DE1604070B1 - Wandausbildung von Heizkesseln oder Warmwasserbereitern - Google Patents

Wandausbildung von Heizkesseln oder Warmwasserbereitern

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DE1604070B1
DE1604070B1 DE19661604070 DE1604070A DE1604070B1 DE 1604070 B1 DE1604070 B1 DE 1604070B1 DE 19661604070 DE19661604070 DE 19661604070 DE 1604070 A DE1604070 A DE 1604070A DE 1604070 B1 DE1604070 B1 DE 1604070B1
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boilers
boiler
walls
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water heaters
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DE19661604070
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Inventor
Hans Viessmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/36Arrangements for sheathing or casing boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F23M5/00Casings; Linings; Walls
    • F23M5/08Cooling thereof; Tube walls
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H9/00Details
    • F24H9/02Casings; Cover lids; Ornamental panels

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  • Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)
  • Details Of Fluid Heaters (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft die Wandausbildung von Oft müssen Heizkessel und Warmwasserbereiter in
Heizkesseln oder Warmwasserbereitern und zwar die den überwiegenden Fällen durch normal breite KeI-
Ausbildung der Wände, die den wasserführenden In- lertüren in die Aufstellungsräume eintransportiert
nenraum des Heizkessels oder Brauchwassergehäuses werden. Aufstellungsräume sind aber nur in Aus-
nach außen begrenzen. 5 nahmef allen direkt zugänglich.
Im Kessel-undBehälterbau gibt es im wesentlichen Deshalb ist die kubische, eckige Bauform, was zwei Bauformen, und zwar die zylindrische mit ge- Raumausnutzung und Dimensionierung anbelangt, wölbten Böden und die kubische, eckige Bauform mit der runden vorzuziehen, denn man kann transportebenen Wänden. Für Druckbelastungen ist die erstere günstige Breiten und für die Aufstellungsräume günam günstigsten. Kessel mit gewölbten Innen- und io stige Baulängen und Bauhöhen wählen. Das Problem Außenwänden sind bekannt. besteht allerdings bei dieser Bauform, wie geschildert,
Die kubische Bauform wird gegen Druckbelastung in der Versteifung der druckbelasteten Wände,
in der Regel durch aufgenietete bzw. aufgeschweißte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stege versteift. Bei größeren Belastungen und um die Wandausbildung von Heizkessem oder Warmwasser-Stege schmal halten zu können, ist es üblich, die par- 15 bereitem zu schaffen, die bei möglichst geringem Maallelen Wände durch Zuganker zu verbinden und terial- und Fertigungsaufwand eine verbesserte damit zu versteifen. Druckfestigkeit gewährleisten.
Insbesondere beim Heizkesselbau ist es seit Jahren Diese Aufgabe soll nach der Erfindung dadurch üblich, Wasserkammern mit ebenen, parallelen Wän- gelöst werden, daß die den wasserführenden Innenden durch Stehbolzen oder sogenannte Sicken zu ver- 20 raum nach außen begrenzenden Seiten- und Deckensteifen, wände in schwach gewölbte Bereiche gleichmäßig
Bei den bekannten Heizkesseln bilden solche Ver- unterteilt sind und die Wölbungsscheitel und/oder
steifungen eine an sich gute technische Lösung, da Wölbungsübergänge mit Zuganker versteift sind.
diese Heizkessel im wesentlichen aus Wasserkammern Diese derartig ausgebildeten Wände schließen also
und Wassertaschen von geringer Weite bestehen und 25 alle Kesseleinbauten ein, d. h. die Brennkammer, die
die Kessel wasserseitig in der Regel keine großen Rauchgaszüge undBrauchwasserspeicher oderDurch-
Hohlräume aufweisen müssen. lauferhitzer und den diese Elemente umschließenden
Soweit es sich um Niederdruck-Dampfkessel han- Wasserraum, wobei diese Wände nach der Erfindung delt, bei denen ein großer Dampf raum nötig ist, konn- vorteilhaft je nach Kessel- oder Gehäusegröße mehrten die Begrenzungswände des Dampfraumes mit 30 fach flach gewölbt sind und in Kombination mit den waagerechten und senkrechten Zugankern versteift erfindungsgemäß angeordneten Zugankern zu einer werden. Solche Zuganker wirkten sich imDampfraum außerordentlich druckfesten Kessel- bzw. Gehäusenicht störend oder nachteilig aus. konstruktion führen. Die Wölbungen können dabei in
Im Zuge der technischen Entwicklung entstand die Richtung der Längsachse des Kessels oder quer dazu Notwendigkeit, Heizkessel nicht nur als reine Heiz- 35 verlaufen. Durch die erfindungsgemäße Kombination kessel allein zu bauen, sondern weitere Funktionen nachstehender nicht erfinderischer Elemente, nämlich mit den Kessem zu verbinden, d. h. in die Heizkessel der Anordnung mehrfacher flacher Wölbungen und einen oder mehrere Brauchwasserbereiter oder der Anbringung von Zugankern in ganz bestimmten Durchlauferhitzer zur Erzeugung von Brauchwasser Bereichen lassen sich derartige Kessel bzw. Warmfür Küche, Bäder, Beheizung von Hauseingängen 40 wasserbereiter vorteilhaft mit einem günstigen Ma- und Garageneinfahrtsböden usw. einzusetzen. terial- und Fertigungsaufwand herstellen.
Insbesondere der Einbau von Brauchwasserbehäl- Nach der Erfindung bleibt somit einerseits der
tern erfordert in den Heizkessem zum Teil sehr große Charakter des kubischen Kessels bzw. Warmwasser-
HoMräume, die es dann nicht gestatten, zur Verstei- bereiters mit allen seinen Vorteilen, beispielsweise
fung von Kesselwänden Zuganker einzubauen. 45 günstige Maße für die Montage, raumsparende Aus-
Da es sich zum Teil um sehr große Hohlräume han- führung, gewahrt. Durch die Übertragung der Vordelt, reicht das Verrippen der Wände, wie das z. B. teile der zylindrischen bzw. gewölbten Wandungen, beim Bau von eckigen Öltanks üblich ist, nicht aus, aufgelöst in flach gewölbte, bogenförmige Teilstrecken zumal heute in steigendem Maße bei Warmwasser- läßt sich die Zahl der Zuganker, Sicken oder Steh-Heizungsanlagen auf eine geschlossene Bauweise mit 50 bolzen, die zur Versteifung von ebenen Flächen notentsprechend höheren Betriebsdrücken übergegangen wendig sind, erheblich verkleinern,
wird. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
Die gleichen Probleme bestehen auch bei Gehäusen Erfindung dargestellt und nachstehend näher erläu-
von Warmwasserbereitern, die Speicher oder Durch- tert. Es zeigt
lauferhitzer für Brauchwasserbereitung umschließen, 55 Fig. 1 schematisch in perspektivischer Ansicht d. h. bei Geräten, die zwar außerhalb des Kessels einen Heizkessel mit eingebautem Brauchwasserinstalliert sind, aber mit der übrigen Sammelheizungs- bereiter,
anlage in Verbindung stehen. F i g. 2 schematisch in perspektivischer Ansicht ein
Die zylindrische Bauform für Kessel oder Brauch- Brauchwasserbereitergehäuse mit mehreren einge-
wasserbereitergehäuse ist hinsichtlich der Kosten am 60 bauten Behältern und
günstigsten. Sie bringt aber eine schlechte Raum- Fig. 3 schematisch in perspektivischer Ansicht
ausnutzung und schwierige Transportmöglichkeiten eine weitere Ausführungsform eines Heizkessels,
mit sich. Heizkessel mit niedriger Wärmeleistung wei- Die seitlichen Kessel- bzw. Behälterwände und
sen große Durchmesser auf, so daß ihre Aufstellung Deckwände werden in flach gewölbte Bögen 1, 2, 3
in den Kesselräumen erschwert ist. Der Höhe von 65 aufgegliedert. Die Außenmaße des Kessels bzw. des
stehenden Rundkesseln und der Länge von liegenden Brauchwasserbereiters werden somit nur mäßig ver-
Rundkesseln sind durch die Platzverhältnisse in den größert. Die Wölbungen können parallel über die
Aufstellungsräumen in der Regel Grenzen gesetzt. ganze Wandlänge oder Wandbreite verlaufen. Sind
schmale Wände zu versteifen, beispielsweise die Deckenwände, so genügt gegebenenfalls jeweils ein einziger flacher Bogen 3.
Die nebeneinander liegende Bögen 1, 2, 5 aufweisenden Seitenwände können an ihren Wölbungsübergangen 6 durch flache Zuganker 7 miteinander verbunden sein. Die Zuganker 7 können außen mit ihren Enden T bis auf Höhe der Bogenscheitel herausragend ausgebildet sein, damit sich die Zuganker beim Verschweißen mit der Wand nicht zu stark erhitzen und z. B. beim Elektroschweißen mit großer Stromstärke und hoher Schweißleistung geschweißt werden können.
Beim fertigen Gehäuse oder Kessel sind die Wölbungen selbstverständlich nicht sichtbar, sondern hinter einer entsprechenden Wärmeisolationsschicht und einer Blechverkleidung verborgen.
Die F i g. 1 bis 3 lassen die verschiedenen Anordnungsmöglichkeiten erkennen. Sich entsprechende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wandausbildung von Heizkesseln oder Warmwasserbereitern, dadurch gekennzeichnet, daß die den wasserführenden Innenraum nach außen begrenzenden Seiten- und Deckenwände in schwach gewölbte Bereiche (5) gleichmäßig unterteilt sind und die Wölbungsscheitel und/oder Wölbungsübergänge (6) mit Zugankern (4, 7) versteift sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19661604070 1966-02-17 1966-02-17 Wandausbildung von Heizkesseln oder Warmwasserbereitern Pending DE1604070B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV0030409 1966-02-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1604070B1 true DE1604070B1 (de) 1970-07-02

