DE1601133A1 - Gas-Fluessigkeits-Kontakteinheit - Google Patents

Description

PATtNTANWAlTf 1 R () 1 1 33 DR.-INQ. H. FINCKE β munohin β, * , . «, «-*

DIPL.-INQ. H. BOHR mn^,.u« Z 4. MRZ. l970 DI PL..INQ. S. STAEQER

Mappe 21484 ~ Dr.F/hr
Case LC.19744

BESCHRSIBITNa zur Patentanmeldung der

Firm IMPERIAL CEEHICAl INDUSTRIES LIMITSD, London/Großbr.

betreffend: "eae-Flüesigkeite-Xontakteinheit"

Priorität ι 8. November 1966, Großbritannien

Die Erfindung betrifft eine Qae-Fltieeigkeite-Kontaktelaheit la Form eines Stapele von Füllkörper- oder Tragerelenlenten. für eine Vorrichtung, bei der ein Gasstrom eine über die Oberflächen der Kontakteinhait ale Film fliessende Flüssigkeit kontaktiert.

Solche Kontakteinleiten werden in Eühltürmen, Abwässerbehandiungfnrorrichtungen und cheiniochen Anlagen allgemein verwendet.

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Se gibt die verschiedenartigsten Kühltürme, die man abor in zwei Hauptgruppen unterteilen kann, nämlich den zur Atmosphäre hin offenen Typ, bei dem Wasser Über eine but Atmosphäre hin offene Struktur vereprUht wird und den Schorasteintyp * bei dem die Kühlung in einem geschlossenen Raum ausgeführt wird, wobti das Kühlmedium durch Ansaugen oder durch Zwangswind herangeführt wird. Der Zug kann horizontal oder vertikal verlaufen. Das Wasser wird dadurch gekühlt, daß man es nach unten so strömen läßt, daß es eine grosse Oberfläche für den Kontakt mit einem Gegen- oder Kreuzstrom kalten Gases, gewöhnlich Luft, bistet· Luft kann am Boden des Turmes zur Gegenstromkühlung eingeführt werden oder man kann diese, wenn Kreuzetrömkühlung bevorzugt wird, seitlich in den Turm einführen.

Je grosser bekanntlich die Oberflächenausdehnung eines gegebenen der Kaltluft dargebotenen Wasserkörpers ist, desto wirksamer wird die Kühlung des Wassers. Auf verschiedenartigste Weise hat man bereits versucht, grosse Verhältnisse von Oberfläche zu Volumen für das Wasser su schaffen« Früher wurde das Wasser auf ein System eng nebeneinander angeordneter Latten oder Stäbe aufgesprüht, die gegen die Vertikale geneigt und unter den Verteilerpunkt des Wassers sowie innerhalb eines steigenden oder krausenden Stromes kalter Luft angeordnet waren; das Wasser lief die geneigte Fläche einer Gruppe von. Latten herab und tropfte auf die nächste Gruppe, die im Abstand unter der «raten _f : Gruppe angeordnet war, dieses Verfahren wurde den ganzen Kühlturm hinab fortgesetzt. Das System ist als Tropfohenkühlung bekannt.

In neuerer Zeit hat man grosse Oberflächen pro Volumeneinheit Wasser dadurch erreicht, daß man das Wasser nach unten als Film über kontinuierliche Träger oder FUllkörperelemente strömen ließ,

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die dem Luftstrom eine grosse Oberfläche darboten. Gewöhnlich hat man die tragenden Elemente zusaamengeatapelt und hierdurch eine sogenannte Füllkörper-Filmstro'mungsanordnung gebildet. Bei diesem zweiter, besseren Verfahren der Wasserkühlung, die als FilmströmungBkühluiig bekanntgeworden ist, iat offensichtlich, daß, je grosser dio verfügbare Oberfläche ist, die als Träger für den Wasserfilm innerhalb des vorgegebenen Raumes dienen kann, desto wirksamer die Kühlung ist.

