DE1597167A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stereoskopisch wirkender Bilder - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung stereoskopisch wirkender Bilder

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DE1597167A1
DE1597167A1 DE19671597167 DE1597167A DE1597167A1 DE 1597167 A1 DE1597167 A1 DE 1597167A1 DE 19671597167 DE19671597167 DE 19671597167 DE 1597167 A DE1597167 A DE 1597167A DE 1597167 A1 DE1597167 A1 DE 1597167A1
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DE19671597167
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Rudolf Mandler
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DIACORA GES fur STEREO BILDTE
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/24Stereoscopic photography by simultaneous viewing using apertured or refractive resolving means on screens or between screen and eye

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender Linsenrasterbilder, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem ein Objekt von einer Kamera aus verschiedenen Richtungen aufgenommen wird und diese parallaktischen Abbildungen, mittels einer aufrasternden Vorrichtung, insbesondere eines Linsenrasters, auf einem Aufzeichnungsträger zu einem Linienbild ineinandergefügt werden, welches durch ein entsprechendes Linsenrasier betrachtet stereoskopisch wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ineinanderfügen der einzelnen parallaktischen Abbildungen eine erste Verlagerung der einzelnen in Linien zerlegten Abbildungen zueinander auf dem Aufzeichnungsträger durch eine Änderung des Einfallswinkels quer zur Linienlängsrichtung vorgenommen wird,- der eine weitere Verlagerung durch eine senkrecht zur Rasterlängsrichtung und senkrecht zur Normalen der Aufzeichnungsfläche erfolgende parallele Relativverschiebung zwischen der aufrasternden Vorrichtung und dem Aufzeichnungsträger überlagert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlagerungen praktisch additiv überlagert werden. 7', 1 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzechhet, daß die beiden Verlagerungen schrittweise aufeinanderfolgend vorgenommen werden. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Verlagerungen gleichzeitig miteinander vorgenommen werden. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Änderung des Einfallswinkels bewirkte Verlagerung schrittweise und die weitere Verlagerung währenddessen in gleichförmiger deschwindigkeit erfolgen. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß beide Verlagerungen in einem festen proportionalen Verhältnis zueinander vorgenommen werden. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verlagerung auf dem Aufzeichnungsträger in gleich großen Schritten vörgenommen wird. S. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und gegebenenfalls auch die weitere Verlagerung nur zwischen zwei aufeinanderfolgenden Belichtungen. des Aufzeichnungsmateriale f vorgenommen werden. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 - 8-, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlagerung zwischen den entsprechenden Belichtungszeitpunkten zweier aufeinanderfolgender Abbildungen über eine Strecke vorgenommen wird, deren Länge sich aus der Differenz der Linsenbreite (a) und ohne die weitere Verlagerung durch die Änderung des Einfallswinkels allein in den Extremlagen der von der Kameraoptik ausgeleuchteten Breite (b) des Aufzeichnungsmaterials unter der jeweiligen Rasterlinse dividiert durch die um eins verminderte Anzahl (Z) der einzelnen Abbildungen (a-b) : (Z-1) ergibt. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daB in einem ersten Verfahrensschritt die jeweiligen parallaktisehen Abbildungen zunächst ohne Zwischenschaltung eines Linsenrasters aus verschiedenen Richtungen von bestimmten Punkten längs einer Aufnahmebasis' als Serie von'Einzelbildern photographiert werden, wobei die durch den Mittelpunkt des Kameraobjektives und den Mittelpunkt des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts verlaufende Visierlinie auf einen ersten Außenraumfizpunkt ausgerichtet gehalten wird, und in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzelbilder aufeinanderfolgend mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer der Aufnahmebasis