Bremascheibe für Schienenfahrzeugräder* |
Die Erfindung betrifft eine Brems-scheibe#für Schienen- |
fahrzeugräderp mit:.zuinindest einein axial neben der Rad- |
scheibe"angeor-dnetene, einoeitig beaufAchlagbaren Biieanis- |
ringg der an Beinem AUS0(Dnumfäng:durch radial,0 blitnehmer- |
stifte und von doL- Radfolge bzw, dem Radrei:?Gn |
getragen lato |
Es sind bereits BremoachGiben :?tXr de22 |
beksnntg bei umlehm die Bmws-spinge derart hefestigt |
einde dmon IteinG dio 'gmdöoliolbo |
Bohr-nngon 3301. G-1.u02 Em- |
ing r-# |
Rica Col(DE' Z#b0. d09 |
deg, |
oamionarbeiteng die in,dio gadgelgo 2ggigl o t-,ä |
-ragend eingelassen sind. Diese Bauart p.evj;,hrleistet zwar eine
gute Zentrierung und '-,'ilärmeausdelinungsmöglichkeit des Bremeringes sowie eine
sichere Übertragung des-Bremsmomentes am Auosenumfang des Bren.eringes, sie erf
ordert Jedoch einen grössen Bauaufviand inf olge der am inneren und äusseren Umfang
des Bremeringes angreifenden Pülirungsmittel,-Bei einer anderen Ausführungsform
ist der Bremering nur nahe seines äposeren Umfanges durch axial wirkende Klemmkräfte
eingespannt. Zum Ermöglichen einer Wärmeausdehnung ist dabei zwischen dem Aussenumf
ang des Bremeringes und dem Innenumfang eines diesen umgebenden Radteiles ein Luftspalt
vorgesehen« Zwischen- den Radreifen und dem Bremering ist eine form'schlüssige Drehmomentkupplung
eingeordnet,
-
Diese Bremascheibe besitzt zwar einen einfachen Aufbau,_ erfordert
jedoch bei der blontage besondere Einwalzvorgänge und gewährleistet keine sichere
Zentrierung des Bremsringes. Schliesolich sind Btemsschüiben bekanntg bei welchen
der,
Dremering in den Pelgen- oder Reifenteil des Schienen. |
unmittelbar eiv-Sapreast oder einge. |
Pud Sogebenenfall,a zu durch Sohweiss- |
-o S-C Zgli, 9 ath |
ist, Diese ci -",hen |
01 ma bes |
Di##g#I."ki#iaMmoig Mogt die Aufgabe "m,#grundog eine -4emascheibe |
der eingangs genannten-Art zu schaffen, welche bei einfachem-Aufbau
und einfacher Montage, also billiger Herstellung, eine genaue'Zentrierung und eine
ungehinderte-1,11ärmeausdehnungsmöglichkelt für den Bremsring gewährleistet, Vleiterhin
soll die Halterung den Bremering in axialer Richtung möglichst steif gestalten und
die Bremsmomente mittels möglichst niedriger Kräfte übertragen* Diese Aufgabe wird-nach
der Erfindung dadurch gelöst, dass-sich die Mitnähmerstifte vom Bremoring radial
nach auseen zu einem in den Ihnenumfang der Radfelge bzw, des-Radrei±ens eingesetzten
und mit dem Schienenfahrzeugrad starr verbundeüeng die AussenumfanEpfläche-des Bremsringes--mit
geringem Spiel umgebenden Tragring erstrecken. Die nach-der weiteren Erfindung vorteilhafte
Auegestaltung der Bremsseheibe kann den Unteransprüchen entnommen werden, In der
Zeichnung sind Ausführungsbeispiele einer er. findungäcemäos ausgestalteten Bremascheibe
dargestelltg und zwar zeigt, Fig,
1 eine Ansicht, Fi&. 2 in ihrer linken
Hälfte einen Schnitt gemäse der-linie
1 - 'I und in ihrer rechten Hälfte
einen Sohnitt,-gmäas der Linie II II in Pig.
1 sowie Fig.
3 in ihrer
rächten Hälfte einen Schnitt
gemäas der Linie III-III in Pig, 1 und in |
-ihrer linken Hälfte eine abgeänderte AusfUhrungs- |
forme |
in den Zeichnungen-is-t ein einstückig ausgeführten Schienen- |
fahrzeugrad dar-gentelltg welches sich aus einem Xabenabe- |
schn#tt 10 einem Radgehoibenabschnitt 2 und einem Reifen- |
.teil 3 zusarme noetzt. 'In, den Innenumfang 4 -des.
