DE1608768C - - Google Patents

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DE1608768C
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1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gebildet sein. Da bei der erfindungsgemäßen Vor-
zum Ausbringen von diskontinuierlich vertikal ge- richtung gegossene Stränge auch nicht in der verti-
gossenen Strängen aus einer Stranggießanlage mit . kalen Lage, in der sie entstehen, horizontal bewegt zu
einem die unteren Enden der Stränge beim Gießen werden brauchen, ist auch nur ein sehr geringer
stützenden, mittels eines Antriebes heb- und senk- 5 Raumbedarf gegeben. .
baren und mit Anfahrköpfen entsprechend der An- Bei einer Vorteilhaften Ausgestaltung der erfin-
zahl der gleichzeitig zu gießenden Stränge versehenen dungsgemäßen Vorrichtung ist der Stützträger mit
Gießtisch, wobei die Stränge zum Ausbringen ange- quer verlaufenden drehbaren Rollen versehen, so daß
und mit Hilfe eines Stützträgers in eine im wesent- die gegossenen Stränge in Richtung des Stützträgers
liehen horizontale Lage umgelegt werden. io leicht so weit vorbewegt werden können, daß die
Eine derartige Vorrichtung ist bereits bekannt. Bei Stränge dann nach seitwärts abgenommen oder abdieser bekannten Vorrichtung werden die Stränge nach geworfen werden können. Um das Vorrollen der beendetem Guß von einer in horizontaler Richtung gegossenen Stränge längs des Stützträgers ohne einen verfahrbaren Haltevorrichtung erfaßt, aus der Gieß- besonderen Antrieb bewerkstelligen zu können, ist richtung und damit dem Hubweg des Gießtisches 15 ferner eine derartige Ausbildung der erfindungsgeherausgefahren und dann einzeln von Aufnehmern mäßen Vorrichtung zweckmäßig, daß der Hubweg übernommen, welche ihrerseits jeweils mit dem auf- des Gießtisches derart bemessen ist, daß der Stützgenommenden Strang angehoben und in eine im. we- träger bei höchster Stellung des Gießtisches eine von seitlichen horizontale Lage umgelegt werden. Diese dem an diesem angelenkten Ende zum anderen Ende bekannte Vorrichtung erfordert wegen der Notwen- ao geneigte Lage einnimmt. Vorteilhafterweise ist der digkeit einer seitlichen Bewegung der gegossenen Stützträger an seinem oberen Ende mit mindestens Stränge eine große Grundfläche, was besonders dann einem Lagerbock versehen, an dem mittels einer nachteilig ist, wenn der Gießtisch sich beim Gießen Achse eine Führungsrolle gelagert ist, die in der in eine Grube absenkt, wie dies bei Gießhallen von Führungsbahn läuft.
verhältnismäßig geringer Höhe häufig vorkommt, aj Das Lösen der gegossenen Stränge von den Außerdem sind bei der bekannten Vorrichtung meh- Anfahrstücken wird zweckmäßigerweise dadurch berere voneinander getrennte selbständige Antriebe er- wirkt, daß an den Anfahrstücken ein beweglicher forderlich, nämlich der Antrieb für den Gießtisch, Abdrücker angeordnet ist. Dieser dient zum Lösen der Antrieb für einen horizontal verfahrbaren Ver- der beim Gießen entstehenden und hierfür auch erschiebewagen, der wiederum mit beispielsweise 30 forderlichen Verbindung zwischen dem gelenkigen hydraulisch zu betätigenden Haltevorrichtungen ver- Anfahrstück und dem Strang selbst. Der Abdrücker sehen sein muß, und der Antrieb für die Vertikal- kann sowohl von Hand als auch mittels einer besonbewegung der Stränge sowie eine weitere bewegliche deren Vorrichtung als auch automatisch durch die Vorrichtung zum Abstützen der Stränge beim Wen- erfindungsgemäße Vorrichtung selbst betätigt werden, den in die horizontale Lage. Hierbei müssen zur Er- 35 ' Im letzteren Fall ist zweckmäßig an dem Stützzielung eines funktionsgerechten Bewegungsablaufes träger eine mit dem Abdrücker derart zusammendie getrennt arbeitenden Antriebe aufeinander abge- wirkende Klaue befestigt, daß das Lösen der Stränge stimmt sein, wodurch ein höchst komplizierter sowie erfolgt, wenn der Stützträger etwa seine horizontale vielteiliger und damit aufwendiger und störanfälliger Lage erreicht hat. In besonders einfacher Weise ge-Bewegungs-und Antriebsmechanismus erforderlich ist. 40 schieht dies derart, daß der Abdrücker als in dem
