DE1600713A1 - Zonenventil mit Verstelleinrichtung - Google Patents

Zonenventil mit Verstelleinrichtung

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DE1600713A1
DE1600713A1 DE1967B0092511 DEB0092511A DE1600713A1 DE 1600713 A1 DE1600713 A1 DE 1600713A1 DE 1967B0092511 DE1967B0092511 DE 1967B0092511 DE B0092511 A DEB0092511 A DE B0092511A DE 1600713 A1 DE1600713 A1 DE 1600713A1
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zone
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DE1967B0092511
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Friedrich Bauer
Roland Saur
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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Behr Thomson Dehnstoffregler GmbH and Co
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1009Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating
    • F24D19/1015Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for central heating using a valve or valves
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means
    • G05D23/1919Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller
    • G05D23/1921Control of temperature characterised by the use of electric means characterised by the type of controller using a thermal motor

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Description

  • "Zonenventil mit Versteileinrichtung11 Die Erfindung betrifft ein Zonetiventil mit Verstelleinrichtung, Insbesondere für Gebäudeheizungsregelung. C) Bei Heizungsanlagen für größere Gebäude und Fabrikationsräume tritt oft ein örtlich unterschiedlicher Wärmebedarf auf. In diesen Fällen wird dann die Heizungsanlage in sogenannte Zonen aufgeteilt, die je für sich nach dem jeweiligen Wärmebedärf geregelt werden. -,;Virdbeispielsweise ein Gebäude in eine nordseitige Zone und in eine südseitige Zone unterteilt, dann wird 'durch ein Zonenventil die Nordseite mit Wärme versorgt, sobald diese durch einen Raumthermüstaten od.dgl.*Wärme anfordert. Andererseits wird auch die Südseite bei einem entsprechenden Bedarf mit Wärme versorgt, wobei also in dem Gebäudeg auch wenn eine Vollregelung durchgeführt wird, zeitweise ein Wärmestrang Otill x-esetzt werden kann, so daß also nicht dauernd das gesamte Heizwasser umgewälzt werden muß. Es wird lediglich der Teil uaig-ewäl-z -b, der fLir die Zone benötigt wird, die momentan Wärme angefordert hat. Die an sich bekannten Zonenventile steuern die Abzweigung der Heizmittel zu den entsprechenden Zonen. Im allgemeinen werden die Zonenventile selbst wiederum durch einen - Thermostaten in den jeweiligen Zonen gesteuert. In ähnlicher Weise kann auch ein größerer Raum in einzelne Zonen aufgeteilt werden, oder es können an die einzelnen Heizkörper Zonenventile angeschlossen werden. Wenn beispielsweise in einem Raum relativ viele Fenster auf einer Seite sindv während auf der anderen Seite weniger Fenster sindt dann wirdt je nach der Himmeisrichtung, in der die eeinzelnen Seiten ausgerichtet sindv unterschiedlich 'Närme zur gleichmäßigen Anwärmung des Raumes erforderlica. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zonenventil mit Verstelleinrichtung zu sL#haffen, welches besser als die bisher bekannten den Anforderun,-"*en der Praxis gerecht wird und insbesondere eine Verstellung in Abhängigkeit von an sich beliebigen blesagrößen, die durch einen Messwertwandler oder -geber eine Steuerspannung hervorrufeny zu steuern. Ferner soll das Zonenventil leiefit an verschiedene Betriebsbedingungen anpassbar sein und für verschiedene Normgrößen verwendbar. Diese Aufgabe wird im wesentlichen nach der Erfindung dadurch gelöetpy daß in einem beweglichen Bügel ein heizbares thermos;t,--itisches Arbeitselement