geometrisch entsprechenden Projektionsbasis durch einen Linsenraster aus quer zu den geometrischen Achsen der Rasterlinsen aus verschiedenen Richtungen auf das Aufzeichnungsmaterial projiziert und, dabei zu dem Linienbild ineinandergefügt wird, wobei die durch den Mittelpunkt der Projektionsoptik und den Mittelpunkt des Einzelbilds verlaufende Projektionslinie auf einen zweiten Außenraumfixpunkt ausgerichtet bleibt, daß jedoch der bei diesem zweiten Verfahrensschritt vorgenommenen ersten Verlagerung der in Linien zerlegten Abbildungen auf dem Aufzeichnungsträger eine weitere Verlagerung durch eine senkrecht zur Rasterlängsrichtung und senkrecht zur Normalen des Aufzeichnungsträgers erfolgende parallele Relativverschiebung zwischen dem Linsenraster un dem Aufzeichnungsträger überlagert wird. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die optische Achse des Kameraobjektivs ständig auf den ersten Außenraumfixpunkt ausgerichtet bleibt und die Normalen des jeweils zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts bei allen Einzel-. bildaufnahmen untereinander parallel sind, wobei der Mit-.telpunkt des Kameraobjektivs der jeweilige Mittelpunkt des Einzelbildfilms und der erste Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen, und daß beim zweiten Verfahrensschritt die optische Achse der Projektionsoptik ständig auf den zweiten Außenraumfixpunkt ausgerichtet bleibt und die Normalen der jeweils gerade zu projizierenden Einzelbilder alle ebenfalls untereinander parallel verlaufen, wobei der Mittelpunkt der Projektionsoptik, der jeweilige Einzelbildmittelpunkt und der zweite Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die optische Achse des Kameraobjektivs in jeder Stellung und die Normalen des jeweils zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts sämtlich untereinander parallel verlaufen, wobei der Mittelpunkt des Kameraobjektivs-der jeweilige Mittelpunkt des Einzelbildfilma und der erste Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen, und daß beim zweiten Verfahrensschritt die optische Achse der Projektionsoptik in jeder Stellung und die Normalen der jeweiligen Einzelbilder ebenfalls sämtlich untereinander parallel vefaufen, wobei der Mittelpunkt der Projektionsoptik, der jeweilige Einzelbildmittelpunkt und der zweite Außenraumfixpunkt jeweils auf einer Geraden liegen. 13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim ersten Verfahrensschritt die optische Achse des Kameraobjektivs,in jeder Stellung und die matt- . lere Normale des jeweils gerade zu belichtenden Ein-.zelbildfilmabschnitts zusammenfallen und durch den ersten Außenraumfixpunkt verlaufen und daß beim zweiten Verfahrensschritt die optische Achse der Projektionsoptik in jeder Stellung und die jeweilige mittlere Normale des gerade zu projizierenden Einzelbildes ebenfalls jeweils zusammenfallen und stets durch den zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Objekt in einen einzigen Verfahrensschritt von der Kameraoptik auf eine und dieselbe Fläche des Aufzeichnungsträgers durch"einen auf dem Aufzeichnungsträger relativ zu diesem verschieblic@ ange- ordneten Linsenraster von verschiedenen Punkten einer s vAufnahmebasis au7erschiedenen Betrachtungsrichtungen
    abgebildet wird und daß bei jeder einzelnen Abbildung im Vergleich zur vorangegangenen Abbildung einerseits der Einfallswinkel sukzessiv quer zu den geometrischen Achsen der Rasterlinsen geändert wird und andererseits das Linsenraster und das Aufzeichnungsmaterial quer zu den geometrischen Achsen der Rasterlinsen und senkrecht zur Normalen des Aufzeichnungsträgers relativ zueinander verschoben werden. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Kameraobjektivs durch den, Außenraumfixpunkt und den Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers verläuft und das die Normalen des Aufzeichnungsträgers bei allen'Einzelabbildungen parallel zueinander verlaufen. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, das die optische Achse der Kameraoptik und die Normale des Aufzeichnungsträgers bei jeder einzelnen Abbildung. sämtlich untereinander parallel ver1-aufen und der Mittelpunkt des Aufzeichnungsträgers und des Kameraobjektivs sowie der Außenraumfixpunkt stets auf jeweils einer Geraden liegen. 