DE1605384A1 - Hubvorrichtung fuer federnd abgestuetzte Lasten,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge od. dgl. - Google Patents
Hubvorrichtung fuer federnd abgestuetzte Lasten,insbesondere fuer Schienenfahrzeuge od. dgl.Info
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Description
Whiting Corporation 5," Januar 1967
157th Street and Lathrop Avenue
Harvey 1605384
County of Cook wwvvt
Illinois / USA
Hubvorrichtung für federnd abgestützte Lasten, insbesondere für Schienenfahrzeuge o.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anheben und
Senken einer federnd abgestützten Last, insbesondere eine Hubvorrichtung für Schienenfahrzeuge u.dgl., die eine eine
ansteigende Hubkraft auf die Last ausübende Hubeinrichtung aufweist.
Die erfindungsgemäße Hubvorrichtung ist insbesondere für Eisenbahnwaggon-Rangierfahrzeuge verwendbar, die mit einer
Hub-bzw. Aufbockvorrichtung versehen sind, mit der das Gewicht
des zu 'schleppenden Fahrzeuges teilweise auf das Rangierfahrzeug o.dgl,, übertragen werden kann, um die Zug- ■
kraft, die von dem Schleppfahrzeug ausgeübt werden kann, bevor seine Räder durchrutschen, zu erhöhen.
Die Eisenbahnwaggons sind üblicherweise mittels Federelemente, wie z.B. eines federnden Aufhängesystems über Achslager
auf den Achsen abgestützt. Dadurch ergibt sich bei einigen Eisenbahnunternehmen das Erfordernis, daß in der voll angehobenen
bzw. aufgebockten Lage ein bestimmter Anteil des
13 ool - 2 -
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Gewichtes des Waggonkörpers noch von den Federn aufgenommen wird, da im anderen Fall, wenn das gesamte Gewicht von den
Federn abgehoben sein würde, die Gefahr bestände, daß die Achslager und andere Teile des Federaufhängesystems sich
verlagern wurden. Es besteht daher das Problem, eine maximale Übertragung der Last auf das Schleppfahrzeug
o.dgl. zu erzielen, ohne dabei jedoch die aus Sicherheitsgründen
erforderliche Belastungsgrenze zu überschreiten.
Die Erfindung geht davon aus, daß beim Anheben einer federnd abgestützten Last die für den Hub der Last erforderliche
Kraft zunehmend ansteigt, bis das Gesamtgewicht der Last von der Federabstützung abgehoben ist. Ferner beruht
die Erfindung auf dem Gedanken, daß bei einem Fahrzeug
mit Federabstützung, gleichgültig, in welcher Weise die Last auf die Achse übertragen wird, unter allen Umständen
eine Änderung in dem Maß der Übertragung der Last auf die Hubvorrichtung eintritt, wenn die Federabstützung
ihre Belastung durch die abzustützende Last verliert. Die Ursache hierfür kann darin liegen, daß in den Verbindungsmitteln, z.B. in den Laschen, Bügeln, Lagern o.dgl. ein
geringes Spiel vorhanden ist, welches von der Hubvorrichtung aufgenommen wird, bevor diese die Achse zu heben
beginnt. Während dieses Hubintervalls kann die Last gehoben werden, ohne daß die Hubkraft auf die Achse übertragen
wird, was zur Folge hat, daß der Anstieg der Hubkraft kurzzeitig aufhört. Falls kein Spiel vorhanden ist, kann eine
Tasteinrichtung o.dgl. vorgesehen werden, die in der Weise ausgebildet ist, daß sie den Hub bei einem plötzlichen Anstieg
der Hubkraftzunahme in dem Augenblick, in dem der ungefederte Teil angehoben wird, stoppt«,
Durch Anordnung einer Einrichtung, die auf diese Änderung, z.B. auf eine kurzzeitige Unterbrechung der Hubkraftzunahme
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anspricht, läßt sich eine Übertragung des maximal zulässigen
Lastanteils auf die Hubeinrichtung erreichen, ohne daß das Aufhängesystem der Last gehoben wird.
Nach Vorstehendem besteht somit die Erfindung darin, daß der Einrichtung zur Ausübung der Hubkraft eine auf den
Anstieg der Hubkraft ansprechende Einrichtung zugeordnet ist, die den weiteren Hub der Last bei nachlassendem bzw.
aufhörendem Hubkraftanstieg, d. h. bei Entlastung der Federabstützung von der zu hebenden Last verhindert bzw. abstoppt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann ferner eine Stelleinrichtung vorgesehen sein, welche die
Hubeinrichtung um eine vorbestimmte Hubhöhe absenkt, nachdem sie von der genannten Tastvorrichtung abgestoppt worden
ist.
In der Zeichnung sind vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine hydraulische Hubvorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Hubvorrichtung anhand eines hydraulischen Schaltdiagramms;
Fig. 3 das elektrische Schaltdiagramm der Hubvorrichtung
gemäß Fig. 2; .
