DE1605829C3 - nen-und Kraftfahrzeuge - Google Patents
nen-und KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE1605829C3 DE1605829C3 DE19681605829 DE1605829A DE1605829C3 DE 1605829 C3 DE1605829 C3 DE 1605829C3 DE 19681605829 DE19681605829 DE 19681605829 DE 1605829 A DE1605829 A DE 1605829A DE 1605829 C3 DE1605829 C3 DE 1605829C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wheel
- rubber
- wheel hub
- clamping disks
- motor vehicles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000000284 resting Effects 0.000 claims 1
- 210000002105 Tongue Anatomy 0.000 description 2
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft ein gummigefedertes Laufrad für Schienen- und Kraftfahrzeuge, dessen Radreifen
mit der Radnabe über runde, rotationssymmetrische Gummikörper kraftschlüssig verbunden ist, die auf ihrer
Außenseite von losen Spannscheiben abgedeckt und in ihrer Mittelachse von die Spannscheiben gegeneinander
verspannenden Spannbolzen durchdrungen werden, die in gleichem Abstand voneinander auf
einem konzentrisch zur Radnabe angeordneten Kreis liegen.
Ein derartiges Laufrad läßt sich beispielsweise der französischen Patentschrift 49 465 (Zusatzpatent zu
dem französischen Patent 789 002) entnehmen Bei dieser Ausführungsform bestehen die Gummikörper aus
massiven Kautschukringen, die in lichtem Abstand voneinander angeordnet sind. Eine wesentliche Verformung
der Kautschukringe ist weder vorgesehen noch möglich. Die Spannscheiben liegen mit ihrem umgebördelten
Rand auf der einen Seite gegen einen Flansch fest an und können daher lediglich wie Federzungen
wirken. Dabei ist jedoch der Federweg der freien Zungenenden sehr gering.
Der wesentliche Nachteil dieser vorbekannten Ausführungsform liegt in ihrer geringen Seitenstabilität
Der Kraftschluß zwischen Radreifen und Radnabe erfolgt über den Radumfang auf Grund des lichten Abstandes
zwischen den Kautschukringen nur partiell.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein gummigefedertes Laufrad der oben erläuterten Bauart
so zu verbessern, daß eine höhere Seitenstabilität er
zielt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die in an sich bekannter Weise als Gummihohlkörper
ausgebildeten Gummikörper in ungespanntern Zustand mit einem Mittelteil größeren Durchmessers
aneinander anliegen sowie ober- und unterhalb dieser Berührungspunkte zusammen mit dem Radreifen
und der Radnabe freie Räume einschließen, wobei die Spannscheiben lediglich an den Stirnseiten der
ίο Gummihohlkörper anliegen.
Durch die spezielle Ausbildung der Gummikörper erfolgt beim Spannen der Bolzen eine Verformung in
die genannten freien Räume hinein. Der mittlere Teil der Gummikörper bildet in Verbindung mit den Spannscheiben
einen in sich festgeschlossenen Gummikörper, der im Bereich der Spannscheiben keine Bewegung zuläßt.
Die stark vorgespannten Außendurchmesser treten oberhalb und unterhalb der Spannscheiben hervor
und bilden dadurch über den Radumfang angenähert ?.o geschlossene, stark vorgespannte Gummikörper, die
zur Abfederung zwischen Radreifen und Radnabe dienen. Die neue Konstruktion gewährleistet somit eine
ungewöhnlich starke Seitenstabilität des Laufrades.
In den Zeichnungen ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 in der Draufsicht einen Kreisausschnitt des Laufrades,
F i g. 2 einen Schnitt gemäß der Linie a-b in F i g. 1 und
F i g. 3 einen der Gummihohlkörper.
F i g. 3 einen der Gummihohlkörper.
Danach besteht das dargestellte Laufrad aus dem Radreifen 1, der mit der Radnabe 2 über Gummihohlkörper
3 kraftschlüssig verbunden ist. Diese sind auf ihrer Außenseite von losen Spannscheiben 4 abgedeckt
und werden in ihrer Mittelachse von die Spannscheiben 4 gegeneinander verspannenden Spannbolzen
5 durchdrungen, die in Führungsbuchsen 6 geführt sind. Die Spannbolzen 5 liegen in gleichem Abstand voneinander
auf einem konzentrisch zur Radnabe 2 angeordneten Kreis.