gelagert ist, dessen Arbeitskolben zur Ventilverstellung dient und daß ein gehäueefester Bügel zur Füh.;;-.'rung des beweglichen Bügels vorgesehen ist. Die Erfindung läßt sich in verschiedeneil Aujfiihrungs-Loruieii realisieren. Be1 einer bevorzugten vorteilhafien Ausf#ih#ungsform stützt sich der Arbeitskolben des thermostatibchen Irbeitselementes über eine BrUcke an dem festen Bä-el ab und mit dem beweglichen Bügel ist ein Ventilstössel verbunden. Bei einer anderene vorteilhaften AusfUhrungsform der brfiniun"-ist der Arbeitskolben des thermostatischen Arbeitselementes im bew- lichen Bilgel frei beweglich geführt'und dient direkt als Ventilstösselg wobei er gegen die Wirkung einer Rückstellieder arbeitet. Bei den erwähnten theromostatisuhen Arbeitselementen handelt es sich vorzugsweiseg aber nicht ausschließlich, um an sicii bekannte Elemente, bei denen in einem Gehäuse ein sich bei Erwärmung ausdehnender Stoff untergebracht ist, der auf einen beweglicti gelagerten Arbeitskolben wirkt. Nach Erreie . hen der so*enantiten Lrbeitstemperatur vergrößert der eingeschlossene Btoff sehr rasch sein Volumen und schiebt den Arbeitskolben aus dem GehUuse heraus. Dabei xird allein dlirch Temperaturerhöhung eine relativ große irbeit geleistet. Bei dem erfinaungst-,em:ißen Zonenventil ist nunda-s Gehäuse des thermostatischen Arbeitse:Le'mr---ates in an sich we-
    kannter Weise mit einer Ileizungseinrichtungl Deispieisweise einer
    Heizspule, umgeben. Die btromzufuhr zu dieser Spule wird in ib-
    -hängig>keit von der jeweils interessierenden physikalischen Mess-
    .größe, z.B. die Temperatur in ein(ju bestimmten Raum, gesteuert.
    Dadurch kann in einfajher -"Veise das Zonenventil betatigt we.-den
    Und je n-.ij'u- --.ed-qrf den des ',A,#diums durch die
    f - #2:, -
    zu- -,De ri --n.
    In besonders vorteilhafter Weise sind, nach einer Weiterbildung der Erfindun-, am beweglichen Bügel Betztitigungsmittel für am Festen CD B-Ugel angeordnete'13:chaltelemente vorgesehen. Insbesondere wirdp. nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, im Heizstromkreie des thermostatischen Arbeitselemen#es'ein*Hubbegrenzungsschalter'vorgesehen. Dadurch wird erreicht, daß nach Durchlaufen eines vorbestimmbaren bzw. wählbaren Hubes des Ventilstössels die Heizung des thermostatic-:ehen Arbeitselementes selösttätig abgeschältet wird, so daß keine weitere Verschiebung mehr eintreten kann. Zweckmäßig wird, nach einem weiteren 1-gerkmal der Erfindungg ein zusätzlicher zohalter vorgeseheng der in Abhängigkeit vom Hub des Ventilstössels betätigt wird und zur b-teuerung anschließbarer El emente dienen kann. iiirch diesen zusätzlichen Schalter kann bei-
    spieisweise ein Zähler far das uurcrif-Lußmadium eingeschaltet wer-
    den, nach-dem aei# Kontakt zur #iffnung des Ventils gegeben ist_
    oder es kann eine #,i -nailL;iiipe Uetätigt werden oder eine Umlaufcl pumpe zu- oder go",e#,.-iiL21tet werden. Auf jeden F.all wird dieser icha-Lter in Abh*Ingigkeit von der Ven-Lilstellung betätigt. Zur Einstellunf, eines jeweils gewünscLten Hubes ist es vorteilhaft, den Hubbegrenzungsschalter relativ zum festen Bügel verstellbar anzuordnen. Gemä-.r- einer Weiterbildung der Erfindung ist ein von außen bedienbares Einstellmittel für die Hubbegrenzung vorgesehen, wobei vorzugsweise mit einem Einstellknopf eine verdrehbare und in w«-#;hlbaren Höhenbereichen einrastbare FührungshÜlSe mit einem LE)chalteroetätigungsstift ver'bunden ist. Dadurch laßen sich eine Anzahl von 1-.