DE1603295U - Fausthandschuh fuer gynaekologie und geburtshilfe. - Google Patents

Fausthandschuh fuer gynaekologie und geburtshilfe.

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DE1603295U
DE1603295U DE1949L0000002 DEL0000002U DE1603295U DE 1603295 U DE1603295 U DE 1603295U DE 1949L0000002 DE1949L0000002 DE 1949L0000002 DE L0000002 U DEL0000002 U DE L0000002U DE 1603295 U DE1603295 U DE 1603295U
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Rer Pol Erich Dr Med Langer
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  • Gebr%'uchsm'Q. ster-. Anmldung
    " -'/
    cl
    Rausthandsch'ah für-Gin Geburtshilf04-,
    - c
    Esjist ein Fausiandschuh-;furgynäkologische und geburts-
    bildlicheZwecke-bekannt) der''aus Gummi oder'artahnl. icheh Stoffen-
    'hergestellt und am' orderen Ende mit einem Faddnzugversbhluss*"
    v versehen ist. Der Terschluss besteht ans einem in-wellenförmigem,
    -Zug abwechselnd'von aussen na-ch innen und von'innen'nach'aussen.-
    '"durch Perforationenin. den, beiden Lappen am Versohlnssend des
    Handschuhes hindurcigefuhrten Faäen'aus-geeigneten Werkstoffe ;
    'Baphdemd'er Handschuh'zum'Zwecke der Btanp. ellem Nachgeburt-Losung
    mid Naoht. st'ong oder sonstiger ärztlicher Manipulationen'an-der--
    -ebärutter'in-die Soheide. eingeführt ist} wird'er in dér Scheide
    fur
    mittels zug am aden Tön Russen her. gepffnet. Der Arzt. kann als-'
    dann mit'der steril gebliebenenJEaad äug-dem geöffneten jFaast-
    handschuh heraus in die-Gebärmutter'gelangen.-. ;.,"'\
    . Die Möglichkeit'niit einem solchen, die Gefahren der Sepsis
    un. d des EjLndbettfiebers unterbindenden Handschuh zufriedenstellend
    arbeiten zu können, setzt u. a. voraus dass der Fausthandschuh
    möglichst eng an der eingeführten Hand anliegt-, die mit einem"
    üblichen sterilen GumElifingerhandschuh bekleidet--ist. Sowohl der
    Fausthandschuh-als aúch der Fingerhandschuh sind in Gleitlösung
    . getaucht und s besteht daher'in hohem Masse die Gefahr, dass der
    ubergegogene Fausthandschuh abrutscht, wenn der-Arzt z. B. die
    Hand abwärts bewegt, um in'die. Scheide zu gelangen, was nur dann
    verhindert wird. woRn der Fausthandschuh eng anliegt. Man ist
    sogar soweit gegangen, den Handachuh nach dsr hinteren. Öffnung,
    t-'',
    d. 4. zurHanschett-e. hin schwach'zu'verengen.- ;.,,
    Andererseits muss der Arzt, nachdem der Fadenzugverachuss
    geöffnet ist, ohne Mune und ohne aisJEinger'"bezw. denArmstark
    bewegen zu müssen, urigehindert aus. . em Fausthandschuh in die.
    . Gebärmutter hineingreifen könmen, wobei'der-nuBmehr ale rohr"-*''-
    formige Hülle in der, Scheide liegende Fausthandschuh in'seiner
    Stellung-verbleiben muss und'eine Vorwärtsbewegung von : Hand und'
    Arm des Operateurs.-nicht hemmen darf.-'.'''''"'
    Diesen einander zumindest-teilweise widersprechenden. Forde--
    -'*'./-' : " -'\. ",,' : "'", .,
    rungen wird dex Handschuh gemäss'der euerung'gerecht.-Bie. seit-
    kiehen Begrenzungen ; de neuen-Handschuhe s sind vom vorderen'-'.
    ".'".-'''.. \-.'--"-''.'---
    ,.'i "
    Tersehluss ausgehend bis auf etwa 2/3 der Gesamtlãnge : parallel ge -
    führt und liegen grössten-Breite. der'11, and eng an. Von dieser
    Stelle ab, -also auf etwa dem letzten. Drittel-der Gesamtlänge,''ver-
    laufen die.seitlichenBegrenzungen-entweder einseitig oder, beid-
    seitig nach aussen gerichtet. Es, ist' ferner. möglich, den Handschuh
    im rückwärtigen Ende glockenartig auszubilden..'-'''''./
    DurchdieseMassnahmenwirderreicht, dass einerseits'der.
    FausthandschuhbeiBewegungen aussrhalb derKorperhohl-esicher'-
    'in seiner'Lage, selbst auf-dem. in Gleitstoff getauchten Fingerhand-
