DE1608148C3 - Aluminiumlegierung - Google Patents

Aluminiumlegierung

Info

Publication number
DE1608148C3
DE1608148C3 DE1608148A DE1608148A DE1608148C3 DE 1608148 C3 DE1608148 C3 DE 1608148C3 DE 1608148 A DE1608148 A DE 1608148A DE 1608148 A DE1608148 A DE 1608148A DE 1608148 C3 DE1608148 C3 DE 1608148C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnesium
germanium
aluminum
alloy
alloys
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1608148A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1608148B2 (de
DE1608148A1 (de
Inventor
Greville Bertram Beaconsfield Buckinghamshire Brook (Grossbritannien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FULMER RESEARCH INSTITUTE Ltd STOKE POGES BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Original Assignee
FULMER RESEARCH INSTITUTE Ltd STOKE POGES BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FULMER RESEARCH INSTITUTE Ltd STOKE POGES BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN) filed Critical FULMER RESEARCH INSTITUTE Ltd STOKE POGES BUCKINGHAMSHIRE (GROSSBRITANNIEN)
Publication of DE1608148A1 publication Critical patent/DE1608148A1/de
Publication of DE1608148B2 publication Critical patent/DE1608148B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1608148C3 publication Critical patent/DE1608148C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C21/00Alloys based on aluminium

