DE2633727A1 - Gasturbine - Google Patents

Gasturbine

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DE2633727A1
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Withdrawn
Application number
DE19762633727
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English (en)
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Herbert Frederick Asplund
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Raytheon Technologies Corp
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United Technologies Corp
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D9/00Stators
    • F01D9/02Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles
    • F01D9/04Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector
    • F01D9/042Nozzles; Nozzle boxes; Stator blades; Guide conduits, e.g. individual nozzles forming ring or sector fixing blades to stators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/20Mounting or supporting of plant; Accommodating heat expansion or creep
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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  • Turbine Rotor Nozzle Sealing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gasturbine und bezieht sich insbesondere auf eine Gasturbine, welchederart aufgebaut ist, dass nach Entfernen eines Teiles des Triebwerksgehäuses alle Lauf- und Leitschaufeln der Turbine herausgenommen werden können ohne Ausbauen anderer Triebwerksbauteile.
Es l; i.nd schon Gasturbinenausführungen bekannt, wobei Brennkammern oder andere bestimmte Bauteile der Turbine ohne Ausbauen anderer Triebwerksbauteile entfernt werden können, jedoch ist bis heute nach unserem Wissen keine Turbinenausführung bekannt wobei sämtliche Leitschaufeln und Laufschaufeln sowie auch die Schaufelspitzenabdichtungen ohne Ausbauen anderer Triebwerksbauteile entfernt werden können.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin eine Turbine für ein Gasturbinentriebwerk zu schaffen, welche derart aufgebaut ist, dass sämtliche Turbinenleitschaufeln, Laufschaufeln und Schaufelabdichtungen durch eine Zugangsöffnung in dem Triebwerksgehäuse entfernt werden können, ohne dass hierzu andere Bauteile des Triebwerkes auszubauen sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können die ausgebauten Turbinenleitschaufeln, Laufschaufeln und LaufSchaufelabdichtungen wieder eingebaut werden, wozu man in genau umgekehrter Weise wie bei dem Ausbauen vorzugehen hat, und wobei das Auseinanderbauen und der Zusammenbau von einer vorderen Zugangsstelle aus möglich
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ist. Die Erfindung betrifft einen Stator einer Strömungsmaschine wobei ein Verdrillen der Schaufeln während dem Betrieb vermieden wird, und wobei auch ein störender Leckverlust in dem Stator niedrig gehalten wird. Die Statorbauweise gewährleistet ebenfalls eine minimale Exzentrizität zwischen den zusammenwirkenden Abdichtungen, welche am Stator und am Rotor vorgesehen sind. Der Stator ist aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt und es ist demnach nicht erforderlich, dass ein einziger Bauteil sehr verschiedene Temperaturen an verschiedenen Stellen des Stators auszuhalten hat, und demnach können Werkstoffe, die für den jeweils vorliegenden Temperaturbereich während dem Betrieb am besten geeignet sind für jeden gegebenen Bauteil ausgewählt werden, wodurch eine unnötige Belastung der Statorbauteiie vermieden wird. Beim Herstellen des Stators können minimale Toleranzen eingehalten werden, wodurch, wie schon oben erwähnt, der Leckverlust herabgesetzt wird.
Entsprechend der Erfindung können sämtliche Turbinenleitschaufeln und Laufschaufeln ausgebaut werden, indem sie zuerst gelöst und anschliessend axial nach vorne bewegt werden.
In weiterer Übereinstimmung mit der Erfindung können die meisten Turbinenleitschaufeln und Laufschaufeln einschliesslich deren Befestigungsbauteile vom Triebwerk entfernt werden durch Lösen derselben über eine hintere Zugangsöffnung und durch anschliessendes axiales Bewegen derselben nach vorne.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden ausführlicher beschrieben, es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines üblichen Gasturbinentriebwerkes, mit einer freien Turbine, welche entsprechend dieser Erfindung ausgebildet sein kann.
Die Figuren 2 und 2A vergrösserte zusammengehörige Darstellungen der Turbine des Triebwerkes nach der Figur 1.
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 nach Figur 2.
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Figur 4 einen Schnitt durch benachbarte innere Plattformen der ersten Leitschaufelstufe zur Darstellung der Abdichtung.
Figur 5 eine vergrösserte Darstellung der Verbindung zwischen den Leitschaufeln der zweiten Stufe und seinem zugeordneten Membranring in der zweiten Leitschaufelstufe.
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 nach Figur 5*
Figur 7 eine Darstellung in Perspektive des inneren Endes der Leitschaufeln der zweiten Stufe.
In der Figur 1 ist ein Gasturbinentriebwerk 10 dargestellt, welche^ vorzugsweise eine freie Turbine hat, und welches einen Gasgeneratorabschnitt 12 mit einem Axial- oder Radialverdichter 14„ einen Brennkanunerabschnitt 16, sowie einem Turbinenabschnitt 18 mit einer freien Turbine 20 aufweist. Das Triebwerk 10 ist in dem Gehäuse 22 angeordnet, das vorzugsweise kreisförmig und konzentrisch zur Triebwerksachse 24 ist. In üblicher Weise gelangt Luft durch den Einlass 26 des Gehäuses 22 in das Triebwerk, die Luft wird in dem Verdichter 14 verdichtet, sie wird in dem Brennkammerabschnitt 16 erwärmt, wo auch Energie zugeführt wird, in dem Turbinenabschnitt 18 wird zum Antrieb des Verdichters 14 den Strömungsgasen eine ausreichende Energie entzogen und anschliessend strömen die Gase durch die freie Turbine 20 ab. Die freie Turbine 20 ist mechanisch mit einer Abtriebswelle gekoppelt, die am hinteren Ende 28 des Triebwerkes zum Antrieb einer Arbeitsmaschine dienen kann, wie z.B. eines elektrischen Generators oder einer Gaspumpe, es ist aber auch möglich, dass die Abtriebswelle nach vorne verläuft und am vorderen Ende 30 des Triebwerkes 10 zum Antrieb eines Triebwerkspropellers dient, und schliesslich könnte die .Abtriebswelle auch zum Antrieb eines Hubschrauberrotors oder einer anderen Vorrichtung dienen, wie z.B. in der US Patentschrift 3.823.553 beschrieben ist.
1 In den Figuren 2 und 2A ist der Turbinenabschnitt 18 ausführlicher dargestellt. Der Turbinenabschnitt 18 besteht aus/Hochdruckturbine 32 und einer Niederdruckturbine 34, welche beide mit Wellen 38 .'bzw. 36 verbunden sind zur Rotation um die Triebwerksachse 24.
