DE160945A - - Google Patents
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Description
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese
Einrichtung zur Befeuchtung von Arbeitsräumen mittels warmer Luft ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Luft durch einen kastenförmigen oder ringförmigen im Innern
des Befeuchtungsraumes angebrachten Luftverdichtungsraum in einzelnen Strahlen, also
unterteilt, den Wasserstrahlen zugeführt wird, die ebenfalls fein verteilt durch den Druck
einer Pumpe und unter Druck eines Dampfgebläses, dessen ausströmender Dampf gleichzeitig
das Wasser erwärmt, gefördert und mit der verdichteten Luft in enge Berührung gebracht
werden, so daß durch den motorisch angetriebenen Ventilator, der eine teilweise Luftleere im Luftbefeuchtungsraum schafft,
die Luft mit Wasserdunstbläschen gesättigt und in den zu befeuchtenden Arbeitsraum geschafft
wird. Dabei hat diese Einrichtung das Merkmal, daß das überschüssige, also nicht mit
der Luft in Form von Dunstbläschen fortgerissene Wasser gesammelt und von neuem zur innigen A^ermischung mit der Luft aufgegeben
wird, und zwar durch die gleiche Einrichtung, die das Wasser in den Befeuchtungsraum
drückt.
Zwar hat man bei Luftbefeuchtern bereits versucht, den Luftstrom zu unterteilen und
auch die eintretenden Wasserstrahlen möglichst zu verteilen, die bisherigen Vorrichtungen
haben aber diesbezüghch ein günstiges Resultat nicht ergeben, da es zur exakten Befeuchtung
von Arbeitsräumen darauf ankommt, das Wasser in Gestalt von Dunstbläschen der in feinen Strahlen zuströmenden
Luft beizumischen.
Die Erwärmung von Wasser oder Luft durch Dampf ist ebenfalls schon versucht worden.
Bei vorliegender Erfindung wird jedoch auch der Dampf zum Fortschaffen und Verteilen
des Wassers in feinsten Strahlen unter Druck benutzt. Auch die Anordnung, das Wasser
einen Kreislauf ausführen zu lassen, ist in der vorliegenden Lösung noch nicht versucht worden,
da man bisher nur solches Wasser noch teilweise bei Luftbefeuchtungen wieder und
weiter benutzte, welches vorher zum Betrieb von Ventilatoren diente.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Vereinigung dieser einzelnen, zum Teil als
bekannt vorausgesetzten Einrichtungen.
Auf beiliegenden Zeichnungen sind zwei verschiedene Ausführungsarten der vorliegenden
Anlage dargestellt, und zwar zeigen die
Fig. ι bis 3 die eine Ausführungsart in zwei um 900 zueinander verstellten Senkrechtschnitten
und einem Wagerechtschnitt.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen die zweite Ausführungsform in einem senkrechten Längsschnitt,
in einem wagerechten Längsschnitt und in einem senkrechten Querschnitt.
Während die Ausführungsart nach den Fig. ι bis 3 eine zylindrische Form mit radial
gegeneinander gerichteten Luft- und Wasserteilströmen aufweist, betrifft die Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 eine kastenartige An-
Ordnung, bei welcher die unterteilten Luftströme geradlinig horizontal in den Befeuchtungsraum
eintreten und von den sie durchquerenden Teilströmen des Wassers getroffen werden, um hierauf durch den Ventilator an-
gesaugt und nach der Verwendungsstelle gefördert zu werden.
Die bei ι zugeleitete Luft tritt bei der ersten Ausführungsform zunächst in einen ringförraigen
Verdichtungsraum 2. Die Innenwand 3 desselben ist perforiert, so daß die Luft durch die Saugwirkung des Ventilators 4 in
den eigentlichen Befeuchtungsraum 5 in Teilströmen eingesaugt, von dem durch ein zentral
angeordnetes, mit Spritzöffnungen versehenes Rohr 6 in Teilströmen austretenden Wasser
getroffen wird, aufsteigt und durch das in bekannter Weise hinter, bezw. über dem Ventilator
4 drehbar angeordnete Rohr 7 der Verwendungsstelle zugeführt wird.
