DE1607006B1 - Kaeseformpresse - Google Patents

Kaeseformpresse

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DE1607006B1
DE1607006B1 DE1967P0041579 DEP0041579A DE1607006B1 DE 1607006 B1 DE1607006 B1 DE 1607006B1 DE 1967P0041579 DE1967P0041579 DE 1967P0041579 DE P0041579 A DEP0041579 A DE P0041579A DE 1607006 B1 DE1607006 B1 DE 1607006B1
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DE
Germany
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shell
turntable
press according
shells
mold
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1967P0041579
Other languages
English (en)
Inventor
Kolpack Denis C
Royer Kenneth R
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Purity Cheese Co
Original Assignee
Purity Cheese Co
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Publication date
Application filed by Purity Cheese Co filed Critical Purity Cheese Co
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Publication of DE1607006B1 publication Critical patent/DE1607006B1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/12Forming the cheese
    • A01J25/15Presses therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung geht aus von einer Käseformpresse unten abfallen, so daß auf jeden Fall die Molke nicht
mit einem Drehteller, an dessen Umfang eine Reihe eingeschlossen wird.
nach oben offener unterer Formschalen kreisförmig Bei der erfindungsgemäßen Anordnung und Bewe-
angeordnet ist, über deren jeder eine ihr entspre- gung der Hülsen können schließlich — im Gegen-
chende, nach unten offene obere Formschale senk- 5 satz zu bekannten Einrichtungen — die Preßtücher
recht verschiebbar angeordnet ist, wobei die oberen direkt an den Formschalen befestigt sein. Sie werden
Formschalen mit einem Betätigungsmechanismus in im folgenden wie üblich als »Tücher« bezeichnet,
Verbindung stehen, durch den sie in Abhängigkeit von sind jedoch Einlagen, die nicht unbedingt aus Stoff
der Tellerdrehung nach unten gegen die unteren sein müssen, sondern auch Gebilde aus Metall, Pa-
Formschalen und wieder in ihre Ausgangsstellung io pier, Kunststoff und anderen Materialien sein können,
zurückbewegt werden, und wobei ferner jedem Form- Sie sind sehr viel länger haltbar, weil sie nicht bei
schalenpaar eine rohrförmige Abschlußhülse züge- jedem Arbeitsgang durch Reibung abgenutzt werden,
ordnet ist, die dazu dient, den Käse in der unteren wie dies z. B. bei dem an der Hülse befestigten Preß-
Formschale zu umschließen, bis die obere Form- tuch der Einrichtung nach der USA.-Patentschrift
schale gegen die untere gepreßt ist. 15 3 008 235 der Fall ist.
Eine solche Käseformpresse ist bekannt aus der Im ganzen bedeutet die erfindungsgemäße Ein-USA.-Patentschrift 3 008 235. Bei dieser bekannten richtung eine Zunahme der Arbeitsgeschwindigkeit Presse sind die rohrförmigen Abschlußhülsen den ohne zusätzliches Personal. Außerdem zielt die Eroberen Formschalen zugeordnet und bewegen sich findung auf die Möglichkeit ab, automatisch zu laden mit diesen auf und ab. Dabei ergeben sich gewisse 20 und zu entladen. Wegen der gesteigerten Produktion, Schwierigkeiten bezüglich der Ablage der Käsebruch- die sich bei der Einrichtung ohnehin ergibt, brauchte Chargen auf den unteren Formschalen vor dem diese Möglichkeit bis jetzt nicht verwirklicht zu wer-Beginn des Preßvorgangs und der Entnahme der den, aber die erfindungsgemäßen Besonderheiten Preßstücke nach Beendigung des Preßvorgangs, wie sind bereits im Hinblick auf Automation vorgesehen auch Schwierigkeiten mit der Ableitung der beim 25 worden.