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Die Turbinen 32 und 34 haben jeweils eine Rotorscheibe 40 beziehungsweise 42 an welchen mehrere Turbinenlaufschaufeln 44 und angeordnet sind. Eine erste und eine zweite Leitschaufelstufe und 50 sind konzentrisch um die Mittellinie 24 angeordnet. Die erste Leitschaufelstufe 48 liegt vor oder stromaufwärts der Hochdruckturbine 32 und die zweite Leitschaufelstufe 50 liegt zwischen den Turbinen 32 und 34. Die erste Leitschaufelstufe 48 hat mehrere Leitschaufeln 52, welche in ümfangsrichtung angeordnet sind, während die zweite Leitschaufelstufe 50 mehrere Leitschaufeln 54 umfasst, die ebenfalls in Ümfangsrichtung angeordnet sind. Die Laufschaufeln 44 und 46 und die Leitschaufeln 52 und 54 sind aerodynamische Bauteile, welche in einem Ringkanal 56 liegen durch den die heissen Gase von dem Brennkammerabschnitt 16 durch den Turbinenabschnitt 18 zu der freien Turbine 20 strömen.
Der Turbinenabschnitt 18 liegt zum Teil in dem zylindrischen Gehäuseteil 58 und dem Turbinengehäuse 110, welche zu dem Triebwerksgehäuse 22 gehören. Der Gehäuseteil 58 hat einen vorderen Umfangsflansch 60, der am vorderen Teil des Gehäuses 22 mittels Schrauben 62 festgeschraubt ist. Ein hinterer ümfangsflansch 64 des Gehäuseteiles 58 ist am vorderen Ende des Gehäuses 110 mittels Bolzen 66 festgeschraubt. Die Flansche 60 und 64 weisen radial nach aussen bzw. nach innen. Diese Flansche sind derart ausgeführt, dass nach Entfernen der Schrauben 62 und 66 der Gehäuseteil 58 axial nach hinten verschoben werden kann, um eine Zugangsöffnung zwischen den Flächen 68 und 70 freizulegen, wodurch das Innere des Brennkammerabschnittes 16 sowie der Turbinenabschnitt 18 von vorne durch die Oeffnung 69 zugänglich ist. Ein Zwischenstück 72 führt die heissen Gase von dem Brennkammerabschnitt 16 in den Ringkanal 56 des Turbinenabschnittes 18. Dieses Zwischenstück ist an seinem vorderen Ende in üblicher Weise (nicht dargestellt) an den in üblicher Weise entfernbaren Flammrohren des Brennkammerabschnittes 16 befestigt, wahrend das hintere Ende des Zwischenstückes durch einen äusseren Tragring und einen inneren Tragring 76 festgehalten ist. Das Zwischen stück 72 ist am Tragring 74 mittels Schrauben und Muttern 78 befestigt, die bei entferntem Gehäuseteil 58 leicht zugänglich sind. Das Zwischenstück 72 ist am Tragring 76 mittels Bolzen und
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Muttern 80 festgeschraubt, die bei entferntem Gehäuseteil 58 durch Zugangsöffnungen (nicht dargestellt) einfach zugänglich sind, welche in Umfangsrichtung um das Zwischenstück 72 angeordnet sind. Das Zwischenstück 72 kann entsprechend den US Patentschriften 2.702.454, 2.848.191 oder 3.086.363 ausgebildet sein,,
Die erste Leitschaufelstufe 48 hat einen kegelstumpfförmigen Tragring 82, der die inneren Enden oder die Wurzeln der Schaufeln 52 trägt. Hierzu ragt ein Flansch 84 von jeder Schaufel radial nach innen und liegt an einem Umfangsflansch 86 des Tragringes 82 an. Zum Befestigen der Leitschaufeln 52 an dem Tragring 82 sind Schrauben 88 durch miteinanderfluchtende Oeffnungen in dem Umfangsflansch 86 und den Schaufelflanschen 84 eingesetzt. Eine aus mehre-» ren Teilen bestehende Halteplatte 90 erstreckt sich um ein vorbestimmtes Umfangsmass längs den Flanschen 84 und 86, so dass mittels einer Schraube 88 eine bestimmte Anzahl von Leitschaufeln 52 festgehalten werden. Der Tragring 82 kann an einem geeigneten Festpunkt befestigt sein« Hierzu ist ein ringförmiger Bauteil 94 vorgesehen, der an dem Tragring 82 ausgebildet sein kann, vorzugsweise ist der ringförmige Bauteil 94 jedoch mit dem Tragring 82 über einen Zwischenring 96 mittels Schrauben 98 und Bolzen 100 verbunden. Der Tragring 82 kann nach vorne verschoben werden, damit man sich Zugang zu der Seitenplatte 184 verschaffen kann. Der ringförmige Bauteil 84 ist seinerseits an einem Tragring 92 mittels Bolzen 102 festgeschraubt. Es sind Bolzen 104 vorgesehen zum Festschrauben des Tragringes 106 an den Wurzeln oder an den inneren Enden der Leitschaufeln 52. Der Tragring 76 des Zwischenstückes 72 ist mittels einer Führung 108 auf dem Tragring 106 verschiebbar.
Die äusseren Enden oder die Spitzen der Leitschaufeln 52 und 54 sind am Turbinengehäuse 110 befestigt, das seinerseits mit dem Triebwerksgehäuse 22 über Bolzen 66 und 112 verschraubt ist. Das innere Gehäuse 114 der Turbine ist am Turbinengehäuse 110 mittels Bolzen 116, 133 und 226 festgeschraubt und dient zum Abstützen der äusseren Enden oder der Spitzen der Schaufeln 54, wie im folgenden beschrieben wird. Ein Zwischenring 118 ist am Turbinengehäuse 110 mittels Schrauben 120 festgeschraubt und trägt den
vorderen Teil des inneren Gehäuses 114 über eine Schraubverbindung 124. Die Schraubverbindung 126 ist vorgesehen zum Befestigen des äusseren Tragringes 128 der Leitschaufeln 52 der ersten Leitschaufelstufe und des äusseren Tragringes 74 des Zwischenstückes 72 an dem Tragring 122 des Gehäuses 114. Das äussere Ende einer jeden Schaufel 52 ist am Tragring 12 8 mittels Bolzen 130 befestigt, «als durch fluchtende Oeffnungen in dem Tragring 128 und einem sich von der Spitze der Schaufeln 52 nach aussen verlaufenden Flansch 132 ragen. Eine geteilte, in ümfangsrichtung verlaufende Halteplatte 134, entsprechend der Halteplatte 90, deren Teile sich vorzugsweise längs der gleichen Winkelstrecke erstrecken als die Teile der Platte 90, ist vorgesehen damit jede Schraubverbindung 13O das äussere Ende von mehreren, bestimmten Schaufeln 52 festhalten kann.
