DE1596293A1 - Gasdicht verschlossenes elektrochemisches Steuerglied - Google Patents
Gasdicht verschlossenes elektrochemisches SteuergliedInfo
- Publication number
- DE1596293A1 DE1596293A1 DE19661596293 DE1596293A DE1596293A1 DE 1596293 A1 DE1596293 A1 DE 1596293A1 DE 19661596293 DE19661596293 DE 19661596293 DE 1596293 A DE1596293 A DE 1596293A DE 1596293 A1 DE1596293 A1 DE 1596293A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrode
- electrodes
- cell
- gas
- battery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M10/00—Secondary cells; Manufacture thereof
- H01M10/34—Gastight accumulators
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/007—Regulation of charging or discharging current or voltage
- H02J7/00712—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
- H02J7/00714—Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery charging or discharging current
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E60/00—Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
- Y02E60/10—Energy storage using batteries
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)
- Secondary Cells (AREA)
Description
Reg.-IJr. HP 325 a _. --,-., 7.6.1966
V-. ; HPT-Dr.K/Sl
VARiEA AKTIENGESDIiSCHAPT
6 Frankfurt/Hain, Heue Mainzerstr.54
Gasdicht verschlossenes elektrochemisches Steuerglied«
Die Erfindung betrifft ein gasdicht verschlossenes elektrochemisches
Steuerglied, bestehend aus mindestens einer gasdichten,
elektrischen Zelle. Das Steuerglied dient zur zeit-%
liehen Steuerung beliebiger Vorgänge, insbesondere zur Begrenzung oder Beeinflussung d.er ladung und Entladung von
Akkumulatorenzellen oder -batterien*
Das elektrochemische Prinzip» dass die beim Durchgang des elektrischen
Stromes durch ein galvanisches Element bewirkten chemischen Veränderungen dem Produkt aus Stromstärke und Zeit proportional sind, für Mess- und Steuerzieeke auszunutzen, ist toereits
vorgeschlagen worden. j
- ■■■' ' ■ ■ ' ■ -. ! ' ■ " " ■
Die Hauptnachteile der bisher zu sieuerzweeken verwendete» galvanischen
Elemente liegen darin» d^se auch· bei Verwendung von
an sich reversiblen Zellen die Ste^erungsfunktion nioht in {beiden
Richtungen ausgenutzt werden kann, j da die Vorgänge nicht inj -beiden
Richtungen die gleiche Strommenge erfordern. Auch die Vorgänge in einer Richtung sind im Iiaufe der Zeit ständigen jüftderun-
ß®n unterworfen, so dass die erforderliche Bxaktisölt der Steuerung
nur für. tanas* -ZtIt- e^reiofet i»t. ~ ' ./ bad
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, auf der Basis von
gasdichten alkalischen Zellen ein elektrochemisches Steuerglied zu entwickeln, das diese Nachteile nicht aufweist und zudem ohne
Wartung arbeitet. Dabei sollte dieses Steuergerät so aufgebaut sein, dass es unabhängig von der Richtung des Stromes in gleicher
Weise arbeitet, d.h. wenn es z.B. im Zusammenhang mit einem Akkumulator
benutzt wird, sowohl die Entladung wie die Ladung steuert, ohne dass etwa die Polanschlüsse vertauscht werden(bifunktionelle
Arbeitsweise).
Pur die Steuerung der Ladung und Entladung von Akkumulatoren ist
bereits vorgeschlagen worden, alkalische Zellen zu verwenden, die
aktive Cadmiummasse in beiden Elektroden enthalten. Die eine '·
Elektrode besteht zu Beginn des Lsdevorganges aus Cadmiumhydroxid,
die andere aus Cadmium. Bei der Ladung wird das Cadmiumhydroxid
in Cadmium und das Cadmium der anderen Elektrode in Cadmiumhydroxid umgewandelt.
Eine derartige Zelle wird mit der Akkumulatorenseile oder Batterie
in Reihe geschaltet. Die Zeitdauer der Utawandlungsvorgänge in der J
vorgeschalteten Zelle, die durch eine vorhergehende elektrische Behandlung mit umgekehrter Polung bestimmt wurde, bestimmt die
Lange des Ladevorganges der Akkumulatorenzelle bzw. Batterie, denn
nach völliger Umsetzung der aktiven Masse der vorgeschalteten Zelle zu Cadmium bzw. Cadmiumhydroxid erfolgt ein Spannungsanstieg an
deren Elektroden infolge Sauerstoff- und, Viasserstoff entwicklung'. '
Bei Schaltung in Reihe mit einer Akkumulatorenbatterie, die z.B. mit konstanter Spannung geladen wird, erfolgt infolge dieses
; r , _ - BAfQRJOINAL-
Spannungsanstieges und damit einer Verringerung der für die Ladung
der Batterie zur Verfügung stehenden Geeamtspannung eine starke
Reduzierung des Ladestromes. Bei der Entladung kehren sich die
Verhältnisse um, so dass wieder durch den mit einer Wasserstoffmid
Gauerstoffentwicülung verbundenen Potentialanstieg an den
Polen der vorgeschalteten Zelle der Entladestrom der Akkumulatorenbatterie
sehr stark reduziert werden kann.
