DE1599028A1 - Temperaturregelsystem - Google Patents
TemperaturregelsystemInfo
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Description
I1VTE NTAisWÄLTE
8 MÜNCHEN 2, 15· 3· 1968
UNSER ZEICHEN: Wg/El 11
Rudd-Melikian, Inc., Warminster, Pennsylvania, V.St.v.A.
Temperaturregelsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Regelsystem, um eine Flüssigkeit auf oder nahe ihrem Siedepunkt zu halten.
Die Erfindung ist insbesondere zur Temperaturregulierung von heißem Wasser zweckmäßig, welches sich in einer durch
Münzen betätigbaren Verkaufsmaschine befindet, welche
heiße Getränke, wie beispielsweise Kaffee, Tee, Suppen und heiße Schokolade abgibt. Die Erfindung betrifft ein
Regelsystem, welches es möglich macht, daß während Spitzen-Nachfrageperioden hinreichende Mengen der zur Herstellung
heißer Getränke dienenden Flüssigkeit geliefert werden.
Das Problem der Steuerung der Wassertemperatur in derartigen Maschinen ist besonders wichtig, weil sich das Wasser
zum richtigen Bereiten schmackhafter Getränke auf einer Temperatur sehr nahe dem Siedepunkt befinden muß; das Wasser
darf aber nicht kochen, da eine kochende Flüssigkeit den Verbraucher verbrühen und die Qualität des bereiteten
Getränks verschlechtern kann. Zudem erschwert die Turbulenz einer kochenden Flüssigkeit die für die übereinstim-
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mende Lieferung gleichförmig gefüllter Tassenfüllungen des Getränkes zur Abgabestation notwendige Genauigkeit der Abmessung.
Herkömmlicherweise wird die Heißwassersteuerung einer Verkauf smaschine durch einen in den Wasservorrat eingetauchten
Thermostaten bewirkt. Es wurde ferner vorgeschlagen, einen Thermostaten zu verwenden, der in Verbindung mit einer
das heißeste Wasser im Tank enthaltenden Leitung steht (vgl. das USA-Patent Nr. 3 25k 796 des Anmelders); gemäß
einem weiteren Vorschlag wird ein Thermostat verwendet, der in wärmeleitender Verbindung an einer Ausgangsleitung befestigt
ist, die von einem Dampfraum am oberen Ende eines Tanks wegführt. Überraschenderweise wurde festgestellt, daß
die Anordnung des Thermostaten innerhalb eines geschlossenen Dampfraumes am oberen Ende des Heißwasserbehälters eine
hervorragende Regelung und schnelle Temperaturerholung zur Folge hat. Tatsächliche Versuche im Betrieb haben gezeigt,
daß bei gemäß der Erfindung ausgebildeten Systemen dreibis viermal soviel Tassen von Wasser mit normalen Brühtemperaturen
von 210 °P (98,9 °C) bis I8O °F (82,2 °C) geliefert
werden, als von dem gemäß dem Stand der Technik ausgebildeten Vorrichtungen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Regelsystem vorgesehen wird, welches extrem empfindlich auf
Temperaturänderungen innerhalb eines Speicherbehälters ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des Regelsystems gemäß der Erfindung ist ein auf Wärme ansprechendes (temperaturempfindliches)
Element, welches die Temperatur der Flüssigkeit sehr nahe dem Siedepunkt hält, ohne darüber hinaus zu gehen,
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und zwar trotz der Unterschiede im atmosphärischen Druck
an den verschiedenen Orten, an denen die Einheiten angebracht werden.
Ein. weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Anordnung
eines Temperaturregelsystems für einen Flüssigkeitsversorgungsbehälter,
welches für den Behälter einen große Temperaturerholgeschwindigkeit erzeugt.
Gemäß einem weiteren Ziel der Erfindung ist ein Heißwas- i^
serregelsystem vorgesehen, welches die für Verkaufsmaschinen
erforderliche Verläßlichkeit, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit aufweist.