Fig. \ einen hydraulischen Zugschalter im Längsschnitt,
der bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 2 verwendet wird;.
Fig. 5 schematisch ein drittes AusfUhrungsbeispiel
einer hydraulischen Hubvorrichtung gemäß der Erfindung;
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Pig. β, 7 und 8 schematisch die Stellung der Ventile
bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figo 5 für die Hub-, Stop- und Absenkstellung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig« I weist die Hub- bzw»
Aufbockvorrichtung 1 einen Hubhebel 2 auf, der auf einem
Bolzen 4 verschwenkbar gelagert ist, welcher an dem Fahrgestell 6 eines Radfahrzeuges befestigt ist (in der Zeichnung
nur in einer Teilansicht dargestellt). Der Hubhebel 2 trägt an seinem Ende eine zweizinkige Gabel 8, deren
freies Ende, wie die Zeichnung erkennen läßt, unterhalb des Spindelkastens 11 eines Eisenbahnwagens liegt. Die
Gabel 8 weist einen Anschlag Io auf, der sich gegen die Vorderseite des Spindelkastens 11 legen kann und zu beiden
Seiten des Hakens bzwo der Zugstange (nicht dargestellt)
an dem Spindelkasten zum Angriff gebrächt wirde Der Hubhebel
2 ist mit einer Konsole 12 versehen, mit der die Anschluß stange I2I- eines Hydraulikzylinders 16 gelenkig
verbunden ist» Zur Gelenkverbindung dient ein Bolzen 18O
Der Hubzylinder ist um einen Bolzen 19 gelenkig gelagert.
Das hydraulische System weist ein handbetätigtes Steuerventil 2o zum Heben und Absenken mit drei wählbaren Einstellungen,
nämlich "Anheben", "neutral" und "Absenken", auf; es liegt, wie die Zeichnung erkennen läßt, in dem Hydraulikkreis
des Hubzylinders l6. Das Hauptsteuerventil 2o ist über ein Einlaßrohr 22 an eine (nicht dargestellte) hydraulische
Druckquelle angeschlossen,'Zweckmäßig ist an die Förderseite einer den Hydraulikkreis mit Druckflüssigkeit speisenden
Pumpe ein Druckbegrenzungsventil angeschlossen, welches beim . Überschreiten einer vorbestimmten Druckhöhe abhebt, so daß
beim Überschreiten der vorbestimmten Druckhöhe das Druckmittel
über das abgehobene Ventil zu der Quelle zurückfließt, aus der es von der Pumpe angesaugt wurde. In Flucht mit dem
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Rohr 22 liegt an der Auslaßseite des Ventils 2o ein Rohr 24,
welches endseitig an ein Schieberventil 26 angeschlossen ist, das von einer Magnetspule 27 betätigt wirdo Zwischen den
Endanschlüssen ist die Rohrleitung 24 an ein auf den Arbeitsdruck ansprechendes Absperrventil 28 angeschlossen, welches
nachstehend als "Folgeventil 28" bezeichnet wird«, Die andere Seite des Folgeventils 28 ist mittels der Leitung 30 über ein
ferngesteuertes Rückschlagventil 52 an den Einlaß 2>4 des Hubzylinders
16 angeschlossen. Der Auslaß 36 des Hubzylinders
16 ist über ein Rohr 38 mit einer öffnung des Steuerventils
2o verbunden, die geschlossen ist, wenn sich das Ventil 2o in seiner neutralen Stellung befindet, und die gegenüber
dem Ablauf geöffnet ist, wenn das Ventil 2o die Hubstellung einnimmto Die für die Fernsteuerung erforderliche Energie
wird von der Leitung 38 über eine in der Zeichnung gestrichelt
dargestellte Verbindungsleitung 39 abgenommene In dem Leitungsabschnitt zwischen dem Rückschlagventil 32 und dem
Hubzylinder 16 ist in die Leitung 30 ein Überdruck-Entlastungsventil
4o eingeschaltet, dessen Auslaß in einen Sumpf 42 entleert«, In dem in der Zeichnung dargestellten Schaltdiagramm
sind insgesamt fünf derartiger Sümpfe vorgesehen, die jedoch bei der praktischen Ausführung aus einem einzigen, gemeinsamen
Sumpf bestehen. Neben dem Sumpf 42 ist ein Sumpf 42a vorgesehen, in den ein Ventil 26 in seiner Öffnungsstellung
entleert, ferner ein Sumpf 42b, an den die Rohrleitung 38 über das in der angehobenen Stellung befindliche Ventil 2o
angeschlossen ist sowie weitere Sümpfe 42e und 42d, die im folgenden noch näher erläutert werden«, In der unteren
Stellung des Ventils 2o ist die Rohrleitung 24 an den'Sumpf
42 b angeschlossen.
