DE1608236A1 - Rostfreier Stahl - Google Patents
Rostfreier StahlInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/40—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
- C22C38/58—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with more than 1.5% by weight of manganese
Description
ALLOYS LIMITED Station Road
Langley, Slough Buckinghamshire, England
Langley, Slough Buckinghamshire, England
Zusatz zum Patent (Anmeldung L 54083 VIa/40b)
"Hostfreier Stahl"
Der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung "bildende
korrosionsbeständige Stahl stellt eine Weiterentwicklung
des Gegenstandes des Hauptpatentes ..........
(Patentanmeldung L 54083 Vla/40b) dar.
Als rostfreier Stahl werden üblicherweise solche Stahlsorten
bezeichnet, die beträchtliche Mengen Chrom mit beträchtlichen Anteilen an Nickel oder ohne solche Anteile
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enthalten, welche dem Stahl Korrosionsbeständigkeit in vielen Medien verleihen." Die am besten bekannten Stahl—
Sorten dieser Kategorie sind solche, die 18% Ohrom,
10% Nickel und kleine Mengen Silizium, Mangan und Kohlenstoff enthalten. Solche Legierungen sind im wesentlichen austenitische
Stähle, obwohl sie etwas Ferrit enthalten können, was vom Verhältnis Chrom zu Nickel abhängt. Sie sind zwar
in hohem Maße korrosionsbeständig, aber im allgemeinen ist ihre Festigkeit gering, und sie können nicht durch Wärmebehandlung
verfestigt oder gehärtet werden.
Zahlreiche Versuche sind gemacht worden, um rostfreien Stahl herzustellen, der durch Wärmebehandlung verfestigt oder gehärtet
werden kann, und die erfolgreichsten Legierungen dieser Kategorie sind die sogenannten rostfreien martensitischen
Transformationsstähle,welche etwa 14-18% Chrom und 3-8% Nickel zusammen mit anderen Legierungsbestandteilen,
wie Silizium, Mangan und Kohlenstoff, enthalten. Derartige rostfreie Stahlsorten benötigen eine ziemlich komplizierte
Wärmebehandlung, um eine hohe Festigkeit und Härte zu erreichen, und obwohl eine hervorragende Kombination von
mechanischen Eigenschaften erreicht werden kann, ist die Korrosionsbeständigkeit im allgemeinen geringer als die der
oben erwähnten nicht härtbaren austenitischen Stähle·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen rostfreien Stahl zu entwickeln, der eine bessere Korrosionsbeständigkeit
besitzt als die oben erwähnten, nicht härtbaren austenitischen rostfreien Stahlsorten, und der fähig ist, bei
Warmhärtung eine Härte und Zugfestigkeit zu erreichen, die vergleichbar ist mit dem oben beschriebenen rostfreien
mart ens i tischen Transf carnations stahl.
- 3 209813/0268
Bine derartige Kombination von Eigenschaften, die
bisher bei rostfreien Stahlsorten unbekannt war, ist außerordentlich wünschenswert für die Herstellung von
Ausrüstungsgegenständen für die chemische Industrie, die Milchindustrie und die Schiffsindustrie sowie für
alle Anwendungen, wo eine hohe Korrosionsfestigkeit, kombiniert mit großer Festigkeit und hoher Beständigkeit
gegenüber Erosion und Abnutzung durch Scheuern und Reibung, wünschenswert ist. -
Die austenitischen rostfreien Stahlsorten, die I8P/0 Chrom
und 10?6 Nickel enthalten, sind bekannt für ihre hervorragende
Korrosionsbeständigkeit gegenüber einer Vielzahl von korrodierenden Einflüssen, aber aufgrund ihrer vergleichsweise
geringen Festigkeit und geringen Härte sind sie ganz unbrauchbar für die oben genannten Verwendungszwecke.
Durch Erhöhung des Ghromgehalts auf etwa 25% und Verminderung
des Nickelgehalts auf etwa 5% wird eine beträchtlich
härtere und festere Legierung hergestellt, die eine austenitische,
ferritische Struktur.besitzt. Diese Legierung besitzt jedoch viele ungewünschte Merkmale im Vergleich
zu den austenitischen rostfreien Stahlsorten} die schwerwiegendsten sind:
1.) sehr geringe Korrosionsbeständigkeit unter gewissen Bedingungen;
2.) obwohl die Zugfestigkeit beträchtlich höher ist, können
die Duktilität und die Kerbschlagzähigkeit sehr gering und Fertigprodukte sehr spröde sein^
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3.) ."beim Schweißen der Fertigprodukte können sehr
spröde Schweißungen auftreten;
4.) Neigung zu Wärmerißbildung entweder, beim Gießen
oder bei der nachfolgenden Wärmebehandlung.
Im folgenden wird gezeigt, daß die geringe Korrosionsbeständigkeit
dieser Legierung mit 25% Chrom und 5$ Nickel
beträchtlich verbessert werden kann durch Zusatz von Molybdän und Kupfer, wie die nachstehenden Beispiele ja und Jb
zeigBn.
15,5 g schwere Probestücke einer 26,3# Chrom und 5,15% Nikkei
enthaltenden Legierung lösten sich in 20 Stunden vollständig bei Tauchung in 30%iger Schwefelsäure bzw. 70%iger
Schwefelsäure bei 600C.
Probestücke einer Legierung folgender Zusammensetzung:
Chrom 25,5 %
Nickel 5,2 °/o
Molybdän 2,1 %
Kupfer 3,5 #
Silizium 1,6 %
Mangan 1,1 %
Kohlenstoff 0,0$ %
Rest im wesentlichen nur Eisen,
die etwa 20 g wogen, zeigten bei Prüfung unter ähnlichen
Bedingungen hervorragende Korrosionsbeständigkeit.
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30% H2SO4 70% 2
"bei 6O0G bei 60°0
Gewichtsverlust in 24 Stunden: kein 0,16 g
Diese Kupfer und Molybdän enthaltende Legierung "besitzt
eine beträchtlich verbesserte Korrosionsbeständigkeit, aber trotzdem kann die Duktilität der Prüfkörper nicht vorausgesagt
werden und. sehr gering sein, wie sich bei der Messung der Dehnung eines Zugfestigkeitsprüfkörpers oder
bei der Schlagfestigkeitsprüfung (Kerbschlagprüfung nach IZOD oder OHAHPX mit "V-förmiger Kerbe) zeigt. Bei Gußstücken
besteht die Neigung der Wärmerißbildung während des Gießens oder der Wärmebehandlung. Es wurde auch gefunden,
daß diese Legierung zur Rißbildung während des Schweißens bei Prüfung entsprechend dem Schweißtest nach
der ASIM-Norm No. B369-61T neigte.
Wir haben nun gefunden, daß diese nachteiligen Eigenschaften dieser Legierung vollständig beseitigt werden können durch
Einführung einer wesentlichen Stickstoffmenge, welche in
einfacher Weise in die Legierung mittels einer hochprozentigen Stickstoff-Ferrochrom-Äusgangslegierung eingeführt
werden kann.
Die Erfindung umfaßt somit Legierungen, deren Zusammensetzung
sich in den folgenden Bereichen bewegt!
