DE2136707A1 - Projektor - Google Patents

Projektor

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DE2136707A1
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DE
Germany
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projector according
rack
amplifier
film
switching device
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Pending
Application number
DE19712136707
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English (en)
Inventor
Paul Robert; Strubel Gad Eric; Rochester N.Y. Heaney (V.St.A.)
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/53Means for automatic focusing, e.g. to compensate thermal effects

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)
  • Focusing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
STUTTGART l_.ll.„J.uli>.1971
IANGE STRASSE 51 TELEFON· (0711)290310und297295
TELEXi 0722312
Unser Zeichen: 123 166/482033 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Projektor
0.9885/1373
PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys. Wolff
' STUTTGART 1
LANGE STRASSE 51
TELEFON» (0711) 296310 und 2972« TELEX» 0722312
Die Erfindung betrifft einen Projektor mit einem Projektions objektiv, das zur Einstellung des auf einen Bildschirm proji zierten Bildes eines sich in einer Filmbühne befindenden Fil ms längs der optischen Achse verschiebbar ist.
Bei den bekannten Projektoren muß die Bildeinstellung von Hand auf Grund des auf dem Bildschirm sichtbaren Bildes vorgenommen werden. Die Einstellung ist deshalb erst nach dem Einlegen des Films oder des Dias möglich. In ,der Regel wird daher das auf dem Bildschirm erscheinende Bild zunächst unscharf sein, was insbesondere bei einem Laufbildfilm störend ist und es eventuell erforderlich macht, die Vorführung erneut zu beginnen. Die Einstellung von Hand ist aber nicht nur aus diesem Grunde lästig. Sie hat auch zur Folge, daß eine Person mit einem Sehfehler unter Umständen überhaupt nicht in der Lage ist, die Einstellung eines scharfen Bildes vorzunehmen.
Meist 1st bei dem Betrieb bekannter Projektoren nach der anfänglich vorzunehmenden, die Projektionsentfernung zwischen Bildschirm und Projektionsobjektiv berücksichtigenden Einstellung eine Nachfokussierung oder nachträgliche Einstellung erforderlich,weil die Bildschärfe während des Betriebs des Projektors oftmals nicht erhalten bleibt. Diese nach der ursprünglich vorgenommenen Entfernungseinstellung erforderliche Nachfokussierung, die vorliegend der Einfachheit'halber
'!Srharfstellung" genannt wirdf um sie von der anfänglich vorzunehmenden 'Entfernungseinstellung" zu unterscheiden, stellt eine weitere Unbequemlichkeit für die Bedienungsperson dar. Ursächlich für den beim Betrieb von Projektoren nachträglich eintretenden Schärfenverlust sind im allgemeinen Verschiebungen des Films innerhalb der Filmbühne, so daß sich der vor-
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eingestellte Abstand zwischen Film und Projektionsobjektiv ändert. Derartige Verschiebungen des Films ergeben sich durch Änderungen der Filmwölbung auf Grund der Wärmeeinwirkung in der Filmbühne oder dergleichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Projektor zu schaffen, bei dem keinerlei Einstellmaßnahmen seitens der Bedienungsperson hinsichtlich der anfänglichen Entfernungseinstellung und der nachträglich vorzunehmenden Scharfstellung erforderlich sind, so daß ein Höchstmaß an Bedienungsbequemlichkeit gegeben ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen die Entfernung des Projektionsobjektivs vom Bildschirm ermittelnden und mittels einer durch eine Antriebseinrichtung betätigbaren ■ Einstelleinrichtung das Projektionsobjektiv in Abhänigkeit von der ermittelten Entfernung auf einen ein scharfes Bild auf dem Bildschirm ergebenden Abstand von der Filmbtihne einstellenden Entfernungsmesser sowie durch eine zusätzliche Scharfstelleinrichtung, "die bei einer Verschiebung des Films in Richtung der optischen Achse des Projektionsobjektivs dieses oder die Filmbühne in dem für eine Nachstellung der Scharfeinstellung erforderlichen Maße längs der optischen Achse verschiebt. Dadurch erfolgen sowohl die anfängliche Entfernungseinstellung als auch die nachträglich vorzunehmende Scharfstellung selbsttätig. Besonders vorteilhaft ist dabei, daß die Entfernungseinstellung erfolgen kann, noch ehe ein..FiIm in die Filmbühne eingelegt ist, so daß gewährleistet ist, daß bereits das erste projizierte Bild scharf auf dem Bildschirm abgebildet wird.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisch vereinfacht gezeichnete S .tenansicht eines Projektors gemäß einem Ausftihrungsbeispiel der
^ Erfindung;
Fig. 2 eine schematisch vereinfacht und perspektivisch/ dargestellte Ansicht von Teilen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig.l;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 eine schematisiert und perspektivisch dargestellte Ansicht von Teilen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3;
P Fig. 5 eine schematisiert gezeichnete Darstellung der elektrischen Schaltung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und 4 und
FIg1 6A„6B,6C und 6 D perspektivisch und abgebrochen dargestellte Teilansichten des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 und 4 in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Da Projektionsgeräte in t/arschiedensten Ausführungen bekannt ' sind, richtet sich die nachfolgende Beschreibung insbesondere auf solche Teile, «Si® Te.Jlder Erfindung bilden oder mit dieser in einem engeuea liisaseseaiiaiig sts'ies» Projektorteile, die ntdtit sigesis gegeigt, oä&s beschrlefcsnsind, _ können lsi ttb=»
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licher, dem Fachmann geläufiger Art ausgebildet sein.