Mit dem Einlaß 34 ist über eine Rohrleitung 43 ferner eine
Füllvorrichtung 44 verbunden, deren Aufgabe weiter unten näher erläutert wird. Die Füllvorrichtung 44 besteht aus
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einer Kolben-Zylindervorrichtung, deren Kolben 46 eine durch den Zylinderdeekel hindurchgeführte Kolbenstange 48 aufweist,
so daß die Kolbenfläche auf der Kolbenstangenseite kleiner ist als die Kreisfläche auf der gegenüberliegenden
Kolbenseite. Die Plächendifferehz zwischen den beiden Kolbenseiten
führt zu einem Ungleichgewicht und damit zu einer auf den Kolben wirkenden Rückstellkraft, die den Kolben in
Pfeilrichtung A drückt, wenn die Drücke zu beiden Seiten des Kolbens gleich groß sind und über dem Atmosphärendruck
liegen. An der der Kolbenstange gegenüberliegenden Seite des Kolbens 46 kann eine Druckfeder 5o angreifen, Vielehe
die Rückstellung des Kolbens 46 in Pfeilrichtung A unterstützt, wenn die Flächendifferenz zwischen den beiden Kolbenseiten
nicht ausreicht, um die Rückstellbewegung hinreichend rasch durchzuführen, wenn das Steuerventil 2o in die angehobene
Stellung bewegt wird. Die andere Seite der Füllvorrichtung 44 ist über eine Rohrleitung 52 an den Auslaß des
Schieberventils 26 sowie über ein Rückschlagventil 54 an
das Folgeventil 28 und das Rückschlagventil 32 angeschlossene
Das Ventil 5 4· ist so angeordnet, daß sich zwischen dem Ventil
26 und der Leitung Jo ein Druckmittelfluß (in der angegebenen
Pfeilrichtung) einstellen kann. An die Rohrleitung j5o ist zwischen dem Folgeventil 28 und dem Rückschlagventil
32 eine weitere Rohrleitung 56 angeschlossen, die mit ihrem
anderen Ende mit einer auf den Druckanstieg ansprechenden Stelleinrichtung verbunden ist, die aus einer Sekundär-Füllvorrichtung
besteht, deren Auslaß an einen vom Druck des Druckmittels beeinflußten Schalter 6o, der in dem Kreis der
Magnetspule 27 liegt, sowie an ein verstellbares Ablaßventil 62 angeschlossen ist, das in den Sumpf 42c abliest.' Eine
steife Feder 64 verbindet die Kolbenstange 66 des Kolbens der Stellvorrichtung 58 mit einem Widerlager Jo, Die Feder
64 ist eine Zugfeder, die den Kolben 68 in der Zeichnung
nach rechts zieht. Das Folgeventil 28 umfaßt eine auf den Druckmitteldruck ansprechende Absperrvorrichtung 72, welche
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über die gestrichelt angedeutete Leitung 73 vom Druck der
Leitung 24 beaufschlagt wird, so daß das Folgeventil 28 geschlossen xvird, wenn der Druck in der Leitung 24 einen
vorbestimmten Betrag erreicht. Bei geschlossenem Ventil 28 ist damit die Druckmittelverbindung über das Ventil 28 zu
der Roiirleitung j5o abgesperrt. Für die Rückstellung des
Kolbens 68 der den Arbeitsdruck abfühlenden Stellvorrichtung
58 ist parallel zu dem verstellbaren Ablaßventil 62 ein
Rückschlagventil 74 vorgesehen, so daß der Kolben 68 sich zurückstellen kann, ohne daß ein Rückfluß durch das Ablaßventil
62 erfolgen muß. Für etwaige Leckflüssigkeit des Folceveiitils 23 ist der Sumpf 42d vorgesehen. ·
Die federnde Lagerung bzw. Abstützung des Waggons ist in der Zeichnung schematisch durch eine Feder 76 angedeutet,
die ein begrenztes Spiel hat, das durch die Bolzen-Schlitzverbindung
78 ebenfalls schematisch angedeutet ist„ Die
Spindelbacke bzw. der Spindelkasten 11 des Waggons wird von einem hydraulisch betätigten, verschwenkbar gelagerten
Zughaken 77 in der Stellung an der Gabel 8 gehalten, der an dem Fahrgestell 6 gelagert ist und an dem Waggon-Haken
angreift. Auf diese Weise wird erreicht, daß keine Hubkraft auf den Haken 79 übertragen wird»
Die Feder 64 der den Arbeitsdruck abtastenden Vorrichtung hat eine gewisse Vorspannung, die dem Hydraulikdruck entspricht,
der erforderlich ist, um die Hub- bzw. Aufbockvorrichtung zu heben, bevor diese in Berührung mit dem Spindelkasten
gelangt. Der Kolben 68 beginnt sich daher erst dann zu bewegen, wenn der Hubhebel 2 in Anlage mit dem Spindelkasten
11 kommt. Bei einem Druck, der geringfügig größe^/ist
als der Kontaktdruck, schließt das Folgeventil 28.