Chrom | 23 | - | 30 | O/o |
Nickel | 4 | _ | 7 | O/o |
Molybdän | 1 | _ | 5 | % |
Kupfer | 1 | _ | 4 | 2 % |
Silizium | o, | 2 | — | 4 % |
Mangan | o, | 2 | — | 0,1 % |
Kohlenstoff | o, | 01 | O.WTP/o | |
Stickstoff | 0. | 06 | ||
209813/0288 . - 6 -
Um jedoch, sicher zu steilen, daß die vorerwähnte vorteilhafte
Wirkung des Stickstoffs zuverlässig erreicht wird, ist ein "bestimmtes Verhältnis von Chrom, Nickel
und Stickstoff nötig, das folgenden Formeln entsprechen muß:
Chrom % , ft «= pe
Nickel %
Nickel % + 200 χ Stickstoff %
Chrom % -
Nach einem weiteren wesentlichen Merkmal der vorliegenden Erfindung muß die Zusammensetzung der Legierung so gewählt
werden, daß bei graphischer Darstellung entsprechend den beigefügten Figuren 1 und 2, wobei Formel (1) auf der X-Achse
der Darstellung aufgetragen und Formel (2) auf der X-Achse aufgetragen ist, die Werte der beiden Formeln (1) und (2)
zusammengenommen in den Bereich fallen, der durch vier gerade Linien gebildet wird, die sich zwischen den Punkten
A,B,C und D der Darstellung erstrecken, die die folgenden
Koordinaten besitzen:
X Ϊ
A B C D
Die rostfreien Stahllegierungen der oben genannten Zusammensetzung
sind sowohl für hochwertigen Guß als auch für die Herstellung von Gegenständen aus Schweißstahl geeignet.
Um jedoch zu gewährleisten, daß die jeweils besten Legierungen für die verschiedenen Verwendungszwecke ein-
- 7 -209813/0268
3,8 | 3,72 |
6,25 | 2,96 |
6,25 . | 1,1 |
3,8 | 0,74 |
gesetzt werden, wird eine weitere Unterteilung gemäß
der Zusammensetzung innerhalb des oben angegebenen breiten Rahmens vorgenommen. Die verschiedenen Legierungen können
unter den folgenden Kennzeichen zusammengefaßt werden:
1. Legierungen, die einen Stickstoffgehalt von
0,06 - 0,40% entsprechend einer bevorzugten Zusammensetzung
aufweisen und die für hochwertigen Guß geeignet sind. Sie besitzen eine hervorragende Duktilität, wie
sich aus der Messung der Dehnung oder der Schlagzähigkeit ergibt (Beispiele 1-8 der Tabelle A).
2. Legierungen, die einen Stickstoffgehalt von 0,06-0,40%
entsprechend einer bevorzugten Zusammensetzung aufweisen·
Sie sind geeignet für hochwertigen Guß und weisen bemerkenswerte Qualitäten hinsichtlich Festigkeit
und Härte auf (Beispiele 9-13 der Tabelle* B).
3. Legierungen, die einen Stickstoffgehalt von 0,10-0,40%
entsprechend einer weiteren bevorzugten Zusammensetzung aufweisen und für die Herstellung von Gegenständen aus
Schweißstahl geeignet sind· Diese besitzen eine hervorragende
Duktilität, wie sich bei der Messung der Dehnung oder der Schlagfestigkeit ergibt (Beispiele
31-36 der Tabelle D).
4.. Legierungen mit einem Stickstoffgehalt von 0,10-0,40%
entsprechend einer weiteren bevorzugten Zusammensetzung. Diese besitzen bemerkenswerte Festigkeit und Härte
(Beispiele 37-39 der Tabelle E).
Die Legierungen der Tabellen A, B und C wurden gegossen,
- 8 209813/0268
dann "bei 1120 C lösungsgeglüht, anschließend in Öl abgeschreckt
und dann während 4 Stunden bei den verschiedenen, in den Tabellen angegebenen Temperaturen ausgehärtet.
Die Legierungen der Tabellen D, E, Έ und G wurden in
Knüppel gegossen, dann heiß bei 900-12000O zu Barren gewalzt,
und anschließend folgte eine einstufige vierstündige Wärmebehandlung bei den verschiedenen in den Tabellen
angegebenen Temperaturen.
Diese verschiedenen Legierungen und ihre Herstellungsmethoden werden im folgenden näher beschrieben.
Legierungen gemäß der vorliegenden Erfindung sind geeignet
zur Herstellung hochwertiger Gußstücke, welche nicht gegen Wärmerißbildung während des Gießens oder gegen Härterisse
während der Wärmebehandlung anfällig sind. Sie sind leicht schweißbar, und bei" Prüfung mit dem Schweißtest gemäß
ASTM-Norm. No.B369-61T treten keine Risse auf.
Zugfestigkeitsprüfungen bestätigen dies, da die Prüfkörper eine größere Dehnung aufweisen als solche, die nicht
absichtlich Stickstoff enthalten:
-9 -
COPY
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DIFL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC
PATENTANWÄLTE
0?' a b e 1 1 β Ι
ohne absichtliche Stickstoffzugabe
(bzw.in Mengen von unter 0,06% enthalten)
Chemisehe Zusammensetzunc
0,1% Zug-Prüffestig-
Or Ή± Mo Ou Si Mn G Zustand dehn- keit Del
Beispiel % o/o % % %.-.%' %
kg/mm kg/mm
G | 24, | 9 | 5, | 7 | 2, | 51 | 3, | 29 | 1 | ,31 | o, | 82 | 0 | ,06 | gegos | 58, | 7 | 75 | ,6 | 3· |
sen | ||||||||||||||||||||
σ | 24, | 9 | 5, | 7 | 2, | 51 | 32 | ,9 | 1 | ,31 | o, | 82 | 0 | ,06 | wärme— | 74, | 8 | 97 | ,8 | 8. |
behan | ||||||||||||||||||||
delt |
mit absichtlicher Stickstoffzugabe
Chemische Zusammensetzung
3eispiel
Ni Mo Ou Si Mn 0
Zustand
0,1% Zug-
P-rüf- fe-
i- stig- j,
keit 2 m kg/mm
D | 25,1 | 5,7 | 2,44 | 3,18 | 1,24 | 1,61 | 0,05 | 0,13 |
ge
gos sen |
46,3 | 82,7 | 2i |
D | 25,1 | 5,7 | 2,44 | 3,18 | 1,24 | 1,61 | 0,05 | 0,13 |
wär-
mebe- hand. |
71,7 | 100,5 | 2( |
209813/0268
ORIGINAL INSPECTED
- 10
- 10 -
Eine bevorzugte, für die Herstellung hochwertiger Gußstücke geeignete Legierung besitzt eine Zusammensetzung,
in der der Gehalt an Chrom, Nickel und Stickstoff den folgenden Formeln entspricht:
Chromgehalt 4 η - 5 2S
Fickelgehalt ^'u 5^-7
Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt n nn ■*. aa
Chromgehalt * 0,77-3,66
Unter der Voraussetzung, daß diese Formeln aufgetragen werden in Übereinstimmung mit Fig, 1, fallen ihre Werte in den
Bereich, der begrenzt wird durch die geraden Linien, die die Punkte E, F, G und H der Darstellung in Fig. 1 verbinden.
Sie besitzen die folgenden Koordinaten:
4,0 | 3,66 |
5,25 | 3,27 |
5,25 | 0,95 |
4,0 | 0,77 |
Έ F G H
Gußstücke dieser bevorzugten Zusammensetzung besitzen nach der oben erwähnten Wärmebehandlung eine 0,5%ige Streckgrenze
von mindestens 63 kg/mm , kombiniert mit einer hervorragenden
Duktilität, wie sich bei Messung der Dehnung bei der Zugfestigkeitsprüfung oder bei der Messung der Kerbschlagzähigkeit
nach IZOD oder CHARPY mit "V-förmiger Kerbe zeigt.