Pressen anfallenden Molke. Die Zeichnungen stellen dar
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, F i g. 1 eine Teilaufsicht auf eine rotierende Formdie Anordnung so zu treffen, daß die Zugänglichkeit presse für Käse gemäß der Erfindung,
der unteren Formschalen zum Einbringen der Käse- Fig. 2 eine Abwicklung zum TeE in Seitenbruchchargen und zur Entnahme der fertigen Preß- 30 ansieht, zum Teil im Schnitt nach der Linie 2-2 der stücke erhöht wird und daß zugleich die Molke- Fig. 1,
abfuhr erleichtert "wird. Fig. 3 eine Schnittansicfat Bach der Linie 3^3 der
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da- Fig. 2,
durch, daß — im Gegensatz zu der bekannten Fig. 4 eine Detailansicht, die Teile der Form-Anordnung — die rohrförmigen Abschlußhülsen die 35 presse im Schnitt veranschaulicht,
unteren Fonnschalen umschließen und so angeordnet Wie in den Abbildungen der USA.-Patentschrift sind, daß sie in Abhängigkeit von der Teller- 3 008 235, ist auch die vorliegende Vorrichtung auf drehung zwischen einer Lage vor Beginn des Preß- einem Drehteller 4 angebracht, der um ein zentrales Vorgangs, in der sie sich nach oben über die unteren Lager 6 drehbar ist. Einzelheiten des Antriebs für Formschalen hinaus erstrecken, und einer Lage 40 den Drehteller sind nicht gezeigt. Doch ist die vornach Beendigung des Preßvorgangs, in der sie liegende Anordnung eine viel größere Maschine als mit ihren Oberenden unterhalb der Oberkanten die in der USA.-Patentschrift 3 008 235 dargestellte, der unteren Formschalen enden, auf und ab bewegt Der Drehteller der vorliegenden Maschine kann etwa werden. einen Durchmesser von 3 m haben, vierundsechzig
Die erfindungsgemäße Lösung der genannten Auf- 45 Formen tragen und sich etwa mit 1 U/min drehen,
gäbe bedeutet einen technischen Fortschritt, denn Doch sollen diese Zahlen keine Einschränkung der
sie gewährt gegenüber der bekannten Anordnung Erfindung, sondern nur Beispiele sein,
folgende Vorteile: In Abständen sind in dem Drehteller nächst dessen
Der zu verpressende Käsebruch kann ohne be- Umfang Ausschnitte 8 vorgesehen, in denen gestufte sondere Vorformung in die zunächst über die 50 Halteringe 10 für die Stützrohre 12 der unteren konuntere Formschale überstehende Hülse eingebracht kaven Formschalen 14 angeordnet sind. Eine Kiemmund dadurch einfach und sicher auf der unteren scheibe 15, die mit jedem Haltering 10 verschraubt Formschale abgelegt werden. Nach der Beendigung ist, hält diesen-an dem Drehteller fest,
des Preßvorgangs ist die Hülse bis unter die Oberkante Die Formschalen haben Kanäle 16, durchweiche der unteren Formschale zurückgezogen, so daß ein 55 die aus dem Käsebruch beim Formen ausgepreßte großer freier Raum zur Entnahme des Preßstücks Molke entweichen kann. Die Abzugskanäle 16 sind zur Verfügung steht. mit einem Preßtuch 17 abgedeckt, das längs seines
Zugleich macht es die erfinderische Anordnung Randes von einem Schließring 19 festgehalten ist,
möglich, den Molkeabfluß durch Anordnung der welcher die Form in einer peripheren Nut 21 umgibt.
Abflußkanäle zu begünstigen. Wenn auch normaler- 60 Das Preßtuch 17 muß nicht aus Stoff sein, es können
weise nicht sehr viel Molke anfällt, die durch Kanäle auch andere Materialien verwendet werden,
in die Formschalen austritt, so bietet die erfindungs- In jedem Stützrohr 12 sind senkrechte Schlitze 18
gemäße Einrichtung doch den Vorteil, daß diese für eine Querstange 20 vorgesehen, die die Hülsen 22
Molke bei ihrem Austritt nach oben sofort entfernt zum Umschließen des Käsebruchs anhebt und senkt,
und nicht an der Oberseite der oberen Formschale 65 Die Hülsen werden in Normalstellung von Zugfedern
festgehalten wird. Beim Gegenstand der Erfindung 24 etwas angehoben gehalten. Diese Federn sind
kann die obere Formschale verhältnismäßig dünn einerseits an Bolzen 26 und andererseits an einem
gehalten werden, und ihre Oberseite kann nach Verankerungsglied 28 am unteren Ende einer Ver-
bindungsstange 30 befestigt, auf welcher die Querstange 20 sitzt.
