CH673876A5

CH673876A5 -

Info

Publication number: CH673876A5
Application number: CH3150/87A
Authority: CH
Inventors: Ulrich Kreusel
Original assignee: Ulrich Kreusel
Priority date: 1986-08-20
Filing date: 1987-08-14
Publication date: 1990-04-12
Also published as: SE8703127D0; GB2196088B; ATA201787A; NL194013C; IT1211729B; AT395203B; ES2004988A6; SE8703127L; GB8719533D0; NL8701931A; IT8748313A0; GB2196088A; US4907907A; FR2606466A1; NL194013B; FR2606466B1; SE467317B

Description

BESCHREIBUNG 20 Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungselement für den stirnseitigen Anschluss eines Rohres an ein Bauteil. Üblicherweise werden Rohre stirnseitig an ein Bauteil dadurch angeschlossen, dass man diese Teile zusammenlötet oder zusammenschweisst, wobei man je nach dem ver-25 wendeten Material verschiedene Verfahren anwendet. Man kann auch aussen an dem Rohr und dem Bauteil Verbindungsmittel anbringen und die Festlegung der Teile zueinander mit Hilfe von Schrauben, Nieten oder eingeschnittenen Gewinden durchführen. Weiter ist es möglich, im 30 Inneren des Rohres und in dem Bauteil Gewinde vorzusehen und dort entsprechende Zwischenglieder, die einschraubbar sind, unterzubringen. Schliesslich kann man auch im Innern des Rohres und des Bauteiles Kupplungsglieder in Form von Zugankern, z. B. mit Hilfe von Verschraubungen, einsetzen. 35 Diese bekannten Verbindungsmöglichkeiten führen sehr häufig zu einer schlechten Lösbarkeit der einmal miteinander verbundenen Teile, weil die Verbindungen teilweise überhaupt unlösbar sind und teilweise beim Herstellen der Verbindung ein gegenseitiges Festfressen der Teile erfolgt. 40 Die Erfindung bezweckt ein Verbindungselement der eingangsgenanten Art zu schaffen, das eine schnelle Verbindung zwischen dem Rohr und dem Bauteil ermöglicht, wobei gleichzeitig eine sichere Feststellbarkeit und rasche Lösbarkeit der Verbindung jederzeit gewährleistet ist. 45 Das erfindungsgemässe Verbindungselement entspricht den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.

Durch die erfindungsgemässe Ausbildung des Verbindungselementes lässt sich auf einfache Weise ein schneller stirnseitiger Anschluss eines Rohres an einem Bauteil her-50 stellen, der ebenso schnell wieder gelöst werden kann. Nach dem Einsetzen des Halteteils in die stirnseitige Öffnung des mittigen Kanals des Rohres und dem Befestigen des Anschlussteiles an dem Bauteil sind das Halteteil und das Anschlussteil in einer Ebene auszurichten, und anschlies-55 send ist es nur noch erforderlich, das Anschlussteil sowie das Halteteil in die gelöste Klemmeinrichtung einzusetzen und dann die Schraubverbindung der Klemmbacken der Klemmeinrichtung fest anzuziehen, womit das Rohr in Bezug zu dem Bauteil sicher festgelegt ist. Eine schnelle Trennung der 60 Verbindung zwischen dem Rohr und dem Bauteil ist nach dem Lösen der Schraubverbindung durch Entfernung der Klemmeinrichtung von dem Halteteil und dem Anschlussteil möglich.

In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt 65 vorgesehen, dass jeweils das freie Ende des Halteteils und des Anschlussteils mit einer umlaufenden Rastnase versehen ist, dass jede Rastnase in eine entsprechend geformte, umlaufende Nut in den gegenüberliegenden Innenseiten der

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Klemmbacken der Klemmeinrichtung eingreift, und dass die Um im gelösten Zustand der Klemmeinrichtung die Klemmbacken der Klemmeinrichtung mit dem Halteteil und beiden Klemmbacken in einem bestimmten Abstand zuein-dem Anschlussteil durch die Schraubverbindung ver- ander zu halten und damit den Einsteckvorgang des Haltespannbar sind. Durch die im Querschnitt runde Ausführung teils und des Anschlussteils in die Klemmeinrichtung zu der Rastnasen und der zugehörigen Nuten ergibt sich die s erleichtern, sind nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Möglichkeit, das Rohr und das Bauteil im nichtangezogenen erfindungsgemässen Lösung im zylindrischen Bereich der Zustand der Klemmeinrichtung relativ zueinander zu ver- Klemmeinrichtung in die Innenseiten der Klemmbacken im drehen. gleichen Abstand zu der Längsachse jeweils gegenüberlie-

Nach einer Weiterbildung des Gegenstandes der Erfin- gende Sackbohrungen eingelassen, wobei jeweils in die dung sind die Rastnasen im Querschnitt kegelstumpfförmig 10 beiden miteinander fluchtenden Sackbohrungen eine Druckausgebildet und an ihrer Breitseite mit einer Hinterschnei- feder eingesetzt ist.

dung versehen, die hinter einen entsprechenden Absatz der Zur Erreichung einer günstigen Fertigung des Rohres zugehörigen, umlaufenden Nut in den Klemmbacken der weist nach einer Weiterbildung der Erfindung der in der

Klemmeinrichtung eingreift. Dadurch wird zum einen der Mitte des Rohres verlaufende Kanal einen durchgehenden

Verbindungsvorgang erleichtert und zum anderen die is Längsschlitz auf und ist durch drei um 120 °C zueinander

