DE1602190A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Walzen einer Metallplatte in einem Planetenwalzwerk - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Walzen einer Metallplatte in einem PlanetenwalzwerkInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Rolling (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MDNCHEN 2 · THERESIENSTRASSE 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT
Dr. REI N HOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXELHANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 8. März 1967
/UP
UNITED. STATES STEEL CORPORATION Pittsburgh,Pennsylvanien
William Penn Place 525
V.St.A.
V.St.A.
Verfahren und Vorrichtung zum Walzen einer Metallplatte in einem Planet enwalzwer Ic.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Warmband-Walzverfahren»
bei welchen eine Metallplatte in Form eines Bleches oder eines Bandes warmgewalzt wird. Die Erfindung
gründet sich insbesondere auf ein neues Kantenwalzverfahren
und eine Vorrichtung für Warmband-Walzverfahren.
Planetenwalzwerke haben sich als eine wirksame Vor-
- richtung erwiesen, um Metallplatten in Warmwalzverfahren zu Blechen oder auf Banddicke zu walzen. Ein einzelnes Planeten-
Nttnkmwcllt· Dipf.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirlsch.-ing. Axel Hansmann, DipL-Phys. Sebastian Herrmann
t MÖNCHEN J, THEtEStENSTtASSE 3» · Tekfcmt J»«K · Tili|nwi Aimii: UptB/Mlwdw
■awJHietiiJiii^Mn Dwifcdw Bei* AG, FiHoh MBwAi. th^.4Cmno yHfuilmmmU, ΚηΛβ Nr. Λ»«»
*. yftut MlMlMR, Ζχη^α. Chkor-vwi-MiKw-K^, Ho-Nr. mUK ■ ΑμΜιμΜΕμΙβ. MIkMr Nr. «33W
00t813/0»27 B
2 _ 16021
walzwerk ist in der Lage, ein halbes Dutzend Fertiggerliste für ein herkömmliches Warmband-Valzverfahren zu ersetzen.
Bei herkömmlichen Planeten-Walzverfahren wird eine Platte bzw. eine Bramme in einem Wärmeofen erhitzt, durch Afczngswalzen
aus dem Ofen herausgenommen und dann einem zusätzlichen Walzensatz zugeführt, welcher die Platte in das Flanetenwalzwerk
einleitet. Das das Planetenwalzwerk verlassende Blech bzw, das Bandprodukt weist überwalzte Kanten auf,
welche manchmal etwas konkav sind. Jede Bildung von Kanten ist unerwünscht,und deshalb müssen die Kanten des Produktes beschnitten
werden, bevor das Produkt verkauft oder weitertoehandelt werden kann.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Kantenwalz- bzw. Stauchverfahrens, bei velchem die
Kanten einer Metallplatte in konvexer Form warmgewalzt werden, bevor das Metall auf Blechdicke weitergewalzt wird,
so daß die Kanten des Metallbleches oder des Bandes quadratisch oder etwas konvex sind. Aus diesem Grunde ist!fein Beschneiden
der Kanten erforderlich, so daß das Metall verkauft oder weiterbearbeitet werden kann.
Erfindungsgemäß wird eine Metallplatte bzw.
Halbzeug aus einem Plattenwärm- oder Wiedererhitzungsofem
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BAD ν:':,:
bei Warmwalz-Temperatur durch ein Warmwal z-Stauchwalzgerüst
geleitet, -welches ein Paar von Kantwalzen bzw. Stauchwalzen
auJV»;:si, Jtäe der Walzen weist eine Nut oder einen Durchgang
auf, welche durch ein Paar geneigter (d.h. konisch aufeinander zulaufend) Flächen gebildet werden, und einen Winkel von
etwa lOO bis 130 C zwischen sich einschließen. Dieser Durchgang
walzt die Kanten der Platte konvex. Das weitere Walzen der
Platte auf Blechdicke in einem Planetenwalzwerk hält diese konvexe Kante intakt, so daß kein weiteres Beschneiden der
Kanten erforderlich ist*
Ein eingeschlossener Winkel von 1OO bis 130° zwischen
den z\L*e.L Seiten der Nut ist von Bedeutung, Wenn der Winkel
weniger als 100° ist, dann kann die Metallplatte den Durchgang
nicht ausfüllen, so daß die gewünschte'Kantenform.nicht
erreicht wird, ^enn der eingeschlossene Winkel größer als
1 3O°C ist, dann ist die konvexe Gestalt, welche der Kante
verliehen wird, nicht ausreichend, daß die zu einem Blech ausgewalzte Platte konvexe Kantenform beibehält.
Dieses Verfahren ist insbesondere nützlich beim Walzen von Stahl und wird unter Bezugnahme darauf beschrieben. Es
können jedoch auch andere Metalle, wie Titan, erfindungsgemäß
gewalzt werden.