-ubhöhen wahlweise einstellen, in die jeweils dergeoaet-trische Ausschaltpunkt fär den Hubbegrenzungs-CD schalter verlagert wird. Das erfindungsgemäße Zonenventil kann auch eine haridbet#-#tigbare NotversLellungseinrichtung aufweisen. Zweckmäßig wird als iio-!k;-vel#stellun,#seinrichtung ein vorzugsweise seitlich geIagerter Exzenter vorgesehen, der mit einein Handgriff verdrehbar ist und mit einem Stellstift in einen Schlitz das beweglichen Bügels eingreift. Sollte durch irgendeine #;törung das thermostatische Arbeitselement nicht mehr oder nicht zufriedenstellenderweise arbeiten,_ dann kann durch Betätigung der Notverstellungseinrichtung .-der mit-dem oeweglichen Bügel verbundene Ventilstössel im benötigten Sinne um eine ausreichende Wegstrecke verschoben werden. CD Als.weitere Sicherungsvorrichtung sieht die Erfindung einen thermischen Sicherungsschalter vor, der bei Überhitzung im Gehäuseg , falls beispielsweise bei Einsbb"ältng der Heizung der Hulbegrenzungsscklalter nicht betätigt wird oder nicht schaltet, bei entsprechender Temperaturerhöhung.den Stromkreis zu der Heizung des-thermostatischen-Arbeitselementes unterbricht. Auch hierbei ist es zweckmäßig, daß z.B. der feste Bügel gleichzeitig dazu benützt wird, um den thermischen Sicherungsschalter'zu tragen, was zu einer einfachen, platzsparenden Anordnung führt-. Eine besonders raumsparende vorteilhafte lusführungsform ergibt sich dann, wennnaQh einer 'Neiterbildung der Erfindung, der be-. weglic:he Bügel und der feste Bügel in aufeinander senkrecht stehanden Ebenen angeordnet si-nd.
    ung 4
    Fär die RäckfUhi# des beweglichen Bügels in die Ruhelage ist
    zwischen dem festen und uen beweglichen Bügel eine RUckstellfeder
    vorgesehen.
    Das erfindungsgemäße Zonenventil läßt sich fdr verschiedene Ar-
    beitsrichtungen des Kolbens des thermöstatischen Arbeitselementes
    ausbilden.,'#I-Ii-Itbeispielsweise als Hub die Bewegun des Arbeits-
    kolbens aus dem thermostatischen Arbeitselemeht heraus, dann ist
    zweck-aäßig am Kolben eine Ringplatte oa.'dgl. vorgeseheng die als
    Wiaerlager für ein sich andererseits am beweglich-en Bügel ab-
    stützende Kolbenräcksteilfeder dient. Grundaätzlich ist zw.#sChen
    festem Bügel und beweglichem Bügel die Haupt-Rückstellfeder ange-
    bracht.
    Zur Anpassung des erfindungsz*emäq.en Zonenventils an verschiedene
    C>
    Rohrleitungen od.dgl. ist in zweckmäßiger Weise eine am Geh'IUse
    auswechsel aber unverlierbar angeordnete Üoerwurfmutter vorge#
    C)
    sehen.
    - ieitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt: Fig.1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführud9sbeispiell Fig.2 einen Schnitt entlang der Linie E-2 der Fig.19 F -zy-.3 einen Quersclinitt entlang A-B der Fig.1 9 Fig.4 einen Längsschnitt durch ein zweites AusfährunIgsbeispiq#
    Fig.5 einen Längsschnitt en.t1ang'der Linie G H der Fig.49
    Fig.6 ein Detail der Verste-Lleinrichtung für den Hub-
    begrenzungßschalter. Bei dem AusführungsbeiSDiel nach Fig.1 ist eine Grundplatte 1 vorgesehen, die einen Anschlußflan#sch 2 an die jeweiligen-Yoritilsowie eine Bfopfbuthse 3 für elektrische Leitungen aufweist. Mit Deckelschrauben 4 ist ein'Gehäusedeckel 5 an der Grundplatte 1 befestigbar. In der-Grundplatte ist, durch entsprechende Börtelungeng ein Bügel 6 befestigt. Um goo dazu versetzt ist e#n beweglicher Bügel 7 angeordnet. Mit dem bewegliehen Bügel 7 ist eine Ha,-teplatte C fUr ein thermostati,:;ches Arbeitselement 9 mit Arbeitskolben lo verbunden. uer Arbeits-,kQlben lo stützt sich auf eine 1"rUcke 11 ab, die ihrerseits -wieder mit dem festen :Bügel 6 in Verbinaung steht. Dabei weist -der feste Bügel 6 seitliche 1#ähr-ingen auf, in deLien der be - -,N e gliehe Bügel 7 gleitbar gela..Tert ist. Am unteren Teil 12 des be- weglichen Bligels 7 ist ein Ventilst*Issel 13 befestigt.