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Wenn im Betrieb das Steuerventil 2o z.B. in die angehobene Stellung gebracht wird, so wird die Rohrleitung 22 mit der
Leitung 24 und die Leitung 38 mit dem Sumpf 42b verbunden. In dieser Stellung des Ventils ist die Druckmittelmenge,
in der das hydraulische Medium über das Steuerventil von der Leitung 22 der Leitung 24 zufließt, größer als der
Druckmittelverlust über das Ablaßventil 62. Das hydraulische Druckmittel strömt durch die Leitung 24, das Folgeventil 28,
die Leitung 30, das Rückschlagventil 32 und den Einlaß in den Hydraulikzylinder l6, wodurch dessen Kolbenstange
angehoben und die Gabel 8 unter den Spindelkasten 11 des zu hebenden Schienenfahrzeugs gebracht wird. Bis zum Auftreffen
der Gabel 8 an dem Spindelkasten 11 herrscht in der Leitung 24 ein konstanter Druck; ein Entweichen der
Flüssigkeit über das Ablaßventil 62 ist nicht möglich, da der Druck die Kraft der Feder 64 nicht überwinden kann.
Sobald der Kontakt hergestellt ist und der Hubvorgang beginnt, stellt sich ein stetiger, im wesentlichen linear
zunehmender Druckanstieg ein, da nun die Last von der Feder J6 abgehoben wird. Der Druckanstieg in der Leitung
bewirkt, daß das hydraulische Medium über die Leitung 56 zu dem Einlaß der auf den Druckanstieg ansprechenden Stellvorrichtung
58 fließt und deren Kolben 68 bei anhaltendem Druck in der Zeichnung nach links gegen die Rückstellkraft
der Feder 64 verschiebt. Bei der Verstellung des Kolbens 68 wird das Druckmittel über die Leitung 69 und das verstellbare
Ablaßventil 62 in den Sumpf 42c verdrängt. Da das Druckmittel durch die Drosselstelle des Ablaßventils
strömen muß, steigt der Druck in der Leitung 69 an, wodurch
der vom Druck beeinflußte Schalter 60 schließt mit der Folge, daß die Magnetspule 27 betätigt und damit das
Schieberventil 26 verstellt wird. Das hydraulische Druckmittel kann jetzt von der Einlaßleitung 22 über die Leitung
24, das Schieberventil 26, die Rücksohlagventile 54 und 32 zu dem Einlaß 34 des Hubzylinders 16 fließen.
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Zugleich fließt das Druckmittel über die Leitung 52 in die
Füllvorrichtung 44, so daß sich der Kolben 46 in der Zeichnung
nach links bewegt, sofern er sich noch nicht in dieser Stellung befand. Wenn der Spindelkasten 11 des Waggons soweit
angehoben wird, daß die gesamte Last von der Feder 76 abgehoben ist und das Spiel in der Bolzen-Schlitzverbindung
78 zur Wirkung kommt, so wird der Druckanstieg in den Leitungen
24, j5o und 56 kurzzeitig zum Stillstand kommen» Dies
führt dazu, daß der Kolben 68 kurzzeitig seine linke Hubendstellung verläßt und damit der Druckmittelzufluß in die
Leitung 69 unterbrochen wird. Aufgrund des Ablaßventils 62 wird daher der Druck in der Leitung 69 kurzzeitig abfallen,
wodurch der Schalter 60 den Spulenkreis öffnet und damit die Spannung an der Magnetspule 27 abschaltet mit der Folge,
daß das Schieberventil 26 in die dargestellte Ausgangslage
zurückgelangt, bei der ein weiterer Druckmittelfluß zwischen der Einlaßleitung 22 und dem Einlaß 34 des Hubzylinders l6
unterbunden ist. Zugleich wird die Leitung 52 gegenüber dem Sumpf 42a geöffnet, so daß der Druck in der Leitung 52 auf
den Atmosphärendruck abfällt«, Es kann daher das Druckmittel aus dem Zylinder der Hubvorrichtung l6 über die Rohrleitung
43 in die Füllvorrichtung 44 fließen. Hierdurch wird der
Kolben 46 in der Zeichnung nach rechts verschoben, wobei das Druckmittel über die Leitung 52 und das Schieberventil
26 in den Sumpf 42a entleert wird. Der Kolben des Hubzylinders 16 sinkt daher in dem Zylinder um ein gewisses Maß ab,
welches abhängig ist von dem Füllvolumen der Vorrichtung 44. Bei einer Versuchsanlage war das Füllvolumen so eingestellt,
daß die Kolbenabsenkung 6,35 mm betrug.
In der Leitung 30 ist ein bei Überbelastung ansprechendes
Überströmventil 4o vorgesehen. Sein Zweck besteht darin, den Leitungsabschnitt der Leitung 3o zwischen den Teilen
32 und 34 gegen Überdruck zu sichern, wenn das Radfahrzeug
beim Überfahren einer besonders unebenen Schienenstrecke
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- Io -
- Io -
Rüttelbewegungen ausführte Das Ventil tritt in Tätigkeit,
wenn der Druck in der Leitung Jo über einen vorbestimmten
Druckwert ansteigt; das Druckmittel kann dann über das Überströmventil 4o in den Sumpf 42 entweichen, bis der
Druck in der Leitung J>o auf den erforderlichen Wert abgefallen
ist.