Auch bei Vorrichtungen zum Behandeln abströmender Flüssigkeiten und Abwä8ser_f bei denen die Abwässer biologisch, oxidiert werden, besteht die Forderung, daß diese durch ein Filter bestehend aus einem Stapel von Trägerelementen geleitet werden. Um einen hohen Grad der biologischen Oxidation sicherzustellen, ist es notwendig, im Filter eine hohe Oberfläche pro Volumeneinheit BU besitzen« Gleichzeitig dürfen sich die stark wachsenden Mikroorganismen nicht so leicht von den Oberflächen im Filter lösen, da sie sonst die Kanäle im Filter blockieren.

In chemiechen Anlagen, beispielsweise Skrubbem und Abaorptionetürmen sind Träger- oder Füllkörperelemente oft erforderlich, die es den Medien erlauben, über sie in Form eines Filmes zu etrömenj sie weisen hierfür eine grosse Kontaktfläche für die Gase auf, die*beispielsweise gewaschen oder absorbiert werden •ollen.

Bei dem organischen polymerenMaterial, aus den die Bahn für die Trägerelemente besteht, handelt 33 eich vorteilhaft um thermoplastisches Material wie Polyvinylchlorid, Polymethylmethacrylat, Polypropylen, Polyäthylen, Polyvinylidenchlorid, Copolymerisate des Vinylchlorids und Vinylacetat, Polystyrol, Oxymethylenpolymerisate und Polyester, beispielsweise Polyäthylenterephthalat,

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Dae erfindungsgemässe Trägerelement aus einer Bahn eines steifen organischen polymeren Materials mit einer Vielzahl bezüglich einer Hittellinie in die Bahn eingeformter Ausbuchtungen und Voraprünge zeichnet sich dadurch aus, daß Ausbuchtungen und VorsprUnge in der Bahn pyramidenstumpf- oder kegelstumpf förmig ausgebildet sind, wobei wenigstens einige Kopfflachen der VorsprUnge in der einen Bahn auf wenistens ,einige Kopfflächen der VorsprUnge in einer benachbarten Bahn ausgerichtet sind» und der Trägerei 6m ent β tap el aneinander an wenigstens einigen der Stellen befestigt ist, wo die Kopfflächen der VorsprUnge in den benachbarten Bahnen aufeinander ausgerichtet sind. .

Unter dem in der Beschreibung gebrauchten Ausdruck "Fyramidenstuepf" soll auch ein Körper verstanden werden, der, obwohl er einen normalen Pyramiden« tumpf ähnelt, eine Kopf fläche mit drei oder mehr Seiten oder alternativ eine Kopffläche aufweist, die kreisförmig, elliptisch oder von einer anderen geeigneten Gestalt ist, wobei die Form der Kopf fläche unabhängig von der Anzahl der Seiten an der Grundfläche ist. Dann, wenn die Kopf fläche nicht die gleiche Anzahl von Seiten wie die. Grundfläche aufweist, sind die Seitenflächen keine wahren Trapeze, obwohl sie im wesentlichen Trapezen ähneln, und doch nicht flach BU sein brauchen. Auch unter dem Ausdruck "Kegel bzw. Konus" sollen hier Formen verstanden werden, die durch Rotation gewölbter Linien als auch von geraden Linien erzeugt wurden, beispielsweise Hyperboloide« unter dieεen Definitionen soll auch ein Körper verstanden werden, bei dem die Seitenfläche oder -flächen nicht glatt ausgebildet sind, sondern eine andere Oberflächenausbildung aufweisen.

Beim Konstruieren von FilmstrOmungs-JPlillkorper- oder -Trägeranordnungec aus den tragenden Elementen nach der Erfindung

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kBanen die Elemente so gestapelt sein, daß die Kopf flächen der kegel- oder pyramidenstumpf f örmigen Ausbuchtungen und VoreprUnfe alt ähnlichen flächen auf benachbarten !lementen entweder direkt oder über eine dajnrlsohen liegende f laothe Bahn oder ein Abetandaelement fluchtend bsw. auf diese ausgerichtet sind· ^s

JJsrnit die Kopfflächen auf den benachbarten Elementen in Berührung unter Gegenüberstehen gebracht werden können, sind die Kopfflächen Eweckmäasig in einer Ebene parallel, sur Mittelebene der Bahn angeordnet. Alternativ, können die Kopffläohen der Vorsprung· und Auebuchtungen besügliqh einer Ebene parallel sur Mittelebene der Bahn geneigt sein. Damit entsprechende Kopf f Hohen in stirnseitigen Kontakt kommen, wird es notwendig, dsJt entsprechende Kopffläohen in entgegengesetster Richtung geneigt sind«

Bei einer solchen PilmstrSmungspaokung (file-flow packing) trifft aan bei der Verwendung die Anordnung gewöhnlich so, daß die Jflttelebene jedes tragenden Elemente* in einer Vertikaleben· liegt.