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Anfahrstück verschieblicher Bolzen ausgebildet ist oben angeführten Nachteile zu beseitigen und dazu und dieser und das Anfahrstück mit Ausnehmungen die bekannte Vorrichtung in Aufbau und Wirkungs- derart versehen sind, daß die Klaue, durch die Ausweise derart zu vereinfachen, daß Grundfläche und nehmung in dem Anfahrstück hindurchgreifend, mit Raum eingespart werden und daß für den gesamten, 45 einer Flanke der Ausnehmung in dem Bolzen zum zum Ausbringen der Stränge erforderlichen Bewe- Lösen der Stränge zusammenwirkt. Der verschiebgungsablauf in der Ausbringvorrichtung lediglich ein liehe Bolzen kann dabei sowohl mittig als auch einziger unkompliziert arbeitender Antrieb, nämlich außermittig in dem gelenkigen Anfahrstück gelagert der Gießtischantrieb, benötigt wird. sein. Der Verschiebeweg des Bolzens in seiner La-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 50 gerung ist zweckmäßigerweise durch einen Stift, eine löst, daß als Anfahrköpfe an den Gießtisch Anfahr- Schraube oder ähnliche Mittel nach beiden Richtunstücke angelenkt sind, die ein Schwenken der Stränge gen begrenzt. Um eine besonders gute und zuverin vertikaler Ebene um deren untere Enden ermög- lässige Verbindung zwischen dem Anfahrstück und liehen und deren Abgleiten vom Gießtisch verhin- dem Strang zu erhalten, ist es vorteilhaft, das obere dem, wobei der Stützträger mit seinem unteren Ende 55 Ende des Anfahrstückes mit beim Beginn des Giegleich artig am Gießtisch angelenkt ist und mit seinem Bens sich mit Gußmaterial füllenden Eindrehungen, oberen Ende in einer derart geformten Führungsbahn Bohrungen od. dgl. zu versehen. Besonders vorteilläuft, daß er beim Hochfahren des Gießtisches von haft ist es dabei, eine zentrale Eindrehung und einige der bei dessen Tiefstellung im wesentlichen vertikalen von dieser ausgehende Bohrungen geringen DurchLage in eine im wesentlichen horizontale Lage bewegt 60 messers am oberen Ende des Anfahrstückes vorzuwird. sehen.
Diese Vorrichtung besitzt gegenüber der bisher Damit die Stränge, insbesondere bei einem Vorbekannten Lösung den wesentlichen Vorteil, mit rollen in Richtung des Stützträgers immer die gleiche einem einzigen Antrieb sowohl die Heb- und Senk- Lage einnehmen, um nach seitwärts abgenommen bewegung des Gießtisches als auch gleichzeitig das 65 oder abgeworfen zu werden, ist es zweckmäßig, einen Ausbringen der Stränge zu bewerkstelligen. Dieser gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Länge der Antrieb kann in konstruktiv einfacher Weise bei- Stränge verstellbaren Anschlag für die oberen Enden spielsweise als hydraulischer Hubkolbenantrieb aus- der Stränge anzuordnen, und zwar vor dem oberen
3 , ■ 4
Ende des Stützträgers bei dessen horizontaler Lage In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
auf dem Fundament od. dgl.* zum Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar
Stahlkonstruktion. , > zeigt , - C
Für das Abnehmen oder Abwerfen der Stränge von Fig. 1 einen Längsschnitt, ; ; ...
