DE1601317A1 - Gasarmatur - Google Patents

Gasarmatur

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DE1601317A1
DE1601317A1 DE19681601317 DE1601317A DE1601317A1 DE 1601317 A1 DE1601317 A1 DE 1601317A1 DE 19681601317 DE19681601317 DE 19681601317 DE 1601317 A DE1601317 A DE 1601317A DE 1601317 A1 DE1601317 A1 DE 1601317A1
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DE
Germany
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gas
valve
ignition
pressure regulator
control valve
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681601317
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English (en)
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Rolf Flaig
Helmut Keinert
Adolf Krajc
Heinrich Sauer
Wilhelm Schlaifer
Helmut Schleehauf
Reiner Schwarzer
Richard Steiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Junkers and Co GmbH
Original Assignee
Junkers and Co GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/027Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow
    • F16K5/103Means for additional adjustment of the rate of flow specially adapted for gas valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N2235/12Fuel valves
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Gasarmatur Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasarmatur, bestehend aus einer thermoelektrschen Zündsicherungsvorrichtung, einem Druckreler und einem elektrisch betätigten Regelventil.
  • Derartige bekannte Gasarmaturen werden zum Absperren oder Freigeben der Gaszufuhr 'insbesondere an Heizöfen-oder Heizkesseln eingesetzt. Bei einer Zusammenfassung mehrerer Steuerungsteile auf verhältnismässig kleinen Raum ist es wesentlich, dass die Zugänglichkeit in möglichst einfacher Weise zu solchen Teilen erhalten bleibt, welche in kürzeren oder längeren Zeitabständen überwacht oder ausgetauscht werden müssen. Daneben-spielt auch der konstruktive Aufbau einer solchen Armatur eine Rolle, da davon die Preiswürdigkeit der Armatur nicht unwesentlich beeinflusst werden kann. Bekannte Armaturen weisen einen verhältnismässig komplizierten Aufbaurauf, welcher dazu führt, dass die vorstehend angeführten Voraussetzungen nicht immer eingehalten werden können, auch dann, wenn das Gehäuse der Armatur aus einem Unterteil, einem Mittelteil und einem Oberteil besteht und die Teile mit zueinander parallelen Verbindungsebenen gegeneinander verspannt sind. -Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Gasarmatur zu schaffen, welche solche Unzulänglichkeiten vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird an einer Gasarmatur der eingangs angeführten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst' dass in an sich bekannter Weise mindestens ein Unterteil, ein Mittelteil und ein Oberteil eines quaderförmigen Gehäuseblockes mit zueinander parallelen Verbindungsebenen unter Zwischenlage einer Dichtscheibe gegeneinander verspannt sind, dass im Mittelteil die Ventilsitze des Zündsicherungsventils sowie des- Zündgasventils, des Hauptgasventils und des Regelventils parallel zu den Verbindungsebenen angebracht sowie in ebenfalls bekannter Weise der Gaseintrittsstutzen und der Gasaustrittsstutzen in einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und dass ausserdem die Gasverbindungskanäle zumindest zwischen dem Zündsicherungsventil und dem Druckregler sowie zwischen diesem und dem Regelventil innerhalb des Körpers des Mittelteils verlaufen, während einerseits im Oberteil die Führungen sowohl für das Zündsicherungs- bzw. für das Hauptgasventil als auch des Regelventils sowie der Einstellvorrichtung für den Druckregler vorgesehen sind und andererseits der Unterteil den Magneteinsatz-der Zündsicherungsvorrichtung sowie den Druckregler aufnimmt und vorzugsweise zweiteilig ausgebildet ist. Bei einer bevorzugten-Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Mittelteil einen etwa quadratischen Querschnitt hat und seine länge etwa das dreifache einer Querschnittsseite beträgt.
