DE1596362A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmaessigen Stroemungsfront - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmaessigen StroemungsfrontInfo
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- C03B5/18—Stirring devices; Homogenisation
- C03B5/187—Stirring devices; Homogenisation with moving elements
Description
Corning Glass Works, Corning, N.Y., USA
Verfahren und Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Strömungsfront
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen
Strömungsfront in einem schmelzflussigen, thermoplastischen
Material, das durch einen Vorherd fließt, und richtet sich insbesondere auf ein Paar gegenläufiger Pumpeinrichtungen,
die in einem ovalgeformten Schacht unter-
gebracht sind und nicht nur das strömende Material mischen, sondern auch das homogenisierte Material gleichmäßig
über den Vorherdkanal zu dessen Abströmende fördern.
Man hat in den vergangenen Jahren verschiedene Arten von Vorherdkanalrührern entwickelt, um stärker homogenisiertes
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BAD ORIGINAL
thermoplastisches Material, beispielsweise Glas, den Formmaschinen
zuzuführen. Viele dieser bekannten Rühreinrichtungen sind wirkungsvolle und gute Mischeinrichtungen, jedoch
geht ihre Wirksamkeit nach dem Rühren teilweise wegen der nicht gleichmäßigen Wärmebehandlung infolge einer nichtsymmetrischen Strömungsront in dem die Rührvorrichtung verlassenden
Material verloren. Das Problem beruht auf einer Stoßwirkung der Rührerschaufeln, die zu einem Aufstapeln
des Glases an einer Seitenwandung des Vorherdes führt, wenn man einen einzelnen Rührer verwendet oder mehrere in Querrichtung
verteilte Rührvorrichtungen in der gleichen Richtung umlaufen. Gewöhnlich tritt ein großer Staubereich
auf der Seite mit einem niedrigeren Glasspiegel stromabwärts von der Rührvorrichtung auf, von wo Oberflächenschnüre
austreten können. Infolgedessen führen solche Systeme zu einer unerwünschten, außerordentlich unsymmetrischen Strömungsfront
in Form einer gestörten parabolischen Strömungsfront stromabwärts von den Rührvorrichtungen.
Einige bekannte Rühreinrichtungen arbeiten notwendigerweise mit hohen Umlaufgeschwindigkeiten einschließlich solchen,
die über den 10 Umdrehungen pro Minute liegen. Es hat sioh jedoch gezeigt, daß die Mischwirksamkeit mit höheren Geschwindigkeiten
abfällt. Es werden stärkere Wirbel erzeugt, welche zu bestimmten Geschwindigkeitsgradienten auf der
stromabwärts gelegenen Seite führen, die nicht nur Blasen
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einfangen, sondern auch zu großen Temperaturabweichungen im strömenden Material beitragen. Darüberhinaus reduzieren
höhere Geschwindigkeiten der Rührer ihre Lebenserwartung aus Gründen der aufgebrachten Drehmomente und Umfangsgeschwindigkeiten,
so daß die Produktionskosten steigen und die Lebenerwartung der Gesamtanlage sinkt.
Im Hinblick auf die Glasgualität ist der Zwang zur Zuführung
homogenen Glases zu den Formmaschinen von grundätzlicher Bedeutung. Enge Qualitätsanforderungen bei hohem
Glaszug und im allgemeinen hohen Viskositäten machen es schwierig, ein homogenes Glas mit einer symmetrischen seitlichen
Strömungsfront wirksam zuzuführen.
Grundsätzlich bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung einer symmetrischen oder
gleichmäßigen flachen Strömungsfront an fließfähigem, schmelzflüssigem
Material, das vollständig durchhomogenisiert ist. Auf diese Weise werden stromabwärts liegende Formvorrichtungen
mit homogenisiertem Glas hoher Qualität versorgt, welches gleichmäßig über den gesamten Kanalquerschnitt zugeführt
wird. Daraus ergibt sich die Produktion verbesserter Erzeugnisse mit gleichmäßiger Glasqualität.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte .Pumpeinrichtung zur Herstellung einer gleichmäßigen
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symmetrischen Strömungsfront von schmelzflüssigem Material
an dessen stromabwärts liegender Seite zu schaffen.