Klemmfläche erhöht. versetzt angeordnete Stege in seiner Lage gehalten. Bevor-

Zur weiteren Erhöhung der Klemmfläche sowie zur wei- zugt ist das Rohr auf seiner Oberfläche mit unter einem teren Erleichterung des Verbindungsvorganges gehen nach Winkel von 45 ° zueinander verlaufenden, im Querschnitt einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die kegelstumpf- dreieckförmigen Längsnuten versehen, wobei die Wandung förmigen Rastnasen des Halteteils und des Anschlussteils 20 des Rohres im Bereich jeder Längsnut eine Verstärkung jeweils an ihrer Breitseite unter Bildung der Hinterschnei- besitzt. In diese Längsnuten kann an beliebiger Stelle eine dung in einen gleichgestalteten Steckbereich über, wobei in Gewindebohrung zur Aufnahme eines Anschlussteiles ange-

die Innenseiten der Klemmbacken der Klemmeinrichtung bracht werden, wobei dann das Anschlussteil über eine j eweils eine im Querschnitt entsprechend kegelstumpfförmig Klemmeinrichtung mit einem weiteren Rohr zu verbinden ausgeführte, sich bis zu der zugehörigen Nut erstreckende 25 ist. Auf diese Weise lassen sich von dem einen Rohr aus meh-

Einsteck-Öffnung eingelassen ist. Um einen Toleranzaus- rere Rohrabgänge auf einfache Weise herstellen.

gleich zu erzielen, verläuft die Hinterschneidung jeder Rast- Zur Erleichterung der Herstellung eines Rohr-Knoten-

nase zu dem anschliessenden Steckbereich schräg. punktes ist nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfin-

Zum Zwecke einer einfachen Verbindung zwischen dem dung die als Bauteil dienende Kugel auf ihrer Oberfläche mit

Halteteil und dem Rohr geht bevorzugt der Steckbereich des 30 meridianförmig unter einem Winkel von 45 0 zueinander

Halteteils mittig in einen sich bis in die Anschlussebene der umlaufenden, im Querschnitt dreieckförmigen Längsnuten

Klemmeinrichtung erstreckenden Zapfen über, an den sich und einer mittig zu den Längsnuten umlaufenden, im Quer-

stirnseitig unter Bildung einer umlaufenden Schulter ein in schnitt ebenfalls dreieckförmigen Quernut versehen, wobei den Kanal des Rohres eingreifender Gewindezapfen mehrere, jeweils über eine Klemmeinrichtung und ein Halte-

anschlisst, der mit einem selbstschneidenden Gewinde ver- 35 teil mit einem Rohr verbundene Anschlussteile in im Verlauf sehen ist. Zweckmässigerweise ist in die Stirnseite der Rast- der Nuten angebrachte Gewindelöcher eingesetzt sind.

nase des Halteteils ein Innensechskant-Sackloch zur Auf- Zum Zwecke der einfachen Herstellung der Kugel ist in nähme eines entsprechenden Innensechskant-Schlüssels ein- Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung die Kugel gelassen. Die das Halteteil aufnehmende Einstecköffnung hohl und aus zwei durch eine Schraube verbundene Kugel-

der Klemmeinrichtung weist von ihrer Anschlussebene mit 40 hälften zusammengesetzt, deren Trennlinie mittig durch die dem Rohr aus eine kalottenförmige Vertiefung auf, um gege- Quernut der Kugel verläuft, wobei der Kopf der Schraube als benenfalls an Stelle des Rohres an dieser Seite der Klemm- Anschlussteil ausgebildet ist. Alternativ hierzu kann die einrichtung eine Kugel anschliessen zu können. Kugel auch aus einem Vollmaterial bestehen und eine mit-

Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Steckbereich tige Bohrung zur Aufnahme eines durchgehenden Rohres des Anschlussteils mittig unter Bildung einer umlaufenden 45 aufweisen. Eine solche Ausführungsart ist für die Herstel-

Schulter in einen Gewindezapfen übergeht, der in eine zuge- lung von Gitterträgern zweckmässig.

hörige Gewindebohrung des Bauteils eingreift, und dass die In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist alternativ vorStirnseite der Rastnase des Anschlussteils ein Innensechs- gesehen, das Bauteil als eine ein durchgehendes Rohr umfas-kant-Sackloch aufweist. Damit lässt sich eine einfache und sende Rohrschelle auszubilden, deren Klemmschenkel als sichere Verbindung zwischen dem Anschlussteil und dem so Anschlussteil ausgeführt und über die Schraubverbindung Bauteil herstellen. Zur Erhöhung der Kraftübertragungs- der Kleimmeinrichtung verspannbar sind. Mit dieser Ausfläche ist zweckmässigerweise die umlaufende Schulter des führungsform der Erfindung lässt sich ein schneller stirnsei-Steckbereiches des Anschlussteils der Kontur der Oberfläche tiger Anschluss an einem durchgehenden Rohr durchführen, des Bauteils angepasst. Zweckmässigerweise besitzt die Rohrschelle auf ihrem

Um eine möglichst platzsparende Anordnung der Klemm- ss Umfang in gleichmässiger Verteilung mehrere Anschlusseinrichtung zu ermöglichen, umfasst die Klemmeinrichtung teile, wodurch in derselben Ebene an einem durchgehenden nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin- Rohr mehrere Rohre stirnseitig angeschlossen werden dung einen zylindrischen Bereich, dessen Stirnseite an der können.

Stirnseite der Wandung des Rohres anliegt, und einen koni- Um Verbindungen verschiedenster Art herstellen zu sehen Bereich, dessen Stirnseite unter Anpassung an die 60 können, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die

Kontur der Oberfläche des Bauteils an dem Bauteil anliegt. Klemmeinrichtung als 90 "-Rohrbogen mit zwei Schraubver-

Zweckmässigerweise besteht die sich durch den konischen bindungen, als gerades Rohrstück mit zwei Schraubverbin-

Bereich der Klemmeinrichtung erstreckende Schraubverbin- düngen, als gerades Stangenteil mit einer Schraubverbin-

dung der beiden Klemmbacken aus einer Innensechskant- dung, als T-fömiges Rohrstück mit drei Schraubverbin-

schraube mit zugehöriger Mutter. Hierbei ist bevorzugt die 6s düngen, als Y-förmiges Rohrstück mit drei Schraubverbin-