    . schuh festsitzt,, andererseits aber das Herausschieben der-Hand aus
    2, IG. \"
    dem geöffnetn Handschuh-, heraus, in die'Gebärmutter hinein"gestattete
    ohne mitgeschoben zu werden und ohne dass, sich im'Bereich des Hand-'
    -'-"'-<"..'
    gelankes bezw. des Unterarmes das'Gummi des Fausthandschuhes
    quetscht- nd stauchte Dienach-rückwärts sich öffnende flach koni-
    . 'o
    sehe oder'glocken'artige Form ermöglicht darüber hinaus, ein leichtes
    An Anfassen und Halten des Fausthandschuhes mit der anderen'Hand.'Die
    eingeführte Hand kann daher ohne zusätzliche Manipulationen, wie.
    z. B. Bewegen der'Finger, noch wesentlich schonender. als bisher vor-
    warts geschoben werden.
    In der Zeichnung ist schematisch in Aufsicht, ein Fausthandschuh
    9
    gemäss der, Neuerung'darg'östellt.
    Der Feuthandschuh-1-ist in an sich-bekannter Weise am vorderen
    Ende. mit einem Fadenzugverschluss versehen, indem der Handschuh
    vom aufgeschnitten ist, die sich bildenden übereinanderzulegenden
    Lappen am Rande'perforiert sind nd durch die Perforierung ein Fäden
    2 hindurchgezogen ist, der rückwärts'bis zum'Arm 3 des. Operateurs
    reicht. Der Operateur zieht zunächst einen."üblichen Fingerhandschuh
    4 aus Gummi'o. dgl. an'und stülpt darüber deh Fausthandschuh 4.
    Bis in den Bereich des Weisestriches 5 verlaufen die seitlichen.
    Begrenzungen von der'vorderen Rundung ab praktisch parallel und.',
    liegen somit bng an der breitesten Stelle der'Hand an.'Si können
    auch so geführt sein, dass sie kurz hinter der-grssten Handbreite
    schwach eingezogen sind, um der Handform zu folgen. Von etwa dieser
    Stelle, an, die bei ungefähr 2/3 der Gesamtlänge liogt, verlaufen'
    die seitlichen Begrenzungen. wie bei 6 und-6tähg@deutet, nach aussen.
    . gerichtet. Es ist, aber auch möglich, nur die eine Begrenzung, etwa
    6', nach aussen verlaufen zu lassen und die andere 6 geradlinig
    weiterzuführen.-
    rn ov
    '-''- ferner
    ,, erne ?
    Ferner, istesmöglicheden'Endabschnittauf dem, gesamten.'.'
    Enddrittel oder auf 'inem-Teil desselben gesamtkonisch nach-
    -'--'-. '
    aussenz erweitern,sodasssich eine. glockenförmige Ausbildung.
    ergibt.
    Im'allgemeinen. reicht eihe-Auf itung um 2'-4 cm nach ruck-
    wärts-ausum die-bequeme Handhabung ohne Stauchungen und Quet.
    schutigon des S-ufamis-im Be're. ioh'. des Handgelenkes'beim Torwarts'-'
    'traten zu gewährleisten. wobei andererseits durch dite'parulie
    tät im vorderen und mittleren Abschnitt und/oder der Einengung'.
    anschliessend an den mittleen-Abschnitt-dr'sichere Sitz gegeben
    ist : *
    Weiu-i-gewünächt$'-Tcan2i, api. hinteren--Rand, etvia bei eine
    - Schlaufe zum sicheren Anfassen und. Halten vorgesehen werden..''

Claims (1)

  1. Schutzan&pru. che
    Fausthandschuh aus Gummi oder. artähnlichen Stoffen für Gynäkologie und Geburtshilfe- it einem innerhalb der Garer- hohle durch Herausziehen eines Fadens von ausserhalb der , Eörperhohle zu. öffnenden Yerschlüsse dadurch gekennzeichnet,' : dass die seitlichen Begrenzungen des Handschuhes auf etwa 2/3 der Gesamtlange parallele der Hand praktisch anliegend /-.' und von da ab entweder einseitig oder. beidseitig'nach aussen gerichtet-verlaufe. u. 2. Fausthandschuh nach Anspruch . dadurch, gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungen kurz hinter dem Bereich der rösstenHandbreite schwacheingezogen sind. 3. Fausthandschuh nach Anspruch 1 oder 2 gekennzeichnet durch glockenartige. Ausbildung des rückwärtigen Endes des Hand- schuhes.
DE1949L0000002 1949-10-01 1949-10-01 Fausthandschuh fuer gynaekologie und geburtshilfe. Expired DE1603295U (de)

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