DE1598213A1 - Dichte-Messungs-Analysiergeraet - Google Patents
Dichte-Messungs-AnalysiergeraetInfo
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- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
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Description
Dr. Expl.
Gino COSCI , Mailand/Italien
Dichte - Messungs - Analysiergerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichte-Messungs-Analysiergerät
oder genauer ein Gerät, das die Menge der Substanz bestimmt, die sich auf einem geeigneten Träger (undurchsichtig,
halbdurchsichtig oder durchsichtig) beispielsweise durch Elektrophorese niederschlägt.
In diesem Falle, kann als Träger am besten ein bandförmiger
Träger aus Filterpapier verwendet werden, das mit einer Pufferlösung imprägniert ist. Die zu analysierende Substanz
wird auf den genannten Träger niedergeschlagen. Indem an
seinen Enden für eine bestimmte Zeit ein elektrischer Strom
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-■- -1-
zur Anwendung gebracht wird. Infolge der entstehenden Elek-»
trophorese bewegen sich die Teile, aus denen die zu analysierende Substanz besteht, mit einer Geschwindigkeit, die
vom Wert der eigenen und erworbenen elektrischen Ladungen, von den körperlichen Abmessungen und von der Form der Moleküle abhängt. Wenn das elektrische Feld unterbrochen wird,
finden sich die Fraktionen daher entlang dem bandförmigen Filterpapierträger in verschiedenen Abständen von den Anwendungszonen
des elektrischen Stromes verteilt, abhängig von der grösseren oder kleineren Wanderungsgeschwindigkeit.
Fraktionen der Substanz können sich auch auf dem Träger ausser durch Elektrophorese auch durch Erscheinungen der
Kaplllarfiltrierung ablagern.
Um die Analyse leichter zu machen, ist es vorzuziehen, die auf dem Träger abgelagerte Substanz mit einem geeigneten
besonderen Farbstoff zu färben. Nach den vorstehend genannten Operationen erscheinen- auf dem bandförmigen Träger
Qnerflecken von intensiverer Farbe In der Mitte und verschwommen
an den Rändern. Aus der Dichteanalyse der Farbe wird die Menge der entsprechenden separierten Fraktion
bestimmt.
Die Analyse erfolgt normalerweise, indem die Absorptionsfähigkeit (oder optische Dichte oder Undurchsichtigkeit)
des Trägers mit Hilfe eines Spaltungskolorimeters gemessen
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wird. Der bandförmige Träger wird in Längsrichtung vor einem
dünnen Schlitz vorbeibewegt, der quer angeordnet und mit einer geeigneten Lichtquelle illuminiert ist. Vom entgegengesetzten
Teil wird das Licht von einem geeigneten Detektor empfangen, beispielsweise einer photoelektrischen
Zelle.
Eine photoelektrische Zelle erzeugt einen Strom der proportional
dem Lichtstrom ist, den sie empfängt, wobei dieser Lichtstrom seinerseits proportional dem Prozentsatz der
Durchlässigkeit des Trägers ist, weil die Geometrie des Systems sich nicht verändert.
Die Absorptionskraft A wird in Abhängigkeit von der Durchlässigkeit
T von der folgenden Formel gegeben:
1 100
A es Log- = - Log T = Log ——— = 2 - Log T %»
T T#
Daher ist es notwendig, über eine Vorrichtung zu verfugen,
die in der Lage ist, den Logarithmus der entsprechenden photoelektrischen Zelle zu berechnen.
Die Menge an Farbe, die in der vom Schlitz beleuchteten Trägerzone enthalten ist, ist proportional der optischen
Dichte, wenn der genannte Träge mit monokromatischem Licht beleuchtet wird, für das die Übertragung mit dem verwendeten
Farbstoff sehr gering ist (Gesetz von Laribort^Beer).
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Die Absorptionskraftkurve in Abhängigkeit von der Länge des bandförmigen Trägers ist eine Summe von Glockenförmigen
Kurven nach Gauss und jede Kurve entspricht einem Fleck im Träger. Der Bereich, der zwischen jeder Gauss'sehen
Kurve und der Achse der Abszissen liegt, ist proportional der Farbmenge, die in dem entsprechenden Fleck vorhanden
ist. Der Quotient zwischen dem Bereich, der von einer Kurve nach Gauss eingeschlossen ist und dem Bereich, der von der
gesamten Kurve der Absorptionskraft eingeschlossen ist, multipliziert mit IDO gibt den Prozentsatz der Farbe, die
in dem Fleck enthalten 1st, der der vorgewählten Gauss'sehen
Kurve entspricht.
Die Zone des Trägers, die unmittelbar vor der gefärbten Zone wird als transparent angesehen oder es wird der Wert
0 der Absorptionskraft des Trägers in der genannten Zone zugewiesen. In anderen Worten wird ausschliesslich die Farbe
berechnet, deren Dichte grosser ist als die der Bezugszone.
Wenn die Farbflecken auf dem Träger getrennt sind, sind die Gauss'sehen Kurven der Absorptionskurve ebenfalls gut getrennt.
In diesem Falle ist die Integrale Kurve der Absorptionskraft in Abhängigkeit von der Länge des bandförmigen
Trägers eine Kurve mit Stufen, in der die Höhe einer jeden Stufe proportional den Mengen an Farbe ist, die in dem ent-
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sprechenden Fleck enthalten ist. Wenn beispielsweise die Kurve eine Höhe von 100 Teilungen hat, weist die Höhe eines
Grades direkt den Prozentsatz an Farbe auf, der in dem Fleck enthalten ist, oder mit anderen Worten den Prozentsatz der
Fraktion an separierter Substanz, die auf dem Träger durch Elektrophorese niedergeschlagen wurde. Wenn die Flecken
gut getrennt sind, oder wenn die Absorptionskraft Null zwischen einem Fleck und dem folgenden ist, beginnen und
bestimmen die Stufen der oben beschriebenen Kurve mit einer Tangente die parallel zur Achse der Abszissen liegt. Im
gegenteiligen Fall ist die Tangente im Beugungspunkt zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stufe geneigt und bildet einen um
so grössereh Winkel mit der Achse der Abszissen, Je intensiver
die Farbe zwischen den Flecken ist oder je mehr die genannten Flecken überlagert sind.
Hauptmerkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass der Farbprozentsatz der auf jedem Fleck vorhanden ist, direkt
auf dem fluoreszierenden Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre abgelesen wird.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass der bandförmige Träger, auf dem die zu analysierende
Substanz abgelagert wird, zyklisch mindestens zehn Mal in der Sekunde abgeta&et wird oder vorzugsweise 25 oder ^O Mal
in der Sekunde.
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Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass die Berechnung der Absorptionskraft erfolgt unter Verwendung
der exponent!eilen.Entladung eines Kondensators auf
einen Widerstand. Die Dauer der Entladung ist proportional dem Logarithmus des Quotienten zwischen der Anfangsspannung
und der Endspannung an den Kopfenden des Kondensators.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass zu ihrer Ausführung die Verwendung von Mitteln vorgesehen
ist, um die Absorptionskraft gleich Null in einer vorgewählten Zone des bandförmigen Trägers zu machen, mit
der Möglichkeit die analysierte Zone zu verändern und mit einer sichtmässigen Angabe entlang der integralen Kurve
der Absorptionskraft.
Ein weiteres Merkmal der Vorrichtung nach der Erfindung ist, dass mit dem Einbringen einiger Änderungen in die Stromkreise
die Vorrichtung ganz besonders für die Analyse von bandförmigen Trägern geeignet ist, auf denen beispielsweise durch
Elektrophorese Proteine des Blutserums abgelagert sind (Eiweiß, Alfa eins und Alfa zwei, Beta und Gamma-Globulin).
Weitere Merkmale der Vorrichtung nach der^lrf'indung werden
im Laufe der folgenden Beschreibung geklärt.