Außerdem soll es durch die Erfindung möglich werden, die strömende Masse durch ein Schachtsystem mit eng gekuppelten
Pumpeinrichfcungen kanalartig zu fördern.
Durch die Erfindung werden eine bessere Materialqualität und ein höherer Betriebsnutzeffekt erstrebt.
Außerdem soll es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und
der zu seiner Durchführung vorgeschlagenen Vorrichtung möglich sein, homogenisiertes Glas gleichmäßig über den
Vorherdkanal zuzuführen.
Die Erfindung geht somit aus von einem Verfahren zur symmetrischen Zuführung einer vollständig homogenisierten
Masse schmelzflüssigen Materials über einen Vorherdkanal, bei dem das schmelzflüssige Material fortlaufend längs
einer im wesentlichen horizontalen Bahn zu- und längs einer im wesentlichen horizoniaLen Bahn abgeführt wird.
Sie kennzeichnet sich dadurch, daß das ankommende schmelt-
flüssige Material unter die horizontale Bahn gepumpt und gleichzeitig unter übergang der nach unten strömenden
Masse in eine horizontal beschränkte Bahn homogenisiert und anschließend wieder in die horizontale Ablaufbahn
hochgepumpt wird.
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Vorzugsweise werden in die strömende Masse vor dem Abwärtspumpen und Homogenisieren allenfalls erforderliche
Zusätze eingeführt.
Das Abwärtspumpen erfolgt zweckmäßig durch eine im wesentlichen kreiszylindrische Bahn, während die Masse
in einer ovalen Bahn mit quer zur horizontalen Strömungsrichtung liegender großer Hauptachse des Ovals wieder
hochgepumpt wird.
Die Masse wird in ihrer ovalen Bahn vorzugsweise auf
gegenläufigen Wendeln hochgepumpt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens kennzeichnet sich beispielsweise durch einen den Einlaufkanal für die ankommende strömende Masse mit
dem Auslaufkanal für die ablaufende strömende Masse verbindenden
versenkten Schacht, durch eine Pumpvorrichtung im Einlaufkanal, die die Masse nach unten in den versenkten
Schacht pumpt, und durch eine gegenläufige, wendeiförmige
Massenbewegungen erzeugende Pumpvorrichtung im übergang vom versenkten Schacht zum Auslaufkanal.
Vorzugsweise ist die abwärts pumpende Vorrichtung in einem
zylindrischen Schacht zwischen dem Einlaufkanal und dem Verbindungsschacht angeordnet.
0098H/1025 bad origin/«.
Die aufwärtsfördernde Pumpvorrichtung sitzt zweckmäßig in einem ovalen Schacht, dessen große Achse quer zur
Strömungsrichtung der Masse verläuft.
Aus dem Kanal erstreckt sich in weiterer Ausbildung der Erfindung vorteilhaft ein Abstreichblock bis zum Verbindungsschacht
.
Die Pumpvorrichtungen sind vorteilhaft umlaufende, fördernde Rührwerke, wobei in weiterer Ausbildung der Erfindung
die aufwärts fördernde Pumpvorrichtung aus gegenläufig umlaufenden fördernden Rührwerken besteht.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Vorherd mit eingebauten Pumpvorrichtungen zur Erzeugung einer ^flachen
Strömungsfront; und in
Fig. 2 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 2-2 der Fig. 1.
BEI DER IN DER Zeichnung dargestellten Einrichtung fließt
schmelzflüssiges, thermoplastisches Material, beispielsweise Glas, aus dem geeigneten Behälter oder einer Schmelzeinrichtung
kontinuierlich nach vorne durch einen horizontal verlaufenden Vorherdkanal 6. Der Kanal 6 :fet seitlich durch
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senkrecht angeordnete, feeerfeste Wände 8 und 10 begrenzt,
die durch einen feuerfesten Bodenteil 12 (Fig. 2) verbunden sind. Die Linie 14 deutet die obere Oberfläche oder den
Spiegel des strömenden, schmelzflüssigen Materials an.
