DE1600987A1 - Halte- und Loesevorrichtung fuer Steuerschieber hydraulischer Wegeventile - Google Patents

Halte- und Loesevorrichtung fuer Steuerschieber hydraulischer Wegeventile

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DE1600987A1
DE1600987A1 DE19671600987 DE1600987A DE1600987A1 DE 1600987 A1 DE1600987 A1 DE 1600987A1 DE 19671600987 DE19671600987 DE 19671600987 DE 1600987 A DE1600987 A DE 1600987A DE 1600987 A1 DE1600987 A1 DE 1600987A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Halte- und Lösevorrichtung für Steuersphieber hydraulischer Wegeventile Die Erfindung betrifft eine Halte- und Lösevorrichtung für Steuerschieber hydraulischer Wegeventile zum Steuern von Vexbrauchern, welche den aus der neutralen Stellung zu einer Steuerstellung verschobenen Steuerschieber unter ZusammendrUckung einer entgegenwirkenden Rückführfeder in der Steuerotellung festhält und den Steuerschieber auch selbsttätig löst, wobei dieser in seine neutrale Stellung zurückbewegt wird.
  • Es i.st eine Steuereinrichtung bekannt, bei der jedem Schieberkolben ein Überdruckventil vorgeschaltet ist, bei dessen Ansprechen der in die Stellung "Heben" gebrachte und durch eine federnde Raste-gehaltene' Stguerschieber durch das Druckmittel in die neutrale Stellung bewegt wird.
  • Bei einer anderen Steuereinrichtung werden mindestens zwei' in eine Steuerstellung gebrachte Steuerschieber von je einer federbelaateten-Raste gehalteng die mittels eines jeder Raste zugeordneten hydraulischen Zylinders gelöst wird, wenn ein gemeinsames Überdruckventil anspricht und ein von der Stellung des jeweiligen Steuerschiebers abhängiges Sperrmittel den Zulauf zum zugehörigen hydraulischen Zylinder freigibt, wobei eine RUckfUhrfeder den Steuerschieber in die neutrale Stellung bewegt.
  • Es ist weiterhin eine Steuereinrichtung bekannt, bei der fUr itehrere Steuerschieber, die in eine Steuerstellung ge - bracht und durch eine federnde Raste gehalten werden, ein gemeinsames Überdruckventil mit naohgesehaltetem Abschaltvbntil, das auf P einen geringeren Ansprechdruck als das Überdruckventil eingestellt ist, vorgesehen ist, und bei Ansprechen deis Überdruckventils alle in der Stellung "Heben" befindlichen Steuerschieber mit Unterstützung einer jedem Steuerschieber zugeordneten Rückführfeder in die"neutrale Stellung bewegt werden. Nachteilig bei derartigen Halte- und Löseeinrichtungen ist es, daß sowohl die"Kugelrasten als auch die hoch . belasteten liberdruckventile mit einer erheblichen Söhalttoleranz arbeiten, so-daß der Betriebsdruck der Anlage entsprechend an Nutzungehöhe verliert. Schließlich wird bei einer anderen Steuereinrichtung.die Rastung de - a in eine Steuerstellung gebrachten Steuerschlebers auf hy- draulischem Wege durch Stauen des Rücklaufs bewirkt, wobei nach Aufhören der Strömung des Druckmittels der-Stau und damit auch die Rastung aufgehoben--wird, so daß RUäkruhrfedern den Steuerschieber in die neutrale Stellung bewegen.
  • Nachteilig bei dieser Halte-'und Löseeinrichtüng ist es, daß außerhalb der hydraulischen Wegeventile Drosselstellen und ein gemeinsames Druckhalteventil vorgesehen worden müssen und diese Halte- und Löseeinrichtung nicht für ginfachwirkende Verbraucher verwendet werden kann, da bei diesen keine separate Rücklaufleitung zur Verfügung steht, sondprn Vor- und RUcklauf über ,ein und dieselbe Leitung erfolgt.