Das Dichte-Mess-Analysiergerät nach der Erfindung besteht
im wesentlichen aus: Mitteln zum Projizieren und Konzentrieren auf einer begrenzten rechteckigen Querzone eines
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ϊ r^--i—j.· -mm
bandförmigen Trägers bestimmter Länge (worauf vorher die zu analysierende Substanz abgelagert wurde) ein Strahlenbündel
zu projizieren und zu konzentrieren, wobei diese Strahlen von einer Lichtquelle stammen, Mittel, um wiederholt
und periodisch mit einer Häufigkeit von mindestens 10 Mal in der Sekunde den genannten bandförmigen Träger
mit den Lichtstrahlen abzutasten, Mittel mit photoelektrischer Zelle, um die Leuchtveränderungen, die durch die
genannte Abtastung erzielt werden, festzustellen und in elektrische Signale umzuwandeln, Mittel, um für einen kurzen
Zeitraum die Sendung der genannten elektrischen Signale am Ende eines jeden Abtastvorganges zu unterbrechen, eine Verstärkergruppe
mit einem Eingang, der mit der genannten photoelektrischen Zelle verbunden ist, um die schwachen elektrischen
Signale zu verstärken, die von dieser photoelektrischen Zelle stammen, eine Kathodenstrahlröhre mit zwei Paar Ablenkplatten,
eine elektronische Oszillatorgruppe, die einem der genannten Paare von Ablenkgruppen (vorzugsweise den
waagerechten) eine synchronisierte Sägezahnspannung mit der Frequenz liefern kann, mit der der bandförmige Träger (mit
der zu analysierenden Substanz) wiederholt und periodisch abgetastet wird, elektronische Mittel (oder gleichwertige),
die mit dem Ausgang^der genannten Verstärkergruppe und mit dem zweiten Paar Ablenkplatten (vorzugsweise mit den
senkrechten) der Kathodenstrahlröhre verbunden sind, um die von der genannten Verstärkergruppe erzielte Spannung
von konstanter Polarität zu machen und um dem genannten .
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zweiten Paar von Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre eine Spannung zu verleihen, die der Integration der elektrischen
Impulse entspricht, die von der genannten Verstärkergruppe stammen, eine Speisungsgruppe, die die Spannungen für
die Speisung der obengenannten Gruppen und Organe liefert. Auf dem Fluoreszenz-Bildschirm der Kathodenstrahlröhre wird
so die integrale Kurve der optischen Dichte der Flecken erzielt, die auf dem zu analysierenden Träger vorhanden sind.
Elektronische Mittel (oder gleichwertige), die am Ausgang der genannten Verstärkergruppe für die photoelektrische
Zelle und am zweiten Paar der Ableitungsplatten der Kathodenstrahlröhre vorhanden sind (um die Spannung, die von der
obengenannten Verstärkergruppe erzielt wurde konstant zu machen und um dem zweiten Paar an Ableitungsplatten der
Kathodenstrahlröhre eine Spannung zu vermitteln, die der Integration der elektrischen Impulse entspricht, die von
der obengenannten Verstärkergruppe stammen), sind zwei Ausführungsformen vorgesehen, die voneinander hauptsächlich
durch die Art abweichen, mit der die elektrischen Stromkreise einiger Gruppen ausgelegt sind, sowie durch die Verbindungen
der verschiedenen Gruppen miteinander.
Das Dichte-Meß-Analysiergerät nach der Erfindung wird nachstehend
im einzelnen zum besseren Verständnis unter Hinweis auf die beigefügten schematischen Zeichnungen, die nur als
nichtbeschränkende Beispiele gelten, dargestellt und worin die Teilschemata der verschiedenen Bestandteile und die
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Schemata der gesamten Baugruppen gezeigt sind und zwar gemäss
den beiden bereits erwähnten AusfUhrungsformen.
Fig. 1 zeigt gemäss einer rein schematischen Darstellung die
Hauptorgane zum Erzielen der zyklischen Analysierung des
bandförmigen Trägers auf dem die zu analysierende Substanz abgelagert ist.
Fig. 2 ist das Schema der Gruppe "Nullsteller-Begrenzer".-Fig.
5 ist das Schema der Gruppe "Exponential-·Impulsbilder".
Fig. 4 ist das Schema der Gruppe "Signalvergleicher".
Fig. 5 ist das Schema der Gruppe "Annullierungsimpulsgenerator"
.
Fig. 6 ist das Schema "der bistabilen Multivibrator"-Gruppe. Fig. 7 ist das Schema der Gruppe "Impuls-Differenz-Generator". '
Fig. 8 ist das Schema der Gruppe "Absorptionskraftnull-Impulsgenerator".
Fig. 9 ist das Schema der Gruppe "Integrator".
Fig, 10 ist das Schema der Gruppe "Integrationsannullierung".
Fig. 11 ist das Softöma der Gruppe "Horizontalablenkungsgenerator. 009816/1485
Flg. 12 ist das Schema der Gruppe "Absorptionskraftnull-Peststeller"
.
Fig. 15 zeigt das Ein-Richtungsschema der Gesamtheit der Vorrichtung
nach der Erfindung gemäss der ersten Ausführungsform
(unter Ausschluß der Speisungsgruppe).
Fig. Ik ist das Schema einer Gruppe "Synchronismusseparator
und Grenzimpulsgenerator der Analysenzone".
Fig. 15 ist das Schema der Gruppe "Integrator und Annulator der Integration" mit "Korrektor der Eiweißstoffe"
und Vorrichtung für "Digitalablesung", wobei diese Gruppe eine Abwandlung der Gruppen darstellt, die
einzeln in den Fig. 9 und 10 dargestellt sind.
Fig. l6 ist das Schema der Gruppe "Impuls-Differenz-Generator"
und eine Abwandlung der in Fig. 7 dargestellten Gruppe.
Fig. 17 ist das Schema der Gruppe "Absorptionskraftnull-Impulsgenerator"
und ist eine Abwandlung der in Fig. 8 dargestellten Gruppe.
Fig. l8 ist das Schema einer Gruppe "automatische Kontrolle der Absorptionskraftnull".
Fig. 19 ist das Schema der Gruppe "Horizontalablenkungsgenerator"
und ist eine Abwandlung der in Fig. 11 dargestellten Gruppe.
Fig. 20 zeigt schliesslich das Ein-Richtungsschema der Gesamtheit
der Vorrichtung nach der Erfindung gemäss der zweiten AusfUhrungsform (unter Ausschluß der
Speisungsgrüppe. 009816/1485
Die Punktion der verschiedenen Gruppen und die elektrischen Verbindungen zwischen diesen werden im Laufe der nachstehenden
Beschreibung näher erläutert.
In den Figuren ist das Schema - allgemein bekannter Art der
Gruppe nicht dargestellt, die die Anodenspannungen für die Funktion der obenangegebenen Gruppen liefert. Diese
Speisungsgruppe muss in der Lage sein beispMsweise im Verhältnis zu einem Ausgangswert Null (θ), der vorzugsweise
mit der Masse verbunden ist, die folgenden Spannungen zu liefern: +500 Volt (In den Schemen mit + A" bezeichnet),
+ 300 Volt (+A') und - 300 Volt (-A')o
Um die zyklische Analyse des bandförmigen Trägers zu erzielen, (der beispielsweise aus einem Streifen Filterpapier besteht
auf dem vorher - beispielsweise durch Elektrophorese die Substanz abgelagert wurde, wird vorzugsweise die Vorrichtung
verwendet, die in schematischer Art in Fig. 1 dargestellt ist. .Sie besteht aus einem zylindrischen schachteiförmigen Körper 1 mit einem seitlichen Schlitz 2 und im
Innern einer durchsichtigen zylindrischen Trommel (beispielsweise aus Glas) 3» die von einem Synchronmotor 4 zum
Umlauf gebracht wird, und zwar mit einer Geschwindigkeit von 25 Umdrehungen in der Sekunde, wenn die Frequenz der
Speisungsspannung 50 Perioden Je l" beträgt oder mit einer Geschwindigkeit von 30.Umdrehungen in der Sekunde, wenn die
Frequenz der Speisungsspannungen 6o Perloden je Sekunde betragt .
