DE1605708A1 - Reifenmontier- und -demontiermaschine - Google Patents
Reifenmontier- und -demontiermaschineInfo
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- DE1605708A1 DE1605708A1 DE1966H0059885 DEH0059885A DE1605708A1 DE 1605708 A1 DE1605708 A1 DE 1605708A1 DE 1966H0059885 DE1966H0059885 DE 1966H0059885 DE H0059885 A DEH0059885 A DE H0059885A DE 1605708 A1 DE1605708 A1 DE 1605708A1
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- B60C25/01—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres for removing tyres from or mounting tyres on wheels
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60C25/00—Apparatus or tools adapted for mounting, removing or inspecting tyres
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- B60C25/05—Machines
- B60C25/132—Machines for removing and mounting tyres
Description
D 2926
GEBR. HOFMANN KG., Maschinenfabrik Darmstadt, Pallaswiesenstraße 72
Reifenmontier- und -demontiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Reifenmontier- und -demontiermaschine
mit einer Einrichtung zum Aufspannen eines Kraftfahrzeugrades, Einrichtungen
zum Ein- und Ausrollen der Wülste eines Reifens und mit einer Abpreßeinrichtung, mittels der die Reifenwülste durch zwei Abpreßschaufeln
in das Tiefbett der Felge des Rades gedrückt werden.
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Zur Erleichterung der Montage und Demontage der Reifen von Kraftfahrzeugrädern
werden in neuerer Zeit maschinelle Einrichtungen benutzt, die im wesentlichen aus einer Spanneinrichtung für die Felge, einer Abpreßeinrichtung
und einer Einrichtung zum Ein- und Ausrollen des Reifens bestehen. So sind Reifenmontier- und -demontiermaschinen bekannt,
die zur Aufnahme von Felgen mit geschlossener und mit offener Schüssel geeignet sind. Das Abpressen und Eindrücken des Reifens in
sein Tiefbett muß jedoch vor der Aufspannung der Felge erfolgen, da
ein Abpressen in der Montage- bzw. Demontageaufspannung nicht möglich
ist. Es sind zwar andere Reifenmontier- und -demontiermaschinen bekannt, bei denen der Reifen bei aufgespannter Felge abgedrückt werden
kann. Eine Verwendung von Felgen mit geschlossener Felgenschüssel
ist hier jedoch nicht möglich, da in der Mitte der Aufspannvorrichtung
eine Spindel vorgesehen ist, die zum Ein- und Ausrollen der Reifenwülste
dient.
Ein anderer Nachteil der bekannten Maschinen ist darin zu sehen, daß
vor dem Aufspannen der Felgen, deren Durchmesser relativ große Unterschiede
aufweisen, die Spanneinrichtung zunächst auf die erforderliche Felgengröße eingestellt werden muß. Bei anderen Äusführungsformen
überdecken die Felgen-Spanneinrichtungen nicht ganz den erforderlichen
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Arbeitsbereich von 10 bis 18" Durchmesser oder machen ein Auswechseln
der Spannelemente an der unteren oder oberen Grenze des Spannbereiches erforderlich. Wieder andere Ausführungsformen sind mit Spannhebeln, die
ihren Spannweg durch Schwenkbewegungen um festgelegte Drehpunkte ausführen,
versehen, welche Spannkräfte, stark unterschiedlicher Größe konstruktionsbedingt
hervorrufen. Weitere Ausführungen sind wegen der großen Verstellwege mit offenliegenden Betätigungsgliedern, wie Spindeln
oder Ketten ausgestattet, wodurch der in erheblichem Maße bei der Reifenmontage abfallende Schmutz die Spannfähigkeit sehr stark behindert
und beeinträchtigt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Maschinen, welche in der Montagebzw.
Demontageaufspannung den Reifen abpressen, ist darin zu sehen,
daß die zum Abpressen erforderlichen Kräfte ganz oder doch zu einem
wesentlichen Prozentsatz auf die Felge übertragen werden. Hierdurch
können erhebliche Deformationen, die zur Unbrauchbarkeit der Felgen
führen, eintreten. Die bekannten Abpresseinrichtungen sind teilweise mit Schaufeln versehen, welche einen festgelegten Ausgangs- und Endpunkt
der Bewegung besitzen. Je nach Felgenbreite bzw. Sitzbreite der Reifenwülste kann es somit vorkommen, daß der Ausgangspunkt nicht
ausreicht, um einen Reifenwulst vom Sitze herunter in das Tiefbett
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zu drücken. Andererseits kann jedoch der Hub auch zu groß sein, so
daß die Schaufel an der gegenüberliegenden Tiefbettseite andrückt und
neben einer Deformation der Felge eine Beschädigung des Reifens und
des Schlauches verursacht. Es sind zwar Abpresseinrichtungen bekannt, die sich mit einer Schaufel nach dem Felgentief bett ausrichten. Da jedoch
die andere Schaufel einen festgelegten Ausgangspunkt der Abdrückbewegung hat, entstehen ebenfalls die vorerwähnten Nachteile .