Bei einer beroraugten fUllkSrperanordnung bestehend aus einem Μφ*1 der tragenden Hemamte nach der Sriladung 1st jedes. Clement an ein anderes ähnliche« tragende« Hement mittels •Ines Klebstoffs an wenigstens einigen der Stellen befestigt, wo die Kopf flächen der pyramid en- oder kegele tuapfartigen Ausbuchtungen und Vorsprünge auf einem Element besuglioh der ähnlichen Vläohen auf einem benachbarten Element ausgerichtet sind. Wird eine form sur Herstellung der tragenden Blemente Terwandt und werden die geformten kegelstumpf- oder pyramidenartigen Ausbuchtungen und Vorsprünge, deren Kopf flächen su Adhäsionsswecken herangezogen werden, in geeigneter Welse auf

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des tragenden Element angeordnet, dann können die entsprechenden Kopffläohen oder benachbarten Bahnen in eine gegeneinander anliegende lage einfach dadurch gebracht werden, daß nan eine Bahn inkehrt und eie in Kontakt mit d^r anderen Bahn bringt. Sin Stapel dieser Bahnen kann durch Umkehren abwechselnder Bahnen aufgebaut werden. Man erhält eine typische FülUcörperanordnung aus einem Stapel rechteckiger tragender Elemente bestehend aus einer 0,025 cm (O₁OtO ") dicken Bahn eines Copolymerisate des Vinylchlorid» und Vinylacetats in den Abmes-Bungen 61 on * 61 cm (24 " . 24 "); die Endahmeseungen der Anordnungen betrugen 61 cm · 61 cm ^β 61 cm (24 " · 24 " . 24*)· Eine Struktur etwa dieser Qrösse wird bevorzugt herangezogen, da ee sioh um sweckmässige Abmessungen handelt und die Struktur nicht zu schwer ist» um von einem Mann gehandhabt zu werden. Andere Überlegungen wie beispielsweise die Abetände zwischen den Trägern für die Struktur können ohne weiteres zur Verwendung Ton Strukturen grOsserer oder kleinerer Abmessungen fuhren·

Bine andere Pilmströmungspackung wird konstruiert, indem man abwechselnde Schiohten oder Lagen rechteckiger tragender Elemente, wie sie hier beschrieben wurden, und rechteckige flache Bahnen eines organischen polymeren Materials stapelt· Sie tragenden Elemente und flachen Bahnen werden aneinander an Stellen sum Haften gebraoht, wo die Kopffläohen der kegelstumpf- oder pyramidenstumpffOrmigen VorsprUnge die flachen Bahnen kontaktieren und vorzugsweise dort, wo sie auf entsprechende Kopf- / flächen auf der anderen Seite der flachen Bahn ausgerichtet sind. Auf diese Art können FttllkörperanOrdnungen bzw.· Packungen jeder geeigneten Gröeee erzeugt werden·

Bei einer anderen fackung bsw. yuilkOrperanordnung sind die tragenden Elemente übereinander gestapelt, wobei benachbarte Elemente durch geeignete Distanzstücke im Abstand voneinander

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«•halt·» werden· In diesem Falle können die AbBtondemittel aus DistanjEStUoken eines geeigneten Baumaterials bestehen, die zwischen die Elemente gesetzt und an benachbart en Elementen cua Haften gebracht werden. Abwechselnde Randbereiche eines Elements können so ausgebildet sein, daß sie Abstandsteile bilden» die auf entsprechende Abstandsteile auf einem benachbarten Slent&t ausgerichtet sind* Beetehen die Abstand«nittel aus DistanzstUcken, so sind diese in Intervallen Über das tragende Element angeordnet, wobei eweckmässig jedes zwischen die Stirnfläche eines Vorsprungee auf einen Element und die Stirnfläche einte Vorsprungee auf dem benachbarten Element sw&eohemgesetit ist.

