DE1607247A1 - Selbsttaetige Traenkvorrichtung fuer saugende Tiere - Google Patents
Selbsttaetige Traenkvorrichtung fuer saugende TiereInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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Description
3353 Bad Gandershejitt, ^* >
aiiUar ^'--b ί
Braunschweiger Str. 22 Telefon: (05382) 342 Telegramm-Adresse: Siedpatenr Bad Gandersheim
1267
Karl Lange
Groß Ilde Hr. 18 /Kreis Hildesheim
Die ISrf indung feezieht sieh auf eine selbsttätige
Tränkvorrichtung für saugende Tiere mit Futtermittelbehält er, Dosier- und Fördervorrichtung sowie an einer
Waage aufgehängten Misohgefäß sit Rührwerk 'zum Mischen
von Futtermittel und Wasser und mit einer Ausgleichevorrichtung für das jeweilige Gewicht dee Mischgefäßes, die
einen Schalter zur gemeinsamen Betätigung des Antriebs·
motors Detosier- und Fördervorrichtung, eines fassermagnetventile und des Rührwerkantriebe betätigt.
Bine bekannte Vorrichtung dieser Art weist einen
Einfülltrichter auf, der in eine erste und mit einen
Rohrelement für den Einfülltrichter gekoppelten Förderschnecke mündet. Aus der ereten Fördersohnecke wird das
Futtermittel auf einen Traneportteller mit elastischen
Flügeln und von dort in eine «weit· Förderschnecke ge<~
bracht, die auf einer Welle mit den Rührwerk sitst. BIe
Waage ist bei dieser beka/uiten Vorrichtung parallelogrammartig gelagert.
BIe bekennt· Vorrichtung eignet sich nur für verhältnieaäBig 1eieinfließend· Futtermittel, üntereohieiliehe Futteraltteldrücice »ind an der ersten Förderechnekke wegen d·· sich ändernden füllstand*· in Einfülltrichter nicht au vermeiden. Es besteht dadurch die Gefehr
ungleichmäßiger fUrderm«ng*n. Nachteilig 1st bei dtr
bekannten Vorrichtung ferner» daß der Transportteller
0 0 9 8 2 6/0063 BAD mmHAL ^09/1,2
-^
ι
S
eich wegen der Elastizität der Flügel zusetzt und die
gesamte Maschine blockiert· Ferner ist nachteilig» daß
die «weite Schnecke nur mit verhältnismäßig niedriger Maximaldrehzahl betrieben werden kann, da sonst das
Futtermittel durch das mit gleicher Drehzahl umlaufende Rührwerk zerstäubt wird« Durch die langsame Drehzahl
der zweiten Förderschnecke ergibt sich jedoch eine schlechte Vermischung in dem Mischgefäß. Außerdem backt die
zweite Schnecke bei längerem Stillstand der Torrichtung wegen der Einwirkung der aufsteigenden feuchten Dämpfe
leicht su·
Diese ifechteile sind geaäfi der Erfindung dadurch
behoben, daß der Futtermittelbehälter mit einer öffnung
in einen Auffangbehälter laUndet» in dem ein Iprderrad
angeordnet 1st, welches das Futtermittel durch eine oder mehrere Zuteilöffnungen in dem Auffangbehälter in das
Mischgefäfi einbringt· Durch diese Maßnahme ist der Fördermechanismus zwischen Putteraittelbeh liter und Miachgefäß drastisch vereinfacht worden· Die Förderung ist unabhängig Ton der Putteraittelhöhe und damit dem statischen Druck in den Futtermittelbehälter» da in dem Auffangbehälter ein Raum konstanten Druckes geschaffen wurde»
aus dea auch mit konstanter Menge zugeteilt werden kann·
Zweckaäßigerwelse sind der Futtermittelbehälter
und der Auffangbehälter senkrecht Übereinander und koaxial in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet» wobei der
Futtermittelbehälter zumindest teilweise in den Auffangbehälter eintaucht. Diese Anordnung benötigt wenig Baum
und nutzt für dl· Förderung des Futtermittel« die Schwerkraft weitgehend aus·
2ur Anpassung an verschiedene Viskositäten und sonstige Eigenschaften des Futtermittels ist es sweokaäßig,
