DE1607410A1

DE1607410A1 - Zeitgeber fuer Vogelscheuchen,die in regelmaessigen Abstaenden einen Explosionsknall abgeben

Info

Publication number: DE1607410A1
Application number: DE19661607410
Authority: DE
Inventors: Verbrugge Gabriel Alphon Emiel
Original assignee: VERBRUGGE GABRIEL ALPHONSE EMIEL
Current assignee: VERBRUGGE GABRIEL ALPHONSE EMIEL
Priority date: 1965-12-31
Filing date: 1966-12-29
Publication date: 1970-03-12
Also published as: GB1171458A; FR1505920A; NL6618240A; US3495621A

Description

1'büsTeldorf, den 28.13.1966 Dr.P/th.-

I'ATENTANWALT

WALTER KUBORN 1607410

4 DÜSSELDORF

BHEHMSTR ASSK 23 . KERNHUF 632727
KREISSI'ARKASSE DÜSSELDORF NH. 1835
DEUTSCHE HANK AO., BCSSBLDOBF
POSTSCHKCK-KONTO: KÖLN I152H

Oabriel Alphon· β Enlel Verbrugge in Wakken ( Belgien )

Zeltgeber für Vogelscheuchen, die In regelmäßigen Abstünden einen Explosionsknall abgeben.

Die Erfindung bezieht sich auf einen Zeltgeber für Vogelscheuchen, die in regelmäßigen Abständen einen Explosionsknall abgeben.

Die Erfindung bezweokt die Sohaffung einer Vorrichtung, die eine genaue Regelung des Zeitabstandes zwischen zwei aufeinander folgenden Explosionen In einer nit eines Sohieflapparat arbeitenden Vogelscheuche In besonders elnfaoher Welse gestattet.

Erflndungsgeaäl besteht der Zeitgeber lsi wesentlichen aus einem alt einen Gaseinlaß und eine« Dasau*IaJ In Verbindung stehenden Zylinder, in de« eine zu lha koaxiale Düsennadel durch Drehung längs der Längsachse des Zylinders verschiebbar 1st. An der einen Seite der Düsennadel befindet sich eine Auslaßdüse für das zur Explosion zu bringende Gas, die durch die Düsenspitze ganz geöffnet oder ganz verschlossen werden kann, während das andere Ende der Düsennadel einen kleinen Griff trägt, mit dessen Hilfe die Düsennadel gedreht werden kann und der durch seine Winkelstellung gegenüber einer feststehenden Scheibe die Öffnung der Auslafdüse anzeigt.

Zweokaässlg 1st die Düsennadel mit einem Gewinde versehen, das mit einem Innengewinde im Zylinder zusammenwirkt.

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Der Griff trägt vorteilhaft senkrecht zur Ebene der Scheibe einen kleinen Stift, dessen Spitze unter '

?ederdruck In eines von mehreren in der Soheibe vorgesehenen Löchern eingreift. ·

Weitere Einzelheiten und Vorteil« der Br- "

findung gehen aus der naohfolgenden Beschreibung herror. Diese soll jedoch nur beispielhaft gelten* und dl· Erfindung soll nicht auf das dargestellte Ausftthrvngsbeispiel beschränkt sein. Die Bezugssahlen beziehen sich auf die beigefügten Zeichnungen. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen gleich· Teile in Flg. 1 und in VIg. 2. j Es bedeuten! ]

Pig. 1 eine Ansicht des erflndungsgeaftien r\

Zeitgebers für «it Explosionsknall arbeitende Vogel- ,. soheuohen;

Flg. 2 einen Schnitt naoh der Linie II»II der Fig. 1.

Der Zeltgeber besteht la wesentlichen au· eines Zylinder 1, der «it einer Natter 2 und einer ']

Gegenmutter 3 *n einer Soheibe 4 befestigt 1st, uai .;·

einer in de« Zylinder 1 befindliche· Dttsennadel % Die Spitze dieser Düsennadel soll den Durchgangsquerschnitt der DO·· 6 des Oase· regelx. An de« der Befestigungsstelle der Sehelbe * entgegengesetzte« Ende des Zylinders ist ein abgesetzter Oewlndeansatz 9 vorgesehen, ub ein· Befestigung des Zeitgebers an Iw 8ohielapparat selbst zu emBgllehen. Zwischen dea Oewlndetell« auf ά·η dl· Muttern 2 und 3 aufgeschraubt sind« und dea Oewlndeansatz 9 weist der Zylinder »ine EinlafiOffnung 12 auf, die ein Innengewinde trlgt. In dies« ElnlaiOffnung 1st unter Zwischenlage einer Dichtung 8 «in kleiner Schlauen· tut sen 7 eingeschraubt. Auierhalb des Ctowindcansa-tse* 9 lluft der Zylinder 1 In «in Kopfstück le »it einer Verdicken« aus, di® einen festen Sltss fttr umn Gaesohlauch gewlhrleistet. Zum