Torteilhaft ist bei einer anderen packung ein Stapel tragender Bleeentt, die nach Wunsch mit Sistanzmitteln zwischen benachbarten Elementen versehen sind oder wobei benachbarte Elemente gegeneinander anliegen, an einer Reihe von nadelartigen !trägern aufgehängt, die in horizontalen Ebenen sich erstrecken und durch Löcher an entsprachenden Stellen in jedem Element verlaufen. Diese Packung ist insbesondere zur Verwendung in chemischen Anlagen geeignet. Weiterhin handelt es sich um eine besonders geeignete Konetruktionsform, wenn die tragenden EIeatntt aus einjn organischen polymeren Material hergestellt sind, das eich für Bindemittel auf Klebstoffbasis nicht eignet beispielsweise Polypropylen.

Selbstverständlich sind die geformten Ausbuchtungen und VoreprUnge auf den tragenden Element nicht starr oder massiv« Bei Ausbuchtungen und VorsprUngen mit einer Form, die einem Kegelstumpf oder einem Pyramidenstumpf entspricht, umfaseen diese lediglich' eine Kopf fläche und eine oder mehrere Seitenflächen, die jeweils in der Hittelebene der Bahn enden. Aus Gründen der Einfachheit soll die Kante der seitlichen Fläche, die sich

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in der Mittelebene der Bahn befindet, als "seitliche Kante" der Seltenfläche bezeichnet werden. Weiterhin wird im folgenden auf die Grundfläche des Kegel- oder Pyramidenstumpfes Bezug genommen werden, obwohl eine solche int Element nach der Erfindung selbst nicht vorhanden ist und dieser Auedruck lediglich aus Gründen einer klaren Beschreibung herangeflogen wird.

Bei einem bevorzugten Trägereleaent besitzt die größte Zahl, der Vorsprünge und Ausbuchtungen auf den tragenden Element gleiches Volumen und gleiche Gestalt.

Dae tragende Element nach der Erfindung kann aus einer einzigen Bahn hergestellt sein oder kann, 1st vorsugewelse jedoch nioht_f aus einer Vielzahl Übereinandergelegter Schichten hergestellt •ein, die unterschiedlich· Dicke besitzen können, wobei dl· gesonderten Schichten aus den gleichen oder unterschiedlichen organischen polymeren Materialien konstruiert sind.

Vorzugsweise ist das tragende Element aus einer einsigen Bahn eines organischen polymeren Materials hergestellt, dessen . Young Modul in der Orössenordnung von 10* kg/cm oder mehr liegt (1Cr lbs. pro in².)· Wird das tragende Element jedoch aus einer Vielzahl übereinander angeordneter Schichten hergestellt, dann soll vorzugsweise wenigstens eine Schicht dee Elements aus einem organischen polymeren Material bestehen

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und einen Young Modul in der Grössenordnung von 10 kg/cm oder mehr (1Cr lbs./in ) besitzen, wobei dies zweokmässig dadurch erreicht wird, daß man diese Schichten aus einem nichtweichgemachten oder nur geringfügig weichgemachten polymeren Material herstellt, d.ho einem polymeren Material mit einem Weichmachergehalt von weniger ale 10 Teilen pro 100 Seile Polymerisat.

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Κ» bat »ich herausgestellt, dafi ein besonder» brauchbare» tragende· Heaent au· tinte Copolyoerisat des Vinylohlorids und Vinylacetat· heretellbar lsi und einer Blökt im Bereich tos 0,02 ok (O₁OQO ^N) bi· 0,063 oft (0,025 ^N) hergestellt sein kann»

Sei dem erfindungsgemässen tragenden Element können» obwohl wenigstens einige» vorzugsweise der größte Teil der Vorsprünge und Ausbuchtungen in der Bahn kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpf furaig ausgebildet ist, die verbleibenden Ausbuchtungen und Voraprünge eint andere Gestalt besitzen·

Haeh einer bevorzugten AiisfUferungsform der'Erfindung besitzen benachbarte Ausbuchtungen und/oder Vorsprünge eine gemeinsame seitliche Kante in der Mittelsben« der Bahn.

