DE1607062A1 - Viehfuetterungsvorrichtung - Google Patents

Viehfuetterungsvorrichtung

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DE1607062A1 DE19661607062 DE1607062A DE1607062A1 DE 1607062 A1 DE1607062 A1 DE 1607062A1 DE 19661607062 DE19661607062 DE 19661607062 DE 1607062 A DE1607062 A DE 1607062A DE 1607062 A1 DE1607062 A1 DE 1607062A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0258Automatic devices with endless screws

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  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

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11 Viehfütterungsvorrichtung11
Die Erfindung betrifft eine Viehfütte rungs vor richtung mit einem beweglichen Futtertrog. " '""
In vielen Viehfütte rungs vorrichtungen wird das Futter automatisch von einem Silo oder anderem Aufbewahrungsort zu dem Futterplatz befördert. Die normalen Fütterungsvorrichtungen verwenden eine Schnecke, um das Futter innerhalb eines Beförderungsganges zu verschieben. In einigen Vorrichtungen hat das Beförderungsgehäuse eine Reihe von Öffnungen, die entlang dem Boden des Gehäuses, angeordnet sind und durch die das Futter nach und nach austritt, um so zu dem Futterplatz zu gelangen. In anderen Arten solcher Vorrichtungen hat das Beförderungsgehäuse eine durchgehende Öffnung, die sich entlang dem Boden des Gehäuses erstreckt und durch die das. durch die Schnecke beförderte Futter auf eine Futterfläche gelangt, die sich über der Futteranlage befindet. Wenn die gesamte Länge der Futterverteilungsstelle mit Futter gefüllt ist, fällt es herunter, so dass es gleichmässig entlang dem gesamten Futter-
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platz verteilt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Viehfütterungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass sich ein beweglicher Futtertrog in einer B eförde rungs vor richtung befindet. Die Vorrichtung schliesst einen langgestreckten Futtertrog ein, der oben offen ist, um das Futter aufzunehmen, einen geschlossenen Boden und offene Enden hat. Der Trog ist über dem Futterplatz so angebracht, dass er auf Gleitschienen hin und herbewegt werden kann. Seine Länge beträgt ungefähr die Hälfte der Schienenlänge. Ein Futter zuführung steil befindet sich, etwa in der Mitte der Schienen über dem Bewegungsweg des Troges, und Futter wird ununterbrochen aus dem Futterzuführungsteil in den Trog gegeben, wenn dieser sich hin- und herbewegt. Innerhalb des Troges befindet sich ein laufendes Band, das sich im Verhältnis zu dem Trog dauernd bewegt, um das Futter aus einem der offenen Enden des Troge s herauszuführen.
Wenn der Trog während seiner Hin- und Herbewegung einen Endpunkt erreicht, wird die Antriebsvorrichtung umgestellt, um den Trog in der Gegenrichtung zu bewegen und auch die Bewegungsrichtung des laufenden Bandes zu ändern, so dass dann das Futter an dem gegenüberliegenden Ende des Troges dem Futterplatz zugeführt wird. Diese hin-und her- ' gehende Bewegung des Troges und Umkehrung der Bewegung des laufenden Bandes wird wiederholt, wobei sich der Trog unter dem Futterzuführungsteil vor und zurück bewegt und das Futter ununterbrochen durch das laufende Band von beiden Enden des Troges in den darunterliegenden
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Futterkasten geworfen wird,
Bel den bekannten Förderschnecken wird feines Gut durch die öffnungen in dem Schneckengehäuse an einer Stelle nahe bei der Futter zuführung herausgeführt, während das grobe Gut bis zum Ende des laufenden Bandes weitergeführt wird. In der Erfindung findet nur eine minimale Trennung statt, weil das Futter nur an den Enden des Troges herausgeführt wird Und nicht durch die öffnungen im Boden des laufenden Bandes austritt.
Der Futtertrog oder -träger gemäss der Erfindung ist einfach konstruiert, hat nur wenige bewegliche Teile und benötigt nur wenig Antriebskraft.