Zusammenfassung; Temperaturregalsystötn für einen Heißwasserbehälter
der Bauart, die zur Verwendung in Verkaufsmaschinen geeignet ist« Eine am oberen Ende des Behälters
aufrechterhaltene Dampfzone ist mit einem quecksilbergefüllten, auf Temperatur ansprechenden Steuerelement ausgestattet,
welches innerhalb der Dampfzone angeordnet ist
und auf die Temperatur der Mischung aus Gasen und Dämpfen
am oberen Ende des'Behälters anspricht. Die Heizelemente im Behälter werden durch eine Steuerschaltung geregelt, Λ
welche diese mit den auf Temperatur ansprechenden Einrichtungen verbindet. Wenn zwei Heizelemente verwendet
werden, bevorzugt die Regelschaltung das am oberen Ende des Behälters angeordnete Heizelement, so daß sich das
als nächstes abzuziehende Wasser .immer auf oder nahe der
Abgabetemperatur befindet.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt» ·
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Fig. 1 schematisch einen Behälter mit einem gemäß der Erfindung ausgebildeten Regelsystem}
Fig. 2 eine Regelschaltung zur Durchführung der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein das Regelsystem gemäß der Erfindung aufweisender
Behälter 10 gezeigt, der innere und äußere schachtelartige Stahlplatten-Wandungen 11 und 12 aufweist,
zwischen welche eine Schicht aus Isolätionswerkstoff 13 gepackt ist. Der Behälter weist eine Einlaßleitung ik auf,
in der ein (nicht gezeigtes) von einem Solenoid betätigbares Ventil befestigt ist, welches bei Erregung Wasser
unter Leitungsdruck in den Tank eintreten läßt.
Ein Schalter 15 wird durch einen im Wasser des Tanks oder Behälters 10 schwimmenden Schwimmer 16 gesteuert. Der
Schwimmer öffnet den Schalter dann, wenn das Wasser ein vorgegebenes Niveau erreicht und schließt ihn immer dann,
wenn das Wasser unter dieses Niveau oder ein zweites vorgewähltes Niveau unterhalb des maximalen Wasserspiegels
sinkt. Nicht gezeigte geeignete Schaltungen verbinden den Schalter 15 mit dem Ventil in der Einlaßleitung 14, um
dessen Öffnen und Schließen zu steuern, wodurch der Wasserspiegel im Tank auf dem gewünschten Niveau gehalten
wird.
An einer Stelle nahe der Oberseite und gerade unterhalb des Wasserspiegels führt eine Auslaßleitung 17 aus dem
Tank heraus. Die Leitung 17 führt zu verschiedenen Getränkeherstellungsstationen,
wo beispielsweise Tee, heiße Schokolade oder Suppe zubereitet werden. Eine getrennte
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Leitung 18 führt vom Tank zu einem Gerät zum Aufbrühen
von Kaffe. Obwohl die Leitungen 17 und 18 an verschiedenen
Stellen angeordnet werden könnten, ist es vorzuziehen, daß die Leitungen 17 und 18 von einem Punkt nahe dem
oberen Ende des Behälters ausgehen, so daß immer zuerst das heißeste Wasser angezogen wird.
Wie bei Geräten dieser Art üblich, ist nahe dem Tankboden eine Abflußleitung 19 und gut oberhalb der Wasserlinie
eine Überlaufleitung 20 angeordnet. · ^L
Ferner ist der Behälter 10 mit Heizeinrichtungen ausgestattet, die charakteristischerweise ein - wie in Fig. 1
gezeigt - nahe dem Tankboden angeordnetes elektrisch betriebenes Heizelement 21 der Eintauohbauart aufweisen. In
solchen Fällen, wo ein ungewöhnlich schnelles Ansprechen gewünscht wird, so daß Wasser bald nach dem Einschalten
der Verkaufsmaschine oder nach einem ungewöhnlich starken
Abzug verfügbar ist, wird ein zweites Heizelement 22 im oberen Teil des Tanks vorgesehen.