Zwtokmäsaigsrwtia® btsitsan bei dieser letztgenannten bevor-

äugten Ameführungsf®m die meisten der Ausbuchtungen oder

Vorspringe in der Bahn Si© Gestalt eines

dessen Orundflächa drei odsr vier Seiten b«3itat. lit

Falle kßwim die diss^ WeTm- &ufw®tam&m Voraprünge auf der l&ls

e«it3J.oli(iB. Saat«*

geeignetes t3»gtBä«© £0.(im®&^ -iet ©inss -eines Tojrepr^ags Hat ®is<§ seitlieht Pläete aia@^ "fes»

. Ausbu^taiag ©ia© kostiaai®rli©

doch glatt® Oijerflasha ffe d@a Iledi@nfilm

Bei dies©® iEgp d®s vo^^shesd besßiLiri®'!)©!*®!!. 31@3&ent@s ist sweölaaMasigg VorspxüBg© wia A'as'biiolituageB ait- d3?©i9©kig@a Grundfläche» vorssusaaenj feei S@h@b die AuabuchtUQgea iisä, Sprünge ia eiaeif Gruppe vom E@ili®n quer aum Element

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angeordnet werden können, dad eint laute, aamXioh Ai# örend- ' kante jeder Grundfläche auf eine· Yersprung oollwr alt eimer ' Kante, dar örundkante, der Bodenfläohe Aee benaoebarten Toreprungea in der gleiohen Äeihe ist* Auch die Soheitel auf der anderen Seite wie die Grendkanten drei CreieokagrundflUchen liegen oolinear. Berorsugt liegt die Irinearitäterichtung in beiden lullen unter rechten Winkeln *u de* Eichtung, Ut der man daa Medium Ober dam tragend· !Element flieeeen litt·

Sie hier beaohriebenen tragenden Elemente können aus flachen Bahnen hergestellt sein oder können wahlweise nach einem Verfahren wie dem Sprltagiessen hergestellt werden-, durch daa die mit Vorsprangen und Ausbuchtungen versehene Bahn in situ hergestellt werden kann. Wird das tragende Element aus einer flachen Bahn hergestellt, so können die Ausbuchtungen und VorsprUnge auf der Bahn ausgeformt sein» s.B; mittels eines allgemein bekannten Vakuumförmverfahrens·

Ss wurde bereits erwähnt, daß Filmströmungsanordnungen aus den vorbeschriebenen Elementen Im Gebrauch gewöhnlich so angeordnet werden, daß die Mittelebenen der Elemente in einer Vertikalebene liegen· In diesem Fall ist ea wichtig, daß an der Einlaßeteile in die TullkSrperanordnung b&w. Packung und der Äuetrittsstelle aus dieser in Richtung der Medienatrömung eine minimale Behinderung der Medienströmung auftritt, wünschenswert ist es auch, daß an der Eintritts- und der Austrittestelle das Medium gleichmässig über den gesamten Querschnitt der ' Packung verteilt ist· Eandbereiche des tragenden Elementes, mn Stellen entsprechend den Eintritts- und Austrittsstellen, sind geeignet, für eine gleichförmige Verteilung des Mediums au sorgen. Ein besonders wünschenswertes tragendes H@aent 1st eines, bei dem die Randbereiche des Bahnelementes eine Vielsah! von bezüglich der Mittelebene in der Bahn eingeformten Rippen

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und Rinnen aufweisen· Sweekmäesig sind in einem solchen Element dl· lippen «nd Rinnen sit flachen Grundteilen versehen, die Ebenen parallel but !littelebene der Bahn einnehmen.

