DE1601677A1 - Flammrohrkonstruktion fuer Gasturbinen - Google Patents
Flammrohrkonstruktion fuer GasturbinenInfo
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- F23R—GENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
- F23R3/00—Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
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Description
United Aircraft Corporation, 400 Main Street, East Hartford 8,
Connecticut, Vereinigte Staaten von Amerika
Flammrohrkonstruktion für Gasturbinen
Die Erfindung betrifft eine Plammrohrkonstruktion
für Gasturbinen mit Ringbrennkammer.
Gasturbinen der in Frage kommenden Art, auf welche die Erfindung Anwendung finden kann, sind beispielsweise in
der US-Patentschrift 2 747 367 beschrieben.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden,
das Zusammensetzen und Auseinandernehmen der Flammrohrkonstruktion
gegenüber entsprechenden bekannten Anordnungen zu vereinfachen, so daß einzelne Teile zu Austauschzwecken leicht in die Gasturbinenanlage
eingesetzt bzw. aus dieser entfernt werden können". Gleichzeitig sollen aber auch die verschiedenen Teile des Flammrohres
so gehaltert sein, daß eine thermische Ausdehnung ermöglicht wirdj ohne daß in einzelnen Teilen Spannungen entstehen.
Die' angegebene Aufgabe wird bei einer Flammrohrkonstruktion
für Gasturbinen mit einer zwischen ringförmigen inneren bzw. äußeren Brennkammerwandungen gebildeten Ringbrennkammer erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß in der Brennkammer in bestimmtem
Abstand von den Brennkamraerwandungen innere bzw. äußere, ringförmige
Flammrohrwandungen' angeordnet sind und daß nahe der
Brennkammereinlaßseite zwischen den Brennkammerwandungen in ringförmiger
Anordnung an einer der Flammrohrwandungen eine Reihe
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von Brennertöpfen "befestigt ist, welche je eine Brennstoffdüse
aufnehmen und an der jeweils anderen Flammrohrwandung axial *
verschieblich anliegen.
Die erfindungsgemäße Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß die verschiedenen Teile des Brennerringes bzw. der
Flammrohrwandungen so gehaltert sind, daß sie während des Betriebes
sicher in ihrer Lage gehalten werden, sich jedoch leicht in die Brennkammer einsetzen und dort zusammenbauen lassen und
in gleicher Weise bei Bedarf auseinandergebaut und entfernt werden
können, indem sie unter Bewegung in axialer Richtung aus der Gasturbinenanlage herausgenommen werden. Die einzelnen Teile des
erfindungsgemäßen Flammrohres bilden von einer nahe der Einlaßseite des Diffusors gelegenen Stelle aus bis unmittelbar vor
den Turbineneinlaß im wesentlichen kontinuierliche innere bzw. äußere Flammrohrwandungen, welche den eigentlichen Verbrennungsbereich begrenzen, in welchen durch die zwischen den Wandungen
des Flammrohres nahe dessen Einlaßseite gelegenen Brennstoffdüsen Brennstoff eingespritzt wird* Erfindungsgemäß wird also die
ringförmige Flammrohrkonstruktion in axialer Richtung in die umgebende Ringbrennkammer eingesetzt» Die Flammrohrkonstruktion
enthält zum Einen zwei vordere Ansatzstücke, welche sich von, die einander gegenüberliegenden Wandungen des Diffusorteiles der
Brennkammer verbindenden Streben aus nach vorwärts erstrecken und zum Anderen Flammrohrwandungen, welche in bestimmtem Abstand
von der äußeren Brennkammerwandung stromabwärts verlaufen und jeweils derart gesondert in ihrer Lage innerhalb der Brennkammer
gehaltert sind, daß sie jeweils einzeln in axiale Richtung entfernbar
sind.
An einer der Flammrohrwandungen kann eine Reihe von Brennertöpfen befestigt sein, welche jeweils die einzelnen
Brennstoffdüsen umgeben und zusammen mit der Flammrohrwandung,
an welcher sie befestigt sind, entfernt werden können.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung sowie aus den Ansprüchen in Verbindung mit den
beiliegenden Zeichnungen. In diesen stellen dar:
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Figur 1 einen Längsschnitt durch eine Brennkammer
mit einer Flammrohrkonstruktion nach der
Erfindung,
Figur 2' einen Schnitt entlang der in Figur 1
angedeuteten Linie 2-2,
Figur 3 eine ausschnittsweise Darstellung einer Einzelheit und
Figur 4 eine ausschnittsweise Darstellung einer
Einzelheit zur Erläuterung einer Zapfenbefestigung.