Die bisher bekannten Demontiereinrichtungen sind mit finger- oder gleitschuhartigen
Werkzeugen bzw. einer Laufrolle versehen. Die Beanspruchungen an den Reif en sind naturgemäß bei den Einrichtungen am
größten, bei denen der Gummi über stillstehende Partien geführt wird. Die mit einerRolle versehenen Einrichtungen besitzen den Nachteil, daß
die vordere Partie der Rolle an der Innenseite eines Wulstes entlangläuft, während die erheblichen Abstützkräfte auf der gegenüberliegenden,
axial etwas versetzten Partie der gleichen Rolle, rutschend auf das Felgenhorn übertragen werden.
Zum Montieren der Reifen werden bei den bekannten Vorrichtungen verschiedenartig
geformte Hebel oder Laschen verwendet, über die die Reifenwülste beim Montieren geführt werden. Aufgrund der lippenartigen
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Ausbildung der Dichtpartie bei schlauchlosen Reifen können durch die
bei der Montage auftretende erhebliche Reibung Beschädigungen entstehen. Es sind zwar Montiereinrichtungen bekannt, bei denen das
Einrollen des Reifens mittels einer oder mehrerer Rollen erfolgt, so
daß der Reifen und insbesondere die Dichtlippe wesentlich schonender
behandelt werden. Bei diesem Rollvorgang entstehen jedoch erhebliche, zur Radmitte gerichtete Abstützkräfte, die über die Planseiten der
Rollen radierend auf den lackierten Teil des Felgenhornes übertragen werden. Dies verursacht Lackschäden an den Felgen und eine Abbremsung
des Einrollrades, das die Einrollarbeit ausführt. Hierdurch treten wieder schädliche Beanspruchungen an den Reifenwülsten auf. Teilweise
sind wohl.Reifen-Einrollvorrichtungen bekannt, bei denen die radialen
Kräfte durch eine zusätzliche Rolle am Felgenhorn abgestützt werden.
Hier ist jedoch immer noch die Möglichkeit des Anliegens der Vorrichtung in Felgenachsrichtung gegeben, so daß Lackschäden ebenfalls unvermeidbar
sind.
Weiterhin ist eine Reifenmontiermaschine bekannt, bei der Felgen mit
geschlossener und offener Felgenschüssel aufgespannt werden können und der Reifen in der Demontage- bzw. Montageaufspannung abgedrückt werden
kann. Eine derartige Vorrichtung weist jedoch eine Reihe von Nach-
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teilen auf, die insbesondere darin zu sehen sind, daß sich Beschädigungen
des Reifens und der Felge nicht vermeiden lassen, da das Abpressen des
Reifens mittels nur einer Abpreßrolle und das Montieren und Demontieren mittels eines gleitschuhartigen Werkzeuges erfolgt. Durch das einseitige
Abdrücken des Reifens können somit Deformationen der Felge entstehen,
während beim Montieren und Demontieren die Gefahr besteht, daß die empfindlichen Dichtlippen der Reifenwülste infolge der gleitenden Reibung beschädigt werden.
Nach der amerikanischen Patentschrift 3 086 578 ist eine Reifenmontier-
und -demontiereinrichtung bekannt, bei der in der Montage- und Demontageauf spannung zwar der Reifen abgedrückt und aus- bzw. eingerollt werden
kann. Ein Aufspannen von Rädern mit geschlossener Felgenschüssel ist
jedoch nicht möglich. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die
Abpreßschaufeln nicht nach dem Tiefbett der Felge ausgerichtet sind,
wodurch Beschädigungen des Reifens beim Abdrucken entstehen können.