Das strömende, schmelzflüssige Material kann nicht nur Wärmegradienten aufweisen, sondern auch schädliche Einschlüsse
in Form von Blasen, die, um ein homogenes Produkt an die stromabwärts liegende Formeinrichtung abhebenzu können,
verteilt oder entfernt werden müssen. Bei Anwendung auf farbiges Glas kann färbendes Material in das schmelzflüssige §las
innerhalb des Kanals eingeführt werden, um ein gefärbtes Glasendprodukt zu erzeugen. Manchmal kann man ein Glas von einer
Grundzusammensetzung in eine andere ändern oder seine Zusammensetzung durch Beimischen geeigneter Bestandteile in dem
Vorherd modifizieren. Zuschläge, wie beispielsweise färbendes Material oder andere Bestandteile lassen sich durch geeignete
Einrichtungen 13 zugeben und bilden dann einen Teil des schmelzflüssigen Glases. Dieses Gemisch muß jedoch vollständig
homogenisiert werden, damit hochqualitatives Glas den Formeinrichtungen zugeführt wird.
Eine Pumpvorrichtung 16 bekannter Ausführungsform wird in einem zylindrischen Schachtteil 18 in Betrieb genommen, um
das schmelzflüssige Glas nach unten zu pumpen. Die Pumpvorrichtung
16 mischt die Einschlüsse, beispielsweise BIasen, das gefärbte Material und dve Zuschläge, so daß das
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Material vollständig homogenisiert und die Mischung in einen versenkten Verbindungsschafihtteil 20 gefördert
wird. (Fig. 2). Die Pumpvorrichtung 16 ist in vertikaler Richtung in der Mitte des Schachtesl8 verstellbar, um die
Tiefe ihres Eindringens in den Schacht regeln zu können.
Die Pumpvorrichtung dreht sich um eine senkrechte Achse
*
und wird so ausgebildet, daß das gewünschte Ausmaß an Mischung und Homogenisierung erreichbar ist. Eine bessere Scherwirkung und Homogenisierung erhält man, wenn man eine vollständige Kupplung zwischen den Einrichtungen 16 und dem Schacht 18 vornimmt. Durch diese vollständige Kupplung wird die äußere Grenze der Einflußsphäre der Pumpvorrichtung 16 in der Nähe des Schachtes 18 gekalten, um einen Vorbeitritt des Materials um die Pumpvorrichtung 16 mit geringer oder fehlender Mischung oder Verzögerung zu vermeiden, d.h., daß eine vollständige Kupplung sicherstellt, daß das gesamte Material in den Einflußbereich der Pumpvorrichtung 16 gelangt.
und wird so ausgebildet, daß das gewünschte Ausmaß an Mischung und Homogenisierung erreichbar ist. Eine bessere Scherwirkung und Homogenisierung erhält man, wenn man eine vollständige Kupplung zwischen den Einrichtungen 16 und dem Schacht 18 vornimmt. Durch diese vollständige Kupplung wird die äußere Grenze der Einflußsphäre der Pumpvorrichtung 16 in der Nähe des Schachtes 18 gekalten, um einen Vorbeitritt des Materials um die Pumpvorrichtung 16 mit geringer oder fehlender Mischung oder Verzögerung zu vermeiden, d.h., daß eine vollständige Kupplung sicherstellt, daß das gesamte Material in den Einflußbereich der Pumpvorrichtung 16 gelangt.
Der zylindrische Schachtteil 18, der Verbindungsschacht und ein ovaler Schachtteil 22 bilden eine versenkte Zone,
durch die das.schmelzflüssige Material hindurchgehen muß.
Die größere Achse des ovalen Schachtteiles 22 erstreckt sich quer zum Vorherd 6. Wenn das Material durch den Teil
20 strömt, läuft es unter dem Abstreicherblock 24 hindurch. Tatsächlich definiert der Block 24 einen untergetauchten
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Schlund, durch den das Material hindurchgelangen muß. Die nach unten strömende Masse des Materials wird somit in
eine horizontale Strömung umgelenkt.
