DE1608039A1 - Giessereieinrichtung - Google Patents

Giessereieinrichtung

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DE1608039A1
DE1608039A1 DE19681608039 DE1608039A DE1608039A1 DE 1608039 A1 DE1608039 A1 DE 1608039A1 DE 19681608039 DE19681608039 DE 19681608039 DE 1608039 A DE1608039 A DE 1608039A DE 1608039 A1 DE1608039 A1 DE 1608039A1
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DE
Germany
Prior art keywords
magnets
casting
molding box
model
casting according
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681608039
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Hegewaldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
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Priority to GB56994/68A priority patent/GB1219779A/en
Priority to FR1597257D priority patent/FR1597257A/fr
Publication of DE1608039A1 publication Critical patent/DE1608039A1/de
Priority to US135406A priority patent/US3663131A/en
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C11/00Moulding machines characterised by the relative arrangement of the parts of same

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Gießeinrichtung Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Gießen nach einem Modell, dessen Abbild in den losen magnetisierbaren Teilchen der Formwerkstoffe, denen auch nichtmagnetisierbare Bestandteile beigefügt sein können wenigstens-bis zur Bildung einer tragenden Wandstärke des Gußteiles durch die-Einwirkung von Xagnetkräften erhalten bleibt.
  • Bei einer bekannten Einrichtung, wie sie in dem deutschen Gbm 1 959 207 beschrieben worden ist, werden die magnetisierbaren Teilchen der einen losen-Haufen bildenden Formwerkstoffe biszu dem Zeitpunkt, in welchem der Gußteil in den festen zustand übergeht, in der durch das Modell bestimmten Lage durch die Kraftfelder voll Induktionsspulen gehalten. Nachteilig is-G bei dieser Einrichtung der große Xostenaufwand, der sich daraus ergibt, daß eine oder mehrere Induktions-spulen um die ForrIc-.isten herum angeordnet sind, weil diese angehoben oder abgesen7,#.--L-" werden müssen,-wenn sie in die kreisförmig geschlossenen Indukdionsspulen eingebracht oder aus diesen herausgenommen wei-den sollen. Bei feststehenden Formkästen wären zu dem gleichen Zweck in noch umständlicheren Art und Weise die Induktionsspulen auf und ab zu-bewegen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Gießeinrichtung anstelle der aufwendigen Induktionsspulenandere Erzeu--e-#I von Hagnetfeldern zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zu-,-gung der Haltekräfte für die nicht miteinander verbundenen losen magnetisierbaren Formwerkstoffteilchen ein oder mehrere Nagnete mit einer beliebigen Anzahl von Polschuhen vorgesehen sind. Lim eine sülci"c den Erfordernissen der 2raxis leichter #p,-SSen 7,U 1rÖll]lCll, entweder nur schwache oder auch stärkere i,."lgnetfelder benötiG1- iverden, wird nach der Erfindung vorgeschla-Gent daß die -,L,rzeuger für die Haltekräfte Blektro- und/oder Permanent-Nagnete sind.
  • Dabei können in AbhängiGkeit vom Abbild des Modells zur Veränderung der Feldstärken der auf die Pormi%lerlcstof-L-e einwirkenden 1.agnetfelder erfindungsgemäß wei terhin die Magnete und oder deren Polschulie gegenüber dem Formkasten verstellbar sein.
  • 2ur den gleichen Zweck ist es aber auch nach der Erfindung noch möglich,-den einer beliebigen Fläche des Formkastens gegenüber angeordneten Nagneten in einer Anzahl von Einzelmagneten aufzuteilen.
  • Schließlich können zur Führung der Formkästen und deren Abstandhaltung gegenüber den Polschuhen-der Mlagnete erfindungsgemäß -wischen den NagnejUgen bzw. deren Polschuhen.und dem Formkasten austauschbare aus einem unmagnetischen Werkstoff'bestehenden Führungsleisten beliebiger Gestalt vorgesehen sein.
  • Aach einem weiteren Herkmal der Erfindung.wird letztlich zur ein- fachen Herstellung der Einrichtung noch vorgeschlagen, daß die Führungsleisten entweder än den Magneten bzw#"deren Polschuhen oder an dem Pormkast-en angeordnet sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung, in der ein CD Ausführungsbeispiel-dargestellt ist, beschriebeh. Es zeigen: die Fig. 1 eine Gießeinrichtung im Querschnitt und die Fig. 2 die gleiche'Einrichtung in der Draulfsicht.
  • In dem sich in Gießstellung befindlichen Formkasten 1, der senkrecht zur Zeichnungsebene auf Rollen 2 verfahrbar ist, befinden sich Formwerkstoffe 3, deren lose Teilchen alle oder nur ein Teil von diesen magnet-isierbar sind.'Im Formwerkstoff 3 ist ein vergasbares ovales Modell 4 zum Vollformgieeen eingebettet.Iieben den in Bewegungsrichtung des Formkastens 1 liegenden Seitenflächen befinden sich auf Abstand von diesen die Polschuhe,1-5"-6 1,-- #!er mit seinen PUZen 3, 9 auf einer .:osten Unterla,#c stoIat. -Die Peldspule 10 dieses Hagneten 7 ist Viber Lcituii#;en 11 , 12 mit 'einer nicht dar,-estellten Stromquelle verbunden. JU-i den beiden anderen lillächen des Formkastens 1 die nach Fig. 1 in (%er -Ebene der ZeichnunG liegen sind parallel zu den Achsen der Rollen 2 verschiebbare 2ermanentmagnete li, 14 angeordnet. Von die£;en:befindet sich der mit 13 bezeichnete Hagnet iii-'t,lirlcotellunr,1 w-ährend der andere Nagnet 14 zur Seite bewegt worden isty um den Forrücasten 1 nach dem Abschalten der Stromzufuhr voll den --Polschuhen 5, 6 des Elektro-Hagneten 7 ehtf ernen zu Izöluien . Die PolOchuhe 5, 6 des Nagneten 7 sowie auch diejenigen der Permanent-Nagnete 13,14 haben auf ihren dem Fori#-lkasten 1 benachbarten Sciten austauschbare unmagnetische n111irtingsleisten 15 --18. Durch die lehrungsleisten 15, 16 wird der auf Rollen 2 Gleitende 2ibr,-.ilcasten 11 wenn er zwischen die Polschuhe 5, 6 des feststehenden Blektromagneten 7 geschoben worden ist, in den richtigen Abstand-zu den 2oIschuhen 5, 6 gebracht. Die Führungsleisten 179 18 halten die 2ermanent-Nagnete 13,14 gegenüber -dem FormIcasten 1 in der vorgeschriebenen Entfernung. Durch die Kreuze, die Schwenkpunkte 19, 20 darstellen bzw. die Doppelpfeiler 21, 22 ist in der Zeichnung angedeutet wordc-r., daß die Polschuhe 5, 6 des-Elektromagneten 7, wenn es-durch das Abbild des Modells notwendig sein solltei die magnetische Feldstärke zu veräxbrn.die 2olschuhe verschwenkt oder verschoben werden können. Die mit der Lerfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Vdrwendung billig herzustellender und einfach zu handhabender IlaL--#neteg die außerdem auch'noch zur Veränderung der auf den Formkasten einwirkenden FeldstärkenIgegenüber diesen einstellbar sind. Durch den Gebräuch der Xagnete zum Festhalten der losen Formwerkstoffteilchen Ist es weiterhin möglich geworden, die Formkästfen in bisher üblicher Neise genau so als wenn diese mit' abgebundenen Förmwerkstoffen gefüllt wären auf praktisch ebenen Bahnen zu bewegen.