Wenn der Drehteller 4 von einem Antrieb, wie er in der USA.-Patentschrift 3 008 235 beschrieben ist, gedreht wird, kommt ein Nockenstößel 32, der auf einer Verlängerung 34 der Verbindungsstange sitzt, mit einer ortsfesten Kurvenbahn 36 in Eingriff, die sich in einem Bogen unterhalb der Bewegungsbahn der verschiedenen Verbindungsstangen erstreckt. Diese Kurve ist derart geformt, daß die Hülse 22 gegen die Kraft der Feder 24 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird, damit der geformte Käse, der auf der konkaven unteren Formschale 14 liegt, freigelegt wird, so daß er von der Bedienungsperson ■weggenommen werden kann. Um die Käseform zu diesem Zweck offen darzubieten, muß nicht nur die Hülse zurückgezogen, sondern auch die obere Formschale hochgehoben werden, wie später noch beschrieben wird.
Nachdem der Bedienungsperson die Möglichkeit gegeben wurde, den geformten Käse wegzunehmen, zieht die Kurvenbahn 36 bei 38 nach oben und läßt die umschließende Hülse22 in die in Fig.2 links gezeigte Stellung hochfahren. Das obere Ende 40 der Hülse ragt nunmehr ein ziemliches Stück über die Formschale 14 hinaus und bildet einen Fangraum 42, in den eine vorgegebene Masse umgeformten Bruchs eingebracht werden kann. Durch die Ausbildung dieses Fangraums erübrigt sich eine Verformung des Bruchs in eine bestimmte Gestalt und auch eine Ablage des Käses an einer bestimmten Stelle. Dies ist ein sehr wesentlicher Vorzug für den Betrieb einer derartigen Formpresse.
An den Drehteller 4 ist unmittelbar hinter jedem Ausschnitt 8 eine Säule 44 befestigt. Ein mit dieser Säule verbundener Arm 46 ragt über den Ausschnitt 8 des Drehtellers und ist mit einem Lager 48 für die kurze Stange 49 versehen, an weicher die obere Fonnschale 50 sitzt. Diese Z^ormschale hat eine nach unten konkave Mulde 52, die komplementär zur Mulde der unteren Formschale 14 ist. Die Kanäle für die entweichende Molke ziehen von dieser Mulde nach oben bis zur Oberseite 56, von wo die Molke ungehindert abfließen kann. Die Oberseite kann nach Wunsch konvex oder konkav sein, auf jeden Fall ist sie nach dem Rand zu offen. Ein Preßtuch, unter dem auch Metall-Papier- und Kunststoffgebilde verstanden sein sollen, ist bei 58 vorgesehen und wird von einem Ring 60 gehalten, der die obere Formschale 50 umgibt.
Die kurze Stange 49, an welcher die obere Formschale 50 befestigt ist, ist mit einem Gewicht oder mit Gewichten 62, 63 belastet. Die auf die obere Formschale ausgeübte Belastung hängt von den speziellen Eigenschaften des Käses, der gerade behandelt wird, ab. Die Anordnung ist so getroffen, daß Gewichte zugefügt oder weggenommen werden können. Die Gewichte haben die Form von Ringen, die über das obere Ende 64 der Stange 49 geschoben werden können und von einem Arm 65, der die Stange trägt, abgestützt werden. Dieser Arm sitzt auf einer Gleitstange 66, die in der Säule 44 verschieblich ist.
