DE1594171A1

DE1594171A1 - Erzeugnisse,die mit einem druckempfindlichen Klebstoffueberzug und einer trocken abziehbaren Abdeckfolie versehen sind

Info

Publication number: DE1594171A1
Application number: DE1966M0069949
Authority: DE
Inventors: Evans Jack L
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1965-06-25
Filing date: 1966-06-24
Publication date: 1969-09-04
Also published as: DE1594171C3; GB1151926A; DE1594171B2; JPS538731B1; SE334745B; CH475333A; FR1484458A

Description

Minnesota Mining and Manufacturing Ooapany, Saint Paul, Minnesota 55101, 7«St«A,

Erzeugnis«·₉ Al· >it einen Aruok«BpfinAlioh«n Kltbatoffübenug und einer trocken absithbaren Abdeokfolie yereehen aind«

Die Erfindung betrifft eine neuartige Abdeekfolie, die eine AbIOaeoberfläohe mit geringer Adhäsion aufweist» und ihre Verwendung als Trägerfelie bsw« sum seltweiligen Abdecken eines klcbgierigen druokeapfindliohen IlebstoffUber- «uge·, der sioA auf einem Klebeband bsw« einer Klebefolie oder eine» anderen gegenstand Befindet· Die .Abdeckfolie stellt mit der klebrigen Oberfläohe in haftender Berührung und 1st trocken absiehbar, so tat sie la gevUnsohtea Zeitpunkt leicht Ton Hand entfernt werden kann» ohne befeuchtet werden su müssen«

Bei dtr Abdeckfolie handelt es sieh vm einen glatten, biegs«M4% In der Eben· steifen Polyolefinfila, der auf einer oder beüen Seitee alt einer integrierend alt dea ?ila yer~ bundenen Oberfliehe alt geringer Adhäsion rersehea 1st, die

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gegenüber der berührenden druckempfindlichen Klebattff- »■•tfflishs eine wesentlich geringere Adhäsion ale 4i· unbshandelte Polyolefinsberfläohe aufw«let« Umorientierte Pil«· au· leotaktlaohesi Polypropylen werden berorsugt, do oh können auoh Til*· au· linearen oder verzweigte« Polyäthylen 7«rw«n4unf finden. Orientiert· (f«r«okt·) Til«· küaB«Ji yerweniet werden, eind jedoch weniger aufri·- d«n«t«ll«nd und teurer» Duroh Strangpr«se«n herfeetellt· unerientiert· fila· werden berereugt« Da· filablld«jid· P«ly»«ri«at enthält Toraufaw«l·· iu dleperfierte· Pifjaent, va· s«B· Titandloxyd» vm den Pil· undurohaiohtif und in •einen Handhabung·eigeneohaftan «twae papierähnlioh iu ■•oh en·

Die Oberfläoh· £«ring«r Adhäsion wird duroh «inen auf«ret dünnen Silioonpolykond*neatüber«ug gebildet, der an Ort und Stell· gehärtet worden ist und di· erforderlichen Bigenaohaftan beeitit, dl· «in trookon·· Absiehen τοη der Ilebetoffoberfläohe erlauben. Bei der Herstellung der Abdeckfoli· wird dl· Oberfläche de· Polyäthylen- oder 9*lypropyl«nflla· _t dl· nomal«r««i·· «in· inert·» nichtpolar·, hydrophob· Beaohaff»nh«it aufweist _f ror d«si üb*r-■l«h«n auf ·1η·η hydrophilen» duroh Wa«*«r ben«tsbaren₉ bindung·fähigen Zustand aktiriert, wie s,£« duroh eins feelfnete elektriecht KoronaboJiandlung edsr duroh geeignete flamtshandlung, wie es dsa fatöeann geläufig let« Mas« Behandlung beeinflult lediglieh #en äulerttsn Oberfllonai*-

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BAD OFHGiNAt

bereich des PiImB und führt aktive Stellen und Gruppen ein, die eine feste Verbindung mit den hydrophilen polaren Gruppen der Siliconpolykondensat-Übereugsmasse gestatten« Sie Silioonubereugemasse weist eine eolohe Zusammensetzung auf, daß der Polykondensatüberzug während der Verfestigung und Härtung unlösbar mit der aktivierten Polyolefinoberfläohe verbunden wird» Wegen der molekularen Orientierung ist die äußere Oberfläche des getrockneten und gehärteten Siliconüberzuges hydrophob, d.h. wasserabstoßend«

Das Ergebnis ist eine Ablöse- bzw« Freigabeoberfläche, die so fest und integrierend mit dem Trägerfilm verbunden ist, daß sie während des trockenen Abziehenβ der Abdeckfolie von der druckempfindlichen Klebstoffoberfläohe selbst nach langer, inniger Berührung mit der Klebstoffoberfläche und trots der Tatsache, daß der Klebstoff äußerst klebrig ist, nicht abgelöst werden kann« Eine lange Berührung zwischen Abdeckfolie und Klebstoffoberflache hat keinen nachteiligen Einfluß auf den Klebstoff und führt zu keiner wesentlichen Verringerung des Ablöseadhäsionswertes· Der dichte Film spaltet oder reißt während des Abziehens nicht. Der FiIa hat eine Mikrometersohraubendioke von etwa 50 - 100/U und ist dennoch angemessen biegsam, um zu Rollen aufgewickelt und von den Klebstoffoberflächen abgezogen werden zu können. Er ist abmessungsbeständig und in der Ebene steif, so daß tin Verwerfen des