dem Stützträger, nachdem dieser seine horizontale 5 F i g. 2 einen Querschnitt,
Lage erreicht hat, ist vorzugsweise ein den Stützträger F i g. 3 eine Draufsicht und
in dieser Lage überstreichender Strangdrücker, vor- F i g. 4 eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab,
zugsweise seitwärts auf dem Fundament od. dgl. an- teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt,
geordnet. An die Stelle des Strangdrückers kann auch In der Grube ist der Gießtisch 1 mittels des hy-
ein Strangkipper treten, der entweder an dem Stütz- io draulischen Zylinders 2 in vertikaler Richtung auf
träger selbst oder in diesen eingreifend auf dem Fun- und ab bewegbar. Auf dem Gießtisch sind drei ge-
dament od. dgl. angeordnet ist. Mit der Bewegung des lenkige Anfahrstücke 3 lösbar mittels Verschraubung
Gießtisches kann schließlich erfindungsgemäß ein befestigt/Die gelenkigen Anfahrstücke3 sind derart
Auslöser für den Strangdrücker bzw. Strangkipper ausgebildet, daß eine Schwenkung nur in einer Rich-
derart gekoppelt sein, daß der Strangdrücker bzw. 15 tung relativ zu der Verschraubungsachse erfolgen
Strangkipper in Tätigkeit tritt, wenn der Stützträger kann. Die in vertikaler Richtung diskontinuierlich ge-
die horizontale Lage eingenommen hat. Insbesondere gossenen drei Stränge 4 werden nach beendetem Guß
wenn die gegossenen Stränge auf dem Stützträger in- durch die an der einen Wand der Grube angeordnete
folge ihres Eigengewichts ein Stück weit vorrollen Umstoßvorrichtung S gegen den Stützträger 6 gelehnt,
sollen und zu diesem Zweck der Gießtisch mit dem ao wobei der schwenkende Teil des gelenkigen Anfahr-
angelenkten Stützträger beim Hochfahren über die Stückes 3 um einen geringen Winkel geschwenkt wird.
|N horizontale Lage des Stützträgers bis in eine geneigte Der Stützträger 6 ist mit seinem unteren Ende 9 an
"^ Lage nachgefahren werden- soll, ist .es zweckmäßig, dem Gießtisch 1 angelenkt. An dem oberen Ende 10
automatisch zu verhindern, daß der Strangdrücker des Stützträgers 6 befinden sich zwei Lagerböcke 11,
bzw. Strangkipper bereits in Tätigkeit tritt, wenn der as welche je eine Achse 12 und darauf eine drehbare
Gießtisch mit dem angelenkten Stützträger beim Führungsrolle 13 tragen. Die Führungsrollen 13 lau-
Hochfahren erstmalig eine solche Stellung erreicht, fen in der aus zwei Führungsschienen 14 bestehenden
bei der der Stützträger horizontal liegt. Dies kann Führungsbahn. In dem Stützträger 6 sind vier Rollen
erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der 17 drehbar gelagert.