Der Kachteil dieser Anordnung ist jedoch, dass infolge der ElektrölytzersetEung
und der Gasentwicklung eine Wartung der Zellen nötig ist, und dass sie daher nicht als Bauteil in elektrischen
Schaltungen verwendbar sind. Auch können derartige Zellen nicht
beliebig klein gebaut werden.
In einer speziellen Anordnung werden Zellen nach diesem Vorschlag so aufgebaut, dass anfänglich ein® Platte ausBchlieselich redusiertes
aktives Material enthält und die andere Platte die gleiche Menge an oxidiertem Material, zusammen mit einem Überschuss von
5 bis 10$ reduziertem Material. Siese Seile kann gasdicht verschlossen
werden und arbeitet in Verbindung mit gasdicht verschlossenen Batterien unter Raumbedingungen. Der Nachteil dieser
Anordnung besteht darin, dass auch unter diesen Voraussetzungen keine Ilittel vorhanden sind, bei langer dauernden Stromfluss durch
die Zelle in der einen oder anderen Richtung eine schädliche Wasserstoffentwicklung au Tenneiden, was für eine gasdicht verschlossene
Zelle notwendig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese ent»
" - 4 - BAD ORIGINAL
109809/0318
scheidenden Nachteile dieser auf elektrochemischer Basis arbeitenden
Zeitsteuerelemente zu beseitigen. Diese Nachteile sind in der Notwendigkeit der Wartung der offen betriebenen Zellen
und in der Unmöglichkeit einer Wasserstoffbeseitigung bei gasdichtem
Verschluss dieser Zellen, insbesondere der Wasserstoffentwicklung
bei Erschöpfen der Reduktion der ursprünglich oxidierten Elektrode, zu suchen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wurde von Polarisationszellen
bekannter Bauart ausgegangen. Diese Polarisationszellen sind so
aufgebaut, dass sie z.B. Cadmiummasse in beiden.Elektroden enthalten
und dass der gasdichte Verschluss im oxidierten Zustand beider Elektroden erfolgt. Diese Zellen sind bereits beliebig,
polbar. Nach Einschalten des Stromes steigt nach kurzer Zeitdauer die Klemmenspannung rasch auf einen Wert von 1,4 - 1»5 Volt an.
' Eine derartige Zelle ist für die gedachten Zeitschaltungen nicht
geeignet, da das Zeitintervall, während dessen die Klemmenspannung
niedrig ist, was durch die träge Polarisierung der Elektroden
bedingt ist, sehr klein bleibt und nur einen Bruchteil einer Sekunde bis zu einigen Sekunden beträgt.
Erfindungsgemäss ist die Zelle daher derart aufgebaut, dass bei
Inbetriebnahme der Zelle die kathodisch gepolte Elektrode mehr reduzierbare Teile, in elektrochemischen Äquivalenten ausgedrückt,
enthält als die anodisch gepolte Elektrode oxidierbare, und dass von der aktiven Gesamtmassemenge beider Elektroden nicht mehr als
40p reduziert sind.
_ BAD
10980970318
Wie man sieht, enthält die kathodisch gepolte Elektrode stets
mehr reduzierbare Teile als die anodisch gepolte Elektrode oxidierbare.
Eine Zelle mit derartigen Elektroden kann in jedem der im folgenden gezeigten Ladezustände verschlossen werden. Es ist
lediglich darauf zu achten, dass die aktive Masse der kathodisch gepolten Elektrode im Höchstfall zu 80$ reduzierbar ist. Die
restlichen 20$ bilden die sogenannte Ladereserve zur Verhütung
der Wasserstoffentwicklung. Bezogen auf die Gesamtmassemenge
beider Elektroden bedeutet dies, dass der Anteil an reduzierter Masse in beiden Elektroden zusammen 40$ nicht überschreiten soll.
Die Figur 1 gibt ein Beispiel vom Aufbau einer Zelle nach der
Erfindung in Gestalt einer sogenannten Knopfzelle.
Die Zelle enthält einen dünnschichtigen Separator 6 zwischen den
Elektroden 5* einen im wesentlichen in den Poren der Elektroden und der Separation festgelegten Elektrolyten sowie Gassammeiräume
in Kontakt mit freiliegenden Elektrodenteilen. Die Kontaktabnahme
erfolgt z.B. über gewellte Federn 4 am Gehäuse 1 sowie am Deckel 2,
die voneinander durch die Dichtung 3 isoliert sind.
Die Ladeverhältnisse dieser Zellen bei gasdichtem Verschluss sind
schematisch in Figur 2 dargestellt.