den Futteralttelbehält*? senkreoht einstellbar su machen
und den als oben offenen Topf ausgebildeten Auffangfevhälter fest Ia dsm Genaues anzuordnen«
Das förderrad 1st vorteilhafter Weis· koaxial mit
den Behältern und am Boden des Auffangbehälter angeord-
0 0 9 8 2 6/0068 BAD ORiGiNAL
net. lie weist einen oder mehrere Flügel auf, deren
Enden über öle im Boden des Auffangbehälter vorgesehene
Zuteilöffnung streichen. Durch dieses Förderrad wird
eine stets einwandfreie Spülung und Entleerung des Auffangbehälters erreicht und ein Zusetzen der Förderwege
vermieden, uurch besondere Gestaltung der Flügel des
Flügelrades kann den besoAueren Eigenschaften des Futtermittels Rechnung getragen werden·
Vorteilhafterweise ist die waage als an einer Achse
gelagerte Pendelwaage ausgebildet und die Waagenachse
an einer an dem Auffangbehälter befestigten Halterung
aufgehängt. Dieser Waagentypus eignet sich wegen der geringen Zahl seiner bewegten Elemente und Lo/-,er für die
in rauhen Arbeitsbedingungen eingesetzte tränkvorrichtung besonders· Die Wartung ist stark vereinfacht worden,
und es besteht eine eindeutige und konstante Zuordnung der Zuteilöffnung zu dem HlsehgefäiS.
-'fach einer Auebildung der -Erfindung ist der die
elektrischen Elemente der Vorrichtung betätigende Schalter an einem Fortsatz der Viaagenlialtorung einstellbar angeordnet. Diese Ausbildung ermöglicht bei eindeutig
definierter Lage des Schalters eine Feineinstellung des
Sehalters und damit des Schaltzeitpunkte. Die Schaltcharakteristik kann durch «ine an freien Ende des Waagebalkens befestigte Feder als Schaltelement beliebig beeinflußt werden·
Von besonderen Vorteil lstt daß die Ausgleichsvorrichtung für das LiischgefäSgewioht außer dem einstellbaren Gegengewicht eine Sprungechaltvorrichtung alt ftwei
stabilen iändstellungen aufweist· Dadurch ist gewährleistet, daß in jeden Fall das Miech^efäß eret nach
völliger Füllung in die Katnahmestellung und eret nach
völliger Entleerung in dl· Füllet·!lung «ehaltet. Dadurch
wird eine ungewollte Betätigung des Blektrosehaltera vermieden·
00 98 26/0OjS^
ein an einem Fortsatz der Walzenhalterung drehbar gelägertee
Rohr mit darin selbsttätig bewegbaren Gewichten auf. Dies ist eine sehr einfache und dennoch äußerst genau
auf die Jeweiligen Verhältnisse einstellbare Anordnung.
Für eine gute Vermischung in dem Mischgefäß ist es
von Vorteil, wenn die Achse des Rührelements des Rührwerks mit der Mischgefäßachse einen Winkel einschließt.
Dadurch läßt sich in dem Mlechgefäß eine gerichtete Strömung
erzeugen, die eine einwandfreie Umwälzung des gesamten Mischgefäßinhalts gewährleistet. Zur guten Vermischung
des Mischgefäßinhalts 1st das Wasserzuleitungsrohr in der oberen Endstellung des Mischgefäßes teilweise in das
Mischgefäß eingetaucht» an seinem eingetauchten Ende verschlossen und an seinem Mantel mit einem oder mehreren
Durchbrächen, s.B, Einsägungen oder Bohrungen, versehen.
Dadurch erhält man entsprechend der Richtung der Durchbräche beliebig bündelbare gerichtete Strahlen, die ebenfalls einen Miseheffekt zeitigen.
Zur einwandfreien Funktion der erfindungsgemäßen Tränkvorrichtung trägt ferner entscheidend bei, daß die
Auelaßöffnung oder die Auslaßöffnungen des Mischgefäßes oberhalb der tiefsten Gefäßstelle angeordnet sind* Dadurch
werden Verunreinigungen und Fremdkörper wie Papier und Steine am Verstopfen der Ausflußöffnungen gehindert.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Beispiele dargestellt. Es zeigen?