Wenn das Steuerventil in seine untere Stellung gebracht wird, so ist die Leitung 24 gegenüber dem Sumpf 42b geöffnet.
Das Folgeventil 28 öffnet und bewirkt dadurch in der Leitung 56 einen Druckabfall auf Atmosphärendruck, so daß sich
der Kolben 68 in der Zeichnung nach rechts bewegen kann. In der zu dem Zylinderauslaß 36 führenden Leitung 38 baut
sich ein Druck auf, der das ferngesteuerte Rückschlagventil öffnet, so daß das Druckmittel von dem Einlaß J4 durch das
Folgeventil 28 zu der Einlaßleitung 22 strömen kann und damit die Hubvorrichtung abgesenkt wird.
Im folgenden wird die in den Fig. 2 bis 4 der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hubvorrichtung
erläutert. Da diese abgewandelte Ausführungsform in vielen Teilen mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
übereinstimmt, sind für einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet worden. Insoweit, als
diese Vorrichtung mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung übereinstimmt, kann sich eine ausführliche Erläuterung
erübrigen. Bei dieser Ausfuhrungsform wird das Ventil 2o mittels einer Hub-Ankerspule 2oa oder einer Absenk-Ankerspule
2ob betätigt. Mit 23 ist eine Pumpe bezeichnet, in deren Förderleitung ein Überdruckventil 80
eingeschaltet ist, über das bei Überdruck im hydraulischen System das Druckmittel durch einen Filter 82 zu einem Tank
T entweichen kann.
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Zwischen dem Hebel 2 und dem Fahrzeuguntergestell 6 liegt
eine Zugschaltervorrichtung 84, die nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 4 näher erläutert wird. In die Eingangsleitung des Hubzylinders 16 ist ein druekbetätigter Schalter
86 eingeschaltet, der seine Kontakte öffnet, wenn er von einem Hydraulikdruck beaufschlagt wird, der oberhalb
eines vorbestimmten Druckwertes liegt. Die Aufgabe dieses Schalters im elektrischen Kreis ergibt sich aus der nachstehend
folgenden Erläuterung der Fig. 3.
Gemäß Fig. 4 weist die Zugschaltervorrichtung 84 einen Zylinder 88 auf, der mittels eines Bolzens 9o an einer
Konsole des Fahrzeug-Untergestells 6 gelenkig gelagert ist. In dem Zylinder 88 liegt ein Kolben 92, dessen Kolbenstange
94 durch den Zylinderdeckel 96 hindurchgeführt ist
und endseitig ein Gewinde trägt, mit dem die Kolbenstange an einer Messingstange 98 befestigt ist, die mit Gleitsitz
in ein Messingrohr loo eingreift, deren anderes Ende mittels eines Messingstopfens Io2 verschlossen ist. An dem
Messingstopfen Io2 ist das Messingrohr loo mittels eines
Bolzens Io4 an einer Stelle an dem Hebel 2 angelenkt, deren
Abstand von dem Bolzen 4 größer ist als derjenige des Bolzens
18, so daß beim Verschwenken des Hebels 2 um den Bolzen 4 der Bolzen Io4 eine größere Bewegung ausführt
als der Bolzen l8. In dem Zylinder 88 ist zwischen dem Kolben 92 und dem Zylinderende 96 eine Druckfeder I06 angeordnet,
die so vorgespannt ist, daß der Kolben 92 sich nicht verschiebt, bis der hydraulische Druck in dem Zylinder
88 einen Druck von 3,5 kg/cm überschreitet. In dem Rohr loo ist ein Zugschalterblock I08 verschiebbar gelagert,
der von einem an dem Ende der Messingstange 98 angeordneten Bolzen Ho gehalten wird, auf dem er bis zum Anschlag
an einer Anschlagmutter 112 frei verschiebbar ist. Der Bolzen Ho ist an dem Ende der Messingstange 93j zu
dieser koaxial, befestigt. In radialen Bohrungen des
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Blockes Io8 sind zwei Plungerkolben 114 gelagert, die von
Federn Il6 nach au3en gedrückt werden und deren Aufgabe
darin besteht, eine Reibung zu erzeugen, die der Bewegung des Blockes I08 in dem Rohr loo entgegenwirkt. Ein Kontaktstück
118 in dem Block I08 kann mit der Kessingstange 98 in Kontakt gelangen; beide Teile bilden zusammen die Kontakte
des Zugschalters II9, wobei der Kontaktknopf II8 an eine Zuführungsleitung 12o angeschlossen ist. Wenn sich
die Messingstange 98 rascher hebt als das Rohr loo, so
ist der Kontaktknopf IIS in Kontakt mit der I'essingstange
98; der Zugschalter 119 ist dann geschlossen. Wenn jedoch
das Rohr loo von dem Hebel 2 schneller angehoben wird, so wird der Kontakt unterbrochen und damit der Zugschalter
119 geöffnet.