    Das temPeraturempfindliche Arbeitselement 9 ist über einen Iso-
    lierkörp ere beispieLsweise auL; Hartgewebe, in der Hal-Gepia-#ie a
    befestigt. Oberhaib der Halteplatte ä ist eine Heizspule 16 mit
    Anschlußleitungen 17,18 auf einen Isolierririg, z.B. einer
    Glimmerscheibe 15, angeordnet. Zur Fixierung der Heizspule 16
    dient ein mit dem bewejglichen Bügel 7 verbundener Ha-Lteb-Lgel 19.
    de s
    An einer Seite/festen Bügels 6 ist, wie in Fig.1 angedeutet,
    eine Kontaktleiste 2o vorgesehen. Vorzugsweise auf der gegen-$ überliegenden Seite des festen Bügels 6 ist einerseits ein Hub-* begrenzungssehalter 21 undp wie aus Fig.3 ersichtlich, ein weiterer Schalter 22 befestigtp de , r zur - Steuerung an sich belie#iger Einrichtungen oder Geräte dienen kann, wie beispielsweise. Detriebszustaadsanzeige für das Zonenventilg Betätigung einer, Umwälzpumpe, Steuerung eines Durchfließaed7sa:eaod.dgl. Der Hub- . beYrenzungsschalt#r 21 ist mit einem Betätigungsstift 23 versehen, der durch die Bewegung des heweglichen Bügels 7 betätigbar ist. In Fig.1 ist eine abgewandeite.Ausführungsform eines Hubbe- 1 grenzungäschalters schematisch mit eingezeichnet. Dabei ist am Gehäuse 5 eine ve-,-'stellbare Hülse 24 gelagert. Mit Hilfe eines Einstellknopfes 25 kann die Höhenlage der Unterkante 26 festgelegt werden. In diesem Falle ist an einem Winkel 27 mit dem beweglichen Bügel 7 beweglich verbunden ein Hubbegrenzungsschalter 28 vorgesehen, wobei der Abstand zwischen Schaltetössel 29 CD und Unterkante 26 der Hülse 24 den zulässigen Hub bestimmt. In Fig.1 ist weiter noch ein thermischer Schutzschalter 30 ge- - - zeigt - 9-der bei 'ulberbitzung im Gehäuse 5 die Stromzufuhr zur Heizspule 16 unteruricht. bieser thermische Schutzschalter 30 kann an sich beliebi!-, sein, z.B.iriiFDrm eine'r Schmelzsicherungg eines Bimetallkontaktes oder auch einer Platzsicherungg wobei in einem Behälter eine mit Flüssigkeit gefüllte Patrone vorgesehen ist, die einen elektrischen Kontakt aufrecht erhält.
    Die Patrone ist dabei so a,#sgeie-t, daß sie bei einer bestimm-
    ten Temperatur zerplatzt und dann die, elektris,#hen Kontakte
    unterbricht, so da# die Heizung abgeschaltet wird.
