DE1605125A1 - Nachgiebige Achslagerung - Google Patents
Nachgiebige AchslagerungInfo
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Description
/wSSKuniBOBK «essEtD0»F· >en 9.12.196«
4 DÜSSELDORF Dr.P/th.- ·
UNITED. AIRCRAFT CORPORATION
in East Hartford, Connecticut, U.S.A.
Nachgiebige Achslagerung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine nachgiebige Achslagerung mit in der Achse geteiltem Lagergehäuse,
dessen obere und untere Hälfte eine in der Achse gelegene Lageröffnung freilassen.
Derartige Lagerungen finden für Hochleistungslager
im EisenbahnbauVerwendung. Bei der Konstruktion von rollendem Material in der modernen
Leichtbauweise gewinnt die Isolierung der Fahrgäste von den Wirkungen ausserhalb des Wageninnern entstandenen
Lärms und hochfrequenter Vibrationen eine zunehmende Bedeutung. So sind große Anstrengungen
unternommen worden, um unter Verwendung elastischer Zwischenglieder die übertragung störenden Lärms und
lästiger Vibrationen vom Fahrgestell auf den Aufbau zu verringern. Die elastischen Zwischenglieder fördern
auch den Kontakt zwischen Rad und Schiene durch verbesserte
Haftung bei Zügen %iit honen Besehleunigungs-
und Bremswerten» Der engere Kontakt zwischen Rad und Schiene kommt der Sicherheit der Fahrgäste
zu Gute, indem das Abheben des Rades von der Schiene
eingeschränkt wird, das nach Schätzungen bis zu einer Höhe von 6 mm erfolgen kann.
Es wurde schon vorgeschlagen, die Achslager in der Tragkonstruktion nachgiebig zu lagern. Durch
die Ausschaltung jedes direkten Kontaktes Metall auf
009835/0435 -—
Metall zwischen den umlaufenden Achsen und dem Fahrgestell werden hochfrequente' Vibrationen wirkungsvoll
vom Fahrzeuginneren ferngehalten. Derartige nachgiebige Lageranordnungen pflegen in einer Tragkonstruktion
eine Gummibuchse aufzuweisen, die den äusseren Laufring eines Rollenlagers in sich aufnimmt.
Das Lager kann sich entsprechend als Ganzes innerhalb des durch die Elastizität der Gummibuchse
gegebenen Spielraums in radialer Richtung bewegen. Die durch das Ablaufen des metallischen Wagenrades
über die Eisenschiene erzeugten hochfrequenten Vibrationen werden in der Lagerbefestigung zurückgehalten
und absorbiert. Die Wirksamkeit der Vibrations« und Geräuschunterdrückung in einer derartigen Anordnung
hängt in erster Linie von der Nachgiebigkeit des Gummis ab,die wiederum durch seine Zusammensetzung
und Dicke bestimmt ist. Gewisse Vorteile bieten auch nachgiebige Achskas.tenlagerungen. Spiel
aufweisende Bauelemente werden vermieden, da sie Lärm und verstärkte Abnutzung herbeiführen.
Es wurde jedoch gefunden, daß die Beweglichkeit des Lagers in seiner Befestigung erheblich
eingeschränkt werden muß, wodurch die Wirksamkeit der nachgiebigen Lagerung als Vibrationsdämmung zu einem
großen Teil wieder zunichte gemacht wird. Mit derartigen Achslagerungen ausgestattete Eisenbahnfahrzeuge
zeigten nämlich eine übermäßige und ungleichmäßige Radäbnutzung, deren zunehmende Wirkung dem
Zweck, für den die nachgiebigen Lagerungen eigentlich vorgesehen waren, gerade entgegenlief. Ungedämpfte
nachgiebige Achslagerungen können den Kontakt zwischen Rad und Schiene sogar nachgiebig beeinflussen, indem
innerhalb" der nachgiebigen,Zwischenglieder selbst resonante Vibrationen entstehen, Es wurde daher sehr
009835/0435 r__^ ,
BAD ORIGINAL
deutlich, daß die Beweglichkeit derartig konstruierte
Achslagerungen innerhalb sehr enger Grenzen gehalten
werden muß. Die genaue Ursache des vorstehend erwähnten übermäßigen und ungleichmäßigen Radverschleisses
ist noch unbekannt. Es ist jedoch anzunehmen,
daß eine leichte Unwucht des Rades oder eine
leichte Vibration, die durch Unregelmäßigkeiten in der Schiene bei gewissen kritischen Geschwindigkeiten
entstehen, in der nachgiebigen Lagerung verstärkt
werden. Die Eigenschwingung des Gummis selbst scheint die Vibrationsbewegung der Räder zu fördern und dadurch ein übermäßiges Lagerrattern in der Gummibuchse
herbeizuführen. Dies erzeugt lokalen Verschleiß und
schließlich die Notwendigkeit, das Rad zu erneuern.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher
vornehmlich die Schaffung einer nachgiebigen Achslagerung
für in Leichtbauweise hergestellte Eisen*,
bahnfahrzeuge, die eine innere Dämpfung aufweist, durch
die die Eigenschwingungen derGummilagerung selbst
vermindert werden.