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Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Warmband-Walzverfahrens
mit einem Paar senkrechter Kantwalzen, um die Plattenkanten in konvexer, erfindungsgemäßer Form zu walzen.
Fig. 2 ist eine senkrechte Teilschnittansicht der Kant- bzw. Stauchwalzen und eines dazwischen geführten
Halbzeugs.
Fig. 3 ist eine bruchstückartige Einzelansicht des nutförmigen Durchganges der senkrechten Stauchwalzen der
Erfindung.
Fig. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht durch ein
gefertigtes Band, welches erfindungsgemäß gewalzt wurde.
Fig, 5 ist eine Vorderansicht eines vertikalen, erfindungsgemäßen Stauchwalzgerüstes, wobei das Stauchgertist
und ein Teil des Antriebsmechanismus dargestellt sind.
Fig. 6 ist eine Schnittansicht von Linie 6-6 in Fig. 5,
wobei ein Schnitt durch die Schaftkupplung zum Antreiben der Stauchwalzen dargestellt ist.
009813/0927 BAD
Wie aus Fig. 1 der Zeichnungen hervorgeht, wird eine
Stahlbramme in einem Wärmeofen 12 auf etwa IO93 bis 13160C8
bzw. ganz allgemein auf etwa 12O4°C erhitzt. Innerhalb des
Wärmeofens 12 ist die Bramme auf Walzen 13 abgestützt. Wenn die
Bramme vom Wärmeofen 12 zu einem vertikalen Stauchwalzgerüst
15 transportiert wird, wird sie auf einem Rollgang abgestützt.
In dem Stauchwalzgerüst werden die Kanten in der Platine bzw. der Bramme 10 erfindungsgemäß warmgewalzt. Das Stauchwalzgerüst
15 weist ein Paar angetriebener, vertikaler Stauchwalzen
16 auf. Jede dieser Stauchwalzen ist mit einem nutförmigen
Durchgang 17 versehen, in welchem die Kanten der Bramme bzw, des Halbzeugs konvex gewalzt werden. Die Bramme oder Platte
10 wird mittels Einlassführungen 20 in das vertikale Stauchwalzgerüst 15 eingeführt. Die Stauchwalzen 16 walzen
nicht nur die Kanten der Platte in konvexer Form, sondern brechen auch Zunder von den Kanten der Platte bzw· von der
Ober- und Unterseite der Platte in der Nähe der Kanten ab.
Bin solcher Zunder kann sich in dem Wärmeofen 12 bilden. Die
Stauchwalzen 16 walzen auch die Platte auf gleichförmige Breite aus.
Nachdem in dem vertikalen Stauchwalzgerüst die Kanten der Platte 10 geformt wurden und der Zunder abgebrochen wurde,
wird der Zunder mittels Wassersprüher 21 entfernt, welche
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sich überhalb und unterhalb des Durchgangs der Platte 10 befinden, Die Platte verläuft dann zu einem Planetenwalzwerk.
Dieses weist ein Paar von Zuführungswalzen 22 überhalb nnü unterhalb der Platte auf und ein Paar oder mehrere Paare
von Planetenwalzen 23, welche die Platte 10 auf Blechdicke auswalzen. Das das Planetenwalzwerk verlassende Produkt in
Form eines langen, durchgehenden Streifens kann wassergekühlt und auf einer herkömmlichen Haspel aufgewickelt werden«
Dieses Produkt hat konvexe Tanten, so wie in Fig. 4 dargestellt ist, und kann ohne Beschneiden der Kanten verkauft werden.
Das erfindungsgejnäße Verfahren ist insbesondere für das
Stauchwalzen von Platten oder Braswen geeignet,welche eine
Dicke von etwa 38,1 aim bis 165,1 hm aufweisen« Die Platten
können in ihrer Gußdicke kantengewalzt werden, obwohl die gegossenen Brammen oder Platten öfters eine größere Dicke
aufweisen und zu einer Dicke im Bereich von 38,1 bis, 165,1 mm
gewalzt werden, bevor sie in den üäraeofea 12 eingeführt werden
Platten, welche dicker als 165,1 vm sind, können kantengewalzt werden, obwohl dies angesichts der Abmessungen wan der
Led«tungserfordernisse der Vorrichtung oft unerwünscht ist.
Die Platten sind selten dünner als 38,1 mn, wenn sie erfindungs· gemäß kantengewalzt bzw. gestaucht werden« Das Walzen dünner
Platten, insbesondere wenn sie ein Höhen-Breitenverhältnis
über 1O:1 aufweisen, kann ein Aufbeulen in der Dicke nahe der
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Kanten der Platte hervorrufen, so daß die Platte im Querschnitt die Gestalt eines Hundeknochens annimmt.