Wie aus den Figuren 1 bis 4 der Zeichnungen zu entnehmen
ist, gibt der Verdichter 2 verdichtete Luft in den Diffusor ab, dessen Innenwandung 6 und Außenwandung 8 stromabwärts divergieren.
Die stromabwärts gelegenen Enden der Diffusorwandungen 6
und 8 sind mit der Innenwandüng 10 bzw. der Außenwandung: 12 der
Brennkammer verbunden, welche jeweils die Maschinenachse ringförmig umgeben. Bei der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform der Erfindung sind die Innenwandungen 6 und IO ebenso wie die
Außenwandungen 8 und 12 einstückig miteinander verbunden und werden
durch Streben 14 in bestimmtem Abstand voneinander gehalten., welche
im Diffusorbereich angeordnet und vorzugsweise ebenfalls einstückig mit den Innenwandungen und den Außenwandungen verbunden
sind.
Von dem stromabwärts gelegenen Ende der Innenwandung
a.us erstreckt sich ein weiterer Wandungsteil 16 in Richtung stromabwärts nach einem Tragring 18 für die radial inneren Enden der
Turbinen-Eintrittsleitschaufeln 20. Der Tragring 18 ist durch
geeignete Schrauben 22 befestigt.
Ein Mantel 23 bildet eine stromabwärts verlaufende
Verlängerung der Außenwandung 12 und ist durch Schrauben 24 an
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dem Turbinengehäuse 26 befestigt. Die genannten Schrauben dienen auch zur Befestigung einer Tragkonstruktion 28 für die
radial äußeren Enden der Turbinen-Eintrittsleitschaufeln 20. Beim Auseinanderbauen der Gasturbine läßt sich der Mantel 23
über den Wandungsteil 12 schieben.
Innerhalb der Brennkammer befinden sich innere bzw.
äußere, den Flammenraum umschließende Wandungen bzw. Flammrohrwandungen 30 und 32. Die radial innere Flammrohrwandung ist
an ihrem stromab gelegenen Ende mittels einer Laschenanordnung abgestützt, welche an der Brennkammerwandung befestigt ist und
. derart von den Schrauben 22 gehalten wird, daß die Flammrohrwandung
in ihrer axialen Lage sicher befestigt ist..Das einlaßseitige Ende der Flammrohrwandung 30 ist in axialer Richtung
verschieblich an einer Innenhülse 36 gelagert, welche sich in
bestimmtem Abstand zur Diffusorwandung 6 nach yorwärts erstreckt
und mit Ausschnitten 38 versehen ist, durch welche die Streben
hindurchreichen'. Das vordere Ende der Hülse 36 ist seinerseits an einem radial inneren vorderen Ansatzstück 40 axial verschieblich,
das auf dem stromabwärts gelegenen Ende Schlitze bzw. Ausschnitte 42 besitzt und mit Laschen 44 versehen ist, mittels
welcher das Ansatzstück an den Streben befestigt ist.
Außerhalb'des inneren Ansatzstückes 40 befindet sich
, ein radial äußeres Ansatzstück 46 welches einerseits bestimmten Abstand von dem Ansatzstück 40 und andererseits nach innen zu
einen bestimmten radialen Abstand von der äußeren Diffusorwandung 8 hat und im wesentlichen parallel zu dieser verläuft.
Das Ansatzstück 46 besitzt Schlitze bzw. Ausschnitte 4,8» durch welche Befestigungsklammern 50 für die Brennstoff düsen hindurchreichen.
Außerdem sind an dem Ansatzstück 46 Befestigungslaschen
vorgesehen, mittels welcher dieses Ansatzstück ebenfalls an den Streben befestigt ist. Schrauben 54 erstrecken sich zu diesem
Zwecke sowohl durch die Laschen 44 als auch durch die Laschen Eine Außenhülse 56 bildet stromabwärts eine Verlängerung des
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radial äußeren Ansatzstückes46, ist an dessen stromabwärts
gelegener Endkante axial verschiebIicn und außerdem, mit Ausschnitten
58 versehen, durch welche in der aus den Zeichnungen
ersichtlichen Weise die Befestigungsklammern der Brennstoffdüsen hindurchreichen. Weitere Ausschnitte 60 in der Außenhülse 56
nehmen die Streben 14 auf, wie ebenfalls den Zeichnungen zu
entnehmen ist« .