17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 - 16, dadurch r gekennzeichnet, das die optische Achse des Kameraobjektivs jedenfalls dann parallel zur Normalen des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitte durch den Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich das Kameraobjektiv auf der Mitte der Aufnahmebasis befindet, und das gegebenenfalls die Normale der jeweils gerade zu projizierenden Einzel-Bilder jeweils dann parallel zur Normalen des Aufzeichnungsträgere durch den zweiten Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich die Projektionsoptik auf der Mitte der Projektionsbasis befindet. 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 - 17, dadurch gekennzeichnet, daƒ die Serie von Einzelbildern so photographiert wird, daß die einzelnen Aufnahmepunkte auf der Basis paarweise symmetrisch zur Basismitte liegen, und/oder daß die sukzessive Änderung des Einfallswinkels so vorgenommen wird, daß die einzelnen Abbildungen aus paarweise symmetrisch zur Mitte der Projektionsbasis bzw. der Basis liegenden Positionen erzeugt werden. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 - 18, dadurch gekennzeichnet, daß als Basis bzw. sowohl als Aufnahmebasis als auch als Projektionsbasis eine geradlinige Basis oder eine vom Objekt und/oder vom Raster her gesehen, konkave kreisbogenförmige Basis verwendet wird. 20. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender Linsenrasterbilder, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem ein Objekt von einer Kamera aus verschiedenen Parallaxwinkeln von bestimmten Punkten einer Basis aus durch ein Linsenraster aufgenommen wird und die einzelnen parallaktischen Abbildungen auf einem hinter dem Linsenraster angeordneten Aufzeichnungsträger dadurch ineinandergefügt werden, daß der Einfallswinkel quer zu den geometrischen Achsen der Zylinderlinsen verändert wird, während das Linsenraster fest auf dem Aufzeichnungsträger angebracht bleibt, indem die optische Achse des Kameraobjektive stets durch einen Außenraumfiapunkt und das Zentrum des Aufzeichnungsträgers verlaufend und die Normalen des Aufzeichnungsträgers bei allen Ein$elabbil- dungen sämtlich untereinander parallel verlaufend gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daB eins geradlinige Basis verwendet wird. 21. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender Linsenranterbilder, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem ein Objekt von einer Kamera-aus ver- schiedenen Parallaxwinkeln von bestimmten Punkten einer Basis aus durch ein Linsenraster aufgenommen wird und die einzelnen parallaktischen Abbildungen auf einem hin- ter dem Linsenraster angeordneten Aufzeichnungsträger dadurch ineinandergefügt werden, daß jede einzelne linien- förmige parallaktische Abbildung auf dem Aufzeichnungs- träger gegenüber der vorangegangenen quer zu den Linien verlagert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Einfallswinkels dadurch erfolgt, daß sowohl die optische Aebae den Kameraobjektivs als such die Normale den Auf- seichnurgnträgern bei allen Einzelabbildungen unterein- ander parallel verlaufend und ein Außenraumfizpunkt, der Mittelpunkt des Kamtrsobjektivs sowie dae.Zentrum des _ Aufseichnangsträgera stets auf einer Geraden liegend gehalten werden. 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekenn- zeichnet, daß ein Kameraobjektiv mit langer Brennweite verwendet wird. 23. Verfahren naoh einem der Aneprüohe 21 oder 22, da-
    durch gekennzeichnety da$ die mittlere Normale des Auf- . zeichnungsträgere dann durch den Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich die Kamera auf der Mitte der Basis befindet. 24. Verfahren nach eines der lmsprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelabbildungen aus paarweise symmetrisch zur Basismitte liegenden Positionen der Kamera aufgenommen werden. 25. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 - 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine geradlinige oder eine vom Objekt her gesehen konkave kreisbogenförmige Basis verwendet wird. 26. Verfahren zur Herstellung stereoskopisch wirkender Zinsemraeterbilder, inebevendere mit hinaenraatern kurzer Brennweite, bei den in einen ersten Verfahrensschritt zwnäohet obao Zwischenschaltung eines binaenrasters von bestimmten Punkten längs einer lutnahsebasis aus aus vor- achiedenen Richtungen mit einer Kamera eine Serie von Einzelbildern des Objekts photographiert wird, wobei die durch den Mittelpunkt des Objektivs und-den Mittelpunkt des jeweiligen Einzelbilds verlaufende Visierlinie auf einen Au(3enraumfixpunkt ausgerichtet gehalten wird, und bei dem in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest-ein.- Teil der lnselbilder mit einem Projektionsgerät dureh ein Linsenraster auf ein Aufzeichnungsmaterial pro jtuibrb. wird und dabei die den Einzelbildern entsprechenden Ab-
    bildungen auf dem Aufzeichnungsträger ineinandergefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ineinanderfügung der einzelnen linienförmigen Abbildungen auf dem Aufzeichnungsträger nur durch eine Relativverschiebung von Linsenraster und Aufzeichnungsträger zueinander in Richtung quer zum Linsenraster und senkrecht zur Normalen des Aufzeichnungsträgers erfolgt. 27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Projektion der Einzelbilder die optische Achse der Projektionsoptik und die mittlere Normale des jeweils gerade zu projizierenden Einzelbilds zusammenfallen und parallel zur Normalen des Aufzeichnungsträgere verlaufen. 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Verfahrensschritt die optische Achse des Kameraobjektivs bei jeder Einzelbildaufnahme durch den Außenraumfixpunkt verläuft und daß die Normalen auf den jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmdbechnitt untereinander parallel sind. 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daB in der ersten Stufe die optische Achse des Kameraobjektivs bei jeder Einzelbildaufnahme und die Normalen des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabachnitts sämtlich untereinander parallel verlaufen. 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe die optische Achse des Kameraobjektivs und die mittlere Normale des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts stets durch den Außenraumfixpunkt verlaufen. 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 30, dadurch gekennzeichnet, daB die mittlere Normale des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts jedenfalls dann durch den Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich die Kamera auf der Aufnahmebasismitte befindet. 32. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelaufnahmen aus paarweise zur Aufnahmebasismitte symmetrischen Positionen gemacht werden. 33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 - 32, dadurch gekennzeichnet, daß als Aufnahmebasis eine Gerade oder ein vom Objekt gesehen konkaver Kreisbogen verwendet werden. 34. Verfahren zur Herstellung von stereoskopisch wirkenden Linsenrasterbildern, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt ein Objekt mit einer Kamera von bestimmten Punkten längs einer Aufnahmebasis aus aus verschiedenen Ri:htüngen als Serie von Einzelbildern photographiert wird, wobei die durch den Kameraobjektivmittelpunkt und den Mittelpunkt des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts gehende Visierlinie auf einen ersten Außenraümfixpunkt ausgerich ev r , und in einem
    zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzel- bilder aufeinänderfolgend mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer der Aufnahmebasis in ihrer geometrischen Form entsprechenden Projektionsbasis aus durch einen Linsenraster auf ein Aufzeichnungsmaterial pro- jiziert wird und dabei die Einzelabbildungen dadurch ihehändergefügt werden, daß der Einfallswinkel suk- zeSsve'qüer zu- den geometrischen Achsen der Raster- linsen`verändert wird; wobei die durch den Mittelpunkt der Projektionsoptik und den Mittelpunkt des gerade zu projizierenden Einzelbilds verläufehde Pro jektions- lirrie 3Uf eihen zweiten Au:ßenrs=filpunkt ausgerich- tet gehalten wird, dadurch gekehnzeichnet, daß in der ei'sterStüfe die Visierlinie und die optische Achse des Xareradbjektivs züsaenfällen und die Normalen des Jeweils gerade zu belichtenden Igiiizelbildfilmab- lein i t ts ällä tntereinänder ]rärähel gehalten werden