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Klebstoffüberzuges bzw» des Kit dem Klebstoff überzogenen Erzeugnisses während des Abziehens ausgeschlossen wird, und kann gegebenenfalls an seine vorherige Stelle zurückgebracht und erneut verwendet werden« Der Film als Ganzes ist hydrophob und feuchtigkeitsunempfindlich und bleibt daher auch bei Einwirkung stark wechselnder Luftfeuchtigkeit eb β tingung en oder bei Befeuchtung beständig· Der Begriff "in der Ebene steif" bedeutet, daß der biegsame Film gegenüber Zugspannungskräften in seiner eigenen Ebene verhältnismäßig steif und undehnbar ist) wodurch verhindert wird, daß er während der normalen Herstellungs- und Anwendungsbedingungen wesentlich ausgereckt und verzerrt wird« Diese Steifheit in der Ebene steht im Zusammenhang sowohl mit der Dicke des Films als auch seinem Steifheitsmodul·

Die glatte Filmoberfläohe der Abdeckfolie gestattet eine zusammenhängende, innige Berührung mit Klebstoffüberzügen nit glatter Oberfläche und hinterläßt beim Abziehen eine glatte Klebstoffoberfläohe* Dies befindet si oh ist Gegensatz zu gekreppten oder geprägten Film- oder Papierabdeokfolien· Ein weiterer Vorteil ist der, daß die Klebstoffoberfläohe von der Atmosphäre abgeschlossen und auf diese Weise vor einer möglichen Verschlechterung gesohützt ist, die während einer längeren Lagerung eintreten könnte, wenn Atmosphärenbestandteile von den Kanten her hineindiffundieren können«

Diese Abdeckfolie sind von besonderem Wert, wenn ·■

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sioh bei dem mit dem druckempfindlichen Klebstoff überzogenen Erzeugnis nioht um ein übliches, βohmalββ Klebeband, sondern um ein breites Band bzw« eine breite Folie handelt, so daß die Abdeckfolie über eine Breite von 20 - 90 om trooken abgezogen werden muß· In solchen Fällen muß die Adhäsion Je cm Breite besonders gering sein, um zu vermeiden, daß die zum Ablösen, erforderliche Gesamtkraft übermäßig groß wird) und die Abdeckfolie muß eine solohe Struktur aufweisen, daß sie während der Entfernung nioht bricht, spaltet, reißt oder sich beträchtlich verwirft bzw. verzerrt«

Sie erfindung·gemäß vorgeschlagenen Abdeokfolien sind dementsprechend von besonderem Wert in Verbindung mit einer doppelt überzogenen druckempfindlichen Binde- bzw« Sohiohtstoffolie, wie· z.B. einer Sohiohtstoffolie, die aus einem Polyvinylchloridfilm besteht, der auf beiden Seiten mit einem stark klebrigen Kautschuk-Harz-Klebstoff überzogen ist und in Rollen hergestellt wird, die eine Breite'von 20 om oder mehr aufweisen« In-diesem Falle wird die Abdeckfolie, die auf beiden Seiten mit einer Silioonpolymerisat-Ablöseoberfläche geringer Adhäsion versehen ist, zwischen der doppelt überzogenen Klebstoffolie aufgewickelt, um eine Klebebandrolle zu erhalten, bei der eioh die Abdeckfolie auf der Außenseite einer jeden Itawicklung befindet« Torzugsweise wird eine Abdeckfolie verwendet, die auf einer Seite glänzend und glatt und auf der anderen

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Seite stumpf und matt ist, um eine unterechiedliehe Adhäsion an beiden Seiten zu erhalten} dabei hat die Innenfläche in der aufgewickelten Rolle die matte Oberflächenbeschaffenheit· Die Klebefolie mit der sie bedeckenden Abluse-Abdeokfolie läßt sich leicht τοπ der Rolle abwiokeln und kann zu jeder gewünschten Größe geschnitten und sodann mit jeder beliebigen Oberfläche verbunden werdenι die beklebt werden soll· Sie Abdeckfolie verbleibt als Überzug und kann in jedem gewünschten Zeitpunkt abgezogen werden, um den Klebstoffüberzug freizulegen, wenn mit einem weiteren Gegenstand verklebt werden soll·

Eine Klebefolie dieser Art kann z.B. zum Verbinden einer biegsamen flexographischen Druckplatte aus Kautschuk mit der Walze einer Rotatlonsdruokpreese zum Bedrucken von Schildern, Bändern und dgl· verwendet werden« Sin Stück der doppelt überzogenen Klebstoffolie mit der auf einer Seite befindlichen Abdeckfolie wird mit der Trägeroberfläche der Druckplatten durch Anpressen verbunden, passend sureohtgeschnitten und sodann die Druckplatte auf der Walze befestigt, nachdem die Abdeckfolie abgesogen worden ist· Nach der Verwendung kann die Platte mit ihrer daran haftenden Klebstoffolle von der Walze abgelöst und die Abdeckfolie erneut über der druckempfindlichen Klebstoffoberfläche aufgebracht werden, um sie während der Handhabung und Lagerung der Druckplatte zu bedeoken und zu

