DE1602303A1 - Vorrichtung zum Laden von Strangpressen - Google Patents
Vorrichtung zum Laden von StrangpressenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C26/00—Rams or plungers; Discs therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C33/00—Feeding extrusion presses with metal to be extruded ; Loading the dummy block
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Description
ι 4 Dusseldorf, den
Dipl.-Ing. H. Sauerland ceciüenaiiee η
Bank-Konto:
Fernsprecher Nr. 432732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch
unser Zeichen: !l/Seh.»
unser Zeichen: !l/Seh.»
Maschinenfabrik Saok Gr.mob.H., Düsseldorf-Rath
"Vorrichtung zum laden von Strangpressen"
μ
Beim Strangpressen befindet sieh zwischen dem
Preßetempel und dem zu verpressenden Block eine Preßscheibe, die den Stempeldruok auf den Block überträgt. Nach jedem Preßgang wird die Scheibe mit dem Preßrest herausgenommen,
vom Preßrest befreit und gekühlt, während bereits ein weiterer Block verpreßt wird. Demgemäß sind während der
laufenden Fertigung stets mehrere Preßsoheiben im Umlauf.
Durch Unachtsamkeit kann es geschehen, daß eine | Preßscheibe verkehrt herum oder überhaupt nicht eingelegt
wird. Beide Fälle haben schwere Betriebsstörungen und unter Umständen Schäden zur Folge.
Um den Eintritt dieser beiden Fälle auszuschließen,
hat man bei einer im Auslande gebauten Strangpresse im
Preßetempel einen Fühlstift angeordnet, der an der Stirnfläche
des Stempele vorsteht und bei richtig eingelegter ,Preßscheibe in das an deren Rückseite vorgesehene Loch
tritt,'ί)βϊ'falsch eingelegter oder fehlender Preßsoheibe
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"Vorrichtung zum Laden
Zum Schreiben vom ....i..J!e.br.*..1..9.6.7. an .......;mn....S.tr.a]^pr..e.saen.!.'. Blatt
jedoeh zurückgedrängt wird und dabei ein Signal auslöst
oder "bei automatischem Ablauf der Operationsfolge das Einschieben des Blockes in den Rezipienten und das Verpressen
des Blockes mittels eines Steuerimpulses verhindern soll. Damit wird das erstrebte Ziel jedoch nur dann erreicht,
wenn der Bedienungsmann auf das Warnsignal sofort reagiert.
^ Außerdem ist der Einbau eines Klhlstiftes im Preßstempel
nachteilig» Denn der Stempel ist hoch beansprucht und sollte möglichst nicht hohlgebohrt sein. Überdies muß bei der
bekannten Bauart die Impulsgabe über Geräte erfolgen, die im Inneren des Stempelhalters, also an schwer zugänglicher
Stelle, untergebracht werden müssen. Bei Wechsel des Preßstempels, der verhältnismäßig oft vorkommt, muß dann jedesmal auf die empfindliehen Impulsgeräte Rücksicht genommen
werden. Hierzu gesellt sich die unbequeme Tatsache, daß jeder der vielen im Durehmesser verschiedenen Preßstempel,
™ die an ein und derselben Strangpresse verwendet werden, mit
einem Fühlstift nebst Zubehör ausgerüstet werden müssen,
ein Umstand, der die Kosten der Presse nicht unwesentlich heraufsetzt·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die den Eintritt der beiden genannten Fälle mit Sicherheit zu einem Zeitpunkt verhindert,
wo der Block noch nicht in den Aufnehmer eingetreten ist. Dabei bedient sich auch die Erfindung des bekannten Fühlstiftes, der bei richtig eingelegter Preßsoheibe in deren
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loch, trittt "bei falsch, eingelegter oder fehlender Preßscheibe
jedoch zurückgedrängt wird und dabei ein Signal auslöst. Erfindungsgemäß wird dieser Fühlstift jedoch in dem auoh
bei bekannten Pressen vorgesehenen, gegen die Pressenachse versetat liegenden, der Sloekladevorriohtung vorgelagerten
und den Block mit der Preßsoheibe während des Ladens axial verschiebenden Stößel angeordnet und steht an dessen Stirnseite
vor· Der Fühlstift erzeugt daher ein Signal zu einem Zeitpunkt, der wesentlich früher liegt als der Eintritt des
Blocks in den Aufnehmer· Das Signal warnt somit den Bedienungsmann
so früh, daß er den Mangel durch Einlegen oder Umlegen der Preßseheibe noch rechtzeitig beheben kann.
