DE159654C - - Google Patents
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- DE159654C DE159654C DENDAT159654D DE159654DA DE159654C DE 159654 C DE159654 C DE 159654C DE NDAT159654 D DENDAT159654 D DE NDAT159654D DE 159654D A DE159654D A DE 159654DA DE 159654 C DE159654 C DE 159654C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D17/00—Gaiters; Spats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
be a
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Reisedecken, welche mit besonders angesetzten Teilen zum Warmhalten der Beine
versehen sind, dabei aber eine gewisse Beweglichkeit derselben zulassen, sind bereits
bekannt. Diesen gegenüber bietet die neu erfundene Decke den Vorteil, daß sie sich
äußerlich in keiner Weise von einer gewöhnlichen Decke unterscheidet, dabei aber leicht
als einfache Decke, Fußsack oder eine die
ίο Bewegungsfreiheit der Füße in keiner Weise
störende Hülle verwendet werden kann. Es wird nämlich durch Aufnahme eines Stückes
Stoff o. dgl. eine Tasche gebildet, die an der unteren Kante zwei seitliche öffnungen aufweist,
durch die die Beine von oben her durchgesteckt werden.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Reisedecke ist in einer Ausführungsform auf
der Zeichnung veranschaulicht.
Auf der Rückseite der Decke (Fig. i) ist ein Stück Tuch oder sonstiger Stoff oder
auch Pelzwerk A B D C bei A C, B D, E G
aufgenäht, während die Teile Ci?, GD und
A B offen bleiben. Bei H ist auf der Decke ein Knopf befestigt und in dem daraufliegenden
Stück ABDC ein Knopfloch vorgesehen.
Bei α und b sind Lederstreifen mit Knopflöchern angebracht. Auf der Vorderseite
der Decke (Fig. 2) ist ein Riemen MN mit Schnalle M angebracht, der von M bis N
durch Schlaufen auf der Decke festgehalten wird und dessen Ende O frei ist. Bei a'
und b' sind zwei oder mehr Metallknöpfe angebracht und bei P und Q. sind zwei
Taschen vorgesehen.
Die Decke kann auf der Vorderseite mit Kautschuk überzogen sein, doch kann auch
irgend ein Gewebe oder Pelzwerk zur Anwendung kommen.
Sie kann mit Vorteil im Automobil, Wagen und allgemein auf der Reise benutzt werden.
Der Automobillenker benutzt die Decke beispielsweise, indem er seine Füße zunächst
durch AH und HB und dann durch CE
und G D hindurchsteckt,. dann die Riemchen α α', b b' zuknöpft, um die Decke fest um
die Stiefel herum zu schließen, und schließlich die Decke mittels des Riemens MNO um
seinen Leib schnallt. Er steckt dann gewissermaßen in einem Beinkleid, welches den
Füßen jede Freiheit zum Betätigen der Kupplungs-, Brems-, Regulierpedale u. dgl. läßt.
Hält der Wagen an, so kann man sich der Decke sofort und ohne Schwierigkeit entledigen,
da man nur mit einer Hand die Riemchen α, b und den Riemen MiV zu lösen
braucht. Will man aus irgend einem Grunde, z. B. der Temperatur wegen, die Decke nicht
als Beinkleid benutzen, so schnallt man lediglich den Riemen MiV um und hat dann eine
einfache Decke, welche in keiner Weise hinderlich ist, da sie, am Gürtel befestigt,
nicht gleiten kann.
Will eine Automobillenkerin die Decke benutzen, so löst sie zunächst den Knopf H
und kann nunmehr ihre Röcke hineinstecken, ohne sie zu zerknittern. Die Befestigung
der. Decke an den Schuhen erfolgt dann in derselben Weise, wie oben angegeben,
ίο Den Wageninsassen, welche keine Pedale zu betätigen haben und die oft an Kälte an den Füßen leiden, kann die Decke als Fußsack dienen. Man schließt zu diesem Zweck die Knöpfe a' b' und hält die Füße innerhalb des Teils E G, der unten abgeschlossen ist.
ίο Den Wageninsassen, welche keine Pedale zu betätigen haben und die oft an Kälte an den Füßen leiden, kann die Decke als Fußsack dienen. Man schließt zu diesem Zweck die Knöpfe a' b' und hält die Füße innerhalb des Teils E G, der unten abgeschlossen ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Decke, die auch als Beinkleid und Fußsack benutzt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite der glatten Decke durch Aufnähen eines Stoffstückes eine Tasche (A B C D) gebildet ist, die an der unteren Kante zwei seitliche ÖffnungenYC E und GD) aufweist, durch die die Beine von
steckt werden.oben her hindurchge-Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE159654C true DE159654C (de) |
Family
ID=425706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT159654D Active DE159654C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE159654C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015103045U1 (de) | 2015-06-11 | 2015-07-02 | Kathleen Rita Anastasia Schultchen | Fußsack zur Verwendung für Auto-Insassen |
-
0
- DE DENDAT159654D patent/DE159654C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015103045U1 (de) | 2015-06-11 | 2015-07-02 | Kathleen Rita Anastasia Schultchen | Fußsack zur Verwendung für Auto-Insassen |
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