Wie dies aus Fig. 1 hervorgeht, eignet sich die Erfindung für beliebige Projektoren, die eine Projektionslampe 10 zur Beleuchtung eines Films 12 und ein geeignetes Projektionsobjektiv 14 aufweisen, um das Filmbild längs einer optischen Achse 16 zu werfen und auf einem Bildschirm 18 abzubilden. Bei, dem Film 12 kann es sich um ein Diafilmstück handeln, das in einem Diarahmen 20 gehalten ist, oder um einen Filmstreifen, wie er bei einem Laufbildprojektor Verwendung findet.
Wie am besten aus den schematisiert gzeichneten Darstellungen der Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, weisen selbsttätige Entfernungsmeß- und Fokussiereinrichtungen im wesentlichen einen optischen Entfernungsmesser 22, der eine Einrichtung zum optischen Ermitteln des Abstandes zwischen Bildschirm 18 und Objektiv 14 bildet, und eine in Abhängigkeit davon tätige Einstelleinrichtung 24 auf, die mit einem Objektivhalter 26 gekoppelt ist, in dem das Objektiv 14 gehalten ist, so daß ein gewünschter Abstand zwischen dem "Film XZ isnü dem Objektiv 14 eingestellt werden kann ,!sei dsm a&s projiziert©p iss eiaer Filmbühne 28 befindliche' FiIAiId seharf auf ä®w. Bildschirm IS ab-
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einstellung und die eventuell erforderliche Nachfokussierung, hier als "Scharfeinstellung" bezeichnet, dadurch bewirkt, daß der das Objektiv 14 tragende Objektivhalter 26 verschoben wird. Es versteht sich jedoch, daß zumindest die Scharfstellung auch dadurch bewirkt werden könnte, daß die den Film 12 enthaltende Filmbühne 28 längs der optischen Achse verschoben wird.
Der optische Entfernungsmesser 22 des Projektors weist eine Strahlungsquelle 32 und ein Meßstrahlung aussendendes Objektiv 34 auf, um ein Bild des Glühfadens der Strahlungsquelle 32 auf dem Bildschirm 18 abzubilden. Anstatt eine getrennte Strahlungsquelle 32 für diesen Zweck zu verwenden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, könnte auch die Projektionslampe 10 des Projektors in Verbindung mit an geeigneten Stellen angeordneten Spiegeln verwendung finden, was nicht dargestellt ist, Ein optisches Infrarotfilter 36 ist vorzugsweise zwischen der Strahlungsquelle 32 und dem Objektiv 34 angeordnet, um den sichtbaren Teil des von der Strahlungsquelle 32 ausgehenden Lichts auszufiltern und dadurch zu verhindern, daß die Meßstrahlung auf dem Bildschirm 18 sichtbar wird. Die verbleibende Infrarotstrahlung wird ober ein Objektiv 38 zu einer Strahlendetektoreinrichtung übertragen, vorzugweise durch ein weiteres Infrarotfilter 36s hindurch, um sichtbares Umgebungsiieht abzuhalten . Di© Strahleadetektoreinrichtung weist beim Äüsftlfemngsbeispiei s*?ei in engem Abstand voneinander angserslmete liefetalelct^Isolia Wandler 40 auf. Als Wandler kfeaoss Wbstcmlämss.tSria& Versandung finden, deren Lf." /~~ r , w -ti; ά- c -rak-
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Verstärkers wird einem in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motor 44 zugeführt, der antriebsmäßig mit dem Objektivhalter 26 gekoppelt ist. Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal der lichtelektrischen Wandler 40 absatzweise über eine Schalteinrichtung 46 einem Verstärker 48, der zwei Eingänge und zwei Ausgänge aufweist, zugeführt, und das Ausgangssignal dieses Verstärkers 48 wird absatzweise über eine Schalteinrichtung 50 der Einstelleinrichtung 24 zugeleitet.
