DE1601389A1 - Einrichtung zur Kurbelgehaeusedurchlueftung von Kraftfahrzeugmotoren - Google Patents

Einrichtung zur Kurbelgehaeusedurchlueftung von Kraftfahrzeugmotoren

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DE1601389A1
DE1601389A1 DE19681601389 DE1601389A DE1601389A1 DE 1601389 A1 DE1601389 A1 DE 1601389A1 DE 19681601389 DE19681601389 DE 19681601389 DE 1601389 A DE1601389 A DE 1601389A DE 1601389 A1 DE1601389 A1 DE 1601389A1
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DE
Germany
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crankcase
intake pipe
negative pressure
ventilation
motor vehicle
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Pending
Application number
DE19681601389
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English (en)
Inventor
Dieter Heise
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Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M13/00Crankcase ventilating or breathing
    • F01M13/02Crankcase ventilating or breathing by means of additional source of positive or negative pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • F02B75/18Multi-cylinder engines
    • F02B75/24Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type
    • F02B75/243Multi-cylinder engines with cylinders arranged oppositely relative to main shaft and of "flat" type with only one crankshaft of the "boxer" type, e.g. all connecting rods attached to separate crankshaft bearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Details And Ventilation Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

Aktiengesellschaft 1801389
31b Wolfsburg den IO.I.I968
Unser Zeichen: K 687
1700-Sch/Pt
Beschreibung
Einrichtung zur Kurbelgehäusedurchlüftung von Kraftfahrzeugmotoren
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kurbelgehäusedurchlüftung von Kraftfahrzeugmotoren, insbesondere Boxermotoren, bei denen Frischluft nach Durohströmen des Kurbelgehäuses in das zu den Zylindern führende Luft- bzw* Gemisch-Ansaugrohr abgesaugt wird.
Einrichtungen dieser Art bewirken, daß unverbrannte Gase, die an den Kolben vorbei in das Kurbelgehäuse gelangen, im Motor wieder verbrannt werden» Dadurch wird eine Verunreinigung der Außenluft durch unmittelbaren Austritt der Gase aus dem Kurbelgehäuse ins Freie verhindert. Bei den bekannten Anordnungen kann jedoch unter ungünstigen Bedingungen auch Motoröl rnitangesaugt werden und in die Zylinder gelangen. Dieser Nachteil tritt besonders bei niedrigen Motoren, vor allem bei Boxermotoren, in Erscheinung, bei denen die Absaugöffnung der Entlüftungsleitung nur in geringem Abstand über dem Ölspiegel liegt.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, das Eindringen von Schmieröl in die Verbrennungsräume zu verhindern, ohne andererseits die Entlüftung des Kurbelgehäuses zu beeinträchtigen.
Die Erfindung besteht darin, daß an den vier äußersten oberen mit dem Kurbelgehäuseinnenraum in Verbindung stehenden Punkten des Motors Entlüftungeleitungen vorgesehen sind, die an einer möglichst hoch gelegenen Stelle In das Ansaugrohr einmünden. Die Einmündestelle wird nach Möglichkeit in der senkrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet»
- 109818/0206
K5Ü13B9
Bei einer Mehr vergas er anordnung münden die Entlüftungsleitungen zweckmäßig in die Saugrohrausgleichsleitung ein. In weiterer Ausbildung der Erfindung ist wie an sich bekannt in der Entlüftungsleitung vor dem Eintritt in das Ansaugrohr bzw. die Ausgleichsleitung ein Regelventil vorgesehen, das bei hohem Unterdruck im Ansaugrohr die angesaugte Gasmenge drosselt und bei zu geringem Unterdruck im Ansaugrohr völlig schließt.
Durch die Anordnung nach der Erfindung ist gewährleistet, daß bei allen nur denkbaren Fahrbedingungen (Berg- oder Talfahrt, Kurvenfahrt) stets mindestens eine der vier Ansaugöffnungen nicht vor.i Motoröl überspült wird. Da die durchströmende Luft den Weg des geringsten Widerstandes nimmt, wird dann durch diese freie Öffnung angesaugt,und es kann somit kein Motoröl in den Brennraum dringen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Es zeigt:
Fig. 1 die Ansieht eines Motors mit der Anordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1.
Bei dem dargestellten Boxermotor mit den vier Zylindern 1, die über die Ansaugrohre 2 von den beiden Vergasern 3 Gemisch erhalten, ist das Kurbelgehäuse 4 über das an das Frischluftfilter 5 für die Vergaser 3 angeschlossene Belüftungsrohr 6 mit der Außenluft und über die Stöflelsohutzrohre 7 mit den VentilkKsten 8 der Zylinderköpfe verbunden. An den vier äußersten oberen Punkten der Ventilkästen sind erfindungsgemäß Entlüftungsleitungen 9, 10, 11, 12 vorgesehen, die oberhalb des Kurbelgehäuses 4 an einer etwa in der senkrechten Längsmittelebene des Fahrzeugs liegenden Stelle in die Ausgleichsleitung zwischen den Ansaugrohren 2 einmünden.
1098 18/02 06
IBO1389
Xtfährend des Motorlaufes werden die Gase unter Nachströmen von Frischluft durch das Belüftungsrohr 6 in Richtung der eingezeichneten Pfeile aus dem Kurbelgehäuse \ abgesaugt und den Zylindern 1 zur Verbrennung zugeführt. Um zu verhindern, daß bei zu hohem Unterdruck in den Ansaugrohren 2 (geschlossene Drosselklappe, hohe Drehzahlen im Schub) durch übermäßige Luftabsaugung das Gemisch zu mager und die Verbrennung in den Zylindern gefährdet wird und damit andererseits auch der Unterdruck im Kurbelgehäuse nicht zu hoch ansteigt, ist vor der Einmündestelle in die Ausgleichsleitung Ij5 ein an sich bekanntes Regelventil 14 eingebaut, das bei hohem Unterdruck in den Ansaugrohren den Luftdurehgang drosselt. Das Regelventil 14 ist gleichzeitig so gestaltet, daß es andererseits bei zu geringem Unterdruck gänzlich schließt und damit eine Umkehrung der Strömungsrichtung unterbindet.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Anordnung beschränkt, sie ist selbstverständlich auch bei Ein-Vergasermotoren anwendbar, bei denen dann die Leitungen S* 10* H# 12 statt in das Ausgleichsrohr 15 unmittelbar in das Ansaugrohr zwischen dem Vergaser und den Zylindern einmünden.
10 9 8 18/0206