    Der Erfindur#g liegt die Aufgabe zugrundW# diese Nachteile zu
    beseitigen.. Dies geschieht erfindungegemäß da4u:rohi daß der
    Steuerschieber zwei radiale Bohrunaen Ünd,eine abgestufte axiale
    Bohrung aufweist u.nd.in dem»Abschnitt deig «"ialen Bohrung mit
    dem größeren Durchmesser ein Vetaohlu.BatUdk ve»ohiebbar ange-
    ordnet ist, das mit einem rfngförmigen' Äboatz in' der axialen
    Bohrungg gegen den das VeraohlußstUck dutlob die Kraft einer
    RuckfUhrteder anpreßbar ist, eine Droebeletelle fUr das von
    einer Druokmittelpumpe kom.mehde Druckmittel'bl:ldet.
    Weiterhin ist in einer Steuerstellung die Kraft, mit der das
    Druckmittel auf eine obere-Fläche de a VerschlußstUcks wirkt,
    größer als die Summe aus der Kraft der RUckfUhrfeder und der
    Kraft, mit.der das.Druckmittel auf eine untere Fläche des Ver-
    schlußstUcks und die Stirnflä:ehe einer Verlängerung wirkt,
    und hierdurch die Rückw.irkung der RUckfUhrfeder auf den Steuer-
    schieber aufhebbar.
    Zweckmäßigerweine weist der Steuerschieber Ringflächen auf,
    von denen die obere Ringfläche durch einen Druck pl und die
    untere Ringfläche durch einen um den Druckabfall an der Drossel-
    stelle gegenüber pl niedrigeren Druck P2 beaufschlagbar sind.
    Hierdurch ist eine-an dem Steuerschieber nach unten wirkende
    resultierende Kraft erzielbar, die die Verriegelung des Steuer-
    schiebers in einer Steuerstellung bewirkt.
    In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Druckabfall an
    der Drosselstelle aufhebbar, wenn kein Druckmittel mehr zum
    Verbraucher strömt, so daß durch die*Kraft der RUckführfeder
    das Verschlußstück in seine oberste Stellung bewegbar und hier-
    durch der Steuerschieber über den ringförWigen Absatz in der
    axialen Bohrung in seine neutrale Lage verschiebbar ist.
    Schließlich ist die hydraulische Verriegelung aufhebbar, wenn
    der Steuerschieber durch beliebige Mittel in die neutrale
    Stellung'bewegt wird".
    Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der teils sinnbild-
    liehen, teils schematischen Darstellung der Zeichnung zu ent-
    nehmen.
    Im folgenden ist ein Ausführungebeispiel der Erfindung unter
    Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
    Die gesamte Anordnung besteht aus einem Druckmittelbehälter 1,
    der über eine Leitung 2 mit einer Druckmittelpumpe 3 verbunden
    ist. Von der Druckmittelpumpe 3 fährt eine Leitung 4 zu einem
    Wegeventil 5 und zu einem Druckbegrenzungsventil 6..Das Wege--
    ventil 5 ist über eine Leitung 7 und das Druckbegrenzungsventil 6 iat*Uber eine Leitung 8 mit dem Druckmittelbehälter 1 verbunden.-Von dem Wegeventil 5 führt eine Leitung 9 zu einem einfachwirkenden Verbraucher 10 und eine Leitung 11 zu einem nachgeschalteten Viegeventil 12, das seinerseits mit einem weiteren Verbraucher 13 durch eine Leitung 14 und mit dem Druckmittelbehälter 1 durch eine Leitung 15 verbunden ist.
  • Das Wegeventil 5 besteht aus einem Gehäuae:16 mit einem Deckel 17. In dem Gehäuse 16 ist ein Steuersohiebir 18 du'reh beliebige Kittel, z.B. durch einen drehbar gelagerten'zweiarmigen Hebel 19, verschiebbar angeordnet. In dem Gehäuse 16 sind eine Ringkammer 209 die Uber die Leitung 4 mit der Druckmittelpumpe 3 verbunden Ist, eine Ringkammer 21, die über die Leitung 11 mit dem nachgeschalteten Wegeventil 12 verbunden ist, eine Ringkammer 22, die Uber ein Rückschlagventil 23 und die Leitung 9 mit dem Verbraucher 10 verbunden istund eine Ringkammer 24, die über die Leitung 7 mit dem Druckmittelbehälte r 1 verbunden ist, angeordnet.