Die optische Scharfstelleinrichtung 30 weist ein Objektiv 52 auf, um den Glühfaden der Strahlungsquelle 32 durch ein Filter 36" hindurch auf der Oberfläche des Films 12 abzubilden, der sich in der Filmbühne 28 befindet. Weiterhin ist ein Objektiv 54 vorgesehen, um durch ein Infrarotfilter 36"· hindurch, das das sichtbare Umgebungslicht ausfiltert, die vom Film 12 kommende Meßstrahlung auf lichtelektrische Wandler 56 zu übertragen, die den Wandlern 40 ähnlich ausgebildet sind. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Ausgangssignal der Wandler 56 einem Differentialverstärker 58 zugeführt, dessen Ausgangssignal einem in beiden Drehrichtungen be&ibbaren Motor 60 zugeführt werden, der antriebsmäßig mit der Einstelleinrichtung 24 gekoppelt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, wird das Ausgangssignal der Wandler 56 absatzweise über die bereits erwähnte Schalteinrichtung 46 dem Verstärker 48 zugeführt und das Ausgangssignal dieses Verstärkers wird absatzweise über eine Schalteinrichtung 51 zu der Einstelleinrichtung1 24 übermittelt
Wie am besten aias den Figo 2 und 4 ersiohtlidh. ist, weist die Einstelleinrichtung 24 ssraa Bewegen des Gbjektlvstialters der optischen Achse IS ©inen Hebel 62 auf s der fo©±
64 schwenkbar mit dem Objektivhalter 26 gekoppelt ist. Weiterhin sind eine Schärfste 11 zahnstange 66, die für eine hin- und hergehende Bewegung verschiebbar gelagert ist und mittels eines Gelenks 68 mit einem Ende des Hebels 62 verbunden ist, sowie eine Entfernungseinstellzahnstange 7O vorgesehen, die für eine hin- und hergehende Bewegung verschiebbar gelagert ist und mittels eines Gelenks 72 mit dem anderen Ende des Hebels 62 gekoppelt ist. Bei dem in den Fig. 1 und2 gezeigten Ausführungsbeispiel sind als Einrichtung zum wahlweisen Bewegen der Zahnstangen 66 und 70 Ritzel 74 bzw. 76 vorgesehen, die mit den Zahnstangen kämmen und durch die Motoren 60 bzw.44 antreibbar sind. Bei dem in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Einstelleinrichtung 24 zwei Stangen 78 und 80 auf, die Kragen 82 bzw.84 besitzen, die auf Exzenterscheiben 86 bzw. 88 gelagert sind, die auf einer Welle 90 befestigt sind. Die Welle 90 wird durch einen geeigneten, dauernd umlaufenden Antrieb angetrieben, beim Aus führungsbeispiel vom Projektorantriebsmotor 92 über einen Riemen 94, der über eine vom Antriebsmotor 92 getriebene Riemenscheibe 96 und eine an der Welle 9,0 befestigte Riemenscheibe 98 geführt ist. Die Stangen 78 und 80 weisen Stifte 100 bzw.102 " auf, die Vorsprünge bilden, die durch Federn 104 bzw. 104* normalerweise außerhalb des Eingriffs mit den Zahnstangen gehalten werden. Zwei Elektromagneten 1O6 und 108, die Über Lenker 110 bzw. 112 mit den Stangen 78 bzw. 80 gekoppelt sind, schwenken, wenn sie erregt werden, die Stangen 78 und 80 so gegen die Kraft der Federn 104 bzw. 104·, daß die Stifte 100 und 102 mit der Verzahnung der Zahnstangen 7O bzw. 66 in Eingriff kommen. Bei diesem Eingriff vermittelt eine Verschiebebewegung der Stangen 78 und 80 in der einen oder anderen Bewegungsrichtung aufgrund einer Drehbewegung der Exzenterscheiben 86 und 88 eine entsprechende Verschiebebewegung der Zahnstangen 70 bzw. 66 und des Objektivhalters 26 in der einen oder anderen Richtung. Ein Winkelhebel 114,der schwenkbar an einer
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Welle 116 befestigt ist, ist über das Gelenk 72 schwenkbar mit einem Ende des Hebels 62 und mit der Zahnstange 70 gekoppelt. Der andere Arm des Winkelhebels 114 ist über ein Gelenk 119 mit einem Hebel 118 gekoppelt, der das Objektiv 38 des optischen Entfernungsmessers 22 trägt. Eine Verschiebebewegung der Entfernungseinstellzahnstange 70 in der einen oder der anderen Richtung bewirkt eine seitliche Verschiebebewegung des Objektivs 38 relativ zu den lichtelektrischen Wandlern 40.