Fig. 1 «Inen.- Längsschnitt durch die Tränkvorrichtung,
Flg. 2 die Fördereinrichtung der Tränkvorrichtung
gemäß Flg. 1 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie XIX-III in Fig. 2>
Fig« 4 eine Ansicht gemäß der Linie IV-IV in FIg · 1t
Flg. 5 eine sohematisehe Darstellung der Sprungschal tvorriehtung der Gewichtaausgleiehsvorriohtung in
den beiden Endstellungen,
00 9 8 26/0068 BADOBKSiNAL
■ " Fig» 6 βκίΐϊ© eek&m&Ms<fii# Darstellung des Mischgefäßee
rait V/as κ er euI ei tmi^ mid Rührwerk und
7 einen Queorscimitt durch ein» andere AusflihTungalorm farn
f iä* £a#<
Iktiea^*telbeiÄts# t
drisch ausgebildet und an aeinem oberen Ende mit einem
Deckel 2 verschlossen. Seitlich ast dem Futtermittelbehälter
1 Sind mehrere» aw#eki!iä0igerweise vier mit
schlitz 3 r&rä&lime f3?agla»efieÄ # Mfe;«tigtt: d^*
mit einem Lagerbock 5 3uaamiaenwirkeii>
der an einem GeMuae
% befestigt iet# Mittet» ^iirÄttiie^öl^es f lltfe iKlete <fer
Futtenaittelbehälter 1 bezüglich des öehäusea 6 in den
durch die Langlöcher 3 vorgegebenen örensen in der Höh· \~
^uttermittelbehälter 1 ist sweckiaäßigerweis« "
rait eenkrechtaji aylindriaciien Wäiiden ausgestattet, iia - -;
ein Anbacken des i^uttermitttle nach Möglichkeit au ver- '
meid#n. Je nach den besonäeren Eigenschaften dee !futtermittel· kmm der Putterraittelbehälter jedoch auch eine
andere, «*»« konische ^eS-*3?fesifeÄ*: -■'.■/ . : ;■■■-■ - \ ■
X>a» untere End* dee Futtermittelbehälter» 1 iet ~~ ~
offen auegebildet und arngt in einen Auffangbehälter 8 .
•nteprechend der Sin»teilung dureii di· Sohraubtnboleen
Terechieden tief hinein. Der Auffsngbehälter 8 ist über
rorzx^^e^evJBT gleioiinäßig über «»inen Uafang verteilte ~
Tragetr*b*n 9 an dee Behälter 6 f*»t aufgehängt. Unter
dee Auffajngbehälterteoden 10 iet ein Getrlebeiaotor 11
«ti» Antrieb eines -WtW atm Boden de« Auffangbehälter· θ
angeordneten «ad diiteen i* wesentlichen auefüllenden ■ ~ -'
yörderrade» 12 »ngeflaneoht» Die Motorwell· 13 ist duroh
eine <Heitdiohti*ng 14 gegäinüber dta Auf fangbehält er bodea
23a« FÖrdtrrad 12 -m@£§% einen oder mehrere - ; -15 auf, 4ie üfeer «iae oder »ehffer* Sut»iiöffnusig*B ;.
„x>&m&*W!^ ■; ;f:';- ,v .: '
Der AuS.adurcimeeeer dea Futteraiittelbehälter· 1 iet
kleiner al« d»r liin^ndurohaeeier de* Auffaiisbehältera θ
Dadurch eateteht sswisoh*& beiden Behältern ein Siasif»«« 17,
BAD
den da& Futtermittel durefc ds» Förderrad 12 au»
ftt-fctermittelbeMlter 1 gefordert wird. lim einem Ametritt
des Futtermittel* Über die Oberkante des Auffangbehälter* 8 zu begegnen, kann in dem Hingraum Ϊ7 ein kreisringföriaigeie
und ds** Äingratua ti ausfüllendes Abdeekblech
10 höhenverstellbar angeordnet sein· Die Aufhängung
des Abüeekbleche 18 erfolgt aweckmäöigerweise an deft
Auffangbehälter S*
Iia Betrieb herreeht in dem üingraum ff untertialb dee
AbdeckbleeÄi* Ϊ8 ein .annähernd konstantea? und voai der
Pttllhölie in de» l'utteamittielfeeMlter $ w^itgenend unabhängiger Druck in den Futtermittel. Die Zuteilung des
Futtermittels durch die Zuteilöffnungen 16 kann aus diesem
Hingräum t7 mit annähernd lEonatanten Druck durch das
Förderrad 12 8ehr genau» dosiert erfolgen*
Das Futtermittel fällt durch die Zuteilöffmmg
im freiem Fall in ein MischgefäQ 19r dae an seinem unteren
linde mit einer oder aehreren AuelaSöffnungen
21 reraehon ist. Von den Auslaßöffnungen 20,21 führen
Schläuche 22,25 zu dem einzelnen Saugern 24-t25>
die zweickmäSigerweiBe in den seitlichen Wänden des ^ehäueee
6 und oberhalb dee Oberen Eandee de» Miachgefäß*e
19 in aeiner obersten stellung befestigt sind.