Reifen- |
teilen ist mit seinem' kuosenunfang ein stählerner Trag- |
ring 5 eingepreßt oder-eingeschrumpft.-Der Tragring
5 |
weist wie aus 'den Pige lund 39 rechte Hglftet-ersicht. |
lieh isty üb-er seinen !Umfang gleichmässig verteilt radial |
nach innen votspringende Ansätze 6 auft welche durch
Ab- |
Schnitte 7 einer zur Achse 8-des Schienenfahrzeugrades- |
19 - 2 9 3 konx. entriAchen Zylinderfläche begrenzt
sinde Die |
Pläche-nabschnitte-7 stehen mit geringem radialen Abstand |
der zylindrischen Aussenfläche 9-einen aus GrauCuß be- |
stehenden Bremarinde.e 10-gegenüber. Im Bereich der
An- |
od-tze-6 ist-der Tragring von radial gerichteten Durch- |
bohrungen 11 durchdetztp welche als Sackbohrungen 12
im |
Bremgring 10 ihre-Portsetzung finden* In die Bohrungen |
11 und 12 sind sich vom Bremering #O zum Tragring
5.er. |
streckende Spannhüloen 13 als Mitnehmerstitte eingesetzt. |
Der Bremering 10 weist keinerlei Abstützung zum laben- |
abschnitt 1 oder tuxnnadsäheibenaboohnitt 2 den.Sohtenen- |
fahreeugraden auf* Gemäße ?ist 1 und Pigs
2 sind zwischen |
den Ansätzen 6 in gl-eichmäustgen Abetändei zueinander
mit |
ihrer Achse in der Berührungrifläche- ßwischen7 dem -Re:L:reni. |
teil 3 und dem Tragrin..L liegende zur Achse-- ei _parallele |
Gevindebohrungen 14 J eweile- zugleiob i n d,'
ei n Rei:fenteil- _3 |
und den Tragring 5_eingearbeitet.,'ln die.Gewinclebohrungen- |
14 sind Gewindeatifte 15 eingtechraubt. Zu de--n Ge*Inde.-o& |
bohrungen 14 in Umfangerichtung versetzt'weiat-dar Trag-, |
ring 5 radial nach innen vöropringor.de j&Ügen
16 mit zur |
Achse 8 parallelen Gewincloliohrunäje-n 17-auto |
Bei der Montage der Bremsocheibe wed der Tregrine
5 |
zuerst durch die Spannhülson 13 mit -dem |
verbunden un« sodann in das Schienenfahrzeugrad-eiage. |
setzt« Anächlieesend werden Ua-Gewindebohrungen 14 hay. |
,gestellt und -die Gewindebolzen 15 äingesch2aubt" |
Währond Bremanngen wied daß |
ring 10 über 15 a t,%. -f a n Tzag-w#as-
5 und von |
dieam durch @@#ne auf das |
15 #IIeeon 4GY |
VerUgdune A02 dc7n |
##aa. Da &#q übOrtregung, dGG |
,mo2ang |
PM.u#S |
#e0.kn |
M#, |
Ab. |
don Spannhülson 15'.tgQto?2 E2gbo# GGJ#r",go |
bungen auf. Durch die Halterung an seinem Ausoenumfang ist der
Bremaring
10 in axialer Richtung besonders biegesteif, Er benötigt daher
keinerlei Abatützung gegen die Radocheibe 2 bzw. den Nabenabschnitt
1
des
Schiehenfahrzeugradea, Zur Demontage können nach r-,nt-#-fernen der Gewindebolzen
15 in die Gewindebührungen17 Stifte-eingeschraubt werden, mittels welchen
der Trag-, ring
10 aus dem Schienenfahrzeugrad herausgezogen werden kann@
Auf der dem Radocheibenabschnitt 2 zugewandten Seite kann der Bremaring
10 Ventilationerippen
18 aufweisen. Bei rotierendem Schienenfahrzeugrad
wird da= K-Uhlluft durch den Spalt zwischen dem Nabenteil
1 und der radial
inneren Begrenzung des Bremeringes
10 angeaaugti zwischen dem Bremaring
10 und dem Radocheibenabschnitt 2 radial nach auenen gefördert und durch
die öffnungeng welche von dem Byemering
10 und dem Tragring
5 begrenzt
sich zwischen dan Ansätzen
6 befinden, ins Frei e ausgebl-asen, Bei dor Auoführung
nach Pige
3, linke Hälfteg sind an-
lanoseren, verstärkten Abschnitt der Radaoheibe 2 |
puc,gGlIol ffluz, Radachse 8 Schraubbolzen
20 ecageschweißt. |
20 durchdringen- den 51 In B"1'#12ungen, |
Nutt4rn 2-2, Pez |
fahrzeugrad aufzuweisen undes können die Gewindebohrungen 14 und
17 sowie die#Gewindebolzen 15-ent," fallen. In ihrem übrigen Aufbau entspeicht
die Brems-_ scheibe nach Pigo
3 der vorstehend beschriebenen Ausführung.
Die-1,#lIontage und Demontage der Dremascheibe ist durch die Schraubverbindung des
Tragringes mit dem Schienenfahrzeugrad mittels der Schraubbolzen 20 und-Muttern
22 wesentlieht vereinfacht, Die Verwendung der er±IndungErgemäas a-usgestalteten
Bremssche ibe ist nicht nur im Zusammenhang mit einstückiAeii Seliienenfahrzeugrädern.'
sondern auCh zuaammen mit Schienenfahrzeugrädern, welche einen auf eine Pelge autgeschrumpften
Redreifen besitzenp möglich, Der.Tragring ist-dabei entiveder-in die Pelge oder
den Radreifen einzusetzen.