Mutter der Schraubverbindung durch entsprechende Form- düngen oder als Schrägabzweig-Rohrstück mit drei Schraub-

gebung des Durchbruches der zugehörigen Klemmbacke in Verbindungen ausgebildet. Zweckmässigerweise sind hierbei diesem Durchbruch verdrehsicher eingesetzt. die Klemmbacken der als 90 "-Rohrbogen, als gerades Rohr-

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stück, als T-formigés Rohrstück als Y-förmiges Rohrstück setztem Nutenstein, der über eine Schraubverbindung an oder als Sciirägabzweig-Rohrstück ausgebildeten Klemmein- dem Anschlussteil befestigt ist, aufweist.

richtungen jeweils über entsprechende Nut-Feder-Füh- Zur Erzielung eines leichten und witterungsbeständigen rangen in ihrer Lage zueinander positioniert. Verbindungselementes nach der Erfindung bestehen sämt-

Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung ist bevor- s liehe Einzelteile aus Aluminium.

zugt das Anschlussteil aus Rastnase und Steckbereich mit Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der einer mittigen Durchgangsbohrung versehen, die im Bereich nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausfüh-

der Rastnase zu einer Schraubenkopfaufnahme erweitert ist, rungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher wobei das Anschlussteil über eine entsprechend durch die erläutert.

Durchgangsbohrung geführte Schraube an einem Bauteil 10

befestigt ist. Eine weitere Alternative des Anschlussteils Es zeigt :

zeichnet sich dadurch aus, dass das Anschlussteil als zu seiner

Querachse spiegelsymmetrischer Körper mit aussenlie- Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Verbindungselement genden Rastnasen und innenliegenden Steckbereichen ausge- nach der Erfindung für den stirnseitigen Anschluss eines bildet ist, denen entsprechende Ausformungen in der is Rohres an einer Kugel,

Klemmeinrichtung bzw. im Bauteil zugeordnet sind. Fig. 2 eine vergrösserte Darstellung der Einzelheit « A»

Zur Erzielung eines in der Höhe beliebigen Anschlusses an der Fig. 1,

das Rohr ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Fig. 3 eine Einzeldarstellung der Klemmeinrichtung des

Rohr aussenseitig mit gleichmässig über den Umfang ver- Verbindungselementes nach Fig. 1, jedoch mit zusätzlich einteilten, schwalbenschwanzfönnigen Längsnuten versehen, in 20 gesetzten Druckfeldern zwischen den Klemmbacken der die entsprechende Nutensteine mit einer Gewindebohrung Klemmeinrichtung,

gleitbeweglich einsetzbar sind, wobei jeder Nutenstein in der Fig. 4 einen Schnitt durch die Klemmeinrichtung nach gewünschten Position durch eine in seine Gewindebohrung Fig. 3 gemäss der Linie IV-IV,

eingreifende, zu einem Anschlussteil gehrörende Schraube Fig. 5 einen Schnitt durch die Klemmeinrichtung nach feststellbar ist. Zweckmässigerweise sind die schwalben- 25 Fig. 3 gemäss der Linie V-V,

schwanzförmigen Längsnuten des Rohres in den nicht von Fig. 6 einen Schnitt durch das zu dem Verbindungsele-Nutensteinen belegten Bereichen durch stirnseitig eingescho- ment gehörende Rohr nach Fig. 1 gemäss der Linie VI-VI,

bene Blindleisten ausgefüllt. Eine Alternative hierzu besteht jedoch mit einem eingesetzten Anschlussteil der Klemmein-

darin, dass das Rohr aussenseitig mit gleichmässig über den richtung,

Umfang verteilten, nach aussen konisch verlaufenden Längs- 30 Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Kugel nach Fig. 1,

nuten versehen ist, deren Boden jeweils mittig eine kleine jedoch um 180° gedreht und ohne dem zusätzlichen

Längsrille aufweist und dass nach Anbringung einer Gewin- Anschlussteil,

debohrung im Bereich der Längsrille einer Längsnut an einer Fig. 8 eine Seitenansicht der Kugel nach Fig. 7 mit zusätzgewünschten Stelle der Gewindezapfen eines entspre- lichem Anschlussteil,

chenden, mit einem Ansatz versehenen Anschlussteils ein- 35 Fig. 9 eine Draufsicht auf die Kugel nach Fig. 1 in Rich-

schraubbar ist. tung des Pfeiles IX, jedoch mit auf der Quernut der Kugel

Zur Erhöhung der Kraftübertragung ist bevorzugt das mit Hilfe von Verbindungselementen befestigten acht Rohr-

Anschlussteil bzw. Halteteil mit mehreren übereinander lie- abgängen und mit weiteren Gewindebohrungen zum genden Rastnasen versehen, denen entsprechende Ausfor- Anschluss von Verbindungselementen mit zugehörigen Rohr-

mungen in den Klemmbacken der Klemmeinrichtung 40 abgängen,

zugeordnet sind. Weiterhin besteht zur Erhöhung der Kraft- Fig. 10 einen Ausschnitt eines mit Hilfe der Verbindungsübertragung die als Bauteil dienende Kugel zweckmässiger- elemente nach der Erfindung hergestellten Rohr-Gitter-weise aus Vollmaterial und ist aussenseitig mit gleichmässig Werkes,

über die Oberfläche verteilten Gewindebohrungen zur Befe- Fig. 11 eine vergrösserte Darstellung der Einzelheit «B»

stigung von Anschlussteilen versehen, wobei die nicht von 4s der Fig. X im Schnitt, jedoch ohne mittigen Kanal des

Anschlussteilen belegten Gewindebohrungen durch Blind- Rohres,

stopfen verschlossen sind. Hierbei gehen bevorzugt die Fig. 12 einen Schnitt durch das Verbindungselement nach

Gewindebohrungen der Kugel jeweils in eine gewindelose, der Erfindung für den stirnseitigen Anschluss eines Rohres konische Erweiterung zur Aufnahme eines entsprechenden an eine ein Rohr umfassende Rohrschelle,

Ansatzes an dem Anschlussteil über. so Fig. 13 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 12 in