Solche Gußstücke können leicht geschweißt werden und geben hochwertige Schweißungen. Die Korrosionsbeständigkeit und
die Widerstandsfähigkeit gegen Spannungskorrosion ist erheblich, größer als die der austenitischen, rostfreien Stahlsorten, die oben erwähnt werden·
- 11 - .
209 813/0268
- 11 -
Typische Beispiele für Legierungen dieser bevorzugten Zusammensetzung sowie die nach dem Guß angewandte Wärmebehandlung
und die erhaltenen mechanischen Eigenschaften sind in Tabelle A wiedergegeben.
Legierungenjmit einem Verhältnis von Chrom zu Nickel zwischen
4:1 und 5»25*1» in denen die Chrom-, Nickel-, Molybdän-
und Kupferanteile denen in dieser Beschreibung genannten ähnlich sind, sind bekannt. Wenn aber solche Legierungen
nicht einen Stickstoffgehalt von 0,06% - 0,40% aufweisen,
wie es die Erfindung vorschreibt, und die Nickel-, Chrom- und Stickstoffgehalte nicht derart gewählt werden, daß die
Werte der Formeln (1) und (2) nicht in den Bereich falle^ der von den Linien begrenzt wird, die die Punkte der
Darstellung Fig. 1 verbinden, so besitzen diese bekannten Legierungen die ungewünschten Eigenschaften, die weiter
oben erwähnt wurden.
Bisher wurden derartige bekannte Legierungen immer folgendermaßen
wärmebehandelt:
Erwärmung bis auf 112o°G, Abschreckung in einem geeigneten Medium, z.B. Qi oder Wasser, anschließend
3-4stündige Härtung bei 0
Diese Wärmebehandlung hat solche bekannten Legierungen zur Folge, die gute Zugfestigkeitseigenschaften aufweisen, aber
die Kerbschlagzähigkeit, gemessen nach IZOD oder OHARPI mit
"V'-Kerbe, ist sehr gering (siehe Beispiele 16-18 der Tabelle
0). Außerdem neigen derartige bekannte Legierungen zu Härterissen während der Wärmebehandlung. Demgegenüber wei- ·
sen die Legierungen der Tabelle A keinen derartigen Nachteil bei der unten beschriebenen Wärmebehandlung auf.
209813/0268 V ~ 12 "
-12 -
Eine -weitere bevorzugte Legierung, die geeignet ist zur Herstellung hochwertiger Gußstücke, besitzt eine Zusammen
setzung, in der die Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalte den folgenden Gleichungen genügen:
Ohromgehalt c oc c q
Nickelgehalt 5'25 " 5»9
ITi ekel κ ehalt + 200 χ S ticks toff gehalt n
- Chromgehalt = υ
Aber das Verhältnis der Nickel-, Chrom- und Stickstoffgehalte muß so beschaffen sein, daß beim Auftragen der
Formeln (l) und (2) in Fig. 1 ihre Werte in das Gebiet fallen, das von den geraden Linien begrenzt wird, die die
Punkte F, I, J und G der Fig. 1 verbinden, bzw. die folgende Koordinaten haben :
5,25 | 3,27 |
5,9 | 3,06 |
5,9 | 1,05 |
5,25 | 0,95 |
Gußstücke aus Legierungen dieser bevorzugten Zusammensetzung besitzen eine hervorragende Kombination von Eigenschaften,
wie aus den Beispielen 9-13 in Tabelle B ersichtlich ist. Es sei darauf hingewiesen, daß die Legierung der
vorstehenden bevorzugten Zusammensetzung eine hohe Festigkeit aufweist, und zwar über 71 kg/mm (0,5% Prüfdehngrenze),
und daß sie sehr vorteilhafte Zugfestigkeitseigenschaften aufweist, wie insbesondere die Dehnung zeigt.
- 13 209813/0268
- 13 -
Legierungen, die der Formel (l) genügen, a"ber nicht der
Formel (2) und welche nicht genügend Stickstoff enthalten, sind extrem brüchig, wie der Dehnungswert im Zugversuch
zeigt, siehe Beispiel 19 in Tabelle 0.
Wie der Tabelle B ferner entnommen werden kann, besitzen Gußstücke mit der genannten bevorzugten Zusammensetzung nach
Wärmebehandlung gemäß der vorliegenden Beschreibung eine Brinellhärte unter 300 sowie hohe Streckgrenze, hohe Zugfestigkeit
und gute Duktilität, kombiniert mir hervorragender Korrosionsbeständigkeit. Trotz der erhöhten Festigkeit und
Härte, welche auf den höheren Chromgehalt und die Methode der
Wärmebehandlung zurückzuführen sind, gewährleistet der zusätzliche Stickstoff, daß sie nicht anfällig für Wärmerißbildung,
während des Gießens oder für Härterisse während der Wärmebehandlung sind.
Im Hinblick auf die gesamte bevorzugte Zusammensetzung gemäß der Erfindung, die zum Gießen bestimmt ist und die- ein großes
"Verhältnis von Chrom zu Nickel aufweist, ist es besonders
wichtig, den Stickstoffgehalt so zu erhöhen, daß der Wert der Formel (2) oberhalb der Linie GJ der graphischen Darstellung
liegt. Wie Beispiel 19 zeigt, ist das Verhältnis Chrom/Hickel 5»5 und genügt Formel (l), aber der Stickstoffgehalt
beträgt nur 0,07. Somit ergibt sich ein Wert für Formel (2), der geringer ist als der oben genannte, und
demzufolge ist die Duktilität, ermittelt aufgrund der Dehnung
und Kerbschlagzähigkeit, sehr klein.
Wie bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Legierung besonders
geeignet für hochwertigen Guß.
Die Legierung wird zuerst geschmolzen nach einem der
209813/0288.
■bekannten Stahlschmelzverfahren vorausgesetzt, daß alle
notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden, um zu gewährleisten, daß die Schmelze den oben genannten Stickstof
fan teil enthält.
Nach dem G-uß in eine Sandform wird die Legierung folgendermaßen
wärmebehandelt:
(a) Lösungsglühen durch eine Erhitzung auf eine Temperatur zwischen IO5O und 12000G, anschließend wird in
Öl oder Wasser abgeschreckt.
(b) Hierauf folgt die Aushärtung im Temperaturbereich von 480 - 5600O während üblicherweise 3-5 Stunden und
vorzugsweise 4 Stunden bei 500 0.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Beispiele 10 - 13 der
Tabelle B zeigen, daß höhere Schlagzähigkeitswerte durch Modifizierung der Aushärtungstemperatur bei Legierungen
erreicht werden können, die ein Chrom/Nickel-Verhältnis ober* halb von 5s 25 besitzen. Diese besondere Wirkung der Modifizierung
der Aushärtungs temperatur wird jedoch nicht bei Legierungen gefunden, die sonst ähnlich sind, aber einen geringeren
als den oben angegebenen Stickstoffgehalt aufweisen (siehe wiederum Beispiel 19 der Tabelle 0).
Die Beispiele 9-13 zeigen jedoch, daß die Verbesserung
der Duktilität durch Wärmebehandlung bei höheren Temperatuisn von einer geringen Verminderung der Härte und Festigkeit begleitet
wird.
Die Legierung in Form von Schweißstahl
Die Erfindung bringt auch bemerkenswerte Vorteile, wenn
209813/0268
- 15 -
die Legierung für die Herstellung von hochwertigen Schweißstahl-Produkten
verwendet wird. In diesem lalle sollte der Stickstoffgehalt 0,1 - O,4% "betragen.