Bei den bekannten Förderschnecken hat die Schnecke die gleiche Lange wie der Futterkasten. Gemäss der Erfindung ist jedoch der Trog und
de ^Fördert eil nur höchstens halb so lang wie der gesamte Futterkasten. .'■;-■■"
Da der Förderteil, der sich innerhalb des Troges befindet, sich ununterbrochen bewegt, wird dauernd Futter zu dein Futterplatz-befördert, wodurch sich eine Futterab\vurf vor richtung erübrigt.
Einzelheiten der Erfindung sind aus der Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 die erfindüngsgemässe Viehfütterungsvorrichtung in schematischer Darstellung; ■..;-_-... ., ;; ν ;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vie hfütte rungs vorrichtung im Schnitt, wobei einzelne Teile weggebrochen sind;
Fig. 3 eine Endansicht der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, die das Hin- und Hergehen des Troges darstellt;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form der Vorrichtung im Schnitt, wobei einzelne Teile weggebrochen sind;
Fig. 6 eine Endansicht der in Fig. 5 gezeigten Vorrichtung;
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung; und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 in Fig. 7.
Fig. 1 zeigt die gesamte Viehfütterungsvorrichtung mit 4 Silos, in denen das Futter aufbewahrt wird, wie z.B. Mais, Gras, oder dergleichen. Das Futter wird von jedem der Silos durch einen Förderer 2 zu dem Hauptförderer 3 transportiert. Der Förderer 3 kann beliebig gestaltet sein, z.B. als Schneckenförderer, wie er gewöhnlich zur Futterbeförderung verwendet wird.
Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, besteht der Förderer 3 aus einem Fördergehäuse 4 und einer Schnecke 5, die sich darin dreht und das Futter durch das Gehäuse 4 befördert. Das Gehäuse 4 hat mehrere
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öffnungen 6, die sich über der Futtervorrichtung 7 befinden, so dass das Futter ununterbrochen aus jeder der öffnungen 6 zu den entsprechenden Futtereinheiten geführt wird. Während die Fig. 1 nur eine einzige Futtereinheit 7 zeigt, so ist es auch möglich,eine Reihe von Futtereinheiten vorzusehen, zu denen das Futter durch jede der öffnungen 6 befördert* wird.
Jede der Futtereinheiten 7 enthält einen erhöhten Futterkasten 8 aus Beton oder dergleichen, der eine mittlere Verteilerlängswand 9 und ein Paar Seitenwände 10 hat, die sich nach oben von den seitlichen Kanten des Futterkastens 8 erstrecken.
Ein Paar Leitschienen 11 hängen an dem Stützgerüst (nicht gezeigt) nach unten und befinden sich über dem Futterkasten 8. Ein Futteraufnahme trog 12 ist an den Schienen 11 fahrbar aufgehängt. Der Trog 12 ist oben offen, hat einen geschlossenen Boden und offene Enden und schliesst ein Paar im allgemeinen parallele Seitenwände 13 ein, die durch einen Boden 14 verbunden sind. Um den Trog 12 auf den Schienen zu halten, erstreckt sich eine Anzahl von Trägern 15 von den Seitenwänden 13 nach oben. Ferner sind Räder 16 vorgesehen, die eich auf den Schienen 11 bewegen können.
In dem Trog 12 befindet sich ein Förderer 17, der in dem Trog bewegt wird, um das Futter in der Richtung zu befördern, die der Bewegungsrichtung des Troges entspricht. Der Förderer 17 enthält ein Paar endloser Ketten 18, die mit den Antriebszahnrädern 19 in Eingriff stehen sowie mit
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den Ausgleichszahnrädern 20, die in den Stüzen 21 gelagert sind, die sich an den Enden des Troges 12 befinden. Zwischen den Ketten 18 befindet sich eine Reihe von Schiebeplatten 22. Sowie die Schiebeplatten sich mit den Ketten 18 innerhalb des Troges bewegen, ergreifen die Schiebeplatten das Futter und befördern es aus dem offenen Ende des Troges heraus. Ein Paar Winkelglieder 23 ist an den Trägern 21 unter dem Trog 12 befestigt. Die Winkelglieder 23 dienen als Führungsteile für die Ketten 18.