Die Gummihohlkörper 3 liegen in ungespanntem Zustand mit einem Mittelteil größeren Durchmessers aneinander
an und schließen ober- und unterhalb dieser Berührungspunkte zusammen mit dem Radreifen 1 und
der Radnabe 2 freie Räume ein. Die Spannscheiben 4 liegen dabei lediglich an den Stirnseiten der Gummihohlkörper
3 an.
und unterhalb der Spannscheiben 4 hervor und bilden dadurch über den Radumfang angenähert geschlossene,
stark vorgespannte Gummiringe, die zur Abfederung zwischen Radreifen i und Radnabe 2 dienen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Gummigefedertes Laufrad für Schienen- und Kraftfahrzeuge, dessen Radreifen mit der Radnabe über runde, rotationssymmetrische Gummikörper kraftschlüssig verbunden ist, die auf ihrer Außenseite von losen Spannscheiben abgedeckt und in ihrer Mittelachse von die Spannscheiben gegeneinander verspannenden Spaiinbolzen durchdrungen werden, die in gleichem Abstand voneinander auf einem konzentrisch zur Radnabe angeordneten Kreis liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Gummihohlkörper (3) ausgebildeten Gummikörper in ungespanntem Zustand mit einem Mittelteil größeren Durchmessers aneinander anliegen sowie ober- und unterhalb dieser Berührungspunkte zusammen mit dem Radreifen (1) und der Radnabe (2) freie Räume einschließen, wobei die Spannscheiben (4) lediglich an den Stirnseiten der Gummihohlkörper anliegen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0065292 | 1968-02-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605829C3 true DE1605829C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1291563A2 (de) | Rückschlagventil sowie Ventil mit einem solchen Rückschlagventil | |
DE2133235C3 (de) | Radkörper-Bremsscheibe mit mindestens einem aus zwei Halbringen zusammengesetzten Bremsscheibenring, insbesondere für Schienenfahrzeuge | |
DE3221774A1 (de) | Transportwalze fuer einen aufzeichnungstraeger fuer ein schreibwerk | |
DE1605829C3 (de) | nen-und Kraftfahrzeuge | |
DE1605829B2 (de) | Gummigefedertes Laufrad für Schienen- und Kraftfahrzeuge | |
DE1190810B (de) | Blattfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE2264990C2 (de) | Zirkel | |
CH385646A (de) | Felge für schlauchlose Reifen | |
DE2057081A1 (de) | Verbindung zweier aufeinander ge schrumpfter Korper | |
DE823698C (de) | Fahrgestell fuer Kraftfahrzeuge | |
AT107890B (de) | Fahrzeugrad. | |
DE2302457C3 (de) | Kettenschloß | |
DE2031409C3 (de) | Achslagerung im Drehgestell eines Schienenfahrzeuges | |
AT84175B (de) | Elastische Bereifung für Kraftwagenräder. | |
DE551298C (de) | Federndes Lenkhandrad fuer Kraftfahrzeuge | |
DE909113C (de) | Kabeltrommel aus Stahl | |
DE1810833A1 (de) | Vorrichtung zur UEbertragung des Antriebsmomentes auf die Antriebsachsen von gleisgebundenen Fahrzeugen | |
DE2164068A1 (de) | Schlauchwinde | |
DE2750743A1 (de) | Geraeuschgedaempftes schienenrad | |
AT112148B (de) | Motorfahrzeugrad. | |
DE612655C (de) | Antriebseinrichtung mit Verzoegerung, insbesondere fuer die Abstimmorgane von Radiogeraeten | |
AT107650B (de) | Federndes Rad für Kraftfahrzeuge. | |
DE1260890B (de) | Scheibenreibungskupplung | |
DE349506C (de) | Radbereifung | |
DE2056609A1 (de) | Membranteller zum Abstützen mindestens einer druckbeaufschlagbaren Membran |