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schützen. Wenn die Platte erneut verwendet werden soll, kann die Abdeckfolie abgezogen und die Platte erneut auf der Walze der Druckerpresse befestigt werden. Dies kann mehrere Male wiederholt werden· Die erneute Verwendung der Abdeckfolie iet durch ihre Steifheit in der Ebene und ihre Abmessungsbeetändigkelt sowie durch ihr einheitliches, festes Gefüge möglichi die Siliconpolymerisat-Ablöseoberfläche ist unlösbar mit dem in der Ebene steigen Polyolefinfilm verbunden, und die Abdeckfolie und ihre freiliegende Oberfläche ist inert und hydrophob.

Eine ähnliche Verwendbarkeit ist die als Abdeckfolie für druckempfindliches Übertragungsklebeband, das in Rollenform hergestellt wird und auf beiden Seiten einen klebgierigen druckempfindlichen Klebstoffüberzug aufweist. Ein Stück des mit der Abdeckfolie auf einer Seite bedeckten Klebebandes wird mit einem gewünschten Träger- bzw, Unterlagematerial verbunden, wonach die Abdeckfolie zu jedem gewünschten Zeltpunkt abgezogen werden kann. Ein solches Klebeband kann mit dünner Beschilderungsfolie verbunden werden, die sodann bedruckt und ausgestanzt werden kann. Der Endverbraucher entfernt die Abdeckfolie, wenn er das Schild aufbringen will.

Die Abdeokfolien sind weiterhin brauchbar für weiche, viskoselastische Schaunstoffsohloht-Klebebänder und -folien, bei denen eine Polyurethaneohawetoffsohioht geringer Di ohte oder dgl, auf jeder Stitt eintn klebgitrlgen truokempfindliohen Klebstoffübertug trägt«

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Die erfindungsgemäßen Abdeokfolien brauchen die Silioonablöseoberflache nur auf einer Seite eu haben, wenn nur diese eine Seite mit druckempfindlichen Klebstoff in Berührung kommt und von ihm trocken abziehbar, sein soll· Ein Beispiel einer solohen Anwendung ist die als Trägerfolie und Abdeckfolie für die Klebetoffoberfläohe bei streokfähigen, plastifizierten Polyvinylohloridfilmen, die in Innenräumen oder im Freien als Zeichen, Markierungen, als schützende oder schmückende Wand- und RegalÜberzüge und als Auskleidungen usw. verwendet werden· Solche Filmprodukte werden gewöhnlich naoh kontinuierliohen Verfahren hergestellt und können in Fore von Rollen vorliegen, die breite und lange Bahnen des Filmproduktes enthalten, wobei der klebgierige druckempfindliche Klebstoff-Überzug von einer trocken abziehbaren Abdeckfolie bedeckt 1st, die den Klebstoff schützt, ein leichtes Abwickeln von der Rolle gestattet und als zeitweiliger Träger der Schicht* stoffstruktur dient und dieser während der Handhabung, des Bedrückens und während des Zurechtschneidens usw. die erforderliche Steifheit in der Ebene verleiht. Die erflndungsgemäfien Abdeokfolien sind für einen solchen Zweok hervorragend geeignet und können im gewünsohten Zeitpunkt leicht abgelegen werden, ohne den etreokfähigen VinylpolymerlsatfiJji su verzerren, selbst wenn ·· eich um Bögen mit einer typischen Breite von 20,3 - 91,5 em handelt. Ein weiterer derartiger Anwendung·«weck ist ier al« trocken

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abziehbare Abdeckfolie für reflex-reflektlerende Filme, die zur Herstellung von Zeiohen und Markierungen zum Gebrauch la Freien verwendet werden und die mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogen werden, um ohne weitere Vorbereitung direkt auf einen Träger oder eine andere Oberfläche aufgeklebt werden zu können (vgl· USA-Patentschrift 2 407 680).

Die Abdeckfolien können weiterhin für gleitfeste Oberfläohenbeläge Verwendung finden, die aus einem gleit·* festen Material bestehen, das zum Aufkleben auf eine Unterlage mit einem klebgierigen druckempfindlichen Klebstoffüberzug versehen ist* Derartige Bahnenmaterialien können in Breiten von 61 oder 91»5 am zur Aufbringung auf Fußböden, Treppen usw. verwendet werden« Wegen der höchst klebrigen Beschaffenheit des Klebstoffes können gewöhnlich silioonbehandelte Papierfolien für diesen Zweck nioht verwendet werden«

Ein weiterer ähnlicher Anwendungszweck ist als Abdeckfolie für druckempfindliche Sandgebläse-Stshablonenfollen, die gewöhnlioh in langen, breiten Bahnen in Hollenform hergestellt werden.

