DE1604296C3 - Lüftungsanlage - Google Patents
LüftungsanlageInfo
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B15/00—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
- B08B15/002—Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area using a central suction system, e.g. for collecting exhaust gases in workshops
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F7/00—Ventilation
- F24F7/04—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation
- F24F7/06—Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lüftungsanlage für eine Mehrzahl von Räumen mit Lüftungskanälen
für jeden Raum, die in einen Luftsammeiraum münden, dessen Unterdruck oder Überdruck künstlich
durch Ventilatoren, Lüfter, Gebläse od. dgl. erzeugt wird, wobei jeder Lüftungskanal ein Absperrorgan
aufweist.
Insbesondere für innenliegende sanitäre Räume ist es notwendig, besondere Lüftungsanlagen vorzusehen.
Hierzu sind verschiedene Systeme bekannt: die Lüftung durch natürliche Auftriebswirkung in einem Abluftschacht, auch Schwerkraftlüftung genannt, und die
mechanische bzw. zwangsweise Lüftung mit kraftbetriebener Absaugvorrichtung (Ventilator, Gebläse,
Lüfter).
Die Schwerkraftlüftung hat den Nachteil, daß sie stark von den Witterungs- und Windverhältnissen abhängig
ist, wobei unter ungünstigen Bedingungen eine verkehrte Luftströmung eintreten kann.
Bei der mechanischen Lüftung muß man die Einzelentlüftung und die Gruppenentlüftung unterscheiden.
Die mechanische Einzelentlüftung, bei welcher jeder zu entlüftende Raum einen gesonderten Ventilator
und ein gesondertes Absperrorgan zum Abluftschacht aufweist, ist sehr kostspielig. Außerdem sind Ventilatoren
von kleinen Luftleistungen, aber relativ hohen Pressungen erforderlich, was nur mit hohen Drehzahlen
und nicht unerheblicher Geräuschentwicklung möglich ist.
Bei der mechanischen Gruppenentlüftung wird meist im Dachboden ein Ventilator aufgestellt, der
durch Entlüftungskanäle die Luft aus den angeschlossenen Räumen absaugt, und zwar entweder so, daß
alle angeschlossenen Räume gleichzeitig entlüftet werden, sobald der Ventilator eingeschaltet ist, wodurch
das Gebäude einen empfindlichen Wärmeverlust erleidet, oder es sind aber Absperrorgane vorhanden,
durch welche einzelne Räume von der Entlüftung ausgeschlossen werden können, was aber dazu
führt, daß aus den restlichen angeschlossenen Räumen praktisch unkontrollierbare Veränderungen der
Absaugleistungen entstehen. Es ist bei einer Be- und Entlüftungsanlage mit mehreren in einen gemeinsamen
Luftsammeiraum mündenden Lüftungskanälen bereits bekanntgeworden, die störenden Änderungen
der Absaugleistungen durch ein aus dem Luftsammelraum ins Freie mündendes gewichtsbelastetes Abblase-
oder Überströmventil zu beseitigen, doch sind derartige auf den Druck im Luftsammeiraum reagierende
Ventile schwierig einstellbar und störanfällig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen
Mitteln sicherzustellen, daß bei einer Lüftungsanlage der eingangs erwähnten Art die einmal
eingestellte Absaugeleistung in jedem Raum auch dann erhalten bleibt, wenn einzelne Räume von der
Lüftung ausgeschlossen werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Luftsammeiraum für jeden in diesen
mündenden Lüftungskanal eine ins Freie mündende, mit einem Absperrorgan ausgestattete Öffnung ausgebildet
ist, wobei jedes dieser Absperrorgane der ins Freie mündenden Öffnungen mit dem Absperrorgan
eines der Lüftungskanäle in zwangläufiger und gegensinniger Wirkverbindung steht, so daß sich beim
Öffnen eines der Absperrorgane der Lüftungskanäle das zugeordnete Absperrorgan der ins Freie mündenden
öffnungen schließt.