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Der bandförmige Träger 5 aus Filterpapier ist um die
Trommel 3 herum angeordnet und am Treffpunkt seiner äussersten
Ränder ist ein Band aus lichtundurchlässigem Material 6 überlagert (beispielsweise ein Streifen aus schwarzem
Papier).
An der Aussenseite des schachteiförmigen Körpers 1 ist eine
Lichtquelle (Lampe) 7 angeordnet, deren Strahlen von einer zylindrischen oder gleichwertigen Linse 8 auf dem bandförmigen
Träger 5 konzentriert und zum Konvergieren gebracht werden. Im Innern der durchsichtigen Trommel j5 ist eine
photoelektrische Zelle 9 angeordnet, an deren Anode 10 eine positive Spannung +A! über einen Widerstand 11 angelegt
ist ο Die Veränderungen des Lichtes, die zur Zelle 9
gelangen, werden in Spannungsveränderungen an den Enden des Widerstandes 11 umgewandelt und stromab bei a vom Kondensator
12 gesammelt.
Die Spannung des elektrischen Signales, das von der photoelektrischen
Zelle erzeugt wurde, ist proportional der optischen Transmission des Trägers 5·
Das genannte Signal wird von einem allgemeinen Verstärker B (Fig. 15) verstärkt und ein "Nullsteller" C (Fig. 12 und
Γ3) macht den Mindestwert gleich Null, der dem Durchgang
des undurchsichtigen Bandes 6 entspricht, das, wie bereits gesagt, an den beiden äussersten Rändern des bandförmigen
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Trägers 5 auf der durchsichtigen Trommel 3 befestigt ist.
Dieser Wert Null wird mit "Übertragungswert Null" bezeichnet.
Der "Signalvergleicher" D (Fig. 4) von Differentialart
empfängt von c das Ausgangssignal des Nullstellers C und von h das Signal, das durch die Entladung des Kondensators
12 auf dem Widerstand 14 von der Gruppe "Exponentialimpulserzeuger"
H erzeugt wurde (Fig. 3)«
Eine Gruppe "Analysenimpulsgenerator" F, deren Schema nicht dargestellt wurde, besteht im wesentlichen aus einem traditionellen
Mehrfachvibrator und erzeugt Kurzimpulse, die die Absorptionskraft des bandförmigen Trägers analysieren.
Dieser Arbeitsgang wird in entsprechenden Intervallen von 0,5 mm der Gesamtlänge des genannten bandförmigen Trägers
5 durchgeführt.
Ein Impuls des genannten Generators F, der elektrisch durch i mit dem bi-stabilen Multivibrator G verbunden ist (Fig. 6)
lässt den genannten bi-stabilen Multivibator für Impulse
umschalten und es beginnt ein rechtwinkeliger negativer Impuls. Die Diode 15 des Exponent!alimpulsbildners H (Fig.
3), mit dem der Multivibrator durch g verbunden ist, blokkiert
sich und der Kondensator IjS beginnt sich durch den
Widerstand 14 zu entladen, wobei er die Spannung asymptotisch mit Exponentialgesetz auf Null spannt.
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Wenn die Spannung an den Ausgangsklemmen des Kondensators 13 gleich der Spannung des Signalvergleichers D (Fig. 4)
ist, womit die Gruppe H durch h verbunden, wird ein Annullierungsimpuls erzeugt, der den bi-stabilen Multivibrator G
(Fig. 6) auf den Anfangszustand zurückbringt. Der Kondensator
15 lädt sich wieder auf und nimmt den Anfangswert an.
Nachdem die Anfangsspannung an den Enden des Kondensators 13 Vo ist und V die Ausgangsspannung, wird die Dauer t des
Impulses, der vom bi-stabilen Multivibrator G erzeugt wird, von folgender Formel gegeben;
Vo
t = R C log
Wenn die bei c auf den Vergleicher einwirkende Spannung den Wert Vo hat, dann ergibt sich auf der Höhe der Zone des bandförmigen
Trägers 5 (Fig. l), in der die Absorptionskraft Null ist, da V der Wert ist, der der Transmission T entspricht,
die folgende Formel:
Vo
Die" Dauer der Impulse ist demgemäss proportional der Absorptionskraft
.
Bei der Vorrichtung nach der Erfindung wird der Kondensator
13 ab einer Spannung VO4^Vo entladen gelassen und es wird
der Teil des Impulses ausgeschaltet, der der Entladung zwi-
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- 15 sehen V1 © und ¥ο entspricht (Seit t').
Das wird mit einem Generator für rechteckige Impulse regulierbarer
Dauer in Synchronismus »it den Analysenimpulöen
erreicht. Diese Impulse von der Dauer t' werden von den Impulsen der Dauer t abgezogen, die vom bi-stabilen Multivibrator
G erzeugt wurden. In diesem Falle wirkt der genannte
bi-stabile Multivibrator immer, auch wenn die Spannung am
Ausgang des Nullstellers-Begrenzers C (Fig. 2) grosser ist
als Vo (aber stets kleiner als V'o dank dem Spannungsbegrenzer)
und die Funktion ist in jedem Falle richtig.
Die Spannungsimpulse der Dauer t - t1, angewendet auf das
Gitter einer normalerweise blockierten Pentode wandeln sich in Spannimgsimpulse um, die eine Ladung besitzen, die proportional
der Äbsorptionskraft ist.
Die elektrischen Spannungen, die von den Impulsen transportiert
werden, werden in einem Kondensator akkumuliert, was einer angenäherten Integration entspricht.
Die Spannung an den Enden des Integrationskondensators wird an den Platten für senkrechte Abweisung der Kathodenstrahlröhre
R zur Anwendung gebracht.
Die Integration annulliert sich entsprechend dem Durchlauf des undurchsichtigen Bandes 6 (Fig. l), das die von der Licht
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quelle 7 kommenden Strahlen abfängt. Der Annullierungsimpuls wird von einem mono-stabilen Multivibrator erzeugt.,
der mit der Bewegung des zu analysierenden Streifens synchronisiert ist.
Die Horizontalablenkung ist linear und wird synchron mit der Drehung der Trommel j5 erreicht.
Eine Zubehöreinrichtung ist vorgesehen, um zu gestatten,
den Wert der Absorptionskraft in einer vorher festgelegten Zone des bandförmigen Trägers 5 auf Null festzulegen. Das
v/ii'd erreicht, indem ein Impulsanzeiger während einer kurzen
Zeit entblockiert wird, der dem Durchgang von ungefähr 2 mm des bandförmigen Trägers gegenüber den Leuchtstrahlen
entspricht.
Der Zeitpunkt der Entblockierung kann nach Belieben verändert
v/erden, indem auf einen regulierbaren Verzcgerungsrnultivibrator eingewirkt wird, der einen verzögerten Schussimpuls
gegenüber dem Augenblick erzeugt,, indem die Integration
beginnt. Während des kurzen Zeitraumes, indem das Vorhandensein der zu integrierenden Impulse festgestellt
wird, wird die Leuchtspur auf dem fluoreszierenden Schirm
üer Kathodenstrahlröhre R annulliert und das gestattet die o Zone des bandförmigen Trägers festzulegen, in der die Aboo
Sorption Null gewünscht wird.
cn
cn
^ Die Annullierung der Impulse wird auf einem Anzeigeinstruu-,
ment B (Fi;--. 12 und 13) beobachtet und eü wird durch Kon-
trolle der Gewinn des Verstärkers B der photoelektrischen
Zelle erzielt. Die Leuchtspur der Kathodenstrahlröhre annulliert sich auch entsprechend der Annullierung des Integrationsvorganges.