Unter a ist die Beschaffenheit der Elektroden im Augenblick des
Verschliessens der Zelle dargestellt. Elektrode 1 ist zu zwei Drittel reduziert, während Elektrode 2 völlig oxidiert ist. Wird
jetzt durch eine äussere Stromquelle Elektrode 1 anodisch und Elektrode 2 kathodisch polarisiert(Pfeile"Ladung"), so wird über
109809/0318 ν bad original
' t
die Stufen»b, c und d der Anteil an metallischen Cadmium der
Elektrode 1 völlig oxidiert, während die oxidierte iiasse der Elektrode 2 um den gleichen Anteil reduziert wird. Ein Drittel
verbleibt wieder in oxidiertem Zustand und dient als sogenannte "Ladereserve", um eine Wasserstoffentwicklung zu verhindern. Wird
jetzt die Elektrode 2 anodisch und die Elektrode 1 kathodisch polarisiert (Pfeile"Entladung")f so verläuft die Reaktion in
umgekehrter Richtung.
Figur. 3 eeigt den zeitlichen Spannungsverlauf in beiden Richtungen.
Während der Zeitintervalle e und g besteht zwischen den Elektroden
die Potentialdifferenz der beiden Reaktionen 1-2,
1 anodisch Cd -—^ Cd(OH)2 2 kathodisch Cd(OH)2 ) Cd,
während in den Zeitintervallen f und h die Potentialdifferenzen
der Reaktionen 3 und 4:
3 anodisch 02-£ntwicklung 4 kathodisch O^-Reduktion
besteht, da sich bei vollständiger Oxidation der einen oder anderen
Elektrode bei weiterer anodischer Polarisation an dieser Sauerstoff entwickelt, der an der anderen Elektrode reduziert wird. Beim
Übergang von e nach ' f bzw. von g nach h steigt die Klemmenspannung einer derartigen Zelle sprunghaft an. Die Abbildung 4
zeigt auch, dass die Steuerzelle nach der Erfindung reversibel (bifunktionell) arbeitet, d.h. nach Durchführung der ladung arbeitet
sie mit der gleichen Spannungs- und Zeitcharakteristik auch bei der
Entladung. .
Eine erfindungsgemässe Zelle mit dem beschriebenen Aufbau und dem
109809/0318 _7_
beschriebenen Verhalten arbeitet nun folgendermassen, z.B. wenn es dr.ruxa geht, die Ladung oder Entladung eines Akkumulators oder
einer /Jckumulatorenbatterie, von gasdichten alkalischen Zellen
oder einer aus mehreren gasdicht verschlossenen Zellen bestehenden ■ Batterie,.-zu steuern. Wird eine solche Seile in Serie mit einer
Batterie geschaltet und dabei die Elektrode 1 der Figur 2 mit
teilweise oxidierbarer Hasse mit der negativen Elektrode der Batterie verbunden, während die Elektrode 2 der Figur 2 mit dem
negativen Pol des Ladeaggregats und der positive Pol der Batterie mit dem positiven Pol des Ladeaggregates verbunden wird- vergl.
Figur 4 -. So erfolgt bei Strorafluss eine Reduktion der oxidierten Ilasse der Elektrode 2 der Steuerzelle und eine Oxidation der
reduzierbaren Masse der Elektrode 1. Die Vorgänge laufen in Richtung
der Pfeile "Ladung" in Figur 2 ab. Hierbei stellt sich zunächst ein geringes Potential von 50 bis 100 mV, je nach den
Ladebedingungen, an den Klemmen der Steuerzelle ein. Solange die
'Klemmenspannung so gering ist, flieset durch die Batterie bei
Anlegen einer konstant bleibenden Ladespannung ein unverminderter Ladestrom, iiit fortschreitender Ladedauer stellt sich ein Ladezustand,
etwa nach Abbildung 3tb in der Steuerzelle ein, d.h. die
Elektrode 1 wird mehr und mehr oxidiert, während die Elektrode 2 um den äquivalenten Betrag reduziert wird. In der nächsten Phase
des Ladevorganges ist ein grösserer Betrag der Elektrode 1 oxidiert
und der Elektrode 2 reduziert, entsprechend der Abbildung 3tc. ·
Ist dann schliesslich auch die restliche oxidierbare Masse der
Elektrode 1 oxidiert, während der äquivalente Betrag in der-Elek-'
trode 2 reduziert wurde, wie es in Abbildung 3,d dargestellt wurde, -erfolgt ein rascher Potentialanstieg an der positiv gepolten
-..S-- BADORJGiNAL
109809/0318
Elektrode 1 infolge eines PotentialSprunges vom Potential des .