Due Miachgefäß 19 iet über Schneiden 26, die an einem
2ragreif»n 27 befestigt sind* In entepreohend« Kerben einer ¥/aag*ngabel 28 (siehe auoh fig« 4) eingeaetet.
An atm Waagengabel 28 echlieSt »ich der übrige Waagebalken
29 an, der aur Eraielimg einer größö.ren Stabilität
su» swei parallelen Trägern 50 und 3t gefertigt ist.
Mt Waagebalken 29 ist auf einer Achee 52 drehbar gelagert,
aim ihrer seit« ton einer WasgöiH&altörung 33 £#->
- . tragen
wird* 3ie We&genhaiteruzig 33 ist an dem Auffangbehälter
3 bt feet igt· Dsdureh ergibt «ion ein« stets
gleiolimüSige Suordnung iwieehen der Satellöffnung 16
und dsBi Binlaß de· Mi»eh«efiifie» 19,
Mm Überkanten der Träger 50» 31 d·»Waagebalken»
sind in ein*»m Bereioh mit Säbnea vereefcen, in aim »ine
öoiaaeid* 34 für «in üegengewicht 35 ein»teilbar eingehängt werden kann. QQ g 8 26 / 0 $ß 8 BAD ORiGiMAL
dem freien End« de« Waagebalkens 29 «lud eine
Schältfeder 36 und ein Betätlgungssapfen 37 für eine
Sprungeehaltvorrichtung 58 befestigt. Sie Schal tfeder
betätigt einen Schalter 39 sur gemeinsamen Betätigung
des Antriebeaator» 11 für das Förderrad 12f ein Kührwerk
40 für das MisehgefäS 19 ®aä ein Magnetventil 41
(siehe Fig. 6) für die Wasserzufuhr in das Mischgefäß
Der Schalter 39 ist beaüglioh der Schaltfeder 36 z.B.
durch Langlöcher sur Veränderung des Sohaltseitpankt«
einstellbar. Sowohl der Sehalter 39 als auch die Sprungechaltvorriohtung
38 sind an eine« fortsats 42 der
Waagenhalterung 55 gelagert. lter Portsats 42 kann zur
Erhöhung der Stabilität nooh Über ein ausätsliehea
(nicht dargestellte·) Verbindungeetüek mit d«a Gehäuse
verbunden sein·
Zvm Zwecke der einfacheren Darstellung sind in
Fig. 1 sowohl der Waagebalken 29 ale auch die Sprung«
schaltVorrlchtuag 38 in waagerechter Lage gegeigt· Diese
Lage stellt jedoch keine Betriebslage dar* Bie beiden
Betriebeendstellioigen sind -fielmehr In Figo
dargestellt·
Als Rührwerk 40 kann gem. Figo 1
Übiiches KUcheiamlxgerät ¥©rwenduag
40 wird, dasu In einen KÄflg 43 eingehängt9
wie in Hg· 1 an des S«häui«« 6 oder eueh
einer besseres wnd leichteren Justierms dee üferweska
an dea Auffangbeliälter β befestigt «min &®aao Bio ©Isktrlsche
Yereo^Mgsleituag 44 des RiXbr*i®Tk®
halb, der forrielätuag in geeigneter Weis» verlegt
: Hg· 2 s®igtr wie der ^tterjaittelbehält^s1
das >bd«ekbl«#h 13 eenksrseät veratslltosr eiai« Bse$ Ab«
deckbleeh 18 1st s*B. a% ^i«r gleiehaäßig üb®r d@a Ua-Terteilt®A