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Conductive Materials (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
  • Silicon Compounds (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Manufacture Of Alloys Or Alloy Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aluminiumlegierung mit Kupfer als Hauptlegierungsbestandteil, as insbesondere auf solche Aluminiumlegierungen, die zusätzlich Magnesium enthalten.
Aluminiumlegierungen, die Kupfer oder Kupfer und Magnesium als Hauptlegierungsbestandteile enthalten, sind bekannt. Sie werden wegen ihrer sehr erwünschten mechanischen und physikalischen Eigenschaften und der Einfachheit der Herstellung verwendet. Seit kurzem werden sie mehr und mehr als dauerstandfeste Materialien benutzt.
Solche Legierungen werden je nach Zusammensetzung bei Temperaturen von 450 bis 550° C lösungsgeglüht, worauf ein schnelles Abkühlen auf Temperaturen unter 250° C folgt. Alsdann können die Legierungen entweder bei Zimmertemperatur (Kaltaushärtung) oder bei hoher Temperatur (Warmaushärtung) ausgelagert. werden, um ihre Wider-Standsfähigkeit zu erhöhen.
Die Warmaushärtung bewirkt ein schnelles Härten und gestattet, die Höchstwiderstandsfähigkeit zu erreichen. Es kann notwendig sein, die Legierung zu verformen, z. B. zur Vereinfachung der Herstellung oder zum Unterstützen des Härtens, und dies wird vorzugsweise sobald als möglich nach einem schnellen Abkühlen durchgeführt, das auf das Lösungsglühen folgt und bevor die maximale Härte erreicht '50 ist.
Es ist weiterhin eine aushärtbare magnesiumhal-. tige Aluminiumlegierung bekanntgeworden, die außer Kupfer und Magnesium audv Germanium enthält. Der Germaniumanteil ist jedoch bei dieser be- kannten Legierung relativ hoch, nämlich mindestens 1 bis zu 5%. Dabei ist als Magnesiumanteil ein solcher von mindestens 0,5% angegeben.
Werden aber wesentliche Mengen von Germanium zugefügt und die Komponente Mg2Ge gebildet, so wird der effektive Magnesiumahteil neutralisiert oder erniedrigt mit der Folge, daß er nicht an dem Ausfällprozeß teilnimmt, der die Härtung der Aluminiumlegierung ergibt.
Es ist auch bekannt, durch Zusatz von insgesamt 2,7% Magnesium und Germanium ein Ausfällen von Mg.,Ge durch Abschrecken mit nachfolgendem JnVsü bewirken, um die Legierung zu härten.
Es wurde gefunden, daß ein bestimmter Anteil einer Magnesium-Germanium-Komponente, insbesondere kleine Zusätze von Germanium, die mechanischen Eigenschaften der Legierung verbessert. Es hat sich gezeigt, daß die Festigkeit sich dann erhöht, wenn der Magnesium- und Germaniumanteil in fester Lösung bleiben. Insbesondere wurde gefunden, daß -*- wenn Magnesium und Germanium einer Aluminiumlegierung zugefügt werden, die Kupfer in solchen Mengen enthält, daß das Härten eine Folge des Niederschlages der Komponenten von Aluminium und Kupfer ist — dann die Anwesenheit von Magnesium und Germanium in fester Lösung im Aluminium die Kupfer-Aluminium-Komponenten veranlaßt, in sich reiner veredelter Form auszuscheiden.
Die erfinduhgsgemäße Aluminiumlegierung, die die verbesserten Eigenschaften ergibt, besteht aus 0,02 bis 0,4% Germanium, 0,1 bis 0,5% Magnesium, 4 bis 6,5% Kupfer, Rest Aluminium mit den üblichen herstellungsbedingten Verunreinigungen sowie den üblichen kornfeinenden Zusätzen.
Die Legierung kann Silicium enthalten. Dabei soll der Siliciumanteil 0,5% nicht übersteigen. Die Legierungen können z.B. Silicium bis zu 0,1 %> enthalten, wenn die Kaltaushärtung bei Zimmertemperatur vermieden werden soll, oder über 0,1%, wenn ein leichtes Verarbeiten nicht von großer Bedeutung ist, sondern Dauerstandfestigkeit nach dem Warmaushärten gefordert wird.
Darüber hinaus können die Legierungen noch Mangan bis zu 1 % enthalten.
Irgendwelche der üblichen Kornfeinungsmittel können ebenfalls den Legierungen nach der Erfindung zugefügt werden, beispielsweise Silber, Titan oder Chrom zum Zwecke der Veränderung der Korngröße oder. ihrer Wirkungen auf das Rekristallisationsverhalten.
Für gewisse Anwendungsgebiete, insbesondere diejenigen, die einen Widerstand gegen hohe Temperaturen erfordern, kann es wünschenswert sein, bis zu 2,5% Nickel und 1,5% Eisen zuzufügen.
Die Legierungen können auch die üblichen herstellungsbedingten Verunreinigungen enthalten, vorausgesetzt, daß diese Elemente die günstigen Wirkungen der anderen Elemente nicht beeinflussen.
Die vorstehend genannten günstigen Wirkungen sind:
1. daß die Geschwindigkeit des Härtens und die maximale Härte, die beim Kaltaushärten erreicht wird, sehr stark verringert werden, so daß es nicht nötwendig ist, Verformungsarbeiten so-
:..■ fort nach dem Abschrecken nach dem Vergütungsglühen durchzuführen;
2. daß die Geschwindigkeit des Härtens auf die größte Härte und die maximalen mechanischen Eigenschaften nach dem Warmauslagern beträchtlich höher ist als bei Legierungen, die frei von Magnesium oder Germanium sind, oder die entweder Magnesium oder Germanium allein enthalten, und
3. daß der Widerstand gegen eine Überhärtung bei hohen Temperaturen, insbesondere während einer Kriechverformung des Materials, besser, ist als bei vergleichbaren Legierungen ohne Magnesium und Germanium.
Versuche haben gezeigt, daß Magnesium und Germanium-Zuschläge den Sauerstoff-Niederschlag des Aluminium-Kupfersystems wirksamer zur Keimbildung bringen als andere Spurenelemente, wie etwa Kadmium, Indium und Zinn in Aluminiumlegierungen, die 2 bis 7% Kupfer enthalten, oder als Magnesium und Silicium zusammen in der bekannten Legierung, die typischerweise 5 bis 6% Cu, 0,3 °/o Mg, 0.15 °/oSi und 0,25% Mn enthält.
Wie Versuche gezeigt haben, erreicht die erfindungsgemäße Aluminiumlegierung nach einem Lösungsglühen bei 530° C und Abschrecken in kaltem Wasser und anschließendem Warmauslagern bei 170° C eine 0,1-Grenze von etwa 42,2 kp/mm2 (σ 0,1) bei einer Auslagerungsdauer von 7Va Stunden und eine 0,1-Grenze von etwa 43,6 kp/mm2 (σ 0,1) nach einer Auslagerungsdauer von 16 Stunden. Die Zugfestigkeit beträgt etwa 49,2 bzw. 50,5 kp/mm2.
Die Wirkung des Magnesiums zusammen mit den Germaniumzuschlägen ist bei höheren Auslagerungstemperaturen stärker ausgeprägt. So z. B. wurde bei einer Temperatur von 190° C und einer Dauer von 7Va Stunden eine 0,1-Grenze von 44,7 kp/mm2 (σ 0,1) erzielt. Nach einem Lösungsglühen der erfindungsgemäßen Aluminiumlegierung bei 530° C und anschließendem Abschrecken zeigt sich bei der darauffolgenden Kaltauslagerung im Laufe von 32 Tagen, daß die erfindungsgemäße Aluminiumlegierung bei Raumtemperatur langsamer aushärtet.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Legierung besteht in einer erhöhten Kriechfestigkeit bei Temperaturen von etwa 1500C.
Da Silicium eine natürlich vorkommende Verunreinigung in Aluminium ist, wurden auch Legierungen nach der Erfindung untersucht, die verschiedene Mengen an Silicium enthalten, zusammen mit Veränderungen des Magnesium- und Germaniumgehaltes.
Bei siliciumfreien Legierungen haben sich nur geringe Vorteile bei der Härtungscharakteristik gezeigt oder in den mechanischen Eigenschaften beim Hinzufügen von mehr als 0,2 % Germanium. Das Vorhandensein des Siliciums stört die Wirkung der kombinierten Magnesium- plus Germaniumzusätze nicht.
ao Selbst bei Vorhandensein von Silicium bewirkt eine Menge von nicht mehr als 0,2% Germanium eine bedeutsame Verbesserung in der Maximalfestigkeit, und wie bei siliciumfreien Legierungen ist nur ein geringer Vorteil vorhanden, wenn mehr als ungefähr
as 0,2% Germanium hinzugefügt werden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aushärtbare Aluminiumlegierung, bestehend aus 0,02 bis 0,4% Germanium, 0,1 bis 0,5 %> Magnesium, 4 bis 6,5 °/o Kupfer, Rest Aluminium mit den üblichen herstellungsbedingten Verunreinigungen sowie den üblichen kornfeinenden Zusätzen.
2. Legierung nach Anspruch 1, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß sie bis zu 0,5% Silicium enthält.
3. Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 1% Mangan enthält. *5
4. Legierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem bis zu 2,5% Nickel und bis zu 1,5% Eisen enthält.
DE1608148A 1967-02-27 1968-02-22 Aluminiumlegierung Expired DE1608148C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB9285/67A GB1211563A (en) 1967-02-27 1967-02-27 Improvements relating to aluminium-base alloys

