DE1603289A1

DE1603289A1 - Zahnstangen und Zahnschienen fuer Spielzeuge

Info

Publication number: DE1603289A1
Application number: DE19661603289
Authority: DE
Inventors: Arthur Fischer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1966-01-18
Filing date: 1966-01-18
Publication date: 1970-10-22
Also published as: NO117065B; AT280860B; FI44995C; NL150012B; SE330343B; US3513587A; IL27157A; BE690328A; FI44995B; GB1127309A; NL6616359A; CH453172A; FR1507815A

Description

■Artur Fischer Den 29. Mai 196 9

7241 Tumlingen Zn/Ik

PM 127

Zahnsxangen und Zahnschienen für Spielzeuge

Zahntriebe mittels. Zahnstangen und Zahnschienen für Spielzeuge sind bereits bekannt.

Die Erfindung stellt sich nun*die Aufgabe, Zahnstangen respektive Zahnschienen auf einfachste Arx für eine vielseitige Anwendung so zu gestalten» daß sie möglichst als Bauxeile, Bausteine selbst, ohne jedoch die üblichen zur Befestigung notwendigen Schrauben od.dgl* verwenden zu müssen, verwendet werden können, wobei die Zahnstange selbst Antriebsfunktionen aus verschiedenen Ebenen ermöglichen soll. Zu diesefn Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, unter Verwendung der an sich bekannten mit hinterschnittenen Nuten und Federn versehenen Bausteine die Zahnstange und Baustein zu vereinigen und diese einstückig auszubilden, wobei die Zähne bündig mit der Bausteinfläche abschließen und als Zahnnut innerhalb des Bausteines ausgebildet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Bauelement einmal als normaler Baustein zum Anfügen weiterer Bausteine, zum andern aber auch als Zahntrieb verwendet werden kann, wobei zur Verlängerung der Zahnstange einfach mehrere Bauateine stirnseitig aneinandergesteckt werden.

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Zweckmäßigerweise werden zwei Seiten- des Bausteins als Zahnstange» die übrigen mit hinterschnittenen Nuten und Federn - wie bekannt - ausgebildet. Natürlich können auch drei oder vier Seiten, oder auch nur 'eine Seite,, jeweils entsprechend ausgebildet sein.

Zu erwähnen ist noch, daß die im Baustein- vertieften Zahnschienen noch den Vorteil aufweisen, von anderen Bausteinen allseitig umschlossen werden zu können, damit eine einwandfreie axiale' Führung der Zahnschiene in ihren Bewegungsrichtungen gewährleistet ist» da sie ja keinerlei vorstehende Teile aufweist. -

Für Sonderaufgaben stellt sich die Erfindung jedoch noch die Aufgabe, die Zahnstange selbsx als Anbauelement auszubilden und an ihrem Boden mit an sich bekannten hinterschnittenen Verbindungszapfen (Nuten) als Verbindung mit dem Baustein zu versehen und die Zahnstange sowohl auf ihrer Flach- als auch an ihren Stirnseiten mit Zähnen auszusxatten, so daß z.B. eine Zahnfläche als An-, die anderen als Abtrieb für die verschiedenen Funktionen verwendet werden können. Auf diese Weise bleiben die nicht als Anlage für die Zahnstange benötigten Flächen des Bausteines als Monxageflächen für weitere Baumöglichkeiten frei. Es können natürlich auch an allen Seiten des Bausteines Zahnstangen angebracht werden, wobei die Gesamtbreite der Zahnstange der des Bausteines entspricht. In Erweiterung dieser Funktion kann die Zahnstange aber auch als vierkantiges Rohr ausgebildet werden und

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mittels innenliegender Verbindungsnocken mir den einzuschiebenden Bausreinen versehen werden.