Tabelle G enthält Beispiele von Schweißstahllegierungen,
denen Stickstoff nicht absichtlich zugesetzt wurde bzw. die weniger als 0,1% Stickstoff enthalten.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei allen Beispielen 42 - 51
die Schlagzähigkeitswerte nach IZOD niedrig sind, und in den meisten Fällen liegen sie unter 1,38 kgm.
Die Tabellen D, E und F zeigen erfindungsgemäße geschweißte
Stahllegierungen, die folgende Zusammensetzung haben:
Chrom | 23.0 % - | 30,0 % |
Nickel | 4,0 % - | 7,0 % |
Molybdän | 1,0 % - | 5,0 % |
Kupfer | 1,0 % - | 4,0 % |
Silizium | 0,2% - | 2,0 % |
Mangan | 0,2% - | 4,0 % |
Kohlenstoff | 0,01% - | 0,1 % |
Stickstoff | 0,10% - | 0,4 % |
Eisen | Rest (aus | Kenommej |
meidbare Verunreinigungen)
und worin der Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalt den folgenden Formeln genügt:
C1) Chromgehalt χ α c oc
Nickelgehalt ^'ö " o»°
(2) Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt « ο 74 3
Chromgehalt ' yf
■ - 16 209813/0268
- 16 -
Wer,den die beiden Formeln in der beigefügten graphischen
Darstellung Fig. 2 wiedergegeben, wobei Gleichung (l) '
auf der X-Achse und Gleichung (2) auf der X-Achse aufgetragen werden, so fallen die Werte der zusammengenommenen
Gleichungen in den Bereich der Darstellung,der von vier graden Linien begrenzt wird, die sich zwischen den Punkten
A, B, O und D erstrecken. Diese besitzen folgende Koordinaten :
3,8 | 3,72 |
6,25 | 2,96 |
6,25 | 1I.1 |
3,8 | 0,74 |
A
Ei
C
D
Ei
C
D
In einer weiteren erfindungsgemäßen Legierung bevorzugter
Zusammensetzung werden der Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalt entsprechend den folgenden Formeln gewählt:
Chromgehalt j, n - ot-Nickelgehalt
~ ' " ^»^
Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt , no -z cc
Chromgehalt = 1>12 " 3'66
Dabei werden der Chrom-, Nickel— und Stickstoffgehalt so gewählt, daß bei Wiedergabe der genannten Gleichungen in
der Darstellung Fig. 2 die Werte der beiden zusammengenommenen Gleichungen in den Bereich der Darstellung fallen,
der begrenzt wird von vier geraden Linien, die sich zwischen den Punkten E, F, L und M erstrecken; diese besitzen
die folgenden Koordinaten j
- 17 -. 209813/0268
- 17 -
4,0 | 3,66 |
5,25 | 3,27 |
5,25 | 1,32 |
4,0 | 1,12 |
j? L
Es sei darauf hingewiesen, daß-die Legierungen 30 - 36
der Tabelle D gegenüber den in der Tabelle G dargestellten
erheblich verbesserte Schlagzähigkeitswerte nach IZOD oder CHAEPY besitzen. Weiterhin besteht ein bedeutender Unterschied
zwischen den beiden Tabellen darin, daß die Legierungen der Tabelle D einen Stickstoffgehalt von 0,15 - O
aufweisen, wogegen die Legierungen der Tabelle G- einen Stickstoffgehalt von 0,05 - 0,08 besitzen.
Die Legierungen der Tabelle D zeigen auch eine beträchtliche Verbesserung der durch Dehnung gemessenen Duktilität im
Veig}.eich zu den Legierungen der Tabelle G.
Bei den Legierungen der Beispiele 40 und 41 der Tabelle F
beträgt der Stickstoffgehalt 0,1 bzw. 0,11 % und die Verbesserung
der Schlagzähigkeitswerte nach IZOD oder GHATlPT ist aufrechterhalten, aber weniger ausgeprägt.
Beispiel 36 der Tabelle D und Beispiel 41 der Tabelle J?
zeigen, daß die Schlagzähigkeitswerte nach IZOD durch vierstündige Wärmebehandlung bei 525°G bedeutend erhöht werden
können. Keine entsprechende Erhöhung wird bei den Legierungen der Beispiele 43 und 47 der Tabelle G beobachtet. Beispiel
46 zeigt zwar eine Verbesserung, die durch Wärmebehandlung dieser Legierung erhalten wurde, die Sehlagzähigkeit
ist aber hoch gering.
- 18 209813/0288
- !PATENTANWÄLTE I 6 O O 2 3 O
- 18 -
Eine weitere erfindungsgemäße Legierung, die für die
Herstellung von Produkten aus Schweißstahl vorgesehen ist,
besitzt eine Zusammensetzung, derzufolge die Chrom-,
Nickel- und Stickstoffgehalte den folgenden Formeln genügen :
Chromgehalt ς oc c oc
Nickelgehalt " ?»° " ö'°
Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt -, -,o -, οπ
Chromgehalt " J·»^-^/
Die Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehaltß werden so gewählt,
daß, wenn die beiden Gleichungen in der graphischen Darstellung Fig. 2 wiedergegeben werden, wobei Gleichung (l) auf
der X-Achse und Gleichung (2) auf der X-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Gleichungen
in den Bereich der Darstellung fallen, der durch 4 gerade Linien begrenzt wird, die sich zwischen den Punkten F, B, N
und L erstrecken. Diese haben folgende Koordinaten :
F B
5,25 | 3,2? |
6,25 | 2,96 |
6,25 | 1,48 |
5,25 | 1,32 |
Beispiele für die Legierungen entsprechend dieser bevorzugten Zusammensetzung werden in Tabelle E gegeben. Es sei
bemerkt, daß die Legierungen der Beispiele 37 - 39 eine hervorragende Eigenschaftskombination besitzen, zusammen
mit einer Brinellhärte oberhalb von 300. Diese Legierungen besitzen ein Chrom-Nickel-Verhältnis (gemäß Formel (l) )
oberhalb von 5,25 und sind deshalb mit den Beispielen
20 9813/0268 -19-
- 19 -
48-51 der Tabelle G zu vergleichen. Die Legierungen der Beispiele 37-39 besitzen größere Duktilität als die
Legierungen der Beispiele 48-51· Ein bedeutenderer Vorteil
liegt jedoch in der hervorragenden Kombination von Prüfdehngrenze und Duktilität der Legierungen der Beispiele
37-39· Diese Legierungen sprechen auf Wärmebehandlung
an, und wie in Beispiel 39 gezeigt wird, wird die Duktilität -gemessen durch den Schlagzähigkeitswert nach
IZOD- beträchtlich durch vierstündige Wärmebehandlung bei 525°0 gesteigert, allerdings auf Kosten einer geringen Verminderung
der Härte und Festigkeit, welche praktisch unbedeutend ist.
Verfahren zur Herstellung der Legierung für Produkte aus Schweißstahl
Die beschriebene Legierung kann nach einem der bekannten Stahlschmelzverfahren geschmolzen werden. Vorzugsweise sollte
sie in elektrischen Öfen, z.B. Lichtbogenofen oder Induk tionsöfen,
in Luft oder unter inerter Atmosphäre geschmolzen werden. Die Legierung kann auch im Vakuum geschmolzen werden,
sowohl im Induktionsofen als auch im Lichtbogenverfahren mit sich auflösender Elektrode, aber in diesem Fall
müssen alle Vorkehrungen getroffen werden, um den notwendigen Stickstoffanteil der Legierung zu gewährleisten.