Um das Rohr auf einfache Weise stirnseitig an einem Richtung des Pfeiles XIII,

Boden befestigen zu können, ist nach einer Weiterbildung Fig. 14 eine Ansicht eines Verbindungselementes zwi-

des Gegenstandes der Erfindung das Rohr über eine in einen sehen einer Kugel und einer Wand, teilweise im Schnitt, mit

Nutenstein eingesetzte und in den Kanal des Rohres einge- einer als 90°-Rohrbogen ausgebildeten Klemmeinrichtung,

drehte Schraube an einem Längs-Hohlprofil mit einer den ss Fig. 15 einen Schnitt durch das Verbindungselement nach

Nutenstein aufnehmenden, schwalbenschwanzfönnigen Fig. 14 gemäss der Linie XV-XV,

Längsnut befestigt, wobei in den Boden der Längsnut an der Fig. 16 einen Schnitt durch das Verbindungselement nach gewünschten Stelle eine Durchgangsbohrung angebracht ist. Fig. 14 gemäss der Linie XVI-XVI,

Alternativ hierzu ist an dem Rohr endseitig ein Verbindungs- Fig. 17 eine Darstellung des stirnseitigen und des längssei-

teil angeordnet, in dessen Boden eine mit dem Anschlussteil 60 tigen Anschlusses eines Rohres an eine Kugel mit Hilfe der korrespondierende Ausformung zur Aufnahme desselben Verbindungselemente nach der Erfindung,

eingelassen ist, wobei das Anschlussteil mit einem T-för- Fig. 18 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 17

migen Fuss versehen ist, der in einem stirnseitig an dem Ver- gemäss der Linie XVIII-XVIII,

bindungsteil anliegenden Hohlprofil verspannt ist. Eine wei- Fig. 19 eine alternative Ausführung der Darstellung nach tere Alternative besteht darin, dass die an ihrem einen Ende 65 Fig. 17,

das Rohr tragende Klemmeinrichtung an ihrem anderen Fig. 20 einen Ausschnitt eines mit Hilfe unterschiedlicher

Ende über das Anschlussteil mit einer Platte verbunden ist, Klemmeinrichtungen der Verbindungselemente herge-

die eine schwalbenschwanzförmige Nut mit darin einge- stellten Rohr-Gitterwerkes,

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Fig. 21 eine alternative Ausführungsform des Rohr-Gitterwerkes nach Fig. 20,

Fig. 22 einen Schnitt durch das Rohr-Gitterwerk nach Fig. 21 gemäss der Linie XXII-XXII,

Fig. 23 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 22,

Fig. 24 eine alternative Darstellung der 90 °-Verbindung zwischen einer Kugel und einem Rohr,

Fig. 25 einen Schnitt durch das Verbindungselement nach Fig. 24 gemäss der Linie XXV-XXV,

Fig. 26 einen Schnitt durch das Verbindungselement nach Fig. 24 gemäss der Linie XXVT-XXVI,

Fig. 27 einen Schnitt durch das Rohr nach Fig. 24 gemäss der Linie XXVII-XXVII,

Fig. 28 einen Schnitt durch eine geradlinige Verbindung zwischen einer Kugel und einer Wand mit Hilfe eines Verbindungselementes nach der Erfindung,

Fig. 29 einen Schnitt durch die stirnseitige Anschlussverbindung eines Rohres an ein Hohlprofil,

Fig. 30 eine alternative Ausführung der Darstellung nach Fig. 29 und

Fig. 31 einen Schnitt durch den unteren Teil des Anschlusses einer ein Rohr tragenden Klemmeinrichtung an einer Platte.

Das Verbindungselement 1 für den stirnseitigen Anschluss eines Rohres 2 an ein Bauteil 3 setzt sich aus dem in das Rohr 2 eingesetzten Halteteil 4, den in das Bauteil 3 eingesetzten Anschlussteil 5 und der mit dem Halteteil 4 sowie mit dem Anschlussteil 5 in Wirkverbindung stehenden Klemmeinrichtung 6 zusammen. Das Rohr 2 besitzt mittig einen längsverlaufenden Kanal 7, der einen durchgehenden Längsschlitz 8 aufweist. Drei um 120° zueinander versetzt innerhalb des Rohres 2 angeordnete Stege 9 halten den Kanal 7 in seiner Position. Auf seiner Oberfläche ist das Rohr 2 mit unter einem Winkel von 45 ° zueinander verlaufenden, im Querschnitt dreieckförmigen Längsnuten 10 versehen. In die Längsnuten 10 können Gewindelöcher an denjenigen Stellen angebracht werden, an denen Rohranschlüsse an dem Rohr 2 gewünscht werden, wobei dann in den Gewindelöchern Anschlussteile 5 befestigt werden, die über Klemmeinrichtungen 6 und Halteteile 4 mit den weiteren abgehenden Rohren zu verbinden sind. In Fig. 6 ist ein an dem Rohr 2 befestigtes Anschlussteil 5 dargestellt. Hierbei greift der Gewindezapfen 11 des Anschlussteils 5 in die Gewindebohrung 12 in der zugehörigen Längsnut 10 ein. Um dem Gewindezapfen 11 des Anschlussteils 5 genügend Halt zu geben, ist die Innenwandung des Rohres 2 im Bereich jeder Längsnut 10 mit einer Verstärkung 13 versehen.