  • Durch die Unterteilung des Gehäuses wird erreicht, dass die Bearbeitung der bei der Herstellung zu bearbeitenden Flächen im wesentlichen im Mittelteil des Gehäuses vorgenommen werden muss, während bei den anderen Teilen die Sitzfläche für die Dichtscheibe als wesentliche Bearbeitungsfläche angesehen werden kann. Durch die gemäss der Erfindung vorgesehene 'Unterteilung des Gehäuseblocks ist gewährleistet, dass trotz bestehenbleibendem Anschluss der Gaszuleitung sowie der Gasableitung eine einwandfreie wandfreie Zugänglichkeit zu den Teilen erhalten bleibt' welche von Zeit zu Zeit überwacht oder ausgetauscht werden müssen, Dafür kommen insbesondere ein*Gassieb im Gaseingangsraum und ein Zündgasfilter in Frage. Wenn ein Gassieb beispielsweise in zylindrischer Form um einen Ventilsitz herum angeordnet ist, so ist eine Auswechslung des Gassiebes verhältnismässig umständlich gegenüber einem Gassieb mit ebener Siebfläche. Auf jeden Fall ist durch die gemäss der Erfindung vorgesehene Unterteilung des Gehäuseblocks entweder vom Unterteil oder vom Oberteil her die Zugänglichkeit zu allen Einzelteilen gewahrt.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird-in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung-näher erläutert. . Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Gasarmatur= Fig. 2 ist teils ein Schnitt durch die Gasarmatur nach der Linie II-II der Figur 1, teils eine Ansicht von der Gaseintrittsseite aus, Die einzelnen Steuerungsteile der Gasarmatur sind in einem quaderförmigen Gehäuseblock untergebracht, welcher bei der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform in ein Unterteil 10e ein Zwischenunterteil 11, ein Mittelteil 12 und ein Oberteil 13, aufgeteilt ist--Diese Teile sind mit zueinander parallelen Verbindungsebenen unter Zwischenlage-von jeweils einer Dichtscheibe 14 gegeneinander verspannt, z:B. mittels _ Befestigungsschrauben 15. Am Mittelteil 12 ist ein Gaseintritts= stutzen 16 und ein Gasaustrittsstutzen 17 gebildet, welche gleichachsig angeordnet sind. Vom Gaseintrittsstutzen 16 aus gelangt-Gas in einen Gaseingangsraum 18 und strömt dabei durch ein Gassieb 19 'hindurch. Der Gaseingangsraum 18 ist durch eine Zwischenwand 121 abgeteilt, an welcher in einer zu den Verbindungsebenen der Gehäuseteile parallelen Ebene ein Ventilsitz . 20 für das Schliessglied 21 eines Zündsicherungsventils 22 gebildet ist. An der gegenüberliegenden Seite der Zwischenwand 121 ist ebenfalls in einer zu den Verbindungsebenen der Gehäuseteile parallelen Ebene ein weiterer Ventilsitz 23 für das Schliessglied 24 eines Hauptgasventils 25 angebracht' so dass zwischen den beiden Ventilsitzen 20 und 23 ein Gasdurehgangsraum 26 gebildet ist. An der Wandung des Gasdurchgangsraümes 26 ist eine Durchlassöffnung 27 für Zündgas vorgesehen, welche über eine Zündgasaustrittsöffnung 28-(Fig. 2) mit einem Zündgasraum 29 in Verbindung steht. Am Ende des Zündgasraumes 29 ist ein Ventilsitz 30 für das Schliessglied 31 eines Zündgasventils 32 gebildet. Stromab des Hauptgasventils 25 ist ein weiterer Gasdurchgangsraum 33 vorgesehen, von welchem aus das Gas über einen Sturzkanal 34 und einen mit diesem zusammenhängenden Verbindungskanal 35 zu einem Gasdruckregler 36 gelangt. Der Verbindungskanal 35 ist nach dem Oberteil 13 zu durch eine Zwischenwand 122 und durch mit dieser zusammenhängende, parallel zu den äusseren Seitenwänden verlaufende Längszwischenwände begrenzt, welche sich bis auf die Verbindungsebene zwischen dem Zwischenunterteil 11 und dem Mittelteil 12 erstrecken. Diese in der