DE1600403A1 - Flansch-Schnellkupplung fuer Schlaeuche - Google Patents

Description

• Flansch-Schnellkupplung für Schläuche Normalerweise werden Schläuche grösserer Abmessungen - sogenannte Bunkerschläuche - mit Hilfe der bekannten Planschanschlüsse miteinander verbunden. Ein solcher Anschluss besteht grundsätzlich aus einem Schlauchstutzen mit Bund und hinterliegendem L'osflansch oder aber euch aus Schlauchstutzen mit aufgeschweisstem Festflansch. In jedem Falle werden zur dichten Verbindung die zugehörigen Schraubenbolzen und Muttern, sowie ein entsprechender Dichtring benötigt. Abgesehen davon, dass beim häufigen lösen der Verbindung die Dichtringe verschleissen und verloren gehen, werden diese wegen Zeit- und Kraftaufwandes zum Anziehen der Schraubenbolzeh und auch, weil ein Teil davon immer wieder verloren geht, fast nie alle eingebracht. Dadurch leidet die Sicherheit der Verbindung.
• Durch die Erfindung wird der Verlust von Schraubenbolzen und Dichtringen zuverlässig verhindert und gewährleistet, dass die aua hochfestem Stahl bestehenden teuren Bolzen nicht verloren !--ehen und auch tatsächlich angezogen werden.
• In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in den Pin. `1 bis 33---erläutert. Fig. 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt (rechte Hälfte) und ' eine Teilansicht (linke Hälfte), in Fig. 2 ist in einer Draufsicht der Flansch vom Teil 2 gezeigt, und in Fig. 3 ist ein Spannbolzen im Längsschnitt gezeigt.
• Die beispielsweise dargestellte Schnell-Flanschverbindung besteht aus dem als Vaterteil ausgebildeten Schlauchstutzen 1 und dem als Mutterteil ausgebildeten Schlauchstutzen 2.
• An den Schlauchstutzen 1 ist der Flansch 3 und an den Schlauchstutzen 2 der Flansch 4 angegossen. Durch die ebenfalls angegossenen Verstärkungsrippen 5 ist ausreichende Stabilitivit gew^hrleistet.
• An Schlauchstutzen 1 ist der Vorsprung 6 angeärbeitet, der in den entsprechenden Absatz 7 des Schlauchstutzens 2 eingreift. In dem Schlauchstutzen 2 befindet sich eine scrwalbenschwanzförmige Dichtringnut 8 (z.B. ), in die der 0-Hing eingelegt ist.
• Auf der Stirnfläche des Flansches 3 ist ein Vorqrung angeordnet (z.B. aufgedreht), der in die Nut 8 eingreift und den 0-Hing 9 dichtend zusammenpresst. In Flansch 3 sind die Schraubenbohrungen 11 a-c eingebracht und in Flansch 4 die Spannschlitze 12 ae.-In die Bohrungen 11 a-c des Flansches 3 sind die Spannbolzen 13 a-c eingebracht (Fis. 3). Diese enthalten die Bohrung 14, in die die Spannköpfe 15 eingeführt werden. Bolzen 13 a-c, sowie Spannköpfe 15 enthalten eine Querbohrung 16, durch die sie mittels Querspannstift 17 unlösbar miteinander verbunden werden können. Die Spannschlitze 12 a-c des Flansches 4 sind mit unlösbar befestigten Auflaufkurven 18 (Fig.2) versehen, welche zum Mittelpunkt des Flanschquerschnittes hin anste,;er_.
• Die Verbindung wird wie folgt hergestellt: Die Spannbolzen 13 a - c werden durch die Schraubenbohrungen 11 a - c des Plan sches 3 hindurchgesteckt. Dann werden die Spannköpfe 15 in die dafür vorgesehenen Bohrungen in den Spannbolzen 13 a - c eingeführt und mit Hilfe der Spannstifte 17, die In die Bohrungen 16 eingegchlaren werden, befestigt. Schlauchstutzen 1 wird mit seinem Vorsprung 6 so in den Rezess 7 eingeführt, dass sein Vorsprung 10 in den Rücksprung 8 des Flansches 4 mit dem 0-Ring 9 eindringt. Dabei stehen die SpannköXpe 15 so, dass sie sich durch die Srannschlitze 12 a -c im Flansch 4 hindurchschieben lassen. ttit einem Imbus-Schlüssel, der in das in dem Kopf der Spannbolzen 13 a - c befindliche wird, werden diese so gedreht, dass die Sp44nköpfe 15 auf den Auflaufkurven 18 auflaufen und dadurch Flansch 3 gegen Flansch 4, sowie Vorsprung 10 gegen Dichtring 9 und die Köpfe der Spannbolzen 13 a - c regen die als federndes Gegenlager eingebrachten Gummiringe 19 .-ezo?en werden. Damit ist mit 3 Handgriffen eine ausserordentlich strapazier-, fähige dichte Verbindung hergestellt

Claims (1)

1. P a t e n t a n s. p r ü c h e , I.) Flansch-Schnellkupplung für Schläuche bestehend aus zwei Schlauchstutzen mit Flansch, dadurch gekennzeichne ü, dass der eine (2) auf seinem Umfang Spannschlitze (12 a - c) mit Auflaufkurven (18) und der andere (1) in gleicher Teilung Schraubenbohrungen (11 a - e) besitzt. 2.) Flansch-Schnellkupplung für Schläuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannbolzen (13 a - c) und Spannköpfe (15) unlösbar z.B. durch Stifte (17) ver-, bunden sind, 3.) Flansch-Schnellkupplung für Schläuche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannschlitze (12 a - c) Auflaufkurven (18)