Die Heizelemente werden durch das im -folgenden beschriebene Regelsystem betätigt. Wenn jedoch zwei Heizelemente M
verwendet werden, so werden diese kurz gesagt durch das Regelsystem derart betätigt, daß inmtex»"dem oberen Heizelement
der Vorzug gegeben wird, d. h. ddm Wasser am Boden des Tanks wird nicht eher Wärme zugeführt, bis nicht das
Heizelement an der Oberseite des Tanks das Wasser dort auf die gewünschte Abgäbetemperatur gebracht hat.
Zur Regelung des Betriebs der Heizeinrichtung ist gemäß der Erfindung ein im ganzen mit 2h bezeichneter wärme-
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empfindlicher Regler vorgesehen und in der Dampfzone zwischen dem Tankdeckel und dem Wasserkörper angeordnet. Der
wärmeempfindliche Regler 24 weist vorzugsweise einen Quecksilberthermostat
25 auf, der in ein Schutzrohr 26 eingepaßt ist, welches aus Kupfer, Messing oder einem anderen
wärmeleitenden Werkstoff hergestellt ist. Der obere Teil
des Rohres 26 ist - wie in Fig. 1 gezeigt - mit einem Gewinde versehen, welches mit dem Innengewinde einer Hülse
zusammenwirkt, die mit der Tankoberseite verschweißt oder in anderer Weise, an ihr befestigt ist. Am Rohr 26 ist ein
Sechskantmitnehmer 26a vorgesehen, damit man das Rohr 26 auf- und ab einstellen kann, um so die Stellung des Thermostaten
bezüglich der Dampfzone zu verändern. Vorzugsweise
ist der Thermostat selbst innerhalb des Rohres 26 einstellbar befestigt. Zu diesem Zweck ist eine Klemmmutter
29 mit einem aus einem zusammendrückbaren Werkstoff
bestehenden Klemmring 29a auf den oberen mit einem Gewinde versehenen Teil des Schutzrohres 26 aufschraubbar.
Das Anziehen der Klemmutter quetscht den Ring 29a in Eingriff
mit der Wandung des Thermostaten 25. Wird die Mutter gelöst, so kann die Höhe des Thermostaten wunschgemäß eingestellt
werden.
Der Quecksilberthermostat 25 ist von bekannter Bauart,
bei der eine in einem Rohr eingekapselte Quecksilberraenge beim Ausdehnen oder Zusammenziehen zwei Schalterkontakte
schließt oder unterbricht. Vorzugsweise ist der Thermostat 25 derart ausgewählt, daß er bei einer Temperatur von ungefähr
210 °F (99 °C) arbeitet. Ein für die Zwecke dieser Erfindung gut geeigneter Quecksilberthermostat wird von
der Philadelphia Scientific Glass Company, Inc. of Philadelphia, Pennsylvania, hergestellt. Das Temperaturdifferen-
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tial dieses Thermostaten beträft 2 0F, bei 210 0F (98,9 °C)*
Eine Klemme jedes Heizelementes 21 und 22 ist über eine
Leitung 30 mit dar einen Klemme einer Stromquelle verbunden.
Die zweite Klenane dee einen oder des anderen Heizelements
steht mit der Änderen Leitung 31 der Stromquelle
durch die im folgenden genannten Einrichtungen in Verbindung.
Ein Steuerrelais 32 steht mit der Leitung 31 und mit einer >
Leitung 33 des Thermostaten 25 1» Verbindung, während die I
andere Leitung de© Thermostaten mit der Leitung 30 verbunden
ist. Das Relais 32 i»t mit einem Blatt oder Ana 3^ ausgestattet,
der wechselweise in Berührung mit einem Kontakt
35 oder ei»e» Kontakt 36 'bewegbar ist. Der Kontakt 36
steht Über eine Leitung 37 ait dem Heizelement 22 in Verbindung.
Weiterhin -verbljßdet, eine Leitung 38 den Kontakt
35 und einen Thermostaten 39» 4*r auf die Wassertemperatür
im unteren Teil "des Tanks anspricht. Eine Leitung kO verbindet
den Thermostaten 39 Mit dem Heizelement 21. Obwohl
verschiedene andere Bauarten von Thermostaten verwendet
werden können, ist tier Thermostat 39 vorzugsweise ein solcher
der Sehn&pp^Soheibeebauiürt. Gemäß der Erfindung ist
die auf Wärme ansprechende Scheibe in wärmeleitender Verbindung
mit der inneren Auskleidung des Behälters befestigt.