Zeichnung nicht sichtbaren Längszwischenwände sind in Abstand zu den äusseren Seitenwänden vorgesehen, so dass ausserhalb des Verbindungskanals 35 zu dessen beiden Seiten zwischen dessen Längszwischenwänden und den äusseren Seitenwänden des Mittelteiles 12 aufsteigende Verbindungskanäle gebildet sind, welche die Verbindung vom Gasdruckregler 36 aus zu einem Gasdurchgangsraum 37 herstellen, welcher durch eine Zwischenwand 123 am Mittelteil 12 begrenzt ist. An-dieser Zwischenwand 123 ist parallel zu den Ver- .bindungsebenen.der Gehäuseteile ein Ventilsitz 38 für das Schliessglied 39 eines elektrisch betätigten Regelventils 40 gebildet, welches einen Gasdurchgangsraum 41 beherrscht, welcher durch die den Verbindungskanal 35 begrenzende Zwischenwand 122 und die Zwischenwand 123 begrenzt ist, Am Ende des Gasdurchgangsraumes 41 ist der Gasaustrittsstutzen 17 vorgesehen. Der Gasdruckregler 36 ist einerseits durch einen ausgebauchten Teil 101 des Unterteils 10 und andererseits durch einen ebenen Teil 111 des Zwischenunterteils 11 begrenzt sowie in an sich bekannter Weise durch eine in der Verbindungsebene-zwischen dem Unterteil 10 und dem Zwischenunterteil 11 angebrachten Membran 42 in zwei. Kammern unterteilt, voxi denen die im Untertei1*10 gelegene Kammer 43 durch eine Bohrung 44 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, während die an der anderen Seite der Membran 42 im Zwischenunterteil 11 gelegene Kammer 45 über eine Öffnung 46 unter dem im. Verbindungskanal 35 herrschenden Gasdruck steht, wobei der Durchgangsquerschnitt der Öffnung 46 je«nach dem herrschenden Gasdruck mehr oderweniger durch ein an der Membran 42 befestigtes Regelglied 47 freigegeben wird. Das Regelglied 47 ist an seinem der Membran 42 entgegengesetzten Ende an einen Hebel 48 angelenkt, welcher an seinem vom Regelglied 47 abgewandten Ende schwenkbar in einem Halter 49 gelagert ist und welcher unter dem Einfluss einer Zugfeder 50 steht, welche an einer im Halter 49 geführten Mutter 51.befestigt ist. . Die Zugfeder 50 kann von der Aussenseite 'des Oberteils 13 aus mittels einer in. die Mutter 51 einschraubbaren Einstellschraube 52 eingestellt werden, deren Kopf in einer Führung 131 am Oberteil 13 drehbar gelagert ist.
  • Das Schliessglieä 21 des Zündsicherungsventils 22 ist in an sich bekannter Weise Teil eines Magneteinsatzes 55,.welcher im Unterteil 10 eingesetzt und darin mittels einer Verschraubung 56 gehalten ist, an welcher auch ein in der Zeichnung nicht sieht- , bares Therm®element angeschlossen werden kann* Die Betätigung des Zündsicherungsventils 22 erfolgt mittels eines Bedienungsknopfes 57 und einer Schaltstange 58, welche im Oberteil 13 in einem Führungsaufsatz 132 verdrehbar und eindrückbar gelagert ist. Zu diesem Zweck ist an der Aussenseite des Führungsaufsatzes 132 eine Steuerkulisse 59 und im Inneren des Oberteils 13 eine an der Schaltstange 58 befestigte Steuerbuchse 60 angebracht. An der Steuerbuchse 60 ist in radialer Richtung ein in der Zeichnung nicht sichtbarer Nocken vorge- .
  • sehen, welcher über einen in der Zeichnung ebenfalls-nicht sichtbaren Übertragungsstift und einen am Oberteil 13 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 61 die Betätigung des Zündgasventils 32 bewirkt. Dem Zündgasventil 32 ist in einem innerhalb des Zwischenunterteils 11 abgeteilten Raum ein Zündgasfilter 62 zugeordnet, von welchem aus über einen Zündgasanschlußstutzen 63 Zündgas zu einem nicht dargestellten Zündbrenner strömen kann, dessen Flamme den Kopf des bereits erwähnten Thermoelements beheizt.