Die Gestalt der Stauchwalzen kann am besten in den Figuren 2 und 3 gesehen werden. Jede Walze 16 weist eine Nut 17
auf, welche durch ein Paar einwärts geneigter Flächen 25 und 26 gebildet ist. Die beiden Flächen sind durch einen abgerundeten
Teil 27 miteinander verbunden. Ein Paar Bünde: 28 und 29 überhalb und unterhalb der Nut 1 7 begrenzen die Platte
10 in der Nut. Der untere Bund 29 kann, wie in der Zeichnung
dargestellt 1st, einen Absatz 30 aufweisen, obwohl dieser nicht ^*5tig ist. BIe Seitenwände 31 und 32 der Bünde 28 und
29 häbea geringe Neigung und erstrecken sich von den Bünden
28 und 29 leicht geneigt radial nach innen in Richtung der Nut 17, um das Einführen einer Platte in die Nut zu erleichtern.
Abgerundete Ecken 33 und 34 verbinden die Seitenwände 24 und 25 mit den angrenzenden, geneigten Flächen 18 und
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 werden die wesentlichen Abmessungen, um die Walzen 16 betriebsfähig zu halten,
genannt. Wie bereits erwähnt wurde, schließen die geneigt verlaufenden Flächen 25 und 26 der Nut 17 einen Winkel von
100 bis 130° zwischen sich ein. Dieser eingeschlossene Winkel
wird in FIg. 3 mit oC/ bezeichnet. Wenn dieser Winkel
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weniger als 1OO° ist füllt das Material des Bandes den
Walzendurchgang nicht aus. Wenn der Winkel oC^ größer ist
als 130° dann werden die Kanten der Platte und damit die
Kanten des aus der Platte hergestellten Bandes nicht genügend konvex geformt. Die Durchgangsbreite bzw. Stichbreite p,
welche den Abstand zwischen den Schnittpunkten der geneigten Flächen 18 und 19 mit den angrenzenden Seitenwänden 31 und
32 der Bünde bildet, beträgt etwa 38,1 bis 171,4 mm. Die Durchgangsbreite ρ ist vorzugsweise etwas größer als die
Dicke der Platte,und der Bereich der angegebenen Durchgangsbreiten
ist ideal für das Walzen von Platten, welche eine Dicke von 38,1 bis 165,1 mm aufweisen. Wenn beispielsweise
die Dicke der Platte 95,25 mm beträgt, dann ist die Dicke des Durchganges bzw. die Stichdicke etwa 98,55 mm.
Der eingeschlossene Winkel oL· ändert sich etwas mit
der Breite ρ und wird etwas größer, wenn die Breite ρ zunimmt.
Dieser Winkel ^- ist immer im Bereich von etwa 100 bis 130°,
wenn die Stichbreite ρ sich im Bereich von 38,1 bis 165,1 mm
befindet.
Der Radius r der abgerundeten Fläche 27, welche die geneigt verlaufenden Flächen 25 und 26 miteinander verbindet,
ist im Bereich von 25,4 bis 31,75 mm. Vorzugsweise wird ein
Radius r von etwa 30,2 mm verwendet. Die abgerundeten Ecken
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33 und 34 haben Radien t von etva 12,7 bis 19,0 mm, vorzugsweise
15,7 mm. Die Seiten 31 und 32 haben einen Steigungswinkel
β von etwa 8 bis 12° zur Waagerechten.
Unter Bezugnahme auf Fig, 5 wird das Stauchwalzgerüst
15 und ein Antriebsmechanismus dargestellt, um die Stauchwalzen
16 anzutreiben. Die Ansicht liegt in Bewegungsrichtung der
Platte, Die Stauchwalzen 16 sind drehbar in U-förmigen Walzenhalterungen 40 gelagert, von welchen sich waagerechte
Arme über und unter die Walze 16 erstrecken. Die Walzenhalterung 40 an der rechten Seite ist waagerecht bewegbar,
so daß der Abstand zwischen den Walzen 16 verändert werden
kann« Dies macht es möglich, Platten verschiedener Breite zu walzen. Beispielsweise kann der Abstand zwischen den
Walzen 40,6 cm und 81 ,2 cm betragen. Der dargestellte Mechanismus, um den Abstand zwischen den Walzen zu verändern,
weist einen Gewindeschaft 41 , ein Untersetzungsgetriebe 42 und einen Motor 43 zum Antrieb des Gewindeschaftes auf.
Andere Mechanismen, wie zum Beispiel ein hydraulischer Stempel, können ebenfalls verwendet werden. Beide Walzenhalterungen
40 können bewegt werden, obwohl vorzugsweise eine feststehende Walzenhalterung und eine bewegbare Walzenhalterung
vorgesehen sind.