Mittels eines Gewindezapfens 14, der ein selbstschneidendes Gewinde besitzt, ist das Halteteil 4 an der Stirnseite des Kanals 7 des Rohres 2 befestigt. Das freie Ende des Halteteils 4 ist als umlaufende, im Querschnitt kegelstumpfför-mige Rastnase 15 ausgebildet, die in eine entsprechend geformte, umlaufende Nut 16 in den gegenüberliegenden Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 19,20 der Klemmeinrichtung 6 eingreift. An ihrer Breitseite besitzt die Rastnase 15 eine schräg verlaufende Hinterschneidung 21, die in einen ebenfalls im Querschnitt kegelstumpfförmigen Steckbereich 22 übergeht. Die Hinterschneidung 21 greift hinter einen entsprechenden Absatz 23 der Nut 16 und der Steckbereich 22 in eine im Querschnitt entsprechend kegelstumpfförmig ausgeführte, sich bis zu der Nut 16 erstreckende Einsteck-Öffnung 24 in den Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 19,20 ein. Die Einsteck-Öffnung 24 geht bis zur Anschlussebene 25 der Klemmbacken 19,20 an der Stirnseite des Rohres 2 in eine kalottenförmige Vertiefung 26 über, um gegebenenfalls an Stelle des Rohres 2 an dieser Seite der Klemmeinrichtung 6

eine sich in der Vertiefung 26 anlegende Kugel befestigen zu können. Der Steckbereich 22 des Halteteils 4 geht mittig in einen sich bis in die Anschlussebene 25 der Klemmeinrichtung 6 erstreckenden Zapfen 27 über, an den sich stirnseitig s unter Bildung einer umlaufenden Schulter 28, die an der Stirnseite des Kanals 7 anliegt, der Gewindezapfen 14 anschliesst. In der auf dem Gewindezapfen 14 gegenüberliegenden Seite des Halteteils 4 befindet sich ein Innensechs-kant-Sackloch 29 zur Aufnahme eines entsprechenden io Schraubenschlüssels.

Das freie Ende des Anschlussteils 5 ist in analoger Weise zu dem freien Ende des Halteteils 4 ausgebildet. So besitzt das Anschlussteil 5 ebenfalls eine umlaufende, im Querschnitt kegelstumpfförmige Rastnase 30, die in eine entsprechend is geformte, umlaufende Nut 31 in den gegenüberliegenden Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 19,20 der Klemmeinrichtung 6 eingreift. Die Rastnase 30 geht an ihrer Breitseite über eine schräg verlaufende Hinterschneidung 32 in einen im Querschnitt kegelstumpfförmigen Steckbereich 33 über. 20 Die Hinterschneidung 32 greift hinter einen entsprechenden Absatz 34 der umlaufenden Nut 31 und der Steckbereich 33 in eine im Querschnitt entsprechend kegelstumpfförmig ausgeführte, sich bis zu der Nut 31 erstreckende Einsteck-Öffnung 35 in den Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 20,21 25 ein. An den Steckbereich 33 des Anschlussteils 5 schliesst sich mittig unter Bildung einer umlaufenden Schulter 36, die der Kontur der Oberfläche des Bauteils 3 angepasst ist, der Gewindezapfen 11 an, welcher in eine zugehörige Gewindebohrung 37 im Bauteil 3 eingedreht ist. In der dem Gewinde-30 zapfen 11 gegenüberliegenden Seite des Anschlussteils 5 befindet sich ein Innensechskant-Sackloch 38 zur Aufnahme eines entsprechenden Schraubenschlüssels. Die Klemmbacken 19,20 der Klemmeinrichtung 6 sind durch eine Schraubverbindung 39 zusammengehalten, die sich durch 35 den konischen Bereich 40 der Klemmeinrichtung 6 erstreckt. Die Stirnseite des kegelstumpfförmigen Bereiches 40 der Klemmeinrichtung 6 liegt unter Anpassung an die Kontur der Oberfläche des Bauteils 3 an dem Bauteil 3 an, während die Stirnseite des zylindrischen Bereiches 41 der Klemmein-40 richtung 6 an der Stirnseite der Wandung des Rohres 2 anliegt. Die Schraubverbindung 39 besteht aus einer Innensechskantschraube 42 mit zugehöriger Mutter 43. Die Klemmbacke 20 weist einen Durchbruch 44 zur Aufnahme des Kopfes 45 der Schraube 42 sowie eine im Durchmesser 45 entsprechend kleinere Durchgangsbohrung 46 für den Gewindeschaft 47 der Schraube 42 auf. Die andere Klemmbacke 19 besitzt eine entsprechende Durchgangsbohrung 48 für den Gewindeschaft 47 der Schraube 42 sowie einen sich daran anschliessenden, erweiterten Durchbruch 49 zur Auf-so nähme der Mutter 43. Durch entsprechende Formgebung des Durchbruches 49 ist die Mutter 43 in ihrer Lage fixiert. Die Klemmbacken 19,20 sind so ausgebildet, dass im angezogenen Zustand der Schraub Verbindung 39, d. h. bei fester Verbindung zwischen dem Bauteil 3, dem Anschlussteil 5, ss dem Halteteil 4 und dem Rohr 2, ein schmaler Spalt 50 zwischen den einander zugewandten Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 19,20 verbleibt. Um die Handhabung der Klemmeinrichtung zu erleichtern, werden die Klemmbacken 19,20 bei gelöster Schraubverbindung 39 entspre-60 chend dem Öffnungsweg der Schraubverbindung 39 durch zwei in die Innenseiten 17,18 der Klemmbacken 19,20 eingelassene Druckfeder 51 auseinandergedrückt, wodurch die Klemmeinrichtung 6 auf einfache Weise über das Anschlussteil 5 und das Halteteil 4 geschoben werden kann und dann 65 nur noch die Schraubverbindung 39 anzuziehen ist. Die Druckfedern 51 sind in gleichem Abstand zu der Längsachse 52 der Klemmeinrichtung 6 jeweils gegenüberliegende Sackbohrungen 53 in den Innenseiten 17,18 der Klemmbacken

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19,20 eingesetzt. Jede Klemmbacke 19,20 besitzt auf ihrer falls an der Rohrschelle 70 noch weitere Anschlussteile 5

Aussenseite eine rechtwinklig zu dem Spalt 50 verlaufende, angeordnet sein. Somit lassen sich auf einfache Weise an im Querschnitt dreieckförmige Längsnut 54. einem durchgehenden Rohr in einer Ebene mehrere Rohrab-

Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das gänge anbringen.