Wach der Erfindung wird zu diesem Zweck eine ringförmige Buchse vorgesehen, die aus mehreren,
einander diametral gegenüberliegenden Bogensegmenten
aus nachgiebigen Materialien verschiedenen Elastizitätsmoduls besteht und daß in der Buchse ein durch sie
an freier radialer und ajeialer-Bewegung gehinderter
starrer Haltering sitzt, in dem ein Drehlager für die Achse fest montiert ist.
Durch diese Anordnung wird das Betriebs* verhalten und die Dauerhaftigkeit nachgiebiger Achslagerungen bedeutend verbessert.
Die Zeichnung zeigt ein AüsfÜhrußgsöeispiel
der Erfindung. Darin bedeuten: , flg. 1 eine Vorderansicht, teilweise im
GÜ9835/0435
Schnitt, eines Ausführungsbeispiels der nachgiebigen
Achslagerung;
Pig. 2 einen Querschnitt.der nachgiebigen
Achslagerung nach der Linie 2-2 in Fig. 1, aus dem besonders die Teilung des Gehäuses und der nachgiebigen
Buchse hervorgeht;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2, in der
ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt ist, bei dem das Gehäuse unter einem Winkel zur Horizontalen
geteilt ist.
Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt
die Erfindung ein geteiltes Lagergehäuse mit einer
oberen Gehäusehälfte 2 und einer unteren Gehäusehälfte 4. Eine nachgiebige Buchse 6, die vorzugsweise
aus einem oberen Segment 8 und einem unteren Segment besteht; sitzt stramm in der kreisförmigen Lageröffnung
in dem Lagergehäuse und wird von diesem allseits gehalten. Die Buchse ist an den Kanten so ausgebildet,
daß sie einen Längsquerschnitt in der Form eines. Troges 12 besitzt, der die entsprechenden Teile
des Gehäuses in sich aufnimmt, wobei diese die nach aussen weisende Ausnehmung des Troges gänzlich ausfüllen.
Die flanschartig nach aussen weisenden Seitenteile I1I und l6 der Buchse umgreifen die Kanten der
entsprechenden Gehäuseteile und liegen an deren Seitenflächen an, um die Buchse in axialer Richtung gegenüber
dem Gehäuse festzuhalten. Die Umfangsnuten'17 und 19
in der Aussenflache der nachgiebigen Buchse bilden
eine Hohlraumreserve, In die der Werkstoff der Buchse
bei einer Verformung hineingedrückt werden kann.
An der Innenfläche der nachgiebigen Buchse liegt ein metallischer Haltering 18 an, der die Buchse
von innen hält und einen festen Sitz für das Lager 2o bietet. Die ebenfalls trogförmige Aussenflache des
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Halterings 18 paßt sich genau der Form der darin
sitzenden Buchse an und hält diese unverrückbar
zwischen sich und den gegenüberliegenden Gehäuseteilen. Ersichtlich ist der Haltering, abgesehen
von dem durch die elastische Nachgiebigkeit der Buchse in axialer Richtung gegebenen Spielraum mit
einer in dieser Richtung verhältnismaäßig geringen Beweglichkeit gelagert, '
Der Haltering 18 hat eine innere Ringschulter 22, gegen die das Lager 2o in axialer .
Richtung anliegt. Obwohl dies nicht gezeigt ist, kann der Haltering nach Wunsch mit einem Durchlaß
versehen werden, durch den dem Lager Schmiermittel zugeführt werden können. Wenn diese Abwandlung vorgesehen
ist, wird das Schmiermittel in einen Umfangskanal
in der Innenfläche des Halterings eingebracht und dann in das Lager selbst durch eine nicht
gezeigte öffnung im äusseren Laufring des Lagers.
Normalerweise wird der Haltering dem Lager genau aufgepaßt sein und entsprechend eine hinreichende
Dicke besitzen, um die nötige Umfangskraft zur Bewirkung der Passung und .so das Lager festhalten zu
können.
Ersichtlich besitzt das Lager innerhalb des durch die Nachgiebigkeit der Gummibuchse gegebenen
Spielraums eine freie Beweglichkeit innerhalb
des Gehäuses* Auch werden leichte Fluchtfehler durch entsprechende Verformung der nachgiebigen
Buchse ausgeglichen. Die Lagerbeweglichkeit in einer derartigen Anordnung müßte jedoch, wie die vorstehend
geschilderten Erfahrungen gezeigt haben, ernstlich eingeschränkt werden, wenn nicht Vorkehrungen für
eine innere Dämpfung innerhalb der nachgiebigen Büchse
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selbst getroffen werden.