Bei der erfindungsgemäßen Lüftungsanlage kann den angeschlossenen Räumen Luft durch die Lüftungskanäle
zugeführt werden (zwangsweise Belüftung). In diesem Falle dienen die Lüftungskanäle als
Luftzuführungskanäle, und im Luftsammeiraum
herrscht ein Überdruck (Überdrucksammeiraum). Der wichtigere Fall ist jedoch der, bei dem durch die Lüftungskanäle
aus den angeschlossenen Räumen Luft angesaugt wird (zwangsweise Entlüftung). Die Lüftungskanäle
sind dann Luftabzugskanäle, und im Luftsammelraum herrscht Unterdruck (Unterdrucksammelraum).:
Im letzteren Fall gehört die erfindungsgemäße Lüftungsanlage dem System der mechanischen
Gruppenentlüftung an, ohne jedoch die geschilderten Nachteile der bekannten Ausführungen
dieses Systems aufzuweisen. Da jeder Luftabzugskanal ein Absperrorgan aufweist, welches nur während
der meist relativ kurzen Zeit der Entlüftung offen steht, ist ein dauernder Wärmeentzug aus dem
Gebäude vermieden. Trotz der Absperrorgane der Luftabzugskanäle tritt aber in keinem der gerade angeschlossenen
Räume eine störende Änderung der Absaugleistung ein, wenn die Absperrorgane in Luftabzugskanälen
anderer Räume geöffnet oder geschlossen werden, denn durch das entsprechende Schließen
oder Öffnen der zugeordneten, ins Freie mündenden Öffnungen am Unterdrucksammleraum kann' sowohl
die Absaugleistung (Luftförderleistung) in den einzelnen Luftabzugskanälen als auch die Belastung des
Ventilators konstant oder in einem zuträglichen Schwankungsausmaß gehalten werden. Diese erfindungsgemäß
bedinge Möglichkeit, die Luftförderleistung bezüglich der einzelnen angeschlossenen Räume
konstant zu halten, ist in gleicher Weise von Vorteil, wenn die Lüftungskanäle als Luftzufuhrkanäle zu den
einzelnen Räumen dienen.
Wenn vorstehend von ins Freie mündenden Öffnungen am Luftsammeiraum die Rede ist, so sind
darunter nicht bloß direkt in die freie Atmosphäre mündende Öffnungen zu verstehen, sondern auch
Öffnungen, die in einen Raum münden, der hinreichend in ständigem Luftaustausch mit der freien
Atmosphäre steht. Dies ist z. B. bei Dachbodenräumen regelmäßig der Fall, und es ist zweckmäßig,
wenn der Luftsammeiraum und der Ventilator der erfindungsgemäßen Lüftungsanlage in einem Dachbodenraum
aufgestellt ist.
Weiter soll der Begriff Absperrorgan nach Lueger, Lexikon der Technik, 4. Auflage, Bd. 1, 1960,
S. 3, als Sammelbegriff für alle Rohrleitungsschalter, die strömende Medien an bestimmten Stellen zu-
oder abschalten oder regeln, verstanden werden.
Vielfach wird es bei einer erfindungsgemäßen Lüftungsanlage vorkommen, daß die einzelnen Lüftungskanäle untereinander verschiedene Längen, meist in
vertikaler Richtung aufweisen, und zwar immer dann, wenn die Lüftungsanlage in einem mehrgeschossigen
Gebäude installiert ist. Es ist anzustreben, daß unabhängig von der Länge des Luftungskanals und unabhängig
von der Geschoßhöhe trotz des daraus resultierenden verschiedenen Druckverlustes, die Lüftungsanlage
für jeden Raum des Gebäudes mit derselben Luftförderleistung arbeitet. Dies wird durch eine
weitere Ausbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß der Druckabfall der Luftströmung an einem
offenen Absperrorgan der Lüftungskanäle umso größer ist, je kleiner der Druckabfall im zugehörigen
Lüftungskanal ist, und daß die Summe des Druckabfalles im Lüftungskanal und am zugehörigen offenen
Absperrorgan für alle angeschlossenen Räume zumindest annähernd konstant ist.