Weitere Anwendungsbeispiele sind die folgenden: als Abdeckfolie und Träger für einzeln verpaokte druokempflndliohe Wundpflaster und für druckempfindliche Bänder, Binden bzw. Streifen tür chirurgische Zweoke, die zum Wundversohluß bzw· als Bandagierung verwendet werden«

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Diβ Festigkeit und Steifheit der erfindungsgemäßen Abdeckfolien ermöglicht eine masohinelle Herstellung der Klebeband- bzw« Klebefolienprodukte mit hoher Geschwindigkeit ohne Verwerfen bzw_β Verzerren und ohne Schiohtentrennung oder Reißen, und die Berührung des mit dem Klebstoff überzogenen Bandes, bzw· Folienproduktes mit der glatten Abdeckfolie ermöglicht die Erzielung einer glatten Klebstoffoberfläohe·

Die erfindungsgemäßen Abdeckfolien können in Form von klaren, durchsichtigen, farblosen oder gegebenenfalls gefärbten Filmen vorliegen. Duroh Vermischen eines undurchsichtig machenden Pigmentes, wie z«B· Titandioxyd, mit dem Polypropylen bzw, Polyäthylen vor der Herstellung des Films, die duroh Strangpressen oder nach einem anderen geeigneten Verfahren erfolgt, das den Film nioht wesentlich reokt bzw· "orientiert", kann jedoch ein "papierähnlicher" Film erhalten werden« Dem Film kann jedes gewünsohte Haß an Liohtdiffusion bzw« durchscheinendem Charakter erteilt werden) eine vollkommen undurchsichtige Beschaffenheit ist nioht erforderlioh* Dieser Effekt kann dadurch erreicht oder verstärkt werden, daß man auf einer Seite des Films eine stumpfe bzw« matte Oberfläche- erzeugt, und dies kann in einer solchen Weise gesohehen, daß die Oberfläche besohriftbar gemacht wird· Bei ien Abdeckfolien ist oftmals eines dieser Merkmale bzw· sind oftmals beide dieser Merkmale wünschenswert, damit die Abdeokfolien leicht bemerkt

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«erden können, und/oder damit sie Kit eines Bleistift markiert bzw. beschrieben werten können«

Die erfindungsgeeäBen Abdeckfilme können auch als bleibende bzw« dauernde frägerfilse in druckempfindlichen Klebebändern bzw« -folien verwendet werden _t die/eine Rüok-βeitenoberflache geringer Adhäsion aufweisen» um ein leichtes Abwickeln zu erlauben, wenn diese Bänder bzw. Folien auf sich selbst zu Bollen aufgewickelt werden* In diesem Fall erhält der Polypropylen- oder Polyäthylen« film eine Koronabehandlung bzw. mine andere Aktirierung auf beiden Seiten und wird dann Bit den Silioonpolykondensat lediglich auf einer dieser aktivierten Seiten oberflächenbehandelt, üb hierdurch eine Rückeeitenoberflache geringer Adhäsion für das Klebeband- bzw« Klebefolienprodukt zu erhalten« Die andere Seite wird dann grundiert und mit druckempfindlichem Klebstoff überzogen« Dieses Band- bzw« Folienprodukt kann geschlitzt und zu Rollen der gewünschten Breite und Bit der gewünschten Länge an aufgewickeltem Material aufgewickelt werden» Breite Rollen (mit einer Breite τοη 30,5 c» oder mehr) können leicht abgewickelt werden, selbst wenn min ungewöhnlich haftfester druckempfindlicher Klebstoffüberzug vorliegt« In dieses Fall kann der Trägerfil* ilspergiertes Pigmtnt enthalten und kann gefärbt sein, um ein etwas "papierähnliohas" Aussahen zu erzielen. Die Rückeeitt Aas Film· kann

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eine matte Oberfläche aufweisen, so daß sie beschrieben werden kann und nicht-glänzend ist· Es versteht sich, daß bei einer aufgewickelten Rolle der Träge?film einer Umwicklung, der sich in zeitweiliger Berührung mit der innenliegenden druckempfindlichen Klebstoffschioht einer darüberliegenden Umwicklung befindet, als trocken abziehbare Ablösefolie dient und deshalb ebenfalle innerhalb des Erfindungsbereiohs liegt»

Ein für die erfindungsgemäßen Zwecke bevorzugter Polyolefinfilm ist einjdurch Strangpressen erhaltener, in der Ebene steifer, nicht-orientierter Film aus isotaktisohem Polypropylen mit einer Dicke von etwa 75/U, der einen geringen Kengenanteil eines dispergieren, undurchsichtig maohenden Pigmentes - wie ζ·Β· Titandioxyd - enthält, das den Film milchig durchscheinend macht· Dieser bevorzugte Film kann 'auf beiden Seiten glänzende, glatte Oberflächen aufweisen, oder eine Seite kann eine Oberflächenbehandlung erhalten,die ihr eine stumpfe, matte Beschaffenheit erteilt und sie beschriftbar macht· Ein bevorzugter Film läßt sich beispielsweise durch Strangpressen eines isotaktisohen Polypropylenharzes mit einem Schmelzfließwert von 4,5 , das 3 Gew.-# dispergiertes Titandioxyd als Pigment enthält, herstellen« Eine Polypropylenmasse dieser Art ist im Handel von der Eastman Cheaioal Productβ, Ιηο·, unter der Handelsbezeichnung "Tenite 4231-E" trhältlioh*

