DE1609370A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verfuellen von Fugen zwischen Bauteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Verfuellen von Fugen zwischen BauteilenInfo
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zum Vor- füllen von Fugen zwischen Bauteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich- tung zum Verfüllen Fron Fugen zwischen Bauteilen mit ei- ner abbindenden Füllmasse aus Kuhstharz,_Härterzusatz und vorzgeweine körnigen Füllstoffen.l Beim Zusammenfügen von Bauteilen, z.B. vorgefertigten Beton-- teilen, wie Betonrohren mit oder ohne 8tahl.mentel, ist es häufig erforderlich, eine-zwischen zwei benachbarten Teilen auftretende Fuge in der Weise zu verfüllen, daß ein in seinen Festigkeitseigenschaften möglichst einheitliches Ganzes ent- steht. i Hierzu wurde bisher als Fugenfüllmasse ein Kunststoffbeton oder Kun®thar$mörtel mit hoher mechanischer ?estigkeit und deshalb verhältnismäßig niedrigen Bindemittelgehalt und mit insbesondere groben Zuschlagstoffen verwendet. Eine solche ?üllaaaeee läßt eich jedoch wegen ihren krümeligen, wenig bin- digen Zustandes sehr schlecht in die Fugen, $.B. durch Ver- spachteln, einfüllen. Vor allem ist das Verfüllen von Fugen über Kopf äußerst schwierig und zeitraubend. Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den geschilderten Schwierigkeiten abzuhelfen und ein Verfahren vorzuschlagen, das eine rasche Verfugung auch mit einer krümeligen, wenig bindigen Füllmasse aus Kunstharz, Härterzueat$ und körnigen Züllstoifen erlaubt. Die Aufgabe wird erfindungegemäB dadurch gelöst, daB die vorgemisohte Füllmasse in einer Form zu langgeetreckten, den Querechnitteabmeesungen der Fuge angepaßten, plastischen Formstücken geformt und verdichtet wird, und daß diese Porm- etüoke vor dem Erhärten der Kanne in die Fuge eingebracht und mit den Fugenwänden durch Drücken, Stampfen und/oder Rütteln verbunden werden. Vorzugsweise wird gemäß der Erfindung die Füllmasse in der Form durch Rütteln zu den Formstücken verdichtet. Günstig ist es, wenn die Füllmasse gemäß einer bevorzugten AusfUhrungs- form vor dem Verdichten ganz oder teilweise mit einem Ge- webe oder einer Folie umhüllt wird. Dies geschieht z.B. in der Weise, daß die Form mit einem Gewebe oder einer Folie ausgelegt wird. Der Zweck der Umhüllung ist es, dem Form- mtüok größere Stabilität $u geben und/oder das unter Umstän- den für die menschliche Haut schädliche Bindemittel gegen Berührung abzudecken. Gewebe oder Folie können vor legen in die Fuge erforderlichenfalls abgesogen.werden. Die Fugenwände können ferner, falle nötig, vor dem Einlegen der Forakörper in bekannter Weise mit einem Haftanstrich ver- sehen werden. -Um auch bei wenig stabilen Formstücken den Transport an. die Fuge zu erleichtern, wird das Formstück in einer besonders bevorzugten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf einem der Fugenform angepaßten, evt. auch elastisch anpaßbaren Haltestück als Unterlage an die Verarbeitungs- stelle gebracht und auf diesem in die Fuge eingeführt. Die- eee Haltestück kann dabei bereits einen Teil der form bilden, in der das formstUck verdichtet wird. Man kann aber auch die fertigen Pormstüoke nachträglich auf solche lialteetüoke auf- legen. Bei gekrümmten Fugen ist unter Umständen eine gewis- se elastische Verformbarkeit der Haltetücke zweckmäßig. Eine Formstückhaltevorrichtung zur Durchführung de® erfindunge- gemä.ßen Verfahrens, insbesondere beim vertikalen oder Über- kopf-VerfUllen von Fugen, zeichnet sich dadurch aus, daß ein die Fuge überbrückendes HalteetUok vorgesehen ist, auf dem das Formstück aus verdichteter PugenfUllmasse aufliegt und das_duroh Spannglieder an die Fuge andrüokbar ist. Zum Ver- fugen-der Innenwände von Rohren wird eine solche Pormotüok- haltevorrichtung erfindungsgemäß so ausgebildet, da® zwei au beiden Seiten einer Fuge durch Dietanzetüoke im Abstand von der Rohrinnenwand gehaltene Reifen von Stegen überbrückt sind, an welchen Schrauben zu& Anpressen der Haltestücke an die plastischen, in die Fugen eingelegten Formstücke arger ordnet sind. Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit den angegebenen Bei- spielen und der beiliegenden Zeichnung der weiteren Erläu- terung. Es zeigen= Eäg. 1 eine aohnittaasioht der Stoßstelle zweier mit- einander ver®ohweißbarer# mit Beton ausgeoahleu- derter Stahlrohre mit der zu verschließenden Pu- ge zwischen den beiden Betoninneamänteln; Pig. 2 eine Vorrichtung zum Herstellen von Poxmetücicen aus plastischer Pugenftfllmasse; Pig. 3 eine Sehmittausicht der Vorrichtung entlang der Linie 3 - 3 aus Fis. 2$ gis. 4 eine teilweise abgebrochene tenansioht einer Eormetüoltevorrichtung im Innern der Stahl- rotere mit tonixne ten und gis. 5 die Verrichtung au® Pig. 4 in abgebrochener und teilweise ge®ohnittener Seitenansicht. . Die Erfindung setzt sich zum Ziel! die Verarbeitung von 7iii1- materialien aus Kunststoffbindemitteln und Zuschlagstoffen 4 "Kunststoffbeton", "Zunatharsnörtel" j :u erleichtern. Zu wur= de gefunden, daß eich diese krü»ligen Nassen, vorzugsweise durch Rütteln in entsprechenden Porten, $u den Fugen roh ange- paßten Massekörpern oder Pormstüoäen mit verhältnismäßig glat- ter Oberfläche verdichten lassen,: In dieser Zeit bis ms Ab-- binden der Masset die durch entsprechende Auswahl und Dosie- rung der-Bestandteile leicht :wischen etwa einer halben Stun- de und zwei Tagen eingestellt werden kann, halten die 1"oret- körper überraschend gut susamaten, sind biegsam und lassen sich bequem in die Fugen einlegen. Sie werden dann dort durch weiteres Stampfen oder besser Rütteln eingestopft und in Inni.- go und dichte Berührung mit den Fugenflanken gebracht. Yalle erforderlich, werden die Zugenflanken und gegebenenfalls auch der Grund der Fuge vor der Einlegen der vorgeformten.se- käirper in an eich bekannter Weise mit einen geeigneten Vor- anstrich versehen. Die äormkörper werden vorzugsweise unmittelbar an der Bag-- stelle@in einfachen formen durch Rütteln gewonnen und In noch plastischem nicht ausgehärteten Zustand in die gugea eingeführt. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer er- heblichen Arbeits- und Zeitersparnis. Geschickt das Biniegen der plastischen Pormkörper in die Fugen an senkrechten Wänden oder gar über Kopf@ so ist es vorteilhaft, den vorgeformten Nassekörper nach dem Ein- bringen zunächst durch eine Haltevorrichtung in der Fuge festzuhalten. Zum endgültigen Einrütteln der Masse in die Fuge wird ein Rättler umMelbar an dieser Haltevorrichtung angesetzt. Die Haltevorrichtung verhindert dabei gleichsei- tig das Herausfgilen des Nassekörper® und überträgt die Rüttelbewegung auf die gesamte Füllmasse. Die Haltevor- richtung kann, falls erforderlich, bis zum endgültigen Er- härten der Maise an Ort und Stelle verbleiben. In Pig. 1 ist als Beispiel für eine Anwendung des erfindungs- gemäßen Verfahrens die Fuge einer geschweißten Stahlrohr- leitung mit Betoninnemantel dargestellt. Zwei einander .anstoßende Stahlrohre 1 und 2 mit eingeschleuderten Beton- innenmänteln 3 und 4 sind durch eine Schweißnaht 5 miteinan- der verbunden. Mit Rücksicht auf die Verschwei®ung mu® zwischen der Schweißnaht 5 und den Stirnflächen 6 der Beton- mäntel 3,4 ein gewisser Respektabstand eingehalten werden. Hierdurch entsteht eine Fuge a, deren Breite s.B. 5 - 10 cm betragen kann. Die 'tiefe b der Fuge entspricht der Dicke des Betondentele. Die länge der Fuge ergibt eich aus der üohr- umfang. Wenn es sich um Rohre von z.B.ea:1 1r lichter weite handelt# ®o betAgt die lugenlänge es. 3 m . Zum Verfüllen der Puge a werden in einer einfachen Rüttel- formß die in Pia. 2 und 3 dargestellt isto Pormlinge herge'». stellt, deren Querschnitt