Nachdem auf diese Weise eine erfindungsgemäße Legierung hergestellt
worden ist, kann sie in Barren mittels jeder üblichen
Methode gegossen werden, andernfalls können auch Knüppel jeden gewünschten Querschnitts durch kontinuierliches
Gjfeßen hergestellt werden.
- 20 209813/0268
- 20 -
Wir haben gefunden, daß auf diese Weise hergestellte Barren oder Knüppel leicht in der Wärme nach allen
üblichen Verfahren in einem weiten Temperaturbereich von 900-120O0C bearbeitet werden können, z.B. durch Schmieden,
Walzen oder Extrusion. Dies ist eine zusätzliche Verbesserung gegenüber den- vollständig austenitischen rostfreien
Stählen, die einen beschränkteren Temperaturbereich der Warmbearbeitung besitzen und ziemlich anfällig für Rißbildung
während dieser Warmbearbeitung sind.
Eine hervorragende Kombination von Eigenschaften kann ohne nachfolgende Wärmebehandlung erreicht werden, da die
Zugfestigkeitseigenschaften im warmbearbeiteten Zustand -in den folgenden Bereich fallen:
2 0,5 % Prüfdehngrenze 55 - 79 kg/mm
Zugfestigkeit 87 -102 kg/mm2 Dehnung 20 - 50%
Brinellhärte 260 - 300,
kombiniert mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit.
Wenn diese Produkte aber eine besonders hohe Festigkeit oder Härte aufweisen sollen, können sie einer einstufigen
Wärmebehandlung (Aushärtung) unterworfen werden, die in einer Erhitzung auf 4-00 - 600° 0 besteht.
Danach besitzen die Produkte folgende mechanische Eigenschaften
und Härtewerte:
0,5 % Prüfdehngrenze 71 - 94 kg/mm2
Zugfestigkeit 94 -126 kg/mm2 Dehnung 15 - 40%
Schlagzähigkeit nach IZOD 2,4 - 9,7 kgm Brinellhärte 270 - 35O.
209813/0268 -21-
- 21 -
Nach, der Warmbearbeitung durch Schmieden, Pressen,
Wälzen, Extrusion oder ein anderes Verfahren kann das geschweißte Produkt auch durch !lösungsglühen "behandelt
werden, wobei es auf eine Temperatur von 1050 - 120Q0C
erhitzt wird und anschließend in Wasser, Öl oder durch schnelle Abkühlung in Iiuft abgeschreckt wird.
Nach der Behandlung durch Lösungsglühen kann das Material
ausgehärtet werden, wobei es wieder auf 400 - 6000C erwärmt
wird. Danach werden folgende mechanische Eigenschaften erhalten:
0,5 ü/o Prüfdehngrenze 71 - 94 kg/mm2
Zugfestigkeit 94 -126 kg/mm2
Dehnung 15 - 40%
Schlagzähigkeit nach IZOD 2,4 -9,7 kgm Brinellhärte 270 - 35O.
Nachdem die heißgewalzten Produkte, welche in J?orm von heißgewalzten
Blechen, Bändern oder Stäben vorliegen können, dem Lösungsglühen unterworfen worden sind oder durch Luft
schnell nach einer Warmbearbeitung abgekühlt worden sind, können sie anschließend in beträchtlichem Ausmaß kalt durch
Yifalzen,- Ziehen oder eine andere übliche Kaltbearbeitungsmethode bearbeitet werden.
Derartige kaltbearbeitete Produkte können folgende typische Eigenschaften beim Zugversuch aufweisen : .
0,5 % Prüfdehngrenze 110 kg/mm
Zugfestigkeit 116,5 kg/mm2
Dehnung 12 %
Reduktion der Fläche 40 %
- 22 209813/02 6 8
- 22 -
Diese Eigenschaften können jedoch weiter verbessert werden, indem man das kaltbearbeitete Produkt einer Aushärtungsbehandlung
im Bereich von 350 - 55O0C unterwirft, nach
der die folgenden Eigenschaften erreicht werden können:
0,5 % Prüfdehngrenze 126 kg/mm2
Zugfestigkeit 137 kg/mm2
Dehnung 12 %
Reduktion der Fläche 52 %.
Der hohe Chromgehalt, kombiniert mit einem vergleichsweise geringen Nickelgehalt der Legierungen gemäß der Erfindung,
führt zu einer etwas geringeren Dichte im Vergleich zu den meisten früheren austenitischen Stählen und Nickellegierungen.
Diese Eigenschaft in Kombination mit einem hohen Elastizitätsmodul und hoher Prüfdehngrenze führt zu einer
Legierung, die einen hohen spezifischen Elastizitätsmodul und eine hohe spezifische Prüfdehngrenze besitzt. Die
Legierung ist deshalb geeignet für alle Anwendungen, die ein großes Verhältnis von Festigkeit im Verhältnis zum Gewicht
erfordert, kombiniert mit einem hohen spezifischen Elastizitätsmodul und hervorragender Widerstandsfähigkeit gegenüber
Korrosion und Spannungskorrosion.
Trotz des vergleichsweise hohen Ferritgehalts dieser Legierung liegt die magnetische Permeabilität des Endproduktes
im Bereich von 3-4. Die Legierung ist folglich für viele sogenannte nichtmagnetische Anwendungen geeignet,
die ein Material hoher Festigkeit erfordern.
DJ:DRM:KK
209813/0268
T ft b w 1 1 a
A
Chemische | ■ $ | Ni * |
s° | Zuaammeneetzung | Si * |
in | C | 0,10 | {Mil | >Ni+200 ■JGx* |
Wärmebehandlung 0,5^Prül
(ül«in Oi abgeschreckt) Idehn- grenze kg/mm |
101,0 28,0 93,0 28.0 92,2 : 32.0 |
Sohlag- lähigkeit nach Izod kga |
1.0 |
1120°C,öl+4 M 475 C 75,5
112O°CfÖl+4 « 500°C 72,5 112O0GlOl+! w 55O°O ^4,5 |
97,6 26.0
93,9 3O.0 8öj6 ' 28.0 |
1,66
5,94 6,36 |
24.0 | 6.0 | 2.7B |
Ou
* |
1,21 | 1.33 | 0.05 | 0.25 | 4.0 | -,-Zug- Deh- | 3,87 | 1.0 |
U20°C,Ül+4 " 475°ö J69,3
1120°C,Öl+4 " 500°C )72,5 1120 0,01+4 ». 525 0 {69,3 |
98,8 B,o 86,6 ! 20.0 83,5 I 23.0 |
2,21 7,75 8,57 |
|||
25.9 | 5.8 | 2.6: | 3.29 | 1.29 | i.a | 0.05 | 0.24 | 4,45 | ic8 wig—nung kelt 0 kg/mm^ % |
2,35
6,64 8,15 |
! | 2,21 46:l22 |
|||||
2Si 2 | 5.65 | 2.24 | 3.6 | 1.28 | 2.37 | 0.06 | 0.10 | 4.45 | 1.1 1120°C,öl+4 Std.500°C 59,8 94,5 : 33.0 |
,2.12 1120°C,ül+4 " 475°C 72,5 99,2 29.Ol 3,04
1120°C,Öl+4 " 500®C 67,7 94,5 31.018,15 U20°C,öl+4 w 525 C 63,0 91,3 37.0; 8,30 |
2,38 c
3,46 α 4,15 κ |
||||||
25JL | 5.7 | 2.44 | 3t72 | 1.24 | 1.61 | 0.05 | 0.13 |
2.16 1120°0,ϋι+4 « 475°C ,74,0
1120°C,Öl+4 n 500% :67,7 U2O°C,Ül+4 H 525 0O. 64,6 |
4.4 1.08 1120°CtÖl+4 " 475°0 72,5 98,5 23.Oj | σ | |||||||
25*5 | 5.4 ■ |
2.57 | 3.18 | 1.2 | 1.15 | 0.06 | 0.10 | 4.7 1.23 U20°Ö,öl+4 « 475?C 74,0 101,0 20.0 1120°C,Öi+4 " 500°0. 74,0 97,6 26.0 1120°C,Öl+4 " 525 C 69,4 89,8 22.0 |
|||||||||
24.7 | 4.9 | 2.2 | 3.5 |
1.4
j |
3.0 | 0.07 | 0.10 | 5.0 1.0 .1120°CfÜl+4 " * 475?C 67,7 96,1 26.0 1120°0,ϋΐ+4 " 500°C 66,2 , 96,1 26.0 1120°C,Öl+4 w 5250O 63,0 85,0 35.C |
|||||||||
2* 2 | 5.1; | 1.9 | 3.4 |
1.64J1.1
] |
0.04 | 0.10 | 5·°. | ||||||||||
25.0 | 4-9 j | 2.3 | 3-29 | 1.5 jl.2 i S |
0.06 | 5.0 | |||||||||||
0.6: | j | ||||||||||||||||
- |
209813/0268
Tabelle
Gußettioke
Γ-Vj Chemische Zusammensetzung
^jj^Cr j Hi Mo ! Cu 'Si Mn :C
(öl«in Öl abgeschreckt)
+20Ox
O.ß&Prüf.