Als Verstärker 42,48 und 58 sind beliebige hochverstärkende Verstärker mit zwei Eingängen und zwei Ausgängen in üblicher Ausführung verwendbar. Wenn die Meßstrahlung in einer "Null"-Stellung zwischen die beiden lichtelektrischen Wandler 40 oder 56 fällt, werden beide Wandler jeweils gleichmäßig bestrahlt und weisen im wesentlichen die gleiche Impedanz auf, so daß das elektrische Signal oder die Spannung, die den Eingängen der Empfänger zugeführt wird, im wesentlichen gleich ist und kein Ausgangssignal vom Verstärkerabgegeben wird. Wem bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Flg. 3 und 4 die Meßstrahlung auf einen Wandler 40 oder 56 der beiden Wandlerpaare fällt und der jeweils andere Wandler des betreffenden Wandlerpaares dementsprechend weniger Strahlung erhält, dann wird ein "Einwärts"- oder "Auswärts"-Signal erzeugt, das absatzweise durch die Schalteinrichtung 46 zu zugehörigen "E. iärts11— oder "Auswärts "-Eingängen des Verstärkers 48 zugeführt wird, der wiederum entsprechende "Einwärts"- oder "Auswärts"-Ausgangssignale erzeugt, die absatzweise über die Schalteinrichtungen 50 und 51 zu dem jeweils zugehörigen Elektromagneten 106 oder 108 zugeführt werden, um zu bewirken, daß durch die Einstelleinrichtung 24 eine solche Verstellbewegung eingeleitet wird, daß die Meßstrahlung wieder in die '"Nuir'-Stellung zwischen die beiden Wandler 40 oder 56 des betreffenden Wandlerpaares zu liegen kommt. Durch die er-
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wähnten Schalteinrichtungen 5Ound 51 wird bewirkt, daß das "Einwärts"-Ausgangssignal vom Verstärker 48 zur Erregung eines der Elektromagneten 106 oder 108 dem betreffenden Magnet nur dann zugeführt wird, wenn die zugehörige Exzenterscheibe 86 öder 88 die zugehörige Zahnstange 70 bzw. 66 "einwärts", d.h. gegen den Film 12 hin, zieht. In gleicher Weise wird das "Auswärts"-Ausgangssignal des Verstärkers 4 8 nur dann einem der Elektromagnete 106 oderl08 zur Erregung desselben zugeführt, wenn die zugehörige Exzenterscheibe 86 oder 88 die zugeordnete Zahnstange nach "auswärts* d.h. in von dem Film 12 weggerichteter Richtung, schiebt. Die Elektromagnete 106 und 108 sind entregt und die Einstelleinrichtung 24 dementsprechend außer Tätigkeit, wenn die Schalteinrichtungen 46,50 und 51 den zugehörigen Stromkreis öffnen oder wenn die Ausgangssignale des Verstärkers 48 im wesentlichen Null sind oder einen so geringen Signalwert besitzen, der nicht ausreicht, um den betreffenden Elektromagenten zu erregen.
Die dem Entfernungsmesser bzw. der Scharfstelleinrichtung zugeordneten Elektromagnete 106 und 108 werden in zeitlichem Zusammenhang mit der hin- und hergehenden Bewegung der Stangen 78 bzw. 80 und in Abhängigkeit von den erwähnten < Schalteinrichtungen 50 und 51 erregt, die absatzweise die "Einwärts"- und "Auswärts"-Ausgangssignale des Verstärkers 4 den Elektromagneten zuleiben. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist,, weist die Schalteinrichtung 46 einen zweipoligen Umschalter auf, der bewegbare Kontaktstücke 120 und 122 besitzt, die mit "Einwärts"- bzw. "Auswärts"-Eingang des Verstärkers verbunden sind und die abwechselnd mit festen Konstaktstücken A, B bzw. c, D in Berührung kommen, um die Wandler 4G vinä für die Entfernungsmessung bzw. Scharfstellung abwechselnd mit
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dem Verstärker 48 zu koppeln. Die bewegbaren Kontaktstücke 120r 122 der Schalteinrichtung 46sind an einem nicht dargestellten Isolator befestigt» so daß sie gemeinsam bewegt werden. Diese Schaltbewegung zwischen den beiden Stellungen, in denen sie mit den Kontaktstücken A und B oder C und D in Berührung sind, wird durch einen Nockeiitaster 124 bewirkt» der mit dem isolator mechanisch verbunden iöt und der (siehe Fig. 6) auf dem Umfang eines zugeordneten Nockens 126 geführt ist, der auf der Welle 90 befestigt ist. Die^^ Schalteinrichtungen 50 und 51 weisen jeweils eine*» einpoligen Umschalter auf, mit bewegbaren Kontaktstücken 128 bzw. 130, die mit dem Entfernungsmesser bzw* der Scharfstelleinrichtung zugehörigen Elektromagneten 106 bzw. 1O8 elektrisch verbunden sind» Das bewegbare Kontaktstück 128 ist abwechselnd in Anlage an feststehende Kontaktstücke B und F bewegbar,und das bewegbare Kontaktstück 130 ist abwechselnd an feststehende Kontaktstücke G und H anlegbar, um abwechselnd die "EinwärtsM- und "Auswärts"-Ausgänge des Verstärkers 48 mit den Elektromagneten 106 bzw* 108 zu verbinden. Die bewegharen Kontaktstücke 128 und 130 der Schalteinrichtungen 50 bzw. 51 werden zwischen ihren Schaltstellungen durch Nockentaster 132 und 134 bewegt, die mit den Kontaktstücken 128 bzw. 130 jeweils ein zusammenhängendes Stück bilden und die auf den Umfangen zugeordneter Nocken 136 und 138 geführt sind. Bei jeder Umdrehung der Welle 90 werden die bewegbaren Kontaktstücke 120, 122, 128 und 13O wechselnd zwischen den Stellungen bewegt, bei denen sie mit den Kontaktstücken A, C bzw. B, D bzw. E,F bzw. G, H für eine entsprechende Anzahl von Schaltschritten in Berührung sind, je nach Nockenprofil und Phasenlage der Nocken 126, 136 und 138. Mit Hilfe dieser Nockensteuerung ist es möglich, wie die Fig. 3 bis 6 zeigen, einen einzigen Verstärker 48 sowohl für die Zwecke der Entfernungsmessung als auch der Scharfstellung zu
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benützen. Die Exzenterscheiben 86 und 88 sind hierzu auf der Welle 90 so befestigt, daß sie gegenseitig um 90° phasenverschoben sind. Aufgrund dieser Phasenbeziehung zwischen den Exzenterscheiben 86 und 88 kann die Schalteinrichtung 46 abwechselnd die Wandler 40 und 56 des Entfernungsmessers bzw. der Scharfstelleinrichtung mit den Eingängen des Verstärkers 48 verbinden und die Schalteinrichtungen 50 und 51 können abwechselnd die jeweils zugeordneten, im Verstärker 48 erzeugten Ausgangssignale den Elektromagneten 106 bzv/. 108 zuleiten. Wenn, beispielsweise gemäß Fig. 6A die Welle 90, die Nocken.126, 136 und 138 sowie die Exzenterscheiben 86 und 88 in der dargestellten Ausgangsstellung sind,dann wird durch die gegenseitige Berührung der Kontaktstücke 120, C und 122, D das Ausgangssignal der Wandler 56 den Eingängen des Verstärkers 4 8 zugeführt, während die Wandler 40 nicht an den Verstärker 4 8 angeschlossen sind. Durch die Berührung der Kontaktstücke 130 und G wird ein etwaiges, vom Verstärker 48 erzeugtes "Auswärts"-Ausgangssignal dem Elektromagnet 108 der Scharfstelleinrichtung zugeführt. Das Kontaktstück 128 befindet sich mit keinem der zugeordneten Kontaktstücke E oder F in Berührung, so daß der Elektromagnet 106 des Entfernungsmessers nicht mit dem Verstärker 48 verbunden ist. Nach Drehen der Welle 90 um einen Drehwinkel von 90° sind, wie es in Fig. 6B gezeigt ist, die Wandler 56 nicht mehr mit den Kontaktstücken 120 und 122 verbunden und dadurch nicht mehr den Eingängen des Verstärkers 48 zugeschaltet. Durch die Berührung der Kontaktstücke 120, A und 122, B werden die Ausgangssignale der Wandler 40 nunmehr den Eingängen des Verstärkers 48 zugeführt. Außerdem hat das Kontaktstück 130 das "Auswärts"-Ausgangssignal des Verstärkers vom Elektromagnet 108 getrennt. Durch Berührung der Kontaktstücke 128 und E wird ein etwaiges vom Verstärker 48 erzeugtes "Auswärts"-Ausgangssignal nunmehr dem Elektromagnet 106 der Scharfstelleinrichtung
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zugeführt. Wird die Welle 90 um weitere 90° in die in Fig. 6C gezeigte, aus der Ausgangsstellung um insgesamt 180 gedrehte Stellung bewegt, dann sind durch die Kontaktstücke 120 und 122 die Wandler 40 vom Verstärker 48 getrennt und die Wandler 56 sind mit dem Verstärker 4 3 über die Kontaktstücke C und D verbunden. Das Kontaktstück 128 hat das "Auswärts"-Ausgangssignal des Verstärkers 48 von dem Elektromagnet 106 getrennt und durch die geschlossenen Kontaktstücke 130 und H ist das "Einwärts"-Ausgangssignal des Verstärkers 48 mit dem Elektromagnet 108 verbunden. Weitere Drehung der Welle 90 um90 , so daß ein Gesamtdrehwinkel von 270° und die in Fig. 6D gezeigte Stellung erreicht sind, bewirkt, daß durch die Kontaktstücke 120 und 122 die Wandler 56 vom Verstärker 48 getrennt und die Wandler 40 über die Kontaktstücke A und B mit dem Verstärker 48 verbunden sind. Das Kontaktstück 130 trennt das "Einwärts"-Aus gangs signal ctes Verstärkers 48 von dem Elektromagnet 108 und über die geschlossenen Kontaktstücke 128, F ist das "Einwärts "-Ausgangssignal des Verstärkers 48 mit dem Elektromagnet 106 verbunden. Nach anschließender v/eiterer Drehung um 90 ist eine volle Umdrehung der Welle 90 um 360 erreicht,und die Welle befindet sich wieder in der in Fig, 6A gezeigten Ausgangsstellung, so daß das vorausgegangene Arbeitsspiel sich wiederholt.