Ferner ist es zur Vermeidung von Schwankungen der Luftförderleistung aus bzw. zu den einzelnen
Räumen zweckmäßig, wenn der Druckabfall an einem offenen Absperrorgan der aus dem Luftsämmelraum
ins Freie mündenden öffnungen jeweils gleich der
Summe des Druckabfalles im zugeordneten Lüftungskanal und an dessen Absperrorgan ist. ' ; ;
Der Druckabfall in einer Leitung (im vorliegenden
Fall in den Lüftungskahälen) ist einerseits abhängig vom Strömungszustand und andererseits eine Funktion
der Abmessungen (Länge, Querschnitt) und der
ίο Beschaffenheit (Rauhigkeit) der Leitung. ::.-
Der Druckabfall an einem "wie ein Drosselorgan
wirkenden offenen Absperrorgan ist wiederum einerseits
vom Strömungszustand abhängig, andererseits aber eine Funktion der Gestalt des Absperrorgans,
zahlenmäßig durch den Widerstandsbeiwert ausgedrückt. Dieser Widerstandsbeiwert muß nun entsprechend
beeinflußt werden^ um die obigen Bedingungen über den Druckabfall an den offenen Absperrorganen
der Lüftungskanäle zu erhalten. Dies kann durch Gestalts- bzw. Formänderungen an den Absperrörganen
bzw. deren Bestandteilen (Verschlußteil, Sitz, Zu- und Abströmflächen) erfolgen. · ^ : '
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung durch ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung
ist eine erfindungsgemäße Lüftungsanlage schematisch
dargestellt. - . ■ ;-^' .'.-i·; ;;;::>; ;;v
In einem mehrgeschossigen Gebäude befinden sich mehrere innen liegende Räume I1, I2 ... I6. Für die
Entlüftung dieser Räume I1, I2 ... I6 sind Luftabzugskanäle
V, 22. .. 26 vorgesehen, für jeden Raum
ein Luftabzugskanal. Sämtliche Luftabzugskanäle münden in einem im Dachbodenraum 3 aufgestellten
Unterdrucksammeiraum 4, dessen Unterdruck von einem Ventilator 5 erzeugt wird. Die Mündung der
Luftabzugskanäle V, 22... 26 in den Unterdrucksammelraum
4 ist durch Absperrventile 61, 62... 66
verschließbar. Am Unterdrucksammeiraum 4 sind ferner ins Freie bzw. frei in den Dachbodenraum 3
mündende Öffnungen 71, 72 ... 76 ausgebildet, welche
ebenfalls durch Absperrventile 81, 82. . . 86 verschließbar
sind. Diese Absperrventile 81, 82 . .. 86 stehen mit den Absperrventilen 61, 62 . .. 66 der Luftabzugskanäle
V, 2-. . . 26 in Verbindung, derart, daß stets jene Absperrventile 81, 82 . . . 86 zwangläufig
offen sind (in der Zeichnung 81, 82, 84, 86), deren zugeordnete
Absperrventile 61, 6-... 66 (in der Zeichnung 61, 62, 64, 6C) geschlossen sind. Die Betätigung
der Absperrventile kann willkürlich von dem entsprechenden innenliegenden Raum aus erfolgen, und
zwar einfach mit Hilfe von Schaltern, durch welche die Stromkreise der Wicklungen von Hubmagneten
91, 92 . .. 96 geschlossen werden, deren Kerne von
den Verbindungsstücken 101, 102... 106 der Verschlußteile
der paarweise starr miteinander verbundenen Absperrventile 61 . . . 6°, 81 . . . 86 gebildet
sind. (Von den Hubmagneten 91.. . 96 und den Verbindungsstücken
101. .. 106 ist in der Zeichnung der Übersichtlichkeit halber nur je eines mit einem Bezugszeichen
versehen.)
Der Ventilator 5 steht unter Dauerbetrieb, die Entlüftung aus den einzelnen Räumen erfolgt jedoch
nach Bedarf willkürlich durch öffnen des entsprechenden Absperrventils des zugehörigen Luftabzugkanals.