  • Der Steuerschieber 18 weist'eine Ringnut 25 und eine Ringnut 26, die mit den Ringkammern 20 und 21 Steuerkanten bilden, und eine Ringnut 27 und eine Ringnut 28 auf, die mit den Ringkammern 22 und 24 Steuerkanten bilden. Die Ringnut 27 steht durch radiale Bohrungen 27a und 27b mit einer ringförmigen Erweiterung 29 einer abgee*tuften axialen Bohrung 30, 31 des Steuerschiebers 18 In Verbindung. In dem Abschnitt der abgestuften arialen Bohrung 309 31 mit dem größeren Durchmesser 31 ist ein Verschlußstück 33 mit einer Verlängerung 34 gegen eine RUckführfeder 35 verechiebbar angeordnet. Die Verschiebba#keit des Verschlußstucks 33 nach oben'iät durch einen beliebigeng auf der Verlängerung 34 befestigten Anschlag, z.B. einen Pederring 36, begrenzbar, der sich gegen eine Lochscheibe 37 anlegen kann.
    Das VerKohlußstÜck 33 weist eine obere Fläche 38, die mit dem
    ringförmigen Absatz 32 eine Drosseletelle 32, 38 bildet.und eine
    untere Pläche 39 auf, gegen die sich die Rückführteder 35 ab--
    stUtzen kann. Der Steuerochieber 18 weist eine obere ringförmige
    Fläche 40 und eine untere ringförmige Tliche 4A 0t4 nie
    untere ringförmige Fläche 41 begrenzt in Verbindung mit der lochscheibe 37 die Betiegbarkeit des Steuerschiebers 18 nach unten.
  • Eine Einkerbung 42 in der oberen Fläche 38 des Verschlußstücks 33 hält in der neutralen Stellung des Steuerschiebers 18 die Verbindung zwischen den beiden Abschnitten-30 und 31 der abgestuften axialen Bohrung 30, 31 aufrächt.
  • In der neutralen Stellung des Bteuerschiebere 1.8 steht.das freie Ende des um einenbrehpunkt 43 drehbaren.Hebels 19 gerade mit einem in seiner.obersten Stellung befindlichen Stößel 44 in Berührungg,der sich gegen das durch eine Feder 45,belastete Räckschlagventil 23 abstUtzt. Die Bohrung fUr den Schieber 18 ist von unten durch eine Verschlußschraube 46 und der Raum für die Feder 45 durch eine Verschlußschraube 47 verschließbar. Der äteuerschieber 18 und der Hebel 19 sind durch einen am Steuerschieber 19 befestigten Stift 48, der in einer Aussparung 49 des Hebels 19 geführt wird, formachlUseig miteinander verbunden.
  • Die Wirkungeweiae der beschriebenen Halte- und Lösevorrichtung iot folgende: In der gezeichneten neutralen Stellung des Steuerschiebers-18 gelangt das yon der Druckmittelpumpe 3 geförderte Druokmi-ttel Uber die Leitung"4- in die Ringkammer 20 und von dort Ubär die Ringnut 26 in die RingkaLmer 21. Von dort gelangt daa Druckmittel über die leitung 11 zu dem nachgenchälteten Wegeventil 12.
  • Von dort kinn es je nach Schaltetellung den Wegeventiie - 12 zum-Druckmittelbehälter 1 oder zum Verbraucher 13 gelangen.
  • Wird der zweiarmige Hebel l# um seinen Drehpunkt 43 e ntgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, so wird durch die Auesparung 49 und den Stift 48 der Stetierschieber 18 nach unten bewegt, Wenn sich die untere Kante der Ringkammer 20 und die obere Kanteder Ringnut 26 in gleicher Höhe befindeng wird die Verbindung zwischen den beiden Ringkammern 20 und 21 unterbroohen. Die Weiterleitung das Druckmittels zu dem nachgeschalteten Wegev94til 12 hört auf.. Gleichzeitig befindet sich"die untere Kante der Ringnut 25 bereits unterhalb der oberen Kante der Ringkammer 20. Das Druckmittel gelangt in den Raum oberhalb des Steuerschiebers 18 und von dort in die Bohrung 30. Der nunmehr auf die obere Fläche 38 des VerschlußstÜcks 33 wirkende Druck überwindet die Kraft der Rückführfeder 35 und bewegt das Verschlußstück 33 nach unten. Hierdurch wird der Kraftschluß zwischen dem Verschlußstück 33 und dem Steuerschieber 18 über den ringförmigen Absatz 32 aufgehoben und der Steuerechieber 18 wird durch den auf die obere ringförmige Fläche 40 wirkenden Druck pl.dem nur ein um den Druckabfall-an de-- Drosselst'elle 32, 38-geeringer Druck p.. der auf die untere ringförmige Fläche 41 wirkt, entgegenwirkt, rasch in die unterste Stellung bewegt und dort festgehalten.
  • Durch das von der Druckmittelpumpe 3 Uber die Leitung 4, die Ilingkammer 209 die Ringnut 25" die Bohrung 30, die-Drosselstelle 329 38, die ringförmige Erweiterung 29, die Bohrungen 27a und 27b, die Ringnut 27, die Ringkammer 22, das Räcks.chlagventil 23 und die Leitung 9 zum Verbraucher 10 strömende Druckmittel wird an dem Verschlußstück 33 ein Gleichgewicht der Kräfte erzielt. Auf die obere Fläche 38 wirkt der Druck pl, der dem auf die gntere Fläche 39 und die Stirnfläche der Verlängerung 34 wirkenden, um den Druckabfall an der Droseelötelle 32, 38 gegenüber pl geringeren Druck P2 und der Kraft der Rückführfeder das Gleichgewieht hält.' Erreicht der Verbraucher 10 seine Endlage oder hört aus einem anderen Grund das Druckmittel aufg zu strömen, so gleicht sich der Druck vor und hinter der Drosseletelle aue, so daß vom Druckmittel her auf das VerechlußstUck 33 und auf den Steuerschieber 18.von oben und unten die gleichen-Kräfte wirken. Hierdurch Ist die Verriegelung aufgehoben und die Rückführfeder 45 kann das VerschlußstUck 33 in seine oberste Lage und Uber den ringförmigen Ansatz 32 auch den Steuerschieber 18 in die neuirale Stellung-bewegen. Wenn der freie Arm des Ilebe«.'Ls 19 den Stößel 44 berührt, ist die Aufwärtsbewegung des Steuerschiebers 18 beendet und die neutrale Stellung erreicht. Das RUckschlagventil 23 sorgt für dichten Abschluß der Leitung 9,. so daß der Verbraucher 10 seine eingenommene Stellung beibehält. Eine Umsteuerung des Verbrauchers 10 tritt eing.wenn der zweiarmige Hebel 19 um seinen Drehpunkt 43 im Uhrzeigersinn und, « durch die Aussparung 49 und den Stift 48 der Steuerschieber 18 nach oben bewegt wird, wobei der freie Arm des Hebels 19 den, Stößel 44 nach unten drückt und hierdurch das RUckschlagventil 23 öffnet. Das Druckmittel kann dann von dem Verbraucher 10 über die Leitung 99 das geöffnete RUckschlagventil 23., die Ringkammer 22, die Ringnut 289 die Ringkammer 24 und die Leitung 7 zum Druckmittelbehälter 1 zurückfließen. In dieser Steuerstellung findet keine Verriegelung statt.
  • Eine solche Wirkungeweise ist z.B. fUr Arbeitageräte vorieilhaft, bei denen das Heben von Hand eingeleitet und selbsttätig nach erreichter Endlage beendet werden kann, während zum Absenken stets eine bewußte Handverstellung des Steuerschiebers verlangt wird und der Steue#rschieber 18 während de's Absenkens auch bei jeder Zwischenetellung des Verbrauchers 10-in seine neutrale Stellung zurückgehen sollg wenn die Handbetätigung aufhört.
  • Das Wegeventil 5 kann selbstverständlich mit einem'weitereil Anschluß versehen werden" so daß auch doppeltwirkende,Verbraucher gesteuert werden können. Am Steuerechieber 18 und im Gehäuse 16 sind dann In bekannter Weise weitere Rin gkammern und Ringnuten vorzusehen.