Jedes Glied der Ketten 18 ist im Verhältnis zu dem Futterkasten 8 festgelegt. Zu diesem Zweck ist ein Ansatz 24 an jedem Glied der Kette 18 fest angebracht, und jeder dieser Ansätze ist an einer senkrechten Stütze 25 befestigt, die sich von dem Futterkasten 8 nach oben erstreckt. Mit Hilfe dieser Konstruktion ist jedes Glied der Kette 18 mit einem Fortsatz 24 verbunden und behält seine Lage im Verhältnis zu dem Futterkasten 8, wenn sich der Trog 12 hin- und herbewegt.
Um den Förderer 17 und gleichzeitig damit den Trog 12 zu bewegen, ist ein Motor 26 auf einem Rahmen 27 angebracht, der sich an einem Ende des Troges 12 befindet. Die Motortriebwelle 28 ist durch einen Riemen mit einer Riemenicheibe verbunden, die auf einer Welle 31 drehbar inner* halb der Seitenwände des Troges 12 angebracht ist. Die Welle 31 trägt > auch ein Zahnrad 32, das durch eine Kette 33 mit einem Zahnrad 34 auf einer Welle 35 verbunden ist. Die Welle 35 ist in der Seitenwand des Troges 12 drehbar angebracht und trägt auch das Kettenantriebszahnrad Mit Hilfe dieser Verbindung wird die Drehung der Motorantriebswelle 28
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durch den Riemenantrieb 29 und den Kettenantrieb 33 übertragen, um das Kettenzahnrad 19 mit verminderter Geschwindigkeit anzutreiben.
Wie zuvor erwähnt, haben sowohl der Trog 12 wie auch der Förderer 17 eine Länge, die etwa der halben Länge des Futterkastens entspricht. Futter wird ununterbrochen aus dem Hauptförderer 3 durch die obere Öffnung des Troges 12 zugeführt, und der Motor 26 treibt den Förderer innerhalb des Troges 12 und bewegt auch den Trog entlang der Leitschienen 11. Der Trog 12 und der Förderer 17 stellen eine miteinander verbundene Einheit dar, und da ein jedes Glied der Ketten 18 an dem Futterkasten mit Hilfe des-Fortsatzes 24 an der Stütze 25 befestigt ist, bewegen die Zahnräder 19 den Trog und Förderer zu der in vollen Linien gezeigten Lage in der Richtung des Pfeiles in Fig. 4. Wenn der Motor in seiner Richtung geändert wird, bewegen sich die Zahnräder 19 in der entgegengesetzten Richtung, um den Trog 12 und den Förderer 17 in die Lage zu bringen, die in Fig. 4 in strich- punktierten Linien angegeben ist. Während der Trog sich aus der in Fig. 4 in vollen Linien gezeigten Lage zu der in strich- punktierten Linien gezeigten Lage bewegt, wird fortgesetzt Futter in den offenen Trog durch den Förderer 3 eingeführt. Gleichzeitig fuhrt der Förderer 17 ununterbrochen Futter vom vorderen Ende des Troges in Richtung der Trogbewegung heraus.
Um eine gleichmässige Verteilung des Futters über die gesamte Länge des Futterkastens zu ermöglichen, soll die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderers 17 im Verhältnis zu dem Trog der Bewegungsgeschwindigkeit des Troges im Verhältnis zu dem Futterkasten entsprechen. Z. B. wenn
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sich der Trog in einer Geschwindigkeit von 15m/Min. im Verhältnis zu dem Futterkasten bewegt, so sollte sich der Förderer mit einer Geschwindigkeit von 15m/Min. im Verhältnis zu dem Trog bewegen. Oder wenn sich der Förderer in derselben Richtung wie der Trog be wegt, so bewegt sich der Förderer mit einer Geschwindigkeit von 30m/Min. im Verhältnis zu dem Futterkasten.