Wlnkeistüeken 45 befestigtp &i@ Bit einer
ges 47 im d«r
tenwand ae* AuffRögbehältere 3 featgelsgt eind» l^entuell
unterhalb der Umterfläohi de» AMeeklsitohsi 13 liegend«
Sinstellbohrungen 47 werden aweekaäSigsrwei»® durch
Blindstopfen ^erachlosig#R, um den durchtritt ¥on Futter-
mitt·! eu vermeiden. Sa» als futtermittel bevorsugt
infrage kommende Yollailehpulver baw. Sehrot haben jedoch
TOA Natur au* «ine genügend hohe Viskosität, um
einen Durchtritt durch die Uinstellbohrungen 47 su vermeiden·
Bas Förderrad 12 let mit einer Habe 48 auf einen
Sohulteransats 49 der Motorwelle 13 -aufgesetst und dort
über eine Schraube 50 föetgespannt. Bine Sicherung gegen
Verdrehen ist a*B. durch eine PeSfeder 51 hergestellt·
Die Flügel 15 fördern Futtermittel aus dem Behälter
in 0.9Ά Älngraum 17· Wenn nicht genügend Futtermittel durch
die Zuteilöffnung 16 abgeführt wird» sammelt sich das
Futtermittel in dem Hingraum 17 an, bis ee gegebenenfalls das Abdeekblech 18 berührt· Em findet dann ein Bruckaufbau
auf einen konstanten Drußkwert statt·
Die Zuteilöffnuag 16 erweitert eich nach unten
in de» Auffangbehälterboden 10 in eine Ausnehmung 52·
Zweck dieser Ausnehmung ist» ein Zusetzen der Zuteilöffnung
16 ssu verhindern» Die Ausnehmung 52 1st durch
einen V^recfaluSeehieber 55 verschließbar. Der Yerechluß-Bchieber
53 wird dureh ein· Andrückfeder 54 gegen die
Unterseite dee Auffangbehälterbod«AB 10 gepreßt« Die Andrückfeder
54 ist an eine« Schraubenbolsea 55 *it &egenffiutter
56 drehbar gelagert und etütet sieh mit Siu
freien ύηάβ 57 an dem Auffangbeftälterbodea 10 all·
Fig· 3 zeigt di· ßi#r«n»fiSraig« Auebilduag der Sa»
teilöffnuag 16 und dee YeroehluiSftel&iebere 53 m
In Fig» 4 ist ein« Draufsicht auf die Waage 28« 29
mad die Spjfuageßhaltvorrichtung 38 ä&xgü stellt· Sie
SpruageciiÄltvorriciituÄ,!; 58 let ale an einem Sade of ferne e
und dort mit einem VersohiuS 50 verechli«i3bares Röhr 59
ausgebildet· Bas Hohr 59 trägt an seinem der öffmusig gegenüberliegenden End» eine Gab·! 60, die »it dem Bet&tiguags«
zapfen 3? dee Wa gebalkene 29 sueammenwirkt« See Eokr
niflsat eis&e Anxahl ron Gewichtekugela 61 auf usd ist bei
62 drehbar an d em Forteats 42 der Waagenhaiteruag 55 Ä*-
lasert·
009826/0018 bad original
■ ■ - β -
Zu» Zweeke ύ&ν M&vwempwentB schließen die Achsen
und die Lagerung 62 einen rechten Winkel eine Dieser
WiÄ&el kann j* saefe 3Be4s:r£^eirsoMedene Werte aa&ehisea
tmd sogar* wie ia Fig*..5 gesseigt, ISd0 betragen.