Claims (2)

  1. :Patlentansprüche . : 1 L,inrichtiuig zinf Gießen nach einem Modell, dessen Abbild in den losen maGlietisierbaren Teilchen der Formwerkstoffe, denen auch nicht magnetisierbare Bestandteile beigefügt sein können wenigstens bis zur Bildung einer tragenden Wandstärke des Gußteiles durch die Einwirkung von Ivlagnetkräfteu erhalten' bleibtv dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Haltekräfte für die nicht miteinander verbundenen losen magne.;-tisierbaren Formwerkstoffteilchen ein oder mehrere Hagnete (7) 13,14) mit einer-beliebigen Anzahl von Polschuhen (5, 6) vorgesehen sind.
  2. 2. Einrichtung zum Gießen nach-einem Modell nach AnspL-uch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeuger fÜr.. die Haltekräfte Elektro- und/oder Permanent-Magnete (7,13,14) sind. 3. Einrichtung zum Gießen nach einem Modell nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet-, daß die Magnete (7, 13v1-4) und oder deren Polschuhe (5, 6) gegenüber dem Formkasten (1) verstellbar sind. 4. Einrichtung zum Gießen nach einem Modell nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnett daß der einer beliebigen Fläche.des Formkastens (1) gegenüber angeordnete Zagnet (7% oder '13" oder '14) in einer Anzahl von Einzel-Magneten aufgeteilt ist. 5. Einrichtung zum Gießen nach einem Modell nach den Ansprücheli 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Magneten (7, 1304) bzw. deren Polschuhen (5,6) und dem Formkasten (1) austauschbare aus einem unmagnetischen Werkstoff bestehendän'Führungeleisten (1548) beliebiger Gestalt vorgesehen sind. 6. Einrichtung zum Gießen nach einem Modell nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzei#hnetp daß die Führunä?leisten (15 bis 18) entweder ELn den Magneten (7, 139 14) bzw. deren. .Polochuhen (5, 6) oder Kn dem Formkasten (1) angeordnet .sind. CK
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FR1597257D FR1597257A (de) 1968-01-03 1968-12-27
US135406A US3663131A (en) 1968-01-03 1971-04-19 Casting device

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