Vorganges
■■■·.■ Cd + 2 0H~— Cd(OH)2 + e ~
auf das Potential des Vorganges
4 0H~ O2 + 2 H2O + 4 e~,
d.h. an der positiv gepolten Elektrode 1 setzt jetzt ein anderer
elektrochemischer Vorgang mit einem um ca. 1,5 Volt edlerem Potential ein. Dieser rasche Anstieg der Klemmenspannung beeinflusst
nun den Ladevorgang der in Reihe liegenden Zellen bzw.
Batterie bei ladung mit konstanter Spannung, da jetzt ein grosser Teil der für die Batterie zur Verfugung stehenden Gesamtladespannung
von der Steuerzelle in Anspruch genommen wird. Die Folge ist, dass die für die Batterie zur Verfugung bleibende restliche
Spannung um diesen Betrag verringert und dadurch der Ladestrom beträchtlich herabgesetzt wird.
Ist ein Ladezustand der Elektroden der Steuerzelle gemäss Figur
erreicht, liegt genau die Umkehrung der Verhältnisse nach Figur 3', a
vor. Jetzt kann die Zelle einen elektrischen Vorgang steuern, bei dem der Strom in entgegengesetzter Richtung wie beim vorhergehenden
Vorgang fliesst, z.B. kann die Entladung einer Batterie gesteuert werden* Die Vorgänge in der Steuerzelle laufen dann in Sichtung
der Pfeile "Entladung" der Figur 2 ab. Wenn schliesslich die
Caflmiurnmasse der Elektrode 1 reduziert ist, setzt wieder ein
Spannungsanstieg ein, der den im zeitlichen Ablauf zu bestimmenden
Vorgang, z.B* die Entladung einer Batterie, beeinflusst» Diese
Beeinflussung äussert sich in einer beträchtlichen Verringerung' des Entladestromes auf eine unschädliche Grosse. ^- -. _.
109809/0318
Die Figur 5 stellt den Ladestromverlauf einer gasdichten 5-zelligen
Batterie mit einer Kapazität von 2,5 Ah bei Ladung mit (a) und
ohne (b) Steuerzelle nach der Erfindung dar. Die Gesamtladespannung beträgt 7,7.VoIt. Der Batterie ist zusätzlich ein Widerstand von 2,8
Ohm vorgeschaltet. Die Steuerzelle ist in diesem Beispiel vor dem gasdichten Versehliessen so vorbehandelt, dass die positive Elektrode
1 nach Figur 2,a soviel reduzierte Cadmiummasse enthält, dass
diese bei dem sich einstellenden Ladestrom etwa nach 14 Ladestunden
völlig oxidiert ist, so dass dann die sprunghafte Spannungsänderung erfolgt.
Bei Ladung der Batterie ohne Steuerzelle ändert sich nach H Ladestunden
die Ladestromstärke nur sehr wenig. Selbst nach 20 Ladestunden
wäre sie in dem gegebenen Beispiel noch grosser als 100 mA
(gestrichelte Kurve b der Figur 5). Wird aber eine Steuerzelle nach
der Erfindung mit einem Zeitfaktor von H Stunden in Reihe mit
der Batterie geschaltet, erfolgt nach dieser Zeit ein rascher Abfall der Stromstärke auf ca. 10 - 20 mA (Kurve a der Figur 5)i
so dass die Batterie dann vor Überladung geschützt ist. Zusätzliche
Schaltelemente zur Abschaltung des Stromes werden dann nicht
unbedingt benötigt. Bei einer nachfolgenden Entladung hat die Stromgeit-
bzw, Spanhungs-Zeit-Charakteristik eine ähnliche Gestalt, wie sie für die Ladung dargestellt ist - Figur 6, Hierbei ist
Y die Batteriespannung, Z der sich einstellende Entladestrom und
X die Spannung der Steuerzelle während der Entladung.
In der Figur 7 sind noch einmal für die gleichen Verhältnisse der
!Ladestrom für Batterie und Steuerzelle Z, die Klemmenspannung der Steuerzelle allein-X und die Klemmenspannung von Batterie und
. 109809/0 315 10- bad original
- ίο -
Steuerzelle Y dargestellt. Ya und Za geben den Spannungs- und Stromverlauf ohne Steuerzelle v/ieder. Es ist deutlich zu erkennen,
•wie der Spannungsanstieg an den Klemmen der Steuerzelle die Spannungscharakteristik der Batterie sprunghaft verändert und
damit den ladestrom herabsetzt. Die Spannungscharakteristik der
im Beispiel dargestellten Batterie hat ebenso wie die Spannungocharakteristik
gasdichter Zellen am Ende der ladung keinen charakteristischen Anstieg, so dass es nicht möglich ist, Spannungsän-derungen
der .Batterie selbst zu S ehalt vorgängen auszunutzen.
Dadurch, dass die Batterie mit einer Steuerzelle nach der Erfindung
gekoppelt ist, wird die Ladecharakteristik der Batterie der ladecharakteristik einer offen betriebenen Zelle angeglichen,
so dass jetzt der Spannungsanstieg zur Beeinflussung der Ladung ausgenutzt werden kann.