Idealer*·!·· endet der Batisten jeder Rippe in einer Kopfflttohe eines Vorsprunges der genannten Form und der Basisteil ' ieder Rinne endet in einer Kopf fläche einer Ausbuchtung mit

der oben genannten Fora» Wird eine Packung mit Rinnen und Rippen .mit den gleichen Abmessungen hergestellt, so wird das •ine Packung oder Pullkörperanordnung verlassende oder in diese eintretend· Medium gleichaässig .über den Querschnitt der PUIlkurperanordnung verteilt·

Beispielsweise AuefUhrungsformen d@r Erfindung sollen nun anhand 4er beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in

^ denee

-^: Figur t eine* perspektivische Tellaneicht eines tragenden

Ueaentee aaoh der Erfindung eeigt;

Pigur 2 seigt «in« perepektirieche üeilaasieht eines weiteren tragenden KLementee nach der Srfladung; v&d

Figur 3 1st ein· Fotografie in perspektivischer Ansicht einer PilmetrÖBungepaskung mit einem Stapel tragender Elemente, bei denen die singefcrmten Vorsprünge und Ausbuchtungen die Form eines Hyperboloids aufweisen·

in den Zeichnungen dargestellten tragenden Elemente bestehen aus einer Bahn organischen polymeren Materials, in das eine Vielzahl von Vorsprüngen und Ausbuchtungen eingeformt ist. Es wird eich zeigen, daß die Vorsprünge und Ausbuchtungen die gleichen Abmessungen besitzen, ac daß bei umkehren des Elementes die Ausbuchtungen auf der einen Seite der Bahn als Vorsprunge auf der anderen Seite der Bahn erscheinen und umgekehrt. Die Bezeichnung Vorsprünge und Ausbuchtungen, die in die Bahn ein-

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geformt sind, erfolgte bezüglich einer Mittelebene· Au· Klarheitegründen wurden in den figuren 1 und 2 die in der Mittelebene liegenden gestrichelten Linien Bit den Besugezeiohen 1 . bezeichnet·

lach den figuren 1 und 2 weisen die geformten Ausbuchtungen und Vorsprung« jeweils eine flache Kopf fläche auf» die entweder dreieckig sein kann (figur 1) oder vierseitig (figur 2) ist. Sie weisen Seitenflächen 2 auf, von denen eine jede in den bereits erwähnten "seitlichen Kanten" endet, die in der Mittelebene der !Sahn zu liegen könnt und die eben ait I bezeichnet ist« Die Kopffläohe eines Vorsprung· trägt das Beaugsseichen 3, die Xopffläche einer Ausbuchtung das Besugszeiohan 4«

Jede seitliche Kante eine· Vorsprung·· füllt Bit einer seitlichen Kante einer benachbarten Ausbuchtung zusammen, wobei die entsprechenden Seitenflächen eine flach· kontinuierliche Oberfläche für ein Medium bilden» wenn man dl···· al· film über die Oberfläche des Blementes strömen läßt.

Mach figur 1 1st ein Handteil 5 entsprechend entweder der Eintrittsstelle oder der Auetrittestelle bezüglich de· tragenden KLementea alt einer Vielzahl von geformten Rippen und geformten Rinnen 7 versehen, deren Achsen parallel zueinander in der gleichen Richtung verlaufen» in der man das Medium Strumen läßt, de Rippen und Rinnen sind mit flachen Seilen β versehen* die in Ebenen parallel zur Mittelebene des Elementes verlaufen, wobei die flachen !Teile von der Mittelebene ein Stück verschoben sind, wodurch der flache Teil in einer Kopf fläche entweder eines Voraprungee (in diesem Falle einer Rippe) oder einer Ausbuchtung (in diesem Falle einer Rinne) enden.