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gleichen Zweck: weist Auch der kleine Sohlauohstutzen 7 ein verdicktes Kopfende 11 auf. Die Düsennadel 5 1st in die Bohrung 13 des Zylinders 1 eingeschraubt. Das frei ausladende Ende l4 der Düsennadel 5 weist eine konische Form mit aufgesetzter zylindrischer Spitze auf. Je nach der Sindringtiefe der zylindrischen Spitze in den Düsenkanal 6 vermehrt oder vermindert sich die hindurohtretende Gasmehge. Bei Anlage der konischen Fläche 14 an dem entsprechenden Sitz im Zylinder 1 wird eine völlige Absperrung erzielt·

^;-:ine Schraube 17 mit Aussengewinde drückt die ^wisahcm Metallringen 19 und 2o eingeschlossene plastische Dichtung 18 gegen die Bohrungswandung 21 des Zylinders 1.

Das aus dem Zylinder durch die Sohrauböse 17 hervorstehende Ende der Düsennadel 5 trügt ebenfalls ein Gewinde, das die Befestigung des Hebels 22 zwischen den Kontermuttern 23 und 24 gestattet. In einer Bohrung am anderen Ende des Hebels 22 ist der dünnere Abschnitt 25* eines Stiftes 25 verschieblioh. Dieser Stift 25 weist ein Griffende 26 und einen scheibenförmigen Bund 27 am anderen Ende auf. Ausserhalb dieses Bundes sitzt der Stift 25 einer Spitze 28, die In die kleinen Bohrungen 29 der Scheibe 4 eingreift.

Eine zwischen dem Handgriff 2 und den Bund 27 eingesetzte Spiralfeder 3o drückt den letzteren ständig gegen die Scheibe 4. In eins der Löcher 29 ist ein Anschlag 31 eingenietet« so dafl der Handgriff 22 nur eine Umdrehung zurücklegen kann, weil die Spitze 28 nicht an dem Anschlag 31 vorbeikommt.

Eine Drehung des Griffes 22 bewirkt eine Schraubbewegung der Düsennadel 5« Wenn der Handgriff 22 soweit gedreht ist, daß seine Spitze 28 in das Loch 29* der Scheibe 4 eingreift, schließt die Düsennadel 5

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vollständig, und ti kann kein Gas vom Einlafetutzen 7 zur Auelaßöffnung l6 strömen. Wenn der Handgriff Ih Sinne: des Pfeile»: 32 gedreht wird, wird die Düsennadel 5 losgeschraubt und bestimmt einen nehr oder weniger großen Durchgangsquerschnitt in der Düse 6, der den griff tenBetrag anniset, wenn die Spitze 28 in dea Looh 29·* sitzt« Die QrDBedes Durohgangsquersohnitte bestlant die hlndurohtretende Oasnenge daalt den Zeitabstand zwischen zwei aufeinander folgenden Explosionen der Vogelscheuche.

Vorzugswelse sind die Düsennadel 5» der Zylinder 1, der Einlaßstutzen 7« die Schrauben 2,3,23 und 24 sowie die Ring« 19 und 2o aus einer Kupferlegierung hergestellt«

Ersichtlich ist die Erfindung in keiner Welse auf die vorstehend dargestellte Ausführungsfor» beschränkt. Ohne den Erfindungegedanken zu verlassen, können an ihr manohe Xnderungen und Abwandlungen angebracht werden, besonders was die Ausgestaltung, die Zusammenstellung und die Anordnung der einzelnen Merkmale betrifft.

BAD OiIiGi

Claims

ivf in, M ■ .- ■ Tt '.veiden - PatentansprUohe·

1. Zeltgeber für Vogelscheuchen, die In regelmäßigen Abstünden einen Exploslonsknall abgeben, dadurch gekennzeichnet, da8 .er im wesentlichen aus einen mit einem GaselnlaS und eine« GasauslaS in Verbindung stehenden Zylinder (1) besteht, in des durch eine Drehung eine Düsennadel (5) koaxial und längs lsi Zylinder verschoben werden kann, wobei an einen Ende der Düsennadel eine DUsenöffnung (6) für das zur Explosion zu bringende Gas durch die Düsennadel ganz geöffnet oder verschlossen werden kann und wobei das andere.Ende der Düsennadel einen kleinen Handgriff (22) trägt, mit dem die Düsennadel gedreht werden kann und der durch seine Stellung gegenüber einer alt dem Zylinder verbundenen Scheibe (4) den Offnungszustand der DUsenöffnung anzeigt.

2. Zeitgeber naoh Anspruoh 1, dadurch ge· kennzeichnet, daß die Düsennadel (5) ein Gewinde trägt und alt einem Innengewinde in der Bohrung des Zylinders zusanoenwirkt.

3. Zeltgeber naoh elnea der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an de« Handgriff (22) senkrecht zur Soheibe (4) ein Stift angebracht 1st, «•ssen Spitz· (88) unter Federdruok In entsprechend« Bohrungen in der Sehelbe eingreift.

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