Es ist natürlich auch möglich, die Schaltung der Steuerzellen
anders zu wählen und sie nicht in Serie mit der Batterie zu schalten, sondern sie parallel zu legen und den Spannungsanstieg
der Steuerzellen dann mit geeigneten Schaltgliedern zur Beeinflussung
der Ladung bzw. der Entladung einer Batterie auszunutzen. Eine derartige Schaltung (Figur 8) wird man vorzugsweise wählen,
wenn die Ladung nicht mit konstanter Spannung, sondern mit konstantem Strom erfolgt.
In Figur 8 wird die Batterie 2 über den Regelwiderstand 6 aus der Gleichstromquelle U geladen. Gleichzeitig fliesst ein Strom über
den Regelwiderstand 7 und die Umschaltkontakte 3 a (mit zwei Ruhelagen) durch die Steuerzelle 1. V/ie vorher beschrieben, hat die-
109809/0318 Bad original
- 11 -
se.Seile ein bestimmtes Speichervenaögen, das dem Produkt aus
Strom und Ladezeit entspricht; d.h. für kurze Ladezeiten wird der
Widerstand 7 so eingestellt, dass ein hoher Strom fliesst, währendfür
lange Ladezeiten über den gleichen Widerstand die Einstellung auf einen kleinen Strom erfolgt. Ist das Speichervermögen der
Steuerzelie erschöpft, so erfolgt nach Abbildung 4e ein steiler
Spannungsanstieg. Hierdurch werden durch das polarisierte Relais
die dazugehörigen Kontakte 5a betätigt und gehen in die andere
Ruhelage über, wobei die Polarität der Ladequelle gewechselt wird.
Gleichzeitig spricht das Relais 4- an, dessen Kontakt 4a schliesst,
und damit den Schütz 5 mit seinen Kontakten 5a betätigt, wodurch die Ladung der Batterie und der Steuerzelle unterbrochen wird.
Die Batterie kann jetzt allein ohne die Steuerzelle innerhalb oder aueserhalb des Ladegerätes entladen werden. Soll nach der Entladung
die Batterie wieder geladen werden, so wird der Taster
geöffnet. Hierdurch wird der Schütz 5 stromlos und seine Kontakte 5a
' kehren in die Ladestellung zurück. Für die Steuerzelle 1 beginnt
jetct die Ladung in der umgekehrten Richtung, Figur 3fg» !fach Erschöpfung
des Speichervenaögens in dieser anderen Laderichtung kommt■■" es wieder zu den beschriebenen Spannungsanstieg und über
die damit verbundenen beschriebenen Schaltvorgänge zur Abschaltung
der ladung der Batterie.
Die Speicherfähigkeit der Steuersellen nach der Erfindung, d.h.
das Seitintervall bis zum Spannungsanstieg ist abhängig vom Ladestron. Bs verkürzt sich umso mehr, je höher der Lade- bzw Entladestrosi
ist. Diese Eigenschaft kann in vorteilhafter Weise
12 - ~*
AD ORiGfNAL.
109809/0318
ausgenutzt werden. Es ist bekannt, dass gasdichte Zellen sehr empfindlich gegen Überladung, insbesondere bei erhöhter Stromstärke
sind. Die verringerte Speieherfähigkeit der Steuerzelle
bei erhöhtem Stromdurchgang sorgt dafür, dass der Ladestrom rechtzeitig beeinflusst wird, dass also die Zellen am Ende der
Ladung nicht mit unzulässig hohem Strom .weitergeladen werden können. Eine derartige Ladung mit unzulässig hohem Strom würde
zu einer nicht mehr beherrschbaren Gasentwicklung führen.
Die Spannungscharakteristik einer Steuerzelle nach der Erfindung
und die Speicherfähigkeit (gestrichelte Linie) sind in der
Figur 9 in Abhängigkeit von der Stromstärke dargestellt.
Handelt es sich um die Ladung und Entladung einer Batterie mit gröBserer Zellenzahl, wird man nicht mit einer Steuerzelle allein
auskommen. In diesem Fall wird man für jede Gruppe von 5 bis
Zellen jeweils eine Steuerzelle vorsehen.
Ee ist noch zu erwähnen, dass die Speicherfähigkeit der Steuerzelle
der Kapazität der in der Ladung und Entladung zu steuernden Batterie angepasst werden muss. Die Steuerzelle muss so gross
gebaut sein, dass sie von dem Lade- bzw. Entladestrom der Batterie
ohen Schaden durchflossen werden kann. Dies bedeutet, dass sie ungefähr die gleichen Dimensionen hat, wie eine Zelle der Batterie,
sofern die Steuerzelle in Reihe geschaltet wird.
Bei einer Parallelschaltung nach Figur 8 ist es möglich, mit wesentlich geringeren Dimensionen auszukommen.