Die Leitschaufeln 54 der zweiten Leitschaufelstufe 50 sind an ihren äusseren Enden freitragend am inneren Turbinengshäus-s 114 befestigt, das eine axiale, in Unifangsrichtung verlauf ends Nut 142 aufweist zur Aufnahme des in Axialrichtung weisenden Ansatzes 142 an der äusseren Plattform 144 einer jeden Leitschaufel 54, Das Gehäuse 110 trägt ebenfalls einen Tragring 146, -dar über die Vsrschraubungan 115 und 126 mit dem Gehäuse 110 verbunden ist und der zusammen mit dem Gehäuse 114 eine axiale, in ümfangsrichtung verlaufende Nut 148 zur Aufnahme eines Ansatzes 150 der Susseren Leitschaufelplattform 144 bildet.
Ein Membranring 152 der zweiten Leitschaufelstufe 50 ist an den inneren Plattformen 154 der Schaufein 54 mittels einer Vielkeilverbindmig zwischen den Plattformen 154 und dem Ring 152 verbunden, wie am besten aus Figur 3 ersichtlich ist. Jede der inneren Plattformen 154 hat ebenfalls einen radial nach innan weisenden Vorsprung 160, der in eine zugeordnete Umfangsnut 162 in dem Ring 164 hineinragt, der seinerseits an dem kegelförmigen Ring 152 durch einen Bayonettverschluss 168 festgehalten ist. Der Ring 164 ist vorgesehen um eine Spannung zu vermeiden, welche auftreten würde, falls man den Membranring 152 aus einem einzigen Teil herstellen würde, da die verschiedenen Bereiche eines einteiligen Membranringes 152 in verschiedenen Temperaturzonen eingesetzt werden. Bei einer zweiteiligen Ausführung d.h. mit getrennten
Ba.uteilen 152 und 164, können diese Bauteile aus einem Werkstoff hergestellt werden, welcher am besten geeignet ist für den Betrieb der jeweilig vorliegenden Temperatur. Der Bauteil 164 ist wesentlich höheren Temperaturen ausgesetzt und es ergeben sich deshalb keine unerwünschten Spannungen infolge der verschiedenartigen .thermischen Ausdehnungen. Der Aufbau des Stators an dieser Stelle ist in den Figuren 5P 6 und 7 ausführlicher dargestellt.
In der Figur 5 ist der Ring 154 dargestellt, welcher am Membranrincj 15.2 durch den Bayonettverschluss 168 befestigt ist. Der Bayonett- , verschluss hat einen üblichen Aufbau d„h. in Abstand voneinander angeordnete Zähne 310 ragen radial nach aussen von dem Membranring 152 und sind derart voneinander in Abstand angeordnet,, dass radial nach innen weisende Zähne 312 des Ringes 164 axial zwischen die Sahne 310 bewegt werden können bis man eine kontinuierliche Umfangsflache erhält s durch Anlage der Flächen 314 an den Flächen 316. An&chliessend kann der Ring 164 um die Achse 24 gedreht werden, damit die Zähne 310 und 312 axial hintereinander zu liegen kommen, wodurch dann der Ring 164 an dem Membranring 152 axial festgelegt ist.
Der Ring 164 hat ebenfalls einen Vorsprung 318, der sich von der Fläche 316 axial nach vorne erstreckt und konzentrisch zu der Achse 24 ausgebildet ist. Der Vorsprung 318 hat mehrere radial verlaufende Schlitze 320 (siehe Figur 6), die in Umfangsrichtung voneinander entfernt angeordnet sind. Ein Flansch 322 des Membranringes 152 hat entsprechende radial nach aussen öffnende Schlitze 324 an seinem äusseren Umfang. Durch Rotation des Ringes 164 können die Schlitze 320 und 324 axial miteinander ausgerichtet werden, wodurch man in Umfangsrichtung voneinander entfernte, axial verlaufende Einschnitte erhält, in welche axial verlaufende Vorsprün-,ge 326 (siehe Figur 7) eingesetzt werden können, die sich vom -vorderen Ende der Schaufeln 84 radial nach innen erstrecken. Jede !Leitschaufel 54 hat auch einen in Umfangsrichtung verlaufenden Vorsprung 328 an ihrem hinteren Ende, der in einen in Umfangsrichtung verlaufenden, radialen Schlitz 162 des Ringes 164 eingesetzt ist. Es ist demnach ersichtlich, dass nach der in den .Figuren 5 und 6 dargestellten Befestigung des Ringes 164 an dem
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Membranring 162, jede Schaufel 54 angeordnet werden kann, durch Einsetzen der Schaufelvorsprünge 326 und 328 in die zusammenwirkenden Schlitze 324, 320 bzw. in den Schlitz 162. Auf diese Weise wird der Ring 164 gegen Rotation inbezug auf die Schaufeln 54 und den Membranring 152 festgehalten, was gleichzeitig als Sicherung für den Bajonettverschluss dientc
Durch die isifc Besug auf dia Figuren 5 bts 7 bs sehr lebe ne Statorkonstruktloa. erhalt san ^/ieie Vorteile«, Ein Vorteil ist dadurch bedingt, dass der in Umfangsrichtung verlaufende Schaufelvorsprung 328 genau in die in Umfangsrichtung verlaufende Ringnut 162 eingesetzt ist. Dadurch wird ein Verdrillen der Schaufel vermieden und dies gewährleistet, dass die Schaufei iarnier in der richtigen Lage in dem Gasströmungskanal 56 ist. Hierdurch wird ebenfalls ein Leckverlust zwischen den Flächen 314 und 316 aus dem Saum 330 in den Raum 332 vermieden (siehe Figur 2}. Infolge des Eingriffes der axialen Vorsprünge 326 an den vorderen Enden der Schaufeln 54 in die zusammengesetzten Schlitze 324, 320 hat man in Wirklichkeit eine Vielkeilverbindung zwischen den Schaufeln 54 und den Bauteilen 164 und 152. Diese Vielkeilverbindung gewährleistet eine minimale Exzentrizität zwischen dem Rotorbauteil 170a und dem Statorbauteil 170b der Abdichtung 170. Der Statoraufbau, welcher aus zwei getrennten Bauteilen 152 und 164 besteht, welche in verschiedenen Temperaturbereichen eingesetzt sind, gestattet die Herstellung des Bauteiles 164 aus einem anderen Werkstoff als der Bauteil 152. Man kann somit Werkstoffe auswählen, weiche den auftretenden Temperaturen widerstehen können und trotzdem die erforderliche Festigkeit haben und eine leichte Konstruktion erlauben. Falls der Membranbauteil 152 aus einem Stück bestehen würde, d.h. falls die Bauteile 152 und 164 einteilig ausgebildet wären, so könnte man diesen Vorteil nicht erreichen und es wurden wesentliche Spannungen infolge der verschiedenen thermischen Ausdehnungen auftreten. Da die Abmessung in Figur 6 zwischen den \ Flächen 314, 316 und 168a, 168b bei dieser Ausführung minimal ist,