dehn-
grenze
Zug- Deh- Schlag-Br
festig-nung *ähig~ ne
keit .
kg/mm*
keit
nach
Iz od
kgm
9 | 28.6 | 5.3 | 2.1$ | 3.18 | 1.24 | 1.99 | 0Λ4 | 0.25 | 5.4 | 1.9 |
1120°C,Öl+4 i
1120°C,ül+4 1120°C,Ül+4 |
Std
M Il |
.475°C 5000C 5250C |
89,8 75,6 75,6 |
115,0 100,8 94,5 |
15
25 26 |
0,83 1,80 3,87 |
3
3 2 |
10 | 25.8 | 4.6 | 1.9 | 3.18 | 1.15 | 1.18 | 0106 | 0.12 | 5.6 | 1.1 |
1120°C,öl+4
11200C,01+4 1120°C,Öl+4 |
η
η π |
475ßO
5000C 5250C |
80,3 75,6 72,4 |
102,4
96,1 91,3 |
17 19 25 |
0,69 0,97 2,38 |
3 3 2 |
11 | 28.3 |
4.9t
j |
2.0 | 3.0 | 1.6 | 2.84 | 0.05 | 0.13 | 5.8 | 1.09 | 11200C,Öl+4 112O0C ül+4 1120°C,Cl+4 |
η
η η |
475°C . 5000C 5250C |
92,2 80,3 78,7 |
115,0
102,4 96,1 |
β,
19. 18. |
0,69 1,11 2,38 |
3: 3 |
12 | 26.8 | 4.6 | 1.97 | 3.05 | 1.17 | 1.21 | 0,05 | 0.12 | 5.8 | 1.06 |
1120°C,Ül+4
1120°C,Öl+4 1120°C,öl+4 |
η
Il η |
475°C
5OO0C 5250C |
88,2 78,7 74,0 |
110,2 98,5 92,9 |
20.
16. 19. |
0,69 1,11 1,94 |
3;
y ζ |
13 | 26.7 | 4.6 | 1.97 | 3.05 | 1.17 | 1.21 | 0.05 | 0.13 | 5.8 | 1.14 |
1120°C,ül+4
112O°C,öl^4 1120°C,öl+4 |
η
W W |
475°C 5000C 5250C |
88,2
78,7 74,0 |
110,2
98,5 92,9 |
16.
16. 19. |
3'. 3< 2! |
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CO
CD O OO K) OJ CD
Tabelle C Gußstücke
Chemische Zusammensetzung
Eel- «„
Ni M0 Cu ;Si IMn
N2
f Cr
irmebehandlung
3l» in Öl abgeschreckt)
0.5# PrüfrZug- Dehdehngrenzefestigj-nung
kg/war kei.t
kg/war kei.t
18 23.6 4.75 1.9 4.0 1.3 \ 1.09 0.08 O.O3 5.0 : 0.45 1120"C,0l+4 " .,
\ 112O0C,01+4 » 5250C
! 75,6
74,0
74,0
kg/i
nun
Se] zäl ke
96,1
89,8
89,8
"23. | 0 | 6 | .8 | 2,3 | 3.9 | 1.3 j | 1 | .0910. | 03 | CUP 3, | .35 | 1 | .15 | 112O0C,01+4 Std | .50O0C · | I | 88,2 | 36.0 |. | |
14 | 9 | 5 | .7 | 2.5 * | 5.. 29 | 1.31 | 0 | .82jO. | 06 | Ο.Ο34 | .35 | .0 | .468 | 1120°C,öl+4 « | 475°C | j 55,1 i |
99,2 | 10.0 j t |
|
1\ | 24. | 9 | 5 | .5 | 2.5 | 3.29 | 1.3 | 0 | .09,0. I |
04 | O.Ö54 | .5 | O | .62 | 11200C ,01+4 " 1120°C,Öl+4 » 1120°C,Öl+4 » |
475°C 50O0C 5250C |
>75,6 | 95,5 89,0 84,5 |
7.0 SO, 15.0 ■; 1, 18.0 j 2,. |
16 | 23- | 5 | 4 | .75 | 2.2 | 0.2 | 1.3 i | 1 | .1 ίΟ. j |
08 | OJO34 | .9 | O | .46 | 112O0C,Ö1+4 " 112Q°C,Öl+4 " 1120°C,ül+4 n |
50O0C 5250C |
I 59,8
I 61,4 I 61>4 |
85,0 80,3 74,0 |
IR.0 j I1 18.0 ί1, 21.0 !3, |
17 | j 64,6 66,1 ! 63,0 |
||||||||||||||||||
18.0 ; 1, 20.0 |3,
1^27.0 4.9 2.2 3.0 1.0 1.0 0.04 0.075,5 0.7
1120°C,Öl+4 M 4750C
11200C, 01+4 " 5000C j 81,9
1120°C,Öl+4 « 5250C , 80,3
593-1 keine! 0,
96,1
f94,5
f94,5
4.0 ; 0,
5.0 UI
209813/0288
Tabelle
D
Heiß gewalzte
Barren
Bei-Bpiel
Chemische Zusammensetzung
Mo ί Cu :Si
I N
■2
Wärmebehandlung 0.5#Prüf- Zug- Deh- Schlagzähigkeit
nach Izod
kgm
kg/
keit
31 | • 23.9 | ,5.2, | 2.2 | 1.5 | ^.45 | O.33 | I.09; | 0 | .©j | 0. | 39 | 4.6: | 3.45 j | 4 | Std. | 5000C. | 82, | VJl | 105,2 | 1 36.0 |
8^5,9,82,1: | 40,! |
32 | 24.8 | 2.48' | I.75O.52; | 0.52 | I.30 | 0 | .08 ! |
0. | 17 | 4.35 | 1.6 | 4 | Il | 5UU0C. | 83, | 5 j | 102,4 | 26.0 | 5,12,5, | 08,; | ||
33 | 25,2 | 5.8: | 1.98 | 2.31 | 0^5 | 1.12 | 0 | O. | 20 | 4.35 | 1.82 | 4 | !1 | 5000C. | 84, | 8 | 102,0 | 3O.O | 4,70,6, | ,92, | ||
34 | 25.4 | 5.2 | 2.3O | 1.67 | 0.61 | 1.48 | 0 | .07 | ü. | 27 | 4.89 | 2.3 | 4 | K | 5000C. | 75, | 6 | 100,8 | ; 3O.O | 9,25,10 | 15,1 36,ί |
|
35 | 25.5 | 5.5 | 2.85 | 2.08 | 1.79 | 0 | .08 | 0. | 15 | 4.65 | 1.4 | 4 4 4 |
11
Jt It |
4750C 5250C! |
85, 83, 77, |
6 8 8 |
103,9 99,5 96,0 |
, 28.0:8,15,8, 33.015,67,3, 23.0;8,30,8, |
90,: 78 ' 12 < |
|||
36 | 26.0 | 5.0 | 2,58 | 1.98 | 1.18 | 0 | .06 | 0. | 38 | 5.2 | 3.12 | 4 4 4 |
tt
It It |
4750C 500°C. 525°C . |
88, 85, 80, |
7 ' 2 5 |
108,1 106,0 102,0 |
30.0;2,63,2, 37.0:5,53,6. 32.0 8,72 9, |
20981 3/0268
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UN
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CM | CM |
CM
UN |
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O CM
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Cu
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O | O |
Si
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1 | Mn· * |
0 | C | Sl | 5 | 45 'S j |
0,67 | Wärmebehandlung | Std | .5000C. | ; 0.5# PrUfJ dehngsenze kg/mnr [ |
Zug- '
festig keit ρ kg/mm |
Deh nung |
Schlag zähigkeit naoh Izod kgm |
ei | 2« 5i 82 |
2 | 23. | 5 . | 05 | .8 | .2 | .32 | 1 | O | .49 | 1 | .30 | 0, | .05 | O.O5 3. | 0.78 | 4. |
II
It It |
475°C : 500°C. 525 C. |
92,0 | 103,2 | 22.0 | 0,83,0,83,0, | 83 91 13 |
6S | |||||
3 | 25. | 9 | 5.05 | .5 | 2 | .64 ι |