Die radial äußere Flammrohrwandung 32 erstreckt sich
"von der Außenhülse 56 aus stromabwärts und verlauft in bestimmtem
Abstand im wesentlichen parallel zur äußeren Brennkammerwandung. An ihrem stromab gelegenen Ende ist die Flammrohrwändung mittels
eines Abschlußringes 62 gehaltert, welcher an der Tragkonstruktion
28 befestigt ist und von dieser nach vorwärts reicht. Der Abschlußring
62 liegt von außen an der Flammrohrwändung 32 an,
wie man deutlich .aus den Zeichnungsfiguren ersieht, wodurch der
Zusammenbau und das Auseinandernehmen, der Maschine beträchtlich
vereinfacht wird.
Di,e Flammrohrwandung 32 trägt eine Reihe von Brennertöpfen
64, welche zu einem Ring zusammengeschweißt sind und sich
in zusammengebautem Zustand nach vorwärts in den Raum zwischen
der Innenhülse 36 und der Außenhülse 56 hinein erstrecken. Jeder
Brennertopf trägt an seinem einlaßseitigen Ende einen Wirbelring
66, der die zugehörige jeweils an der Innenseite der Befestigungsklammer 50 befindliche Brennstoffdüse 68 umfaßt. Der
Wirbelring ist aus Iffontagegründen auf der Düsenanordnung in
axialer Richtung verschiebIieh.
Die äußere Flammrohrwandung 32 wird zusammen mit den zugehörigen Brennertöpfen 64 durch eine Reihe von Radialzapfen
in ihrer axialen Lage gehalten, welche an. der Außenwandung 8
befestigt sind und durch Bohrungen 71 und 72 der Außenhülse 56
bzw. der Brennertöpfe 64 oder der Flammrohrwandung 32 hindurehreichen.
Die Brennertöpfe sind an ihren stromaufwärts gelegenen
Enden im Querschnitt kreisförmig und gehen an der stromabwärts
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gelegenen Seite in eine segmentartige Querschnittsform über, »
so daß sich, wie in den Zeichnungen angedeutet, eine ringförmige Wandungsoberfläche 73 ergibt, auf der ein Ring 74
befestigt ist, weichletzterer verschieblich an der radial
inneren Flammrohrwandung 30 anliegt. Die Innenhülse 36 und die Außenhülse 56 sind miteinander durch Radialstege 76 verbunden,
so daß die beiden Teile eine Baueinheit bilden und während des Betriebes, gemeinsam durch die Zapfen 70 in der richtigen Lage
gehalten werden.
Die Flammrohrkonstruktionen sind hinsichtlich ihrer Lebensdauer so zuverlässig geworden, daß ein Austausch der
inneren Brennkammerauskleidungen bzw. Flammrohrwandungen und der Brennertöpfe normalerweise nur im Zuge einer allgemeinen
Überholung notwendig ist. Das Flammrohr wird daher normalerweise nur ausgebaut, wenn die gesamte Anlage weitgehend zerlegt wird.
Zum Zwecke des Ausbaues oder Austausches der Flammrohrelemente wird daher der Turbinenrotor, welcher durch das
mit einer Beschaufelung versehene Turbinenrad 78 angedeutet ist, entfernt und die Turbinen-Eintrittsleitschaufeln werden
ebenfalls abgenommen. Das Turbinenrad 78 wird nach Lösen einer
Reihe von Schrauben 80 entfernt, welche das Turbinenrad an der Rotorwelle 82 festhalten, wonach das Turbinenrad zusammen mit
einem Dichtungsring 84 abgenommen werden kann. Die Turbinen-Eintrittsleitschaufeln
werden durch zwei einen Winkel von 180 einnehmende Schaufelsegmente gebildet, welche nach Vorwärtsschieben
des Mantels 23 jeweils als Einheit fortgenommen werden können.
Durch Herausnehmen der Turbinen-Eintrittsleitschaufelr.
wird auch der Abschlußring 62 und außerdem ein innerer Befestigungsring
86 entfernt, der ebenfalls in l8O°-Segmente unterteilt ist und zur Befestigung der radial inneren Enden der Eintrittsleitschaufeln
dient. Der Befestigungsring 86 ist über eine
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Verzahnung 88 mit dem Tragring 18 verbunden, welche durch,
eine kurze axiale Verschiebung des jeweiligen Leitschaufelsegmentes außer Eingriff gebracht werden kann, so daß das
betreffende Segment entfernt werden kann.