In Pig. 5 ist die untere Sadsteilung ame Mischgefäüöe
19 und die «»tep^eoiiöaiien Stellungen de» Waage*
balkens 29 eöwi» äö» Sprpiigjaoiiaitirea^iiÄtuiig 38 i^ voll
auegesogenen Maies äaj?g#atellt# waia?#ad die
setzte ^idetellung g©ö*siiäieit tat* Iä d«»
Stellung wird bei geacliloasenem Schalter 39 das MiechgefäS
19 durch die Öffnung 16 wit Futtermittel und durch
die VmaserauleituBg 63 Csielte Fig. 6) ait v.'aeaer aus einem
.Varmwaeserspaioher gefall?;, ßloiohaöitig w«rdea Waeaer ~ -'
und Futterai ttsl durch dme llührwerk 40 uagerükrt. Zweck
dee Sprungichaltaaohajiisinus 3β ist, das MiealigefäQ 19
in der in Fig. 5 geetriehslt geseigten Stellung solange
zu halten, bie des Misöhgefäö bis au der gewünschten
Marke gefüllt ist. Erst dann soll aioh das MiaöhgefäS 1f
τοπ der goatrichelten Siid3tellU3ag flaohartig la die
uater» Voll auegesogen» Endstsllung bewegen. Auf diese
Weise wird einsbenao aeiilagartigee üiaeölialten des öohal»
tere 39 «rreicht, daß eel eiaea laageamea Ni#dereinken
dee Mieciigefäßea 19 antspreoheüd d*a »unehraenden ^ertigfuttergevricfat
ausgeschlossen wäre· Da· aohlagartigs Uaeohalten
wird daduroh eriaögiioht, daß das üohr 59 der
aicht gana alt Kugeln 61 gefüllt iet*
Sie Aitlage ist eo eingestellt, daß »ehon ein verhältnis«
aäßig gtrisiger Wa« da» LiisöhgefäBee 19 über die Kupplung
37,60 da« Hoirr 59 suis eineir »eißar Endstelluiigea la die
waagereohte Lag* bringt? j«ö·eita der £1* Kugeln 61
eohlagartig w&n ihr*r eilten in di* ander* Huheiage übürgehen und dadurch, di« Uaecshaltujsg a*r ganseß Aalage la
Ale ander» Snd»t*liuii5 irollead*iii. 1» ist *r«ientlieh,
dsl is des* in IXg. _ 5 a»rgeatelIt*Q Aale^« dwröäi ?*rän- :
derua« der HaoalTerMltnie»* u»d ötwicMe praktisofc |ed«
beliebige 3«haltoharafcterl«tik er*i*lt
- Ia fig* 6 la* daa '^aaö*3T»ÄgwetTröatil
■■'■■■,'; 0 09 β 2.6/00 6J9:.; " ;;
al» 2 Wege/2 Stelliraga~?e&ti3. mit elektromagnetischer
Betätigung dargestellt· Sie das Ventil verlassende
Leitung geht in die Wasscrzuleitung über, die in der
Ladestellung dea Mlschgefäßes 19 teilweise in dieses
hineinragt· Die Wusssrsuleitung 63 ist am unteren lud·
64 geschlossen und seitlieh im Mantel mit einem oder
mehreren Burehfcriichen 65 versehen, die das von einem
Warmwasserspeicher kommende Waeser in gerichteten und
konzentrierten Strahlen in das iiiachgefäß 19 einleiten,
üae Rührwerk 40 trägt deinerseits zur guten Vermischung
des Fertigfutters innerhalb Ame Miscligefäße» 19 hei·
Xn Fig. 7 eind in Abwandlung der Auaführuiigeforia
gemäß fig« 6 vier DurohbrUch» 66 gleichmäßig über de»
Umfang der Waeserzuleitung 63 verteilt. Dabei ist die
fassersuleitung 63 so angeordnet« daß einer der Durchlä»ee
66 in Biehtung dee dureh dt» Euteildffnuag 16
austretenden Futtermitteletrahlee 6?seigt· Der durch
dies·» letzteren i>urohbruch 66 austretende Waeserstrahl
68 zerreißt den Futtermittelstrahl 6? nehon vor dessen
Auftreffen auf den Boden dee MieehgefäSea 19 oder die
Pertigfutteroberfläciie. Auf dies» Weiß« ergibt sieh eine
günstige Vörteiluii« und Mischung des Futtermittels
In dem !lieehgefäS 19. BIe DurohorUehe 65, 66 sind nach
außen und unten geneigt» um ein überaehäum·« des Fertig«
futt&rs ±ά deal Miechgtfäü 19 au verhindern«
Die in der 2eioäauüg dargeetellts AusfUhrungsform
»eigt eise Euteiläffnung 16 and nutmpitm&h&nä «in
MlsQhgefäS 19 Alt &w«i Auslass«» 20 und 21, Bis Leietung
der TröjiJiTorrichtung Xsnn »irnaal durch Verdroßorua« der
Ansah! der MiseJigefäSattBläse* vm& sum anders»
Anordnung meiirorer MiaoiagtfäS« imt»r öea
bod·» b*w. dariü angtordsifrtexä weitersjt 3u teil öffnungen
werä«it« Durch dies« A«»w»itaÄg der Kaf&cit&t
j*doeh dae »rfiiaduag«s*alÄt frla«ijp ai«Si* berühr*.