10980970318
Die Steuerζeilen nach der Erfindung können die bekannten Elektrodenarten
alkalischer Akkumulatoren enthalten, z.B. Taschenelektroden sowie S int er elektroden aus gesintertem llickelpulver, die die
aktive Hasse in den Boren des Sinterkörpers enthalten.
In dem angeführten Beispiel enthalten die Elektroden Cadmiunnaasse.
Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern es ist
auch möglich, andere bekannte aktive Massen anstatt der Cadmiummasse
zu verwenden, z.B. nickelhydroxid. Um .hierbei die Steuerzellen
gasdicht betreiben zu können, und zwar in jeder Stromrichtung, d.h. bifunktionell, ist es nach der Erfindung zweckmassig,
beiden Elektroden einen Zusatz von Cadmiumhydroxid zu
geben. Hierbei müssen die Ladezustände vor. dem gasdichten TTerschliessen
der Steuerzelle so eingestellt werden, dass die Nickelhydroxidmasse und die Cadmiummasse der negativen Elektrode
oxidiert sind, dass die Nickelhydroxidmasse der positiven Elektrode
reduziert und die Cadraiummasse der positiven Elektrode z.T.
oxidiert ist.
Es liegen also Ladezustände vor, wie sie in der Figur 10 dargestellt
sind. Sie zeigt das System einer Steuerzelle, deren Elektroden gleich grosse Anteile von Cadmium bzw. Cadmiumhydroxid
und Nickeloxiden besteht.
Wird in der Steuerzelle mit aktiven Massen nach Figur 10 durch
eine äussere Stromquelle die Elektrode 1 anodisch und die Elektrode
2 kathodisch polarisiert (Pfeilrichtung "ladung"), so wird zuerst bei Elektrode 1 der Cadmiumanteil "Cd" oxidiert und an-'
schliessend der ITickelanteil "Wi(OH)2" zu NIO-OH oxidiert. Im
' BAD ONA«
109809/0318 _ u _
gleichen- Verhältnis erfolgt bei der Elektrode 2 zuerst die
Reduktion des ITickeloxidanteils von KiO-OlI zu ITi(OH)2 und anschliessend
eine Teilreduktion des Cadmiumhydroxidanteils Cd(OH)2
zu. Cd. Die Figur 10 zeigt unter b und c die Zwischenstufen dieser
Reaktion, unter d die letzte Stufe. Sie ist die genaue Unkehrung des
Zustandes unter a. Wird jetzt Elektrode 2 anodisch und Elektrode 1
kathodisch polarisiert, so verlaufen die Reaktionen in umgekehrter
Richtung ( Pfeilrichtung "Entladung"). Der Anteil an Cadmium und
Cadmiumhydroxid in. den Elektroden 1a und 2a wird zur Potentialeinstellung bei der Sauerstoffreduktion an der jeweiligen Kathode,
sowie als Ladereserve zur Vermeidung einer Wasserstoffentwicklung
beim Betrieb im gasdichten Zustand benötigt.
Figur 11 zeigt den zeitlichen Spannungsverlauf eines derartigen
Systems. Die Zeitintervalle e und g entsprechen der Oxidation des Cadmiumanteils der Elektroden 1a und 2a nach Figur 10 zu Cd(OH)2.
Das Potential dieser Stufe entspricht der Potentialdifferenz der
Reaktionen Cd ■ Cd(OH)2 und KiO-OH
ITi(OH)2. Die Zeitintervalle f und k entsprechen dem Zeitbedarf der Reduktion des
restlichen HiO-OH zu Hi(OH)2. Das Potential in diesem Bereich ist
gleich der Potentialdifferenz der Reaktionen ITiO-OH ITi(OH)2
Hi(OH)2 ITiO-OH. Der Anstieg des Potentials am Ende der
Polarisation entspricht der Potentialdifferenz der Reaktionen O2-Entwicklung 02-Reduktion, da die anodisch polarisierte Elektrode
nach vollständiger Oxidation des Ilickelhydroxids Sauerstoff
entwickelt, während gleichzeitig an der kathodisch polarisierten.
Elektrode nach Reduzierung eines Teils des Cadmiumhydroxids zu
Cadmium, Sauerstoff reduziert wird. BADn
109809/0318 - 15 -
Es hat sich nun weiterhin gezeigt« dass man für eine derartige
Steuerzelle nicht unbedingt zwei Elektroden benötigt. Wird z.B. eine Tablette aus Cadiniumoxid oder Cadmiumhxdroxid mit darin
kapillar enthaltenem Elektrolyten zwischen zwei metallische Ableiterplatten
gelegt und werden diese Platten an eine Gleichstromquelle
angeschlossen, so wird dus Cadraiumhydroxid, das an der
negativen Ableiterplatte anliegt, zu Cadmium reduziert, während an der positiven Ableiterplatte Sauerstoff entwickelt wird, da.