Aus dem Verbindungsschacht 20 wird das Material nach oben durch den ovalen Schachtteil 22 gepumpt. Man erreicht eine
Spiralen- oder wendeiförmige Strömungsbahn nach oben mit Hilfe einer Pumpvorrichtung 26, beispielsweise eines
Schaufelradpaares unter Schaffung eines Paares gegenläufiger wendeiförmiger Bahnen schmelzflüssigen Materials, die
sich miteinander vermengen und eine symmetrische Strömungsfront für das Material erzeugen, wenn es sich stromabwärts
durch den Vorherdkanal 6a zu einer Verformungseinrichtung bewegt.
Die Strömungsfront ist seitlich zu der Mittellinie der normalen Strömung durch den Kanal 6a symmetrisch. Die
Pumpvorrichtungen 26 sitzen auf der größeren Achse des ovalen Schachtes 22 und senkrecht zur Mittellinie des
Vorherdkanalteiles 6a , und jede der Einzelpumpen 'ist in senkrechter Richtung verstellbar, um die Tiefe des Eindringens
in den Schacht 22 steuern zu können. Die Pumpvorrichtungen laufen um eine senkrechte Achse um. Vorzugsweise
sieht man eine volle Kopplung zwischen den Pumpvorrichtungen 26 und dem Schacht 22 vor, damit sichergestellt
ist, daß das gesamte strömende Material durch den Einflußbereich der pumpvorrishtungen 26 fliößfe,
BAD ORIGlMAL
0098H/102B
Eine normale viskose Strömung in einem begrenzten Kanal ist an den Seitenkanten infolge des Widerstandes oder
Zähigkeitszuges von den Seitenwandungen her langsamer. Ein gegenläufiger umlauf der Pumpvorrichtung 26, wie aus
Fig. 1 ersichtlich, stößt eine Aufschwellung oder einen Stau an jeder Seitenwandung 8 und 10 stromabwärts des
Schachtes 22. Es bildet sich eine leichte Einsenkung oder unterer Flecken längs der Mittellinie des Kanalteiles
6a stromabwärts vom Schacht 22. Das Oberflächenglas strömt deshalb von diesen höherliegenden Stellen rascher
ab. Das mittlere Glas wird von den Wandungen nicht beeinflußt und strömt mit Normalgeschwindigkeit.
Somit erhält das Glas bei Überwindung der normalen Hemmung an den Wandungen in einem Bereich unmittelbar stromabwärts
vom Schacht 22 eine verhältnismäßig flache Strömungsfront über den Kanalquerschnitt. In jedem Falle ist
jedoch die Strömungsfront seitlich zur Mittellinie der
Normalströmung durch den Kanalteil 6a stromabwärts vom Schacht 22 symmetrisch. Die Abwärtsströmung dieses Bereiches
wird gleichmäßig parabolisch bezüglich der Mittellinie des Kanäles 6a.
Somit wird das gesamte, in den Schachtteil einfließende
Glas zuerst nach unten durch den zylindrischen, durch die Pumpvorrichtung 16 besetzten Sehacht gepumpt. Die Pump-
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vorrichtung 16 mischt und homogenisiert das schmelzflüssige Glas und liefert das Glas in eine versenkte Zone, durch
einen Schlund und in die Bahn eines Paares gegenläufiger Pumpvorrichtungen 26 in dem ovalem Schacht 22. Die gegenläufig
umlaufenden Pumpvorrichtungen 26 bilden wendeiförmige Bahnen von nach oben strömendem, gegenläufig rotierendem
schmelzflüssigem Glas. Wenn das Glas den Einflußbereich der Pumpvorrichtungen 26 verläßt, vereinigen sich diese
Bahnen und bilden gleichzeitig eine symmetrische Glasströmungsfront
in einer Menge nach vorne fließenden schmelzflüssigen Glases, das gleichmäßig homogen und frei von
irgendwelchen thermischen oder vom Gemenge herrührenden Schnüren oder sonstigen Verunreinigungen ist. Irgendwelche
gefärbten Teile oder Zusätze sind vollständig eingemischt und verteilt/ was zu einem hochqualitativen schmelzflüssigen
Material führt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform bewegen sich die
Einrichtungen 16 zum Abwärtspumpen und die gegenläufigen Pumpeinrichtungen 26 in Richtungen, wie sie durch die
Pfeile in Fig. 1 angedeutet sind.