    Die -,dirkungsweise des in Fig.1 beispielsweise dargest-allten
    erfindungsgemäßen Zonenventils ist debei f.olgedde":
    Die #,tromzufuhr über die Leitungen 17-,18 zur-Heizspule 16 wird
    in beliebiger Wleise von einem Geber gesteuert, aer in Abhängig-
    keit von einer jeweils beliebigen physikalischen Größe bestimat,
    ob die Heizspule 16 ',iUrme erzeugen soll oder nicht.'bobald die
    Heizspule 16 in Tätigkeit ist, wird in dem temperaturempfind-
    lichen'Arbeitselenent 9 der eingefüllte Delinstoff erwärmt, so
    daß der Arbeitskolben lo aus dem Gehäuse 9 heraustritt. Da sieh
    der -Arbeitskolben lo über die Brücke 11 am festen Bügel 6 ab-
    stützt, wird das thermostatische Arbeitselement 9 zusammen mit
    dea' Bügel 7 in RiQhtung des Pfeiles X angehoben. Gleichzeitig
    .wird damit auch der mit dem beweglichen Bägel 7.verbundene
    Ventilstössel 13 in Pfeilrichtung verschooe.n. Der Hub wird so-
    lange-durchgefährti solange die Heizun--i-lo6 in Tätigkeit istg wo-
    bei jedoch naoh einem -eins-te-Llbaren bestimmten Hi;Co der beilveg-
    liche Lüczel 7 über die Halteplatte 8, oder in einer anderen ge-
    eigneten Weise, den Betätigupgsstift 23 des Hubbegrenzungs-
    schalte'rs 21 derart betätigt, daß durch den Schalter 21 die
    btroazufuhr Zur Heizspule 16 unterbrochen wird. Dadurch wird
    eine weitere Relativbewegung zwischen fegtem#Bägel 6 und beweg-.#'
    'liehern bügel 7 verhindert. Durch die langsam eintretende -,-ib-
    kühlung wird unter der Wirkung eine.r Rückstellfeder-31, die sich
    zwis"hen dem unteren Teil 12 des beweglichen Bügels 7 und -dem waa-.,reühten Teil 32 des fester! Bügels 6 abstützt, der Arbeits-CD koiben lo wieder-am in das Gehäuse des temperaturabhängigen Arbeitselementes 9 gebehoben, wodurch bei dem Erfindungsgegenstand der bewegliche Bügel 7 entgegen der Rich-üu-j,-, des Pfeiles X nach unten verschoben -wird. Wird darch aen - nicht darryestellten'- .D Gebar weiternin eine ventilbetätivung D C> refordert, dann wird, sobald die Ve-rbindung z Wlsehen dem beweglichen Bügel und dem Betätigungsstift 23 des Hubbegrenzun. ;sschalters 21 unt-erbrochen ist, d.h., der Hubbegrenzungsschalter wieder umgeschaltet hat, die Heizung 16 erneut wirksam. Dadurch wird erreicht, daß bei andauernder Forderung nach Ventilbetätigun- aer Stössel l'z in seiner jewe ili-CD 2 gen Arbeitslage praktisch unbeweglich verharrt. CD .Am Anschlußflansch 2 ist, eventue*ll ausweenselbar, jedoch. unverlierbar, eine Überwurfmutter 33 vorgesehen, die zur Verb,in-me.-dung des Geräts mit der jeweiligen zu beeinflussenden Rohr-CD leitung dient. Durch die Auswechselbarkeit der Überwurfmutter 33 kann das erfindungsgemäße Zonenventil bzw. die Verstelleinrichtung ohne Abänderung an verschiedenen Rohrleitungsquerschnitten befestigt werden. Aus Fig.2 ist die Notverstellvorrichtung ersichtlich. Dabei ist in einem Block 34, der mit der Grundplatte 1 bzw. mit dem festen B-Ligel 6 verbunden ist, ein mit einer Handschraube 35 versehener Exzenter 36 mit Betätigungsstift 37 verdrehbar gelagert. Zur axi-alen Fixierung dient eine Ringnut 38,in der eine federbe-
    lastete Kugel 39 einrästet. Die Federbelastung wird beispiels-
    weise.duroh eine Blattfeder 4o bewirkt.
    Der Betätigungsstift 37 greift in einen Schlitz 41 des beweg-
    liehen Bügels 7 eine so daß bei der vorgesehenen Arbeitsbewe-'
    gung des Bilgels 7 nach oben keine Behinderung des Bewegungsvür-
    ganges durch denBetätigungsstift 3.7 eintritt. Sollte jedocil
    durch irgendeinen De£-fekt, auch dann, wenn eine Ventilbetätigung
    erwünscht und notwendig ist, der bewegliche Bügel 7 nicht naoh
    oben verschoben werden, dann kann durch Verdrehen der Hand-
    schraube 35 der exzentrisch angeordnete Betätigungsstift 37 in
    seiner Höhenlage verändert werden und dr#ickt dadurch in Vei-bin-
    dun& mit der%Kante 42 des Schli-uzes 41 im bewäglichen Bügel 7
    diesen zusammen mit den daran angeordneten Teilen des Zonenven-
    tils nach ebene iii Richtuny des Pfeiles 1 der Fig.1. Die an sich
    relativ geringe Verschiebung des beweglichen Bügels 7 mittels
    der Notverstelleinrichtung genügty um sch-4dliche Wirkungen aus-
    zuschalten.