das Cadmiumhydroxid nicht weiter oxidierbar ist. Diesen Ladezustand
zeigt Figur 15a. Wird -nun eine derartige Anordnung in ein gasdicht
verschlossenes Gehäuse eingebaut und der Ladestrom dann in umgekehrter Richtung durch diese Zelle geschickt 13 b, so wird vom
jetzt positiven Ableiter aus ein Teil des vorher reduzierten Cadmiums zu Cadmiumhydroxid oxidiert, während am jetzt negativen
Ableiter die äquivalente !!enge an Cadmiumhydroxid zu Cadmium reduziert ist, wie Figur 13c zeigt. Sobald vom positiven Ableiter
aus kein Cadmium mehr oxidiert werden kann, setzt an diesem Säuerstoffentwicklung ein. Der dadurch entstehende Potentialsprung und die damit verbundenen Reaktionen für beide Stromrichtungen
sind bereits bei Figur 2 und 3 beschrieben.
Derartige poröse, nit Elektrolyt gefüllte lletalloxidkörper sind
besonders zum Einbau in kleine Steuerzellen geeignet, da ein
Separator nicht erforderlich ist und der Einbau sehr kompakt erfolgen kann.
Die Steuerzellen nach der Erfindung können nicht nur als zeitbestimnendes
Glied für die Ladung und Entladung von Akkunulatoren verwendet werden, sondern auch bei allen Vorgängen, bei
109809/0318 ■ ·",, bad original
denen über eine begrenzte Zeit ein elektrischer Strom flieset
bzw.. fliessen soll. .
Figur 12 zeigt eine' Schaltung, bei der eine der beschriebenen
Steuerzellen als Zeitschaltglied dient. Die Steuerzelle 1 wird Über den Regelwiderstand 4 und die Umschaltkontaktc? 2a (mit zwei
Ruhelagen) aus der Gleichstromquelle U vom Strom durchflossen. Sobald das Speiehervermögen der Steuerzelle erschöpft ist, erfolgt,
wie bereits beschrieben, ein steiler Spannungsanstieg. Hierdurch werden durch das polarisierte Relais Z die dazugehörigen Kontakte
2a betätigt und gehen in die andere Ruhelage über, wobei die Polarität der ladeetromquelle gewechselt wird. Gleichzeitig spricht
das polarisierte Relais 3 an, dessen Kontakt 3a ebenfalls zwei Ruhelagen hat. Hit Hilfe dieses Kontaktes können jetzt zeitabhängige
Einschaltungen von Geräten vorgenommen werden. Die Steuerzelle 1 wird nach erfolgter Umschaltung vom Strom in umgekehrter
Richtung durchflossen, bis wiederum das Speichervermögen in dieser Richtung erschöpft ist und es wieder zu dem beschriebenen Spannungsanstieg
und den damit verbundenen Sehaltvorgängen kommt.
Falls der Strom in beiden Richtungen gleich gross ist, sind auch die Zeitintervalle zwischen den Schaltvorgängen gleich lang.
Durch die Regelwiderstände 4 und 6 können nun nach jeder Richtung verschieden hohe Ströme eingestellt werden und damit auch verschiedene aufeinander folgende Schaltzeiten; z.B. kann das Zeitintervall
zwischen einem Schaltvorgang in der einen Richtung zwei Stunden betragen, während es in der anderen Richtung 10 Stunden .,
beträgt. Hierzu muss die Stromstärke in den beiden Richtungen auf das Verhältnis 1 : 5 eingestellt werden. : ·
109809/0318" 17 "
Da die Steuerzeilen nach der Erfindung gasdicht verschlossen sind
und vom Strom bei passender Schaltung in beiden Richtungen durchflossen
werden können, ist es möglich, sie als elektrische
Bausteine wie Kondensatoren, Stabilisatoren u.a. zu behandeln und in elektrotechnische bzw. elektronische Schaltungen auch an
schwer zugänglicher Stelle fest einzubauen.
Bausteine wie Kondensatoren, Stabilisatoren u.a. zu behandeln und in elektrotechnische bzw. elektronische Schaltungen auch an
schwer zugänglicher Stelle fest einzubauen.
BAD QRIGiMAL
10980970318
Claims (6)
- Reg.-llr. IIP 325 a , Prankfurt/Hain t den 7· ί.m iiPT-Dr.i;/si1SÜ293·PatentansprücheQy Gasdicht verschlossenes elektrochemisches Steuerglied, bestehend aus mindestens einer gasdichten alkalischen Zelle, deren Elektroden gleiche aktive Ilasse enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass bei Inbetriebnahme der Zelle die kathodisch gepolte Elektrode mehr reduzierbare Teile, in elektrochemischen Äquivalenten ausgedrückt» enthält als die anodisch gepolte Elektrodeoxidierbare, und dass von der aktiven Gesamtmassemenge beider Elektroden nicht mehr als 4Oj' reduziert sind.