Die Drehzahl der abwärtsfördernden Pumpvorrichtung 16 ist abhängig vom Zug, der Schnurverunreinigung u.dgl.Bei
schweren und/oder schärferen Schnüren und bei starkem Zug sind höhere Umlaufzahlen erforderlich. Im allgemeinen
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ist die Pumpvorrichtung auf 6 U/min zu beschränken, während man die Drehzahl der Pumpvorrichtungen 26 auf 10 U/min
beschränken sollte.
Bei den angegebenen Drehzahlen kompensieren die Pumpvorrichtungen 16 und 26 ihre Eigenhemmung und liefern
gute Pumpen. Außerdem*sind die Vorrichtungen 16 und ausgezeichnete Homogenisiereinrichtungen.
Durch die Erfindung werden somit ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Erzielung
einer symmetrischen Strömungsfront für strömendes, schmelzflüssiges
Material geschaffen, das vollständig durchhomogenisiert ist. Die stromabwärts liegenden Formanlagen
werden mit Material versorgt, das symmetrisch über die gesamte Kanalbreite zugeführt wird. Somit erzeugen die
Formanlagen auf wirtschaftlichere Weise Produkte höherer Qualität.
- Patentansprüche -
BAD OFtlGiNAL
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Claims (11)
1. Verfahren zur symmetrischen Zuführung einer vollständig
homogenisierten Masse schmelzflüssigen Materials über einen Vorherdkanal, bei dem das schmelzflüssige
Material fortlaufend längs einer im wesentlichen horizontalen Bahn zu- und längs einer im wesentlichen
horizontalen Bahn abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das ankommende geschmolzene
Material unter die horizontale Bahn gepumpt und gleichzeitig unter Übergang der nach unten
strömenden Masse in eine horizontal beschränkte Bahn homogenisiert und anschließend wieder in die horizontale
Ablaufbahn hochgepumpt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die strömende Masse vor
dem Abwärtspumpen und Homogenisieren Zusätze eingeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abwärtspumpen durch eine im wesentlichen kreiszylindrische Bahn erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
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die Masse in einer ovalen Bahn mit quer zur horizontalen
Strömungsrichtung liegender großer Hauptachse des Ovals hochgepumpt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich net, daß die Masse in ihrer ovalen Bahn auf gegenläufigen
Wendeln hqndgepumpt wird.
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen in den Einlaufkanal (6) für
die ankommende strömende Ilasse mit dem Auslaufkanal (6a)
für die ablaufende strömende Masse verbindenden versenkten Schacht(2O), durch eine Pumpvorrichtung (16) im Einlaufkanal
(6), die die Masse nach unten in den versenkten Schacht (20) pumpt, und durch eine gegenläufige,
vrendelförmige Massenbewegungen erzeugende Pumpvorrichtung
(26) im Übergang vom versenkten Schacht (20) zum Auslaufkanal
(6a).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärtspumpende Vorrichtung
(16) in einem zylindrischen Schacht (18) zwischen dem Einlaufkanal (6) und dem Verbindungsschacht (20) angeordnet
ist.
0098U/1025
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die aufwärtsfördernde
Pumpvorrichtung (26) in einem ovalen Schacht (227 untergebracht ist, dessen große
Achse quer zur Strömungsrichtung der Masse verläuft.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich aus dem Kanal (6, 6a) ein ,Abstreichblock (24)
bis zum Verbindüngsschacht (20) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pumpvorrichtungen (16, 26) umlaufende, fördernde
Rührwerke sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die abwärtsfördernde Pumpvorrichtung
(26) aus gegenläufig umlaufenden fördernden Rührwerken besteht.
BAD ORIQlHAL
0098T A/1025
-AL· -
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