Weitere Erläuterungen über die Arbeitsweise der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung werden
durch folgendes gegebenί
Am Ausgang der Verstärkergruppe B (Pig. l) der photoelektrischen
Zelle 9 erscheint ein Signal, das in jedem Augenblick proportional der optischen Durchlässigkeit durch den
bandförmigen Träger 5 ist. Die Mindestdurchlässigkeit ist gleich Null und ergibt sieh auf der Höhe des Durchlaufes
des schwarzen Bandes 6 vor dem Bündel der von der Linse u konzentrierten Lichtstrahlen,
Das entsprechende Mindestspannungshiveau ist mit dem in Pig. 2 dargestellten Stromkreis, der von dem Kondensator 17,
dem Widerstand 18 und der Diode 19 gebildet wird, gleich Null. Die Zeitkanstante des Produktes der Kapazität des
Kondensators 17 mal Widerstand 18 ist gross im Vergleich
zu dem Umdrehungszeitraum der Trommel 3, der, wie bereits
vorher gesagt, 25 oder JK) Umdrehungen je l" sein kann.
Der Widerstand 20 und die Diode 21 stellen den Spannungsbegrenzer dar.
Die Elektronenröhren 22 und 2> der Signalvergleichergruppe
D (Pig. 4) vergleichen die Spannungen, die an die entsprechenden Gitter herangeführt werden. ÖQ9Ö16/1485
- is -
Das dem Gitter der ^öhre 23 zugeführte Signal wird durch
die Entladung des Kondensators 13 auf den V/iderstand 14
erzielt, die in der Gruppe"der Exponentialwellenerzeugereinrichtung
H (Fig. 3) vorhanden sind. Wenn die Spannung am Gitter der Röhre 23 unter den augenblicklichen V/ert der
Spannung fällt, die von der Nullsteller-Begrenzergruppe C
(Fig. 2) gebildet und dem Gitter der Röhre 22 zugeleitet wird, erzeugt der Vergleicher D bei c ein oignal, das eine
verstärkte Reproduktion des letzten Teiles der Entladung des Kondensators IJ der Gruppe H (Fig. 3) ist.
Dieses Signal, verstärkt von den beiden Röhren 24 und 25
der Annullierungsimpulsgeneratorgruppe E (Fig. 5) schaltet
den bi-stabilen Multivibrator (Fig. 6), der die Elektronenröhren 26 und 27, sowie die Röhre 28 enthält, die in der
Dauer modulierte Impulse liefert um.
Ein astabiler Multivibrator F (Fig. 13)» dessen Schema
nicht wiedergegeben ist, da seine Bauart allgemein bekannt ist, erzeugt Analysenimpulse mit einer genügend hohen Frequenz,
um eine Analyse des bandförmigen Trägers ungefähr alle 0,5 mm zu erreichen.
Ein Analysenimpuls blockiert die Elektronenröhre 26 und bringt die Röhre 27 zum Leiten. Daher senkt sich die Spannung
der Kathode der Röhre 28 plötzlich, die Diode 15 (Fig. 3) entblockiert sich und ihre Anode geht unter Null Volt.
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Der Kondensator 13 entlädt sich exponentiell auf den den Widerstand lA.
Wenn über Γ (Fig. 6) ein Impuls ankommt, der vom Signalvergleicher
über die Verstärkergruppe E (Pig. 5) erzeugt wurde, kehrt der bi-stabile Multivibrator G (Fig. 6) in die Anfangsstellung zurück. Die Kathodenspannung der Röhre 2ü nimmt
plötzlich zu und der Kondensator 13 (Fig. 3) lädt sich über
die Diode 15 wieder auf.
Der positive Impuls der an der Anode der Röhre 2J auftritt,
hat eine Dauer, die proportional der Entladungszeit des Kondensetors
13 (Fig. 3)ist.
Wie bereits erläutert wurde, ist es angemessen, dass der genannte Kondensator 13 das Entladen ab einer Spannung Vo
beginnt, die höher ist, als die Spannung Vo, die am Ausgang des Nullstellers-Begrenzers C entsprechend der Zone
des bandförmigen Trägers ist, für die eine Absorptionskraft gleich Null angenommen wird.
Demgemäss wird der Anteil des Impulses in der Dauer moduliert
annulliert, der der Entladung des Kondensators 13 von
V'o zu Vo entspricht. Diese Operation wird mit Hilfe der Gruppen "Differenzimpulsbildner" I (Fig.7) und "Absorptionskraftnull-Impulsgenerator"
L (Fig. b) erzielt.
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:iifc J
Der Multivibrator eines einzigen Impulses, der von der Gruppe L gebildet wird, erzeugt rechtwinkelige Impulse regulierbarer
Dauer entsprechend den Arialysenimpulsen. Diese
Impulse mischen sich mit den in der Dauer modulierten Impulsen, die von der Gruppe G erzeugt v/erden (Fig. 6). Auf
der Anode der Röhre 30 (B1Ig0 7) erscheinen die Impulse,
deren Dauer proportional der Absorptionskraft des bandförmigen Trägers ist.
Diese Spannungsimpulse bringen die Pentode 31 der Integratorgruppe
M (Fig.„9)* die normalerweise blockiert ist, zum
Leiten und wandeln sich in Impulse anodischen Stromes um, die elektrische Ladungen transportieren, die propotional
der augenblicklichen Absorptionskraft des analysierten bandförmigen Trägers sind. Die elektrischen Ladungen, die
von den vorhergehenden Impulsen getragen wurden, laden den Kondensator 32 und das Signal an den Enden des genannten
Kondensators stellt die angenäherte Integralfunktion der Absorptionskraft des bandförmigen Trägers in Funktion von
seiner Länge dar.
Bei jeder Umdrehung der Trommel 3* auf der der bandförmige
Träger 5 angeordnet ist, wird ein Annullierungsimpuls der Integration erzeugt, der den Kondensator 32 über die Diode
33 und den Widerstand 3^ der Gruppe "Integrationsannullierung"
N (Fig. 10) entlädt. Dieser Annullierungsimpuls wird von dem
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monostabilen Multivibrator erzeugt, der von den Elektronenröhren 60 und 6l der Gruppe N (Pig. 10) gebildet wird.
Die Synchronismusimpulse, die die periodische Annullierung der Integration steuern, werden von der Gruppe "Waagerecht-Ablenkungsgenerator"
P (Fig. 11) erzeugt. Eine Multivibratorgruppe U synchronisiert mit der Netzleitung von 50 Perioden,
beispielsweise, erzeugt Impulse von der Frequenz von 50 Perioden, während ein Frequenzteiler, der sich in der
gleichen Gruppe U befindet, Impulse von 25 Perioden erzeugt,
die die Annullierung der Integration steuern.
Die gleichen Impulsen synchronisieren auch den Generator
der Basis der linearen Zeit, die das waagerechte Deflektionssignal der Kathodenstrahlröhre R gibt. Der waagerechte Deflektionsgenerator
wird von dem Stromkreis gebildet, der die Elektronenröhren, 38,39 und 40 umfasst. Es wird die Entladung
des Kondensators 41 durch die Widerstände 42-43 benutzt. Der Kondensator 4l lädt sich periodisch mit den
Impulsen wieder auf, die von dem Multivibrator erzeugt wurden, der die Röhren 38 und 39 enthält.
Das Signal Z1 ist ein Impuls, der den Lichtpunkt auf der
Kathodenstrahlröhre auf der Höhe der Rücklaufstrecke annulliert.