fällt die verschiedene thermische Ausdehnung zwischen den Bau- \ teilen 164 und 152 in Axialrichtung nicht ins Gewicht, was die : dadurch bedingte Spannung anbelangt, und da die erwähnten Flächen • zwischen den Bauteilen 162 und 164 radial verlaufen ist eine
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relative Bewegung bei thermischer Ausdehnung zwischen den Bauteilen 152 und 164 gewährleistete ohne dass Spannungen in einem der Bauteile auftreten. Falls eine wesentliche Axialbewegung infolge der thermischen Dehnung zwischen den Bauteilen 152 und 164 auftreten würde,, so hätte man einen wesentlichen Leckverlust zu beklagen, da die Flächen 114 und 116 nicht mehr längs ihrem gesamten Umfang dicht aneinander liegen würden. Die geringe axiale Abmessung D der Nut 162 (siehe Figur 6) und die entsprechende Abmessung des SchaufelvorSprunges 328 verhindert die Auswirkungen einer relativen thermischen Dehnung in Axialrichtung zwischen der Schaufel 54 und dem Ring 164 und dementsprechend verhindert der Vorsprung 328 in der Nut 162 ebenfalls einen Leckverlust zwischen den Stellen 330 und 332. Die beschriebene Statorbauweise hat auch noch den weiteren Vorteil 0 dass sämtliche Teile einfach herzustellen sind da die Wände des Schlitzes 162 und die Flächen 168a und 316 des Ringes 16 4 parallel sind, was auch für die Flächen 322a, 316, 168b und 310a des Membranbauteiles 153 gilt»
Der Membranring 152 trägt den feststehenden Teil der Abdichtung 170 an seinem inneren Ende. Der Teil 170b der Abdichtung 170 ist an dem Membranring 152 mittels einer Verschraubung 173 befestigt.
Die Rotore 32 und 34 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel an getrennten Wellen 36 und 38 befestigt, wie dies zum Antrieb eines zweiwelligen Axialverdichters erforderlich ist. ■ Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Rotore auch zum Antrieb einer gemeinsamen Welle oder für eine Rotation in entgegengesetzten Richtungen ausgelegt werden können.
Die Welle 36 ist über eine Vielkeilverbindung 171 mit der Welle 172 verbunden, die unmittelbar oder mittelbar zum Antrieb des ι Verdichters dient. Die Gewindehülse 174 ist in die Welle 172 bei 176 eingeschraubt und klemmt die Welle 36 mittels der Fläche :179 der Mutter 178 fest.
;Die Scheibe 40 des Rotors 32 hat mehrere in Umfangsrichtung angeordnete Tannenbaumnuten oder andere Laufschaufelaufnahmenuten • in ihrem äusseren Umfang damit Schaufeln 44 mit tannenbaumförmigen Wurzeln oder anderen Wurzeln axial in die Schaufelaufnahmenuten
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der Scheibe 40 eingeschoben werden können^ wie dies z.B. in der·, US Patentschriften 2.686.656 und 2.801.704 beschrieben ist. Eiüblicher Laufschaufeldämpfer 180 ist zwischen den inneren Pic/ctformen 182 von benachbarten Schaufeln 44 vorgesehen, und drückt gegen dieselben zur Schwingungsdämpfung„ Die Schaufelwurzeln ~-iz:' die Dämpfer 18O sind in der Rotorscheibe 40 axial zwischen der vorderen Seitenplatte 184 und der hinteren Seitenplatte ISS ar.geordnet. Bolzen oder Stiftschrauben 188 und 190 sind vorgesehen zur Befestigung der Seitenplatten an der vorderen Seite sowie arder hinteren Seite der Rotorscheibe in der Nähe der Blattwursslr», Desweiteren sind Bolzen 192 vorgesehen, die sich an einer weicsr radial aussen liegenden Stelle durch die Seitenpiatten erstreu::?.!',. Die Seitenplatten 184 und 186 sind vorzugsweise in Umfangsrichfcung geteilt, um eine bestimmte Anzahl von Schaufeln 44 festzuhalis:: „ Eine Teilung der Seitenplatten vereinfacht ebenfalls den Einb; :: und Ausbau derselben.
Die Schaufeln 46 der Niederdruckturbinenstufe sind in ähnlicher Weise am äusseren Umfang der Rotorscheibe 42 des Rotors 34 mittels einer Tannenbaumverbindung oder einer anderen Verbindung zwischen den Wurzeln der Schaufeln 46 und den entsprechenden Wurzelaufnahrnsschiitzen am Umfang der Scheibe 42 festgehalten, damit die Schaufeln 46 in Axialrichtung in Stellung geschoben werden können und durch die geteilten Seitenplatten 194 und 196 festgehalten v/erden. Diese Seitenplatten sind an Gewindestiften 198 und 200 mittels Muttern 202 und 204 festgehalten. Die Schrauben 206 haben die gleiche Aufgabe als die Schrauben 192. Schwingungsdämpfer 2C3 sind zwischen den Wurzelplattformen 205 der benachbarten Blätter 4i vorgesehen und axial durch die in Umfangsrichtung geteilten Seitsrplatten 194 und 196 festgehalten ο
Die Rotore 32 und 34 können entsprechend den US Patentschriften 3.455.537, 3.666.376 oder entsprechend der US Patentanmeldung 455.838 vom 28.März 1974 ausgeführt sein. Die Seitenplatten 184, 186, 194 und 196 können der Ausführung entsprechend den US Patentschriften 2.494.658, 2998.959 oder 3.300.179 entsprechen.
Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Turbinenkonstruktion liegt darin, dass nach Losschrauben des Gehäuseteiles 58 und nach
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axialem Verstellen desselben, sämtliche Leitschaufeln 52 und 54 und Laufschaufeln 44 und 46 aus dem Triebwerk zur Reparatur, gum Ersetzen oder für andere Wachtungszwecke durch eine vordere Zugangsöffnung herausgenommen werden können, welche durch das \ Verstellen des Gehäuseteiles 58 freigelegt wird. Das Ausbauen •dieser aerodynamischen Bauteile wird im folgenden ausführlicher • beschrieben»
Wach Entfernen der Schrauben 62 und δβ kann der Gehäuseteil 58 axial nach hinten verschoben werden, um eine Zugangsöffnung 69 zwischen den Flächen 68 und 70 freizulegen» Die Brennkammer (nicht dargestellt) kann in üblicher Weise aus dem Triebwerk durch die Zugangsöffnung 69 entfernt werden oder sie kann nach vorne in dem Triebwerksgehäuse geschoben werden, damit man Zugang su dem Zwischenstück 72 erhält» Nach Entfernen der Schrauben 78 und 80 kann das geteilte Zwischenstück 72 durch die Zugangsöffnung herausgenommen werden oder in dem Triebwerk nach vorne geschoben werden. Nach dem Herausnehmen oder Wegschieben des Zwischenstückes 72 können nun eine oder mehrere Leitschaufeln 52 der ersten Leitschaufelstufe entfernt werden. Zu diesem Zwecke werden die Schrauben 126 gelöst und der äussere Tragring 74 des Zwischenstückes wird nach vorne in den Hohlraum des Brennkammerabschnittes 16 verschoben» Der Tragring 76 und der Dichtungsring 108 werden ebenfalls nach vorne in den Brennkammerabschnitt 16 verschoben.Nach Lösen der Schrauben 1Ο4 und 105 kann die innere Abdichtung 106 und die äussere Abdichtung 107 der ersten Leitschaufelstufe entfernt werden» Nach Entfernen der Abdichtungen 106 und 107, welche aus Ringen oder geteilten Ringen bestehen können,können ebenfalls die inneren und äusseren Federdichtungen 109 und 111 aus ihren Schlitzen 117 axial herausgenommen werden, welche in den aneinander liegenden inneren und äusseren Plattformen 113 und 115 der 1 benachbarten Schaufeln 52 ausgebildet sind und sich im wesentlichen ,längs der gesamten axialen Abmessung der Schaufeln erstrecken. j In Figur 4 ist eine übliche Federdichtung dargestellt. Die Feder- \dichtungen 109 und 111 verhindern einen Leckverlust zwischen benachbarten Schaufeln 52. Anschliessend werden dann die Muttern , J 88 entfernt, wodurch die geteilte Halteplatte 90 zum Entfernen '. ,gelöst wird, und dadurch sind auch eine bestimmte Anzahl Schaufeln . : 52 an ihren inneren Enden freigelegt. Durch Entfernen der
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Muttern 130 und des durch dieselben befestigten, geteilten Halteringes 134 werden auch die äusseren Enden der Schaufeln 52 gelöst. Die Schaufeln 52 können dann axial nach vorne gezogen und durch die Zugangsöffnung 69 herausgenommen werden. Auf diese Weise können einzelne Schaufeln 52 entfernt werden,oder falls erwünscht können sämtliche Schaufeln 52 herausgenommen werden durch Entfernen sämtlicher Muttern 88 und 130 und aller Halteplatten 90 und i 134 .
Es ist auch möglich, anstelle dem einzelnen Ausbauen der Schaufeln 52, die Muttern 100 und 130 zu entfernen, damit der kegelförmige Tragring 82 und alle an diesem befestigten Schaufeln 52 axial nach vorne in den Brennkammerbereich 16 des Triebwerkes geschoben werden können. Durch das einzelne Ausbauen der Schaufeln 52 oder durch das Verschieben nach vorne sämtlicher an dem Ring 82 befestigter Schaufeln 52 werden die Laufschaufeln 44 der Hochdruckturbine 32 zum Ausbauen zugänglich. Das Ausbauen dieser Turbinenlaufschaufeln 44 wird im folgenden beschrieben.
Zum Entfernen der Schaufeln 44 ist zuerst der schon beschriebene Tragring 82 zu lösen und in den Verdichterabschnitt des Triebwerkes zu verschieben. Zum Lösen der Blattwurzeln 44 wird die geteilte Seitenplatte 184 entfernt. Hierzu werden zuerst die Muttern 188 und 189 gelöst und anschliessend wird die geteilte Seitenplatte 184 herausgenommen. Die Schwingungsdämpfer 180, welche zwischen den Seitenplatten 184 und 186 vorgesehen sind und gegen die untere Fläche der Plattformen 182 der Schaufeln 44 drücken, können dann aus ihrer Stellung zwischen den Schaufeln 44 axial nach vorne gezogen werden. Nach dem Entfernen der Schwingungsdämpfer können die einzelnen Schaufeln 44 dann axial aus den Wurzelaufnahmenuten der Rotorscheibe 40 herausgenommen werden. Die Stiftschrauben 192 sind in der Rotorscheibe 40 befestigt. Nach dem Entfernen der Schaufeln 44 können nun die Leitschaufeln , 54 der zweiten Leitschaufelstufe auch ausgebaut werden.
Nach dem Entfernen der Leitschaufeln 52 und der Laufschaufeln 44 und bevor die äusseren Dichtungen 129, die Federdichtungen 131 und die Schaufeln 54 entfernt werden können, muss zuerst der
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äussere Tragring 128 der ersten Leitschaufelstufe entfernt werden.; Danach kann die in Umfangsrichtung geteilte Dichtung 129 entfernt ; werden. Auf diese Weise werden die äusseren Federdichtungen ; 131 freigelegt, welche einen ähnlichen Aufbau als die Federdichtungen der Figur 4 aufweisen. Im folgenden werden dann die : i Bolzen 124 und 120 entfernt und der Dichtungsring 118 wird nach
! vorne in den Brennkammerabschnitt verschoben. Die Muttern 133 ι I werden von den Schraubstiften 116 entfernt zum Lösen der Teile derj i Dichtungsplatte 135, damit das innere Turbinengehäuse 114 nach
1 vorne in den Brennkammerabschnitt verschoben werden kann. An- schliessend werden dann die Bolzen 137 entfernt. Die Schaufeln 54 .
; werden dann etwas nach vorne verschoben mit dem noch angeschlosse-; ! i
' nen inneren Membranring 152, damit die Plattformen 154 von der
Dichtung 250 der Schaufeln 54 freikommen und dann werden die j ' Schaufeln 54 in der Vielkeilverbindung der Figur 3 radial nach
; aussen gezogen, damit die inneren Federdichtungen 139 entfernt
werden können, die ebenfalls entsprechend Figur 4 ausgebildet
sind. Die Schaufeln 54 der zweiten Leitschaufelstufe können nun
einzeln herausgenommen werden.
