DE1609413A1 - Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung - Google Patents

Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung

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DE1609413A1
DE1609413A1 DE19671609413 DE1609413A DE1609413A1 DE 1609413 A1 DE1609413 A1 DE 1609413A1 DE 19671609413 DE19671609413 DE 19671609413 DE 1609413 A DE1609413 A DE 1609413A DE 1609413 A1 DE1609413 A1 DE 1609413A1
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sound
seamless
plastic
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absorbing
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DE19671609413
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Eugen Bauer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/82Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to sound only

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

BeRATENDER TNGENtEUR FUR RAUM- UND BAUAKUSTIK
w a R Μ ε a c η υ'τ z · Industrie l.ä rm-bekämpfuWq
4« DOBTKV1TD 4-·2ο19β7
In
Anmelders " -·■* . Eiigeii -Bauer;, .'f -:
kti^Kge^eiir
, Bäieiinierstraße
Bezeichnung: Fügenloöe auhallafesorbierende
Die Her stellang scftalla&sorteierender ^"erfcleiditogen aus EociipGkatfen oder au» Grittern öitsitetittil oder lunsitstoff ist bekannt. Bürcii Züsamme^ir^n d«r gelöeitteÄ blatte oder des Sitters mit einem dafeiMtetPliegeniön a%gesx5iilöss«nen lufträum ergibt sicit pla^ffikaliscji ^in sogenannteir HeGLmhol z-Resonator t der bei seiner Eigenfrequenz ais Sclailabsörber wirkt. Diese ist Abhängig von der Dicke des lufträumies waä der Loehplsttte bsw. des SiÄe^rs: und vom äi
der Loöhplatte bzw» d%s (Jitters*
Wird vor ödfer^hinter" de%"Eööiiplä^ter irÖohein pöroseV schluckstofi: angebraöMtr so wird die Sehallafesorpiiion im Bereich der Resonanzfrequenz; Trerstärkt» ÄuSerhalb der Resonanzfrequenzi setzt außerdem auch eine Schallabsorption durch den vor oder hinter lochplatte oder Gritter liegenden porösen Schallschluckstoff ein·
4SDORTMUND · SÄEUMERSFRASSE 19 - TELEFON ·*3877 POSTSOHECtCKONTÖ atUTTSAFtrNE?.. STADTSPÄRKASSE DORTMUND KtIFOi. 3O/1S7
Als Nachteil einer derartigen Schalischluckrerkleidung ^ stellt sich die Tatsache heraus, daß a ■ ■ j- die Lochung optisch stark in Erscheinung tritt, was zu den bekannten architektonischen Nachteilen und Erscheinungen der Verkleidungen führt, wie z.B. Entstehen eines architektonisch eintönigen Rasterbildes oder Flimmer-Erscheinungen beim Betrachten der Lochreihen. Als weiterer Nachteil ist anzuführen* daß gelochte Platten nur in bestimmten maßlich begrenzten Formaten hergestellt werden können. Dies führt zwangsläufig zu einer sichtbaren Fugenteilung in den mit solchen Platten verkleideten Wand- oder Deckeh-flachen, > was architektonisch ebenfalls meist unerwünscht ist. ·
Die Erfindung bezieht sich auf eine schallabsorbierende Verkleidung, die akustisch wie ein Helmholz-Resonator wijrkt und deren Schallabsorption durch Einbau von Schallschluckstoffen hinter der Lochplatte auf bekannte Art und Weise verstärkt werden kann. :
Die erfindungsgemäße schallabsorbierende Verkleidung besitzt Jedoch ä.en besonderen Vorteil, daß ihre sichtbare Oberfläche keinerlei fugen und keinerlei sichtbare Lochung im üblichen Sinne aufweist, keiner besonderen Fugenbehandlung bedarf und eine völlig gleichmäßige Oberflächenstruktur und gleichmäßiges Aussehen ähnlich wie ein architektonisch hochwertiger Edelputz besitzt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden, zugleich weitere Merkmale der Erfindung enthaltenden Zeichnung ausführlich erläutert.
Die erfindungsgemäße Ausführung der schallabsorbierenden Verkleidung sieht eine Lochplatte (1) vor, deren Lochung auf die jeweiligen akustischen Anforderungen abgestimmt wird.
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Die lochplatte wird Tor einem Hohlraum (2) angeordnet, der rückseitig begrenzt 1st durch eine schallharte Fläche (3).» beispielsweise die Wand oder Decke dee Rauaee.
Die Vorderseite der Lochplatte wird mit einem feinmaschige» Gewebe (4) aus Naturfasern, Mineralfasern, Kunstfasern oder Metallfäden bespannt.
Auf das feinmaschige Gewebe (4) wird ein poriger Belag (S) aufgebracht. Dieser besteht z.B. aus einem Natur- oder Kunetsand, dessen Kornzusammensetzung im Rahmen eines nach oben
liegt aua und unten begrenzten Siebberelcnsyind'einem Bindemittel.lieg*. Die Bindemittelmenge wird so dosiert, daß einerseits eine ausreichende Haftung zwischen den Einzelkörnern zustande kommt, andererseits aber die Hohlräume zwischen den Körhern nur teilweise mit Bindemitteln ausgefüllt sind, so daß noch eine durchgehende Porigkeit erhalten bleibt.
Der Hohlraum (2) hinter der Lochplatte kann ganz oder teilweise mit einem beliebigen Schallschluckstoff ausgefüllt werden.
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Claims (7)

