DE1603734U - Doppelfluegel-verschluss. - Google Patents

Description

• "Dpemü-Versehl".

  Bei den bekannten Tür-oder Fensterflügeln, in

  denen ein zweiter Flügel % u offnen ist, hat man zum : Ver-

  schließen dieses zweiten Flügels bisher die verschiedensten'

  Riegelverchlüase verwendet. Es handelt sich dabei um Ver-.

  Schlüsse die entweder Bit einer Falle in entsprechende Aus-

  nehmmgen einer egenhaltung fassen und bei denen sich der

  Flügel beim Öffnen der Falle abdrückt, oder um, Verschlüsse,

  die mit besonderen Vorrichtungen, seien es Griffe oder zu-

  sätzliche Schlüssel, zu öffnen sind. Das Anschlagen aller

  dieser Zuhaltungen ist bei Doppelflügeln, also bei Doppel-

  flügelfensterne meist aüßerordentlich schwierig, da gerade hier

  für derartige Anschläge nur wenig Platz zur Verfügung steht.

  Außerdem istieVerwendung der'bekannten Verschlüsse teuer,

  weil ihre Herstellung eine Reihe von umständlichen Arbeits-

  gingen erfordert.

  Hier setzt die Neuerung ein, indem sie einen Dop-

  pelflügelTerseM. a$ Torsohlgt dessen Anschlag nicht nur auf

  klinstent aua abglich ist der Tiolmehr auch selbst in ein-

  fahater Weise hergestellt und vor allem in der gleichen Weise

  betätigt werden kann. Nach der Neuerung besteht nämlich der Verschluß aus zwei einfachen Bolsengliedern, die senkrecht

  zueinander in das Holz eingesetzt werde. indem nämlich das

  eine Bolsenglied das mit dem anderen susansen den Ver-

  schluß bildet, einen in einer Hülse drehbaren Versohlußkopf

  besitzt, der in der einen Stellung in eine entsprechende Öffnung des anderen Verschlußteils paßt, beim Verdrehen des Verschlurkopfes jedoch gegen letzteren sperrt.
• In der Zeichnung ist der Doppelflügel-Verschluß an einem Ausführungsbeispiel erläutert: Fig. l zeigt in Aufsicht und Seitenansicht das eine und Fig. 2 in der gleichen Darstellungsweise das andere Verschlußteil. In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den zu verschließenden Flügel dargestellt unter Verwendung der in den Fig. 1 und 2 veranschaulichten Teile.

  Gemäß der dr Neuerung mugrundel1eganden Aufgabe

  soll der Flügel l beispielsweise eines Fensters 2 oder dergl.

  gegen lotstres zu versohließen sein. Als Verschlulieder

  benutzt nun die Nuerung zwei Bolzen 3, 4, von denen der eine,

  nämlich der Bolzen 4 in das Foster 2 und der Bolzen 3 in den

  gegen das Fenster zu öffnenden der 21s den

  Nuerungsgemäß hat nun der Bolzen 3 im zu Verschließenden

  N e h ßenden

  ZusatsiflUjgel ds eaaters einen Kopf 5 dessen schlitzartige

  Áuanabmung 6 breitenmlßig dem Kopf 7 des zugehörigen Bolzens 4

  entspricht. Wesentlich ist nun, daß deses kopfteil 7 des Bolzens 4 in einer Bolzeshulse 8 drehbar ist. Dadurch kann man es erreichen, daß nach dem Einschieben des Bolzenkopfes 7 in die Öffnung 6 und nach dem Verdrehen des Kopfes 7 um etwa 900 der Verschluß in einfachster Weise hergestellt wird.

  Das Verschließen der beiden Teile, nämlich des

  Bolzens 3 gegen den Bolzen 4 kasnin einfacher Weise meist

  dadurch sehen erfolgen, M man den Bolzenkopf 7, nachdem

  er in die des 6 des Bolzens 3 eingeführt ist, ait der

  Hand verdreht. Andererseits ist es auch ohne weiteres mög-

  lich, 2UN. Verdrehen beispielsweise ein Geldstück, das man

  in den Schlitz 9 des Bolzenkopfes 7 einsetzt, zu verwenden.
• Die Bolzen 3,4 können erneuerungsgemäß glatte Rundbolzen sein, die in das Holz eingetrieben werden oder Schrsabenbolzen, die man in bekannter Weise einschraubt.

Claims (2)

1. Schutzansprüche: 1) Doppelflügel-Verschluß, gekennzeichnet durch zwei in senk- rechter Stellung in die gegeneinander zu verriegelnden Hõlzer (l, 2) einzusetzenda Bolzen C3, 4), von denen der eine (5) undrehbar einen mit einem Schlitz (6) versehenen Kopf besitzt und der andere (4) mit einem in den Schlitz (6) des Bolzens (3) passenden Kopf (7) ausgestattet ist, der an einem in einer Hülse (8) sitzenden Bolzen verdreht werden kann.
2. 2) Vorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Hülse (8) verdrehbare Kopf (7) des einen Verschlußgliedes mit einer aussparung (9) für das Ansetzen eines Werkzeuges. beispielsweise'eines Schraubenziehers oder auch eines Gelds-Wakes ausgestattet ist. 3) Vcrriehtüng nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnet, daß die Bollen (3 4) als Schraubenbolen ausgebildet sind.