Das Rohr 6 ist unten geschlossen und steht oben mit der Druckleitung 8 einer Pumpe 9
in Verbindung, deren Saugleitung 10 am Boden des Luftbefeuchtungsraumes mündet.
11 ist eine beliebig an- und abstellbare Dampfleitung,
welche am Oberende des Wasserspritzrohres 6 zentral nach unten ragend angeordnet
ist und daselbst eine Düse 12 bildet, wodurch der ausströmende Dampf injektorartig wirkt
und somit neben seinem Hauptzwecke, das ist die Anwärmung des Wassers und damit der
zu befeuchtenden Luft, außerdem die Spritzwirkung des Wassers noch erhöht.
Das vom aufsteigenden Luftstrom nicht aufgenommene Wasser sammelt sich am Boden
des Befeuchtungsraumes 5, wird seitens der Pumpe 9 angesaugt, wieder durch das Rohr 8
hochgedrückt, um hierauf abermals durch das Strahlrohr 6 auszutreten usf. Das durch Befeuchtung
der Luft verloren gehende Wasser wird durch bekannte Einrichtungen von Zeit zu Zeit ersetzt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 bis 6 ist der eigentliche Befeuchtungsraum 5 kastenförmig
ausgebildet und in seinem oberen, dem Luftverdichtungsraum 2 bezw. dem Luftzutritt
ι entgegengesetzt liegenden Teil ist der Ventilator 4 angeordnet, der am Eingang des
Rohres 7, welches zur Verwendungsstelle der angefeuchteten und gewärmten Luft führt,
sitzt. Das Wasserverteilungsrohr 6 ist hier in Form mehrerer übereinander liegender, an den
Stirnenden geschlossener Rohrarme vorgesehen, und in der Mitte desselben wird das Befeuchtungswasser
durch die Druckleitung 8 der Pumpe 9 zugeleitet. Die Wassereinspritzrohre 6 werden von Konsolen 13, die an .der
Rückwand des Befeuchtungskastens 5 angeordnet sind, getragen. Der Befeuchtungskasten 5 ist mit einer abnehmbaren Vorder-
wand 14 versehen, um leicht in das Innere gelangen zu können. In der gleichen Weise wie
bei der erstbeschriebenen Ausführungsform sind auch hier in die Wassereinspritzrohre 6
Dampf Strahldüsen 12 eingebaut, welche von der gemeinsamen Dampfzuleitung 11 regelbar
zu speisen sind. Die Dampf strahldüsen 12 sind bei dieser Ausführungsart in jedem Rohre
doppelt vorgesehen, um das nach zwei Richtungen hin sich verteilende und dann quer zum
Kasten 5 ausströmende Wasser genügend erwärmen zu können und seine Sprüh- bezw. Spritzwirkung durchwegs gleichbleibend zu
erhöhen.
Durch den injektorartig wirkenden Dampf kann je nach der einzuleitenden Menge desselben
das Befeuchtungswasser derart erwärmt werden, daß die durch den Ventilator 4 ausströmende
Warmluft die Arbeitsräume im Winter so weit erwärmt, daß eine weitere Heizung derselben nicht nötig ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Eine Einrichtung zur regelbaren Befeuchtung von Arbeitsräumen mittels warmer Luft, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise angesaugte Luftstrom durch einen Mantel (3) in feine Luftstrahlen zerlegt wird, welche feinen Wasserstrahlen entgegengeführt werden, die durch eine Pumpe und eine Dampf düse unter Druck durch ein Wasserverteilrohr (6) in den Befeuchtungsraum befördert werden, so daß durch Zusammentreffen der feinen Luftströme und Wasserströme im Befeuchtungsraum eine vollkommen gleichmäßige Sättigung der Luft mit Wasser herbeigeführt wird, wobei die Pumpvorrichtung das im Verdichtungsraum abgeschiedene überschüssige Wasser zur ^ Wiederbenutzung wieder ansaugt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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