BAD ORIQIMAL
00 9Ö2 S/0-088,A
Claims (1)
- ; JJ Selbsttätige tränkvorrichtung für saugend© fiere mit I^ttermittölbehälter* Posier- und fördervorrichtung sowie an einer Waage aufgehängtem Mlsciigefäß mit Rührwerk zum Mischen von Futtermittel und Wasser und mit einer Ausgleichsvorrichtung für das jeweilige Gewicht des Misehgefäßee9 die axt einem Schalter zur gemeinsamen Betätigung des Antriebsmotors der Dosier- und Fördervorrichtung, eines Waseenaagnetventils und das Hükrwerkentriebe betätigt, dadurch gekennselelraet, daß der Futtermittelbehälter (1> alt einer Öffnung in einen Auffangbehälter (S) mündet, in de© ein Förderrad..(12) angeordnet ist, welches das Jft&ttermittel--.durch eine oder mehrere Zuteilöffnungen (16) in dcra Auffan-gbehälte-r in ; das Mischtefaß (ΐ§) eindriagt.SränlcrorrieMtunge daß der.
fangbehälter (8) senkrechtin eine» gemeinsaaea SeMuse (β) aageosisa^t Puttermittelbefeälter. suaitadeet teilweis® Itfsa Amffaag behälter3·recht e&iSütelXfe&f - ($97) uaci de», sie ©fe^ia gelagertAneprtiehe 1 bia 3$ dadurchg©&:®anseiehnetf' fiai/'<t&a derreä CiS) keasial Bit den Behältern^fi^S} mM' ass Bodea dee. Auffangbe&älteafö- (θ) «sigesrdnet ist usd ®iiäan oder Mehrere ?lüg»l (If) aufweist« deren Eadafi Üb©r di© in im Böden (10) des Auffaagbenmtex« iföjegeeehea« 2uteilöffnung (16) streichen· 009826/Ö068 BADORKSiNAL5. Tränkvorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (15) an die jeweiligen Eigenschaften des Futtermittels in Form und Anzahl anpaßbar sind.6· Tränkvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, da8 die Flügel (15) in Drehrichtung des Flügelrades (12) von unten nach oben angestellt sind·7· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (11) dee Förderrad·» (12) unter dei Boden (10) des Auffangbehälterβ (β) angeflanscht und die Motorwell· (13) durch eine Gleitdichtung (14) gegenüber dem Auffangbehälterboden abgedichtet ist·8. Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Gröfie der Zuteilöffnung (16) durch einen Verschlussschieber (53) einstellbar ist·9« Tränkvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Yerechlufischieber (53) durch eine Andrückfeder (54) gegen die Unterseite des die Feder drehbar (55) tragenden Auffangbehälterboden (10) gepreßt wird·10· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die Waage als an einer Aohse (32) gelagerte Pendelwaage (28,29) ausgebildet ist.11· Tränkvorrichtung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daS die Waagenaohse (32) an einer an dem Auffangbehälter (8) befestigten haltβrung (33) aufgehängt ist.12. Tränkvorrichtung naefe Anspruch 10 oder 11, duroh gekennzeichnet, daf sowohl das Misehgefäl (19) als009826/0088 BAD oFd- ta «auch ein einstellbare· Gegengewicht (35) über Schneiden (26,34) auf den Waagebalken (28,29) aufgesetatsind.13· !Tränkvorrichtung nach einen oder mehreren der Anspruch· 1 bis 12» dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (39) sur gemeinsamen Betätigung dee Flügelradmotore (11), des Rührwerk· (40) und dee WaeeeraagnetTcntlls (41) an eine« Fortsats (42) der t/aagenhalterung (33) einstell* bar angeordnet ist·14« Tränkvorrichtung nach Anspruch 13» dadurch ^ekennseichnet» daß der Schalter (39) durch ein an