ungelUr dem Querschnitt der fuge enteprioht. Die Zange der einzelnen ?oraiinga richtet sich nach den gegebenen Arbeitevertiältnieaen; die Gesamtlänge der aneinander gereihten ]Pormlinge ist gleich drr..eriIfge. Die ]Pore umfaßt swei @aaiten@rangen 8 und 9 sovie zwei Re.. grensungsblöcke« 10 und 11. Die Seitenwangen und Begremungs---. blöcke Bind an einer. Grundplatte 12 befentigt. Um das Znt- leeren der ]Pore zu erileiahtern, bann die Befestigung der Seitenwangen 8,9 ebnehmbar oder ausklappbar gestaltet wer- den. Bei der dargestellten Ausftihrungsform weisen die Bei- tenrrangen 8, 9 Schlitze 20 auf, durch welche Schrauben 21 verlaufen..üierdurch kann auch die Breite der Formlinge ent- sprechend der fugenbreite eingestellt werden. Manchmal ist es such günstig, die Seitenwangen und Begrenzungeblücke etwas konisch zu gestalten, wie dies in fig. 3 für die Seiten- wangen 8,-9 dargestellt ist. Als Werkstoff für die hugenfüllung wird beispielsweise eine Mischung aus einem lösungemittelfreien, selbsthärten- den Härter-äunsthara-Gemiach mit mineralischen Zusahlag- Stoffen verwendet. Diese Mischung wird in die Form einge,- bracht und $.H, mit Hilfe eines Rüthletabe' oder einer ähnlichen Rüttelvorrichtung gründlich engernttelt. Die durch das Rütteln zu einem plastischen 7ormatück 13 verbundene Masse wird dann der Form entnommen, in die fuge eingelegt und dort eingestampft oder besser eingerüttelt. In jedem Falle wird das bisheri- .._gp,._m@?same Verfüllen der Fugen mit krümeliger, wenig.. mndiger hüllmaeee unter Verwendung von Spachteln und Stopfe ..'~ Werkzeugen vermieden. In Pig. 4 und 5 ist eohematioch eine einfache Formstück-- haltevorrichtung dargestellt, mit deren Hilfe die vorge- formten, plastischen Naesekörper bis zu ihrer Erhärtung in der Fuge gehalten werden können. Fig. 4 zeigt die Schweiß- naht 5 der beiden Stahlrohre t und 2 mit den Betonmänteln 3 und 4 in einer Draufsicht der Rohrinnenseite. In Fig. 5 ist der zugehörige Schnitt längs der Schweißnaht, also quer, der Rohrachse dargestellt. Zu beiden Seiten der Verbindunge- stelle der beiden Rohre sind in das Rohrinnere zwei zur Rohrachse koaxiale Reifen 14 eingelegt, die eich auf vorzugsweise verstell- baren Diatanetüoken 15 gegen die Innenseite der Betonrohre 3 und 4 abstützen. Das in die Fuge eingelegte Formatüok 13 wird von einen der Rohrkrümmung angepaßten Halteetüok 16 getragen, das über Druck- schrauben 17 und Stege 18 gegen die Reifen 14 verspannt ist. 8s ist möglich, die Formtücke 13 unmittelbar auf dem Halteetüok16 au formen, wobei das Halteetüok 16 anstelle der Grundplatte 12 der in 71g. 2 und 3 gezeigten Form verwendet wird. Hierdurch er- gibt eich der Vorteil, daß das plastische 7ornstüok zum Zwecke der Einfüllung in die Fuge nicht abgenommen $u werden braucht, wodurch der Arbeitsvorgang weiter vereinfacht und eine Beschädigung der lormstüoke beim Überführen von der Zorn in die Fuge vermieden wird. Benützt man dabei, wie in Vig. 2 und 3 angenomen, eine ebene Fora und handelt es sich um Rohre mit großen Durohmeeser, also geringer Krünamg der Fuge, eo genügt en, für das als Grundplatte in der Rüttelte= benützte Haltestück 16 ein elastisches Material zu verwenden, um es euearmen mit dem lriasseformetüok der Krünumg der Fuge anpassen zu können. Bei engeren Rohren und stärker ge- krümter Fuge empfiehlt en eich, die Formstücke auf zylindrisch gebogenen Haltestücken zu verdichten und sie dann auf diesen in die Buge einzurütteln. Zur Mlung dtr gesamten äuge werden vor- gefertigte gornstücke aneinander anstoßend eiagel.egt. Die Stoß- stellen an den Stirnflächen der förmstüoke werden jeweils durch Stampfen und/oder Rütteln gründlich miteinander ver- mengt und verbunden. Um ein Auseinenderbrechen der vorgeformten formstüuke 1 3 beim Überführen aus der form in die Fuge zu vermeiden r# d um gleichzeitig such etwas längere formstüoke