Fig· ~5s die den elektrischen Schaltkreis zeigt, läßt erkennen,
daß ein Hubschalter 122 in dem Kreis der Spule des Hub-Magnet anker s 2oa in Reihe mit dem Druckschalter 86
liegt. Der Zugschalter II9 überbrückt den Druckschalter 86 und ist normalerweise geöffnet. Ein .Absenk-Schalter 12j5
liegt in dem Kreis der Spule des Absenk-Magnetankers 2obT
Zu Pig. 2 ist noch festzustellen, daß der Schieber des
Ventils 2o normalerweise von Federn 128 in Mittelstellung gehalten wird.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Der Bedienungsmann
drückt den Hub-Schalter 122, der dadurch die Spule des Hub-Magnetankers 2oa erregt und das Schieberventil
2o so verstellt, daß dieses den Ölstrom zu dem Boden
des Kupplungszylinders 16 leitet. Bei Drücken unter J>,5
kg/cm ist der Druckschalter 86 normalerweise geschlossen, wie bereits erwähnt. Der Druck steigt auf etwa Jj,5 kg/cmc"
an, was ausreicht, um den unbelasteten Hebel 2 zu heben.
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Der Druck bleibt bei diesem Vorgang, bei dem sich der Hebel
2 bis zur Anlage an dem Spindelkasten 11 bewegt, verhältnismäßig konstant; während sich der Hebel 2 hebt, zieht
sich die Zugschaltervorrichtung 84 auseinander, wodurch der
Zugschalter 119 geöffnet und in Öffnungsstellung gehalten wird. Da jedoch der Druckschalter 86 noch geschlossen ist,
bleibt die Spule des Hubmagnetankers 2oa des Ventils 2o
erregt; der ölstrom bleibt daher aufrechterhalten. Wenn der
Hebel 2 in Anlage an den Spindelkasten 11 des Wagens kommt, so beginnt der Druck in dem hydraulischen Kreis anzusteigen,
wenn das Wagengewicht von den Federn des Aufhängesystems
auf den Hebel 2 übertragen wird. Beim Ansteigen des Druckes bewegt sich der Kolben 92 gegen den Widerstand
der Feder Ιοβ schneller als der Bolzen Io4 von dem Hebel 2
aufwärts bewegt wird, so daß der Messingblock Io8 sich in
das Rohr loo hineinschiebt, wodurch der Kontaktknopf 118 in Anlage an die Messingstange 98 gezogen und· damit der
Kontakt geschlossen und in Schließstellung gehalten wird. Wenn nach einer hinreichend großen Verschiebebewegung der
Druck auf 21,1 kg/cm ansteigt, so öffnet der Druckschalter
86. Der Hebel 2 setzt seine Hubbewegung fort, obgleich der
Kontaktknopf II8 des elektrisch parallel geschalteten mechanischen Zugschalters 119 jetzt geschlossen ist. Der
Hebel 2 hebt sich weiter an und der Druck steigt solange an, bis der Druck über das Überströmventil 80 abgelassen
wird, was dann der Fall ist, wenn ein schwerer Wagen bzwo
das gesamte Gewicht, welches auf den Federn lag, auf die Kupplungsvorrichtung, wie im Falle eines leichteren Wagens,
übertragen worden ist. In diesem Augenblick stoppt der
Kolben 92 seine Aufwärtsbewegung ab; der sich jedoch weiterbewegende Hebel 2 zieht das Rohr loo, den IsoIier-Zugschalterblock
I08, der im Reibungsschluß mit dem Rohr steht, sowie den Kontaktknopf II8 von der Messingstange 98 fort,
wodurch der Kontakt des Zugschalters 119 geöffnet wird.
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Hierdurch wird die Spule des Hub-Magnetankers 2oa elektrisch abgeschaltet, so daß der Schieber des Ventils 2o
unter der Wirkung der Feder 128 wieder in die Mittelstellung gebracht wird, in der der ölstrom zu dem Boden des
Zylinders 16 unterbrochen wird. In diesem Augenblick nimmt der Bedienungsmann, der feststellt, daß der Hebel 2
sich in Hochstellung befindet, den Pinger von dem Schalter
122. Die frühere Freigabe des Schalters 122 würde den Hubvorgang der Kupplungs- bzw. Hubvorrichtung abstoppen,
bevor das volle Gewicht übertragen wäre. Nachdem der Schalter 122 freigegeben worden ist und sich das Ventil 2o in die
neutrale Stellung eingestellt hat, stellt sich an dem Kolbenstangenende des Zylinders der Füllvorrichtung 44 ein hoher
Druck ein, während der Druck auf der anderen Zylinderseite null ist. Der Kolben 46 bewegt sich nach links, wobei eine bestimmte
ölmenge aus dem Zylinder 16 verdrängt und damit der Hebel 2 um ein vorbestimmtes Maß soweit abgesenkt wird,
daß sich zwischen der Feder und dem Rad der Wagenlagerung eine Federauflage einstellt.