Außerdem ist die Einstellung der Abpreßschaufeln sowie eine Ausrichtung bei Reifen unterschiedlicher Größe ziemlich zeitraubend und mühevoll.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es nun Aufgabe der Erfindung,
die genannten Nachteile der bekannten Einrichtungen zu vermeiden und
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eine Reifenmontier- und -demontiereinrichtung in Vorschlag zu bringen,
bei der Reifen, die mit geschlossener oder offener Felge versehen sind,
und völlig unterschiedliche Größe aufweisen können, sehr schnell und einfach montiert bzw. demontiert werden können, ohne daß irgendwelche Beschädigungen
von Reifen und Felge auftreten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Abpreßschaufeln gewichtsfrei und
verstellbar aufgehängt sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind beide Abpreßschaufeln
in ihrer Arbeitsstellung durch einen an der Felgeninnenseite anliegenden
Anschlag nach dem Tiefbett der Felge ausgerichtet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht die Einrichtung
zum Aufspannen des Rades aus einem Spannfutter, das mit stufenförmigen
Spannbacken versehen ist.
Gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform besitzt die Einrichtung
zum Ausrollen der Reifenwülste eine Stützrolle mit konkaver Oberfläche,
welche die beim Einrollen auftretenden Querkräfte am Felgenhorn abstützt.
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Bevorzugt ist bei der Einrichtung zum Einrollen der Reifenwülste eine
beim Einrollen sich gegen das Felgenhorn abstützende Stützrolle mit
eingekerbter Oberfläche vorgesehen, deren Achse zur Radachse geneigt
ist.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgen
den Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 e inen Längsschnitt, wobei die beiden Rolleinrichtungen der Übersichtlichkeit
halber weggelassen sind;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Spannvorrichtung;
Fig. 3 einen stufenförmigen Spannbacken;
Fig* 4 die Rollvorrichtung zur Demontage im Längsschnitt*
Fig. 5 die ΒοϊΙι/Gi-riehtiing zur Montage im Längsschnitt und in der
Drauf sleMs
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In einem rahmenartigen Maschinengehäuse 1 ist eine Spannvorrichtung
angeordnet, die mit in einer horizontalen Ebene drehbaren Spannbacken
versehen ist. Die Spannbacken 2 sind mit mehreren Stufen versehen, so
daß Felgen völlig unterschiedlichenDurchmessers aulgespannt werden
können. Über Gleitsteine 3 stehen die Spannbacken 2 mit Nuten 4 einer
Spiralnutenscheibe 5 im Eingriff, Die Spiralnutenscheibe 5 wird von einem Elektromotor 6 angetrieben. Je nach Drehrichtung des Motors
gleiten die Kulissensteine 3 und somit die Spannbacken 2 nach innen oder
nach außen. Sobald die Spannbacken 2 an der Innenwand der Felge zur Anlage kommen, wird ein Fütterkörper 7 mitgenommen, so daß die Felge
festgespannt ist. Beim Umschalten des Motors in Gegendrehrichtung erfolgt das Entspannen der Felge. Aufgrund der Abstufung der Spannbacken 2 können, wie in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt, Felgen stark
unterschiedlichen Durchmessers auf gespannt werden. Hierbei ist zum Spannen ohne jegliche Voreinstellung nur ein Spannweg von einigen Millimiern erforderlich, der für alle Felgengrößen von 10 - 18 " gleich groß
und kleiner als eine Stufenbreite ist Die Stufen der Spannbacken sind sweckmäßigerweise entsprechend den verschiedenen üblichen Felgendurchmessem ausgeführt.
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bei der Montage und Demontage abfallenden Schmutz der Reifen die Wirkungsweise der Vorrichtung nicht beeinträchtigt werden kann.
Die Abpreßvorrichtung ist, wie Fig. 1 zu entnehmen, mit einer oberen
und einer unteren Abpreßschaufel 8 bzw. 9 versehen. Die beiden Abpreßschaufeln 8 und 9 sind mit zwei Haupthebeln 10 bzw. 11 verbunden. Hierbei ist die Abpreßschaufel 8 über eine Zugstange 12 an dem Haupthebel 10
angelenkt, während die Abpreßschaufel 9 mit dem Haupthebel 11 direkt gelenkig verbunden ist. Die beiden Haupthebel 10 und 11 haben einen gemeinsamen Lagerpunkt 13 am Maschinengehäuse 1. Die beiden dem Lagerpunkt 13 gegenüberliegenden Enden der Haupthebel 10 und 11 sind durch eine
Kolbenzylinderanordnung 14 miteinander gelenkig verbunden. Am oberen Ende der Zugstange 12 ist ein Anschlag 15 vorgesehen, der an die Felgeninnenseite im Bereich des Tiefbettes angelegt werden kann. Die schwimmend
gelagerte Abpreßvorrichtung ist durch einen Gewichtsausgleich entlastet, der wie in Fig. 1 dargestellt, durch eine Zugfeder 16 ersetzt werden kann,
die über eine Rolle 17 geführt ist und bei 18 an dem Haupthebel 10 angreift.