Die Gruppe "Anzeiger für die Absorption Null" Q (Fig. 12) gestattet es, die Absorption in einer vorher bestimmten Zone
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des zu analysierenden landf örmigen Trägers gleich Null zu
setzen. Diese Gruppe besteht aus einem Multivibrator mit einem einzigen Impuls, der die Elektronenröhren 44 und 45
umfasst, die einen Impuls von einstellbarer Dauer erzeugen, synchronisiert mit den Impulsen, die vom waagerechten Deflektionsgenerator
P erzeugt werden (Fig, 11). Die Pentode 46 empfängt am Steuergitter die Impulse, die von
der Bildungsgruppe der Differenzimpulse I erzeugt werden
(Fig. 7). Immerhin ergibt sich der Kreislauf des Anodenstroms
nur, wenn das Gitter der Unterdrückung den positiven Impuls empfängt, der von den Röhren 47 - 48 erzeugt wird.
Diese Impulse haben eine Dauer, die der Analysenzeit von ungefähr 2 mm des bandförmigen Trägers entspricht. Die
Stellung der Zone des analysierten Trägers hängt von der Dauer des Impulses ab, der von dem Stromkreis erzeugt wurde,
der die Elektronenröhren 44 und 45 umfasst.
Die Anodenstromimpulse der Röhre 46 laden den Kondensat) r 49 auf, der seinerseits die Tendenz hat, sich über den Widerstand
50 zu entladen. An den Enden des Kondensators 49
entsteht eine Spannung, die proportional der Ladung der Impulse ist, die er empfängt, mit anderen Worten, proportional
ihrer Dauer.
Wenn die augenblickliche Spannung des Gitters der Röhre 22 der Signalvergleichergruppe D (Fig. 4) Vo ist, ist die
Dauer der Anodenstromimpulse der Röhre 46 gleich Null und
es wird die Spannung an den Enden des Kondensators 49
009816/U85
annulliert. Das Instrument S, das zwischen die Kathoden
der elektronischen Röhren 51 - 52 eingeschaltet wird, misst
die Spannung an den Enden des Kondensators K<$.
Das Signal Z" annulliert den Leuchtpunkt der Kathodenstrahlröhre entsprechend der Zone des bandförmigen Trägers, indem
die Absorption Null sein soll.
Gemäss de'r zweiten Ausführungsform der elektronischen
Mittel (oder gleichwertige Mittel), die zwischen den Ausgang des Verstärkers B für die photoelektrische Zelle und
das zweite Paar von Abweisungsplatten der Kathodenstrahlröhre R eingeschaltet werden, um vor allem die Vorrichtung
nach der Erfindung insbesondere geeignet für die Analyse von bandförmigen Trägern zu machen, auf denen durch Elektrophorese
Proteine des Blutserums abgelagert wurden, ist die Verwendung einer (nicht dargestellten) Speisungsvorrichtung
vorgesehen, die ausser den vorstehend angegebenen Spannungen in der Lage ist, eine zusätzliche Spannung beispielsweise
von +100 Volt zu liefern, die in dem in Fig. 15 dargestellten Schema mit +A1" bezeichnet ist.
Die Abweichungen bezüglich der vorstehend genannten zweiten Ausführungsform im Verhältnis zur vorher beschriebenen
ersten Form beziehen sich in besonderer Art und Weise auf die elektrischen Stromkreise der Gruppen, die in den Figuren
von l4 bis 20 dargestellt sind, sowie auf die Verbindungen zwischen den einzelnen Gruppen, wie nachstehend
genauer erläutert wird. 009816/1485
-'■'■' * !,^jiqiipH
Die Gruppe "Synchronismus-Separator" T (Fig l4) ist ein
normalerweise blockierter Verstärker von allgemein bekannter Art, der von b' ein Signal des Verstärkers der photoelektrischen
Zelle B erhält, von einer Phase, die entgegengesetzt der des* Signales ist, das durch c in den "Signalvergleicher"
D eintritt. Im Zeitpunkt des Durchlaufes des schwarzen Bandes 6 der umlaufenden Trommel vor dem beleuchteten
Schlitz 2 wird ein positiver Impuls erzeugt, der den Synchronismus-Separator entblockiert. Das Niveau
der Signale, die von den Flecken des bandförmigen Trägers erzeugt werden ist nicht genügend, um den Synchronismus-Separator
T zu entblockieren. Der Synchronismusimpuls, der vom restlichen Signal getrennt ist, wird über s zu sechs
Mehrfachvibratoren eines einzelnen Impulses übertragen:
T1, Tg, T^, T^, T1- und T^ von allgemein bekannter Art,
die elektrische Impulse von verstellbarer Dauer erzeugen. Auf der Höhe des Endes der genannten elektrischen Impulse
werden durch Differenzierung kurze "Schuß!l-Impulse In folgender
Aufeinanderfolge erzeugt:
t^ Beginn der Analyse des Streifens, tp Ende der Analyse der ersten Fraktion und Beginn der
t^ Beginn der Analyse des Streifens, tp Ende der Analyse der ersten Fraktion und Beginn der
Analyse der zweiten,
t-, Ende der Analyse der zweiten Fraktion und Beginn der
t-, Ende der Analyse der zweiten Fraktion und Beginn der
Analyse der dritten,
t^ Ende der Analyse der dritten !Fraktion und Beginn der
t^ Ende der Analyse der dritten !Fraktion und Beginn der
vierten,
tp- Ende der Analyse der vierten Fraktion und Beginn der fünften,
tp- Ende der Analyse der vierten Fraktion und Beginn der fünften,
009816/U85
W ^Rv-IS ifiq·1 ■■■'■■■-.■ ·. -jijKy* :.-■■■ ■■:-,. ■...■■■■-,: · , ·■■ ,. .
- 25 -
t^- Ende der Analyse des Streifens,
t] Schußimpuls des Multivibrators des Zeitintervalls, in
dem die Absorption Null gemessen wird, tg Ende der Korrektur der ersten Fraktion,
tV Beginn der Waagerecht-Deflektion, ti- Ende der Waagerecht-Deflektion,
Die Impulse tp* t^, tj,, und t^ erzeugen kurze Unterbrechungen
der Leuchtstrecke des Kathodenstrahlrohres R und die genannten Unterbrechungen können in geeigneter Weise auf
der Höhe der Trennzonen zwischen den aufeinanderfolgenden Flecken des Streifens angeordnet werden.
Wenn auf den Bildschirm der Kathodenstrahlröhre R die integrale Kurve der Absorption projiziert wird, liegen die
Grenzen der Integration auf der Höhe der Biegungen der Kurve. Wenn die Absorptionskurve projiziert wird, liegen die
Integrationsgrenzen auf der Höhe der relativen Minima der Kurve.
Die Grenzintegrationsimpulse werden über t·,, tp, t^,, t^,
te und tg auf die Abschnitte K1 und K2 des Dreiwegeumschalters
K der Gruppe "Integrator und Annullierung der Integration" M ' - Ntft (Flg. 15) übertragen.
Wenn der Kommutator K sioh in der Integrationsstellung int
befindet, lassen die Grenzimpulse, die von t1 und t^ an-
009816/U8S
kommen, den bi-stabilen Multivibrator (Flip-Flop) 60 umschalten,
der das Integrationsventil 54 in dem Zeitintervall entblockiert, der zwischen der Ankunft des ersten und
des letzten Grenzimpulses verstreicht. Die in der Dauer modulierten Impulse, die vom "Differenzimpulsgenerator"
I* kommen, kommen über m an der Kathode der Röhre 54 an
und bringen sie zum Leiten. Die Stromimpulse der Röhre 54 laden den Kondensator 66 an dessen Enden so das senkrechte
Ablenkungssignal entsteht, das mit angemessener Verstärkung auf die Kathodenstrahlröhre R übertragen wird. Die Kurve,
die auf dem Bildschirm R beobachtet werden kann, ist die Integralkurve der Absorption.
