DE160979C - - Google Patents

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DE160979C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/40Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings
    • E04G11/46Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings for coffered or ribbed ceilings of hat-like or trough-like shape encasing a rib or the section between two ribs or encasing one rib and its adjacent flat floor or ceiling section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Wasserversorgung der Städte wendet sich immer mehr der Entnahme von Grundwasserströmen zu. Diese sind in sehr vielen Fällen eisenhaltig. Bei verschiedenen zur Beseitigung des Eisengehaltes ersonnenen Verfahren wurden bisher eiserne Roste angewendet. Diese haben den Übelstand, daß sie bei der ständigen Berührung mit Wasser und Luft vom Rost angegriffen und in nicht
ίο zu langer Zeit zerstört werden. Es erscheint deshalb vorteilhaft, die Eisenroste durch Roste aus Eisenbeton zu ersetzen, bei denen das Eisen durch Beton rostschützend umhüllt wird. Die Herstellung eines solchen Rostes aus Eisenbeton bietet aber große Schwierigkeiten beim Herausbringen der Schalung, und es besteht dabei die Gefahr, entweder diese oder die Betonrostplatten zu zerstören. Diesem Übelstande soll durch das den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Verfahren der Einschalung abgeholfen werden, und es soll ermöglicht werden, dieselbe Schalungstafel in den gleichartig wiederkehrenden Feldern des herzustellenden Gitterrostes immer wieder zu benutzen.
Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung einmal um eine leicht lösbare Verbindung der Kerne, welche die Rostspalten, erzeugen, mit dem Boden, auf welchem der Rost geformt wird, sowie ferner darum, die Kernstäbe auf den Formrahmen oder der Schalungstafel in durchaus gleichem Abstande, wie es der Gitterrost erfordert, sicher zu befestigen, wobei die leichte Lösbarkeit zwischen Schalungstafel und Kernen für die Rostspalten von besonderer Bedeutung ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι ein Längsschnitt durch den herzustellenden Rost dargestellt, welcher zwischen zwei Eisenbetonbalken g g hergestellt werden soll. Fig. 2 zeigt einen Grundriß und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Rost nach der Linie C-D in Fig. 2.
Auf die Tafel α eines Schalungsfeldes, welches, wie weiter unten angegeben, zwisehen zwei Eisenbetonbalken g g befestigt oder, unterstützt wird, werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, Dorne b b angeordnet, und zwar, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, in parallelen Reihen, deren Abstand dem Abstande der herzustellenden Rostspalten (Rostschlitze) entspricht. Die Dorne b b dienen zur Aufnahme von Holzstäben c, welche, wie aus Fig. 3 hervorgeht, nach oben hin etwas verjüngt zulaufen. Es ist ohne weiteres ersiehtlieh, daß, statt die Dorne auf der Tafel zu befestigen, diese Dorne auch in den Holzstäben c befestigt werden können, so daß die Dorne dann in Bohrungen der Tafel a eingreifen. Ist die Tafel a in ihrer ganzen Ausdehnung mit Stäben b für die Rostspalten versehen, so werden in die Zwischenräume zwischen den Stäben c c zunächst die Eiseneinlagen und darauf der Beton eingebracht, um den Rost zu bilden.
Die Schalungsplatten α werden in der Weise zwischen den Eisenbetonbalken g g befestigt, daß zwei seitliche Bretter h h als Auflager für die Schalungsplatten α dienen. Die Bretter h h werden an den Betonbalken g durch Klammern i und Keile k befestigt. Nach dem Abbinden des auf die Schalungs-
platte in die von den Leisten c gebildeten Hohlräume gebrachten Betons wird zunächst die Tafel α herabgenommen, und zwar nach Lösen der Klammern i und Entfernen der Unterstützungsbretter/?. Die Schalungsplatte a löst sich leicht, da sie nur an der Unterseite der erzeugten Roststäbe haftet. Zweckmäßig wird diese Platte α möglichst glatt auf der Oberseite gehalten, um ein leichtes Lösen
ο von den gebildeten Roststäben zu ermöglichen. Eine Ölung der Platte α ist gleichfalls von Nutzen. Nach Entfernen der Platte α werden die konisch geformten Stäbe c c aus den Gitterspalten herausgeschlagen.
Das Entfernen der Stäbe wird dadurch sehr erleichtert, daß die Stäbe nach oben etwas verjüngt zulaufen, so daß bei einem leichten Schlag von oben der Stab aus dem Gitterrost herausfällt, ohne daß die aus Eisenbeton gebildeten Roststäbe beschädigt werden. Statt der beschriebenen Befestigung der Stäbe c c auf den Tafeln α mittels der Dorne b kann die Befestigung auch durch Nuten und Federn erfolgen, wobei die Stäbe c c die Nuten besitzen und die Tafeln α die Federn, oder umgekehrt. Die Mittel zur Befestigung der Stäbe auf der Ptatte α berühren also das Wesen des vorliegenden Verfahrens nicht. Es sind solche Mittel zur Verbindung beider Teile zu wählen, daß ein leichtes Ablösen oder Trennen der Platte von den Stäben c c möglich ist, ohne daß hierbei die gebildeten Gitterroststäbe beschädigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Einsc.halungsverfahren bei Herstellung von Gitterrostplatten aus Eisenbeton, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer mit einer lösbaren Unterstützung versehenen Schalungstafel (a) nach oben verjüngt zulaufende Holzstäbe zur Bildung der Rostspalten mittels Dorne (b b), Federn, Nuten oder ähnlicher Vorrichtungen entsprechend der Gitterteilung so befestigt sind, daß nach Einbringen des Betons zwischen die Holzstäbe und nach seinem Abbinden zunächst die Platte (a) von der Unterseite der gebildeten Roststäbe sowie von den Holzstäben (c c) getrennt und darauf die Holzstäbe einzeln aus den Rostspalten entfernt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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