Bs können die aus der Fi3*hersteilung bereite bekann-

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ten elektrischen Koronabehandlungen und Flammbehandlungen angewendet werden, um die hydrophobe Polyolefinfilaoberfläohe auf einen hydrophilen, aktiven Zustand zu aktivieren, in dem die Oberfläche duroh Wasser benetzbar ist und mit den Hydroxylgruppen des hier beschriebenen Siliconharztyps zu reagieren vermag, .um eine unlösbare Verbindung zu erzielen« Eine solche Behandlung wird z«B« in der TJSA-Patentschrift 3 118 534 beschrieben, die ein mit einem druckempfindlichen Klebstoff überzogenes, faserartiges elektrisches Isolierband betrifft, das einen Schichtstoff träger aufweist, der aus einem dünnen, mit Papier verschmolzenen Polypropylenfilm besteht, dessen Oberfläche duroh Koronabehandlung aktiviert und haftfähiger gemacht worden ist.

Polypropylen- und Polyäthylenfilme, die duroh eine derartige Behandlung oberfläohenaktlviert worden sind, sind im Handel erhältlich, Ζ·Β· ist ein 0,0762 mm dicker, weißer, undurchsichtiger Film aus isotaktisohem Polypropylen, der auf beiden Seiten aktiviert worden ist (wahrscheinlich duroh Koronabehandlung) und für die «rfIndungsgeaäßen Zwecke geeignet ist, unter dar Handelsbezeichnung "Olefane" von der Avisun Corp., Philadelphia, Penn·, erhältlich« Sin ähnlicher TIIb₉ der duroh Flamvbehandlung aktiviert worden IsIi₉ kann von der Marathon Division der American Can Go«, Heenah, Wisconsin, erhalten werden·

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Bei der silieonpolykondensatüberzugsiiasse handelt es eich um eine Lösung eines Gemisches aus einem Silicon-Freigabepolykondensationsprodukt, das bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen härtbar (vernetzbar) ist, und einem geringen Mengenanteil des Vernetzungs- bzw. Härtungsmittels, das während des Trocknens des Überzuges auf dem Film aktiv wird, in einem flüchtigen Lösungemittel als Träger« Bei der Vernetzung entsteht ein Produkt mit hydrophilen, polaren Gruppen, das mit der hydrophilen, aktivierten Polyolefinfilm-Trägeroberflache eine feste Bindung eingeht.

Die Feststoffkonzentration der Überzugslösung und das Überzugsgewioht im lösungemittelfeuohten Zustand werden so gewählt, daß auf dem Abdeckfolienprodukt ein äußerst dünner Siliconfreigabeüberzug entsteht« So ist ein Troeken-Überzugsgewicht von etwa 1,3 g/m geeignet, was zu einem Freigabeüberzug mit einer Dicke von etwa 1/U führt«

Die flüssige Siliconpolykondensationsprodukt-Überzugsmasse liefert einen Freigabeüberzug, der an Ort und Stelle in Berührung mit der aktivierten Trägeroberfläohe des PoIyolefinfilMB durch den Kombinationseffekt der Verdampfung des flüchtigen Lösungsmittels, der Hydrolyse des Siliconpolykondensationsproduktee unter Entstehung von Hydroxylgruppen, falls dies· nicht bereite vorhanden sind, und/oder der Hydrolyse des polyfunktionellen Vernetzung«-» bzw« Härtungemittels unter Entstehung von Hydroxylgruppen, gefolgt von einer Kondensation unter Vernetzung und damit Härtung

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des Polykondensatlonsproduktes, was zu einem Überzug aus einem dreidimensionalen, unlöslichen Polykondensationprodukt führt, gebildet wird. Gleichzeitig gehen die hydrophilen Hydroxylgruppen oder andere aktive Gruppen des Polykondensationeproduktes feste physikochemieche Bindungen mit den aktiven Stellen in der hydrophilen Filmoberfläehe ein, die ein einheitliches Gebilde aus dem Polykondensationsttberzug und dem Film entstehen lassen«

Der fließfähige Zustand der Überzugslösung gestattet eine derartige molekulare Orientierung, daß aktive hydrophile Gruppen, die nicht an der Vernetzung des Polykondensataoleküls teilnehmen, von der hydrophilen, aktivierten Trägerfilmoberfläche adsorbiert werden, während nichtpolare Gruppen (wie z.B. Methylgruppen, die mit der Grundgerüststruktur des Polykondensationsprodukte verbunden sind) in der äußeren Oberfläche des Überzuges verbleiben, während aus ihm ein getrockneter, verfestigter Überzug entsteht, wodurch eine äußere Oberfläche entsteht, die hydrophob ist und_: die gewünschte Freigabewirkung gegenüber Klebstoffüberzügen auszuüben vermag·

Es ist wünschenswert, PolykondeneatUberzugssysteme zu verwenden, die eich in kurzer Zeit bei Temperaturen unterhalb der Schmelz- bzw. Erweichungstemperatur dee Poly« olefinfilme härten lassen· Die obengenannten hydrolyeierbarea bsw. Hydroxylgruppen aufweitenden SilioonpolykondensatiojQsprodukte bzw. Vernetzungsmittel gestatten die Anwea-