In dem Zeitraum, der zwischen der Ankunft eines Grenzimpulses über tg und dem darauffolgenden Grenzimpuls über t^ verstreicht,
entblockieren sich die Röhren 54 und 55, erhöht sich die Anodenspannung der Röhre 55 und der Kondensator
66 entlädt sich über die Diode 67 und den Widerstand 68.
Die vorherige Integration annulliert sich und der Stromkreis kehrt zu den Anfangszuständen zurück. Der Verlauf auf dem
Bildschirm der Kathodenstrahlröhre R erscheint einzig und allein während dem Integrationsζeiträum. Ein negativer Impuls
z1 der vom Multivibrator 60 erzeugt wird, blockiert den elektronischen Abtaststrahl der Kathodenstrahlröhre
entsprechend der Integration.
Der Strom, der durch die Röhre 54 verläuft, hängt vom Wert
des Widerstandes 6l und von der Spannung der Kathoden der
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Röhren 56 und 57 ab. Normalerweise leitet die Röhre 56 und
die Röhre 57 ist blockiert. Während der Analyse der Eiweißstoffe,
die vorzugsweise die erste gefärbte Zone des bandförmigen Trägers einnehmen, wird ein positiver Impuls mit
Hilfe des bi-stabilen Multivibrators 59 erzeugt, gesteuert
von den Schußimpulsen, die nacheinander von V über ν und von T über ti kommen. Der positive Kamm des von 59 erzeugten
Impulses nimmt den Wert der Spannung des Schiebers des Potentiometers 65 an, dank dem Stromkreis, der aus der Diode 62, dem Kondensator 63 und dem Widerstand 64 besteht.
Während dem Scheitelzeitpunkt dieses genannten Impulses leitet die Röhre 57>
verringert sich die Spannung an den Enden des Widerstandes 6l und der Strom durch die Integrationsröhre
5^· · Der Potentiometer 65 kann demgemäss mit einem
direkt in Korrektionsprozentsätzen der Eiweißstoffe versehenen Skalenquadranten versehen sein.
Die Digitalablesung der Prozentsätze der durch Elektrophorese auf dem bandförmigen Träger abgelagert wurden, wird
erhalten indem der Kommutator K anfänglich in die Stellung cal gebracht wird, was der Eichungsstellung entspricht.
Unter diesen Umständen leitet die Röhre 54 in Anwesenheit
von Impulsen, die von I' über m ausgehen und während der Analyse des gesamten Elektrophoresestreifens. Der Kondensator
73 lädt sich mit Stromimpulsen der Röhre 54 und entlädt
sich in kontinuierlicher Form über den Widerstand 72. Bei
ständiger Arbeit wird ein Gleichgewicht erreicht und die mittlere Spannung an den Enden von 73 ist proportional der
009816/ U8S
Pauschalladung aller Stromimpulse, die von der Röhre ^H-während
der Analyse des gesamten Elektrophoresestreifens übertragen v/erden. Diese Spannung ist demgemäss proportional der Gesamtmenge an Farbe, die auf dem bandförmigen Träger
abgelagert ist. Unter diesen Umständen wird der Schieber des linearen Potentiometers Yk in seiner äussersten tiefsten
Stellung (unter Bezugnahme auf Fig. 15) angeordnet, was einer Ablesung 100 entspricht und die vom Voltmeter
71 angegebene Spannung wird auf Null gebracht, indem auf den Eichungspotentiometer 75 eingewirkt wird.
Wenn die Röhre 69 und "J6 gleichartige Merkmale haben, sind
auch die Spannungen ihrer Gitter gleich.
Wenn der Schalter K in die Stellung I gebracht wird, leitet das Integrationsventil 5^ ausschliesslich während der Analyse
der ersten getrennten FraHktion des bandförmigen Trägers und die Spannung, die an den Enden des Kondensators
73 aufgebaut wird, ist proportional der Farbmenge, die in
dem ersten Fleck enthalten ist. Wenn die Ablesung des Voltmeters 71 mit dem Potentiometer 7^- auf Null zurückgebracht
wird, kann auf dem Zifferblatt dieses letzteren direkt der Farbprozentsatz des ersten Fleckes angelesen werden oder
die prozentuale Menge der entsprechenden Fraktion, die auf dem bandförmigen Träger abgelagert ist. denn der Schalter K
nacheinander in die Stellungen II, III, IV und V gebracht
wird und die vorstehend beschriebenen Operationen für die
009816/U85
Ablesung der Fraktion e wiederholt werden, erhält man die Prozentwerte der entsprechenden Fraktionen.
Der neue "Differenzimpulsgenerator" I1 (Fig. 16) arbeitet
in analoger Art zum Generator I der ersten Ausführungsformen, aber erhält einzig und allein durch 1, 1' den negativen
Impuls, der vom Multivibrator G erzeugt wurde und von einem Ausgangsimpuls von der Dauer t - t' , negativ
und der auf die Integratorgruppe M1 - N1 (Fig. 15) über
m übertragen wird.
Der neue "Generator für Absorption Null-Impulse" L1 (Fig.
17) gibt einen Impuls, dessen Dauer von der Spannung abhängt, die durch j zur Einwirkung gebracht wird und von der Gruppe
"automatische Kontrolle der Absorption Null" V erzeugt wird (Fig. 18).
Das Ausgangssignal der Gruppe I' (Fig. 16), das durch ν
auf das Gitter der Doppelkontrollröhre 77 der Gruppe V übertragen
wird, ist eine Serie von positiven Impulsen der Dauer t - t1. Diese Impulse bringen die Rohre 77'nur zum Leiten,
wenn die genannte Röhre einen positiven rechteckigen Impuls an ihren dritten Gitter erhält, erzeugt entsprechend
der Analyse des Anfangsteiles des bandförmigen Trägers direkt vor der gefärbten Zone.
Die Entblocklerungsimpulse werden vom Multivibrator eines
009816/U85
einzigen Impulses erzeugt, der von den Röhren 78' und 78" mit ihrem Stromkreis gebildet wird. Dieser Multivibrator
wird von den Schußimpulsen erregt, die ihtn durch t] von
der Gruppe T (Fig. 14) zugeleitet werden.
Während der Analyse der Zone des Streifens direkt vor den Flecken müssen Impulse an den Ausgängen m und η der Gruppe
I1 (Fig. l6) von der Dauer t - t1 =0 erzeugt werden, v/eil
das bedeutet, dass der nicht mit Flecken bedeckte bandförmige Träger einwandfrei durchlässig ist. Wenn die genannten
Impulse eine Dauer haben, die von Null verschieden 1st, erzeugt der mittlere Strom der im Anodenstromkreis der
Röhre 77 (Figo l8) umläuft eine Verringerung der Spannung an den Enden des Kondensators 79, Diese Spannungsveranderung
wird mit Hilfe der Röhre 8ol verstärkt und umgekehrt und
mit dem Kathoaenwiederholer 80" zur Gruppe L1 (Fig. I7)
übertragen. Die Dauer der von L* erzeugten Impulse nimmt
zu, bis die Dauer der Impulse, die von I' erzeugt wurden (Fig. 16) In dem Zeitintervall annulliert werden, der der
Analyse der Anfangszone des Streifens entspricht, direkt vor der Stellung, die von den Flecken eingenommen wird.
Der Voltmeter 8l in der Gruppe V (Fig. 18), gestattet es festzustellen, ob die Absorptionsvorrichtung Null sich
in ihrem Funktionsfeld befindet.