Ansprüche
1. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Lochplatte aus Gips, Holz, Metall oder Kunststoff besteht, auf deren Vorderseite ein feinmaschiges Gewebe aus Glasfasern und ei» über die Lochungen hinweg verlaufender poriger Belag aufgebracht ist.
2. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Lochplatte ein Gitter aus Metall, Kunststoff oder Holz verwendet wird.
3. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlaufende porige Belag aus einem körnigen mineralischen Material oder körnigea Kunststoff oder Metall besteht, das mit einem mineralischen oder Kunststoffbindemittel gebunden ist.
4. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung nach Anspruch 1— ■«öd 3 dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des feinmaschigen Gewebesaus Glasfasern ein dünnes Geflecht aus Metall oder Kunststoff verwendet wird, dessen Maschenseite kleiner ist als die Korngröße des porigen Materials.
5. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß die Kornzusammensetzung des körnigen Materials mit Bindemittel im Siebbereioh 0,5-7 mm liegt.
6. Fugenlose schallabsorbierende Verkleidung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzei-chnet, daß der vorderseitige porige Belag aus körnigem Material nur so viel Bindemittel enthält, daß die Hohlräume zwischen den Körnern nicht ganz
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ausgefüllt werden, so daß eine durchgehende Haufwerksporigkeit erhalten bleibt.
7. Fugenlose schallabaorbierende Terkleidung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorderseitige porige Belag aus losem organischen oder anorganischem Fasermaterial mit einem organischen oder anorganischen Bindemittel besteht.
EUGEN BAUER DORTMUND
BAEUMERSTR. 24 ■ TEL. 4387?
0 3 8 8 4/1048
Le e rs e i te
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0023618A1 (de) * 1979-07-25 1981-02-11 Wilhelmi Werke GmbH & Co.KG Schallschluckende Bauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3147174A1 (de) * 1981-11-27 1983-06-01 Stotmeister GmbH, 7894 Stühlingen "schallschluckende wandverkleidung bzw. wandverkleidungselement"
DE3643481A1 (de) * 1986-05-14 1987-11-19 Pape Hans Schallschluckbeschichtung einer akustikwand oder akustikdecke
EP0271681A2 (de) * 1986-12-19 1988-06-22 Pape, Hans Schallabsorbierende Wand- oder Deckenverkleidung
DE19814954A1 (de) * 1998-04-03 1999-10-14 Gustav Bohrenkaemper Aus Holzwerkstoff bestehende Platte
US10480184B2 (en) 2014-05-15 2019-11-19 Knauf Gips Kg Sound-permeable lining for acoustic plasterboards

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EP0271681A3 (de) * 1986-12-19 1990-08-01 Pape, Hans Schallabsorbierende Wand- oder Deckenverkleidung
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