Die Hin- und Herbewegung der Gleitstange wird von einer Kurvenrolle 68 gesteuert, die mit einer 6s Kurvenbahn 70 im Eingriff ist, welche sich in einem Bogen auf dem Weg der verschiedenen Kurvenrollen 68 während der Drehung des Drehtellers 4 erstreckt.
Während der Zeit, wo die Hülse 32 in der zurückgezogenen Stellung gehalten wird, um den auf der unteren Formschale 14 ruhenden geformten Käse freizugeben, wird die obere Formschale 50 durch das Zusammenwirken der Kurvenrolle 68 mit der Kurvenbahn 70 hochgehoben, so daß der Käse auf der unteren Formschale 14 vollends offen dargeboten wird.
Die Bogenführung der Steuerkurve 70 ist derart, daß dann, wenn eine frische Charge von Käsebruch in den Fangraum 42 eingebracht worden ist, die Kurvenbahn 70, die Kurvenrclle68, die Gleitstange 66 und die obere Formschale 50 unter der Belastung mit den Gewichten 62 und 63 nach unten sinken läßt. Diese Gewichtsbelastung übertrifft bei weitem die Vorspannung durch die Federn 24. Wenn also die obere Formschale sich senkt, erfaßt sie zunächst den oberen Rand 40 der angehobenen Hülse 22 und drückt die Hülse nach unten, wobei sich die Feder 24 spannt
Im Verlauf der Abwärtsbewegung der oberen Fonnschale 50, die die Hülse vor sich her schiebt, trifft die obere Formschale auf den Käse, der in den Fangraum 42 eingebracht worden ist und auf der unteren Formschale 14 ruht, und beginnt ihn zu formen. Am Ende füllt der Käse den Raum zwischen den beiden Formschalen praktisch vollständig aus und wird dabei von der Hülse 22, die mit der oberen Formschale 50 im Eingriff bleibt, daran gehindert, nach der Seite zu entweichen. Unter dem Druck der Gewichte 62, 63, die auf die obere ±<ormschale50 einwirken, wird der Käsebruch verfestigt und die Molke herausgepreßt. Schließlich haben die Formschalen beinahe, wenn nicht vollständig, Kontakt miteinander, so daß ein Preßkäse der gewünschten Form entsteht.
Der Druck auf den geformten Käse wird während des ganzen Arbeitsganges der Maschine aufrechterhalten, um ausreichend Zeit zum Komprimieren des Käses und zum Abfließen der Molke zu bieten.
Wie bereits ausgeführt, wird dann die obere Formschale angehoben und die Hülse wird in ihrer zurückgezogenen Stellung festgehalten, so daß der Käse bei Annäherung an den Standplatz der Bedienungsperson frei zugänglich ist.

Claims (12)

Patentansprüche;
1. Käseformpresse mit einem Drehteller, an dessen Umfang eine Reihe nach oben offener unterer Formschalen kreisförmig angeordnet ist, über deren jeder eine ihr entsprechende, nach unten offene obere Formschale senkrecht verschiebbar angeordnet ist, wobei die oberen Formschalen mit einem Betätigungsmechanismus in Verbindung stehen, durch den sie in Abhängigkeit von der Tellerdrehung nach unten gegen die unteren Formschalen und wieder in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden, und wobei ferner jedem Formschalenpaar eine rohrförmige Abschlußhülse zugeordnet ist, die dazu dient, den Käse in der unteren Formschale zu umschließen, bis die obere Formschale gegen die untere gepreßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Abschlußhülsen (22) die unteren Formschalen (14) umschließen und so angeordnet sind, daß sie in Abhängigkeit von der Tellerdrehung zwischen einer Lage vor Beginn des Preßvorgangs, in der sie sich nach oben über die unteren
Fonnschalen (14) hinaus erstrecken, und einer Lage nach Beendigung des Preßvorgangs, in der sie mit ihren Oberenden unterhalb der Oberkanten der unteren Fonnschalen enden, auf und ab bewegt werden.
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß die Hülsen (22) von den oberen Formschalen (50) erfaßt werden, wenn diese sich zu den unteren Formschalen (14) senken, und daß Gewichte (62, 63) vorgesehen sind, die die oberen Fonnschalen (50) mit einem ausreichenden Druck vorbelasten, um die Hülsen (22) entgegen dem Zug der Federn (24) an ihre untere Stellung zu schieben.
