DE1597595A1 - Verfahren zum UEberziehen von gegenueberliegenden Oberflaechen eines Traegers fuer photographische lichtempfindliche Elemente - Google Patents

Verfahren zum UEberziehen von gegenueberliegenden Oberflaechen eines Traegers fuer photographische lichtempfindliche Elemente

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DE1597595A1 DE1967F0054421 DEF0054421A DE1597595A1 DE 1597595 A1 DE1597595 A1 DE 1597595A1 DE 1967F0054421 DE1967F0054421 DE 1967F0054421 DE F0054421 A DEF0054421 A DE F0054421A DE 1597595 A1 DE1597595 A1 DE 1597595A1
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/74Applying photosensitive compositions to the base; Drying processes therefor

Description

PATENTANWXLTE DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEAAANN·* DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT 1597595
MDNCHEN HAMBURG
telefon: 55547α 8000 MÖNCHEN 15, 27.Dezember 1967
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE10
W. 13 481/67 13/Nie
Fuji Shashin Film Kabushiki Kaisha Kanagawa (Japan)
Verfahren zum Überziehen von gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers für photographische lichtempfindliche Elemente
Die Erfindung bezieht sieh auf ein Verfahren zum Überziehen von gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers zur Herstellung von photographischen lichtempfindlichen Elementen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Überziehen der. gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers für phQtograpMsche lichtempfindliche Elemente, wobei zwei afer mehrere photographische Schichten, beispielsweise Halogensllberemulsionsschichten und Schutzschichten, auf eine Oberfläche des Trägers und gleichzeitig eine oder mehrere Schichten, beispielsweise eine Stütz- oder Rückenschicht, auf die gegenüber liegende Oberfläche des Trägers aufgebracht werden und danach die so auf-
gebrachten Schichten gleichzeitig getrocknet werden. . -^ ~- —« Ö0t$1i/1Si| BAD ORIGIN«.
Bisher wurde zum Überziehen der gegenüber liegenden Oberflächen eines kontinuierlich sich bewegenden Trägers ein Verfahren angewendet, bei welchem eine Überzugsmasse oder Überzugsmassen auf eine Oberfläche eines Trägers aufgebracht werden und anschließend getrocknet werden und danach eine Überzugsmasse oder Überzugsmassen auf die gegenüber liegende Oberfläche des Trägers unter nachfolgendem Trotenen aufgebracht werden. Ferner wurde bisher ein Verfahren angewendet, bei welchem die gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers in einer Stufe überzogen werden und danach die Schichten auf den gegenüber liegenden Oberflächen gleichzeitig getrocknet werden. Dabei ist die letztere Arbeitsweise mit Bezug auf die Betriebsleistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der ersteren Arbeitsweise überlegen.
Bei der Arbeitsweise, bei welcher die gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers in einer Stufe überzogen werden und danach die so auf den gegenüber liegenden Oberflächen gebildeten Schichten gleichzeitig getrocknet werden, werden die Oberflächen des Trägers im allgemeinen mit Überzugsmassen im Sol-artigen Zustand mittels einer Überzugseinrichtung überzogen. Wenn in diesem Fall ein Verfahren zum direkten Aufbringen von ÜbemigsaoilifK auf einem Träger, beispielsweise .ein Eintauchüberzugsverfahren, ein Rakelauftragsverfahren, ein Per!auftragsverfahren o. dgl., aur Anwendung gelangt,
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wird die Auftrags- oder Überzugsgeschwindigkeit durch die Geschwindigkeit von der Seite der niedrigeren Überagsgeschwindigkeit beschränkt und außerdem werden die'Überzugs menge und die Überzugsgeschwindigkeit durch" die Trocknungskapazität des Systems, die Eigenschaften der Überzugsmassen und die Überzugsbedingungen beschränkt und es ist daher schwierig, Überzugsmassen mit einer hohen Konzentration und einer hohen Viskosität in dünnen Schichten genau und mit hoher Geschwindigkeit auf dem Träger aufzubringen.