herstellen zu können, kann das plastische Mrtelaterial der äor»tüoks catch mit einer Umhüllung versehen werden, die beiapiolswelisa aus einem weitmanchigen Gewebe oder einer Zu»te$off-äolie bestehen kann. Zur Her stell eines solcherart oberfläeh# liefa armierten Nörtelkörpere legt man z.R. n die Vorn' -vor Einfüllen der vargemischten lasse die gewebentreifen oder äolienetreifen ein, die z.R, wenigstenn die Bodenfläche und die Seitenfläche der Form bedecken können. Manchmal ge- nügt es such, das Formstück 13 sandwiohartig zwischen zwei Streifen aus äunatotoff-folie einzupacken. In bestimmten Päl-. . .len kam es auch günstig sein, s.8. drei Seiten mit Gewebe und die verbleibende vierte Seite des Formstücks: mit einem gunststoffstreifen zu bedecken. Am Verarbeitungsort der dann Formstücke werden/diese in die Fuge einmassiert, wobei der Gewebestreifen und/oder die Folie fortschreitend abgezogen - Im Nachstehenden werden einige Beispiele für erfindungegeroäß verwendbare Mllmaseen angegeben: Beispiel 1 9,6 Gew.Teile eines Epoxidharzes hergestellt aus 4-4'-dioxydiphenyl-2,2a-propan und Epichlorhydrin mit einem Epoxid-
ÄQuivalentgewicht von 195 und 4.8 ßew#Telle eines Polyamino- imidazolins mit einem ü-aktiv-Äquivalent von 100 wurden gleich- mäßig zusammengerührt und in einem Zwangemiacher mit 85.6 Gew. Teilen Zuschlag vermischt. Der Zuschlag bestand aus Quarzsand mit der Kornabstufung 0 -0,06 mm(25%), 0,1 -0,3mm (5096) und 1 -2 mm (259d). In Kornbereich unter 0,06 mit wurden außer Quarzii faserige, mehlige oder schuppenförmige Zuschläge verwendet, z.B. 4 Tle. Asbestfaser, oder 193 Tle Bentone, oder 0,6 Tle. feindiaperae äienels#ure. Beiniel 2. orrr.rm r 2,2 Qew.Teile einen niedrigviakonen, verzweigten Polyäthers hergestellt aus einem Triol und Propylenoxid mit einem Hydro- xylgruppen-ßehalt von 1196, 5,1 Gew.Teile Rizinusöl und 4,? ßewo Teile Diphenylmethan-diieocyanat wurden gleichmäßig zusammen- gerührt und in einem Zwangsoiaaher mit 88 Gew.Teilen feuer- getrockneten Zuschlage vermischt. Der Zuschlag bestand wie in Beispiel 1 aus Quarzsand 0 -2 mm. In dem Kornbereich 0 -0,06 an wurden außer Quarzit faserige, mehlige oder schup-= penförmige Zuschläge und wasserentziehende Mittel, z.B. 2,2 Tle. Zeolith, mitverwendet. Beinbiel 3 9979 Gew.Teile einen hochreaktiven, ungesättigten Polyester- hartes mit 34% Styrol-Anteil, hergestellt aus Xthylenglykol, Maleinsäure und Phtalsäureanhydrid, 0920 Qew.Teile einer 50%-igen Bensoylperoxidpaete und 0,01 tiew.Teile "aimetbylanilin wurden $unammengerührt und in einem Zwangsmischer mit 90 ßew. Teilen Zuschlag bestehend aus Quarzsand 0 -? mm gem. Sieblinie A -:B (oder mit Kornbereich 0 -0,2 mm (15L), 0,2 - 1 mm (20%), 1 - 3 mm (30f) und 3 - ? mm (3596) vermischt. Indem untersten Hornbereich wurden wie in.Beisptel 1 außer Quarzit auch andere faserige, wohlige oder schuppenförmige Bestandteile mitver- wendet. In allen drei Beispielen ergibt sich ein verhältnismäßig bröcke- lieger, wenig bindiger Kunstharzmörtel, wie er bisher bei der Verarbeitung in Fugen mühsam mit Spachtel- und ßtopfwerk- zeugen eingebracht werden wußte. Neben den beispielsweise an- gegebenen Zusammensetzungen können erfindungsgemäß auch andere 8unsthar$miechungen, $.B. auch solche, die mit bituminösen An- teilen verschnitten sind oder zusätzlich Zement enthalten, zu Forskörpern vorverdichtet werden. Die Vorverdichtung erfolgt dabei. in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise durch Rütteln in entsprechenden Hohlformen. -Obwohl en sieh bei der Erfindung um eine verhältnismäßig einfache Wnahme handelt, ist diese in ihrer Wirkung doch in- sofern überraschende als man bei den zur Anwendung kommenden @unstetoftnörteln mit niedrigem Bindemttelgehalt kaum er- warten konnte, z.8. durch einfaches Rütteln vorgeformte, hand- lioh verarbeitbare Formlinge herstellen zu können.
