DE1593962A1 - Verfahren zur Herstellung von Acyloxyalkylamin-Hydrochloriden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Acyloxyalkylamin-HydrochloridenInfo
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Description
Dr. Walter Bei!
Alfred Kcc^ener L 3. Jan. 1967
Dr.EsEL hzajin Wolff
Dr. Buns Chr. Beil
Dr. Buns Chr. Beil
Rechtsanwälte
Frankfurt a. M. - Höchst
Unsere Io. 1g 414
and
Rohm / Haas Company
Rohm / Haas Company
Philadelphia, Pa., Y.St.A.
Aeyloxyalkylamin-Hydrochloride sind wertvolle Zwischenprodukte für die
Herstellung anderer "Verbindungen, insbesondere für die Herstellung νοϊ
Isocyanaten durch Umsetzung mit Phosgen. Die Aoyloxyäthylamin-Hydrochloride
können zur Herstellung der entsprechenden KT-Hyäroxyäthylainldf
verwendet werden. Die zweibasigen Aoyloxyalkylamin-Hydroohloride sind
Härter für Epoxyharze. Man kann sie auch mit formaldehydenthaltenden
Substanzen, z.B. Harnstoff-fformaldehyd-Harzen, umsetzen. An einem
für die großtechnische Anwendung geeigneten Verfahren zur Synthese
dieser Verbindungen besteht infolgedessen großes Interesse.
Bisher sind in der einschlägigen Literatur nur wenige Arten von AoyloacyaUcylamin-Hydrochloriden
beschrieben worden; die entsprechenden Hei
■ - 2 -
stellungsverfahren sind umständlich und unwirtschaftlich. Einige
der Acyloxyalkylamin-Hyärochloride lassen sich aber selbst mit
diesen umständlichen bekannten Synthesen nicht herstellen. So nahm
man bisher an, daß es zur Herstellung von Acyloxyalkylämin-Hydrochloriden
notwendig ist, ein Alkanolamin-HydroChlorid entweder mit
einem Säurechlorid oder Säureanhydriä umzusetzen, daß jedoch die leichter zugängliche Säure selbst für die Umsetzung nicht verwendbar ist. Schließlich war es bisher nicht möglich, Acyloxyalkylamine
oder Salze derselben herzustellen, in denen entweder im Säureteil oder im Alkanoläminteil ein Heteroatom enthalten ist oder für
deren Säureteil Oxalsäure oder Malonsäure verwandt wurde. Schließlich ist es zwar bekannt, daß man Acyloxyalkylamine aus anderen
Hydroxyaminen als Xthanolamin herstellen kann, daß sich derartige
Acyloxyalkylamine aber nicht durch Umsetzung mit Phosgen in die entsprechenden
Isocyanate umwandeln lassen.
Aus der USA Patentschrift 2,626.278 ist ein Verfahren zur Herstel- .
lung von Monoacyloxyäthylamin-Hydrochloriäen und deren entsprechenden
Isocyanaten bekannt geworden, bei welchem ithanolamin zunächst durch direkte Umsetzung mit Ohlorwasserstoffsäure in das Hydrochlorid
und die zu verwendende Monocarbonsäure in ihr Anhydrid oder Säurechlorid umgewandelt werden, worauf Ithanolamin-HydroChlorid
und-Säureanhydrid oder Säurechlorid in einer inerten Flüssigkeit
mit einem geeigneten Katalysator umgesetzt werden. Die Isocyanate entstehen durch Umsetzung der Amin-Hydrochloride mit Phosgen. Die
zusätzlichen Kosten, die sich Cnrch Verwendung des Säüreanhydrides
oder Säurechlorides ergeben, haben bisher die großtechnische Anwendung dieses Verfahrens verhindert. Aus der1genannten USA.Patentschrift
2,626.278 geht außerdem hervor, daß das Verfahren auf die;·
Verwendung von A'thanolamin beschränkt ist. Werden andere Alkanolsä
amine, z.B. Propanolamin, verwandt, so entsteht ein viskoses, undefinierbares Produkt, welches vermutlich das entsprechende Aeyloxy^,
propanolamin-Hydrochlorid enthält, welches jedoch nicht mit Erfolg
zu dem Ispcyanat phosgeniert werden kann.
In neuerer Zeit ist in der belgischen Patentschrift 633.465 u.a. die
Hersteilung van Amin-Hydrochloriden und deren Jäjftfcsprechenäen Iso- '
._5_ 009834/1956
OWQiNAL INSPECTED
.■■.. -: -. ■. ..-", ■■■■ .,-. 3 - ,■;■:■
cyanaten dur cn Umsetzung von Säure chi orid en von ausgewählten zweibaslgen
Säuren mit einem geeigneten Hyäroxyaminsalz beschrieben worden. Dae
eigentliche Herstellungsverfahren entspricht genau dem in der USA Patentschrift 2.626,278 beschriebenen. Die Isocyanate entstehen dann ebev.
falls wie in äer genannten USA Patentschrift, nämlich durch direkte
Phosgenierung der Amin-Hydrochloride. ImGegensatz zu 3er genannten
USA'Patentschrift wird in der belgischen Patentschrift zwar behauptet,
daß das Verfahren allgemein auf Alkanolamine einschließlich Propanolamin anwendbar ist; in den Beispielen der belgischen Patentschrift
wird die Durchführbarkeit des Verfahrens aber nur an Äthanolamin erläutert.