    Aus Fig.3 ist-ersichtlich, daß durch den be-Neglichen Bügel 7 bzw.
    die damit verbundene Haiteplatte 8 ein bchalter 22 betitigt wirdg
    der, wie obenstehend erläutert, zur bteuerung beliebiger zuge-.
    ordneter AnZeige- oder Arbeitselemerfte dienen kann.
    Bei dem in den Fig.4 und 5 dargestellten Ausfährungsbeibpiel
    sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen, wie in
    Iden Fig.-1 bis 3. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die An-
    ordnung so --..,troffen, daß der Arbeitskolben lo di*e-des tempera-
    turabhängigen Arbeitselen-,entes 9 bei ErwUrmung durch aie Hei-
    zung 16 sich in Richtung des Pfeiles Y nach unten verschiebt. Auf Arbeitskolben 10 ist eine Ringplatte 43 od.dgl. vorgesehen, gegen die sich eine Rückstellfeder 44 abstützt, die andererseits am unteren* waagerechten Teil 12 des beweglichen Bügels 7 abgestützt ist. Bei dieser Ausführungsform muß keine Notverstellungse# .#.#nrichtung vorgesehen werden, da bei Ausfall des Arbeitselements bzW6'..ider elektrisehen Heizung oder eines anderen Gliedes ein Zurücklaufen des Kolbens 10 durch die Rückstellfeder 44 erfolgt. Dies hat wiederum zur Folge, daß durch die Bewegungerichtung der Ventilarmatur det Ventilquerschnitt öffnet und damit den Weg für das Heizmittel freigibt; Es ist unter Umständen denkbar, daß ein ungekehrter Vorgang wün-. sehenswert wäre, daß also das Ventil bei Ausfall geschlossen sein müßte. In diesem Falle kann eine Notverstellung ohne weiteres vorgesehen werden. Die Wirkungsweise des Hubbegrenzungsschalters, der Heizung-16, döj i festen Bügels 6, des thermischerY Schutzschalters 30 und anderer übereinstimmender Einrichtungen sind gleich, wie bei dem Aus M -rungsbeispiel nach Fig. 1 bis 3 erläutert. Unterschiedlich Ist die Bewegung des Kolbens 10, der bei der Ausführungsform nach'den Fig. 4 und 5 direkt als Ventilstössel wirkt. Ist das zugehörige Ventil geschlossen bzw, im gewünschtenSinne betätigt, dann stützt sich der als Ventilstössel wirkende Arbeitskolben 10 an dem Ventil ab, wodurch bei weiterer Erwärmung des thermostatischen Arbeitzele mentes.9 der bewegliche Bügel 7 entgegender Pfeilrichtung Y zusammen mit dem themostatischen Arbeitselement 9 sich-nach oben beWegts--und zwar gegen die Wirkung der RÜckstellfeder 31-,Durch diese Bewegung wird der Hubbegrenzungssehalter 21 bet44,i g --so daß dann sofort die Heizung unterbrochen wird. Die Rückstellfeder 44 drUckt den Arbeitskolben 10 wieder in das Gehäuse des thermostatischen Arbeitselementes g. Wird eine Ventilbetätigung weiterhin gewünscht, dann schaltet, sobald der bewegliche Bügel 7 durch die Rückstellfeder 31 in die Ruhelage gebracht, der Hubbegrenzungssehalter 21 aus und-durch die Heizung 16 wird der Arbeitskolben 10 wiederum In Arbeitsstellung bewegt. Die bei dauernder Beaufschlagung der Heizung 16 auftretenden kleinen Verschiebungen, hervorgerufen durch den Hubbegrenzungsschalter 21, sind auf die Wirkung des zugeordneten Ventils praktisch ohne Einfluß.