Zur Herbeiführung der gewünschten Dämpfung wird die Buchse aus mehreren Bogensegmenten zusammengesetzt,
um in diametral einander gegenüberliegenden Bereichen der Buchse verschiedene Elastizitätseigenschaften
zu erhalten. Nach der am besten aus Fig. 2 ersichtlichen Konstruktion ist die Buchse in zwei
Segmente 8 und Io geteilt, die durch flanschartige Ausbuchtungen 3o, 3oa, 32 und 32a an einer Rotation
gehindert werden, die in eine entsprechende Ausnehmung im Gehäuse eingreifen. Diese Segmente bestehen aus
zwei Werkstoffen verschiedener Schwingungsdämpfungseigenschaften. - Ueglicher, durch seine Elastizität
hervorgerufener Schwingung des einen Segments wirkt die
davon verschiedene Eigenfrequenz des anderen und somit eine erzwungene Dämpfung entgegen. Vorzugsweise besteht
eins der Segmente aus Butyl-Gummi, der bekanntlich ausgezeichnete Sehwingungsdämpfungseigenschaften
besitzt.
Die normalen vom Lager ausgehenden Schwingungskräfte
besitzen sowohl eine von der Radunwucht und Unregelmäßigkeiten der Schiene herrührende vertikale
Komponente als auch eine horizontale, in der Bewegungsrichtung liegende Komponente, die von den Beschleunigungskräften
am Rad herrührt. Es kann daher erwünscht sein, die Teilebene der Buchsensegmente
unter einem Winkel zur Horizontalen vorzusehen. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 3 gezeigt. Obwohl nach
den Zeichnungen die Ebene der Gehäuseteilung mit der
der Teilung der Buchse übereinstimmt, ist dies natürlich
nicht notwendig, obwohl es natürlich normalerweise die einfachste Konstruktion ist. Obwohl ferner die Buchse
mit halbkreisförmigen Buchsensegmenten dargestellt ist, kann es in einer gegebenen Anordnung ratsam sein, anders
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geformte Segmente, eineverschiedene Anzahl von
Segmenten oder Segmente verschiedener Dicke zu verwenden·
In der erfindungsgemäßen nachgiebigen Achslagerung werden in der nachgiebigen Büchse entstandene Vibrationen wirksam gedämpft und absorbiert.
Sie kann ferner leicht hergestellt und zusammengebaut
werden» Durch einfachen Austausch der Segmente der
nacligieb igen, Buchse können der Achslagerung verschiedene Federungs- und Dämpfungseigenschaften ohne
wesentliche Snäerungen der Übrigen Konstruktiönsteile
erteilt werden.
. BAD. ORIGINAL 009835/0435
Claims (9)
1. Nachgiebige Achslagerung rait einem in der Achse geteilten Lagergehäuse, dessen obere
und untere Hälfte eine in der Achse gelegene Lageröffnung freilassen, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Lageröffnung eine ringförmige Buchse (6) unverrückbar angebracht ist, die aus mehreren einander
diametral gegenüberliegenden Bogensegmenten (8,lo)
aus nachgiebigen Werkstoffen verschiedener elastischer Eigenschaften besteht und daß in der Buchse (6) ein
durch sie an freier radialer und axialer Bewegung gehinderter starrer Haltering (18) sitzt, in dem ein
Drehlager (2o) fest montiert ist.
2. Nachgiebige Achslagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen dem Hältering
(18) und dem Lagergehäuse (2) eingepaßte nachgiebige Buchse (6) einen trogförmigen Längsquerschnitt
aufweist, wobei dessen Seitenteile die Kanten der Öffnung des Lagergehäuses umgreifen und an dessen
Seitenflächen anliegen und die Axialbeweglichkeit der Buchse einschränken·
'3. Nachgiebige Achslagerung nach Anspruch oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flanschartigen
radialen Seitenteile der Buchse (6) zwischen sie umfassenden .Seitenteilen des Halterings und den Seitenflächen
des Gehäuses eingeschlossen sind, so daß die axiale Beweglichkeit des Halterings (18) eingeschränkt
wird.
4. Nachgiebige Achslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die
diametral einander gegenüberliegenden Bogensegmente der Buchse (6) verschiedene Dämpfungseigenschaften
für Schwingungen aufweisen.
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5· Nachgiebige Achslagerung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die diametral einander
gegenüberliegenden Bogensegmente &aus verschiedenen
Werkstoffen mit verschiedenen Dämpfungseigenschaften
für Schwingungen hergestellt werden»
6. Nachgiebige Achslagerung nach einem der. Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß eines der Bogensegmente der nachgiebigen Buchse (6)
aus Butyl-Gummi hergestellt wird.
7. Nachgiebige Achslagerung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Außendurehmesser des in der Buchse (6) sitzenden
und von ihr in axialer Richtung gehaltenen starren Halteringes (18) für das Drehlager (2o) den Innendurchmesser
der Buchse Übersteigt, so daß der Haltering
(18) im Gehäuse (2) im Rahmen der Nachgiebigkeit
der Buchse (6) fest sitzt.
8. Nachgiebige Achslagerung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß
der Haltering (18) an seinem ausseren Umfang eine
trogförmige Ausnehmung (12) zur Aufnahme der nachgiebigen
Buchse (6) aufweist.
9. Nachgiebige Achslagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achse des Halterings (18) und des darin fest
montierten Drehlagers (2o) mit der des Lagergehäuses
(2) übereinstimmt.
■'· * " BAUN
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10
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