Der Angriffspunkt 18 ist so gewählt, daß sich der Hebelarm des Angriffs -Punktes im gleichen Maß vergrößert, wie die Zugkraft der Feder abnimmt,
so daß die Arbeit stets gleich bleibt und die Vorrichtung im Gleichgewicht ist.
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^ . . 1S05708
Ikireh des ÄPneMag IS9' ier sa i©i? WelgmMmmB®kiB im Berelds
Tiefbettes anaaegt, wli-cl sie iAp^gfielnyisaimiif fesä gigssilichesi
gröfien. sack umm ΨlÄstt §!©? iMg© aos^?a«ililai5 ^s§ Mr eau Abdrücken deg ÄM@ns ββίιτ ¥@2teaiialfc tot» Sas Äifidssa des B©if@as
erfolgt durch gleichzeitige Betätigung der beiden Äbpreßschaufein 8 und 9, die unter Einwirkung der Kolbenzylinderanordnung 14 stehen. Die Kolbenzylinderanordnung 14 wird in der Regel pneumatisch betätigt, wobei die
beiden Haupthebel 10 und 11 auseinandergedrückt werden. Infolge der
schwimmenden Lagerung der beiden Haupthebel 10 und 11 und des gleichzeitigen Abdrückens der Anpreßschaufeln 8 und 9 wird der Reifen in das Tiefbett der Felge gedruckt, ohne daß hierbei irgendwelche Schädigungen Reifen und Felge sowie Quericräfte auf die Felge auftreten.
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beiden Haupthebel 10 und 11 auseinandergedrückt werden. Infolge der
schwimmenden Lagerung der beiden Haupthebel 10 und 11 und des gleichzeitigen Abdrückens der Anpreßschaufeln 8 und 9 wird der Reifen in das Tiefbett der Felge gedruckt, ohne daß hierbei irgendwelche Schädigungen Reifen und Felge sowie Quericräfte auf die Felge auftreten.
Bie in Fig. 4 der Zeichnung dargestellte BoHvorrichtimg gum Demontieren
eines Reifens ist in bekannter Weise hebeiförmig ausgeführt and unverdrehto·
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felliete La^SrollG Iffi cleat mm M@raössr©2I©a ä®& M@M®mwwimi®B M. Die
gweite La?sfif€Bia© 2% it© mit laiae? MasiieMidi® MaggpMM©i ist, stfitat
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ÜI313/0123 ■
1 E/05708
läufig zur Rolle 21 rotierend am Felgenhorn 23 ab. Die konkave Form
der Laufrolle 20 verhindert ein axiales und radiales Ausweichen der Vorrichtung, wodurch ein Herausrollen des Reifens und die Abstützung
in der gewünschten Art gesichert sind. Es wird somit eine sehr schonende Behandlung der an den Reifenwülsten 22 befindlichen Dichtlippe erreicht
und gleichzeitig jegliche Lackschäden des Felgenhornes 23 vermieden.
In ähnlicher Weise wie die Rollvorrichtung zur Demontage ist die in Fig.
dargestellte Rollvorrichtung zur Montage dnes Reifens gleichfalls mit
einer auf dem Felgenhorn 23 abrollenden Laufrolle 24 versehen. Die dargestellte Rollvorrichtung zum Montieren ist mit einerbreiten Rolle 25 versehen,
die an ihren beiden Enden besonders stark gekrümmt ist und ausreichend Platz für beide Reifenwülste beim gleichzeitigen Einrollen bietet.
Eine weitere Rolle 26 mit trapezförmigem Querschnitt übernimmt den Einrollvorgang der Wülste 22. Aufgrund der erfindungsgemäß angeordneten
zusätzlichen Laufrolle 25 werden die beim Einrollvorgang auftretenden radialen und axialen Kräfte rotierend auf dem Felgenhorn 23 abgestützt,
so daß die Felge nicht beschädigt wird und unnötige Beanspruchungen des Reifens nicht auftreten.