Die Bewegung des Troges 12 und des Förderers 17 wird durch ein Paar Endschalter 36, die sich an den Enden des Futterkastens befinden, umge kehrt. Fig. 2 zeigt, wie bei Erreichen des Endes des Futterkastens durch den Trog 12 der Halter 15 den Endschalter 36 auslöst. Der Schalter 36 kehrt die Drehrichtung des Motors 26 auf bekannte Weise um und betätigt dadurch die Zahnräder 19 in der entgegengesetzten Richtung, wodurch sich der Trog 12-in Gegenrichtung bewegt. Wenn der Trog das entgegengesetzte Ende des Futterkastens 8 erreicht, so betätigt er den anderen Endschalter 36, der wiederum die Bewegungsrichtung ändert, so dass sich der Trog 12 dauernd hin- und hergehend entlang dem Futterkasten 8 bewegt.
Um das Futter auf beiden Seiten der Trennwand 9 zu verteilen, befindet sich an dem waagerechten Teil der Stütze 21 an jedem Ende des Troges 12 ein Ausguss 37. Der Ausguss 37 ist so angebracht, dass er sich in waagerechter Richtung um einen Bolzen 38 dreht, der sich an der Stütze befindet. Ein Kabel 39 kann an dem Ausguss 37 angebracht werden, um den Ausguss im gewünschten Winkel zu der Waagerechten zu halten. Der Ausguss 37 kann leicht in einer horizontalen Ebene gedreht werden,so
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dass das Futter auf jede Seite der mittleren Teilungswand 9 befördert werden kann.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine andere Ausführungsform der Erfindung. In dieser Ausführungsform werden die Leitschienen 11 an ihren Enden über dem Futterkasten 8 durch eine Reihe senkrechter Glieder 40 gestützt und sind auch zwischen ihren Enden durch eine geeignete Vorrichtung, die nicht gezeigt wird, aufgehängt. Ein im allgemeinen U-förmiger Trog 41 ist für hin- und hergehende Bewegung auf den Schienen 11 angebracht, und Futter wird fortgesetzt aus dem Hauptförderer 3 in den offenen Trog 41 eingeführt. Die Länge des Troges 41 entspricht etwa der halben Länge des Futterkastens 8.
Um den Trog für hin- und hergehende Bewegung zu stützen, ist eine Reihe von Haltern 42 vorgesehen, die sich von den Enden des Troges nach oben erstrecken. Ferner sind Räder 43 an den Haltern 42 angebracht für Eingriff mit den Schienen 11.
Ein Schneckenförderer 44 ist innerhalb des Troges 41 angebracht und ist dazu eingerichtet, das Futter in der gleichen Richtung zu befördern, in der sich der Trog 41 bewegt, um dadurch Futter aus dem offenen Ende des Troges herauszuführen.
Die Schnecke 44 wird durch einen Motor 45 getrieben, der unter einem Ende des Troges 41 mit Hilfe von Haltern 46 angebracht ist. Die Motorantriebswelle 47 trägt eine Riemenscheibe 48, die durch einen Riemen mit einer Riemenscheibe 50 verbunden ist, die auf einer Welle Sl sitzt.
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Die Welle 51 ist durch ein Getriebegehäuse 52 mit der Schneckenwelle verbunden. Das Getriebegehäuse 52 befindet sich aus serhalb des Endes des Troges 41 und wird durch geeignete Haltemittel 54 festgehalten.