  • Das elektrisch betätigte Regelventil 40 isst als Doppelventil ausgebildet. Der Ventilschaft 64 des Regelventils 40 ragt durch' eine Führung 133 am.Oberteil 13 hindurch und ist an seinem freien Ende mit einem Band 65 verbunden, dessen anderes Ende an einer Bandrolle 66 befestigt ist. Die Bandrolle 66 ist auf der Abtrieb sachse 67 eines elektrischen Getriebemotors 68 befestigt, dessen Einzelheiten in der Zeichnung nicht sichtbar sind. Auf das Oberteil 13 ist schliesslich eine Gehäuseabdeckkappe 69 aufgesetzt, welche eine Ausnehmung für den Bedienung,-knopf 57 sowie eine durch einen Sprengdeckel 70 verschliessbare Zugangsöffnung zum Kopf der die Zugfeder 50 verändernden Einstellschraube'52 aufweist und im übrigen den Getriebemotor 68 nebst der Bewegungsübertragung zum Ventilschaft 64 abdeckt. Die Wirkungsweise der vorstehend in ihrem Aufbau beschriebenen Gasarmatur ist folgende.
  • Wenn von der in der Zeichnung dargestellten Ruhestellung ausgegangen wird, in welcher sämtliche Ventile ihre Geschlossenstellung einnehmen, kann das Inbetriebnehmen des mit der Gasarmatur versehenen gasbeheizten Gerätes unter der Voraussetzung, dass am Gasäintrittsstutzen 't-6 Gas vorhanden ist, durch Verdrehendes Bedienungsknopfes 57 im Gegenuhrzeigersinn in die Zündstellung und anschliessendes Eindrücken des Bedienungsknopfes 57 erfolgen, wodurch das freie Ende der Schaltstange 58 das Schliessglied"21 des Zündsicherungsventils 22 von seinem Ventilsitz 2Q. abhebt und gleichzeitig die in der Zeichnung nicht sichtbare Ankerplatte des Magneteinsatzes 55 an dessen Elektromagneten anlegt. Durch das in Offenstellung gebrachte Zündsicherunbsventil 22 hindurch fliesst zunächst Gas in den Gasdurchgangsraum 26, von welchem aus Zündgas nach dem Zündgasventil 32-strömt, welches bei -dem Verdrehen des @dienungsknopfes 57 in die Zündstellung in seine Offenstellung gebracht worden ist. Nach dem Zünden des am Zündbrenner austretenden Gases und dem Beheizen des Thermoelementes wird von diesem aus Thermostrom zum Blektromagneten des Magneteinsatzes 55 geliefert,'so dass das Schliessglied 21 des Zündsicherungsventls 22 durch die am'Elektromagneten des Magneteinsatges 55 haftende Ankerplatte. in seiner Offenstellung gehalten wird und die Schaltstange 58 sowie der Bedienungsknopf 57 in dessen Aussenstellung zurückgelassen werden kann. Durch weiteres Verdrehendes Bedienungsknopfes 57 im Gegenuhrzeigersinn wird die `Offenstellung-des Schliessgliedes 24 des Hauptgasventils 25 erreicht, so dass Gas aus den Gasdurchgangsraum 33 zur -ILanmer 45 des Gasdruckreglers 36 strömen und von diesem aus in den Gasdurchgangsraum 37 stromauf des Regelventils 40 gelangen kann, `Fenn vom gasbeheizten Gerät aus Wärme angefordert wird, beispielsweise über einen Thermostaten, welcher mit dem ichalter des Getriebemotors 68 in Verbindung steht, wird der Getriebemotor 68-in Umdrehung gebracht und über sein Getriebe die. Bandrolle 66 verdreht, so dass entsprechend der Ventilschaft 64 nach aussen bewegt und das Schliessglied 39 des . ' Regelventils 40 beeinflusst wird. Das durch das Regelventil 40 hindurchströmende Gas gelangt zum Hauptbrenner und wird an diesem -burch die brennende Zündflamme gezündet. Wenn der Wärmebedarf erfüllt ist, wird das Regelventil 40 wieder in seine Geschlossenstellung gebracht, zrährernd das Zündsicherungsventil 22 und das Hauptgasventil 24 sowie das Zündgasventil -32 ihre Offenstellung beibehalten. Falls die am Zündbrenner brennende Zündflamme aus irgendeinem Grund erlöschen sollte, wird die Gaszufuhr in an sich bekannter Weise durch das Zündsicherungsventil 22 abgesperrt. 'Nenn das gasbeheizte Gerät nach Erfüllen seiner Aufgabe ausser Betrieb gesetzt werden soll, wird der Bedienungsknopf 57,im Uhrzeigersinne verdreht und dabei in die Aus-Stellung gebracht, in welcher zumindest das Hauptgasventil 24 die, Gaszufuhr absperrt.