Auslöser mit einem Relais derart verbunden ist, daß 30 Das obere Ende des gelenkigen Anfahrstückes 3 ist der Strangdrücker nur in Tätigkeit tritt, wenn die obe- mit einer zentralen Eindrehung und einigen von dieser ren Enden der Stränge an dem Anschlag anliegen. ausgehenden Bohrungen 7 versehen. In dem gelenki-Die Sicherheit des Betriebs der erfindungsgemäßen gen Anfahrstück 3 ist ferner ein Bolzen 16' mittig Anlage und deren Arbeitsgeschwindigkeit können,,, längsverschiebbar gelagert. Die Verschiebbarkeit des schließlich erfindungsgemäß noch dadurch gesteigert 35 Bolzens 16' ist durch einen in eine Nut im Bolzen werden, daß neben dem Hubweg des Gießtisches am eingreifenden Stift 16" nach beiden Richtungen beFundament öd. dgl. eine das Anlehnen der Stränge an grenzt. In dem gelenkigen Anfahrstück 3 und dem den Stützträger bewirkende Stoßvorrichtung vorge- Bolzen 16' befinden sich Ausnehmungen, wobei die sehenist. : ;: ^ Ausnehmung in dem gelenkigen Anfahrstück3 ein Insbesondere wenn bei der erfindungsgemäßen 40 Hindurchgreifen der in der Nähe des unteren Endes 9 Vorrichtung auch noch der Antrieb für den Strang- des Stützträgers 6 an diesem befestigten Klaue 16 zu drücker bzw. Strangkipper eingespart werden soll, ist der Ausnehmung in dem Bolzen 16' ermöglicht und λ ,es besonders vorteilhaft, die- Rollen des Stützträgers die schräge Flanke des Klaue 16 mit der einen Flanke f zur Abwurf-bzw.. Abnahmeseite für die Stränge ge- der Ausnehmung in dem Bolzen derart zusammenneigt oder konisch verjüngt auszubilden. Wenn bei 45 wirkt, daß der Bolzen 16' aus dem Grund der Eineiner derartigen Ausbildung der Rollen die erfin- drehung in dem Anfahrstück 3 heraustritt, sobald indungsgemäße Vorrichtung auch noch derart ausge- folge des Hochfahrens des Gießtisches 1 der Stützbildet ist, daß beim Hochfahren des Gießtisches der träger 6 eine etwa horizontale Lage eingenommen hat Stützträger über die horizontale Lage hinaus bis in (Stellung 15 des Gießtisches 1). Beim Gießen der eine geneigte Lage angehoben werden kann, ergibt 50 Stränge füllen sich die Eindrehungen in den Enden sich in dieser Lage ein Abrollen der Stränge von dem der gelenkigen Anfahrstücke 3, die von diesem aus-Stützträger in schräger Richtung, etwa in Richtung gehenden Bohrungen 7 und das vordere Ende der in der Diagonalen des Stützträgers. V der Eindrehung mündenden Bohrung, in der der BoI-Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann insgesamt zen 16' verschiebbar ist, mit Gußmaterial. Das Ende so ausgebildet sein, daß die eigentliche Stranggieß- 55 des Bolzens 16'drückt bei Verschiebung infolge Einanlage, insbesondere die Kokille bzw. die Kokillen greifens der Klaue 16 auf das vorstehende'Eride 8 des und die diese tragenden Teile, z.B. ein Wagen, in Stranges 4. Durch die Bewegung des Bolzens 16'werdem die Kokille bzw. die Kokillen eingesetzt sind, in den die in den von der Eindrehung ausgehenden der Gießstellung verbleiben .können, während die Bohrungen beim Gießen entstandenen Stifte 7' abge-Stränge ausgebracht werden. Zu diesem Zweck muß 60 brechen.
. insbesondere die Führungsbahn für das obere Ende Um die Stränge 4 ohne besonderen Antrieb in des Stützträgers eine geeignete Form haben und eine Richtung des Stützträgers 6 von dem gelenkigen Anzweckentsprechende Lage zu den anderen Teilen der fahrstück 3 wegzubewegen, wird der Gießtisch 1 in Anlage aufweisen. eine erhöhte Stellung hochgefahren, in welcher der Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gleicher- 65 Stützträger 6 eine geneigte Lage einnimmt (Stellung maßen für ein- und mehrsträngig arbeitende Strang- 19 des Gießtisches 1). Die Stränge 4 rollen infolge gießanlagen geeignet. Besonders vorteilhaft ist ihre ihres Eigengewichts längs des Stützträgers 6 auf den Anwendung jedoch bei mehrsträngigen Anlagen. Rollen 17 bis zu dem auf dem Boden der Gießhalle
angeordneten Anschlag 18. Nach Erreichen dieser Stellung werden die Stränge 4 von dem Strangdrücker erfaßt und auf das Bett 21 abgeschoben, von dem aus die Stränge 4 abtransportiert werden können.