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1608148A1 DE1608148A1 (de) 1972-04-20
DE1608148B2 DE1608148B2 (de) 1973-04-05
DE1608148C3 true DE1608148C3 (de) 1973-10-25

Family

ID=9869043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1608148A Expired DE1608148C3 (de) 1967-02-27 1968-02-22 Aluminiumlegierung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US3561954A (de)
AT (1) AT305661B (de)
BE (1) BE711370A (de)
CH (1) CH515997A (de)
DE (1) DE1608148C3 (de)
DK (1) DK130356B (de)
FR (1) FR1602294A (de)
GB (1) GB1211563A (de)
NL (1) NL139564B (de)
NO (1) NO122344B (de)
SE (1) SE331584B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5376192A (en) * 1992-08-28 1994-12-27 Reynolds Metals Company High strength, high toughness aluminum-copper-magnesium-type aluminum alloy
US5630889A (en) * 1995-03-22 1997-05-20 Aluminum Company Of America Vanadium-free aluminum alloy suitable for extruded aerospace products
US6316356B1 (en) 1998-03-10 2001-11-13 Micron Technology, Inc. Thermal processing of metal alloys for an improved CMP process in integrated circuit fabrication
US5980657A (en) 1998-03-10 1999-11-09 Micron Technology, Inc. Alloy for enhanced filling of high aspect ratio dual damascene structures
US6130156A (en) * 1998-04-01 2000-10-10 Texas Instruments Incorporated Variable doping of metal plugs for enhanced reliability
US6645321B2 (en) 1999-09-10 2003-11-11 Geoffrey K. Sigworth Method for grain refinement of high strength aluminum casting alloys
US6368427B1 (en) 1999-09-10 2002-04-09 Geoffrey K. Sigworth Method for grain refinement of high strength aluminum casting alloys
US20030010411A1 (en) * 2001-04-30 2003-01-16 David Mitlin Al-Cu-Si-Ge alloys
US8468047B2 (en) * 2002-04-29 2013-06-18 SAP Akteiengesellschaft Appraisal processing
DE602008002822D1 (de) 2007-03-14 2010-11-11 Aleris Aluminum Koblenz Gmbh Al-cu-legierungsprodukt, das für die luft- und raumfahrtanwendung geeignet ist
WO2011122958A1 (en) 2010-03-30 2011-10-06 Norsk Hydro Asa High temperature stable aluminium alloy