In dem in Figur 1 gezeigten Element bilden die drei seitlichen

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Eisten J»d·· Vorsprung» oder jeder Ausbuchtung ein Dreieck in der Hittelebene der Beim. In der Beschreibung 1st dieses Dreieck sie "Orundflaone* bezeichnet. Xa übrigen sind Τον» Sprunge und Ausbuchtungen in einer Gruppe τοη Reihen quer sum tretenden BLesient derart angeordnet, daß die Grundfläche la des die Grundfläohe einer Ausbuchtung bildenden Dreiecks oolinesr aur Baeie des die Grundfläche eines weiteren Vorspränge in der gleichen Reihe bildenden Dreiecke ist. Auch die Scheitel 9 der die Grundflächen der Vorspränge In der glelehen Reihe bildenden Dreiecks sind eolintar. Bei des in figor 1 dargestellten tragenden Htmeat betltstn die geformten Ausbuchtungen und VoreprUmge «las tor«, die eines ragelmäseigen ^yraaideistumpf entspricht* wobei deren Grand- und lopffläohen gleichschenklige Dreleoks sind· Bei einen typischen Sleaent 1st die Grundkante ta der Dreieoksgmmanaohe 10 cn lang (4 ") und dsr Scheitelwinkel der Grundfläche beträgt 53⁰S¹VAuOh dl« Grundkante der Dreieckkopffläche, die eine Ebene parallel' sar Grundfläche SlBnIsBt₉ 1st 2,5 ob (1 ") lang, der Scheitelwinkel dieser Fläche betrügt 53°θ·. Betrachtet man eine Auabuchtung oder einem Toreprung in diesem Blement In der Draufsicht und sieht eine den Mittelpunkt der Grundkante der Grundfläche mit dem gegenüberliegenden ₍Scheitelpunkt Torbindsndo Xdnl«, dann rarläuf t dless Linie durch den Kittelpunkt der Oramdkaxte der Dreieck-IopfflÄche. Weiterhin rerlämft si« durch den Scheitel der Kopf fläche entgegengesetst but Grandkant· der Kopf fläche. Diese senkrechte Höhe des die Grundfläche bildenden Dreiecks beträgt 10 cm (4 ")i die senkrechte Höhe des die Kopffläche bildenden Dreiecks beträgt 2,5 em (1 *)· In der oben genannten Draufsicht beträgt der Abstand swlsohen dem Mittelpunkt der Grundkante der Kopffläohe und den Mittelpunkt der Grundkante der Grundfläche 2,5 ei (1 *),

lach Figur J Bind eine. Anzahl tragender Elemente übereinander

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«ir Slidung tistr fllactrOaaneapmotang lmr· «£BUI0ii«na» ordnune auff«stapelt· Di· Kopffl*oh«n d#r YorsprUa*· auf «la·* HiMOt la Stapel ttwfttai ait dm IopmiAen ««r Tenpi^oc· dt» b<naohbTt»o ILtMBt·« la Steptl and liMunlaitt K«MBti elad «netnandtr duyoh «iaio g«*i«D«t«a Hftetoff 'am flsftaA gtbraoht nord«n₉ und svtr an 8ttll«n, la itaea dl· fUUhto

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kurpersaordnvsne odtr -paokong ·ο aa^ordnet, daf dl« ebtn· j«d·· tragend·!} Bl«a«&t·· la itap·! la wmtatUolim «la· T«rtlkal· Iben· let·

gat<tttaa«arüoh· a

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Claims (1)

1. - 15 -

   iitiittBiprttohi ι

   1. ofce^ttooigkeito-Iontakteinheit in' tot» eines Stapele ▼on fuUfcttrpota oder lragereleeenten für eine Vorrichtung, bti dtr ein toistro* «la· UlMr die Oberflächen der Kontakteinheit «la lila meoseode nUooigkoit kontaktiert, wobei J ede β dtr trageroloaeate au* einor Bonn «ine* steifen organischen polylim Materials Mt einer Yielsahl beauglioh einer Nitteiebene In Al· BeJm tlneefoiVter Auebaohtaoe«tt and Vorsprung· besteht, dftdurofc ecktnaMicbMrt, da· Ausbuontuaf en und Vorsprung· in der BtIn pTTsaldsnataspi« odor ksgelstepf tüxulg ausgebildet il&df «oWl vonlgstOM oinl«· Kopffläonsa (?) dor Vorsprang· In dor olnon Bite mt voBlgstons olnigo lopffläohsn (3) dor ToroprttM· la olnor lotohlioTton BoIm anftforle&tot sind md tor trlioroloMfttotopol imoinondor o& vonigotons einigen dor itoUom botooil«t tat» «o dio Xopffliohen (?) dor Vorsprung· im bfppaisrtom Bokwoi aufeinander onagorlohtot sind.