Gemäß der Zeichnung werden gerade die Räume I3 und I5 durch die Luftabzugskanäle 23 und
25 bei offenen Absperrventilen 63, 65 entlüftet. Dabei
sind die aus dem Unterdrucksammeiraum 4 ins Freie mündenden Öffnungen 73 und 75 durch die Absperr-
5 6
ventile 83 und 85 geschlossen. Durch alle übrigen zugskanal 21... 2e und dem zugehörigen Absperröffnungen
71, 72, 74, 7e wird Luft in den Unterdruck- ventil 61... 66.
sammelraum 4 gesaugt, gleichsam als Kompensation Auf diese Weise wird erreicht, daß unabhängig dadafür,
daß infolge der geschlossenen Absperrventile von, wie viele und welche Räume gerade entlüftet
61, 62, 64, 66 aus den entsprechenden Räumen V, I2, 5 werden, die Luftförderleistung der Absaugung aus
I4, le keine Luft gefördert wird. den einzelnen Räumen, wie auch die Belastung
Der Druckabfall an den offenen Absperrventilen 61 (Pressung und Luftfördermenge) des Ventilators stets
... 6e wird durch entsprechende Gestaltung des Ver- gleich bleibt.
Schlußteiles (VentilteÜers), insbesondere aber des Die Pressung des Ventilators ist auf den Luftab-Ventilsitzes
oder der Zu- und Abströmflächen in der io zugskanal mit dem größten Druckabfall ausgelegt,
Weise beeinflußt, daß stets die Summe aus dem die Luftförderleistung auf die Anzahl der Absaug-Druckabfall
an einem offenen Absperrventil 61... 6e stellen. Für die Erfindung eignen sich besonders Ven-
und dem Druckabfall im zugehörigen Luftabzugs- tilatoren mit relativ hoher Pressung und relativ kleikanal
21... 2e für jeden an die Lüftungsanlage an- ner Luftförderleistung (etwa 400 ms/h).
geschlossenen Raum konstant ist. Da in den einzelnen 15 Von den verschiedenen möglichen, vom beschrie-Luftabzugskanälen 21... 26 infolge ihrer unterschied- benen Ausführungsbeispiel abweichenden Ausfühlichen Länge, verschieden großer Druckabfall auf- rungsvarianten seien nachfolgend einige erwähnt:
tritt, sind demnach auch die offenen Absperrventile An Stelle eines Ventilators kann man auch andere 61... 6e hinsichtlich des an ihnen auftretenden kraftbetriebene Absaugvorrichtungen verwenden, Druckabfalles untereinander verschieden. Hingegen 20 z. B. Schraubenlüfter, Luftstrahlgebläse od. dgl.
sind die offenen Absperrventile 81... 8e der ins Freie Als Absperrorgane kann man an Stelle von Venmundenden öffnungen 71... 76 des Unterdrucksam- tilen z. B. auch Absperrklappen verwenden,
melraumes 4 untereinander strömungstechnisch gleich- Die Lüftungsanlage kann ferner auch zur zwangswertig. Der an jedem der offenen Absperrventile 81 weisen Belüftung von Räumen dienen, wobei der ... 8e auftretende Druckabfall ist für alle sechs Ab- as Luftsammeiraum an die Druckseite des Ventilators Sperrventile gleich, und sein Wert entspricht der angeschlossen ist und die Frischluft über die Lüf-Summe aus dem Druckabfall von je einem Luftab- tungskanäle in die einzelnen Räume gepreßt wird.
geschlossenen Raum konstant ist. Da in den einzelnen 15 Von den verschiedenen möglichen, vom beschrie-Luftabzugskanälen 21... 26 infolge ihrer unterschied- benen Ausführungsbeispiel abweichenden Ausfühlichen Länge, verschieden großer Druckabfall auf- rungsvarianten seien nachfolgend einige erwähnt:
tritt, sind demnach auch die offenen Absperrventile An Stelle eines Ventilators kann man auch andere 61... 6e hinsichtlich des an ihnen auftretenden kraftbetriebene Absaugvorrichtungen verwenden, Druckabfalles untereinander verschieden. Hingegen 20 z. B. Schraubenlüfter, Luftstrahlgebläse od. dgl.