Sind die LeitschaffeIsegmente entfernt, so werden
die Verschraubungen 22 zugänglich, nach deren Lösung ein stillstehender
Abschlußring 90 entfernt werden kann. Ist dieser Abschlußring 90 abgenommen, so kann man einen Kranz von Verschraubungen
92 lösen, welcher den Wandungsteil 16 in seiner Lage halt.
Nach Abnahme des letzteren kann die innere Flammrohrwändung
von ihrer Gleitführung auf der Innenhülse 36 in axialer Richtung
abgezogen werden. Werden hiernach die Befestigungszapfen 70
entfernt, so kommt auch die äußere Flammröhrwandung 32 frei und
kann in axialer Richtung herausgezogen werden, wobei sie die
Brennertöpfe 64 mit sich nimmt, die hierbei in axialer Richtung
von den Brennstoff düsen abgezogen werden* Die innere und die
äußere Flammrohrwandung 30 bzw, 32 sind normalerweise die einzigen beiden Teile, welche bei einer Überholung ersetzt
werden müssen. Sind die Flammrohrwandungen herausgenommen, so
sind d e Brennstoffdüsen und die Streben zuganglich und können
einer Inspektion unterzogen werden.
In diesem Zustande können, nachdem die Radialzapfen
entfernt sind, nach Bedarf die Innenhülse und die Außenhülse
bzw. 56, welche durch die Stege 76 verbunden sind, in axialer
Richtung herausgezogen werden, da die genannten Hülsen an den Streben vorbeigesehoben werden können. Ein Austausch der genannten Teile ist jedoch nicht in demselben Maße notwendig
wie bei den Flammrohrwandungen 30 und 32,
Der Wiederzusammenbau erfolgt in der umgekehrten
Reihenfolge wie oben für das Zerlegen beschrieben wurde. Die
radial äußere Plammrohrwandung 32 wird in axialer Richtung in die
richtige Lage vorwärtsgeschoben und durch die Radialzapfen
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fixiert. Hierauf wird der Wandungsteil 16 der Brennkammerwandung
durch Bewegung in axialer Richtung in seine Lage gebracht und durch die Verschraubungen 92 befestigt. Der Abschlußring 90
wird angesetzt und die Verschraubungen 22 befestigt* welche den Abschlußring 90, den Wandungsteil 16 und die Laschenanordnung
festhalten, wodurch die Flammrohrwandung 30 sowohl in axialer als auch in radialer Richtung sicher befestigt ist. Außerdem
dient der Kranz von.Verschraubungen 22 zur Befestigung eines
Ringes 94, der sich in axialer Richtung gegen die radial inneren Enden der Turbinen-Eintrittsleitschaufeln 20 abstützt und deren
Axialbewegung in Richtung stromabwärts begrenzt.
Hiernach werden die Schaufelsegmente unter Bewegung in radialer Richtung eingesetzt und dann um ein kurzes Stück
in axialer Richtung verschoben, um die Verzahnungen 88 in
Eingriff zu bringen, bis die Füße der Eintrittsleitschaufeln an
dem Ring 94 anliegen. Ist dann die Befestigungskonstruktion für die radial äußeren Enden der Beschaufelung in ihre Lage gebracht,
so wird der Außenmantel 23 zurückgeschoben und die Verschraubungen
24 werden wieder befestigt. Hiernach kann in der üblichen Weise der Anbau des Turbinenrades und der übrigen Turbinenteile
erfolgen.
Die Brennertöpfe können mit einer Reihe von in ihren
Wandungen angeordneten Öffnungen 98 versehen sein, welche- durch
Z-förmig gebogene, den Lufteintritt in die Brennertopfe beeinflussende
Streifen 100 abgedeckt sind. Die Flammrohrwandungen und 32 besitzen ebenfalls Reihen von Öffnungen 102, welche durch
stromabwärts weisende Flansche 104 überdeckt sind. Die Flammrohrwandungen
können demgemäß durch sich überlappende Ringe gebildet sein, wie dies den Zeichnungen zu entnehmen ist. Da auf
die äußere Flammrohrwandung 32 eine Druckkraft wirkt, nachdem die Drucke außerhalb der äußeren Flammrohrwandung größer als
innerhalb des Flammrohres sind, können zur Verstärkung an der
'Flammrohraußenwandung geeignete Verstärkungs-We11streifen 108
angeordnet sein. Es leuchtet ein, daß diese Wellstreifen die thermische Ausdehnung der Flammrohrwandungen nicht stören.