Zum Ausbauen der Laufschaufeln 46 wird zuerst der Membranbauteil
52 axial nach vorne geschoben, nachdem die Schrauben 141 und die
\ geteilte Abdichtung 15 3 entfernt sind. Dann wird die geteilte
Seitenplatte 194 entfernt durch Abschrauben der Muttern 202 und
\ 203. Die Dämpfer 208, welche entsprechend den Dämpfern 180 aus-
: gebildet sein können, werden dann zur Herausnahme einzeln nach
I vorne gezogen. Die Schaufeln 46 können dann auch axial nach
i vorne geschoben werden und aus ihren Wurzelaufnahmenuten in der
' Rotorscheibe 42 entfernt werden. Falls zum Herausnehmen der Schau-i j fein 46 zusätzlicher Raum erforderlich ist, kann der Ring 164 ■ ; von dem Membranbauteil 152 durch Lösen des Bayonettverschlusses ; i '
j 156 gelöst und in Radialrichtung verstellt werden, damit die
Schaufeln axial aus dem Schlitz der Rotorscheibe herausgenommen ,
werden können. Die Abdichtung 250 der Niederdruckturbinenstufe, = welche Abdichtung in umfangsrichtung geteilt ist, kann zu ihrem
Ausbau axial nach vorne geschoben werden, damit die Haken 252 ;
j und 254 freikommen, und dann werden die einzelnen Segmente der ι
! E
j Dichtung 250 entfernt. Es ist demnach ersichtlich, dass die durch j j Entfernen des Gehäuses 58 freigelegte Zugangsöffnung 69 einen ;
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Zugang von vorne zu dem Turbinenabschnitt 18 gestattet und dass sämtliche aerodynamische Bauteile 52, 44, 54 und 56 der Turbine 18 zum Ersetzen herausgenommen werden können, ohne dass dadurch andere Bauteile des Triebwerkes 10 zu stören sind.
Es ist selbstverständlich, dass der Wiedereinbau der aerodynamischen Bauteile 46, 54, 44 und 52 und der Abdichtungen 111, 129, 131 und 250 in umgekehrter Reihenfolge wie das Ausbauen dieser Bauteile durchgeführt werden kann.
Wie schon oben erwähnt, können viele Bauteile der Turbine auch durch eine hintere Zugangsöffnung entfernt werden, wie nun ausführlicher beschrieben wird.
Zum Ausbauen der Turbine von hinten wird zuerst die Mutter 178 entfernt. Dadurch können die Welle 36 und die Niederdruckturbine 34 infolge der Vielkeilverbindung 171 als Ganzes herausgenommen werden. Falls man aber nur eine oder mehrere Schaufeln 46 entfernen will, so werden die Seitenplatten 196 entfernt durch Abschrauben der Muttern 204 und 206, damit eine oder sämtliche Schaufeln 46 zum Herausnehmen nach hinten freigelegt werden.
Nach dem Ausbauen der Niederdruckturbine 34 können die Muttern 226 entfernt werden und anschließend kann die äussere Dichtung 250, der äussere Dichtungstragring 146, die zweite Leitschaufelstufe 50 und die Abdichtung 129 der Hochdruckturbine als Ganzes axial nach hinten herausgezogen werden. Jede weitere Zerlegung dieser Bauteile kann nach dem Ausbauen aus dem Triebwerk vorgenommen werden.
Falls man auch die Hochdruckturbinenstufe 32 ausbauen will, werden die Schraubensicherungen 302 geöffnet und die Bolzen 300 werden entfernt. Die Hochdruckturbinenstufe 32 ist dann frei und kann in Axialrichtung nach hinten ausgebaut werden. Falls bei : dieser Alternative es lediglich erwünscht ist eine oder mehrere , Schaufeln 54 vom Rotor 32 zu entfernen, so kann dies entweder von hinten oder durch die vordere Zugangsöffnung erfolgen. Falls die Schaufeln 44 nach hinten ausgebaut werden sollen, so müssen
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zuerst die Muttern 190 und 400, die Seitenplatte 186 und anschliessend die Dämpfer 180 entfernt werden, um die einzelnen Schaufeln 44 freizulegen.
Falls die Schaufeln 52 der ersten Leitschaufelstufe und die anderen Bauteile der ersten Leitschaufelstufe 42 zu entfernen sind, so ist der Gehäuseteil 58 zu lösen und axial nach hinten zu verschieben und dann können die Schaufeln 52 sowie auch die anderen Bauteile der ersten Leitschaufelstufe 48 durch die Zugangsöffnung 69 ausgebaut werden, wie schon vorher beschrieben wurde.
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Claims (27)

  1. PATENTANSPRÜECHE. 1.^Gasturbinentriebwerk mit einer ersten Leitschaufelstufe, einer ersten Laufschaufelstufe, einer zweiten Leitschaufelstufe und einer Laufschaufelstufe, dadurch gekennzeichnet, dass eine vordere Zugangsöffnung zu dem Turbinenabschnitt des Triebwerkes in dem Triebwerksgehäuse freilegbar ist, dass Mittel vorgesehen sind zum Tragen der Leitschaufeln der ersten Stufe wobei diese Leitschaufeln durch die vordere Zugangsöffnung von den zugeordneten Tragmittel zu entfernen oder an denselben zu befestigen sind, dass die Laufschaufeln der ersten Stufe durch die vordere Zugangsöffnung in Axialrichtung in die zugeordnete Turbinenläuferscheibe einzusetzen sind, wobei Mittel vorgesehen sind zum Befestigen dieser Laufschaufeln an der ersten Lauferscheibe, und wobei die Mittel zum Befestigen der Leitschaufeln durch die vordere Zugangsöffnung zu lösen oder anzubringen sind, damit die ersten Laufschaufeln nach Lösen der Befestigungsmittel axial nach vorne von der ersten Läuferscheibe zu lösen und durch die vordere Zugangsöffnung auszubauen sind, dass Mittel vorgesehen sind zum Tragen der Leitschaufeln der zweiten Stufe, wobei diese Leitschaufeln durch die vordere Zugangsöffnung von den zugeordneten Tragmitteln zu lösen bzw. an denselben zu befestigen sind, damit nach Lösen der Leitschaufeln von den Tragmitteln die Leitschaufeln durch die vordere Zugangsöffnung auszubauen sind, und dass die Laufschaufeln der zweiten Stufe in Axialrichtung in die zweite Läuferscheibe der Turbine eingesetzt sind und in derselben durch Befestigungsmittel festgehalten sind, wobei die Befestigungsmittel durch die vordere Zugangsöffnung zu lösen
    ; oder anzubringen sind, damit nach dem Entfernen der Befestigungs-
    : mittel die zweiten Laufschaufeln axial nach vorne von der zweiten Läuferscheibe zu entfernen und durch die vordere Zugangsöffnung
    ι auszubauen sind.
  2. 2. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Triebwerksgehäuse einen Gehäusering aufweist, welcher an den anderen Teilen des Triebwerksgehäuses befestigt ist und j nach Lösen zum Freilegen der vorderen Zugangsöffnung nach hinten j inbezug auf die restlichen Teile des Triebwerksgehäuses verschiebbar ist.