Der Thermostat 3f 1st derart auegewählt, daß er auf eine
etwas nieärlger© Teagpterafar als Thermostat 25 anspricht.
Dies ist H»r destoalt^^le«· fmll, ijreil der Temperaturgradient
quer zur 2fcuie$~ «ad Jbiöe|l&berflÄeh,e der Auskleidung 11 ;
viel größer ist ale ilev I^snp er & tür gradient zwischen dem
Thermostaten 25 ip&d uar flttesigitelt©oberfläche. In Wirk- · ;
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lichkeit sollten die beiden Thermostaten bei Temperaturen ansprechen, die der gleichen Wassertemperatur entsprechen.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die zur Durchführung der Prinzipien der Erfindung verwendete Regelschaltung
beschrieben:
In der in Fig. 2 dargestellten Schaltung wird eine Regelung für zwei Heizelemente bewirkt. Nachstehend wird die Wirkungsweise
der Schaltung beschrieben. Wenn der Thermostat 25 keine Wärme anfordert und der Thermosetat 39 aber Wärme
anfordert, so ist der Arm 3k in Kontakt mit dem Kontaktglied
35» und es wird ein Kreis zum Heizelement 21 geschlossen, und zwar durch Leitung 31» Arm 3^» Kontakt 35»
Leitung 38, Thermostat 39» Leitung 4O und schließlich über
das Heizelement zur Leitung 30· Angenommen, der Thermostat
39 fordere keine Wärme an, so erlaubt der Thermostat 39 die Abschaltung des Heizelements 21. Wenn das am nächsten
dem Thermostaten befindliche Wasser seine Abgabetemperatur erreicht, öffnet der Thermostat seine Kontakte und schaltet
dadurch das Heizelement 21 ab.
Immer wenn der Thermostat 25 Wärme anfordert, schaltet das
Relais 32 unabhängig vom Betriebszustand des Thermostaten
39 den Kontaktarm 34, unterbricht die Verbindung mit dem
Kontakt 35 und stellt eine Verbindung mit dem Kontakt 36 her. Auf diese Weise wird das Heizelement 21 von der Stromquelle abgeschaltet, und es wird ein Kreis von der Stromquelle zum Heizelement 22 hergestellt. Sodann heizt dieses
Heizelement das im Tank oben befindliche Wasser auf, und zwar bevorzugt gegenüber den Anforderungen des Thermostaten
39 am Boden des Tanks, Auf diese Weise wird immer das Was-
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ser, welches zuerst abgezogen wird, erhitzt, was eine viel
schnellere Erholzeit zur Folge hat und die Abgabe von gleichmäßig erhitzten mit Getränken gefüllten Tassen an
den Verbraucher bedeutet.
Der Thermostat 2$ fordert - wie oben erwähnt - immer dann
Wärme an, wenn die Temperatur der Dämpfe ein Niveau von ungefähr 200 °F (93,3 0C) erreicht. Obwohl man die am oberen
Ende des Tanks befindliche Mischung als gesättigt betrachten
kann, wurtfe festgestellt, daß der Sauerstoff und , JjL
andere gewöhnlich in der Mieohung aus Dampf, Feuchtigkeit ~
und Gas an der Oberseite des Tanke vorhandene Verunreinigungen
ein Wärmedifferential von ungefähr 5 F zwischen
der Wassertemperatur am oberen Ende des Tanks und der den
Quecksllberthenaestaten unmittelbar umgebenden Atmosphäre
bewirken. Deshalb ist die Verwendung eines solchen Thermostaten vorzuziehen, derauf eine Temperatur etwas unterhalb
des Siedepunktes, d, h. ungefähr 200 0F (93,3 °C) anspricht.
Es ist nooh ein weiterer wichtiger Grund für die Verwendung eines solchen Thermostaten vorhanden, der so
eingestellt ist, daß er bei einer Temperatur von ungefähr
200 0F (93,3 °C) anspricht. Ein derartiger Thermostat kann
unabhängig von dem Ort, wo sich der Behälter befindet ver- A
wendet werden, da sogar bei Höhen vun »ehr als 5000 Fuß
(1524 m) ein übermäßiges Kochen verhindert wird.