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Die Walzen 16 werden durch den in Fig. 5 dargestellten
Antriebsmechanismus in Umdrehung versetzt. Ein nicht dargestellter Antriebsmotor setzt die Welle 45 in Umdrehung, welche
ihrerseits ein Untersetzungsgetriebe 46 zum Herabsetzen der Geschwindigkeit antreibt. Dieses Geschwindigkeits-Untersetzungsgetriebe
46 kann in Form eines Schneckengetriebes ausgeführt werden, welches die Kraft von der einzelnen
Eingangswelle 45 auf ein Paar von Ausgangswellen 47 des Untersetzungsgetriebes weiterleitet. Diese Ausgangswellen
sind mittels Kreuzgelenkkupplungen 49 an Spindeln 48 angebracht. Die Spindeln 48 stehen mit ihrem Unterteil mit eiaea
zweiten Satz von Kreuzgelenkkupplungen 50 in Verbindung,
welche die Walzen 16 durch Hülsenkörper 51 und Walzenwellen antreiben. Die Hülsenkörper 51 und die Walzenwellen 52 haben,
wie in Fig. 6 dargestellt ist, jeweils eine flache Seite, so daß sie im Eingriff miteinander stehen.
Die erfindungsgemäß gewalzten Platten können durch jedes
Gußverfahren geformt sein. Es ist insbesondere von Vorteil, Platten im Stranggußverfahren herzustellen, da es sehr
wirtschaftlich und wirksam ist, das Stranggiöen und das Warmwalzen in einem einzigen Verfahrensschritt durchzuführen.
Das vorliegende Verfahren ist jedoch auch auf Platten anwendbar, welche aus herkömmlichem Flußstahl hergestellt sind.
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Es können erfindungegemäß die meisten Stahlsorten
zufriedenstellend im Walzverfahren gestaucht "werden,
KohlemstofiParme Stähle, d.h. Stähle, welche weniger als
0,12% Kohlenstoff aufweisen, sind insbesondere für dieses
Verfahren geeignet. Andere Stahlsorten, einschließlich
nichtrostender Stahl, können ebenfalls gewalzt werden. Es können auca Nichteisenmetalle, wie zum Beispiel Titan, einem
Walzve-x-JPakren unterzogen werden.
Bas vorliegende Verfahren stellt eine Verbesserung
im KLanetenwalzverfahren dar, wobei ein Produkt in Streifenform.
gtioOBinen wird, welches aufgewickelt und ohne Kantenbesctom-cddem
verkauft werden kann. Das erfindungsgemäße Kantemstäuchen im Walzverfahren erleichtert auch die Entfernung
von Zunder und gewährleistet, daß eine in das Planetenvalzwerk einlaufende Platte gleichförmige Breite
aufweistc
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Claims (5)
1. Verfahren zum Walzen einer Metallplatte auf Blechdicke in einem Planetenwalzwerk, wobei normalerweise die
Kanten des Produktes überwalzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte zwischen einem Paar von Stauchwalzen gewalzt
wird, bevor die Platte auf Blechdicke ausgewalzt wird, daß sich in jeder der Stauchwalzen ein nutförmiger Durchgang
befindet, welcher durch ein Paar konisch aufeinander zulaufende Flächen gebildet ist, welche jeweils an einer Kante der
Platte anliegen, und daß die konisch aufeinander zulaufenden Flächen einen Winkel von 100 bis 130 zwischen sich ein-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: »2102 · Telegramm-Adr«»: lipatli/München
OppenauerBOro: PATENTANWALT DR. REINHOlD SCHMIDT
schließen, wobei die Kanten der Platte konvex gewalzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der von den Stauchwalzen auf die Platte ausgeübte Druck genügend groß ist, um die Durchgänge in den Walzen auszufüllen,
jedoch nicht groß genug, um die Breite der Platte zu reduzieren.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vor dem Walzen der Platte auf Blechdicke mit Hilfe der Stauchwalzen abgebrochener Zunder entfernt wird,
4. Vorrichtung zum Ausführen der Verfahren nach irgendeinem
der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein Paar von Stauchwalzen (16,16) aufweist, und
daß jede der Stauchwalzen mit einem nutenförraigen Durchgang (17)
versehen ist, welcher durch ein Paar konisch aufeinander
zulaufende Flächen (25,26) gebildet ist, die einen Winkel
von 100 bis 130° zwischen sich einschließen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch, gekennzeichnet,
daß die größte Breite der durch die konisch aufeinander
zulaufenden. Flächen gebildeten Hut im wesentlichen der Dicke der zu stauchenden Platte entspricht und von 38,1 bis
171,4 mm reicht»
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6ο Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die konisch aufeinander zulaufenden Flächen durch einen
gerkümmten Flächenbereich (27) miteinander verbunden sind,
welche^einen Radius von etwa 25,4 bis 31,7 ma aufweist.
BAD ORIGINAL
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