Beim Betrieb des in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel stellt c ; selbsttätige Entfernungsmesser 22 zunächst den Abstand zwischen Objektiv 14 und Bildschirm 18 fest und während nacheinanderfolgender Umdrehungen der Welle 90 und dementsprechender Bewegungen der Zahnstange 70 wird ein entsprechend vorbestimmter Abstand zwischen dem Film 12 und dem Objektiv 14 eingestellt, bei dem das Filmbild auf dem Bildschirm 18 scharf abgebildet wird. Hierbei wird auf dem Bildschirm 18 im Bereich
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des abgebildeten Filmbildes ein Bild des Glühfadens der Lampe 32, beim Ausführungsbeispiel mittels Infrarotlicht/ abgebildet und über das objektiv 38 auf die Wandler 40 zurückübertragen. Wenn das Filmbild, das auf den Bildschirm 18 projiziert wird, scharf ist, dann fällt die vom Objektiv 38 empfangene Infrarotstrahlung in den Bereich zwischen die beiden Wandler 40 ("Null"-Stellung) und beide Handler werden dementsprechend mit gleicher, geringer Intensität bestrahlt, so daß durch die Ausgänge des Verstärkers 48 kein nennenswertes Ausgangssignal abgegeben wird.Liegt ein Unschärfezustend vor , dann fällt die empfangene Infrarotstrahlung überwiegend auf einen der beiden Wandler 40, so daß ein entsprechendes "Einwärts"-oder "Auswärts"-Signal den Eingängen des Verstärkers 48 zugeführt wird und entsprechende "Einwärts"-oder "Auswärts"-Ausgangssignale über die Schalteinrichtung 5O zu dem Elektromagnet 106 zugeführt v/erden. Aufgrund der Tätigkeit der bereits erwähnten Schalteinrichtung 46 wird das "Einwärts"-Ausgangssignal vom Verstärker 48 dem Elektromagnet 106 lediglich dann zugeführt, wenn die Entferiiungseinstellzahnstange 70 sich mit der Geschwindigkeit "Mull" bewegt (Totlage der Exzenterscheibe 86) und die Exzentrsaheibe 86 die Stellung einnimmt, aus der sie anschließend beginnt,die Zahnstange 70 gegen den Film 12 hin zu siehen. In gleicher Weise wird das "Auswärts"-Ausgangssignal, des Verstärkers 48 dem Elektromagnet 106 nur dann zugeführt, wenn die Zahnstange 70 mit der Geschv/indigkeit "Null" bewegt und die Stellung der Nockenscheibe 86 so ist, daß sie anschließend beginnt, die Zahnstange 70 vom Film 12 wegzuschieben. Der Elektromagnet 106 wird zu dem Zeitpunkt abgeschaltet, d.h. der Stift 100 v/ird zu diesem Zeitpunkt außer Eingriff mit der Zahnstange 40 gebracht, v/enn die Schalteinrichtung 46 umschaltet oder wenn das Ausgangssignal des Verstärkers 48 im wesentlichen Null ist. Liegt ein unausgeglichener Betriebszustand vor, wie dies normalerweise der Fall ist, v/enn der Projek-
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tor vor Beginn des Betriebs aufgestellt und dann in Betrieb genommen viird, dann wird die Entfernungseinstellzahnstange 70 "einwärts" oder "auswärts" bewegt, um die vorhandene Fehleinstellung auszugleichen. Durch die VerschiebebGwegung der Zahnstango 70 wird das Objektiv 38 des Entfernungsmessers seitlich relativ zu den Wandlern 40 mittels des Hebels 118 verschoben, bis die Infrarotstrahlung gleichmäßig gering auf beide Wandler 40 auftrifft ("Null"-Stellung) , was der Fall ist, wenn die richtige Einstellung erreicht ist. Bei erreichter richtiger Entfernungseinstellung wird das Filmbild durch die Scharf stelleinrichtung 30 scharf gehalten. Bei der Scharf·· stelleinrichtung 30 wird der Glühfaden der Strahlungsquelle 32 durch das Objektiv 52 auf dem zentralen Bereich des Films 12 abgebildet und durch das Objektiv 54 auf die Wandler 56 der Scharfstelleinrichtung zurückübertragen. Diese Wandler werden über die Schalteinrichtung 46 absatzweise mit dem Verstärker 48 verbunden. Wenn die Strahlung gleichmäßig gering auf beide Wandler 56 auftrifft ("Null"-Stellung) wird kein Signal durch den Verstärker 48 erzeugt. Wird jedoch der eine oder