DE159798C - - Google Patents

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DE159798C
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dry
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/18Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs
    • F26B17/20Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rotating helical blades or other rotary conveyors which may be heated moving materials in stationary chambers, e.g. troughs the axis of rotation being horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung an Trockenöfen für Rübenschnitzel, Rübenblätter, Kartoffeln und dergl., bei denen die Verbrennungsgase mit einem Luftstrom gemischt und dann nach dem das Trockengut aufnehmenden Ofenraum geführt werden. Ein solcher Ofen kann mit einer Reihe Vorrichtungen z. B. einer solchen zum Absaugen der Dämpfe, zum Auffangen des Staubes und
ίο dergl. versehen sein. Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes vor bekannten Anordnungen besteht nun darin, die Fortbewegung des Trockengutes zu regeln und derart zu gestalten, daß erstere gegen ihr Ende zu entsprechend der langsameren Verdampfung abnimmt. Die das Trockengut führende Förderschnecke ist daher an ihrem vorderen Ende mit einer größeren Steigung versehen als am hinteren Teile. Der die Schnecke aufnehmende Ofenraum verjüngt sich dabei nach hinten.
Die Zeichnungen dienen zur Veranschaulichung.
Der Verbrennungsraum α steht durch den Kanal b mit dem Luft- und Gasmischungsraum c in Verbindung, welcher in den bei e endigenden Trockenraum d mündet (Fig. 1 bis 3). An dem Ende e kann eine mit Staubfängern h versehene Staubsammelkammer f vorgesehen werden.
In dem Trockenraum d sind die in beliebiger Weise in Drehung versetzten Förderschnecken i angebracht und an dem Gehäuse derselben die Behälter k luftdicht befestigt, welche durch die Rohre / mit einem Exhaustor verbunden sind. Die Flächen der Gehäuse der Schnecken i, welche von den mit verschließbaren Einsteigelöchern m ausgestatteten Behältern k umschlossen werden, sind mit kleinen Löchern s versehen. Oberhalb der Schnecken i sind die zwei in einem Trichter ο gelagerten Speiseschnecken η angeordnet.
Die Umdrehungen der Speiseschnecken können verändert werden, um die Zufuhr der Trockenmasse zu regeln. In der Decke des Mischungsraumes c ist in bekannter Weise eine mit einem Ventilator in Verbindung stehende Winddüse ρ angeordnet, während in der Decke des Verbrennungsraumes α eine Öffnung q vorgesehen ist, welche durch einen Schieber r verschlossen werden kann.
Damit das trockene Luft- und Gasgemisch von Wasserdampf frei gehalten wird, wird _ der Dampf durch den an bestimmten Stellen s durchkochten Schneckentrog abgesaugt, zu welchem Zweck an den Behälter k die mit einem Absauger verbundenen Rohre / angeschlossen sind.
Durch das Absaugen des Wasserdampfes im Schneckentrog wird der durch einen Ventilator erzeugte Druck aufgehoben, und es tritt daher im Schneckentrog eine Luftverdünnung ein, wodurch eine schnellere Verdampfung erzielt wird, was eine erhebliche Ersparnis an Brennstoff zur Folge hat. Um nun auch den verschiedenen Druckverhältnissen im Trockenraum d Rechnung zu tragen, können in den Rohrleitungen / Hähne t vor-

Claims (1)

  1. gesehen werden, so daß in den Behältern k die Luftverdünnung genau dem Druck im Trockenraum d angepaßt werden kann.
    Da nun während der Verdampfung auch ein Zusammenschrumpfen des Trockengutes stattfindet und die Verdampfung, je mehr sich dieselbe dem Ende nähert, dementsprechend langsamer wird, so muß auch die Fortbewegung der zu trocknenden Masse in
    ίο demselben Verhältnis geregelt werden. Zu diesem Zwecke hat der Schneckengang eine ungleiche Steigung, und zwar so, daß zu Beginn der Trocknung die Steigung am größten ist und sich dann allmählich verringert, so daß die kleinste Bewegung der Trockenmasse am Ende der letzten Abteilung der Schnecke stattfindet.
    Die Speiseschnecken η befördern das nasse Gut in den Trockenraum und verhindern zu gleicher Zeit den Austritt der Gase an dieser Seite des Ofens, indem der gefüllte Trichter einen dichten Abschluß sichert. Der Trockenraum d, in dem die Schnecken angeordnet sind, verjüngt sich entsprechend der Bewegung des Trockengutes oder der eintretenden Verringerung seines Rauminhaltes.
    Bei den in Fig. 4 bis 9 dargestellten Ausführungsformen des Trockenofens findet sich dasselbe Prinzip wie bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiele wieder, nur mit dem Unterschiede, daß die Lage des Verbrennungs- und Mischungsraumes etwas abgeändert ist.
    Ρλτενϊ-Anspruch :
    Bei Trockenöfen für Rübenschnitzel, Rübenblätter, Kartoffeln und dergl. eine Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß •die das Trockengut führende Förderschnecke verschiedene Steigung aufweist und der diese Schnecke aufnehmende Ofenraum in Richtung der Bewegung des Trockengutes sich verjüngt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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