2 | .86 O | O | .96 | 1 | .91 | 0 | .08 | " 2üüj | 0.79 | 4 4 4 |
It
It Il |
475Ϊ0 500°C 5250C |
103,8 91,8 90,5 |
118,4 105,2 103,8 |
18.0
20.0 20.0 |
0,55,0,55,0, 0,55,0,83,0, 0,83,0,97,1, |
0,41,0,55,055 0,69,0,83,0,91 1,54,1,80,1.9^ |
5« | ||||
•4 | 24. | 7 | 5« | .05 | ' 2 | .64: | 2 | .86 : O | ' O | .55 | 1 | .21 | , 0 | »05 | 94 | .3 | 0.77 | 4 4 4 |
η
η H |
4750C 500°C 5250C |
96,0 88,8 79,7 |
108,7 , 102,2 •30,5 - |
21.0
20.0 22,0 |
0,69,0,28,0, 0,29,0,55,0, 0,97,0,83,0, |
8! | ||||
5 | 25. | .6 | 4 ^J | .8 | , 2 | .64; | 1 | .19 O | .19 1 O | .75 | 1 | .79 | Q | .08 | 0,07; 4.22 j |
.4 | Ό.6Θ | 4 4 4 |
η | 5000C. | 105,5 2 98,0 90,0 |
117,5 ' 111,2 103,3 |
18.0 22.0 20.0 |
0,55,0,55,0, | ^ | ||||
>o | 24- | .0 | 15 | .8 | 2 | .481 | 1 | .19 O | .75 | •47 | 1 | .21 | .0 | .06; | 0.07 4,42 ι |
.5 | J 0.79 | 4 | Il | 5000C. | : 90,2 | 103,2 | 21.0 | 0,41,0,55,0, | Bl | ||||
1 | 28. | .4 | 16 | .8 | 2 | .12; | 1 | .98 | .59 | 1 | .30 | 0 | .04; | 0.07 4« | .6 | 0.73 | 4 | It | 5UO0C. | :l04,8 | 115,0 | 23.0 | 0,55,0,69,0, | 41 | |||||
|.8 | 25 | .9 | U | .8 | 1 | .97i | 2 | .86 | • 51 | 1 | .15 | jo | .06 | 0.0564 | 0,65 | 4 | η | 5000C. | I 91,3 | 102,4 | 22.0 | 0,.69,0,g9,0, | |||||||
9 | 25 | .4 | 2 | .32 | 2 | .98 | .39 | 1 | .2 | 0 | .08 | 0.08 4 | ^0.95 | 4 | η | SOO0C | I 84,9 | 99,2 | 28.0 | 1,11,0,97,0, | |||||||||
SO | :26 | .9 | j 4 | 2 | .10 | 1 | • 19 | .37 | 1 | .21 | 0 | .07 | 0.0659 | 0.63 | 4 | H | 5000C | I 78,7 | 95,1 | 17.0 | 0,28,0,28,0, | ||||||||
>·* | J26 | 4 | 2 | • 30 | .43 | .30 | .08 | 0.06 5 | 4 | j 93,3 | 113,7 | 18.0 | |||||||||||||||||
0.10, 5 | |||||||||||||||||||||||||||||
0.06 |
209813/0268
O OO N? U)
cn
Claims (1)
- I U KJ Kt £, ν» V»DlPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQPATENTANWÄLTEBER LI N 33 (DAHLEM) HOTTENWEG 15
Telefon 03 11 /76 13 03 Telegramms: Consideration Berlin18. März 1968 48/12 802 DEPatentanmeldung der FirmaLANGItEY ALLOYS LIMITEDStation Road Langley, SloughBuckinghamshire, EnglandZusatz zum Patent (Anmeldung L 54083 VIa/40b)Patentansprüche1. Verschleißfester und korrosionsbeständiger, hochfester, ferritisch-austenitischer Stahl der folgenden Zusammensetzung:- 30,0 %- 7,0 %- 5,0 %■ 4,0 %- 2,0 %- 4,0 %■ - ο,ι %■ 0,4 %Rest (unter Ausschluß unvermeidbarer VerunreinigungeiJChrom 23,0 % Nickel 4,0 % Molybdän 1,0 % Kupfer 1,0 % Silizium 0,2 % Mangan 0,2 % Kohlenstoff 0,01% Stickstoff 0,06% Eisen Rest ι Postscheckkonto Berlin WeGn Depositenkasse 1DI PL.-!NQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINt/J Ο U O Z J ΌPATENTANWÄLTEwobei die Glirom-, Nickel-und Stickstoffgehalte folgenden Formeln genügen :Ohromgehalt _ ζ ο Λ oc Nickelgehalt " p)ö " Ό'°Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt n nli_ % Ohromgehalt " U"^" " ^und wobei, wenn die genannten Formeln im beigefügten Diagramm der Fig. 1 bzw. 2 dargestellt werden, worin Formel (l) auf der X-Achse und Formel (2) auf der Y-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten A, B, O und D erstrecken, die die folgenden Koordinaten besitzen:A B O D2· Korrosionsbeständiger, ferritisch-austenitischer hochfester Stahl gemäß Anspruch 1, der gegossen und durch Wärmebehandlung ausgehärtet werden kann, wobei beim Guß eine 0,5% Streckfestigkeit bei mindestens 63 kg/mm erreicht wird, mit folgender Zusammensetzung:Chrom Nickel Molybdän Kupfer Silizium Mangan « Kohlenstoff StickstoffEisen Eest (unter Ausschluß unvermeidbarer Verunreinigungen),, 209813/0288X Y 3,8 3,72 6,25 2,96 6,25 1,1 3,8 . Ό,7Λ 23,0 % - 30,0 % 4,0 % - 7,0 % 1,0 % - 5,0 % 1,0 % - 4,0 % 0,2 % - 2,0 % 0,2 % - 4,0 % 0,01% - 0,1 % 0,06% - 0,40% DIPL.-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINCwobei die Chrom-, Nickel· und Stickstoffgehalte folgenden Formeln genügen :(1) Chromgehalt an c oc Nickelgehalt ~ ^~»u " ^»^(2) Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt m o,77 - 3,66Chromgehaltund wobei, wenn die genannten Formeln im beigefügten Diagramm der Fig.l dargestellt werden, worin Formel (l) auf der X-Achse und Formel (2) auf der Y-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten E, F, G . und H erstrecken, die die folgenden Koordinaten besitzen:F G H3. Korrosionsbeständiger und verschleißfester, hochfester, ferritisch-austenitischer Stahl gemäß Anspruch 1, der gegossen und durch Wärmebehandlung ausgehärtet werden kann, wobei beim Guß -eine 0,5%ige Streckfestigkeit bei min-destens 71 kg/mm erreicht wird, mit folgender Zusammensetzung :Chrom 23,0 % - 30,0 %Nickel . 