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Claims (10)
1. Flaramrohrkonstruktion für Gasturbinen mit einer
zwischen inneren bzw* äußoran Bromücammorwaiiduncen gebildeten
Kingbronnlcoraiuer, dadurch golcGrmsaiclmot, daß in der Brenitfcajamor
in bestimmtem Abstand von den Brennkainniorwandungen (6,10,8,12)
innere bzw. äußere, jeweils ringförmige Planiiarolirwand-ansGn (30,32)
Sohaltort sind und daß nahe der Brennloimmereinlaßseito zwischen
den Brennkammerwandungen in ringförmiger Anordnung an einer (z.B.32)
.der Plammrohrwandungen eine Reihe von Brennertöpfen (64). befestigt
ist, welche je eine Brennstoffdüse (68) aufnehmen und an der
jeweils anderen Flamrarohrwandung (30) axial verschioblich* (74)
anliegon·
2· Flaramrohrkonstrulwtion nach Anspruch 1, dadurch gekonnseiclmet,
daß die innere Plainiarohrwandung (30) und die äußere
Flanimrohrwandung (32) jeweils unabhängig voneinander, und jcv;eils
einzeln in axialer Eichtung entfernbar, axial gehaltert sind.
3.» Flaimrohrlconstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, da-.ß die innere (.6,10) und die äußere (8,12)
Brennlcamraerwandung über Radialetreben (14) laiteinander.verbunden
sind, zwischen denen jev/eils die Brennertöpfe (64) angeordnet sind*
4. Flanunrohrlconstrulction nach Anspruch 3, dadurch
zeiclinet, daß die innere und die.äußere Flammrohrwandung (30,32)
mit ihren stromauf war is gelegenen Enden an inneren bzw. äußeren
Hülsen (36, 56) verschieblich g'ehaltert sind, v/elche sich stromabwärts
erstreckende Verlängerungen innerer bzw. äußerer, ring-■fönniger,
divergierender Ansatzstücke (40,46) bilden, welche in bostimratom Abstand im Raum zwischen den Brennlcainmerwandungen
angeordnet und an den Streben (14) befestigt sind, daß zur
Halterung der über umfangsmäßig verteilte Stegs (76)verbundenen
Hülsen an der äußeren Brennlcammerwai^dung verankerte Befestigungs
mittei (70) vorgesehen sind, daß ferner die Hülsen mit Ausochnitten
(38,- 60) versehen sind, v/elehe die Streben in axialer
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Richtung aufnohmen und daß schließlich die innoro Flammrohrwandung
(30) durch weitere Befestigungsmittel (34,22) in axialor Richtung innerhalb der Brennkammer gehaltert iat.
5. Flaaismrohrkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch
gelieren.« oichnot, daß dio Bofesticuneomittol (70) sur Halterung
der Hillson (3G|56) außerdem zur Befestigung der äußeren Flammrohrwandung
(32) mit Bezug auf die axialer Richtung dienen.
6. Flanmir Ohrkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die weiteren Befestigungsmittel (34, 22) zur Halterung dar inneren Flammrohrwandung (30) an der inneren
(6, 10, 16) verankert sind.
7· Flammrohrkonstrulction nach einem der Ansprüche 4-bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flammrohrwandungen (30, 32) keine
gegenseitige Verbindung aufweisen, so daß sie nach Lösen der Befestigungsmittel (70, 34» 22) unabhängig voneinander bzw.
einzeln in axialer Richtung entfernbar sind.
8. Flaranrohrkoiistruktion nach einem der Anspräche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das radial äußere Ansatzstück (4G) mit Ausschnitten (48) zur Aufnahme von Befestigungsklammern (50)
versehen ist, welche die Brennstoffdüsen (63) tragen.
9. Flammrohrkonstruktion nach einem, der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (34, 22) zur axialen Halterung der inneren Flammrohrwandung (30) abnehmbar
sind.
10. Flammrohrkonctrulction nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Brennertüpfe (6A) an ihren
Einlaßenden übar die Brennstoffdüsen (63) überschiebbar und
an der radial äußeren Flammrohrwandung (32) befestigt sind, so daß sie zusammen mit dieser eine Baueinheit bilden.
- 10 -
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