Dient das Signal direkt dazu, in die Steuerung der Presse einzugreifen, so tritt dieser Eingriff in einem Zeitpunkt
ein, in dem noch, kein Sehaden eingetreten ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausfuhrungsbeispiel
in Verbindung mit einer horizontalen Strangpresse. Es zeigen
Fig« 1 eine Ansicht der zur Erläuterung der Erfindung nötigen
Teile der Presse von oben,
Flg« 2 einen Schnitt nach linie II-II in Figc 1 und
Figo 3 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Aufnehmer
der Presse mit Preßstempel, Matrize und Gegenholm.
Von der Presse sind in der Zeichnung lediglich der Grundrahmen 1, der Gegenholm 2 und vier Säulen 3 ge-
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-H-
zelohnetf die den Holm 2 mit dem in Mg0 1 weiter links zu
denkenden, nicht gezeichneten Hauptzylinder verbinden. Der Hauptzylinder dient zum Antrieb des Preßetempels 4, der
beim Pressen in den Aufnehmer 5 einfährt. Im Aufnehmer 5 befindet sich der zu rerpressende Block 6, der in der Stellung
naoh Pigο 3 zu mehr als der Hälfte durch die am Holm 2
abgestützte Matrize 7 als Strang 8 hindurchgepreßt ist. Zwischen
der Stirnfläche 9 dee Stempels 4 und der rückwärtigen Stirnfläche 10 des Blooks 6 befindet sich während des Pressens
wie üblich eine Preßscheibe 11.
Zum Laden der Presse mit einem warmen Block und
einer zuvor vom Preßrest befreiten und gekühlten Preßscheibe werden der Block 6 und die Preßsoheibe 11 auf geneigten
Rutschen 12 und 13 auf einen Tisch 14 gerollt» auf dem Block und Scheibe gleichachsig zueinander und zu einem Stößel
15 liegen, der mit einer Zahnstange 16 versehen ist, in die ein Ritzel 17 eingreift» Durch das Ritzel 17 kann der
Stößel 15 vor- und zurückgefahren werden. Beim Vorfahren des Stößels 15 in Mg0 1 nach rechts wird zunächst die Preßsoheibe
11 gegen den Block 6 und hierauf das Ganze auf einen Sehlitten 18 geschoben, worauf der Stößel 15 wieder zurückgezogen
wird. Der Schlitten 18 stellt die Blockladevorriohtung
dar, die aus Figo 2 ersichtlich isto Sobald der Stempel 4 in Bereitsohaftsstellung für den nächsten Preßgang
ist, werden Block und Preßscheibe durch die Blookladevorrichtung vor den Aufnehmer 5 und damit in eine Stellung
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gefahren, In der sie gleichachsig zum Aufnehmer 5 und zum
Stempel 4 liegen·
Bei fehlender Preßseheibe würde der Stempel 4 unmittelbar auf den warmen Block einwirken. Dabei würde Material
in den Spalt zwischen der Mantelfläche des Stempels und den Aufnehmer gelangen«, Da auch die Preßscheibe einen
kleineren Durohmesser hat als der Aufnehmer und nur mit einem relativ kurzen Plansch 11a versehen ist, der mit relativ
enger Passung in der Bohrung des Aufnehmers 5 gleitet, würden ähnliche Mangel eintreten, wenn die Preßscheibe verkehrt
herum eingelegt werden würde· Der Eintritt dieser beiden fälle wird durch die nachstehend beschriebene Gestaltung
der Ladevorrichtung ausgeschlossen. ;
Der Stößel 15 ist als Hohlstange ausgebildet, in deren Bohrung 20 ein langgestreckter Fühlstift 21 verschiebbar
ist, dessen vorderes Ende 22 über die Stirnfläche 23 des
Stößels vorsteht. Die Fühlstange 21 ist mit einem Planseh
24 versehen, auf den eine Schraubenfeder 25 einwirkt, die sich am rückwärtigen Ende der Bohrung 20 abstützt und be- "
strebt ist, den Fühlstift in der in Figo 1 gezeichneten
Stellung zu halten. Die nach rechts gerichtete Bewegung des Stiftes 21 wird durch einen Kopf 26 begrenzt, der augleioh
den Träger eines Steuemookene 27 bildet· Dieser Hocken
wirkt auf den Hebel 26 eines elektrischen Sehalters 29, der
außen auf dem Stößel 15 befestigt ist und geschlossen wird,
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wenn der Fuhlstift 21 - gesehen in Fig«, 1 - relativ zum
Stößel 15 naoh links verschoben wird.