  • Die im wesentlichen im Mittelteil 12 untergebrachten Ventile sind nach Abnehmen des Unterteils 10 und des Zwischenunterteils 11 bzw. des Oberteils 13 zugänglich. Zwecks 'Reinigung oder Austausch des Gassiebs 19 oder des Zündgasfilters 62 braucht nur das Unterteil 10 und das Zwischenunterteil 11 abgenommen zu werden, ebenso sind auch andere Einzelteile verhältnismässig leicht zugänglich, so dass eine einfache Überwachungsmöglichkeit der Teile vorhanden ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche #. 1. Gasarmatur, bestehend aus einer thermoelektrischen Zündsicherungsvorrichtüng, einem Druckregler und einem elektrisch betätigten Regelventil, d a d u r c b, g e -k e n n z e i c h n e t, dass in an sich bekannter Weise mindestens ein Unterteil (10, 11), ein Mittelteil (12) und ein Oberteil (f3) eines qüaderförmigen Gehäuseblockes mit zueinander parallelen Verbindungsebenen unter Zwischenlage einer Dichtscheibe (14) gegeneinander verspannt sind, dass im Mittelteil (12) die Ventilsitze (20 bzw. 30 bzw. 23 bzw. 3$) des Zündsicherungsventils (22) sowie des Zündgasventils (32), des Hauptgasventilp (25) und des Regelventils (40) parallel zu den Verbindungsebenen angebracht sowie in ebenfalls bekannter Weise der Gaseintrittsstutzen (16) und der Gasaustrittsstutzen (17) in einer gemeinsamen Achse angeordnet sind und dass ausserdem die Gasverbindungskanäle (34, 35 bzw. 37) zumindest zwischen dem Zündsicherungsventil (22) und dem Druckregler (36) sowie zwischen diesem und-dem Regelventil (40) innerhalb des Körpers des Mittelteils (12) verlaufen, während einerseits im Oberteil (13) die Führungen (132 bzw. 133 bzw, 131) sowohl für das,Zündscherüngs (22)-bzw. für das Hauptgasventil (25) als auch des Regelventils (40) sowie der Einstellvorrichtung (52) für den Druckregler (26) vorgesehen sind und andererseits-der Unterteil #l0) den Magneteinsatz (55) der Zündsicherungsvorrichtung sowie den --Drückregler (36) aufnimmt und vorzugsweise zweiteilig (10,11) ausgebildet: ist.
  2. 2. Gasarmatur nach Anspruch 1, d a d u r a h g e k e n n -z e i a h n e t, - dass der Mittelteil (12) einen etwa quadratischen Querschnitt hat und seine Länge etwa das Dreifache einer Queroahnitteseite beträgt.
DE19681601317 1968-02-14 1968-02-14 Gasarmatur Pending DE1601317A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3422416A1 (de) * 1984-06-16 1985-12-19 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Regelarmatur fuer gasgeraete

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BE728419A (de) 1969-07-16
AT279107B (de) 1970-02-25

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