den Wa gebalken befestigtes Schaltelement (36) betätigbar 1st.15· Tränkvorrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennieichnet, daß das Schaltelement als am freien finde des Waagebalkens (29) befestigte Feder (36) ausgebildet ist·16· Tränkvorrichtung nach eine» oder Mehreren der Anspruch· 1 bis 15» dadurch gekennseichnet, dafl die Ausgleichsvorrichtung für das Hieohgefäigewlcht außer dem •ineteilbaren Gegengewicht (35) eine Sprungschaltvorriehtung (38) alt awai stabilen Endetellungen aufweist.17· Tränkvorrichtung nach Aaspruoh 16» dadurch gekenns el ohne t, daB an dom freien land· dee Waagebalken· (29) ein Zapfen (57) sur Betätigung der Sprungeohaltvorriohtung (38) befestigt ist» der ia eine Kupplungegabel (60) an der Sprungsohaltvorriohtung eingreift.18· Trsjücverriehtung naoh den Ansprüchen 13» 16 oder 17» iadureh fekennseiehnet, daS die Sprungsehsltvorrieh- «Uf (38) »im «a d·« fortsats (42) *er Waageahalteruae (33) drehbar gelagertes lehr (59) «it darin selbsttltlf bewegbaren Oewlohten (61) aufweist.BAD OniClilAL16072V/ Ml· ■19· Tränkvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß da« Rohr (59) awischen der Mitte seiner LängeerStreckung und dem mit der 'Kupplungsgabel (60) versehenen Rohrende drehbar gelagert 1st (62),20. Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrgewichte als Kugeln (61) ausgebildet sind und das Bohr (59) Bit einer verschlieSbaren (58) Öffnung *ur Entnahme oder Zugabe von Kugeln entsprechend de» in dee MischgefäB (19) in seinen beiden Endatellungen gewünschten ?ertlgfuttergewioht versehen ist*21· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 2O9 daduroh gekennzeichnet, daß dis Vermischung des Futtermittels mit dem Wasser in dem MischgefHß (19) in an sieh bekannter V/eise durch ein Rührwerk (4ü) erfolgt und die Achse des Rührelements mit ämr Misch« gefäflachse einen Winkel einschließt.22· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk (40) an dem Genaue· (6) aufgehängt ist·23· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21» dadurch gekennzeichnet, daß dms Rührwerk (40) an dem Auffangbehälter (8) befestigt ist.24· Tränkvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 23» daduroh gekennselohnet, daß das Wassersuleitungsrohr (63) in der oberen Endstellung des MischgefaBes (19) teilweis· in das Misohgefai eintaucht, mm seinem eingetauchten Snde (64) verschlossen und am seine» Mantel mit einem oder mehreren Durchbrachen (65»66), B.B. Sinsagungen oder Bohrungen, versehen ist·25« Tränkvorrichtung naeh Anspruch 24, daduroh gekennaeiehnet, daft dis Aehse der DurohbrUohe (65,66) rom009826/0068inn in un4 iben na^h au ten un-4 unten g-moigt ist·frank^trarrl^noung naeii oinam adör m jar er on der21 bia <25» dadurch gokeiinauichnöt, 4a» ditg Ia!Öffnung ad^r *\uaia3öffnungea {Zj, HL) dea (Iy) oburhaii) inv tiafacan Gafä.ietelia ange..-rine'w sind.27* Tränktvarrieiltung nach ein<i» Jücr laeür^ren dar Ansprüche 1 bia 2j, dadurcü gekünnaeicnnet, dai das «Ohrwerk (ifu) an Ii «aagabaiken (Zu, Z)i befestigtp α t έ η ' τ η \v ei! t βDipl. !-1^. ": lii -i"i ICosel Dipl.-!r.o K . rs t Rose Ιγ"λ r' *- 1^f Kose!JY--»i0098 2 6/0068IADLeerseite
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