DE1600560C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtauflagen auf Dichtungsträgerplatten - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtauflagen auf Dichtungsträgerplatten

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DE1600560C2
DE1600560C2 DE19671600560D DE1600560DA DE1600560C2 DE 1600560 C2 DE1600560 C2 DE 1600560C2 DE 19671600560 D DE19671600560 D DE 19671600560D DE 1600560D A DE1600560D A DE 1600560DA DE 1600560 C2 DE1600560 C2 DE 1600560C2
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Horst 7910 Neu-Ulm Mathiszik
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Reinz Dichtungs GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Aufbringen von gleichmäßig oder unterschiedlich dicken Dichtauflagen aus Elastomeren auf mindestens einer Teilfläche von DichtungsträgerpiuUcn iiiiiiels eines Siebes und einer die Kontur der Dichtaufiage bestimmenden Schablone.
Es ist bekannt, daß Dichtungen mit einem oder mehreren Durchgängen wie z. B. Zylinderkopfdichtungen für Verbrennungsmotoren, zwischen Dichtflächen mit aus konstruktiv bedingten Gründen ungleichmäßiger Schraubenverteilung eine unterschiedliche spezifische Flächenpressung erhalten, die sich nachteilig auf die Abdichtgüte auswirken kann.
Diese Nachteile treten in verstärktem Umfange auf, wenn die Dichtflächen nicht biegesteif ausgeführt sind und sich unter mechanischen oder thermischen Einwirkungen verziehen können.
Auflagen in Form elastometer Schichten wurden bisher in üblicher Weise entweder von Hand aufgebracht oder durch Druckluftzerstäubung aufgespritzt.
Alle diese Methoden sind mit Nachteilen behaftet. Ein Aufbringen von Hand ist ungenau und unrationell und daher nur bei kleinen Stückzahlen durchführbar; auch läßt es keine genaue Einhaltung der notwendigen Auflagendicke zu. Das Aufspritzen von Auflagen, bei atm das aufzuspritzende Material durch Preßluft vernebelt und auf die Dichtungsfläche geschleudert wird, führt zu ungleichmäßigem Auftrag, wenn das aufzuspritzende Material ein Lösungsmittel enthält, das bereits während des Spritzvorganges verdampft, während das restliche Material agglomeriert. Auch erfordert die Durchführung bei laufender Fertigung zusätzliche Spritzkabinen mit Absaugvorrichtungen und andere Sicherheitsvorkehrungen. Der Nutzungsgrad ist relativ gering, da der größte Teil des aufzuspritzenden Materials verlorengeht. Die Einhaltung der geometrischen Form bzw. Konturen der Auflage, ihre Dicke und ihre Qualität hängen weitgehend von der manuellen Geschicklichkeit der ausführenden Personen ab. Dieses Verfahren läßt sich daher nur bei kleinen Stückzahlen mit nicht allzu hohen Qualitätsanforderungen einsetzen.
Es ist bekannt, derartige Auflagen im Wege des Siebdruckverfahrens aufzubringen (deutsche Auslegeschrift 1 217 153). Bei solchen Verfahren wird die Druckfarbe durch ein Sieb auf der zu bedruckenden Unterlage aufgebracht, wobei die gewünschte Form
ίο durch Zwischenlegen einer Schablone zwischen dem zu bedruckenden Gegenstand und dem Sieb erreicht wird, infolge von Durchbiegungen des Siebes beim Durchdrücken der Dichtungsmasse durch die nicht von der Schablone abgedeckten Teile des Siebes entstehen dabei unterschiedliche Auftragsdicken, die sich nachteilig auf die Dichtwirkung auswirken können. An den Rändern der Öffnungen der Schablone erreicht die Auflage ihre optimale Dicke und nimmt entsprechend der Durchbiegung des Siebes zur Mitte hin mehr oder weniger ab. Die erforderliche gleichbleibende Dicke der Auflage läßt sich daher mit den üblichen Siebdruckvorrichtungen nicht erreichen.
Gegenüber diesen Nachteilen, die bei der Anwendung des Siebdruckverfahrens beim Aufbringen von Auflagen auf Dichtungen durch die Anordnung der Druckvorrichtung bedingt sind, besteht die Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer Vorrichtung, die alle diese Unzulänglichkeiten vermeidet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch mindestens zwei übereinanderliegende Siebe, wobei die Schablone zwischen dem unteren, auf der Trägerplatte aufliegenden Sieb und dem darüber liegenden Sieb angeordnet ist.
Dadurch lassen sich wesentlich dickere und vor allern in ihrer Dicke gleichmäßigere Aufträge erzielen, als dies z. B. durch die Verwendung eines Siebes mit stärkeren Siebfäden möglich wäre.
An Stelle einer Schablone, die zwischen den beiden Sieben angeordnet wird, kann in einer bevorzugten Ausführungsform das untere Sieb mit einer die Kontur bestimmenden Fotokopierschicht versehen sein.
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß das unterste Sieb die kleinste Maschenweite aufweist. Es wurde gefunden, daß durch eine Verminderung der Maschenweite der Siebe nach unten eine wesentlich gleichmäßigere Schichtdicke infolge des besseren Verlaufes der Druckmasse durch die kleineren Raster des unteren Siebes erzielt wird.
Dieser Effekt ermöglicht auch das Aufbringen z. B. von Latex-Dispersionen im Siebdruckverfahren, ohne daß sich nach Abheben der Siebkombinationen Blasen auf der Auflage bilden.
Die Durchführung des Druckvorganges erfolgt wie bei bekannten Siebdruckverfahren derart, daß mittels eines Rakels durch hin- und hergehende Bewegungen Auftragsmasse durch die Siebkombinationen durchgedrückt und auf die darunterliegende Dichtung aufgebracht wird.
Mit der erfindungsgemäßen Siebdruckvorrichtung ist es somit möglich, elastomere Dichtmassen in einer derart gleichmäßigen großen Schichtdicke oder vorbestimmt partiell unterschiedlicher Dicke auf Dichtungsoberflächen aufzubringen, wie es die Abdichtfunktion erfordert.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum ein- oder beidseitigen Aufbringen von gleichmäßig oder unterschiedlich dicken Dichtauflagen aus Elastomeren auf mindestens einer Teilfläche von Dichtungsträgerplatten mittels eines Siebes und einer die Kontur der Dichtauflage bestimmenden Schablone, gekennzeichnet durch mindestens zwei übereinanderliegende Siebe, wobei die Schablone zwischen dem unteren,: auf der Trägerplatte aufliegenden Sieb und dem darüber liegenden Sieb angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere, auf der Trägerplatte aufliegende Sieb mit einer die Kontur bestimmenden Fotokopierschicht versehen ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das unterste Sieb die kleinste Maschenweite aufweist.
DE19671600560D 1967-03-07 1967-03-07 Vorrichtung zum Aufbringen von Dichtauflagen auf Dichtungsträgerplatten Expired DE1600560C2 (de)

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DE1600560B1 DE1600560B1 (de) 1973-09-06
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616697A1 (de) * 1986-05-16 1987-11-19 Lechler Elring Dichtungswerke Siebdruckschablone zum herstellen elastomerer dichtauflagen auf flachdichtungsplatten und verfahren zu ihrer herstellung

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GB1051747A (de) * 1964-08-28

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