Zusätzlich zu der Riemenscheibe 48 trägt die Motorantriebswelle 47 auch eine Riemenscheibe 55, die durch einen Riemen 56 mit einer Riemenscheibe 57 verbunden ist, die auf einer Welle 58 sitzt. Die Welle 58 ist innerhalb eines Halters 59 gelagert, der sich von dem Trog 41 nach unten erstreckt. Die Welle 58 trägt auch eine Riemenscheibe 60,. und eine zweite Riemenscheibe 61 ist drehbar auf dem Halter 62 gelagert, der sich von dem Trog 41 mit Abstand von dem Halter 59 nach unten erstreckt. Ein Kabel 63 ist an den Stützen 40 an den äusseren Enden des Futterkastens 8 abgespannt und wird um die Riemenscheiben 60 und 61 herumgeführt.
Mit Hilfe dieses Antriebssystems erfolgt die Drehung der Motorwelle durch den Riemenantrieb 49 und das Getriebegehäuse 52, um die Schnecke 44 in dem Trog 41 zu drehen. Gleichzeitig dreht der Riemenantrieb die Riemenscheibe 57, um damit die Riemenscheibe 60 zu treiben, die über dem Kabel 61 den Trog 41 und die Schnecke 44 entlang der Leitschienen 11 antreibt.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform, sind die Endschalter 64 an gegenüberliegenden Enden des Futterkastens gelegen, und wenn der Trog 41 nahe an das Ende des Futterkastens gelangt, so erreicht der Halter 42 den Endschalter, der durch ein Relais den Motor 45 umkehrt
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und damit sowohl die Antriebsriemenscheibe 57 wie die Schnecke 44 in der Gegenrichtung antreibt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, bewegt sich der Trog 41 in der Richtung des Pfeiles, und die Schnecke 44 befördert das Futter im Verhältnis zu dem Trog ebenfalls in der Richtung des Pfeiles, so dass Futter von der rechten Seite des Troges 41 herausgeführt wird, wie in Fig. 5 gezeigt.
Wie im Falle der ersten Ausführungsform,' ist es wichtig, dass die lineare waagerechte Komponente der Geschwindigkeit des Förderers im Verhältnis zu dem Trog 41 der Geschwindigkeit.des Troges 41 im Verhältnis zu dem Futterkasten 8 gleicht. Bei diesem Verhältnis wird das Futter gleichmässig über die gesamte Länge des Futterkastens verteilt.
Die Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite abgewandelte Form der Erfindung. In dieser Ausführungsform ist ein Trog 65 für hin- und hergehende Bewegung auf den Schienen 11 angebracht und hat eine Länge, die etwa die Hälfte der Länge des Futterkastens 8 beträgt. Der Trog 65 ähnelt dem Trog 41, indem er ebenfalls U-förmig sow ie.oben offen ist und offene Enden hat.
Um den Trog 65 für hin- und hergehende Bewegung anzubringen, werden mehrere Halter 66 verwendet, die sich von den Enden des Troges nach oben erstrecken und Räder 67 tragen, die auf den Schienen 11 fahren können.
In dieser Au sfüh rungs form skid die Schienen 11 auf mehreren senkrechten
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Stützen 68 angebracht, wobei die oberen Enden der Stützen 68 mit Querträgern 69 verbunden sind, die auf einem Längsträger 70 befestigt sind. Der Längsträger 70 befindet sich erheblich über der längsgerichteten Mittellinie des Futterkastens 8 und erstreckt sich entlang der Länge des Futterkastens.
Das Futter, das fortgesetzt durch den Hauptförderer 3 in den oben offenen Trog 65 geführt wird, wird innerhalb des Troges 65 durch einen Schneckenförderer 71 bewegt. In dieser Ausführungsform erstreckt sich die Schnecke über die gesamte Länge des Futterkastens. Sie hat eine Länge, die etwa der doppelten Länge des Troges 65 entspricht. Ausser durch Drehung bewegt sich die Schnecke 71 nicht im Verhältnis zu dem Futterkasten, und der Trog 65 bewegt sich im Verhältnis zu der festliegenden Schnecke hin und her. Die Schnecke 71 ist zur Drehung innerhalb einer Serie von Lagern 72 angebracht, die durch Stützen 73 an dem Längsträger 70 angebracht sind.