Außerdem wurden zum Überziehen der gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers mit solartigen Überzugsmassen in einer/Ötufe ein Verfahren, bei weichem die beiden Oberflächen eines Trägers mit den Überzugsmassen getrennt überzogen werden, und ein Verfahren, bei welchem die beiden Oberflächen mit den Überzügsmassen gleichzeitig überzogen werden, angewendet. Da jedoch bei dem ersteren Verfahren unmittelbar nach dem Überziehen einer Oberfläche des Trägers eine andere Oberflähe1 davon mit einer Überzugsmasse überzogen werden muß, ohne daß die überzogene Schicht mit Fremdmaterialien, z.B. festen Wänden o. dgl., in Berührung gelangt, ist es schwierig, eine gleichförmige Dicke der Überzüge und gute Überzugsqualitäten zu erhalten.
Auch bei der Arbeitsweise, bei welcher *ol-artige Überzugsmassen gleichzeitig auf die gegenüber liegenden Oberflächer, eines Trägers bei einem gleichen Ausmaß aufgebracht werden,
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beispielsweise bei einem Verfahren, bei welchem die beiden Oberflächen des Trägers gleichzeitig mit Überzugsmassen mittels Bakelauftragseinrichtungen, die auf den gegenüber liegenden Seiten des Trägers angeordnet sind, bei einem gleichen Ausmaß überzogen werden* kann die Gesamtdicke der gesamten als Überzug aufgebrachten Schichten konstant sein, wobei es jedoch schwierig ist, eine gewünschte und gleichförmige Dicke jeder einzelnen Schicht auf der Oberfläche des Trägers und gute Überzugsqualitäten zu erhalten.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Überzugsverfahrens zur Herstellung von photograph jachen lichtempfindlichen Elementen, wobei die beiden Oberflächen eines Trägers mit Überzugsmassen in einer Stufe überzogen werden, und dieses Verfahren die Überzugsleistungsfähigkeit verbessert und die Überzugskosten herabsetzt. Ferner bezweckt die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens, bei welchem dichte Überzugsmassen für photographische lichtempfindliche Elemente auf die gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers genau in dünnen Schichten in einer Stufe aufgebracht werden können. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Überzugsverfahrens, das das Aufbringen der vorstehend ' genannten Überzugsmassen auf die gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers zur gleiohen Zeit in Mehrfachsohichten ermöglicht.
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Die vorstehend genannten ^wecke können gemäß der Erfindung durch ein "Verfahren erreicht werden, bei welchem man die Überzugsmassen für photographiaihe lichtempfindliche Elemente auf die flachen Kühloberflächen von sich kontinuierlich bewegenden Gliedern aufbringt, die an den gegenüberliegenden Seiten eines sich tont inui er lieh bewegenden Trägers angeordnet sind, um auf den Kühloberflächen gleichförmige Schichten von gewünschter Dicke und gewünschter Schichtstruktur zu erhalten, die so aufgebrachten Schichten in den Gelaistand überführt, die gelierten dünnen Schichten von den Kühloberflächen der sich bewegenden Giüeder abstreift und die so abgestreiften Schichten dicht oder fest an den gegenüber liegenden Oberflächen des sich kontinuierlich be- ' wegenden Trägers sum Anhaften bringt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. .