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    •—17 —
  3. 3. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial äusseren Enden der ersten Leitschaufeln · durch Befestigungsmittel an Tragmittel befestigt sind, wobei die Befestigungsmittel durch die vordere Zugangsöffnung zugänglich sind, dass zum Abstützen der radial inneren Enden der ersten Leitschaufeln ein Membranring vorgesehen ist, der sich radial nach innen zur Triebwerksachse von den radial inneren Enden der ersten Leitschaufeln erstreckt und an denselben durch Befestigungsmittel befestigt ist, welche durch die vordere Zugangsöffnung zugänglich sind, und dass das andere Ende des Membranringes an Tragmittel durch Befestigungsmittel befestigt ist, welche Befestigungsmittel durch die vordere Zugangsöffnung zugänglich sind, damit durch Lösen der Befestigungsmittel zwischen dem anderen Ende des Membranringes und den zugeordneten Tragmittel der Membranring mit sämtlichen ersten Leitschaufeln axial nach vorne verschiebbar ist, um Zugang zu den ersten Laufschaufeln zu erhalten, oder damit nach Entfernen der ersten Leitschaufeln der Membranring zum Freilegen der ersten Laufschaufelstufe nach vorne zu verschieben ist.
  4. 4. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein in ümfangsrichtung geteilter Ring auf der vorderen Seite der ersten Turbinenstufe vorgesehen ist, der die Verbindungsstelle der Laufschaufeln mit der Laufscheibe überdeckt, und dass die Mittel zum Befestigen des Ringes an der ersten Laufscheibe durch die vordere Zugangsöffnung zugänglich sind zum Befestigen des Ringes an der Laufscheibe oder zum Lösen des Ringes von derselben, so dass nach Lösen des Ringes die Teile desselben entfernbar sind, und anschliessend die ersten Laufschaufeln axial von der ersten Laufscheibe zu entfernen und durch die vordere Zugangsöffnung aus dem Triebwerk auszubauen sind.
  5. 5. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Tragmittel vorgesehen sind zum Abstützen der radial äusseren Enden der zweiten Leitschaufeln, welche Tragmittel einen nach hinten offenen Umfangsschlitz sowie einen nach vorne offenen ! Umfangsschlitz bilden, der axial in Abstand von dem nach hinten offenen Umfangsschlitz angeordnet ist, dass jede zweite Leitschaufel eine äussere Schaufelplattform aufweist, die einen nach
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    vorne weisenden Ansatz aufweist, welcher in die nach hinten offene üitifangsnut einzusetzen ist, sowie einen nach hinten weisenden Ansatz hat, der in die nach vorne offene Umfangsnut einführbar ist, dass durch die vordere Zugangsöffnung zugängliche Befestigungsmittel vorgesehen sind zum Befestigen der Tragmittel für die radial Susseren Enden der zweiten Leitschaufeln an dem Triebwerksgehäuse, und dass ein Membranring sich von den radial inneren Plattformen der Leitschaufeln radial nach innen erstreckt, wobei die zweiten Leitschaufeln über eine im wesentlichen radial verlaufende Vielkeilverbindung an dem Membranring festgelegt sind, damit die zweiten Leitschaufeln von dem Membranring radial nach aussen zu bewegen sind,zwecks Lösen derselben von dem Membranring nach dem Lösen der äusseren Enden der zweiten Leitschaufeln von den zugeordneten Befestigungsmittel.
  6. 6. Gasturbinentriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Umfangsrichtung geteilter Seitenring auf der vorderen Seite der zweiten Turbinenrotorscheibe vorgesehen ist, der sich im wesentlichen radial über die Verbindungssteile zwischen den zweiten Laufschaufeln und der zweiten Läuferscheibe erstreckt und dass Mittel vorgesehen sind zur Befestigung der Seitenplatte an der zweiten Laufscheibe, welche Befestigungsmittel durch die vordere Zugangsöffnung zu lösen bzw. anzubringen sind, damit nach Lösen der Befestigungsplatte die Teile derselben von der zweiten Laufscheibe zu entfernen und die zweiten Laufschaufeln axial nach vorne von der zweiten Laufscheibe zu entfernen und durch die vordere Zugangsöffnung in dem Triebwerksgehäuse auszubauen sind.
  7. 7. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren und äusseren Plattformen der ersten Leitschaufeln und die äusseren Plattformen der zweiten Leitschaufeln Ausschnitte aufweisen, welche einen axial verlaufenden Hohlraum bilden, der sich längs dem Spalt zwischen benachbarten Leitschaufeln erstreckt und am vorderen Ende der Leitschaufeln zugänglich ist, und dass eine Leitschaufelabdichtung in jeden Ausschnitt eingesetzt ist, die durch die vordere Zugangsöffnung in dem Triebwerksgehäuse zugänglich ist.
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  8. 8. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    dass geteilte Abdichtungsringe für die Laufschaufelspitzen der = ersten und der zweiten Stufe vorgesehen sind, dass die Abdichtungs-j ringe an Tragmittel befestigt sind, und dass die hierzu vorgesehenen Befestigμngsmittel durch die vordere oder durch eine hintere Zugancjsöffnung zugänglich sind, um nacheinander die Tragmittel der Spitzerj-
    abdichtung und den Abdichtungsring der ersten Stufe und dann die [ Tragmittel der Spitzenabdichtung und den Abdichtungsring der
    zweiten Stufe zu lösen und durch die Zugangsöffnung in dem Trieb- 1
    iwerksgehäuse auszubauen. \
    ■ ■ i
  9. 9. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ■ dass jede der zweiten Leitschaufeln einen sich von der inneren ' Plattform radial nach innen erstreckenden Vorsprung aufweisen,
    dass die Tragvorrichtung der zweiten Leitschaufelstufe einen Ring
    mit einer nach aussen offenen ümfangsnut aufweist, in welche die
    nach innen weisende Vorsprünge an den inneren Plattformen der
    zweiten.Leitschaufeln einzusetzen sind, und dass ein Bayonett-
    ;verschluss zwischen dem Ring und dem Membranring vorgesehen ist.
  10. 10. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Befestigungsmittel der ersten und der zweiten Turbinenstufe durch eine vordere oder eine hintere Zugangsöffnung zu
    lösen oder anzubringen sind, dass die Mittel zum Befestigen
    der ersten Laufschaufeln an der ersten Läuferscheibe und die
    ;Mittel zum Befestigen der zweiten Laufschaufeln an der zweiten
    !Läuferscheibe derart ausgeführt sind, dass sowohl die ersten
    !Laufschaufeln als auch die zweiten Laufschaufeln von den zugeordne-. jten Läuferscheiben durch eine vordere oder durch eine hintere ! !Zugangsöffnung zu entfernen sind, und dass die Mittel zum Befesti- i gen der zweiten Leitschaufeln an den zugeordneten Tragmittel der- ' art ausgeführt sind, dass die zweiten Leitschaufeln von den züge- I ordneten Befestigungsmittel durch eine vordere oder durch eine j jhintere Zugangsöffnung zu lösen oder an denselben zu befestigen j jsirid. j
    i ■
    j ,
  11. 11. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, ; dass äussere Abdichtungen und innere Abdichtungen zwischen benach- j
    709807/0758
    barten Schaufeln der ersten und der zweiten Laufschaufelstufe vorgesehen sind und durch eine vordere Zugangsöffnung auszubauen ; sind.