- 2. Steuerglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Masse der kathodisch gepolten Elektrode maximal zu reduzierbar ist.
- 3. Steuerglied nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass die Menge der aktiven Hasse in allen Elektroden, ausgedrückt in elektrochemischen Äquivalenten, etwa gleich ist»
- 4. Steuerglied nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,ί dass die aktive Masse Cadmiummasse
- 5. Steuerglied nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Masse aus einer Mischung von llickel-Hydroxidmas-; ise und Cadmiumragsse bestfht. :\ )- 2 - BAD 10980070318
- 6. Steuerglied nach den Ansprüchen 1 bie 5* dadurch gekennzeichnet, dace der Zwischenraum zwischen zwei inerten Elektroden von ale Anode und Kathode wirkender Metalloxidmasse ausgefüllt ist, die auf der Kathodenseite oxidiert und auf der Anodenselte teilweise reduziert 1st.8AD109809/0318
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV0031253 | 1966-06-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596293A1 true DE1596293A1 (de) | 1971-02-25 |
Family
ID=7586277
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661596293 Pending DE1596293A1 (de) | 1966-06-15 | 1966-06-15 | Gasdicht verschlossenes elektrochemisches Steuerglied |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3595697A (de) |
DE (1) | DE1596293A1 (de) |
FR (1) | FR1530003A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2156554C3 (de) * | 1971-11-15 | 1975-05-28 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Verfahren zur Herstellung eines gasdicht verschlossenen alkalischen Akkumulators |
US3841914A (en) * | 1972-05-19 | 1974-10-15 | Mallory & Co Inc P R | Solid state battery structure |
DE2340869C3 (de) * | 1973-08-13 | 1985-02-07 | Varta Batterie Ag, 3000 Hannover | Positive, Nickelhydroxid als aktive Masse enthaltende Elektrode für alkalische Akkumulatoren |
-
1966
- 1966-06-15 DE DE19661596293 patent/DE1596293A1/de active Pending
-
1967
- 1967-06-15 FR FR110583A patent/FR1530003A/fr not_active Expired
-
1970
- 1970-04-30 US US31844A patent/US3595697A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3595697A (en) | 1971-07-27 |
FR1530003A (fr) | 1968-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1696565B2 (de) | Aufladbare galvanische zelle mit drei von einem alkalischen elektrolyten umspuelten elektroden | |
DE1571961B2 (de) | Gasdicht verschlossener Bleiakkumulator mit antimonfreien Plattengittern | |
DE3732339A1 (de) | Ladeverfahren fuer wartungsfreie bleibatterien mit festgelegtem elektrolyten | |
DE2746652C3 (de) | Abgekapselte Akkumulatorzelle | |
DE2748644A1 (de) | Verfahren zur ladungserhaltung und zur dauerladung von akkumulatoren | |
DE2527768B2 (de) | AgO-Zinkzelle, deren Entladung bei einem Potentialwert erfolgt | |
DE2452064A1 (de) | Gasdicht verschlossener alkalischer akkumulator | |
DE69006495T2 (de) | Verfahren zur vorbeugung der bildung von kalkniederschlägen auf meereswasserbatteriekathoden. | |
DE1671775C3 (de) | Gasdichter Akkumulator | |
DE975865C (de) | Verfahren zur Vorbereitung eines staendig gasdicht zu betreibenden Akkumulators | |
DE1596293A1 (de) | Gasdicht verschlossenes elektrochemisches Steuerglied | |
DE1496344B2 (de) | Akkumulatorenzelle, die neben positiven und negativen Hauptelektroden eine Steuerelektrode enthält | |
EP0303793B1 (de) | Gasdicht verschlossener alkalischer Akkumulator | |
DE2819584C2 (de) | Schaltung zur Sicherung von Speicherzellen | |
DE69819123T2 (de) | Nickel-Metalhydrid Speicherbatterie für Hilfsstromversorgung | |
DE10153741A1 (de) | Vorrichtung zum Anpassen einer Batteriespannung | |
DE1496344C (de) | Akkumulatorenzelle, die neben positi ven und negativen Hauptelektroden eine Steuerelektrode enthalt | |
DE1496237A1 (de) | Aufladbare Batteriezelle | |
DE1596116A1 (de) | Elektrischer Akkumulator | |
DE19909292A1 (de) | Ladestation für einen Stromspeicher | |
DE1696565C (de) | Aufladbare galvanische Zelle mit drei von einem alkalischen Elektrolyten umspülten Elektroden | |
DE281839C (de) | ||
DE2414717C3 (de) | Gerät zum Steuern der Nachladezeit von Batterien | |
DE2326824A1 (de) | Alkalischer akkumulator mit negativer zinkelektrode | |
DE1951027A1 (de) | Mit Doppeldepolarisator ausgestatteter elektrischer Akkumulator |