4,0 % - 7,0 %Molybdän 1,0 % - 5,0 %Kupfer 1,0 % - 4-,O %Silizium 0,2 % - 2,0 %Mangan 0,2 % - 4,0 %Kohlenstoff 0,01% - 0,1 %Stickstoff 0,08% - 0,40%Eisen Eest (unter Ausschluß unvermeid-·barer Verunreinigungen),209813/0268 _ 4 _2 Y 4,0 3,66 5,25 3,27 5,25 0,95 4,0 0,77 DI PL.-1NQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINQwobei die Ghrom-, Nickel- und Stickstoffgehalte folgenden !Formeln genügen :Ohromgehalt _ „ Q Nickelgenalt ~ ?,<?-:?,?Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt n Qc- x on . Ohromgehalt - u,y;? - 3,^und wobei, wenn die genannten Formeln im beigefügten Diagramm der Fig. 1 dargestellt werden, worin Formel (l) auf der X-Achse und Formel (2) auf der X-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten F, I," J und G erstrecken, die die folgenden Koordinaten besitzen:F I J G4. Verschleißfester und'korrosionsbeständiger, hochfester, ferritisch-austenitischer Stahl, gemäß Anspruch 1, der gegossen und durch Wärmebehandlung ausgehärtet werden kann unter Erreichen einer Brinellhärte von mindestens 300, mit folgender Zusammensetzung:Chrom 23,0 % - 30,0 %Nickel 4,0 %■ - 7,0 %Molybdän 1,0 % - 5,0 %Kupfer 1,0 % - " 4,0 %Silizium 0,2 % - 2,0 %Mangan 0,2 % - 4,0 %Kohlenstoff 0,01% - 0,1 %Stickstoff ' 0,08^ - 0,40%iSisen Best (unter Ausschluß unvermeidbarer Verunreinigungen), 209813/0268X Y 5,25 3,27 5,9 3,06 5,9 1,05 5,25 0,95 DIPL-INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFREP BONINCwobei die Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalte den folgenden Formeln genügen:(1) Chromgehalt _ ς pe _ ς Q Nickelgehalt " -7^-7 Ρί^(2) Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt n Qt- ,Ghromgehalt " u>^ "und wobei, wenn die genannten Formeln im beigefügten Diagramm dargestellt werden, worin Formel (l) auf der X-Achse und Formel (2) auf der Y-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten F, I, J und G- erstrecken, die die folgenden Koordinaten besitzen:F I J G5· Verschleißfester und korrosionsbeständiger, hochfester, ferritisch-austenitischer Stahl, gemäß Anspruch 1, mit folgender Zusammensetzung:X Y 5,25 3,27 5,9 3,06 5,9 1,05 5,25 0,95 Chrom i 23,0 7o - 30,0 7o Nickel 4,0 % - 7,0 % Molybdän 1,0 % - 5,0 % Kupfer 1,0 % - 4,0 % Silizium 0,2 % - 2,0 % Mangan 0,2 % - 4,0 % Kohlenstoff 0,01% - 0,1 % Stickstoff 0,10% - 0,40% Eisen Hest (unter Ausschluß unvermeid- barer Verunreinigungen), · 20981 3/0268 - 6 - DIPL.-INC DIETEK JANDER DR.-INC- MANFRED BONINCwobei die Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalte den folgenden Formeln genügen :(■x \ Chromgehalt _ /ι rv ς oc K±J Nickelgehalt ~ ^'u " ?'°/η\ Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt Ί Ί ο -, C2) — Chromgehalt " = 1.12-3,und wobei, wenn die genannten Formeln im "beigefügten Diagramm der Fig. 2 dargestellt werden, worin Formel.(1) auf der X-Achse und Formel (2) auf der X-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten E, F, L und M erstrecken, die die folgenden Koordinaten haben :6. Verschleißfester und korrosionsbeständiger, hochfester, ferritisch-äustenitischer Stahl, gemäß Anspruch 1, mit folgender Zusammensetzung:Chrom Nickel Molybdän Kupfer Silizium ManganKohlenstoff 0,01% - 0,1 % Stickstoff 0,10% - 0,40%Eisen Rest (unter Ausschluß unvermeidbarer Verunreinigungen),. - 7 209813/0268X Y 4,0 3,66 5,25 3,27 5,25 1,32 4,0 1,12 23 ,0 % - 30,0 4 ,0 % - 7,0 1 ,0 % - 5,0 1 ,0 % - 4,0 O ο ο/
%d /O- 2,0 O ,2 % - 4,0 DIPL..INQ. DIETER JANDER DR.-INQ. MANFRED BONINC ,PATENTANWÄLTE 1 O 0 O 2 3wobei die Chrom-, Nickel- und Stickstoffgehalte den folgenden Formeln genügen :Chromgehalt _ ,. 3, Λ 5ς· Nickelgehalt ~ -7'0 " b'°Nickelgehalt + 200 χ Stickstoffgehalt _ Ί Ghromgehalt ~und wobei, wenn die genannten Formeln im beigefügten Diagramm der Fig. 2 dargestellt werden, wobei Formel (l) auf der X-Achse und Formel' (2) auf der X-Achse aufgetragen wird, die Werte der beiden zusammengenommenen Formeln in den Bereich des Diagramms fallen, der durch vier gerade Linien begrenzt wird, welche sich zwischen den Punkten F1 B, N und L erstrecken, die die folgenden Koordinaten haben :F B IT L5,25 3,27 6,25 2,96 6,25 1,48 5,25 1,32 DJ:DEM:KK20981 3/0268Leerseite
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Cited By (1)
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1968
- 1968-03-15 FR FR1604981D patent/FR1604981A/fr not_active Expired
- 1968-03-18 DE DE19681608236 patent/DE1608236B2/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8230 | Patent withdrawn |