Claims (1)
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. P a t e n t a n s p r ti o h e : 1. eri'ahren BUB Vbrftiilen von ?ragen avieohen Bauteilen mit einer abbindenden füllsaene aue Knnethara, Bärrterzusatz und vorsngs= weine hornigen Ptülototlen, dadurch gekennaeiohnet, das die. vorgeonisohte ?üllmaaeo in einer ]Pore su leaggoet»okteap den Quereobnitteabmeeeungen der äuge angepaßtea, plaetieohen torm- atüoken ge=orot und verdichtet wird,'und daß diese Porret«oke vor dem ärhästen der Banne in die ?uge eingebracht und mit den Pagenwänden dwroh Drüohen, Stampfen und/oder Rütteln verbunden werden. 2. fiert'abrea nach Aaepruoh 1, dadurch daß die ltilltrasoe in der pors durch Bütteln zu den Vornetuoken rerdiohtet wird. 3. Vortabren noh Anepruoh 1 oder 2, deduroh gekennzeichnet; das die lüll»eee vor der oder beim Verdichten ganz oder teilwei.. ne mit einem Gewebe oder einer äolie umhüllt wird. 4. Tertshren »ach Äneprnoh i , 2 oder 3, dadurch gelcemseiohnet, . dae die vorgefertigten, verdichteten Ponetüoke aus ftl7aaese auf eins der lagen=ors engepaßten oder elaetieoh anpaßbaren äalteetüok (1g) als ferlage an die Vorarbeitungeatelie ge- braobt und in die luge eingefUhrt werden. 5. Formetückhaltevorrichtung zur DurohfUhrung des Vertehrene nach einem der Litprüche 1 - 4, insbesondere zum vertika- len oder Überkopf-9erfUllen von Fugen. .gekennzeichnet durch ein die Fuge (a) überbr(lokendee Nalteetück (1ä), das durch Spanuglieder:.i (14, 17. 18) an ein die enge aus- füllendes, plaetisahed ?ornatück (13) andrttokbar iot. 6. Vorrichtung nach Atrsfoh S zur Verffen der innenvMde von Rohren. dadurch ,gekeneseiobnet, daB zwei au beiden Seiten einer Page (a) durch Dietatnssttioke (15) i® Abstand von der Rohrimrenwand (31,4) gehaltene Reifen (14) von Stegen (18) überbrUokt sind, an welchen Schrauben (17) zum Anpressen der galtentüeke (16) an die plastiaohln, in die Fugen eingelegten Poxvettieke (13) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0053873 | 1966-06-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1609370A1 true DE1609370A1 (de) | 1970-01-22 |
Family
ID=7275740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661609370 Pending DE1609370A1 (de) | 1966-06-16 | 1966-06-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Verfuellen von Fugen zwischen Bauteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1609370A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1559843A2 (de) * | 2004-01-31 | 2005-08-03 | Gerhard Dr. Führer | Fugenabdichtung als Barriere gegen Mikroorganismen, insbesondere Schimmelpilz, und andere Luftverunreinigungen |
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1966
- 1966-06-16 DE DE19661609370 patent/DE1609370A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1559843A2 (de) * | 2004-01-31 | 2005-08-03 | Gerhard Dr. Führer | Fugenabdichtung als Barriere gegen Mikroorganismen, insbesondere Schimmelpilz, und andere Luftverunreinigungen |
EP1559843A3 (de) * | 2004-01-31 | 2006-07-05 | Gerhard Dr. Führer | Fugenabdichtung als Barriere gegen Mikroorganismen, insbesondere Schimmelpilz, und andere Luftverunreinigungen |
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