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dung eolcher mäßiger Temperaturen, selbst wenn die Härtung innerhalb einer Zeitdauer von 10 Minuten oder darunter durchgeführt wird. Die Verwendung eines Vernetzungsmittels, das mit der atmosphärf^wi^Peuohtigkeit, der der überzogene Film während des Erhitzens ausgesetzt ist, leicht reagiert und dadurch hydrolysiert, ist zweckmäßig« Die Feuchtigkeit kann durch Einführung von Wasserdampf in die Luftatmosphäre eine« Trockenofens, durch den der überzogene Film zur Trocknung und Härtung des Silioonfreigabeübercugs geführt wird, zugeführt werden«

Diese Ziele können erreioht werden, intern man als flüssiges Überzugsmittel eine verdünnte Lösung in einem flüchtigen Kohlenwasserstofflösungsmittel verwendet, die die folgenden Bestandteile enthält t (A) ein Silioonfreigabekondensationsprodukt, bei des es sioh vorwiegend um ein Polydieethylsiloxan handelt, das in bezug auf Silanolhydroxylgruppen bzw« Gruppen, die zu Silano!hydroxylgruppen hydrolysierbar sind, polyfunktionell (zumindest difunktionell) ist ι und (B) einen geringen Mengenanteil (etwa 5 «* 10 i») eines Vernetzungsmittel, wobei es sioh um ein hydrolysierbares polyfunktionelles Silan oder Siloxan (entweder um ein Monomeres oder ein niedere« Polykondensation«;»* dukt, wie ζ·Β· ein Dimeres oder Trimeres) handelt, das ait Feuchtigkeit leioht unter Bildung von Silanolhydroxylgruppen cu reagieren vexaag« Unter den hydrolysierenden Bedingungen, die während der Härtung vorliegen, «int also beide Bestand-

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teile in bezug auf Silanolhydroxylgruppen polyfunktionello Die beiden Bestandteile sind in der lösung entweder als getrennte Verbindungen oder in einem teilweise umgesetzten Zustand (teilweise Yorhärtung) enthalten, wobei das System eine solche Beschaffenheit aufweist, daß es bei Temperaturen von nicht oberhalb etwa 135⁰C vollständig härtet (vorzugsweise geht die Härtung bei Temperaturen von nicht oberhalb 100⁰C in einer Zeit von nicht länger als 1/2 Stunde vonstatten), um einen elastomeren Silicontiberzug zu erhalten, der mit dem Trägerfilm unlösbar verbunden und geeignet ist, seine Freigabewirkung selbst nach längerer Berührung mit klebgierigen druckempfindlichen Klebstoff en auszuüben.

Die folgenden speziellen Beispiele erläutern die obigen Bestandteilet

(A)
Polysiloxane

CH₃

H₉N-Si-..
OH,

CH₃

-0-Si-

NH,

HO-..

CH,
ι ^D

-Si-O-ί
CH,

• •-H

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OH₃ -Si-O-

GE

3 J

OH,

OH, I ³

-Si-O-i

etwa 5096 -CH₃ (Methyl) » 25$ -C₆H₅ (Phenyl)

" 2596 (ClCH₂CH₂O)₃SiCH₂CH₂-[ 2-<Dri8-2-chloräthoxyl8ilyl )-äthyl]

Ana erdung en: In der Formel (2) können etwa 5 i> der an Silioiua gebundenen Hethylgruppen durch Hydroxyl- oder Phenylgruppen ersetat sein* Bei des Produkt gemäß Formel (3) kann ein geringer Mengenanteil der an Silicium gebundenen Methylgruppen durch Methyl-, Phenyl- oder'Dimethylamino gruppen ersetzt sein· Der jlndex η bedeutet die Zahl der wiederkehrenden Einheiten in der Polykondensationeproduktkette und kann einen Wert von ss.B» etwa 900 haben.

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(B)

Hydrolyaierbare.Vernetgungamittel

(5) CH₂-CHSi[OlI-C(CH₃) (O₂H₅J]₃

(6) OH₂-CHSi(OOH₂CH₂Cl)₃

( 7 ) CH₂=CHSi (00OCH₃ ) ₃

(8) [(CH₃)₃00]₂Si(HH₂)₂

Eine bevorBugte Silieonübsreugemasee besteht im weeentliciien aue dem obigen Polysiloxanharz (1) und dem Silan-Vernetzungsmittel (5) in einem Gewiohtaverhältnie von etwa 10 : 1, Ee kann siob ται eine 60 #ige Lösung dieses (Jemisohes in Xylol handeln, die Tor dem Auftragen duroh Zugabe von Hexan auf eine Festetoff konzentratlon von 7» 5 i» gebracht wird· Überzüge auf koronabehandelten Polypropylen- bsw«, Polyäthylenfilaen können in einem Ofen 2-4 Hinuten bei einer Temperatur von 88⁰C getrocknet und gehärtet werden, wobei in die Ofenatmosphäre Wasserdampf eingeführt wird, um dae für die Hydrolyse erforderliche Wasser «ueuführtn. Eine Silioonsaese dieser Art ist im Handel von der Dow Corning Co« als "Silicone 0-4-2045^w erhältlich.