Claims (4)

VOIKSWAGENWERK Aktiengesellschaft 1 fc> 0 1 3 8 9 gl8 Wolfsburg; den IO.I.I968 Unser Zeichen! K 687 1700-Sch/Pt Ansprüche
1. Einrichtung zur Kurbelgehäusedurchlüftung von Kraftfahrzeugmotoren, insbesondere Boxermotoren, bei denen Erisehluft nach Durchströmen des Kurbelgehäuses in das zu den Zylindern führende Luft- bzw. Gemisch-Ansaugrohr abgesaugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das an den vier äußersten oberen mit dem Innenraum des Kurbelgehäuses (4) in Verbindung stehenden Punkten des Motors Entlüftungsleitungen (9* 10, 11, 12) vorgesehen sind, die an einer möglichst hoch gelegenen Stelle in das Ansaugrohr einmünden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eihmündestelle in der senkrechten Fahrzeuglängsmittelebene liegt.
3» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Zwei-Vergaseranordnung die Entlüftungs leitungen (9> 10, 11, 12) in die Saugrohrausgleichsleitung (13) einmünden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß wie an sich bekannt in der Entlüftungsleitung vor dem Eintritt in das Ansaugrohr bzw. die Ausgleichsleitung (13) ein Regelventil (14) vorgesehen ist, das bei hohem Unterdruck im Ansaugrohr (2) die angesaugte Gasmenge drosselt und bei zu geringem Unterdruck im Ansaugrohr (2) völlig schließt.
109818/0206
DE19681601389 1968-01-15 1968-01-15 Einrichtung zur Kurbelgehaeusedurchlueftung von Kraftfahrzeugmotoren Pending DE1601389A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015101886A1 (de) 2015-02-10 2016-08-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Regelvorrichtung zur Gleichverteilung von Gasen und/oder Flüssigkeiten auf mindestens zwei Behälter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015101886A1 (de) 2015-02-10 2016-08-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Regelvorrichtung zur Gleichverteilung von Gasen und/oder Flüssigkeiten auf mindestens zwei Behälter
US9803597B2 (en) 2015-02-10 2017-10-31 Dr. Ing. H.C.F. Porsche Aktiengesellschaft Control device for uniformly distributing gases and/or liquids between at least two containers
DE102015101886B4 (de) 2015-02-10 2022-07-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Regelvorrichtung zur Gleichverteilung von Gasen und/oder Flüssigkeiten auf mindestens zwei Behälter

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