der andere der Wandler 56 überwiegend bestrahlt, was der Fall ist, wenn der Film 12 sich durchbiegt oder durchwölbt oder von einer Wolbungsrichtung zu der anderen Wölbungsrichtung überspringt oder dergleichen, dann wird ein "Einwärts"- oder "Auswärts"-Ausgangssignal erzeugt und dem Verstärker 48 zugeführt, der ein entsprechendes "Einwärts"- oder "Auswärts "-.Ausgangssingal liefert, das über die Schalteinrichtung 51 dem Elektromagnet 108 der Scharfstelleinrichtung zugeführt wird. Durch Erregung des Elektromagnets 108 wird der Stift 102 in Eingriff mit der ScharfStellzahnstange 66 gebracht, um diese Zahnstange und damit das Objektiv 14 in der richtigen Richtung zu verschieben, um das projizierte Bild erneut scharfzustellen. Die Stahlungsquelle 32 ist mit der Zahnstange 66 in geeigneter Weise so gekoppelt, daß durch die Verschiebebewegung
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des Objektivs 14 in eine Stellung,in der das Filmbild wieder scharf abgebildet wird, die Strahlungsquelle 32 so bewegt wird, daß die auf den Film 12 fallende Infrarotstrahlung, wenn sie auf die Wandler 56 geworfen wird, diese Wandler in "Null"-Stellung erreicht, wo beide Wandler 56 gleichmäßig gering bestrahlt werden.
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Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Projektor mit einem Projektionsobjektiv, das zur Einstellung des auf einen Bildschirm projizierten Bildes eines sich in einer Filmbühne befindenden Filmes längs der optischen Achse verschiebbar ist, gekennzeichnet durch einen die Entfernung des Projektionsobjektivs (14) vom Bildschirm (18) ermittelnden und mittels einer durch eine Antriebseinrichtung (7O)' betätigbaren Einstelleinrichtung (24) das Projektionsobjektiv (14) in Abhängigkeit von der ermittelten Entfernung auf einen ein scharfes Bild auf dem Bildschirm (18) ergebenden Abstand von der Filmbühne (20) einstellenden Entfernungsmesser (22) sowie durch eine zusätzliche Scharfstelleinrichtung (30), die bei einer Verschiebung des Films (12) in Richtung der optischen Achse (16) des Projektionsobjektivs (14) dieses oder die Filmbühne (20) in dem für eine Nachstellung der Scharfeinstellung erforderlichen Maße längs der optischen Achse (16) verschiebt.
  2. 2) Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schalteinrichtung (46, 50, 51) vorgesehen ist, durch die der Entfernungsmesser (22) und die Scharf stelleinrichtung
    (30) abwechselnd ohne zeitliche Überschneidung einschaltbar sind.
  3. 3) Projektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine über die Einsteileinrichtung (24) mit dem Objektiv (14) gekoppelte,für eine hin- und hergehende Verschiebebewegung antreibbare Zahnst an ge (70) aufweist.
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  4. 4) Projektor nach Anspruch 1 oder 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung ein durch einen in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motor (40) antreibbares, mit der Zahnstange (70) kämmendes Zahnritzel (76) aufweist.
  5. 5) Projektor nach Anspruch 1 oder 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine durch eine Exzenterscheibe (86) in hin- und hergehende Bewegung versetzbare Stange (78) aufweist, die mit einem vorspringenden, dem Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange (7O) dienenden Stift (100) versehen ist, und daß ein an der Stange (78) angelenkter Elektromagnet (106) vorgesehen ist, durch den diese für den Eingriff des Stifts (100) in die Verzahnung der Zahnstange (70) schwenkbar ist,
  6. 6) Projektor nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, der Scharf stelleinrichtung (30) zucjehöric/3 Zahnstange (66) vorgesehen ist, die mit der Einstelleinrichtung (24) des Objektivs (14) wirkungsmäßig ge-
    P koppelt ist.
