DE1944692C2 - Ovaler Rohrverschluß für Rohrreinigungsöffnungen oder dergleichen - Google Patents

Ovaler Rohrverschluß für Rohrreinigungsöffnungen oder dergleichen

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DE1944692C2
DE1944692C2 DE19691944692 DE1944692A DE1944692C2 DE 1944692 C2 DE1944692 C2 DE 1944692C2 DE 19691944692 DE19691944692 DE 19691944692 DE 1944692 A DE1944692 A DE 1944692A DE 1944692 C2 DE1944692 C2 DE 1944692C2
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Guenter Winnipeg Manitoba Jahn
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L45/00Pipe units with cleaning aperture and closure therefor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ovalen Rohrverschluß für Rohrreinigungsöffnungen oder dergleichen mit ?iiiem in eine Öffnung der Rohrwand einzusetzenden Sitzring und einem vom Rohrinneren her zu einer Sitzfläche am Sitzring passenden ovalen Verschlußdeckel, der auf der Außenfläche eine Spannschraube mit Mutter aufweist, die jeim Anziehen gegen einen am Sitzring abgestützten Spannbügel drückt und dabei dsn Verschlußdeckel gegen seine Sitzfläche zieht.
Rohrverschlüsse dieser Art sind beispielsweise aus der FR-PS 5 58 892 sowie der US-PS 27 60 670 bekannt. Nachteilig an diesen bekannten Verschlüssen ist, daß sie mit ihrem Sitzring und auch, mit ihrem Verschlußdeckel in das Rohr hineinragen, wodurch das Strömungsverhalten eines im Rohr strömenden Mediums gestört wird und es zu unerwünschten Turbulenzen in der Strömung kommen kann. Des weiteren können sich im strömenden Medium vorhandene Feststoffe an den vorspringenden Teilen absetzen, so daß es zu Blockierungen im Inneren des Rohrs kommen kann.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Rohrverschluß der eingangs bezeichneten Art so weiterzubilden, daß er die Strömung des Mediums nicht behindert und es auch nicht zur Ablagerung von Feststoffen im Bereich des Rohrverschlusses kommen kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch geiöst. daß bei einem Rohrverschluß der eingangs bezeichneten Art der Sitzring auf der der Öffnung zugewandten Seite eine abgestufte, auf die zu verschließende Öffnung der Rohrwand passende, lediglich die Begrenzungswanddicke aufnehmende Randausnehmung und eine abgestufte Ausnehmung zur Aufnahme des Randes des Verschlußdeckels aufweist.
Es ist bekannt, beispielsweise bei dem aus der DE-OS 14 75 592 bekannten hydropneumatischen Energiespeicher, rohrförmige Teile so zusammenzuschweißen, daß innen ein glatter Übergang erhalten wird. Weiterhin ist es bekannt, beispielsweise bei Küchenspülen, eine abgestufte Ausnehmung für den Rand eines Verschlußdeckels vorzusehen. Erst die gemeinsame Anwendung dieser beiden Maßnahmen bei einem Rohrverschluß führt zur beabsichtigten Wirkung. Um zum Erfindungsgegenstand zu gelangen, mußten also mehrere, aus verschiedenen technischen Gebieten bekannte Merkmale zusammengesetzt werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung eines Rohrverschlusses wird es ermöglicht, den Innendurchmesser des Rohrs im Bereich des Rohrverschlusses demjenigen des übrigen Rohrs genau anzupassen, so daß das Strömungsverhalten des Mediums im Rohr im Bereich des Rohrverschlusses nicht beeinträchtigt wird. Turbulenzen und ein damit verbundener Druckabfall werden vermieden. Außerdem sind beim erfindungsgemäßen Rohrverschluß keine Flächen vorhanden, an denen sich Feststoffe aus dem strömenden Medium abscheiden könnten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsf'orm weist der Verschlußdeckel auf seiner Außenfläche einen auswärts ragenden Randsteg auf, der in die Öffnung des Sifzringes paßt und einen auf dem Deckeirand sitzenden Dichtungsring abstützt. Bei dieser Ausführungsform wird eine saubere Festlegung eines gegebenenfalls erforderlichen Dichtungsrings erreicht.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rohrverschlusses ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Rohrkrümmers mit einem daran angebrachten, in der Schließstellung befindlichen Verschluß,
Fig.2 eine Einzeldarstellung der Verschlußteile im teilweisen Längsschnitt durch die den Verschluß tragende Rohrwand,
F i g. 3 einen Teillängsschnitt durch die Befestigungsstelle des Verschlußsitzringes in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen Teillängsschnitt durch den Rand des Verschlußdeckels mit einem daran angebrachten Dichtungsring und
F i g. 5 den Grundriß eines a,, Einern geradlinigen Rohr angebrachten Verschlusses nach der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 ist ein Rohrkrümmer 10 mit einem Verschluß 11 versehen, der im Knick an der Außenfläche 12 des Rohrkrümmers angebracht ist. Der Verschluß besteht in seinen wesentlichen Teilen aus einem Sitzring 13, einem Verschlußdeckel 14 und einer Klemmvorrichtung 15. Der Sitzring 13 hat gemäß F i g. 5 eine oval-längliche Gestalt und ist vorzugsweise im Guß aus rostfreiem Stahl hergestellt. Bei Anbringen an einem geradlinigen Rohr 10' weist er natürlich eine dem Rohrquerschnitt entsprechende Krümmung auf, während er bei Anbringung an einem Rohrkrümmer gemäß Fig. 1 an der Befestigungsstelle 16 auch eine entsprechende Längskrümmung aufweisen muß.