Family

ID=7585635

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661604070 Pending DE1604070B1 (de) 1966-02-17 1966-02-17 Wandausbildung von Heizkesseln oder Warmwasserbereitern

Country Status (7)

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AT (1) AT274299B (de)
BE (1) BE693493A (de)
CH (1) CH445067A (de)
DE (1) DE1604070B1 (de)
DK (1) DK114437B (de)
FR (1) FR1511785A (de)
NL (1) NL6701865A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9002998U1 (de) * 1990-03-12 1991-07-18 Vießmann, Hans, Dr.h.c., 3559 Battenberg Heizkessel

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE31948C (de) * F. WAMSLER in München Wasser- und Luftheizungsofen
GB588625A (de) * 1900-01-01
GB329882A (en) * 1929-07-01 1930-05-29 Arnulf Schenkl Central heating boiler with hot water receptacle

Patent Citations (3)

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DE9002998U1 (de) * 1990-03-12 1991-07-18 Vießmann, Hans, Dr.h.c., 3559 Battenberg Heizkessel

Also Published As

Publication number Publication date
AT274299B (de) 1969-09-10
CH445067A (de) 1967-10-15
NL6701865A (de) 1967-08-18
BE693493A (de) 1967-07-17
FR1511785A (fr) 1968-02-02
DK114437B (da) 1969-06-30

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