Xn Fällen, wo die Verwendung eines einsigen Heizelemente
wünschenswert ist, ist es im allgemeinen vorzuziehen, dieses am Boden des Tanke anauordnen, da die normale Schichtung
des Wassers aur Folge hat, daß das kälteste Wasser an' diesem Punkt auftritt. Wird auf diese Weise verfahren, so
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sollte der Quecksilberthermostat 25 und das Relais 38 derart
verbunden werden, daß der relaisgesteuerte Schalter und der Thermostat in Serie mit dem Boden-Heizelement 21
liegen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Anordnung des Quecksilberthermostaten in der Dampfzone am oberen Ende
des Tanks. Es hat sich herausgestellt, daß mit einem derart angeordneten Thermostaten ein viel schnelleres Ansprechen
möglich ist als in dem Fall, wo der Thermostat in das Wasser eintauohend angeordnet ist. Zudem kann die gleiche
Anordnung zur Regelung der Wassertemperatur unabhängig vom atmosphärischen Druck und dem Ort, wo die Verkaufsmaschine
benutzt werden soll, verwendet werden. Die einstellbare Befestigung für den Thermostaten 25 ist ein weiteres wichtiges
Merkmal der Erfindung, Durch die mit Gewinde versehene Mutter und Körperteile kann der Themostat axial zum
Schutzrohr 26 eingestellt werden. Durch die Axialverschiebung des Thermostaten kann die Kühlwirkung der umgebenden
Atmosphäre verändert werden, was eine Veränderung der Wassertemperatur, bei welcher der Thermostat anspricht, zur
Folge hat· Die gemäß der Erfindung vorgesehene Anordnung ist einfach und zuverlässig und hat sich darüber hinaus als
sehr leistungsfähig erwiesen, und zwar insbesondere in Fällen, wo eine große Nachfrage zu erwarten ist.
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Claims (3)
1. Verkaufsmaschine für heiße Getränke, bei welcher innerhalb
einer im wesentlichen umschlossenen Kammer eine zur Getränke-Herstellung dienende Flüssigkeit durch Heizvorrichtungen
erhitzt wird, wobei mit der Kammer eine Auslaßleitung verbunden ist, um entsprechend der sich
ändernden Anforderung Portionen der erhitzten Flüssigkeit abzugeben, und wobei durch Flüssigkeitsspiegel- j||
Steuervorrichtungen das FlUssigkeitsniveau auf einem
vorgegebenen Punkt unterhalb des oberen Endes der Kammer bleibt und ein Steuersystem die durch die Auslaßleitung
abgegebene Flüssigkeit auf einer im wesentlichen konstanten vorgewählten Temperatur durch mit den Heizvorrichtungen
verbundene temperaturempfindliche Einrichtungen hält, gekennzeichnet durch
eine in der Kammer oberhalb des Wasserspiegels angeordnete TemperaturfestStellvorrichtung (2*0, welche zur
Erregung und Abschaltung der Heizeinrichtung abhängig von vorgegebenen Temperaturänderungen in der Flüssigkeit
oberhalb und unterhalb dererwähnten vorgewählten '
Temperatur betätigbar ist· U
2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur-Feststellvorrichtung
(2*0 ein Queoksilberthermoetat ist, der auf
die Wasserdampfte»p«ratur oberhalb des Flüssigkeitsspiegels anspricht.
3. Steuersystee nach Anspruch 2, dadurch ge k β
η η -
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zeichnet, daß die auf Wärme ansprechende Feststellvorrichtung (24) ein Schutzrohr (26) aufweist,
welches sich in eine Kammer oberhalb des Wasserniveaus erstreckt und die genannte Temperaturfeststellvorrichtung
enthält, wobei Vorrichtungen (29)
zur Einstellung der Axialstellung der Temperaturfeststellvorrichtung innerhalb des Schutzrohres vorgesehen
sind.
109833/0034
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