    Und Lr; 3$r zt,ieiten Stu.£e die optischib Achse der I#rojektonsoptik Mit der frojektibüglihie zusammen- fällt =_trt(i !!!c Ur rMa Len Ie r Jewe I1 s gei'ade#r._@ fiert
    35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, -daß die mittlere Normale des gerade zu belichtenden '.Einzelbildfilmabschnitts in der ersten Stufe darin durch den ersten Außenraumfixpunkt verläuft, wenn sich die Kamera auf der Mitte der Aufnahmebasis befindet und die mittlere Normale des gerade zu projizierenden Einzelbilder dann durch den zweiten Außenraumfixpüikt verläuft, wann sich die Projektionsoptik auf der Mitte der frojekti.onsbasis befindet; 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 oder 35d@dürch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufe dieffüe= punkte paarweise symmetrisch zur Mitte de.- Aixfnae- basis angeordnet sind und in der zweiten @tüfe die Projektionspunkte paarweise symmetrisch. zur fite der Projektionsbasis angeordnet sind. 37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 - 35! dädtti@cii gekennzeichnet, daß sowohl die Aüfnäebäsis äis ääel diei Projektionsb$sis entweder beide geradiihig Aer teae vomf Objekt bzw. dem iirisen.taster der geehen #oikäv uhd kre i ebögetitdtiüig sid 38. $eriehren zur Ilersteilürig von stereoekopüäcÜ #ik-ighcigh lfnsenrasterb i.l.dern, Lnsriesondere mit .hinsenzafse` kurz -r Brennweite, bei. dem ; n e Lnem jrstenerfah@re- schritt ein Objekt mit einer Kama;:a von beetimäien
    Punkten längs einer Aufnahmebasis aus aus verschiedenen Richtungen als Serie von Einzelbildern photographiert wird, wobei die optische Achse des Kameraobjektive und die Normale des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts stets durch einen und denselben ersten Außenraumfixpunkt verlaufen, und in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzelbilder aufeinanderfolgend mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer Projektionsbasis aus durch ein Linsenraster auf einen Aufzeichnungsträger projiziert wird und die Einzelabbildungen auf dem Aufzeichnungsträger dabei dadurch ineinandergefügt werden, daß die optische Achse der Projektionsoptik und die mittlere Normale des jeweils gerade zu projizierenden Einzelbildes stets durch einen und denselben zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl als Aufnahmebasis als auch als Projektionsbasis eine vom Objekt her gesehen konkave kreisbogenförmige Basis verwendet wird. 39. Yerfahren'nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse der Projektionsoptik und die mittlere Normale des gerade zu-projizierenden Einzelbilde in der Mittelstellung des Projektionsgeräts auf der Projektionsbasis parallel zur Normalen des Aufzeichnungsträgers verlaufen. 40. Verfahren nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbilder von zur Mitte der Aufnahmebasis symmetrischen Positionen aus photographiert und von entsprechend symmetrischen Positionen der Projektionsbasis aus auf den Aufzeichnungsträger projiziert werden. 41. Verfahren zur Herstellung von stereoskopisch wirkenden linsenrasterbildern, insbesondere mit Linsenrastern kurzer Brennweite, bei dem in einem ersten Verfahrensschritt ein Objekt von bestimmten Punkten einer Aufnahmebasis aus aus 'verschiedenen Richtungen als Serie von Einzelaufnahmen mit einer Kamera photographiert wird, wobei die optische Achse der Kameraoptik in jeder Aufnahmestellung und die Normale des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts in allen Aufnahmestellungen sämtlich untereinander parallel verlaufen und die durch den Mittelpunkt des Kameraobjektivs und den Mittelpunkt des jeweils gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts gehende Vieierlinie stets durch einen und denselben ersten Außenraumfiapunkt verläuft, und bei dem in einem zweiten Verfahrensschritt zumindest ein Teil der Einzelbilder aufeinanderfolgend mit einem Projektionsgerät von bestimmten Punkten einer Projektionsbasie aus durch ein Linsenraster auf einen Aufzeichnungsträger projiziert wird und die Einzelabbildungen auf dem Aut'seichnungsträger dabei dadech ineinandergefügt werdsa, daß die optische Achse' der Projektionsoptik in jeder Projektionsstellung und die Normale des jeweils gerade zu"projizierenden Einzelbilds in allen Projektionsstellungen sämtlich untereinander parallel verlaufen und die durch den Mittelpunkt der Projektionsoptik und den Mittelpunkt des jeweils gerade zu projizierenden Einzelbilds gehende Projektionslinie stets durch einen zweiten Außenraumfixpunkt verlaufend gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Aufnahmebasis als auch die Projektionsbasis kreisbogenförmig konkav um das Objekt bzw. das Linsenraster gebogen,erlaufen. 