Die Schnecke' 71 wird durch einen Motor 74 getrieben, die durch ein geschwindigkeitsverminderndes Getriebe 75 mit der Schneckenwelle 76 verbunden ist. Der Motor 74 und das Getriebe 75 werden auf einem Paar senkrechter Endpfeiler 77 abgestützt, die sich vom Ende des Futterkastens 8 nach oben erstrecken. Der Trog 65 wird entlang der Schienen 11 hin- und herbewegt und bewegt sich im Verhältnis zu der Schnecke 71 durch einen Kabelantrieb, der dem in der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 ähnelt. Ein Kabel 78 ist an den Stützen 77 abgespannt und wird um die Riemenscheiben 79 und 80 herumgeführt, die sich an
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dem Trog 65 befinden.
Die Riemenscheibe 79 wird über einen Riemenantrieb 82 von einem Motor 81 in ähnlicher Weise wie in der Ausführungsform der Fig. 5 getrieben.
Wie im Falle der vorgenannten Ausführungsformen, befindet sich ein Paar Endschalter 83 an entgegengesetzten Seiten des Futterkastens. Die Schalter sind durch Leitungen mit dem Schneckenmotor 74 verbunden sowie mit dem Kabelantriebsmotor 82. Wenn der Trog 65 ein Ende des Futterkastens erreicht, so schaltet der Trog den entsprechenden Endschalter 83, wodurch die Motoren 74 und 82 umgestellt werden. Die Umlenkung des Motors 82 bewegt den Trog 65 in der entgegengesetzten Richtung im Verhältnis zu der Schnecke 71, und die Umlenkung des Motors 74 treibt die Schnecke in der entgegengesetzten Richtung.
Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführungsform funktioniert ähnlich wie die vorhergehenden Ausführungsformen. Das Futter wird ununterbrochen aus dem Förderer 3 in den oben offenen hin- und hergehenden Trog 65 eingeführt. Die Schnecke 71 dreht sich so,dass sie Futter in der der Bewegungsrichtung des Troges entsprechenden Richtung befördert. Wie in den vorangehenden Ausführungsformen ist es wichtig, dass die lineare waagerechte Komponente der Geschwindigkeit der Schnecke 71 im Verhältnis zu dem Trog der Geschwindigkeit des Troges im Verhältnis zu dem Futterkasten entspricht, um eine gleichmässige Futter verteilung auf die gesamte Futterstelle zu gewährleisten.
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Während Fig. 1 eine einzelne Futtereinheit 7 zeigt, ist es XnOgIiCh4 auch mehrere Futtereinheiten zu verwenden.
Obwohl die Zeichnungen die Futtereinheiten gerade darstellen und sich die Tröge hin- und herbewegen, ist es möglich, dass die Leitschienen kreisförmig sind oder anders gestaltet sind und die Tröge eine dement -sprechende Form haben. Jede Art von Förderer kann verwendet werden, um Futter zum Trog zu befördern. Z. B. ein Schacht, ein Elevator oder eine Vorratskammer kann an Stelle des Förderers 3 verwendet werden. Futter kann direkt aus dem Lagergefäss oder Silo zu dem Förderer gebracht werden oder, wie in den Zeichnungen gezeigt, kann das Futter durch ein Fördersystem transportiert werden, bevor es den eigentlichen Förderer erreicht.
Normalerweise bewegt sich der Förderer in der gleichen Richtung wie der Trog. Es ist jedoch möglich, dass sich der Förderer relativ zu dem Trog in einer Bewegungsrichtung des Troges entgegengesetzten Richtung bewegt, wobei Futter auf ähnliche Weise zu dem Futterplatz gebracht wird.
Da der Trog, in den das Futter von dem Hauptförderer zugeführt wird, einen geschlossenen Boden hat, wird das Futter nur an den Enden des Troges herausgeführt. Eine Trennung zwischen grobem und feinem Material findet praktisch nicht statt. Das letztere Ergebnis führt zu einer gleichmäs eigen Verteilung der verschiedenen Futterarten über die gesamte Länge des Futterkastens.