  12. 12. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass äussere Abdichtungen um den äusseren Umfang der Laufschaufeln der ersten und der zweiten Laufschaufelstufe vorgesehen sind und dass die äusseren Abdichtungen an Tragmittel befestigt sind, so dass die äusseren Abdichtungen der beiden Laufschaufelstufen sowohl durch eine vordere als auch durch eine hintere Zugangsöff- ' nung auszubauen sind.
  13. 13. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte zweite Stufe der Turbine aus dem Triebwerksgehäuse durch eine hintere Zugangsöffnung auszubauen ist, dass Mittel vorgesehen sind zum Tragen der zweiten Leitschaufelstufe, so dass dieselbe nach dem Entfernen der zweiten Läuferstufe durch die hintere Zugangsöffnung auszubauen ist, und dass die erste Läuferstufe durch die hintere Zugangsöffnung auszubauen ist nachdem die zweite Läuferstufe und die zweite Leitschaufelstufe durch die hintere Zugangsöffnung ausgebaut sind.
  14. 14. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass innere und äussere Abdichtungen zwischen benachbarten ersten Leitschaufeln vorgesehen sind und dass die inneren und äusseren Abdichtungen an den zugeordneten Leitschaufeln befestigt und durch die vordere Zugangsöffnung auszubauen sind.
  15. 15. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Abdichtung die ersten Laufschaufeln umgibt, und dass diese Abdichtung entweder durch eine vordere oder durch
    !eine hintere Zugangsöffnung auszubauen ist.
  16. 16. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, ι dass innere und äussere Abdichtungen zwischen den inneren und ; den äusseren Plattformen der benachbarten zweiten Leitschaufeln :
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    angeordnet sind, wobei diese Abdichtungen in den zugeordneten Plattformen abgestützt sind und durch eine vordere Zugangsöffnung auszubauen sind.
  17. 17. Gasturbinentriebwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine äussere Abdichtung die zweiten Laufschaufeln umgibt, und dass die zweite Abdichtung derart befestigt ist, dass sie durch die vordere oder durch die hintere Zugangsöffnung in dem Triebwerksgehäuse auszubauen ist.
  18. 18. Stator für eine Strömungsmaschine, mit mehreren in Radialrichtung angeordneten Schaufeln, welche in Umfangsrichtung um die Achse der Strömungsmaschine angeordnet sind, mit Mittel zum Abstützen der radial äusseren Schaufelenden und mit Mittel zum Abstützen der radial inneren Schaufelenden, dadurch gekennzeichnet, dass ein Membranring sich radial nach innen von den inneren Schaufelenden erstreckt, dass eine Vielkeilverbindung zwischen dem Membranring und den inneren Schaufelenden vorgesehen ist um den Membranring konzentrisch an den inneren Schaufelenden festzulegen, dass radial innerhalb der Schaufeln ein in umfangsrichtung verlaufender Ring vorgesehen ist, der mit den inneren Enden der Schaufeln verbunden und in Axialrichtung festgelegt ist, und dass ein Bayonettverschluss zwischen dem Ring und dem Membranring vorgesehen ist, um diese beiden Bauteile in Axialrichtung festzuhalten.
  19. 19. Stator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring und der Membranring aneinanderliegende Flächen haben, welche
    ! in umfangsrichtung um die Maschinenachse verlaufen und als Abdichtung zwischen dem Ring und dem Membranring wirken.
    j
  20. 20. Stator nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die
    ι Verbindungsmittel zwischen den inneren Schaufelenden und dem Ring
    eine in Umfangsrichtung verlaufende, nach aussen öffnende Nut . in dem Ring ist, sowie ein mit dieser Nut zusammenwirkender in ' Umfangsrichtung verlaufender radial nach innen weisender Vor-• sprung ist, wobei jede Schaufel an ihrem inneren Ende mit
    einem solchen Vorsprung versehen ist, und dass sämtliche in ! Umfangsrichtung verlaufende Vorsprünge in die Nut des Ringes
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    eingesetzt sind, um den Ring axial inbezug auf die Schaufeln und konzentrisch um die Maschinenachse festzulegen.
  21. 21. Stator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielkeilverbindung zwischen den inneren Schaufelenden und dem Membranring mehrere axial verlaufende, und radial nach aussen offene in ümfangsrichtung in dem Membranring verteilte Schlitze aufweist, und dass ein axial verlaufender Ansatz an dem inneren Ende einer jeden Schaufel vorgesehen ist und in eine Nut des Membranringes eingesetzt ist, damit durch die auf diese Weise hergestellte Vielkeilverbindung zwischen den Schaufeln und dem Membranring derselbe konzentrisch um die Maschinenachse eingestellt wird.
  22. 22. Stator nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind zum Festhalten des Ringes gegen Rotation um die Maschinenachse.
  23. 23. Stator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Pesthalten des Ringes in Umfangsrichtung angeordnete in Radialrichtung öffnende Schlitze in dem Ring sind, die mit Schlitzen in dem Membranring ausgerichtet sind zur Aufnahme der axial verlaufenden Vorsprünge an den inneren Schaufelenden.
  24. 24. Stator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragmittel zum Abstützen der äusseren Schaufelenden die Schaufeln an ihren äusseren Enden in freitragender Weise abstützen.
  25. 25. Stator nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Abstützen der äusseren Schaufelenden wenigstens einen Gehäuseteil aufweisen, der konzentrisch um die Maschinenachse angeordnet ist, und der eine axial nach hinten öffnende Umfangsnut sowie eine axial nach vorne öffnende ümfangsnut in Abstand von der axial nach hinten öffnenden ümfangsnut aufweist, und dass an den äusseren Schaufelenden vorgesehene Vorsprünge in die Schlitze einzusetzen sind.
  26. 26. Stator nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die
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    Axialabmessung des Umfangsschlitzes in dem Ring und die Axialabmessung des UmfangsvorSprunges der Schaufel klein ist, um ein Lecken zwischen diesen Bauteilen infolge verschiedenen thermischen Dehnungen zu vermeiden.
  27. 27. Stator nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Verbinden der Schaufeln mit dem Membranring und dem Ring Bewegungen in Radialrichtung zu lassen.
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    Le e rs e i te
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