Also Published As

Publication number Publication date
BE711370A (de) 1968-07-01
DK130356C (de) 1975-07-07
AT305661B (de) 1973-03-12
SE331584B (de) 1971-01-04
DE1608148B2 (de) 1973-04-05
NO122344B (de) 1971-06-14
FR1602294A (de) 1970-11-02
DK130356B (da) 1975-02-10
US3561954A (en) 1971-02-09
CH515997A (de) 1971-11-30
NL6802648A (de) 1968-08-28
NL139564B (nl) 1973-08-15
GB1211563A (en) 1970-11-11
DE1608148A1 (de) 1972-04-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942345C2 (de)
DE1608148C3 (de) Aluminiumlegierung
DE2500084C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium-Halbzeug
DE2809561C2 (de) Verwendung einer Kupferlegierung für Halbzeug mit guten elektrischen und mechanischen Eigenschaften
DE1284095B (de) Verfahren zum Herstellen von Aluminiumlegierungsblechen hoher Zeitstandfestigkeit
DE2116549A1 (de) Hochfeste Kupferlegierungen mit hoher elektrischer Leitfähigkeit
DE1758123B1 (de) Kupferlegierung und verfahren zur erhoehung ihrer elektrischen leitfaehigkeit und festigkeit
DE2335113A1 (de) Aluminium-knetlegierungen
DE1233609B (de) Verfahren zur Waermebehandlung einer aushaertbaren Nickel-Chrom-Legierung
DE2221660B2 (de) Verfahren zur Erhöhung der Bruchdehnung von Aluminiumlegierungen hoher Festigkeit
DE1483324C2 (de) Verwendung von AIZnMg-Leglerungen mit geringer Kerbempfindlichkeit
DE1483176B2 (de) Kupfer zink legierung
DE2657091A1 (de) Magnesiumlegierungen
CH504535A (de) Aluminium-Gusslegierung
DE622240C (de) Zinklegierung
DE1204831B (de) Verfahren zur Herstellung von vergueteten Gussteilen aus einer Magnesium-Aluminium-Zink-Legierung
DE531693C (de) Verfahren zur Herstellung von Aluminium hoher elektrischer Leitfaehigkeit und grosser Festigkeit
DE2051566A1 (en) Copper-nickel-zinc-manganese alloy - having fine two-phase structure, for mfr of springs
DE1246256B (de) Verfahren zur Verbesserung der Festigkeit und Duktilitaet von Aluminium-Silicium-Gusslegierungen
AT147160B (de) Verfahren zur Veredelung von Magnesiumlegierungen, die einer Ausscheidungshärtung zugänglich sind.
DE825599C (de) Verfahren zur Verbesserung der Korrosionsbestaendigkeit von Kupferlegierungen
DE1758119C3 (de) Verwendung von Kupferlegierungen für Gegenstände mit gleichzeitiger hoher Festigkeit und hoher elektrischer Leitfähigkeit
DE1198570B (de) Verfahren zur Herstellung von warm-ausgehaerteten Kneterzeugnissen aus Aluminium-legierungen der Gattung AlZnMgCu
DE679377C (de) Verfahren zum Veredeln von Magnesiumlegierungen
DE1758829C3 (de) Verfahren zur Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit und Festigkeit von Kupferlegierungen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)