Pig, 1 zeigt in Bohematiseher Darstellung einen Querschnitt einer Ausführungsform gemäß der Erfindung und
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Querschnitt einer anderen Auführungsform gemäß der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 bewegt sich ein zu überziehender Träger 1, z.B. eine Filmunterlage oder ein Baryt-überzogenes Papier, kontinuierlich durch einen Zwischenraum zwischen zwei Kühl-
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trommeln 8 und 8' mit den Kühloberflächen 3 bzw. 31, die sich kontinuierlich in Richtung der Pfeile drehen. Die Überzugsmassen für photographjaöhe lichtempfindliche Elemente werden gleichförmig auf die Kühloberflächen 3 und 3' mittels Überzugseinrichtungen 2 und 21, beispielsweise Preßtrichter oder Gleittrichter, in dünnen Schichten mit gewünschten Schichtstrukturen aufgebracht, wobei die so auf die Kühloberflächen β und 3* aufgebrachten Überzugsmassen unmittelbar zur Bildung von gelierten dünnen Schichten 4 bzw. 41 gekühlt werden. Die dünnen Schichten 4 und 41 der Überzugsmassen, die auf diese Weisen in den Gelzustand übergeführt sind, gelangen in Berührung mit dem sich kontinuierlich bewegenden Träger 1 an den Berührungsstellen 6 und 6', wo die Schichten fest oder dicht an den Träger zum Anhaften gelangen. In diesem Fall kann der Träger mit gleicher Geschwindigkeit wie diejenige der Kühloberflächen 3 und 31 Odessas eher als diese sich bewegen·. Wenn sich der Träger rascher als die Kühloberflächen bewegt, werden die dünnen Schichten 4 und 41 bei den Streckteilen 5 und 5' gestreckt, um dünnere'Schichten 7 und 71 zu ergeben. Wenn z.B. die Geschwindigkeit des Trägers 3m&l so groß wie die Geschwindigkeit der Kühloberflächen ist, wird die Dicke der Schichten Auf etwa 1/3 der Dicke der ursprünglichen Schichten verringert. Die Kühloberflächen 3 und 31 der Kühltrommeln 8 und
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8' bestehen aus einem solchen Material, dai die dünnen Schichten 4 und 4! der Überzugsmassen mühelos davon abgestreift werden und außerdem werden die Kühloberflächen der Kühltrommeln durch Kühlung von innen mit einem Kühlmedium bei eineijgeeigneten Temperatur gehalten, um den gekühlten Schichten der Überzugsmassen einen leicht abstreifbaren Zustand zu erteilen. Die Temperatur der Kühloberflächen wird durch die Art der Überzugsmassen, die Überzugstemperatur, die Art des Materials der Kühlöberflachen o„ dgl. bestimmt. Wenn z.B. eine Bromsilberemulsion auf eine Kühloberfläche, die mit Nickel plattiert ist, bei einer Temperatur von 4O0C aufgebracht wird, kann die gelierte Schicht der Überzugsmasse mühelos von der Kühloberfläche bei einer Oberflächentemperatur von 1 bis 1O0C abgestreift werden. Zur Verbesserung der Haftfähigkeit zwischen dem Träger 1 und den Schichten 7 und 71 der gelierten Überzugsmassen kann der Träger 1 oder die Oberflächen der Schichten 4 und 4! der gelierten Überzugsmassen, die an dem Träger zum Haften gebracht werden sollen, vorhergehend mittels einer Hochfrequenzheizung, Infrarotheizung oder durch Blasen von heißer Luft erhitzt werden. Überdies wird ein Luftstrom auf die gelierten und gestreckten Schichten an den Streckteilen 5und 51 angewendet, um die Schichten der Überzugsmassen an den sich bewegenden Träger zu drücken, 'wodurch das Haftvermögen des Trägers 1 und der Schichten 7 und 7'der Überzugsmassen verbessert wird.
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Wenn der Träger 1 sieh mit einer hohen Geschwindigkeit bewegt, kann eine Apparatur zur Anwendung gelangen, die zur Verringerung des Drucks der Atmosphäre zwischen dem Träger 1 und den gelierten Schichten der Überaigsmassen unter Strecken an den Streckteilen 5 und 51 fähig ist, um den Eingriff von Luft zwischen die gelierten Schichten 7 und 71 der Überzugsmassen und dem Träger 1 zu verhindern.
Überdies kommt es bisweilen vor, daß nach dem Abstreifen der gelierten Schichten 4 und 41 der Übexaagsmassen Wasser an den Kühloberflächen . j5 und J>x kondensiert und sich in den Zwischenräumen zwischen den Überzugseinrichtungen 2 und 21 und den Kühloberflächen j3 und 3l ansammelt, wodurch die Auslaßenden der Überzugseinrichtungen feekühlt werden und die Überzugsmassen teilweise geliert werden, und dadurch ein gleichförmiges Zuführen der Überzugsmassen verhindert wird. 2>u£> Überwindung dieser Schwierigkeit kann eine Einrichtung zur Entfernung des Wassers unmittelbar bevor die Überzugsmassen auf die KUhIoberflächen 3 und j5' mittels der Überzugseinrichtungen 2 und 21 aufgebracht werden, vorgesehen sein.
Pig* 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Überzugsinassen auf die KHhloberflächen von Kühlfcröttimeln aufgebracht werden und getrennt auf einen eich kontinuierlich bewegenden Träger Übertragen werden»
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Dabei bewegt sich ein Träger 1 kontinuierlich, während er von einer Rolle 9 und einer Rolle 10 gestützt wird» In diesem Fall steht die ^ückoberflähe des Trägers in Berührung mit der Oberfläche der Rolle 9, während jedoch die Oberfläche des Trägers, die eine Schicht oder Schichten aus Überzugsmassen aufweist, nicht in Berührung mit der Rolle 10 steht, was z.B. durch einen Luftstrom oder ein Luftpolster erreicht wird.
Durch das Verfahren gemäß der Erfindung werden somit, die gesamten Schichten der Überzugsmassen für photographlsche lichtempfindliche Elemente auf flache und sich kontinuierlich bewegende Kühloberflächen aufgebracht, um darauf die gelierten Filme der Überzugsmassen zu bilden und die Schichten werden davon abgestreift und zum Anhaften auf den gegenüber liegenden Oberflächen eines sich kontinuierlich bewegenden Trägers gebracht, wodurch die Überzugsleistungsfähigkeit verbessert und die Überzügskosten verringert werden. Da feiner die Geschwindigkeit der sich bewegenden Oberflächen der Kühlglieder in gewünschter Weise in einem Bereich von dem 1- bis 1/4-fachen der Geschwindigkeit des sich bewegenden Trägers variiert werden kann, können dichte und stark viskose Überzugsmassen in dünnen Schichten und mit hoher Geschwindigkeit auf die gegenüberliegenden Oberflächen eines sich kontinuierlich bewegenden Trägers genau aufgebracht werden,
BAD
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re und zwar ohne Beschränkung durch eine langsame/Überzugsgeschwin'digkeit ais gewöhnlich und auch mit veriSltrismäßig geringeren Beschränkungen durch das Trocknungsνermögen des Systems und durch die Überzugsmenge. :
Da ferner bei dem Verfahren gemäß der Erfindung die Überzugsmassen auf eine sich bewegende Oberfläche nach dem Gelieren auf den Kühloberflächen der Kühlglieder, z.B. .-trommeln,'aufgebracht werden, werden die Einflüsse infolge der Unebenheit und der Erschütterung des sich kontinuierlich bewegenden Trägers verringert, die Schichten der Überzugsmassen rasch verfestigt und die Bildung einer Ungleichmäßigkeit kann verhindert werden im Gegensatz zu einem gebräuchlichen Verfahren, bei welchem Äol«Ha.rtige Überzugsmassen unmittelbar auf die gegenüberliegenden Oberflächen eines Trägers aufgebracht werden. Nach, dem Verfahren gemäß der Erfindung können auch Mehrfachschichten auf den Überzugs-Bchichten mit genauen Schichtstrukturen oder genauem Schichta«fbau gleichzeitig auf den gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers gebildet werden, wenn die gelierten Schichten von den Kühloberflächen auf den Träger bei einem gleichen Ausmaß übertragen werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Beispiel^ näher erläutert.
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- li - ■
« Beispiel . '
Unter Anwendung der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung wird eine Filmunfeerlage unter den nachstehend angegebenen Bedingungen mit Grundierungs- oder Zwisohenüberzügen versehen»
; 1.Schicht: Bromsilberemulsion (70 cp) 2,Schicht; BromsÜberemulsion (50 cp) und J.Schicht: wäßrige Gelatin=Lösung (20 cp)
Die Gesamtdicke der vorstehend angegebenen drei Schichten betrug 500 Mikron auf der Kühloberfläche und 100 Mikron nach dem Strecken.
Wäßrige Gelatinelösung und Farbstoff (30 cp)
Die Dicke der vorstehend angegebenen Überzugsmasse betrug 100 Mikron auf der Kühloberfläche und 100 Mikron nach der Übertragung auf den Träger.
Dabei wurden die Vorstehend angegebenen drei Überzugsemulsionen in drei Schichten auf die Kühloberflähe einer Drehtrommel mit einem Durchmesser von 50 cm aufgebracht und nach Verfestigung durch Kühlung wurden die so gebildeten • Schichten auf eine Filmunterlage übertragen, die sich mit
einer Geschwindigkeit von 20 m/Minute bewegte, wobei die - Schichten auf 1/3 der Dicke der ursprünglichen Schichten /' ' gestreckt wurden. Anschließend wurde die Überzugsmasse für
- BAD
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die Rückschicht auf die Kühloberfläche aufgebracht und nach Verfestigung wurde die so gebildete Schicht auf die gegenüber liegende Oberfläche des Films ohne Strecken übertragen, worauf unmittelbar getrocknet wurde. Nach dieser Arbeitsweise wurde ein photographjscher lichtempfindlicher Film mit Emulsionsschichten und einer Rückschicht von gleichförmiger Dicke und guten Qualitäten erhalten.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1 „ Verfahren zum Überziehen von gegenüber liegenden Oberflächen eines Trägers für photographische lichtempfindliche Elemente, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die flachen kontinuierlich sich bewegenden Oberflächen von Kühlgliedern, wovon Jedes jeweils auf den gegenüber liegenden Seiten des Trägers angeordnet i<st, unter Bildung einer gleichförmigen Schicht oder von gleichförmigen Schichten mit erwünschter Dicke und erwünschtem Schichtaufbau aufbringt, die so gebildeten Schichten durch Kühlen geliert, die so gelierten Schichten von den Kühloberflächen abstreift und die abgestreiften Schichten an den gegenüber liegenden Oberflächen des sich kontinuierlich bewegenden Trägers fest oder dicht zum Anhaften bringt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, (Sau man die an den Kühloberflächen gelierten .Schichten auf den sich kontinuierlich bewegenden Träger gleichzeitig bei einem gleichen Ausmaß Überträgt.
    3* Verfahren nach Anspruch-1, dadurch gekennzeichnet, daß man die an den Kühloberf lachen gelierten Schichten βμί1 den sich kontinuierlich bewegenden Träger m getrenntes, Seilen überträgt.
    " BAD ORIGINAL
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    ty. Verfahren nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger mit der gleiohen Geschwindigkeit wie diejenige der Oberflächen der Kühlglieder bewegt»
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Träger rascher als die Oberfläche der Kühlglieder bewegt, wobei die Schichten, wenn sie von den Kühloberflächen auf die gegenüber liegenden Seiten des Trägers übertragen werden, gestreckt werden.
    009819/15 85
DE1967F0054421 1966-12-28 1967-12-27 Verfahren zum beschichten eines schichttraegers mit photographischen beschichtungsmassen Granted DE1597595B2 (de)

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FR (1) FR1548224A (de)
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GB1190790A (en) 1970-05-06
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