  • Die vorgesehene Verschiebbarkelt des beweglichen BUgels 7 gegen-Über dem festen Bügel 6 bildet eine zusätzliche Sicherung, da bei einer andauernden Heizung keine zusätzliche Kraft über den-Arbeitskolben 10 auf das zugeordnete Ventil ausgeübt wird, sondern eine gegenläufige Bewegung des Arbeitselementes 9 eintritt. Die in Fig. 1 dargestellte Möglichkeit einer wahlweisen Verstellung des Hubes wird anhand der Fig. 6, die ein Ausführungsbeispiel einer entsprechenden Einstellvorrichtung darstellt, näher erläutert. Im Gehäusedeckel 5 ist die Hülse 24 gegen die Wirkung einer Feder 45 höhenverstellbar gelagert. Dabei weist eine Brücke 48 im Gehäusedeckel 5 in verschiedenen Abständen von der untersten Kante 46t Rasten oder Stufen-46 auf, die mit einem Stellstift 47 an-der-Hülse 24 zusammenwirken, so daß die Höhenlage der Unterkante 26 der Hülse 24 in einzelne 3tufen eingestellt werden kann, Dabei kann die Ausbildung so getroffen sein, daß der Einstellknopf 25 Markierungen, wie 1 z.B. 1/4, 1/2, 3//4, 1 aufweist, um damit eine gewins e Schaltetellung des Zonenventils anzudeuten$ die in Beziehung zu--der angeschlossenen Heizung eine viertel Heizung, eine halbe Helzung, eine dreiviertel Heizung oder volle Heizung, symbolisieren. Die Fig. 6'zeigt gegenüber der Fig 1 eine-erweiterte Ausführungeform der Ausseneinetellung, wobei innerhalb der HUlse 26 gegen,die Wirkung einer Feder 49 ein SohaltbetÄtigungsstift 5Q gelagert Ist. Es wirkt somit nicht mehr die Unterkante 26 der Hülse 249'Bondern der Schaltbetätigungsstift 5o mit dem-entsprechend:en Schaltstössel 29 des flubbegrenzungEischalters 28 zusammen* Die Er:Eindun- ist nicht-auf die dargestellten und beschriebenen C> Ausführungsbeispiele und Anwendungsmöglichkeiten beschränkt. - Die erf indungsgemäße Betätigungsvorrichtung kann Immer denn angewendet werdeng wenn irgendwelche Elemente betätigt--wärden müs-seng in Abhängigkeit von irgendwelchen physikalischen oder thermisehen Größen. Beispielsweise k--z-nn die Gas- oder Kraftzufuhr für einen Motor oder fär ein HE3rizmitte--L' oder fJLr ein He-J-zmedium od.dgl. dadur'ch gesteuert werden. Auch kann in Abänderung zu deu beschriebenen Beispiel der Hubbegrenzungsschalter gegenüber
    dem festen Bügel fe;5-t angeordenet sein, während die wirk - same
    ein
    Schalthöhe des Behaltstössels.beispiels-fieise d-,92?0-,b/4dehraubenge-
    Winde, verändert wird, um verschiedene Hub-Grenzwerte einzustellen. Ferner sind durchaus fachmännische Abwandlungen in konstruktiven Details möglichg ohne den Rahmien der Erfindung -zu verlassen. Die Erfindung umfasst auch alle Teil- und Unterkorabinationen der 'beschriebenen und/oier dargästellten Merkmale.