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Da der Trog selbst bewegt wird, während das Futter innerhalb des Troges befördert wird, ist der Reibungswiderstand entsprechend verringert und verhältnismässig wenig Antriebskraft ist nötig.
Da der Förderer innerhalb des Troges betätigt wird während sich der Trog hin- und herbewegt, wird das Futter von den Enden des Troges ununterbrochen herausgeführt. Dadurch erübrigt sich die Verwendung einer Abwurfvorrichtung, um das Futter vom Trog an verschiedenen Stellen abzuwerfen.
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Claims (9)

Patentansprüche
1. ViehfütterungBvorrichtung mit einem Futterkasten und Schienen über dem Futterkasten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Futteraufnahme teil (12, 41, 65) vorgesehen ist, der beweglich an den Schienen (11) angebracht ist, eine Einlassöffnung aufweist, die sich über die Länge des Futteraufnahmeteils (12, 41, 65) erstreckt, ferner mindestens eine Auslassöffnung zum Auswerfen von Futter hat. Antriebsmittel (26, 45, 74), um den Futteraufnahmeteü (12, 41, 65) auf den Schienen (11) zu bewegen, festliegende Futterzuführungsmittel (3, 4, 5, 6) über dem Bewegungeweg des Futteraufnahmeteils (12, 41, 65) für fortgesetzte Abgabe von Futter in die Einlassöffnung des Futteraufnahmeteils (12, 41, 65), und Fördermittel (17, 44, 71), die sich innerhalb des Futteraufnahmeteils (12, 41, 65) befinden und im Verhältnis dazu beweglich sind, um Futter durch die Auslassöffnung zu dem Futterkasten (8) zu leiten.
• 2. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Futterablenkmittel (37) in Ausgussform in jedem Ende des Futteraufnahmeteils (12, 41, 65) zum Auswerfen des Futters vorgesehen sind.
3. Vie hfütte rungs vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (17, 44-, «) Ketten (18) hat, die Schiebeplatten (22) tragen, mit denen das Futter verschoben wird.
4. Viehfütte runge vor richtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (36, 64, 83) vorgesehen sind, um die Bewegungsrichtung des
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Futteraufnahmeteils (12, 41, 65) und der Fördermittel(17, 44, 71) umzukehren.
5. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel Endschalter (36, 64, 83) sind.
6. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (44, 71) eine Schnecke ist.
7. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass senkrechte Endpfeiler (77) vorgeshen sind, in denen Fördermittel (71) drehbar gelagert sind.
8. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 7, "dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Endpfeiler (77) zur Anbringung eines abgespannten Kabels (63, 78) dienen, Riemenscheiben (60, 61, 79, 80) an dem Futteraufnahmeteil (41, 65) angebracht sind, um die das Kabel (63, 78) geführt wird, und eine der Riemenscheiben zwecks Bewegen des Futteraufnahmeteils (41, 65) angetrieben wird.
9. Viehfütterungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied der Ketten (18) einen Ansatz (24) trägt und jeder dieser Ansätze an einer senkrechten Stütze (25) befestigt ist, die sich von dem Futterkasten (8) nach oben erstreckt, wodurch die Ketten (18) im Verhältnis zu dem Futterkasten (8) festgelegt werden, wenn eich der Futteraufnahmeteil (12) hin-und herbewegt.
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DE19661607062 1965-04-30 1966-03-19 Viehfütterungs vorrichtung Expired DE1607062C3 (de)

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DE1607062B2 DE1607062B2 (de) 1974-03-14
DE1607062C3 DE1607062C3 (de) 1974-10-10

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GB (1) GB1109941A (de)

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GB8714829D0 (en) * 1987-06-24 1987-07-29 Crisp Malting Ltd Filling containers

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DE1607062B2 (de) 1974-03-14
GB1109941A (en) 1968-04-18
DE1607062C3 (de) 1974-10-10

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