Sine weiter* bevorzugte Masse ist eine Lösung des obigen Polyniloxanharses (2) und des Silan-Ternttiung·- mittele (7) in eine« aewichtsverhaltnie von 10 t 1·

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Wenn bali· Seiten tea Polyolefinfilae ait Siliconfr eigabeüierzüg en rereehen werden, können Al· Zusammen-■etBungen Teraohieten «ein, us rerachiedene Eigenechaf-

su
ten // erhalten, wie β.B. Terechiedene Adhäaioneeigen-■chaften gegenüber berührenden druckempfindlichen Ilebetoffüberzügen, wann «la Abdeckfolie für doppelt alt Klebstoff überzogene Klebebänder bzw, Klebefolien rerwandat wird, ti a is. Eollanfora hargaa teilt vertan«

Beiapiel

Eine Befeetigungeklebefolie für Druekereisweoke wurta in ύ.·τ folgantan Waiaa hergaateilt»

Eine eehwarsa» atreokffthiga filafolia ait einer Dicke ran 0_f 3 aa₉ tia aua mtamr »it BaM pigaiantiartan plaatifimierten PalyTinylchlarieamaae beatant, werte durch Kalandern auf einer seitweiligen Trägerbahn her*eateilt· Die Folie wurde grundiert und aodann ait einer Haptanlöaung ainea aehr klabgiarigan truekaapfintliohen Klebstoffe überzogen, tar la weaentliehen ame 100 Teilen laturkftutaohuk (Latei-Walefelle), 10 Teilen Zinkreeinathare, dme aue Bauehar« hergestellt Worten war, 40 Teilen eines neutralen, klebrigmachenden Polyterpenharaee ait ainea Schmelzpunkt τοη 115°C (wie z.B. tu la Hantel unter ter Bezeichnung "fioeolyte S-115" τοη ümr PennaylTaaia Zntuatrial Ohemical Oe. erhaltliehe Harz), $ Teilen einea

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. in d*r Wax»· härtenden, öllöeliohen Phenel-Aldehyd-Hars··, 4a· dta Kaut«ohukbeatandt«ll au Tulkaniaieren und die Kohäaionefeetigkeit dt· Klebstoffe «u steigern vermag (wie c«B« da· unter der Handelsbezeichnung "OER 1634" Ton der Union Carbide Oorp. erhältliche Produkt)·, 5 Teilen Trikreeylphoephat und 1 Teil Kautsohukantiexydationemittel. laoh der Ofentreoknung wurde ein gleichgrofler Bogen de· erfindungegemäßen eilioonbehandelten PolyolefinfilBB über die druckempfindlich· Klebetoffoberfläche gelegt und die Trägerbahn abgexogen* Die freiliegende Oberfläche de· VinylfilM· wurde in ähnlicher Wei·· grundiert und alt der druckempfindlichen Klebstoff-» aas·· überlegen und getrooknet. Auf die·· Weiee diente der Abdeokfila, der in der Ilsen· steif iet, während der Herstellung der Klebstoffen· alt Trägerbahn· Die Klebefelie kann in freier !reite (wie i«I» iß einer Breite τβη 7ί,2 em oder darüber) hergeetellt und auf freie BtUeA arnfge« wifielt w«t*e«_t ven de«·« es a>gewiek*Xt, gestAlitrl mud " ■u kleiaei··« lellea Bit der gewtfti***·» !reite uad de* ge«!«···*·» IOUge an Kle^efelit (wit i.l* sm 1·1λ·Α τ·* Befeitifuigtkltiefelie S%r Dru«*erei»weelie mit eiaer Breit· τ·» 49»7 em and el*er üämge toä 32_tI * ) wieder -aufgewiokolt warden kams· temU ei*ey >eTevkugtem Aa»*· fUhruagsfem · β et eat der Alidetkfilm aus eiae* weitem _t unduroheieJitigett Pelypretylenfil» «it eimer Ticke ve«

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O,0762 Wi₉ der durch Strangpressen aus einer Harznasse vit der obengenannten Hasse "Tentte 4231-E" erhalten worden ist und auf einer Seite eine glänzende, glatte und auf der anderen Seite eine matte, stumpfe Oberfläche aufweist, wobei beide Seiten durch Koronabehandlung aktiyiert und mit eine» 1/u. dicken Siliconfreigabeüberzug rersehen worden, sind, der aus einer geeigneten Überzugsmasse hergestellt worden ist, wie der oben erwähnten "Dew Gorföhg C-4-2O45"-Siliconh«r,'löeang. In der KlebefeIienroll· befindet sioh die Abdeckfolie zwischen den einzelnen Lagen der doppelt klebstoffüberzogenen Klebefolie derart, daS bei» Abwickeln die Abdeckfolie als Aufensehioht auf der Bolle sit der matten Seite nach iaaen lurüekblslbt«

Diese Befestigungsklebefelie ist %vm Befestigen Tea flexografhisohan Druckplatten in der oben besehrleliiM Weise brauohbar· Der Klebstoff ist in seinem leraalsurkaad sehr klebgierig, so da* tie Afclöseadha-•itASfestigkeit etwa 850 $ je 2,54 ca Breite beträgt. IiAe 45,7 e* breite Jolle weist also eine Ablöseadklsieiieftetigkeit τ·* etwa 15,4 kg auf· Deenmlb ist ile erfolgreich· Terwendung üblicher Silioonfrelgafee— fellen utmeglich· Die erfindungsg«^ftlt Abdeckfolie weist eiat ausreichend geringe Adhäsion gegenüber ier Kltbstoffeberfläafce auf (tr®1ix der innige», ununtexbro-