Anhand verschiedener Ausführungsbeispiele ist die Erfindung durch die nachstehenden Zeichnungen näher" erläutert, und zwar zeigt:

Fig. 1 einen mit auf zwei Seiten hinterschnittenen Nuten und Federn versehenen Baustein mit'zwei vertieften Zahnnuten, in der Vorderansicht und in der Draufsicht,

Fig. 2 in einem Anwendungsdetail den mit Nuten, Zapfen und Zahnnuten versehenen Baustein mit einem Antriebsrad,

Fig. 3, die Zahnstange als Einzelelement in der Vorder-: und Seitenansicht, teilweise im Schnitt _s

Fig. 4 die Zahnstange in !Bausteine eingeschoben in der Seitenansicht mit rechtwinklig zueinander an der Zahnstange angeordneten Zahnrädern₃

Fig. 5 eine mit Querzähnen versehene als vierkant-'förmiges Rohr ausgebildete Zahnstange in der Vorderansicht und Draufsicht.

In Figur 1 sind der Baustein mit (6) 10, die Nuten mit 11, 11', die in der Fläche des Bausteines liegenden Zähne mit 12, die Bausteinflächen mit 15 und die Ver- bindungsnocke (Feder) mit 4 bezeichnet.

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In Figur 2 ist das den Bausteinen (6) 10 zugeordnete Antriebsrad mit 13 und eine Antriebskurbel mit 14 bezeichnet.

In Figur 3 sind die Zahnstange mit 1, die Zähne auf

der Stirnseite mit 2, auf der Flachseite mit 3, die

Verbindungsnocken mit H und eine sich aus 2 und 3
ergebende Führungsleiste mit 5 bezeichnet.

In Figur 4 ist das der Figur 1 zugeordnete Zahnrad
mit 7 und das weitere Zahnrad mit 8 und die mit hinterschnittenen Nuten und Federn versehenen Bausteine mit 6 bezeichnet.

In Figur 5 ist die rohrförmig ausgebildete Zahnstange mit 9, deren Zähne mit 2 und 3., und die sich im Innern des Rohres befindlichen Verbindungsnocken mit 4 be-_ zeichnet·.

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Claims

Artur Fischer^ ■ Den 29* Mai 1969

Tumlingen ' Zn/Ik

PH 127 ■" : C .".■" ^:

Pat e η t a ns ρ r ü c h e

Zahnstange, Zahnschiene zur Verbindung mit an sich bekannten Bausteinen mit hinterschnittenen Nuten, mit Federn CZapfen) vorzugsweise quadratischer Form dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnschiene (12) in dem an sich bekannten Baustein (6,10) mit hinter- schnittenen Nuten und Federn, anstelle mindestens einer Hut ClI) angeordnet ist, ■ · .

2. Zahnstange, Zahnschiene nach Anspruch 1,- dadurch gekennzeichnet, daß; die Zahns chi ene (12) /bündig in der Fläche (15) des Bausteines (6,10) liegx.

3. Zahnstange, Zahnschiene nach Anspruch 1. und 2j dadurch gekennzeichnet, daß durch einfaches Aneinander stecken der Bausteine (6,10) die Zahnschiene (12) beliebig verlängert werden kann.

¹K Zahnstange, Zahnschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Baustein (6,10) Führungsleisten (S)*aufweist«

Neue Unterfeger^^^

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5, Zahnstange, Zahnschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurc/i gekennzeichnet, -daß die Zahnschiene (1) an ihrer Fläche mit Zähnen (3) und an ihrer Stirnseite mit Zähnen (2) versehen ist und zur Verbindung mit dem Baustein (6) Verbindungszapfen, Federn (4) angeordnet sind.

6. 'Zahnstange, Zahnschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zahnstange (1) der des Bausteines (5) entspricht.

7. Zahnstange, Zahnschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den"Zähnen (2,3) Führungsleisten C5) liegen.

8. Zahnstange,- Zahnschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (1) als eines auf jeder Fläche mit Querzähnen C2,3) versehenes Vierkantförmiges Rohr (9) ausgebildet ist.

9. Zahnstange, Zahnschiene nach einem der vorher- · gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (9) an mindestens einer seiner Innenseiten mit Verbindungszapfen (M-¹) und auf den Außenseiten mit Führungsleisten (S) versehen ist.

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