sind die offenen Absperrventile 81... 8e der ins Freie Als Absperrorgane kann man an Stelle von Venmundenden öffnungen 71... 76 des Unterdrucksam- tilen z. B. auch Absperrklappen verwenden,
melraumes 4 untereinander strömungstechnisch gleich- Die Lüftungsanlage kann ferner auch zur zwangswertig. Der an jedem der offenen Absperrventile 81 weisen Belüftung von Räumen dienen, wobei der ... 8e auftretende Druckabfall ist für alle sechs Ab- as Luftsammeiraum an die Druckseite des Ventilators Sperrventile gleich, und sein Wert entspricht der angeschlossen ist und die Frischluft über die Lüf-Summe aus dem Druckabfall von je einem Luftab- tungskanäle in die einzelnen Räume gepreßt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Lüftungsanlage für eine Mehrzahl von Räumen mit Lüftungskanälen für jeden Raum, die in
einen Luftsammeiraum münden, dessen Unterdruck- bzw. Überdruck künstlich durch einen
Ventilator, Lüfter, Gebläse od. dgl. erzeugt wird, wobei jeder Lüftungskanal ein Absperrorgan aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß am
Luftsammeiraum (4) für jeden in diesen mündenden Lüftungskanal (21, 2-.. . 26) eine ins Freie
mündende, mit einem Absperrorgan (81,82 .. . 86)
ausgestattete öffnung (71, 72 . . . 76) ausgebildet
ist, wobei jedes dieser Absperrorgane (81, 82 ... 86) der ins Freie mündenden öffnungen (71, 72
... 76) mit dem Absperrorgan (61, 62. .. 66) eines
der Lüftungskanäle (21, 22 ... 26) in zwangläufiger
und gegensinniger Wirkverbindung steht, so daß sich beim Öffnen eines der Absperrorgane
(61, 62.. . 66) der Lüftungskanäle (21, 22 . .. 2«)
das zugeordnete Absperrorgan (81, 82 . .. 86) der
ins Freie mündenden Öffnungen (71, 72. .. 76)
schließt.
2. Lüftungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lüftungskanälen (21, 22
... 26), in denen verschiedener Druckabfall auftritt, der Druckabfall an den offenen Absperrorganen
(61, 62 ... 6«) der Lüftungskanäle (21, 22
. . . 26) um so kleiner ist, je größer der Druckabfall im zugehörigen Lüftungskanal (21, 22 ...
26) ist, und daß die Summe des Druckabfalles im Lüftungskanal (21, 22 . .. 26) und am zugehörigen
offenen Absperrorgan (61, 6- . . . 66) für alle angeschlossenen'Räume (I1, I2V.. I6) zumindest
annähernd konstant ist.
3. Lüftungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall an
einem offenen Absperrorgan (81, 82 . .. 86) der
aus dem Luftsammeiraum (4) ins Freie mündenden Öffnungen (71, 72 ... 76) jeweils gleich der
Summe des Druckabfalles im zugeordneten Lüftungskanal (21, 22.. . 26) und an dessen offenem
Absperrorgan (61, 62 .. . 66) ist.
4. Lüftungsanlage nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall an
allen offenen Absperrorganen (81, 82. . . 86) denselben
Wert aufweist.
5. Lüftungsanlage nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane
(61, 6-... 66) der Lüftungskanäle (21, 22
. . . 2e) den Absperrorganen (81, 82. .. 86) der ins
Freie mündenden Öffnungen (71, 72 . . . 76) im Luftsammeiraum (4) paarweise einander zugeordnet
sind und deren Verschlußteile auf einem gemeinsamen Träger sitzen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT367665A AT259822B (de) | 1965-04-22 | 1965-04-22 | Lüftungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604296A1 DE1604296A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1604296B2 DE1604296B2 (de) | 1974-08-29 |
DE1604296C3 true DE1604296C3 (de) | 1975-04-24 |
Family
ID=3553832
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661604296 Expired DE1604296C3 (de) | 1965-04-22 | 1966-04-13 | Lüftungsanlage |
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Country | Link |
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AT (1) | AT259822B (de) |
CH (1) | CH440625A (de) |
DE (1) | DE1604296C3 (de) |
Cited By (1)
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NL1033689C2 (nl) * | 2007-04-16 | 2008-12-16 | Stork J E Ventilatoren Bv | Werkwijze en installatie voor het ventileren van een aantal ruimten in een gebouw. |
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1965
- 1965-04-22 AT AT367665A patent/AT259822B/de active
-
1966
- 1966-04-13 DE DE19661604296 patent/DE1604296C3/de not_active Expired
- 1966-04-14 CH CH540866A patent/CH440625A/de unknown
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |