DE1600724A1 - Vorrichtung fuer den Antrieb von schwingenden Einrichtungen,insbesondere von Schiebern - Google Patents

Description

• Vorrichtung für den Antrieb von schwingenden Einrichtungen, insbesondere von Schiebern Die Erfindung betrifft eine gelenkige, schwingende Vorrichtung für schwingende Schiebersteuerungen und ähnliche Einrichtungen eines Schiebers, der sich dürch eine Spindel um einen Winkel nahe von 180o oder auch darüber dreht.
• In der Laboratoriumstechnik ergeben sich besondere Forderungen an Schiebersteuerungen genauer Pumpen. Diese Schieber haben meistens eine schwingende-Bewegung mit einem Schwingungsbereich von 90 - 1209. Für bestimmte Zwecke ist-es jedoch notwendig, daß der Schwingungsbereich-größer sein und-Sich 1-80® nähern oder überschreiten soll. Für diese Zwecke ist es_von Vorteils Gelenksmechanismen zu-verwenden.`Ledigliäh-in Fallen, wo der Schwingungsbereich viel größer als 180o ist, müssen Mechanismen anderer Art verwendet werden, wie im folgenden beschrieben wird. FUr die allgemeinen Falle werden nach dem bekannten Stand der Technik Mechanismen gemäß der- Abbildung 1 verwendet. Die Spindel 1 des Schiebers dreht sich dabei wechselnd um den ganzen Bereich des Winkels dadurch, daß die Spindel 1 am Arm 2 -befestigt ist, der mit dem Gelenk 3 an die Pleuelstange 4 angelenkt ist, die weiter mit dem Gelenk 5 am Arm 6 angelenkt ist, der im ganzen Winkelgebiet ausschwingt, wobei der Arm 6 gemeinsam mit den kleinen Rollen 7 und 8 um den Bolzen 9 schwingt. Die Stellung des Armes 6 ist durch den Eingriff der Rollen 7 und 8 mit einer oder zwei Nocken 10-bestimmt, die sich gemeinsam mit der Nockenwelle 11 drehen. Dieser einfache Mechanismus fUr den Antrieb von schwingenden Schiebern ist jedoch - wie gezeigt ist - praktisch nur bei einem Winkel von maximal 120o gut zu gebrauchen. FUr Winkel in der Nähe von 180o oder gar Uber diesem Wert ist ein solcher Mechanismus im Hinblick auf die Nullwinkel unbrauchbar, welche die Pleuelstange 4 mit dem Arm 2 in Stellungen einschließt, die den Totlagen des Kurbelmechanismus beim Drehen des Armes 2 um einen Winkel von 180o bzw. einem Winkel nahe diesem-Wert entsprechen.
• FUr solche Fälle wird zum Beispiel eine.Übersetzugg mit Hilfeeiner Zahnstange verwendet, die in ein Zahnrad eingreift, das _.-auf der Spindel des Schiebers .befestigt ist oder. es wird mit. einem Antrieb-durch ein um eine Scheibe gewickeltes Seil gearbeitet, die-das Zahnrad vertritt, wobei das. Seil; die Zahnstange er=, setzt.-Die ErfiAdung besteht darin, daß der mit: der Spindel, verbundene. -, Arm mit einem .Ge-lerik durch die -Pleuelstange mit,dem :Zapfen des Bei den Winkeln und Fernproportionen der einzelnen Elemente des Mechanismus gemäß der Erfindung wird eine beinahe mini-, male Deformierung der Übersetzung zwischen den Winkelabweichungen der Arme 2 und' 6 erzielt.

Claims (1)

1. P A T E N T A N S P R U C H Gelenkiger Pendelmechanismus für pendelnde Schiebersteuerungen und ähnliche Einrichtungen, der mit Hilfe einer Spindel die Schieber um Winkel dreht, die sich 1800 nähern oder überschreien, dadurch g e k en n z e i c h n e t , daß der mit der Spindel (1) verbundene Arm (2) mit der Pleuelstange (12) durch das Gelenk (3) mit Hilfe des Bolzens (13) des Armes (14) verbunden ist, der um einen wesentlich kleineren Winkel als 1800 (zum Beispiel 1200) pendelt, wobei der Bolzen (13) weiter durch die Pleuelstange (4) mit dem Bolzen (16) mit dem Arm (6) verbunden ist, der um den Bolzen (9) schwingt und mit dem Antriebsmechanismus, zum Beispiel einem Nockenmechanismus, verbunden ist.