42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Achse des Kameraobjektivs sowie die mittlere Normale des gerade zu belichtenden Einzelbildfilmabschnitts dann durch den ersten Außenraumfixpunkt verlaufen, wenn sich die Kamera auf der Mitte der Aufnahmebasis befindet und die optische Achse der Projektionsoptik sowie die mittlere Normale des gerade zu projizierenden Einzelbilde parallel zur Normalen des Aufzeichnungeträgers und dann durch den zweiten Außenraumfixpunkt verlaufen,. wenn sich das Projektionsgerät gerade auf dem Mittelpunkt der Projektionsbaeie befindet. 43. verfabcen nach Anspruch 41 oder 42, dadurch gekennzeiobm net, daß die Einzelbilder aus zur Aufnahmebaaismitte ,paarweise symmetrischen Positionen photographiert und aus zur Projektionsbasismitte paarweise symmetrischen Positio- -nen projiziert werden. 44. Vorrichtung zur Durchführung dem Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 13 und/oder nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Welle eines Schrittschaltwerks eines Reihen- bildprojektions-Köpiergeräts ein elektrischer Kontakt so angeordnet ist, daß äer Kontakt während der Dunkel- pause ein Relais erregt, welches die das Linsenraster (1) tragende Einrichtung (140) um eine bestimmte Strecke gegenüber dem Aufzeichnungsträger (2) weiterrücken läßt. 45. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 13 und/oder nach einem der Ansprüche 17 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlich verstellbarer mechanischer Wandler zur Umformung einer Rotationsbewegung in eine linear- .,bewegung, insbesondere ein durch ein Spindelgetriebe` verschiebbarer Keil mit einstellbarer Steigung, mit seinem; Rotationebewegungaeingang mit einer Welle eines franaportverke.für den die Binzelbilder nacheinander tragenden pilm, welche sich nur in den Dunkelpausen zwischen den Projektionen sufeinanderfolgender Teil- . bildex um einen festen. Winkel dreht, und mit reinem Tiinearbews«un4$auegaf nie einer Minnenraeterh*Iter vertuen iut. . , ,
    46. Vorrichtung zur Durchführung*des Verfahrens nach einem der Ansprüche 5, 7 - 10 und 14 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontinuierlich verstellbarer mechanischer Wandler zur Umformung einer Rotationsbewegung in eine Linearbewegung, insbesondere ein durch ein Spin-;delgetriebe verschiebbarer Keil mit einstellbarer Steigung, mit seinem Rotationabewegungseingeng mit einer Welle eines Transportwerks für den mit die Einzelbilder nacheinandertragender Film, welche sich während der Schrittschaltung der.-Projektionsoptik des Reihenbildprojektions-Kopiergeräts gleichförmig dreht, und mit seinem Linearbewegungsausgang mit einer Linsenrasterhalterung derart verbunden ist, daB die_Zinearbewegungsrichtung senkrecht zu den geometrischen Linsenachsen und zur Normalen des Aufzeichnungsträgers verläuft. 47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 44 - 46, dadurch gekennzeichnet, daß die schrittweise oder kontinuierliche Verlagerung von Linsenraster und Aufzeichnungsträger zwischen zwei entsprechenden Zeitpunkten aufeinanderfolgender Projektionen eine Länge aufweist, die gleich der Differenz von Rasterlinsenbreite (a) und ohne die, weitere Verlagerung aus den Extremanordnungen der Optik ausgeleuchteten Breite (b) des unter einer Linse befindlichen Auf$eichnungsträgerstreifens dividiert durch die um eins verminderte Anzahl (Z) der Einzelbilder (a-b) s (Z-1) ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0002945A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 The Three Dimensional Photography Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stereogramms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0002945A1 (de) * 1977-12-27 1979-07-11 The Three Dimensional Photography Corporation Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Stereogramms

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