  • Der Verbraucher 10 steht,4,gnn ' -,mit ' -dem Wegeventil 5 statt nur mit einer Leitung 9 mit zw-e:L,:-Le,-itungen in Verbindung.

Claims (5)

  1. Tetent- bzw. Schutzansprüche 1. Halte- und Lösevorrichtung.fUr Steuerschieber hydraulischer Wegeventile zum Steuern von Verbraucherng welche'den aus der neutralen Stellung zu einer Steuerstellung verschobenen Steuerschieber unter Zuaammendrückung einer entgegenwirkenden RückfUhrfeder in der -Steuerstellung festhält und den Steuerschieber auch selbsttätig löst, wobei dieser in seine neutrale Stüllung zurUckbewegt wird, d a d u r c h g e - . k e n n de i c h n e t 9 daß der.Steuerschieber (18) zwei radiale Bohrungen (27a, 27b) und eine,abgestufte axiale Bohrung (30, 31)'aufweiat, und in dem Abeohnitt der axialen Bohrung (30, 31) mit dem größeren Durchmesser (31) ein VerschlußstUck (33-) verschiebbar angeordnet ist, das mit einem ringförmigen Absatz (32) in der axialen Bohrung (30, 31) gegen den das Verschlußstück (33) durch die Kraft einer Rückführfeder (35) anpreßbar ist, eine Drosseletelle (32, 38) für das von einer Druckmittelpumpe (3) kommende Druckmittel bildet.
  2. 2. Halte- und Lösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetp daß in einer Steuerstellung die Kraft, mit der das Druckmittel auf eine obere Fläche (38) des VerschlußstUcks (33) wirkt, größer ist als die Summe aus der Kraft der RückfUhrfeder (35) und der Kraft, mit der das Druckmittel auf eine untere Fläche (39) des Verschlußstücks (33) und die Stirnfläche einer Verlähgerung (34) wirkt, und hierdurch die Rückwirkung der RUckfUhrfeder (35) iuf den Steuerechieber (18) aufhebbar ist.
  3. Halte- und Lösevorrichtung nach den AnnerUohen 1 und*2, dadurch geke nnzeichnet, daß der Steuerechleber (18) Ringflächen (40 und 41) aufweiatg und die obere Ringfläche (40) durch einen Druck pl und'die untere Ringfläche (41) durch einen um den Druckabfall an der Drosseletelle (32, 38) gegenUber pl niedrigeren Druck p. beaufschlagbar sind, und hierdurch eine an dem Steuerachieber (18) nach unten wirkende reaultierende Kraft erzielbar ist, die die Verriegölung des Steuerachiebers (18) in einer Steuerstellung bewirkt. 4.
  4. Halte- und Lösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bie 39 dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall an de# Drosselstelle (32, 38) aufhebbar ist, wenn.kein Druckmittel mehr zum Verbfaucher (10) strömt und hierbei durch die Kraft der* Rückführfeder (35) das.
  5. Verachlußatück (33) in seine oberste Stellung bewegbar und hierdurch der Steuerschieber (18) Uber den ringförmigen Absatz (32)*in*der axistlen Bohrung (30, 31) in seine-neutrale Lage verschiebbar ist. 5. Halte- und löeevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis39 dadurch gekennzeichnet, daa die hydraulische Verriegelung aufhebbar istg wenn der Steuerschieber (18) durch beliebige Mittel in die neutrale Stellung.bewegt wird.
DE19671600987 1967-02-21 1967-02-21 Halte- und Lösevorrichtung für Steuerschieber hydraulischer Wegeventile Expired DE1600987C3 (de)

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DE1600987B2 DE1600987B2 (de) 1975-04-03
DE1600987C3 DE1600987C3 (de) 1975-11-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775602B1 (de) * 1968-08-30 1972-02-03 Westinghouse Bremsen U Appbau Halte und loesevorrichtung fuer steuerschieber hydraulischer wegeventile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1775602B1 (de) * 1968-08-30 1972-02-03 Westinghouse Bremsen U Appbau Halte und loesevorrichtung fuer steuerschieber hydraulischer wegeventile

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