  7. 7) Projektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zahnstange (66) durch ein zweites Zahnrltzel (74), das mit einem zweiten in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motor (60) verbunden ist, antreibbar ist.
  8. 8) Projektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine zweite* bewegbare Stango (80) aufweist, die durch ein^ zweite Exzenterscheibe (88) in hin- und hergehende Eiewegung versetzbar ist und mit einem /,weiten vorspringenden, dem Eingriff mit der zweiten Zahnstange (66)
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    dienenden Stift (102) versehen ist, und daß ein ander zweiten Zahnstange (66) angelenkter zweiter Elektromagnet (108) vorgesehen ist, durch den diese für den Eingriff des zweiten Stifts (102) in die Verzahnung der zweiten Zahnstange (66) schwenkbar ist.
  9. 9) Projektor nach Anspruch 2 und einem oder mehreren der übrigen Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Entfernungsmesser (22) zwei lichtelektrische Wandler (40) zum Erzeugen eines elektrischen Ausgangssignals für eine elektro-optische Entfernungsmessung aufweist und daß dieses Ausgangssignal durch die Schalteinrichtung (46, 50) der Einstelleinrichtung (24) des Projektionsobjektivs (14), als Steuersignal für diese, zuführbar ist.
  10. 10) Projektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung mindestens einen periodisch betätigbaren Umschalter (46, 50f 51) aufweist.
  11. 11) Projektor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung in Abhängigkeit von einer Synchronisiervorrichtung (126, 136", 138) betätigbar ist.
  12. 12) Projektor nach den Ansprüchen 11 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Tätigkeit der Schalteinrichtung (46, 50, 51) mit dem Bewegungsablauf der hin- und hergehenden Bewegung der ersten, durch die erste Exzenterscheibe (86) betätigbaren Stange (78) koordinierende Synchronisiervorrichtung (126, 136) vorgesehen ist.
  13. 13) Projektor nach Anspruch 11 öder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharf stelleinrichtung (30) zwei zweite lichtelektrische Wandler (56) zum Erzeugen eines das Auf-
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    treten einer Schärfenabweichung kennzeichnenden elek- trischen Ausgangssignals aufweist, das durch die Schalt-. einrichtung (46, 51) der Einstelleinrichtung (24) für das Projektionsobjektiv (14), als Steuersignal für diese, zuführbar ist.
  14. 14) Projektor nach den Ansprüchen 8 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die der zweiten Zahnstange (66) zugeordnete zweite Exzenterscheibe (88) gegenüber der ersten Exzenterscheibe (86) um 90° phasenverschoben und zusammen mit dieser drehbar ist und daß das Ausgangssignal der beiden zweiten lichtelektrischen Wandler (56) über die Schalteinrichtung dem zweiten Elektromagnet (108) in durch die Synchronisiervorrichtung (126, 138) bewirkter zeitlicher Koordinierung mit dem Bewegungsablauf der hin- und hergehenden Bewegung der zweiten Stange (80) zuführbar ist.
  15. 15) Projektor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verarbeitung der elektrischen Ausgangssignale der beiden ersten lichtelektrischen Wandler (40) und der beiden zweiten lichtelektrischen Wandler (56) ein einziger Verstärker (48) vorgesehen ist und daß die Schalteinrichtung einen ersten Umschalter (46) zum abwechselnd absatzweise erfolgenden Verbinden der ersten oder der zweiten lichtelektrischen Wandler (40 bzw. 56) mit den Eingängen des Verstärkers (48) aufweist.
  16. 16) Projektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung einen zweiten und einen dritten Umschalter (50, 51) zum wahlweisen Verbinden der Ausgänge des Verstärkers (48) mit dem ersten oder dem zweiten Elektromagnet (106 bzw. 108) aufweist.
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  17. 17) Projektor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als erster Umschalter ein zweipoliger Umschalter (46) vorgesehen ist, daß die zweiten und dritten Umschalter als einpolige Umschalter (50 und 51) ausgebildet sind und daß die bewegbaren Kontaktstücke der Umschalter (46, 50, 51) durch je einen jedem Umschalter zugeordneten Nocken (126, 136, 138) bewegbar sind.
  18. 18) Projektor nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (126, 136, 138) und die beiden Exzenterscheiben (86 und 88) auf einer gemeinsamen Welle (90) befestigt sind.
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