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Claims (15)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausbringen von diskontinuierlich vertikal gegossenen Strängen aus einer Stranggießanlage mit einem die unteren Enden der Stränge beim Gießen stützenden, mittels eines Antriebes heb- und senkbaren und mit Anfahrköpfen entsprechend der Anzahl der gleichzeitig zu gießenden Stränge versehenen Gießtisch, wo-
: bei die Stränge zum Ausbringen angehoben und mit Hilfe eines Stützträgers in eine im wesentlichen horizontale Lage umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Anfahr-
. köpfe an dem Gießtisch (1) Anfahrstücke (3) angelenkt sind, die ein Schwenken der Stränge in ao vertikaler Ebene um deren untere Enden ermöglichen und deren Abgleiten vom Gießtisch (1) ver-
■:■ hindern, wobei der Stützträger (6) mit seinem unteren Ende (9) gleichartig am Gießtisch angelenkt ist und mit seinem oberen Ende in einer derart geformten Führungsbahn (14) läuft, daß er beim Hochfahren des Gießtisches (1) von der bei dessen Tiefstellung im wesentlichen vertikalen Lage in eine im wesentlichen horizontale Lage bewegt wird. , ao
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (6) mit quer verlaufenden Rollen (17) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubweg des Gießtisches (1) derart bemessen ist, daß der Stützträger (6) bei höchster Stellung des Gießtisches (1) eine von dem an diesem angelenkten Ende (9) zum anderen Ende (10) geneigte Lage einnimmt. ....
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützträger (6) an seinem oberen Ende (10) mit mindestens einem Lagerbock (11) versehen ist, an dem mittels einer Achse (12) eine Führungsrolle (13) gelagert ist, die in der Führungsbahn (14) läuft. .
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden , Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem gelenkigen Anfahrstück (3) ein beweglicher Abdrücker für das Lösen der gegossenen Stränge (4) von dem Anfahrstück (3) angeordnet ist. so
6. Vorrichtung nach Anspruch S, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stützträger (6) eine mit
. dem Abdrücker derart zusammenwirkende Klaue (16) befestigt ist, daß das Lösen der Stränge (4) erfolgt, wenn der Stützträger (6) etwa seine honzontale Lage erreicht hat.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen S und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abdrücker als in dem Anfahrstück (3) verschieblicher Bolzen (16') ausgebildet ist und dieser und das Anfahrstück (3) mit Ausnehmungen derart versehen sind, daß die Klaue (16), durch die Ausnehmung in dem Anfahrstück (3) hindurchgreifend, mit einer Flanke der Ausnehmung in dem Bolzen (16') zum Lösen der Stränge (4) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Anfahrstückes (3) mit beim Beginn des Gießens sich mit Gußmaterial füllenden Eindrehungen, Bohrungen od. dgl. versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein gegebenenfalls entsprechend der jeweiligen Länge der Stränge (4) verstellbarer Anschlag (18) für die oberen Enden der Stränge (4) auf dem Fundament od. dgl.' vor dem oberen Ende des Stützträgers (6) bei dessen horizontaler Lage angeord-
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10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Stützträger (6) in seiner horizontalen Lage überstreichender Strangdrücker (20), vorzugsweise seitwärts auf dem Fundament od. dgl., derart angeordnet ist, daß die Stränge (4) von dem Stützträger (6) abgeworfen werden.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des Strangdrückers (20) ein Strangkipper vorgesehen ist, der entweder an dem Stützträger (16) oder, in diesen eingreifend, auf dem Fundament od. dgl. angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Bewegung des Gießtisches (1) derart gekoppelter Auslöser für den Strangdrücker (20) bzw. Strangkip-
... per vorgesehen ist, daß dieser in Tätigkeit tritt, wenn der Stützträger (6) die horizontale Lage eingenommen hat.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser mit einem Relais derart verbunden ist, daß der Strangdrükker(20) nur in Tätigkeit tritt, wenn die oberen Enden der Stränge (4) an dem Anschlag (18) an-
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem Hubweg des Gießtisches (1) am Fundament od. dgl. eine das Anlehnen der Stränge (4) an den Stützträger (6) bewirkende Stoßvorrichtung (5) vorgesehen ist....
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (17) des Stützträgers (6) zur Abwurfseite für die Stränge (4) geneigt oder konisch verjüngt sind. .
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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