ν, Der Sitzring 13 weist eine länglich-ovale Öffnung 17 auf, deren Rand 18 in eine abwärts geneigte Wand 19 übergeht. Die Unterfläche 20 der Wand 19 des Ringkörpers weist eine abgestufte Randausnehmung 21 im Bereich der Außenkante 22 auf. Die abgestufte Randausnehmung 21 dient zur Aufnahme der Begrenzungswand 23 eines länglich-ovalen Loches 24, das sich in der Wand des Rohrkrümmers 10 oder des geradlinigen Rohres 10' befindet. Zur verläßlichen Festlegung wird der Sitzring gemäß Fig. 3 mit einer
ei äußeren Schweißnaht 25 an der Außenfläche 26 und mit einer inneren Schweißnaht 27, die die Randnut 28 ausfüllt, an der Innenfläche 29 der Rohrwand 23 befestigt. Die beiden Schweißnähte 25 und 27 liegen
gemäß F i g. 3 seitlich versetzt zueinander, wodurch die Befestigungsstelle im Hinblick auf die geringe Wandstärke des Rohres einen festeren Halt aufweist als bei unmittelbar zusammenliegenden Schweißnähten.
Der Öffnungsrand 18 des Sitzringes 13 ist mit einer unteren Sitzfläche 31 versehen. In diese Sitzfläche paßt der Rand des Verschlußueckels 14, der bei einem geradlinigen Rohr 10' gemäß Fig.5 nur in der Querrichtung, bei einem Rohrkrümmer 10 gemäß F i g. 1 jedoch zusätzlich auch in der Längsrichtung gewölbt ist. Der Verschlußdeckel weist gemäß F i g. 4 neben seinem Außenrand 37 eine obere Randausnehmung 38 auf, die durch einen auf der Außenfläche befindlichen Randsteg 39 gebildet ist und zur Aufnahme eines elastischen Dichtungsringes 40 dient Beim Anziehen des Verschlußdeckels 14 kommt der Dichtungsring 40 an der Sitzfläche 31 des Sitzringes 13 zur Anlage.
In seiner Mitte weist der Verschlußdeckel 14 einen Sockel 40' zur Aufnahme einer Spannschraube 41 auf, der einen Spannbügel 42 trägt. Der Spannbügel 42 weist ein mittleres Loch 43 zum Durchlaß der Spannschraube 41 auf und ist an seinen Enden mit einer Sitzfläche 43' versehen, mit der er sich auf der Oberfläche 44 des Randes 18 des Sitzringes 13 abstützen kann. Zum Anziehen des Spannbügels sitzt auf der Spannschraube 41 eine Flügelmutter 45, die in der Spannstellung den Deckel 14 nach oben zieht und ihn mit dem Dichtungsring 40 an die Sitzfläche 31 des Sitzringes 13 zieht Der Deckel 14 ist am Sitzring 13 gemäß F i g. 5 mit einer Kette 46 gesichert, damit er beim Lösen der Teile nicht in das Rohr fallen und verloren werden kann.
Wird der Verschluß durch Abschrauben der Flügelmutter 45 gelöst so kann man den Spannbügel 42 abnehmen und den Deckel 14 im Rohr zur Seite rücken, so daß man das Rohr mit einem Schlauch, einer biegsamen Stoßstange oder sonstigem Werkzeug reinigen kann. Ist dies geschehen, so wird der Verschlußdeckel 14 wieder in die öffnung gebracht der Spannbügel 42 wieder aufgesetzt und die Bügelmutter 45 angeschraubt und festgezogen. Durch den im Rohr herrschenden Leitungsdruck wird der Dichtungsdruck des Verschlußdeckels verstärkt, während der Dichtungsring 40 durch den Randsteg 39 des Deckels abgestützt und gegen Freikommen gesichert ist. Der Dichtungsnng 40 kann aus Kunstr ν iff oder Weichmetall bestehen und weist zweckmäßig ε's O-Ring einen kreisrunden Querschnitt auf, der sich beim Anziehen des Verschlußdeckels entsprechend verformt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Ovaler Rohrverschluß für Rohrreinigungsöffnungen oder dergleichen mit einem in eine Öffnung der Rohrwand einzusetzenden Sitzring und einem vom Rohrinneren her zu einer Sitzfläche am Sitzring passenden ovalen Verschlußdeckel, der auf der Außenfläche eine Spannschraube mit Mutter aufweist, die beim Anziehen gegen einen am Sitzring abgestützten Spannbügel drückt und dabei den Verschlußdeckel gegen seine Sitzfläche zieht, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzring (13) auf der der Öffnung (24) zugewandten Seite eine abgestufte, auf die zu verschließende Öffnung (24) der Rohrwand (23) passende, lediglich die Begrenzungswanddicke (23) aufnehmende Randausnehmung (21) und eine abgestufte Ausnehmung (31) zur Aufnahme des Randes des Verschlußdeckels (14) aufweist
  2. 2. Rohrverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (14) auf seiner Außenfläche einen auswärts ragenden Randsteg (39) aufweist, der in die Öffnung (17) des Sitzringes paßt und einen auf dem Deckelrand (37) sitzenden Dichtungsring (40) abstützt.
DE19691944692 1968-09-07 1969-09-03 Ovaler Rohrverschluß für Rohrreinigungsöffnungen oder dergleichen Expired DE1944692C2 (de)

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