Bauteil 3 eine Kugel 55. Die Kugel 55 weist auf ihrer Ober- s in dem in den Fig. 14 bis 16 gezeigten Ausführungsbeispiel fläche 8 meridianförmig umlaufende, im Querschnitt ist die Kugel 55 über eine als 90 "-Rohrbogen 75 ausgeführte dreieckförmige Längsnuten 56 auf, die damit jeweils zuein- Klemmeinrichtung 6, deren Klemmbacken 19,20 jeweils ander einen Winkel von 45 ° bilden. Mittig zu den Längs- endseitig über eine Schraubverbindung 39 miteinander ver-

nuten 56 besitzt die Kugeloberfläche eine umlaufende, im bunden sind, an eine Wand 76 angeschlossen. In diesem Falle

Querschnitt ebenfalls dreieckförmige Quernut 57, die dem- io sind die in entsprechende Ausformungen der Klemmeinrich-

zufolge im Äquator der Kugel 55 verläuft. In den Nuten 56, tung 6 eingreifenden Anschlussteile 5 mit einer mittigen

57 befinden sich an den Abgangsstellen der Anschlussteile 5 Durchgangsbohrung 77, die im Bereich der Rastnase 15 zu

Gewindebohrungen 37 in der Kugel 55, in die jeweils der einer Schraubenkopfaufnahme 78 erweitert ist, versehen.

Gewindezapfen 11 des Anschlussteils 5 eingedreht ist. Die Über entsprechende Schrauben 79 sind die Anschlussteile 5 Anschlussteile 5 sind über Klemmeinrichtungen 6 und Halte- is an der Wand 76 bzw. an der Kugel 55 befestigt. Die entspre-

teile 4 mit den Rohren 2 des Knotenpunktes verbunden chende Ausformungen aufweisenden Klemmbacken 19,20

(vergi. Fig. 9). sind mittels der Schraubverbindungen 39 an diesen

Die Kugel 55 ist hohl ausgeführt und aus zwei Kugel- Anschlussteilen 5 verspannt, wobei die Klemmbacken 19,20

hälften 58,59 zusammengesetzt. Die Trennlinie 60 der über Nut-Feder-Führungen 80 in ihrer Lage zueinander posi-

Kugelhälften 58,59 verläuft mittig durch die Quernut 57. Die 20 tioniert sind.

einander zugewandten Stirnseiten der Kugelhälften 58,59 Bei dem in der Fig. 17 und 18 dargestellten Ausführungsgreifen über eine in ihnen eingelassene Verzahnung 61 inein- beispiel ist eine der Klemmeinrichtungen 6 als gerades,

ander ein. Des weiteren ist zwischen beiden Kugelhälften 58, geteiltes Rohrstück 81 mit einem Hohlraum 82 ausgebildet, 59 eine Nut-Feder-Verbindung 62 vorgesehen. Zur Befesti- bei dem die Klemmbacken 19,20 endseitig durch Schraub-gung der beiden Kugelhälften 58,59 miteinander dient eine 25 Verbindungen 39 miteinander gekoppelt sind. Die als gerades Schraube 63, deren Kopf als Anschlussteil 5 ausgebildet ist. Rohrstück 81 ausgebildete Klemmeinrichtung 6 ist an ihrem Die Kugelhälften 58,59 der Kugel 55 sind im Zenit der einen Ende über ein Anschlussteil 5, das als zu seiner Que-Längsnuten 56 im Innern mit gegenüberliegenden, rohrför- rachse 83 spiegelsymmetrischer Körper 84 mit aussenlie-migen Ansätzen 64,65 versehen, wobei der Ansatz 64 der genden Rastnasen 15 und innenliegenden Steckbereichen 22 Kugelhälfte 58 einen mittigen Durchbruch 66 zur Aufnahme 30 ausgebildet ist, mit der Kugel 55, deren Kugelhälften 58,59 eines Zapfens 67 des Anschlussteils 5 sowie eine im Durch- entsprechende Ausformungen 85 aufweisen, verbunden. Das messer entsprechend kleinere Durchgangsbohrung 68 für Ausführungsbeispiel nach Fig. 19 zeigt eine als gerades, den Gewindezapfen 11 des Ansatzteils 5 und der Ansatz 65 geteiltes Stangenteil 86 ausgebildete Klemmeinrichtung 6 mit der Kugelhälfte 59 eine durchgehende Gewindebohrung 37 einer mittigen Schraubverbindung 39. Das in Fig. 20 darge-zur Aufnahme des Gewindezapfens 11 aufweist. Nach dem 35 stellte Rohr-Gitterwerk verdeutlicht weitere Ausführungs-ordnungsgemässen Zusammenfügen der Kugelhälften 58,59,- formen der Klemmeinrichtung 6 als geteiltes T-förmiges was durch die Verzahnung 61 sowie durch die Nut-Feder-Ver- Rohrstück 87 mit drei Schraubverbindungen 39, als geteiltes bindung 62 bewirkt wird, ist der Gewindezapfen 11 des Y-förmiges Rohrstück 88 mit drei Schraubverbindungen 39, Anschlussteils 5 durch den Durchbruch 66 und die Durch- als geteiltes Schrägabzweig-Rohrstück 89 mit drei Schraubgangsbohrung 68 in der Kugelhälfte 58 in die Gewindeboh- 40 Verbindungen 39 oder als geteiltes, kreuzförmiges Rohrstück rang 37 der Kugelhälfte 59 einzudrehen und fest anzuziehen, 90 mit vier Schraubverbindungen 39.

womit eine feste Verbindung der beiden Kugelhälften 58,59 Bei dem in Fig. 21 dargestellten Rohr-Gitterwerk besitzt gegeben ist. Auf der Kugel 55 können nunmehr die Verbin- das als Standrohr ausgebildete Rohr 2 aussenseitig mehrere dungselemente 1 für die in den gewünschten Richtungen von gleichmässig über den Umfang verteilte, schwalbenschwanz-

der Kugel abgehenden Rohre 2 befestigt werden. In die « förmige Längsnuten 91, in die von der Stirnseite her entspre-

durchgehende Gewindebohrang 37 der Kugelhälfte 59 kann chende Nutensteine 92 gleitbeweglich einsetzbar sind. Jeder von der Aussenseite her ein weiteres Anschlussteil 5 einge- Nutenstein 92 hat eine Gewindebohrang 93 in die eine zu dreht werden (vergi. Fig. 8). dem Anschlussteil 5 gehörende Schraube 94 eindrehbar ist.

Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausschnitt eines Gitter- Damit lässt sich das Anschlussteil 5 in beliebiger Höhe an werkes aus Kugeln 55, Verbindungselementen 1 und Rohren so dem Rohr 2 befestigen. An dem Anschlussteil 5 kann dann in

2 kommt auch eine Kugel 55 aus einem Vollmaterial mit der vorhergehend beschriebenen Weise eine Klemmeinrich-

einer grossen Bohrung 69 zur Anwendung, bei der durch die tung 6 befestigt werden. Die Freiräume der Längsnuten 91

Bohrung 69 ein durchgehendes Rohr 2 hindurchgeführt ist. sind durch Blindleisten 95 ausgefüllt. Bei der in Fig. 23

Der stirnseitige Anschluss eines Rohres 2 an diese Kugel gezeigten alternativen Ausführung zu Fig. 22 ist das als erfolgt in analoger Weise wie bei der in Fig. 1 dargestellten ss Standrohr ausgebildete Rohr 2 aussenseitig mit gleichmässig hohlen Kugel 55 (vergi. Fig. 11). über den Umfang verteilten, nach aussen konisch verlau-

Bei dem in den Fig. 12 und 13 dargestellten Ausführangs- fenden Längsnuten 96 versehen. In den Boden jeder beispiel ist das Bauteil 3 eine ein durchgehendes Rohr 2 Längsnut 96 ist mittig eine kleine Längsrille 97 eingelassen, umfassende Rohrschelle 70. Die zwischen sich einen Spalt 71 die zur erleichterten Anbringung einer Gewindebohrang 98 freilassenden Klemmschenkel 72,73 sind als Anschlussteil 5 «> an der gewünschten Stelle innerhalb der Längsnut 96 dient, ausgebildet, das über die Klemmeinrichtung 6 mit zugehö- In die Gewindebohrang 98 greift der Gewindezapfen 99 rigen Schraubverbindung 39 und das Halteteil 4 mit dem eines Anschlussteils 5 ein, das einen in die Längsnut 96 einRohr 2 verbunden ist. Im gelösten Zustand der Schraubver- greifenden Ansatz 100 besitzt. An dieses Anschlussteil 5 ist bindung 39 kann das Rohr 2 um 360 0 verschwenkt werden. eine Klemmeinrichtung 6 angeschlossen.

Die Rohrschelle 70 besitzt auf ihrer den Klemmschenkeln «s Bei dem in den Fig. 24 bis 27 dargestellten Ausführungs-

72,73 gegenüberliegenden Seite ein weiteres Anschlussteil 5, beispiel der Verbindung zwischen einem Rohr 2 und einer als das zur Erzielung einer Federwirkung mit einem mittigen Bauteil 3 dienenden Kugel 101 kommen zwei miteinander

Spalt 74 versehen ist. Selbstverständlich können gegebenen- gekoppelte Klemmeinrichtungen 6 zum Einsatz. Die hierbei

verwendeten Anschlussteile 5 bzw. das Halteteil 4. besitzen jeweils zwei übereinander liegende Rastnasen 15, denen entsprechende Ausformungen 102 in den Klemmbacken 19,20 der Klemmeinrichtungen 6 zugeordnet sind. Jede Schraube 103 der Schraubverbindungen 39 der Klemmeinrichtungen 6 ist in der zugehörigen Klemmbacke 20 durch eine Sicherungsscheibe 104 gegen ein Herausfallen gesichert.

Die aus Vollmaterial bestehende Kugel 101 ist dabei, wie im Detail aus dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 28 ersichtlich, aussenseitig mit gleichmässig über die Oberfläche verteilten Gewindebohrungen 105 versehen, die zur Befestigung von entsprechenden, mit Gewindezapfen 106 ausgebildeten Anschlussteilen 5 dienen. Jede Gewindebohrung 105 geht aussenseitig in eine gewindelose, konische Erweiterung 107 zur Aufnahme eines entsprechenden Ansatzes 108 an diesen Anschlussteilen 5. Die nicht mit Anschlussteilen 5 belegten Gewindebohrungen 105 der Kugel 101 sind durch an die Oberfläche der Kugel 101 ange-passte Blindstopfen 109 verschlossen.

Im übrigen ist in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 24 bis 27 das Rohr 2 mit einem in sich geschlossenen Kanal 7 versehen.

Das in Fig. 28 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt den Anschluss einer Kugel 101 an eine Wand 110 unter Zwischenschaltung einer Klemmeinrichtung 6 und eines mit einer Schlüsselweite 111 versehenen, in die Wand 110 eingeschraubten Tragteils 112. In das Tragteil 112 ist ein Anschlussteil 5 eingeschraubt, das über die Klemmeinrichtung 6 mit dem an der Kugel 101 befestigten Anschlussteil 5 verbunden ist.

Für den variierbaren Bodenanschluss des als Standrohr dienenden Rohres 2 (Fig. 29) ist das Rohr über eine in einen Nutenstein 113 eingesetzte und in den Kanal 7 des Rohres 2 eingedrehte Schraube 114 an einem Längs-Hohlprofil 115 mit einer den Nutenstein 113 aufnehmenden schwalben-

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schwanzförmigen Längsnut 116 befestigt. Vor der Montage des Rohres 2 wird an der gewünschten Stelle in dem Boden der Längsnut 116 eine Durchgangsbohrung 117 angebracht, um die Zugänglichkeit der Schraube 114 sicherzustellen. Bei s der in Fig. 30 dargestellten alternativen Ausführungsform zu der Ausführungsform nach Fig. 29 ist an dem Rohr 2 endseitig ein Verbindungsteil 118 angeschraubt, in dessen Boden eine mit einem Anschlussteil 5 korrespondierende Ausformung 119 zur Aufnahme des Anschlussteils 5 eingelassen ist. io Das Anschlussteil 5 besitzt einen T-förmigen Fuss 120, der in einem stirnseitig an dem Verbindungsteil 118 anliegenden Hohlprofil 121 verspannt ist. Hierbei drücken die freien Enden der Schenkel 122 aufgrund der Schraubverbindungen 123 des Hohlprofils 121 mit dem Boden 129 auf den auf einer is Auswölbung 124 des Hohlprofils 121 aufliegenden T-för-. migen Fuss 120 des Anschlussteils 5.