   2* Koctaktsinbolt ämoa Anopraoh !, dadurch fokonnsoiobnot, da· Jodor dor kafoletsapf- odor nmaÜOBetaspft^raigon Tor· efrttaojo ond AatVooktaBion oiao KopfflKohs (3; 4) aufweist, dlo I» olaor Bions amxollol nr Mlttolobono dor Bsha liegen.

   Ibntoktoinhol-t aaoh AnspTvoh 1 odor 2» daftoroh gak

   ₉ dafl becaohbart· Bahnen anoiBoador on Jovoila den Stellen befestigt sind, wo dio Kopffläohen dor VoraprUng· in bonaohbarten P*>^»f» anfoiaandor ausgerichtet sind.

   4· Bontaktoinhoit nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gskennseiehnet, daß benachbarte Bahnen aneinander an anderen Stellen sueätallen au den Stellen befestigt sind, wo die Kopf-

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   flächen (3) der Vorsprung© in benachbarten Bahnen aufeinander ausgerichtet sind.

   5. Kontakteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche_t ' dadurch gekennteichnet, daß benachbarte Elemente im Stapel aneinander Über eine da«wischen angebrachte flache Bahn oder dazwischen angebrachte Abetandsmittel an wenigstens einigen der Stellen aneinander befestigt sind, wo die Kopf flächen der Vorsprünge in den benachbarten Bahnen aufeinander ausgerichtet sind. - ·

   6. Kontakteinheit nach einem d er vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil der VorsprUnge und Ausbuchtungen auf dem tragenden Element gleiches Volumen und gleiche Form aufweist.

   7. JContaktelaheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch β «kenn* eichnet, daß eine seitliche Kante (1) einer Seitenfläche (2) einer Ausbuchtung oder ein·· Vorsprung«« ait der seitlichen fläche benachbarter Ausbuchtungen oder VoreprUnge zusaamenfällt, wobei beide seitlichen Kanten in der Mitteleben« der Bahn angeordnet sind.

   8· Kontakt«inh«it nach «inen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der gröesere Anteil dw Auebuchtungen und Vorsprung« die Pore eines Kegelstumpf es besitzt, dessen Grundfläche 3 oder 4 Seiten besitzt, wobei eine seitliche Kante eines Vorsprunges mit einer seitlichen Kante einer Ausbuchtung zusammenfällt, und die Seitenfläche eines Vorsprunges und die Seitenfläche einer benachbarten Ausbuchtung eine kontinuierliche glatte Fläche für die Strömung des Mediums bilden.

   9. Kontakt einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

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   dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung und jede Ausbuchtung eine dreieckige Grundfläche (3; A) aufweist» wobei Vorsprünge und Ausbuchtungen abwechselnd in Gruppen τοη Reihen quer im Bleaent angeordnet eind und die Grundkante einer Sreieoksgrundfläche eines Vorsprungs in der einen Reihe colinear mit den Grundkanten der Grundflächen der anderen VoreprUnge in der gleichen Reihe liegen, wobei der Soheitel gegenüber der Grandkante einer Dreieokegrundfläohe einee Vorsprunges in der Reihe oolinear Bit den Scheiteln gegenüber den Grundkanten der Bodenflaohen der anderen VoreprUnge in der, Reihe liegt xma die Colinearitätelinien unter rechten Winkeln aur Richtung liegen» in der die Flüssigkeit über das tragende Blement fließt«

   10· Xontakt einheit nach einem der Ansprüche 1 bis S₉ dadurch gekennzeichnet, daß jeder der VoreprUnge und Ausbuchtungen die ?on eines Hyperboloide beeitst.

   11. Zbntakteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß Randbereiohe (5) jedes tragenden Slenentee entsprechend der Sintrittsstelle in und der Aus·» trittsstelle aus der Xontakteinheit aus einer Vielzahl τοη in die Bahn besüglieh einer Mittelebene in der Bahn geformten Rippen (6) uad Rinnen (7) aufweist, wobei Rinnen und Rippen (6; 7) flache Sasisteile (8) aufweisen» die in der Xspffläoh· (3) eiae· Vorsprung·« oder der Kopf fläche (4) einer Ausbuchtung enden.

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