Claims (1)

  1. Ae* Zunenventil mit Verstelleinrichtung, gekennzeichnet dulch ein in eineut beweglichen BügE1 (7) gelagertesq heizbares,-tempera- turabtMiagiges Arbeitselement- (9) " daBsen Arbeitskolben (1 o) zur voattIverntellung dientg und durch einen gehäusefesten Bügelf6)- zur M=n des beweglichen Bügels (7). 2. Zaben'rentil nach Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Irbeitskelben (je) des temperaturempfindlichen Arbeitselementes eich Über eine Brücke (11) aia dem febten Bügel. (6), alüstützt igit fLit dem beweglichen Bügel (7) ein Ventilstössel (13) ver- #bUnden Ist.. gekennzeichnet, daß der onenve-Ctil nach Anspruch 19 dadare ,A-t->ei,tokolben (lo) des thermüstatIschen Arbeitselementes (9) im beweglichen Bügel (7) frei beweglich geführt ist und gegen die Viv,)tung einer Räckstellfeder (44) als Ventilstössel dient. 14. Zonenventil nach Ansprach 1 oder folgenden$ dadurch gekenn- zeichneti daß der bewegliche Bügel (7) Betätigungsmittel-für am -flesten..Bggel (6) augeordnete Schaltelemente (21922) aufweist. Zonenventil nach_Ansprach 4, gekennzeiAnet, durch einen Hub- begrenzangsschalter (21) im Heizstromkreie das-temperatur- .*IRpfindlichen Arbeitselementes (9). 6.. --#gonenventil nach 4 oder 59 gekenUzeichnet durch einen zusitz.Lichen Schalter-(22) zur Steuerung üüschlie3barer Elemente in .--hän#rigkeit vom Hub des Ventilstössels.
    7. Zoneiive#.i-.i- nacri 5, ciadarch gekenn7,eiulirieTe daß der (r21 ) bzw. uessei-'- betä-Ligunc-sb%össel (23) reiativ zum fesL'-leij verstellbar ist. d. Zonenventil n"ch .4ns.,#rucL 5, gekennzeiCilLjet durch von außen bedienbare (i»--'#-,26; 5o) f"#r die Hutibegrenzung. "#nenventil n-; -b 1411. #)2-uz-,li b, ti,-cturcli --Kennzeich- et, daß mit II , LI ei--nem (2-13) eine verdrehbare und in wählbaren Höhen- bureiciien "#inra#-Lbare F#iihrungshülse (2q ) "L'.-i, eine '#'#-'cLlalterbetä- ti--un.--,2#stil:-L, v"rLjuii(ien i;z-ü. ..oneiivt-,i,#il n#,#h 9, aauurcii -,ereiitizeichnet, daß, der (",o) ur#-z*L-lb--3-r in ler F,.'lirun#T2-hü- se (24) nuch un,3 lo, iaJurch ek e ii n z e i c ij n e #2 ler e-, -Licn.- pf uit (24) siüii über eine n-..r* 1 -der z-(zkeiinzeiciinet -türcn 2ine 2einr->chtun,# (3'59'#j69'- j). 1" uz- --Arch --rekerinzeichnet, daß, aj-E ver z..#-lun#-seinr-* #-ti4-un- ein vorzi se2 tlich gei-a -5rter uer mit einem _JE-et, C-57) in einen 4 1
    14. Zonenventil #inbpruch 1 oder folgendene zzi-#ekz)nn##eijr-inet dur--In cinen ;--o.-zriiitzungsseLiutz (#o) itil l'--ieizs.Grom- kreiij de'r leb ten#,--oe--e#a-tureupfindlicaen Arbeitsele- inentes (9). da dare h 15. Zorienventil n-ich Anspruca 1 oder folgenden,/gekennzeichnet, daß jer be-,#je,##liche un-t der feste B'U.. z#j- (6) in a einatiaer senkrejh-t #3tehenden '.-2#ibenen an--yeordn-3-b sind. Zonenven.-Gil n.-#,c*Ll An--,j,-?uch 1 oder i'oll"enden, daz,#urch ##ekenn- zeictineig aaß z-,--,.-isoilen festeül u#:,.id be-,.7"ecylichem (#,7) eine R-.-cil,-s-c,ellfed;3r ('--/l ) für die F,'-*lci#:fi:Lhrun,T das bewe.CliChen B-Ligels in aj-e vor-esehen iot. ZD 17. -U-'onenventil nza--'fi Ansprach «# oder folgenden, dadurch gekenn- zeichnet, cLaß au Arbeitskolben (lo) eine hingplatte (43)- vorge- sehen ist, die als 'Wiaerlager für eine-a sich andererseits an bei.?vec,lichbn Bügel (7) abs-uii-tzeride Kolbenrückztellfeder (45) C> dient. lö. Zonenventil n,a,;h inspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet dure h eine am G--#Iläuse (5) auswechsel- aber unverlierbar ange- ordnete überwurfmutter (33)t
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