3. Presse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und die unteren Formschalen (50, 14) mit Abflußkanälen (16) für die Molke versehen sind.
4. Presse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Formschale (14) an ihrem Umfang eine Nut (21) hat und daß in der unteren Formschale (50) liegendes Preßtuch (17) bis in diese Nut reicht und dort von einem in der Nut liegenden Schließring (19) festgehalten ist.
5. Presse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung der vertikalen Bewegung der Hülsen (22) Stößel (32, 34) vorgesehen sind, welche mit einer Kurvenbahn (36) zusammenwirken, die in der Bewegungsbahn der Stößel angeordnet ist und die Hülsen (22) entgegen der Kraft der Federn (24) in ihre untere Stellung ziehen.
6. Presse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahn (36) derart ausgebildet ist, daß sie in einem Abschnitt der Umlaufbahn des Drehtellers (4), in welchem die oberen Formschalen (50) von den unteren Formschalen (14) entfernt gehalten werden, die Hülsen (22) in der unteren Stellung festhält.
7. Presse nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Verbindungsgliedern für jede Hülse (22) eine Querstange (20) gehört, die mit der Hülse (22) verbunden ist, sowie eine ,-. mit der Querstange gekoppelte Verbindungsstange (30), eine an der Verbindungsstange (30) sitzende Federverankerung (28), zwischen der und dem Drehteller (4) die Zugfedern (24) eingespannt sind und eine Verlängerung (34) der Verbindungsstange (30), an welcher der Stößel (32) sitzt.
8. Presse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede untere Fonnschale (14) auf einem Stützrohr (12) sitzt, auf welchem die zugehörige Hülse (22) geführt ist, und daß die Querstange (20) durch einen Schlitz (18) in dem Stützrohr (12) ragt.
9. Presse nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (4) nächst seinem Umfang eine auf einem Kreisbogen angeordnete Reihe von Ausschnitten (8) hat und daß die Stützrohre (12) an dem Drehteller in Deckung mit den Ausschnitten befestigt sind.
10. Presse nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (4) nächst jeder unteren Formschale (14) mit einer Säule (44) versehen ist, an deren oberem Ende ein Arm (46) absteht, der ein mit der zugehörigen unteren Formschale (14) axial fluchtendes Lager (48) trägt, in welchem eine kurze Stange (49) auf und ab beweglich ist, die an ihrem unteren Ende die obere Formschale (50) hält und diese zur unteren Formschale (14) hin und von dieser weg bewegt, und daß zur Steuerung für die obere Formschale (50) eine ortsfeste Kurvenbahn (70) gehört, mit welcher eine am unteren Ende einer parallel zu der kurzen Stange (49) angeordneten und mit dieser verbundenen Stange (66) vorgesehenen Rolle (68) zusammenwirkt, die bei Drehung des Drehtellers mit der Kurvenbahn (70) im Eingriff ist und die Bewegung der Stangen (66, 49) und damit der oberen Formschale (50) bewirkt.
11. Presse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Formschalen (50) und die kurzen Stangen (49) durch Gewichte (62, 63) belastet sind.
12. Presse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Kurvenbahn (70) während des Umlaufs des Drehtellers (4) derart wirksam ist, daß sie in einem Abschnitt der Umlaufbahn des Drehtellers, in welchem die Hülsen (22) auf ihren unteren Formschalen (14) in der unteren Stellung gehalten werden, nacheinander die oberen Formschalen (50) von ihren zugehörigen unteren Formschalen (14) abhebt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1967P0041579 1967-03-08 1967-03-08 Kaeseformpresse Withdrawn DE1607006B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448287A1 (fr) * 1979-02-07 1980-09-05 Chanet Jacques Procede et dispositifs pour le conditionnement du fromage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3008235A (en) * 1958-01-06 1961-11-14 Purity Cheese Company Molding press and method

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