0098 1 3/01 2 θ
Eine erfindungsgemäße Reifenmontier- und -demontiermaschine weist
im wesentlichen folgende Vorteile auf:
a) Sowohl Felgen mit und ohne Durchbruch der Felgenschüssel können in
der Montage- bzw. Demontageaufspannung abgedrückt werden.
b) Auch Felgen stark unterschiedlichen Durchmessers können ohne Umrüstung
der Spannelemente aufgespannt werden. Spannzeit und Spannweg
sind sehr kurz.
c) Das Abpressen des Reifens in das Tief bett erfolgt gleichzeitig an zwei
gegenüberliegenden Seiten ohne Querkräfte auf die Felge.
d) Infolge des Gewichtsausgleiches kann die Abpreßvorrichtung sehr leicht
betätigt werden.
e) Durch einen an der Felgeninnenseite im Bereich des Tiefbettes anliegenden
Anschlag wird gewährleistet, daß die Reifenwülste bei jeder Sitzbreite ohne Beschädigungen in das Tiefbett gedruckt werden.
f) Beim Herausrollen und Einrollen des Reifens wird jegliche Schädigung
von Reifen und Felge durch die rotierende Abstützung der Kräfte vermieden,
00981370128
Claims (9)
1. Reifenmontier- und -demontiermaschine mit einer Einrichtung zum
Aufspannen eines Kraftfahrzeugrades, Einrichtungen zum Ein- und Ausrollen der Wülste eines Reifens und mit einer Abprefieinrichtung, mittels
der die Reifenwülste durch zwei Abpreßschaufeln in das Tiefbett der Felge des Rades gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpreßschaufeln (8, 9) gewichtsfrei und verstellbar aufgehängt sind.
2. Reifenmontier- und -demontiermaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß beide Abpreßschaufeln (8, 9) in ihrer Arbeitsstellung durch einen an der Felgeninnenseite anliegenden Anschlag (15)
nach dem Tiefbett der Felge ausgerichtet sind.
3. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Aufspannen des Rades
aus einem Spannfutter besteht, das mit stufenförmigen Spannbacken (2)
versehen ist.
4. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung
zum Ausrollen der Reifenwülste (22) eine Stützrolle (20) mit konkaver Ober-
fläche besitzt, welche die beim Einrollen auftretenden Querkräfte am Felgenhorn (23) abstützt.
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5. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Einrollen der Reifenwülste (22) eine beim Einrollen sich gegen das
Felgenhorn (23) abstützende Stützrolle (24) mit eingekerbter Oberfläche
besitzt, deren Achse zur Radachse geneigt ist.
6. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abpreßschaufeln
(8, 9) an zwei an einem Maschinengehäuse (1) angelenkten Haupthebeln (10, 11) befestigt sind, die mit einer gemeinsamen Kolbenzylinderanordnung
(14) gelenkig verbunden sind.
7. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haupthebel (10, 11) in einem gemeinsamen Lager (13) am Maschinengehäuse (1)
aufgehängt sind.
8. Reifenmontier- und-demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die stufenförmigen
Spannbacken (2) über Gleitsteine (3) mit einer Spiralnutenscheibe im Eingriff
stehen. a
2926 ?
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9. Reifenmontier- und -demontiermaschine gemäß einem oder mehreren
der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannfutter
völlig gekapselt ausgebildet ist.
009813/0128
ι A ■»
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Priority Applications (5)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966H0059885 DE1605708B2 (de) | 1966-07-06 | 1966-07-06 | Reifenmontier- und demontiermaschine |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605708A1 true DE1605708A1 (de) | 1970-03-26 |
DE1605708B2 DE1605708B2 (de) | 1977-02-17 |
Family
ID=7160719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE (1) | DE1605708B2 (de) |
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GB (1) | GB1193492A (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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JPH08105703A (ja) * | 1994-10-03 | 1996-04-23 | Enbish Alum Wheels Co Ltd | 自動判別装置 |
CN104816600B (zh) * | 2014-12-31 | 2017-03-22 | 上海翎铠国际贸易有限公司 | 一种液压拆卸重型载重车辆轮胎装置 |
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1966
- 1966-07-06 DE DE1966H0059885 patent/DE1605708B2/de active Granted
-
1967
- 1967-06-27 GB GB2949667A patent/GB1193492A/en not_active Expired
- 1967-07-06 ES ES343263A patent/ES343263A1/es not_active Expired
- 1967-07-06 JP JP4360067A patent/JPS4932803B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1193492A (en) | 1970-06-03 |
ES343263A1 (es) | 1968-08-16 |
DE1605708B2 (de) | 1977-02-17 |
JPS4932803B1 (de) | 1974-09-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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