DE16001C - Stetig wirkender Dampfölungsapparat - Google Patents

Stetig wirkender Dampfölungsapparat

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DE16001C
DE16001C DENDAT16001D DE16001DA DE16001C DE 16001 C DE16001 C DE 16001C DE NDAT16001 D DENDAT16001 D DE NDAT16001D DE 16001D A DE16001D A DE 16001DA DE 16001 C DE16001 C DE 16001C
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Germany
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valve
steam
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constantly acting
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Active
Application number
DENDAT16001D
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English (en)
Original Assignee
E. DE LIMON in Düsseldorf
Publication of DE16001C publication Critical patent/DE16001C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B31/00Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01B31/10Lubricating arrangements of steam engines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE .14 :'■■ DAMPFMASCHINEN;
e: DE LIMON INi DÜSSELDORF. Stetig wirkender Dampfölungsapparat.
Zweites Zusatz-Patent zu No. 625 vom 18. September 1877.
Fatentirt im Deutschen Reiche yom 26. März 1881 ab. Längste Dauer: 17. September 1892.
Der Apparat besteht1 im wesentlichen aus einem Oelgefäfse A, in dessen unteren Theil das cylindrische, zweifach durchbohrte Stück" G eingeschraubt ist. In der einen Oeffhung von G steckt die Röhre γ und in der anderen die Röhre b. Auf der Röhre c ist eine Büchse C1 angebracht, in welcher sich ein Ventilchen d befindet, das sich nach oben und nach unten auf einen Sitz auflegen kann. Auf der Röhre b ist ein Ventilchen ^1 angebracht, welches sich nach oben öffnen kann.
Die Röhre b ist von einer Röhre ί/2 so umschlossen, dafs zwischen den beiden Röhren ein ringförmiger Raum bleibt. Die Röhre b2 geht von oben durch den Apparat bis auf den Boden desselben, stöfst aber unten .nur auf einer Seite auf, so dafs der Zwischenraum der beiden Röhren b und b2 mit dem Innern des OeI-gefäfses in Verbindung steht. Am oberen Ende des Oelgefäfses A ist das Füllventlil F, unten seitlich das Wasserablafsventil w angebracht. Ist der Apparat zwischen Dampfabsperrventil und Cylinder oder auf dem Schieberkasten einer Dampfmaschine oder Locomotive angebracht, so wird bei geschlossenem Wasserablafsventil durch das Füllventil F so viel Wasser in das Gefäfs A gegossen, dafs das Rohr b2 an seinem unteren Ende durch Wasser abgeschlossen ist; Dann wird das Gefäfs A mit OeI gefüllt und das Füllventil F geschlossen. Die Wirkung des Apparates ist nun folgende:
Wird der Dampf zur Maschine gelassen, so tritt derselbe in beide Röhrend und c zugleich ein und hebt die Ventile bL und d. Letzteres schliefst sich nach oben und läfst das Quantum
. OeI, welches sich zwischen den beiden Ventilsitzen in der Büchse C1 befindet, durch das Rohr c in den Schieberkasten bezw. Dampfraum fliefsen. Der Dampf tritt so lange durch das Rohr b in das Gefäfs A, bis der Druck sich ausgeglichen hat. Das Ventil d fällt alsdann auf den unteren Sitz herunter und der condensirte Dampf, welcher eine Wassersäule in dem Rohre b2 bildet, drückt das OeI in den Zwischenraum der beiden Ventilsitze der Büchse C1. Das Ventil V1 ist schwerer als das Ventil d\ es wird daher, wenn infolge der Condensation des ■Dampfes in dem Apparat auf kurze Zeit eine '. etwas geringere Spannung entsteht, als die im Schieberkasten beträgt, eher gehoben als : das Ventil ^1, wodurch sich ,das, Spiel von: .neuem . wiederholt. Die Entfernung der Ventilsitze, kann vergröfsert oder verkleinert werden, indem die Büchse C1, welche auf das Rohr c aufgeschraubt ..ist, verstellt wird. Hierdurch kann also ein gröfseres oder kleineres 0elquan|um bei jedem Spiel des Ventils d in den Schieberkästen gebracht werden.
Die Neuerung des Apparates gegenüber der Construction des Haupt-Patentes No. 625 wie auch der des Zusatz-Patentes No. 6520 besteht darin, dafs anstatt des Regulirhahns die zwei Ventile, welche in oben beschriebener Weise den Zuflufs des Oeles in den Schieberkasten
bezw. Dampfraum bewerkstelligen, angebracht sind.

Claims (2)

  1. Pat ent-Anspruch:
    An dem unter No. 625 patentirten stetig wirkenden und regulirbaren Dampfölungsapparate die folgenden Abänderungen:
    i. Die Anordnung der Ventile, wodurch der Regulirhahn ersetzt wird, und deren Spiel dadurch erzeugt wird, dafs der Druck im Apparate zeitweilig geringer ist als der in der Maschine, bei Anwendung von condensirendem Dampf.
  2. 2. Die Regulirung des Oelzuflusses durch die Büchse C1,
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT16001D Stetig wirkender Dampfölungsapparat Active DE16001C (de)

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