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chenen Berührung zwischen den glatten flächen), ein Ablöseadhäsionewert von nur etwa 227 g je 2,54 ob erhalten wird« Diese Daten wurden durch übliche Ablöeeadhäsionsmessungen unter Verwendung τοη Klebefolienrollen erhalten, die lange Zeit bei normalen Temperaturen gelagert worden waren, wobei eich also die Abdeckfolie über diese Zeit in Berührung mit den Klebstoffsahiohten befunden hatte« An einer frißoh hergestellten Rolle bestimmte Werte können einen falschen Eindruck vermitteln· Selbst nach 1-wöohigem Altern bei 66⁰C betrug der Ablöseadhäsionewert für die Entfernung der Abdeckfolie nur 4-5,3 g je 2,54 cm Breite, und e· HeB sieh keine Schicht ent rennung und kein Brechen brw. Reiften feststellen«

- Patentansprüche -

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Claims

M 2026 Patentansprüche t

1. Irseugnlß alt «inea klebgierigen Aruek#apfindlichen H«bitoffüberzug, der sich in zeitweiliger haftender Berührung ait einer darüber befindlichen, trooken absiehbaren AbAeokfolle befindet, dadurch gekennzeichnet, AaJ Al« Ibdeckfolie «in glatter, biegsamer, in der Ebene steifer Polyolefinöle ist, der einen unlösbar mit lim verbundenen» gehärteten SiliconpolykonAensationsproAukt-iJbereug trägt, Aer eich in Berührung alt tea Hebetoffüberrog befindet und eint hydrophobe Oberfläche geringer Adhäsion aufweist, so AaS Ale Abdeckfolie von de* Hebstoffttbercug trooken abgesogen werden kann) wobei Aie Polyolefinfilmoberflach· ror Aea überziehen auf einen hyArophilen, bindungeflhigen Zustand aktiTiert worden itt und Air nachfolgend aufgebrachte SiIioonpolykondeneationeprodukt-öberiug an Ort und Stell· gehärtet worden ist und eine solch· Zueamenseteung aufweist, daß er während Aer t^raehärtung unlösbar alt Aer aktivierten hydrophilen Filmoberfläche verbunden wird»

2. Erzeugnis nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyolef inf ilm ein nicht orientiert er Film aus ieotaktiechea Polypropylen mit einer Dicke von etwa 0,0762 mm ist. .

3· Srseugnie nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß Aer SilioonpolykonAensationsprodukt-öbereug unter

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hydrolysierenden Bedingungen gehärtet worden ist und im wesentlichen aus den folgenden Bestandteilen hergestellt worden ist ι (A) einem Silioonfreigabepolykondensatlonsprodukt, das überwiegend aus einem Polydimethylsiloxan "besteht und unter hydrolysierenden Bedingungen in bezug auf Silanolhydroatylgruppen polyfunktionell ist, und (B) einem geringen Mengenanteil eines Vernetzungsmittels_f wobei es sich um Silane und/oder Siloxane handelt, die unter hydrolysierenden Bedingungen in "betrag auf SilanolhyÄ&rylgrupptn polyfunktionell sind·

4· Klebefolie mit einer Breite τοπ mindestens 20,3 om und mit einem tJbereug aus einem klebgierigen druokempfindliehen Heb et off, der sioh in seitweiliger haftender Berührung mit einer darüber befindlichen, trocken absiehbaren Abdeckfolie befindet» 4«durch gekennzeichnet, daß die Abdeckfolie ein glatterι biegsamer» in der Ebene steifer» mit einem Pigment undurchsichtig gemachter Polyolefinf lim mit einer Dick· von etwa 0,0762 mm $.st, der einen äußerst dünnen, unlösbar mit dem TiIm verbundenen, gehärteten Siiioonpolykondensationeprodukt-Vreigabeübersug trägt, der in Berührung mit iem Hebstoffüberäug steht und eine hydrophobe Oberfläche geringer Adhäsion aufweist» so daJ eioh die Abdeckfolie trocken von AeK Hebst of fUbersug abziehen läßtj wobei die Eolyolefinfilmoberflache vor dem Überziehen auf einen hydrophilen, bildungsfähigen Zustand aktiviert worden 1st und der

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Silioonpolykondensationsprodutt-ÖTaeriug an Ort und Stelle unter hydrolysierenden Bedingungen gehärtet worden ist und im Tree ent liehen aus den folgenden Best p;'dt eilen hergestellt worden iett (JL) einem Silioon-Freigabepolykondensationsprodukt, das überwiegend aus einem Polydimethylsiloxan besteht und unter hydrolysierenden Bedingungen in bezug auf Silanolhy4roxyIgruppen polyfunktionell ist, und (B) einem geringen Mtiigenanteil eines Vernetzungsmittel«, wobei es sich um Silane und/oder Siloxane handelt, nie unter hydrolysierenden Bedingungen in beäug auf Silanolhydroxylgruppen polyfunttionell sind.

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