DE1602160A1 - Walzwerksantrieb - Google Patents
WalzwerksantriebInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/148—Spindle carriers or balancers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
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- B21B35/141—Rigid spindle couplings, e.g. coupling boxes placed on roll necks
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H37/00—Combinations of mechanical gearings, not provided for in groups F16H1/00 - F16H35/00
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H2700/00—Transmission housings and mounting of transmission components therein; Cooling; Lubrication; Flexible suspensions, e.g. floating frames
- F16H2700/02—Transmissions, specially for working vehicles
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- Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
Description
17.10.1967 m.mr. 31
3ISMAG Siegener Maschinenbau GmbH, Dahlbruch
Die Erfindung betrifft einen Walzwerksantrieb mit zwei zwischen Kammwalzengerüst und Walzgerüst vorgesehenen parallelen
Gelenkwellen, von denen jede aus einer an ihren Enden mit Plachzapfen versehenen Spindeln sowie auf den Spindelenden angeordneten
Gelenkköpfen besteht.
Häufig besteht die Forderung, in ein Walzgerüst wahlweise
Arbeitswalzen von geringem oder von großem Durchmesser einbauen zu können. Im allgemeinen richtet sich die Dimensionierung
der Gelenkspindeln nach dem zu übertragenen Drehmoment. Andererseits ist. man bestrebt, das Auswechseln der Gelenkspindeln
zu vermeiden, wenn bspw. die Walzen größeren Durchmessers gegen Walzen von kleinem Durchmesser ausgetauscht werden. Die
Auslegung der Gelenkspindeln wird sich deshalb nach dem größten zu übertragenen Drehmoment richten. Das Verhältnis von größtem
zu kleinstem Walzendurchmesser muß jedoch innerhalb einer bestimmten Grenze bleiben, weil der Walzendurchmesser nicht kleiner
sein kann als der Durchmesser des walzenseitigen Gelenkkopfes. Wollte man bisher Arbeitswalzen mit kleinerem Durchmesser als
dem der Gelenkköpfe von Gelenkspindeln verwenden, die für den Antrieb von Arbeitswalzen von großem Durchmesser dimensioniert
sind, so ließ sich ein Auswechseln der Gelenkspindeln nicht vermeiden. D.h., daß bislang beim wahlweisen Einsatz von Walzen
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mit stark voneinander abweichenden Durchmesserwerten ein Austausch auch der Gelenkspindeln notwendig war. Als nachteilig
hat sich dabei nicht nur der größere Zeitaufwand für das Aus- und Einbauen der Gelenkspindeln erwiesen. Auch der
größere Beschaffungsaufwand und die größere Lagerhaltung von Ersatzteilen fällt ins Gewicht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Walzwerksantrieb in einfacher V/eise so zu gestalten, daß bei der Verwendung
von besonders dünnen Arbeitswalzen das Auswechseln der Gelenkspindeln nicht mehr erforderlich ist.
Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der walzenseitige
Flachzapfen der Spindel stufenförmig ausgebildet ist und mindestens zwei Bereiche unterschiedlicher Stärke aufweist
und daß jeder Flachzapfenstufe ein mit den Walzen auswechselbarer Gelenkkopf zugeordnet ist. Ss ist somit beim Walzenwechsel
nicht mehr notwendig, die kompletten Gelenkspindeln auszutauschen; es brauchen nur die walzenseitigen Gelenkköpfe
ausgewechselt zu werden.
Die Spindelenden sind im Bereich der Flachzapfen meist hammerkopf
förmig ausgebildet. Um zu ermöglichen, daß der Mittenabstand der beiden Gelenkwellen kleiner sein kann als der Durchmesser
des walzenseitigen großen Gelenkkopfes, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die eine Spindel gegenüber der
zweiten um 9o° verdreht angeordnet.
Ferner hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß vorzugsweise die
den Flachzapfenstufen größerer Stärke zugeordneten Gelenkköpfe elliptische Querschnittsform aufweisen. Dadurch läßt sich die
durch die größere Aussparung für den längeren Stufenflachzapfen
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verursachte Schwächung des Gelenkkopfes- ausgleichen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten V/alzwerksantriebes,
Fig. 2 eine Seitenansicht des gleichen Walzwerksantriebes, jedoch m±z Arbeitswalzen, deren Durchmesser kleiner
ist als der der walzenseitigen Gelenkköpfe nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt A-A durch Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt B- B durch Fig* I.
In Fig. 1 ist nur ein Walzenständer 1 eines an sich bekannten Walzgerüstes 2 dargestellt, das mit Abstand von einem nur teilweise
gezeigten Kammwalzengerüst 3 angeordnet ist. In diesem Walzgerüst.2 sind zwei nur teilweise dargestellte Arbeitswalzen
4 und 5 gelagert, die durch je eine Gelenkwelle 6 bzw. 7 von
einem nicht gezeigten Motor über das Kammwalzengerüst 3 angetrieben
werden. Die Gelenkwellen 6 und 7 sind um 9o° gegeneinander verdreht,
sonst jedoch völlig gleich ausgebildet. Deshalb sind alle Einzelteile der beiden Gelenkwellen mit denselben Bezugszahlen
bezeichnet. Jede Gelenkwelle 6 bzw. 7 besteht aus einem auf dem
jeweiligen Abtriebszapfen 8 bzw. 9 des Kammwalzengerüstes J>
in an sich bekannter Weise befestigten Gelenkkopf lo, der in"seiner
Aussparung 11 je'zwei Gelenksteine 12 trägt, die bspw. in schwalbenschwanz
förmigen Nuten der Gelenkköpfe 6 und 7 eingesetzt sind.