Die Gruppe "Generator für waagerechte Deflektion" U (Fig. 19)
empfängt nacheinander die End- und Anfangsimpulse,die von
009816/U85
der Gruppe T (Fig. 14) erzeugt werden und über tß und t"
übertragen werden. Diese Impulse erregen den bi-stabilen Multivibrator 82, der einen positiven rechteckigen Impuls ,
in dem Zeitintervall erzeugt, der zwischen dem Ende einer Analyse des Streifens und dem Anfang der darauffolgenden
Analyse abläuft. Dieser Impuls, auf das Gitter des Ventils ö3 zur Einwirkung gebracht, erzeugt sich in der Kathode
des gleichen Ventils wieder und lädt den Kondensator 84 über die Diode 85. Nachdem der Impuls aufgehört hat, entlädt
sich der Kondensator 84 fast linear über den Widerstand 86 und dieses Signal überträgt sich gegebenenfalls
durch einen entsprechenden Verstärker zu dem Paar der waagerechten Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre
R. Die vorstehend beschriebenen Gruppen umfassen Stromkreise mit Elektronenröhren. Es ist offensichtlich, dass anstelle
dieser letzteren nach Anpassung der Elemente, aus denen die Stromkreise bestehen, auch ganz oder teilweise Transistoren
verwendet werden können.
Dipl.-Ing. E. Eder
009816/H8S
Claims (1)
- Dipl.-In .. E. Eder - 32 -illnchen 13, Uisabethstrifll**Patentansprüche .1.) - Dichte-Meß-Analysierungsgerät, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Bestandteile umfasst: Mittel, um auf eine beschränkte rechteckige Querzone eines bandförmigen Trägers (oder Streifens) - auf dem vorher die zu analysierende Substanz abgelagert wurde - ein Lichtstrahlenbündel zu projizieren und zu konzentrieren, das von einer Lichtquelle (7) stammt, Mittel zum wiederholten und periodischen Abtasten des bandförmigen Trägers mit den genannten von der Lichtquelle (7) stammenden Lichtstrahlen, mit einer Frequenz von mindestens 10 Mal in der Sekunde, Mittel mit photoelektrischer Zelle (lö) um die Lichtveränderungen, die sich aus der genannten Abtastung ergeben, festzustellen und in elektrische Signale umzuwandeln, Mitteln zum Unterbrechen für einen kurzen Zeitraum der Abstrahlung der genannten elektrischen Signale zum Zwecke einer jeden Abtastung, eine Verstärkergruppe (B) mit einem Eingang der elektrisch mit der genannten photoelektrischen Zelle (1O) verbunden ist, um die schwachen elektrischen Signale zu vergrössern, die davon stammen, eine Kathodenstrahlröhre (R), die zwei Paare von Ablenkplatten aufweist, eine elektronische Oszillatorgruppe (P oder U), die einem ersten der genannten Paare von Ablenkplatten (vorzugsweise den waagerechten),eine "Sägezahn"-Spannung liefern kann, die mit der !Frequenz synchronisiert ist, mit der wiederholt und periodisch der bandförmige Träger (mit der zu analysierenden Substanz) abgetastet wird, elektronische (oder gleichwertige) Mittel, die009816/ U85am Ausgang der Verstärkergruppe (B) angeschlossen sind und an dem zweiten Paar von Ablenkplatten (vorzugsweise den senkrechten) der Kathodenstrahlröhre (R) um die von der genannten Verstärkergruppe (B) erhaltene Spannung von konstanter Polarität zu machen und um dem genannten zweiten Paar Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre eine Spannung zu verleiehen, die der Integration der elektrischen Impulse entspricht, die von der Verstärkergruppe (B) stammen, eine Speisungsgruppe, die die Spannung für die Speisung der obengenannten Gruppen und Organe liefert, wobei auf dem fluoreszierenden Bildschirm der Kathodenstrahlröhre (R) die integrale Kurve der optischen Dichte der "Flecken" erhalten wird, die sich auf dem zu analysierenden Träger befinden.2.) - Dichte-Meß-Analysierungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen (oder gleichwertigen) Mittel, die mit dem Ausgang der Verstärkergruppe (b) und mit dem zweiten Paar von Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre (R) verbunden sind, um die Spannung von der genannten Verstärkergruppe von konstanter Polarität zu machen und um dem zweiten Paar Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre eine Spannung zu liefern, die der Integration der elektrischen Impulse entspricht, die von der obengenannten Verstärkergruppe stammen, folgende Bestandteile umfassen: eine Nullsteller-Begrenzergruppe (C) mit einem Eingang der elektrisch mit dem Ausgang der genannten Verstärkergruppe (B) verbunden ist, um die elektrischen Signale, die davonÖ09816/U85— ,54 —stammen, von konstanter Polarität zu machen und um den Mindestwert des Signals, der den Unterbrechungen entspricht, die sich am Ende einer jeden Abtastung des bandförmigen Trägers durch das Bündel Lichtstrahlen Null zu machen, eine Signalvergleichergruppe (D) von Differentialart mit einem ersten Eingang, der mit der genannten Nullsteller-Begrenzergruppe (C) verbunden ist und einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang einer Exponentialimpulse bildenden Gruppe (H) verbunden ist,eine Erzeugergruppe für Annullierungsimpulse (E) mit einem Eingang, der mit einem Ausgang des vorstehend genannten Signalvergleichers (D) verbunden ist und einem Ausgang, der mit einem bi-stabilen Multivibrator (G) verbunden ist, eine bi-stabile Multivibratorgruppe (G) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der genannten Erzeugergruppe von Annullierungsimpulsen (E) verbunden ist und mit einem ersten Ausgang, der mit dem Eingang der obengenannten Bildungsgruppe für Exponentialimpulse (H) verbunden ist, eine Bildungsgruppe für Exponentialimpulse (H) mit einem Eingang, der mit dem ersten Ausgang der genannten bi-stabilen Multivibratorgruppe (G) verbunden und ein Ausgang,der mit dem zweiten Eingang der obenerwähnten Signalvergleichergruppe (D) verbunden ist, eine Generatorgruppe für Analysenimpulse (P), die elektrische Impulse mit einer Frequenz von mindestens lOOQ Perioden in der Sekunde erzeugt, die dem zweiten Eingang einer Generatorgruppe für Absorption Null (L) übertragen werden, eine Erzeugergruppe für die Absorption Null (L) mit einem Eingang, der mit der009816/U85obengenannten Generatorgruppe für Analysenimpulse (F) verbunden ist und mit einem Ausgang, der mit einem ersten Eingang einer Bildungsgruppe für Differenzimpulse (I) verbunden ist, eine Bildungsgruppe von Differenzimpulsen (I) mit einem ersten Eingang, der mit einem Ausgang der obengenannten Generatorgruppe für Absorptionsimpulse Null (L) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit einem ersten Eingang einer Integratorgruppe (M) verbunden ist, dessen zweiter Eingang mit einer Gruppe für die Annullierung der Integration (N) verbunden ist, eine Integratorgruppe (M) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der obengenannten Gruppe verbun*- den ist, die die Differenzimpulse (I) erzeugt und einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang einer Gruppe für die Annullierung der Integration (N) verbunden ist, eine Gruppe für die Annullierung der Integration (N) mit einem ausgang, der mit der obengenannten Integratorgruppe (M) verbunden ist, und einem Eingang, der mit einer Generatorgruppe für waagerechte Deflektion (P) verbunden ist, wobei mit der obengenannten Integratorgruppe (M) elektrisch das obengenannte zweite Paar der Ablenkplatten (vorzugsweise der senkrechten) der Kathodenstrahlröhre (R) verbunden ist.