Um die Last abzusenken, drückt der Bedienungsmann den Absenk-Schalter 123, wodurch die Spule des Absenkankers 2ob
erregt und der Schieber des Ventils 2o so verstellt wird, daß das Öl der Oberseite des Zylinders 16 zugeführt und
damit der Hebel soweit abgesenkt wird, daß die Aufbockbzw. Aufsattelvorrichtung außer Eingriff mit dem Wagen gebracht
werden kann.
In den Fig. 5 bis 8 ist ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Hub- bzw. Aufsattelvorrichtung
dargestellt. Mit den vorhergehenden AusfUhrungsbeispielen übereinstimmende Teile tragen auch hier dieselben Bezugszeichen. Zwischen den Ventilen 2o und 29 ist an die Rohr-
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leitung 24 eine Betätigungsvorrichtung angeschlossen, die
aus einer doppelt wirkenden Kolben-Zylinderanordnung 13o besteht, deren Kolbenstange 132 eine Gabel 134 trägt,
deren Arme an den Enden des Schieberventils 29 angreifen,
so daß durch die Bewegung der Kolbenstange I32 das Schieberventil
29 verstellt wird. Parallel zu der doppelt v/irkenden Kolben-Zylindervorrichtung I30 ist eine eine Druckdifferenz
hervorrufende Vorrichtung 135 geschaltet, die
ein Rückschlagventil 136 und parallel hierzu einen Drosselkanal 133 aufweist. An den die Kolben-Zylindervorrichtung
I30 überbrückenden Kreis, in dem sich die Vorrichtung I35
befindet, ist ein Druckspeicher l4o angeschlossen, dessen Innenraum durch eine Membrane 142 unterteilt ist,'wobei
der obere Raum des Druckspeichers Stickstoffgas unter einem Druck von 14,1 kg/cm aufnimmt.
Wie ersichtlich,, ist der Zylinder der Vorrichtung I30 an
der linken Seite im Durchmesser kleiner als an der rechten Seite, so daß bei einem konstanten Druck von der Leitung
24 die Verbindungsstange I32 in der linken Hubstellung
verbleibt. Wenn die Leitung 24 anfangs durch die Bewegung des Ventils 2o in die Hub-Stellung unter Druck gesetzt
'wird, so ist der Druck an beiden Seiten der Vorrichtung 130 aufgrund der Drosselwirkung der die Druckdifferenz
erzeugenden Vorrichtung 135, wodurch der Aufbau des Druckes auf der rechten Seite des Zylinders verzögert wird, anfangs
ungleich, so daß die Gabel 134 solange nach rechts verschoben wird, bis die Druckdifferenz abfällt. Es bildet sich daher anfangs
in dem unteren Raum des Speichers ein stetig bis auf
den Druck in der Leitung 24 ansteigender Druck aus. Sobald sich die Druckdifferenz an den beiden Seiten der Zylindervorrichtung
130 hinreichend weit vermindert hat, bewegt sich die Kolbenstange 132 nach links und verstellt dabei
das Ventil 29, wobei die in dem unteren Raum des Speichers l4o gespeicherte Flüssigkeit wieder abgegeben wird. Anstelle
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der doppelt wirkenden Kolben-Zylindervorrichtung 130
können auch zwei getrennte Kolben- und Zylindervorrichtungen verwendet werden, die an die beiden Enden des Schieberventils
29 angeschlossen sind.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Hubvorgang; Das Steuerventil 2o wird in die Hubstellung gebracht. Öl oder anderes hydraulisches Druckmittel wird
von einer Pumpe der doppelt wirkenden Kolben-Zylindervorrichtung 130 und dem Schieberventil 26 zugeführt. Das
Ventil 2β befindet sich anfangs in der in den Pig. 5 und gezeigten Stellung. Die Drosselstelle 138 bewirkt eine
Druckdifferenz zwischen den beiden Seiten der Zylindervorrichtung 13o, wodurch sich die Kolbenstange nach rechtsverschiebt.
Die Gabel 134 betätigt das Schieberventil 29, wodurch die Leitung 129 unter Druck gesetzt wird, so daß
das Schieberventil 26 sich nach links bewegt und dabei die Leitung 125 mit der Leitung 3° in Verbindung bringt. Das
öl fließt über die Leitung 30 zu dem Einlaß 34 des Hubzylinders
16, während der Auslaß 36 über die Leitungen 37 und 38 an den Tank 42 angeschlossen ist. Der Hebel 2 beginnt
sich daher zu heben. Die Stellung der Teile ist in Fig. β dargestellt. Solange die Federn des Eisenbahnwagens
nicht völlig unbelastet sind, steigt der Druck in dem hydrauliSfihen__System ständig an. Aufgrund des Drosselkanals
Ldet sich der Druck auf der rechten Seite der Zylinweniger schnell aus als auf der linken
Zylinderseite. Sot>§a»^4ie Federn des Wagens voll entlastet
sind bzw. der Wagen von seii^^Drehgestell freikommt,
bleibt der Druck konstant.