Zwischen den Gelenksteinen 12 ist jeweils das als Flachzapfen 12
ausgebildete Ende einer Spindel 14 gehalten. Die Spindeln 14 sind etwa in ihrer Mitte durch einen Spindelstuhl 15 abgestützt. An
ihrem dem Walzgerüst 2 zugewandten Ende weist jede Spindel 14 ebenfalls
einen Flachzapfen 16 auf, der den gleichen Querschnitt wie der Flachzapfen 15 besitzt. An diesem Flachzapfen 16 schließt
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sich ein weiterer Flachzapfen IJ kleineren Querschnitts an.
Der Flachzapfen 16 ist übär zwei Gelenksteine 18 in dem Gelenkkopf
19 gehalten, der auf einem Zapfen 2o bzw. 21 der Arbeitswalze 4 bzw. 5 befestigt ist. Der Gelenkkopf 19 wird durch die
vergrößerte Aussparung 22 für den kleineren Flachzapfen l8 geschwächt.Um dennoch bei vorgegebenem Achsabstand der Arbeitswalzen 4 und 5 die maximal auftretenden Drehmomente übertragen
zu können, weist jeder Gelenkkopf 19 im Bereich seiner die .Flachzapfen l6 und 17 aufnehmenden Aussparung 22 einen elliptischen
Querschnitt auf (Fig. 4).
^ Die in Fig. 2 gezeigte Anordnung stimmt im wesentlichen mit
der Anordnung nach Fig. 1 überein. Im Walzgerüst 2 sind zwei
Arbeitswalzen 4a und 5a gelagert, deren Durchmesser erheblich
kleiner ist als der Durchmesser der Arbeitswalzen 4 und 5 nach Figur 1. Der Achsabstand zwischen diesen dünnen Arbeitswalzen
4a und 5a ist kleiner als der Durchmesser der in den Figuren
1 gezeigten Gelenkköpfe 19* so daß die Arbeitswalzen 4a und 5a
mit kleineren Gelenkköpfen 19a ausgerüstet sind. Diese Gelenkköpfe 19a halten dann mittels kleinerer Gelenksteine 18a über
die bereits erwähnten Flachzapfen 17 kleineren Querschnitts die.Spindel l4.
Durch die um 9o° verdrehte Anordnung der beiden Spindeln können die Gelenkwellen bis auf einen Mittenabstand C zusammengefahren
werden, der kleiner ist als der Durchmesser der großen Gelenkköpfe 19 bzw. die Breite D des hammerkopfförmig ausgebildeten
Flachzapfens 16 (Fig. 3).
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Claims (2)
1. Walzwerksantrieb mit zwei zwischen Kammwalzengerüst und Walzgerüst
vorgesehenen parallelen Gelenkwellen, von denen jede aus einer an ihren Seiden mit Flachzapfen versehenen Spindel sowie auf den
Spindelenden angeordneten Gelenkköpfen besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß der walzenseitige Flachzapfen der Spindel stufenförmig ausgebildet
ist und mindestens zwei Bereiche unterschiedlicher Stärke
aufweist und daß jeder Flachzapfenstufe ein mit den Walzen auswechselbarer Gelenkkopf zugeordnet ist»
2. Walzwerksantrieb nach Anspruch 1,
mit im Bereich der Flachzapfen hammerkopfförmig ausgebildeten Spindel enden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Spindel gegenüber der zweiten Spindel um 9o verdreht
angeordnet ist.
J5. Walzwerksantrieb nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vorzugsweise die den Flachzapfenstufen größerer Stärke zugeordneten Gelenkköpfe elliptische Querschnittsform aufweisen.
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Priority Applications (4)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19671602160 DE1602160A1 (de) | 1967-12-08 | 1967-12-08 | Walzwerksantrieb |
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Publications (1)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011000397A1 (de) * | 2009-06-30 | 2011-01-06 | Voith Patent Gmbh | Walzenantrieb und walzgerüst mit einem solchen |
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1967
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-
1968
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- 1968-12-05 BE BE724957D patent/BE724957A/xx unknown
- 1968-12-06 GB GB5816668A patent/GB1222166A/en not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2011000397A1 (de) * | 2009-06-30 | 2011-01-06 | Voith Patent Gmbh | Walzenantrieb und walzgerüst mit einem solchen |
CN102123799A (zh) * | 2009-06-30 | 2011-07-13 | 沃依特专利有限责任公司 | 轧辊驱动装置和具有这种轧辊驱动装置的轧机机座 |
US8904841B2 (en) | 2009-06-30 | 2014-12-09 | Voith Patent Gmbh | Roller drive and a roller stand with such a drive |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE724957A (de) | 1969-05-16 |
GB1222166A (en) | 1971-02-10 |
FR1598324A (de) | 1970-07-06 |
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