~j>.) - Dichtemeß-Analysiergerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Bildungsgruppe für Differenzimpulse (I) und der Erzeugergruppe für waagerechte Deflektion (P) folgende Baugruppen eingeschaltet sind: eine Peststellergruppe für die Absorption Null (Q), die einen Verzögerungsmultivibrator umfasst, der synchron009816/U85mit der Analyse des bandförmigen Trägers erregt wird, ein Multivibrator der Trägerimpulse liefert und ein Integrator, der in dem Zeitintervall arbeitet, der vom vorderen Multivibrator bestimmt wird und mit einem Instrument (S) verbunden ist, dass die Absorption des Trägers in der festgelegten Zone anzeigt.4o) - Dichtemeß-Analysierungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildungsgruppe für Exponentialimpulse (H) mindestens einen Kondensator aufweist, der sich frei auf einen Widerstand entladen kann.5.) - Dichtemei3~Analysiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronischen (oder gleichwertigen) Mittel, die mit dem Ausgang der Verstärkergruppe (B) verbunden sind und mit dem zweiten Paar Ableitungsplatten der Kathodenstrahlröhre (R) um die von der Verstärkergruppe erhaltene Spannung von konstanter Polarität zu machen und um dem genannten zweiten Paar Ableitungsplatten der Kathodenstrahlröhre eine Spannung zu liefern, die der Integration der elektrischen Impulse entspricht, die von der obengenannten Verstärkergruppe stammen, folgende Bestandteile aufweisen: eine Nullstell-Begrenzungsvorrichtung (C) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang der obengenannten Verstärkergruppe (B) verbunden ist,um die von dort kommenden elektrischen Signale von konstanter Polarität zu machen und um den Mindestwert des Signales, das den Unterbrechungen009816/U85entspricht, die sich am Ende einer jeden Abtastung des Trägers durch die Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle (7) stammen, gleich Null zu machen, eine Signalvergleichergruppe (D) von Differentialart mit einem ersten Eingang, der mit der obengenannten Nullstellungs-Begrenzungsgruppe (C) verbunden ist und einem zweiten Eingang, der mit dem Ausgang einer Exponentialimpulsfoildungsgruppe (H) verbunden ist, eine Erzeugergruppe für Annullierungsimpulse (E) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des obengenannten Signalvergleichers (D) verbunden ist und einem Ausgang, der mit einem bi-stabilen Multivibrator (Q) verbunden ist, eine bi-stabile MuIt!vibratorgruppe (G) mit einem ersten Eingang, der mit dem Ausgang der genannten Annullierungsimpulserzeugergruppe (E) verbunden ist und einem ersten Ausgang, der mit dem Eingang der obengenannten Bildungsgruppe für Exponentialimpulse (H) verbunden ist, eine Bildungsgruppe für Exponentialimpulse (H) mit ein«^ Eingang, der mit dem ersten Ausgang der genannten bi-stabilen Multivibratorgruppe (G) verbunden ist, und einem Ausgang, der mit dem zweiten Eingang der obengenannten SignalvergleJthergruppe (D) von Differentialtyp verbunden ist, eine Generatorgruppe für Analysenimpulse (F), die elektrische Impulse mit einer Frequenz von mindestens 1000 Perioden in der Sekunde erzeugt, wobei diese Impulse auf den zweiten Eingang des obengenannten bi-stabilen Multivibrators (G) und zum Eingang einer Generatorgruppe für Absorption Null-Impulse (L1) geleitet werden, eine Generatorgruppe für Absorption Null (L1) Impulse die einen Impuls abgibt, dessen Dauer von der Spannung ab-009816/1485hängt, die über den Eingang (j) zugeführt wird, und von der automatischen Kontröllgruppe der Absorption Null (V) erzeugt wird, eine Generatorgruppe von Differenzirnpulsen (I'), wovon ein erster Eingang (n) mit dem Ausgang der obengenannten Generatorgruppe für Impulse der Absorption Null (L1) verbunden ist und der zweite Eingang davon (l) mit dem zweiten Ausgang der bi-stabilen Multivibratorgruppe (G) verbunden ist, eine Integrator- und Annullatorgruppe für die Integration (M' - Nf), deren erster Eingang (m) mit dem ersten Ausgang (m) des obengenannten Differenzimpulsgenerators (I1) verbunden ist, eine automatische Kontrollgruppe der Absorption Null (V) deren erster Eingang (w) mit dem zweiten Ausgang (w) des obengenannten Generators für Differenzimpulse (I1) verbunden ist, eine Synchronismus-Separatorgruppe und Generator für Grenzimpulse der Analysenzone (T) deren Eingang (b1) mit dem Ausgang der obengenannten Verstärkergruppe (B) verbunden ist und deren drei Ausgänge verbunden sind mit: den Eingängen (von t! 2 bis t/) der Integrator und Integrationsannullatorgruppe (M1 - N1), mit dem zweiten Eingang (t',) der automatischen Kontrollgruppe der Absorption Null (V) und mit den Eingängen (t'^ - tg) der Korizontal-Deflektionsgeneratorgruppe (U) eine Horizontal-Deflektionsgruppe (U) deren Ausgang mit dem Paar waagerechter Ablenkungsplatten der Kathodenstrahlröhre (R), der Kathodenstrahlröhre (R) dem Paar waagerechten Ablenkungsplatten, die am Ausgang der obengenannten waagerechten Deflektionsgruppe (U) verbunden sind, während des Paar senkrechterÖ09816/ U85- 29 -Ablenkungsplatten mit dem Ausgang (y) der Integrationsund Annullationsgruppe für die Integration (M1 - Nf) verbunden ist.6.) - Diehtemeß-Analysiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Gruppe der waagerechten Deflektion (U) die dem ersten Paar Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre (R) die synchronisierte Sägezahnspannung liefern kann, die mit der Frequenz synchronisiert ist, mit der wiederholt und periodisch der bandförmige Träger (mit der zu analysierenden Substanz) abgetastet wird und der Vez'stärkergruppe (B) deren Eingang mit der photoelektrischen Zelle (10) verbunden ist, die Synchronismustrenngruppe und Grenzimpulsgeneratorgruppe der Analysenzone (T) eingeschaltet ist, wobei die genannte Gruppe einen Verstärker aufweist, der normalerweise blockiert ist und der am Eingang (b1) der Verstärkergruppe der photoelektrischen Zelle (B) ein Signal einer Phase empfängt, die entgegengesetzt dem des Signales ist, das gleichzeitig zum Eingang (C) der Signalvergleichsgruppe (D) übertragen wird, sowie sechs Multivibratoren von einem einzigen Impuls (T, bis Tg) die elektrische Impulse verschiedener Dauer erzeugen.7.) - Dichte-Meß-Analysiergerät nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Integrator- und Integrationsannullatorgruppe (M1 - N1) einen bi-stabilen Multi-009816/ U85- 4ο -vibrator (βο) aufweist, mit Eingängen, die mit den Rotoren eines Zweiwegeschalters (K1 - Kp) verbunden sind, über die die Signale gewählt werden können, die von den sechs Mehrfachvibratoren (T, bis T/r) stammen, die in der Synchronismustrenngruppe und Grenzimpulserzeugergruppe der Analysenzone (T) vorhanden sind, abhängig von den gewählten Signalen, wobei der bi-stabile Multivibrator (6o) einen elektronischen Integrator (54,55) für eine bestimmte Zeit blockieren oder entblockieren kann.8.) - Dichte-Meß-Analysiergerät nach den Ansprüchen 1, 5, 6 und 7) dadurch gekennzeichnet, dass die Integrator und Integrationsannullatorgruppe (M1 - N') einen zweiten bistabilen Multivibrator (59) aufweist, der von den Schußimpulsen gesteuert wird, die von der automatischen Kontrollvorrichtung der Absorption Null (V) erzeugt werden und von dem Grenzimpulsgenerator der Analysenzonen (T), wobei der genannte bi-stabile Multivibrator (59) positive Impulse erzeugt, die den Strom des obengenannten elektronischen Integrators (54 - 55) regeln.9.) - Dichte-Meß-Analysiergerät, dadurch gekennzeichnet, dass es so beschaffen ist wie oben beschrieben und in den beigefügten schematischen Zeichnungen dargestellt.0098 16/148 5Leerseite
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