Der Druck in der Leitung 24 entspricht im "V^entlichen
dem Druck auf der Unterseite des Kolbens des Hubzylinders
16; er ist proportional der zu hebenden Last.
109813/0210 - 17 -
Wenn sich in dem hydraulischen System kein weiterer Druckanstieg mehr einstellt, so vermindert sich die Differenz
der Drücke an den beiden Seiten der Zylindervorrichtung
Ij5o, bis der Druck auf der rechten Zylinderseite groß
genug ist, um die Kolbenstange 132 nach links zu stoßen.
Die Gabel I^ bringt das Schieberventil 29 in seine Ausgangslage
zurück* Dadurch wird die Leitung 127 unter Druck
gesetzt, während die Leitung 129 über die Leitung J58 auf Atmosphärendruck entlastet wird. Das Schieberventil 26
bewegt sich nach rechts zurück in die Schließstellung, wodurch die Aufwärtsbewegung des Hebels 2 und der Gabel 8
abgeschaltet wird. Diese Stellung der Teile ist in Fig. 7 dargestellt.
Absenken: Wenn das Ventil 2o in die Absenk-Stellung gebracht
wird, so wird das Schieberventil 2β über das Ventil 2o auf der rechten Seite vom Öldruck beaufschlagt, während
es an der linken Seite an den Atmosphärendruck angeschlossen ist. Das Schieberventil 26 bewegt sich daher nach
links. Das unter dem Kolben des Hubzylinders stehende Öl fließt daher über die Leitung J5o in den Tank 42 ab, während
das von der Pumpe dem Auslaß 36 zugeführte Öl die Gabel 2
nach unten bewegt. Die Stellung der Teile während des Absenkvorgangs ist in Fig. 8 dargestellt.
Patentansprüche s
- 18 -
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Claims (2)
- PatentansprücheVorrichtung zum Anheben und Senken einer federnd abgestützten Last, insbesondere Hubvorrichtung für Schienenfahrzeuge u.dgl., die eine eine ansteigende Hubkraft auf die Last ausübende Hubeinrichtung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung zur Ausübung der Hubkraft eine auf den Anstieg der Hubkraft ansprechende, den weiteren Hub der Last bei nachlassendem Hubkraftanstieg verhindernde Einrichtung (60, 62, 68, 84, IJo) zugeordnet ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Stelleinrichtung (44, 46, 48), welche die Last nach erfolgtem Lasthub um ein vorbestimmtes Maß auf die Federabstützung absenkt.109813/0210
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB82766A GB1149841A (en) | 1966-01-07 | 1966-01-07 | Improvements in or relating to lifting devices for railway vehicles |
GB3975966 | 1966-09-06 | ||
GB4367166 | 1966-09-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605384A1 true DE1605384A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1605384B2 DE1605384B2 (de) | 1975-04-03 |
DE1605384C3 DE1605384C3 (de) | 1975-11-27 |
Family
ID=27253773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671605384 Expired DE1605384C3 (de) | 1966-01-07 | 1967-01-07 | Vorrichtung an einem Rangierfahrzeug, auf das ein wesentlicher Teil des Gewichtes des zu rangierenden Eisenbahnwagens übertragen wird |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE692260A (de) |
CH (1) | CH454204A (de) |
DE (1) | DE1605384C3 (de) |
FR (1) | FR1507666A (de) |
GB (1) | GB1149841A (de) |
NL (1) | NL6700257A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621166A1 (de) * | 1993-04-19 | 1994-10-26 | TRACKMOBILE, Inc. | Waggonverschiebefahrzeug mit überwachtem Verfahren zur Gewichtsverlagerung |
-
1966
- 1966-01-07 GB GB82766A patent/GB1149841A/en not_active Expired
-
1967
- 1967-01-06 NL NL6700257A patent/NL6700257A/xx unknown
- 1967-01-06 CH CH20667A patent/CH454204A/fr unknown
- 1967-01-06 BE BE692260D patent/BE692260A/xx unknown
- 1967-01-07 DE DE19671605384 patent/DE1605384C3/de not_active Expired
- 1967-01-09 FR FR90406A patent/FR1507666A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0621166A1 (de) * | 1993-04-19 | 1994-10-26 | TRACKMOBILE, Inc. | Waggonverschiebefahrzeug mit überwachtem Verfahren zur Gewichtsverlagerung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1507666A (fr) | 1967-12-29 |
CH454204A (fr) | 1968-04-15 |
DE1605384C3 (de) | 1975-11-27 |
GB1149841A (en) | 1969-04-23 |
BE692260A (de) | 1967-06-16 |
NL6700257A (de) | 1967-07-10 |
DE1605384B2 (de) | 1975-04-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |