2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Verlagerungen praktisch additiv überlagert werden.
7',
1
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzechhet, daß die beiden
Verlagerungen schrittweise aufeinanderfolgend vorgenommen werden. 4. Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlagerungen
gleichzeitig miteinander vorgenommen werden. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Änderung des Einfallswinkels
bewirkte Verlagerung schrittweise und die weitere Verlagerung währenddessen in gleichförmiger
deschwindigkeit erfolgen. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Verlagerungen in einem festen proportionalen Verhältnis zueinander vorgenommen
werden. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Verlagerung auf dem Aufzeichnungsträger in gleich großen Schritten vörgenommen
wird. S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und gegebenenfalls auch die weitere Verlagerung nur zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Belichtungen. des Aufzeichnungsmateriale f
vorgenommen werden. Verfahren
nach einem der Ansprüche 2 - 8-, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung zwischen
den entsprechenden Belichtungszeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Abbildungen
über eine Strecke vorgenommen wird, deren Länge sich aus der Differenz der Linsenbreite
(a) und ohne die weitere Verlagerung durch die Änderung des Einfallswinkels allein
in den Extremlagen der von der Kameraoptik ausgeleuchteten Breite (b) des Aufzeichnungsmaterials
unter der jeweiligen Rasterlinse dividiert durch die um eins verminderte Anzahl
(Z) der einzelnen Abbildungen (a-b) : (Z-1) ergibt. 10. Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daB in einem ersten Verfahrensschritt die
jeweiligen parallaktisehen Abbildungen zunächst ohne Zwischenschaltung eines Linsenrasters
aus verschiedenen Richtungen von bestimmten Punkten längs einer Aufnahmebasis' als
Serie von'Einzelbildern photographiert werden, wobei die durch den Mittelpunkt des
Kameraobjektives und den Mittelpunkt des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts
verlaufende Visierlinie auf einen ersten Außenraumfizpunkt ausgerichtet gehalten
wird, und in einem zweiten Verfahrensschritt
zumindest ein Teil
der Einzelbilder aufeinanderfolgend mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten
einer der Aufnahmebasis geometrisch entsprechenden Projektionsbasis durch einen
Linsenraster aus quer zu den geometrischen Achsen der Rasterlinsen aus verschiedenen
Richtungen auf das Aufzeichnungsmaterial projiziert und, dabei zu dem Linienbild
ineinandergefügt wird, wobei die durch den Mittelpunkt der Projektionsoptik und
den Mittelpunkt des Einzelbilds verlaufende Projektionslinie auf einen zweiten Außenraumfixpunkt
ausgerichtet bleibt, daß jedoch der bei diesem zweiten Verfahrensschritt vorgenommenen
ersten Verlagerung der in Linien zerlegten Abbildungen auf dem Aufzeichnungsträger
eine weitere Verlagerung durch eine senkrecht zur Rasterlängsrichtung und senkrecht
zur Normalen des Aufzeichnungsträgers erfolgende parallele Relativverschiebung zwischen
dem Linsenraster un dem Aufzeichnungsträger überlagert wird. 11. Verfahren nach
Anspruch
10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die
optische Achse des Kameraobjektivs ständig auf den ersten Außenraumfixpunkt ausgerichtet
bleibt und die Normalen des jeweils zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts
bei allen Einzel-. bildaufnahmen untereinander parallel sind, wobei
der Mit-.telpunkt des Kameraobjektivs der jeweilige Mittelpunkt des Einzelbildfilms
und der erste Außenraumfixpunkt
jeweils auf einer Geraden liegen,
und daß beim zweiten Verfahrensschritt die optische Achse der Projektionsoptik ständig
auf den zweiten Außenraumfixpunkt ausgerichtet bleibt und die Normalen der jeweils
gerade zu projizierenden Einzelbilder alle ebenfalls untereinander parallel verlaufen,
wobei der Mittelpunkt der Projektionsoptik, der jeweilige Einzelbildmittelpunkt
und der zweite Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen. 12. Verfahren
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die
optische Achse des Kameraobjektivs in jeder Stellung und die Normalen des jeweils
zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts sämtlich untereinander parallel verlaufen,
wobei der Mittelpunkt des Kameraobjektivs-der jeweilige Mittelpunkt des Einzelbildfilma
und der erste Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen, und daß beim zweiten
Verfahrensschritt die optische Achse der Projektionsoptik in jeder Stellung und
die Normalen der jeweiligen Einzelbilder ebenfalls sämtlich untereinander parallel
vefaufen, wobei der Mittelpunkt der Projektionsoptik, der jeweilige Einzelbildmittelpunkt
und der zweite Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen. 13. Verfahren
nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die
optische Achse
des Kameraobjektivs,in jeder Stellung und die matt-
. lere Normale des jeweils gerade zu belichtenden Ein-.zelbildfilmabschnitts zusammenfallen
und durch den ersten Außenraumfixpunkt verlaufen und daß beim zweiten Verfahrensschritt
die optische Achse der Projektionsoptik in jeder Stellung und die jeweilige mittlere
Normale des gerade zu projizierenden Einzelbildes ebenfalls jeweils zusammenfallen
und stets durch den zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen. 14. Verfahren nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt in einen einzigen
Verfahrensschritt von der Kameraoptik auf eine und dieselbe Fläche des Aufzeichnungsträgers
durch"einen auf dem Aufzeichnungsträger relativ zu diesem verschieblic@ ange-
ordneten Linsenraster von verschiedenen Punkten einer
s vAufnahmebasis au7erschiedenen Betrachtungsrichtungen
abgebildet wird und daß bei jeder einzelnen Abbildung im Vergleich zur vorangegangenen
Abbildung einerseits der Einfallswinkel sukzessiv quer zu den geometrischen Achsen
der Rasterlinsen geändert wird und andererseits das Linsenraster und das Aufzeichnungsmaterial
quer zu den geometrischen Achsen der Rasterlinsen und senkrecht zur Normalen des
Aufzeichnungsträgers relativ zueinander verschoben werden. 15. Verfahren nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Kameraobjektivs durch den,
Außenraumfixpunkt
und den Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers verläuft und das die Normalen des Aufzeichnungsträgers
bei allen'Einzelabbildungen parallel zueinander verlaufen. 16. Verfahren nach Anspruch
14, dadurch gekennzeichnet, das die optische Achse der Kameraoptik und die Normale
des Aufzeichnungsträgers bei jeder einzelnen Abbildung. sämtlich untereinander parallel
ver1-aufen und der Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers und des Kameraobjektivs
sowie der Außenraumfixpunkt stets auf jeweils einer Geraden liegen. 17. Verfahren
nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch r gekennzeichnet, das die optische Achse
des Kameraobjektivs jedenfalls dann parallel zur Normalen des gerade zu belichtenden
Einzelbildfilmabschnitte durch den Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich das Kameraobjektiv
auf der Mitte der Aufnahmebasis befindet, und das gegebenenfalls die Normale der
jeweils gerade zu projizierenden Einzel-Bilder jeweils dann parallel zur Normalen
des Aufzeichnungsträgere durch den zweiten Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich
die Projektionsoptik auf der Mitte der Projektionsbasis befindet. 18. Verfahren
nach einem der Ansprüche 10 - 17, dadurch gekennzeichnet, daƒ die Serie
von Einzelbildern so
photographiert wird, daß die einzelnen Aufnahmepunkte
auf der Basis paarweise symmetrisch zur Basismitte liegen, und/oder daß die sukzessive
Änderung des Einfallswinkels so vorgenommen wird, daß die einzelnen Abbildungen
aus paarweise symmetrisch zur Mitte der Projektionsbasis bzw. der Basis liegenden
Positionen erzeugt werden. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 - 18, dadurch
gekennzeichnet, daß als Basis bzw. sowohl als Aufnahmebasis als auch als Projektionsbasis
eine geradlinige Basis oder eine vom Objekt und/oder vom Raster her gesehen, konkave
kreisbogenförmige Basis verwendet wird. 20. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch
wirkender Linsenrasterbilder, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite,
bei dem ein Objekt von einer Kamera aus verschiedenen Parallaxwinkeln von bestimmten
Punkten einer Basis aus durch ein Linsenraster aufgenommen wird und die einzelnen
parallaktischen Abbildungen auf einem hinter dem Linsenraster angeordneten Aufzeichnungsträger
dadurch ineinandergefügt werden, daß der Einfallswinkel quer zu den geometrischen
Achsen der Zylinderlinsen verändert wird, während das Linsenraster fest auf dem
Aufzeichnungsträger angebracht bleibt, indem die optische Achse des Kameraobjektive
stets durch einen Außenraumfiapunkt und das Zentrum des Aufzeichnungsträgers verlaufend
und die Normalen des Aufzeichnungsträgers bei allen Ein$elabbil-
dungen sämtlich untereinander parallel verlaufend gehalten
werden, dadurch gekennzeichnet, daB eins geradlinige
Basis
verwendet wird.
21. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender
Linsenranterbilder, insbesondere mit Linsenrastern kurzer
Brennweite, bei dem ein Objekt von einer Kamera-aus
ver-
schiedenen Parallaxwinkeln von bestimmten Punkten einer
Basis aus durch ein Linsenraster aufgenommen wird und
die einzelnen parallaktischen Abbildungen auf einem hin-
ter dem Linsenraster angeordneten Aufzeichnungsträger
dadurch ineinandergefügt werden, daß jede einzelne linien-
förmige parallaktische Abbildung auf dem Aufzeichnungs-
träger gegenüber der vorangegangenen quer zu den Linien
verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung
des Einfallswinkels dadurch erfolgt, daß sowohl
die optische
Aebae den Kameraobjektivs als such die Normale den Auf-
seichnurgnträgern bei allen Einzelabbildungen
unterein-
ander parallel verlaufend und ein Außenraumfizpunkt,
der
Mittelpunkt des Kamtrsobjektivs sowie dae.Zentrum
des _
Aufseichnangsträgera stets auf einer Geraden
liegend
gehalten werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn-
zeichnet, daß ein Kameraobjektiv mit langer Brennweite
verwendet wird.
23. Verfahren naoh einem der Aneprüohe 21 oder 22, da-
durch gekennzeichnety da$ die mittlere Normale des Auf-
. zeichnungsträgere dann durch den Außenraumfixpunkt
verläuft,
wenn sich die Kamera auf der Mitte der Basis
befindet.
24. Verfahren nach eines der lmsprüche 20 bis
23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelabbildungen aus paarweise
symmetrisch zur Basismitte liegenden Positionen der
Kamera aufgenommen werden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 - 24, dadurch
gekennzeichnet, daß eine geradlinige oder eine vom
Objekt her gesehen konkave kreisbogenförmige Basis
verwendet wird.
26. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender
Zinsemraeterbilder, inebevendere mit hinaenraatern
kurzer
Brennweite, bei den in einen ersten Verfahrensschritt
zwnäohet obao Zwischenschaltung eines binaenrasters
von
bestimmten Punkten längs einer lutnahsebasis aus aus vor-
achiedenen Richtungen mit einer Kamera eine
Serie von
Einzelbildern des Objekts photographiert wird, wobei
die
durch den Mittelpunkt des Objektivs und-den
Mittelpunkt
des jeweiligen Einzelbilds verlaufende Visierlinie auf
einen Au(3enraumfixpunkt ausgerichtet gehalten wird, und
bei dem in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest-ein.-
Teil der lnselbilder mit einem Projektionsgerät dureh
ein Linsenraster auf ein Aufzeichnungsmaterial
pro jtuibrb.
wird und dabei die den Einzelbildern entsprechenden
Ab-
bildungen auf dem Aufzeichnungsträger ineinandergefügt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ineinanderfügung der einzelnen linienförmigen Abbildungen
auf dem Aufzeichnungsträger nur durch eine Relativverschiebung von Linsenraster
und Aufzeichnungsträger zueinander in Richtung quer zum Linsenraster und senkrecht
zur Normalen des Aufzeichnungsträgers erfolgt. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Projektion der Einzelbilder die optische Achse der Projektionsoptik
und die mittlere Normale des jeweils gerade zu projizierenden Einzelbilds zusammenfallen
und parallel zur Normalen des Aufzeichnungsträgere verlaufen. 28. Verfahren nach
einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Verfahrensschritt
die optische Achse des Kameraobjektivs bei jeder Einzelbildaufnahme durch den Außenraumfixpunkt
verläuft und daß die Normalen
auf den jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmdbechnitt
untereinander parallel sind. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27,
dadurch gekennzeichnet, daB in der ersten Stufe die optische
Achse des Kameraobjektivs
bei jeder Einzelbildaufnahme und die Normalen des jeweils gerade zu belichtenden
Einzelbildfilmabachnitts sämtlich untereinander parallel verlaufen.
30.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der
ersten Stufe die optische Achse des Kameraobjektivs und die mittlere Normale des
jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts stets durch den Außenraumfixpunkt
verlaufen. 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 30, dadurch gekennzeichnet,
daB die mittlere Normale des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts jedenfalls
dann durch den Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich die Kamera auf der Aufnahmebasismitte
befindet. 32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 31, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einzelaufnahmen aus paarweise zur Aufnahmebasismitte symmetrischen Positionen
gemacht werden. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 32, dadurch gekennzeichnet,
daß als Aufnahmebasis eine Gerade oder ein vom Objekt gesehen konkaver Kreisbogen
verwendet werden. 34. Verfahren zur Herstellung von stereoskopisch wirkenden Linsenrasterbildern,
insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt
ein Objekt mit einer Kamera von bestimmten Punkten längs einer Aufnahmebasis aus
aus verschiedenen
Ri:htüngen als Serie von Einzelbildern photographiert
wird, wobei die durch den Kameraobjektivmittelpunkt
und den Mittelpunkt des jeweils gerade zu belichtenden
Einzelbildfilmabschnitts gehende Visierlinie auf einen
ersten Außenraümfixpunkt ausgerich ev r , und in einem
zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzel-
bilder aufeinänderfolgend mit einem Projektionsgerät
von bestimmten Punkten einer der Aufnahmebasis in ihrer
geometrischen Form entsprechenden Projektionsbasis aus
durch einen Linsenraster auf ein Aufzeichnungsmaterial pro-
jiziert wird und dabei die Einzelabbildungen dadurch
ihehändergefügt werden, daß der Einfallswinkel suk-
zeSsve'qüer zu- den geometrischen Achsen der Raster-
linsen`verändert wird; wobei die durch den Mittelpunkt
der Projektionsoptik und den Mittelpunkt des gerade
zu projizierenden Einzelbilds verläufehde Pro jektions-
lirrie 3Uf eihen zweiten Au:ßenrs=filpunkt ausgerich-
tet gehalten wird, dadurch gekehnzeichnet, daß in der
ei'sterStüfe die Visierlinie und die optische Achse
des Xareradbjektivs züsaenfällen und die Normalen
des Jeweils gerade zu belichtenden Igiiizelbildfilmab-
lein i t ts ällä tntereinänder ]rärähel gehalten werden
Und Lr; 3$r zt,ieiten Stu.£e die optischib Achse der
I#rojektonsoptik Mit der frojektibüglihie zusammen-
fällt =_trt(i !!!c Ur rMa Len Ie r Jewe I1 s gei'ade#r._@
fiert
35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
-daß die mittlere Normale des gerade zu belichtenden
'.Einzelbildfilmabschnitts in der ersten Stufe darin
durch den ersten Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich
die Kamera auf der Mitte der Aufnahmebasis befindet
und die mittlere Normale des gerade zu projizierenden
Einzelbilder dann durch den zweiten Außenraumfixpüikt
verläuft, wann sich die Projektionsoptik auf der Mitte
der frojekti.onsbasis befindet;
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 oder 35d@dürch
gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe dieffüe=
punkte paarweise symmetrisch zur Mitte de.- Aixfnae-
basis angeordnet sind und in der zweiten @tüfe die
Projektionspunkte paarweise symmetrisch. zur fite
der Projektionsbasis angeordnet sind.
37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 - 35! dädtti@cii
gekennzeichnet, daß sowohl die Aüfnäebäsis äis ääel
diei Projektionsb$sis entweder beide geradiihig Aer
teae vomf Objekt bzw. dem iirisen.taster der geehen
#oikäv uhd kre i ebögetitdtiüig sid
38. $eriehren zur Ilersteilürig von stereoekopüäcÜ #ik-ighcigh
lfnsenrasterb i.l.dern, Lnsriesondere mit .hinsenzafse`
kurz -r Brennweite, bei. dem ; n e Lnem jrstenerfah@re-
schritt ein Objekt mit einer Kama;:a von beetimäien
Punkten längs einer Aufnahmebasis aus aus verschiedenen Richtungen
als Serie von Einzelbildern photographiert wird, wobei die optische Achse des Kameraobjektive
und die Normale des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts stets
durch einen und denselben ersten Außenraumfixpunkt verlaufen, und in einem zweiten
Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzelbilder aufeinanderfolgend mit einem
Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer Projektionsbasis aus durch ein Linsenraster
auf einen Aufzeichnungsträger projiziert wird und die Einzelabbildungen auf dem
Aufzeichnungsträger dabei dadurch ineinandergefügt werden, daß die optische Achse
der Projektionsoptik und die mittlere Normale des jeweils gerade zu projizierenden
Einzelbildes stets durch einen und denselben zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl als Aufnahmebasis als auch als Projektionsbasis
eine vom Objekt her gesehen konkave kreisbogenförmige Basis verwendet wird. 39.
Yerfahren'nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse der Projektionsoptik
und die mittlere Normale des gerade zu-projizierenden Einzelbilde in der Mittelstellung
des Projektionsgeräts auf der Projektionsbasis parallel zur Normalen des Aufzeichnungsträgers
verlaufen. 40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Einzelbilder von zur Mitte der Aufnahmebasis symmetrischen Positionen aus photographiert
und von entsprechend symmetrischen Positionen der Projektionsbasis aus auf den Aufzeichnungsträger
projiziert werden. 41. Verfahren zur Herstellung von stereoskopisch wirkenden linsenrasterbildern,
insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt
ein Objekt von bestimmten Punkten einer Aufnahmebasis aus aus 'verschiedenen Richtungen
als Serie von Einzelaufnahmen mit einer Kamera photographiert wird, wobei die optische
Achse der Kameraoptik in jeder Aufnahmestellung und die Normale des jeweils gerade
zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts in allen Aufnahmestellungen sämtlich untereinander
parallel verlaufen und die durch den Mittelpunkt des Kameraobjektivs und den Mittelpunkt
des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts gehende Vieierlinie
stets durch einen und denselben ersten Außenraumfiapunkt verläuft, und bei dem in
einem zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzelbilder aufeinanderfolgend
mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer Projektionsbasie aus durch
ein Linsenraster auf einen Aufzeichnungsträger projiziert wird und
die Einzelabbildungen
auf dem Aut'seichnungsträger dabei dadech ineinandergefügt werdsa,
daß
die optische Achse' der Projektionsoptik in jeder Projektionsstellung und die Normale
des jeweils gerade zu"projizierenden Einzelbilds in allen Projektionsstellungen
sämtlich untereinander parallel verlaufen und die durch den Mittelpunkt der Projektionsoptik
und den Mittelpunkt des jeweils gerade zu projizierenden Einzelbilds gehende Projektionslinie
stets durch einen zweiten Außenraumfixpunkt verlaufend gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl die Aufnahmebasis als auch die Projektionsbasis kreisbogenförmig konkav
um das Objekt bzw. das Linsenraster gebogen,erlaufen. 42. Verfahren nach Anspruch
41, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Kameraobjektivs sowie die
mittlere Normale des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts dann durch
den ersten Außenraumfixpunkt verlaufen, wenn sich die Kamera auf der Mitte der Aufnahmebasis
befindet und die optische Achse der Projektionsoptik sowie die mittlere Normale
des gerade zu projizierenden Einzelbilde parallel zur Normalen des Aufzeichnungeträgers
und dann durch den zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen,. wenn sich das Projektionsgerät
gerade auf dem Mittelpunkt der Projektionsbaeie befindet. 43. verfabcen nach Anspruch
41 oder 42, dadurch gekennzeiobm net, daß die Einzelbilder aus zur Aufnahmebaaismitte
,paarweise symmetrischen Positionen photographiert und aus
zur Projektionsbasismitte paarweise symmetrischen Positio-
-nen projiziert werden.
44. Vorrichtung zur Durchführung dem Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 - 13 und/oder nach einem der
Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf
einer Welle eines Schrittschaltwerks eines Reihen-
bildprojektions-Köpiergeräts ein elektrischer Kontakt
so angeordnet ist, daß äer Kontakt während der Dunkel-
pause ein Relais erregt, welches die das Linsenraster
(1) tragende Einrichtung (140) um eine bestimmte Strecke
gegenüber dem Aufzeichnungsträger (2) weiterrücken
läßt.
45. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 - 13 und/oder nach einem der
Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein
kontinuierlich verstellbarer mechanischer Wandler zur
Umformung einer Rotationsbewegung in eine linear-
.,bewegung, insbesondere ein durch ein Spindelgetriebe`
verschiebbarer Keil mit einstellbarer Steigung, mit
seinem; Rotationebewegungaeingang mit einer Welle eines
franaportverke.für den die Binzelbilder nacheinander
tragenden pilm, welche sich nur in den Dunkelpausen
zwischen den Projektionen sufeinanderfolgender Teil-
.
bildex um einen festen. Winkel dreht, und mit reinem
Tiinearbews«un4$auegaf nie einer Minnenraeterh*Iter
vertuen iut. . , ,
46. Vorrichtung zur Durchführung*des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 5, 7 - 10 und 14 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlich
verstellbarer mechanischer Wandler zur Umformung einer Rotationsbewegung in eine
Linearbewegung, insbesondere ein durch ein Spin-;delgetriebe verschiebbarer Keil
mit einstellbarer Steigung, mit seinem Rotationabewegungseingeng mit einer Welle
eines Transportwerks für den mit die Einzelbilder nacheinandertragender Film, welche
sich während der Schrittschaltung der.-Projektionsoptik des Reihenbildprojektions-Kopiergeräts
gleichförmig dreht, und mit seinem Linearbewegungsausgang mit einer Linsenrasterhalterung
derart verbunden ist, daB die_Zinearbewegungsrichtung senkrecht zu den geometrischen
Linsenachsen und zur Normalen des Aufzeichnungsträgers verläuft. 47. Vorrichtung
nach einem der Ansprüche 44 - 46, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise oder
kontinuierliche Verlagerung von Linsenraster und Aufzeichnungsträger zwischen zwei
entsprechenden Zeitpunkten aufeinanderfolgender Projektionen eine Länge aufweist,
die gleich der Differenz von Rasterlinsenbreite (a) und ohne die, weitere Verlagerung
aus den Extremanordnungen der Optik ausgeleuchteten Breite (b) des unter einer Linse
befindlichen Auf$eichnungsträgerstreifens dividiert durch die um eins verminderte
Anzahl (Z) der Einzelbilder (a-b) s (Z-1) ist.