Bei dem in Fig. 31 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine an ihrem einen Ende das Rohr 2 tragende (nicht gezeigt) Klemmeinrichtung 6 an ihrem anderen Ende über ein 20 Anschlussteil 5 mit einer Platte 125 verbunden, die eine schwalbenschwanzförmige Nut 126 mit darin eingesetztem Nutenstein 127 aufweist. Der Nutenstein 127 ist an der gewünschten Stelle innerhalb der Nut 126 über eine Schraubverbindung 128 an dem Anschlussteil 5 befestigt.

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Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat die besonders einfache und praktisch zu handhabende Konstruktion des erfindungsgemässen Verbindungselementes, die sich unbeschadet ihrer Einfachheit gleichwohl als äusserst zuver-30 lässig erweist, in ihren Einzelheiten verdeutlicht. Obwohl die Erfindung nur an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, liegen für den Fachmann naheliegende Abwandlungen der erfindungsgemässen Lösung, die sich aus dieser Darstellung ergeben im Rahmen des beanspruchten 35 Verbindungselementes.

B

18 Blatt Zeichnungen

Claims

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PATENTANSPRÜCHE

1. Verbindungselement für den stirnseitigen Anschluss eines Rohres an ein Bauteil, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) mittig einen längsverlaufenden Kanal (7) aufweist, in den von der Vorderseite her ein Halteteil (4) eingesetzt ist, das über eine endseitig an dem Rohr (2) und dem Bauteil (3) anliegende Klemmeinrichtung (6), die aus zwei gegenüberliegenden Klemmbacken (19,20) besteht, mit einem dem Halteteil (4) gegenüberliegend an dem Bauteil (3) befestigten Anschlussteil (5) verbunden ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils das freie Ende des Halteteils (4) und des Anschlussteils (5) mit einer umlaufenden Rastnase (15 bzw. 30) versehen ist, dass jede Rastnase (15,30) in eine entsprechend geformte, umlaufende Nut (16 bzw. 31) in den gegenüberliegenden Innenseiten (17,18) der Klemmbacken (19,20) der Klemmeinrichtung (6) mit dem Halteteil (4) und dem Anschlussteil (5) durch die Schraubverbindung (39) verspannbar ist.
3. Verbindungselement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnasen (15,30) im Querschnitt kegelstumpfförmig ausgebildet und an ihrer Breitseite mit einer Hinterschneidung (21 bzw. 32) versehen sind, die hinter einen entsprechenden Absatz (23 bzw. 34) der zugehörigen, umlaufenden Nut (16 bzw. 31) in den Klemmbacken (19,20) der Klemmeinrichtung (6) eingreift.
4. Verbindungselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kegelstumpfförmigen Rastnasen (15,30) des Halteteils (4) und des Anschlussteils (5) jeweils an ihrer Breitseite unter Bildung der Hinterschneidung (21 bzw. 32) in einen gleichgestalteten Steckbereich (22 bzw. 33) übergehen, wobei in die Innenseiten (17,18) der Klemmbacken (19,20) der Klemmeinrichtung (6) jeweils eine im Querschnitt entsprechend kegelstumpfförmig ausgeführte, sich bis zu der zugehörigen Nut (16 bzw. 31) erstreckende Einsteck-Öffnung (24 bzw. 35) eingelassen ist.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (3) als eine ein durchgehendes Rohr (2) umfassende Rohrschelle (70) ausgebildet ist, deren Klemmschenkel (72,73) als Anschlussteil (5) ausgeführt und über die Schraubverbindung (39) der Klemmeinrichtung (6) verspannbar sind.
6. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinrichtung (6) als 90 °-Rohrbogen (75) mit zwei Schraubverbindungen (39), oder als gerades Rohrstück (81) mit zwei Schraubverbindungen (39), oder als gerades Stangenteil (86) mit einer Schraubverbindung (39), oder als T-förmiges Rohrstück (87) mit drei Schraubverbindungen (39), oder als Y-förmiges Rohrstück (88) mit drei Schraubverbindungen (39) oder als kreuzförmiges Rohrstück (90) mit vier Schraubverbindungen (39) ausgebildet ist.
7. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (5) als zu seiner Querachse (83) spiegelsymmetrischer Körper (84) mit aussenlie-genden Rastnasen (15) und innenliegenden Steckbereichen (25) ausgebildet ist, denen entsprechende Ausformungen in der Klemmeinrichtung (6) bzw. im Bauteil (3) zugeordnet sind.
8. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (2) aussenseitig im gleich-mässig über den Umfang verteilten, schwalbenschwanzför-migen Längsnuten (91) versehen ist, in die entsprechende Nutensteine (92) mit einer Gewindebohrung (93) gleitbeweglich einsetzbar sind, und dass jeder Nutenstein (92) in der gewünschten Position durch eine in seine Gewindebohrung (93) eingreifende, zu einem Anschlussteil (5) gehörende Schraube (94) feststellbar ist.
9. Verbindungselement Nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussteil (5) bzw. Halteteil (4) mit mehreren übereinanderliegenden Rastnasen (15) versehen ist, denen entsprechende Ausformungen (102) in den s Klemmbacken (19,20) der Klemmeinrichtung (6) zugeordnet sind.
10. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Bauteil (3) dienende Kugel (101) aus Vollmaterial besteht und aussenseitig mit gleichmässig io über die Oberfläche verteilten Gewindebohrungen (105) zur Befestigung von Anschlussteilen (5) versehen ist, wobei die nicht von Anschlussteilen (5) belegten Gewindebohrungen durch Blindstopfen (109) verschlossen sind.

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