Sämtliche Preßscheiben 11, mit denen die Presse
betrieben wird, sind an ihrer rückwärtigen, vom Block 6 abgewandten
Stirnseite mit einem Saoklooh 30 versehen, dessen Weite etwas größer ist als der Durchmesser des Fühlstiftes
21· Die Tiefe des Saokloohes 30 und das Maß, um das der
Stift 21 mit seinem Ende 22 über die Stirnfläche 23 des Stößels 15 vorragt, sind so bemessen, daß der Fühlsfcift 21 unbeeinflußt
bleibt, wenn sein Ende 22 in das Loch 30 der ordnungsgemäß eingelegten Preßsoheibe 11 eintritt· In diesem
Falle bleibt der Schalter 29 unwirksam.
Ist die Preßscheibe 11 versehentlich verkehrt herum oder überhaupt nicht eingelegt worden, dann findet das
Ende 22 des Stiftes 21 beim Vorfahren des Stößels 15 kein iQoh vor, trifft vielmehr entweder auf die lochfreie Stirnseite
der Preßsoheibe 11 oder direkt auf den Block 6. In diesen beiden Fällen wird daher der Fühlstift 21 in den Stö-P
ßel 15 hineingeschoben und betätigt den Schalter 29. Der Sehalter 29 kann dazu dienen, ein akustisches oder optisches
Warnsignal zu geben, das den Bedienungsmann veranlaßt, den Ladevorgang zu unterbrechen und für Abstellung des Mangels
zu sorgen. Das Signal kann aber auch direkt auf die Steuerung der Presse einwirken, um den Ladevorgang automatisch
zu unterbrechen.
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Die beschriebene Einrichtung läßt sioh neben
der fresse jederzeit leicht zugänglich unterbringen und ist immer betriebsbereit, unabhängig von den versohiede-
nen jeweils angewandten Stempeldurchmessern.
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Claims (1)
- Maschinenfabrik Sack G.meb.H·, Düsseldorf-Rath.Patentanspruch tVorrichtung zum Laden einer Strangpresse mit dem zu rerpressenden Block und einer an der' rückwärtigen Stirnfläche des Blocks angeordneteny an ihrer Rückseite mit einem Loch versehenen Preßseheibe, einem Fühletift, der bei richtig einge-V legter Preßseheibe in deren Loch tritt, bei falsch eingelegter oder fehlender Preßseheibe jedoch zurüekgedrängt wird und dabei ein Signal auslöst, sowie mit einem gegen die Hauptachse der Presse versetzt angeordneten, der Blockladevorrichtung vorgelagerten Stößel, der den Block mit der Preßseheibe während des Ladens in axialer Richtung verschiebt, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlstift (21, 22) im Stößel (15) angeordnet ist und an dessen Stirnseite (23) vorsteht.00 9 817/1049erseit
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0072621 | 1967-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602303A1 true DE1602303A1 (de) | 1970-04-23 |
DE1602303B2 DE1602303B2 (de) | 1972-07-20 |
DE1602303C3 DE1602303C3 (de) | 1974-09-05 |
Family
ID=7314579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671602303 Expired DE1602303C3 (de) | 1967-02-02 | 1967-02-02 | Kontrolleinrichtung für die Preßscheibe im Einschubstößel einer Blockadevorrichtung für eine Metallstrangpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1602303C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2137003A1 (en) * | 1970-07-24 | 1972-01-27 | Presses Et Materiels Hydrauliq | Reversal extrusion press - with transport arrangement for blocks of material to the press |
US4286453A (en) * | 1978-05-20 | 1981-09-01 | Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Device for securing the dummy block on the press stem of metal-extrusion presses |
US5823038A (en) * | 1996-02-26 | 1998-10-20 | Sms Eumuco Gmbh | Apparatus for loading a billet and, if necessary, a pressing disc into a horizontal metal extrusion press |
-
1967
- 1967-02-02 DE DE19671602303 patent/DE1602303C3/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2137003A1 (en) * | 1970-07-24 | 1972-01-27 | Presses Et Materiels Hydrauliq | Reversal extrusion press - with transport arrangement for blocks of material to the press |
US4286453A (en) * | 1978-05-20 | 1981-09-01 | Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft | Device for securing the dummy block on the press stem of metal-extrusion presses |
US5823038A (en) * | 1996-02-26 | 1998-10-20 | Sms Eumuco Gmbh | Apparatus for loading a billet and, if necessary, a pressing disc into a horizontal metal extrusion press |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1602303C3 (de) | 1974-09-05 |
DE1602303B2 (de) | 1972-07-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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