■
Sind.die Garboxy!gruppen einer Dicarbonsäure um mehr als 2 Kohlenstoffatome
voneinander getrennt, so beeinflussen sie sich gegenseitig nur
noch wenig und verhalten sich chemisch nicht anders als die Carboxylgruppen
von getrennten Carbonsäuren. Die niedrigsten Glieder der
Reihe der zweibasigen Säuren, nämlich Oxalsäure und Malonsäure unterscheiden sich jedoch von den übrigen Gliedern der Reihe, weil bei ihnen
die Carboxylgruppen so dicht zusammensitzen, daß es zu einer Wechselwirkung
zwischen ihnen kommt, die die Eigenschaften der Verbindung ändert. So werden beide Säuren leicht zersetzt, vo^allem in Gegenwart
starker Säuren bei mäßig hohen Temperaturen. In der belgischen Patent-,
schrift wird behauptet, daß Alkanolamin-Hydrochloride erfolgreich mit
Malonsäure bzw. Malonsäurechlorid umgesetzt werden-können; die Möglichkeit
der Verwendung von Oxalsäure wird nicht in Betracht gezogen, d.h.
es-wird für erforderlich erachtet, daß die beiden Carboxylgruppen durch
wenigstens ein Kohlenstoffatom getrennt sind. Die Verwendbarkeit von Malonsäure wird in der belgischen Patentschrift zwar behauptet; es
findet sich jedoch kein Beispiel, welches die Durchführbarkeit der
Arbeitsweise beweist.
Erfindungsgemäß wurde jetzt ein Verfahren gefunden, das die direkte
Umsetzung einer freien Säure mit einem Alkanolamin-Hydrochlorid unter
Bildung der entsprechenden Acyloxyalkylamin-Hydro chloride erlaubt. Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es also· nicht notwendig, Säure-
;chloride oder Säureanhydride zu verwenden; trotzdem treten keine Nebenreaktionen
auf, die den Erfolg des Verfahrens beeinträchtigen könnten. BAD ORIGINAL
009834/1956
Dieses überraschende und unerwartete Ergebnis läßt sich erreichen,
wenn man einen Öhlorwasserstoffstrom durch das aus der betreffenden
Garbonsäure, dem Alkanolaiain-HydroChlorid und einer inerten Flüssigkeit
bestehende Reaktionsmedium leitet 9 während die Reaktion abläuft.
Ggfs. können Mischungen aus Säuren und/oder llkanolaminen verwandt
werden, so daß sich Mischungen der entsprechenden Amin-Hydrochloride
ergeben. Uaerwarteterweise lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Yerfahren
auch Amin-Hydrochlorid.e und Isocyanate herstellen, die bislang
nicht gewonnen werden konnten, so die entsprechenden Derivate der
Oxalsäure. Auch andere Alkanolamine als Ithanolainin können für das
erfindungsgemäße Verfahren ohne weiteres herangesogen werden; die
entstehenden Amin-Hydrochloride lassen sich mit Srfolg durch Phosgenierung in die entsprechenden Isοcyanate.umwandein.
Als Alkanolamine können für das erfindungsgemaße Verfahren solche
verwendet werden ? die 2 biis 8 Kohlenstoff atome 9 eine primäre odersekundäre
Hydroxylgruppe und eine primäre Aminogruppe enthalten.
Außerdem können dl© Alkanolamine in fler Alkylkette ein Heteroatom
wie Sauerstoff oder Schwefel aufweisen» Me Alkylgrupps des Alkanolamine
kann ihrerseits inerte Subs ti tuen teil tragen9 so "beispielsweise
Alkyl»9. Hieiiy.l- 9 Mtro-p. Halogenreste uswo
Torsugsweiss }m:a:a -mmi folgeaäe Allcaiiolaaiias
( -AaIn-O'='! -propanol 5
Da fräs1 flas ©rAiaärnigsgesiS-S® Terfsyarea Tsrsoliieilsa© Alisas©!,
Ώ?εϊΰ,ο"δ iiei?ä@a Isöanesni, lesaea sj.aa.in wi3i-fesehQf1;lie:äe:Ei Wales
in ieasia {lie .isilaogsiösp© sowcuil «b, eia p^iisises al-: aacli
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BAD ORJOIMAL
alicyclische oder aromatische G-ruppe getrennt sind, wobei die
zweiwertige Gruppe wenigstens 3 Atome zwischen den Carboxylgruppen aufweist, von äenen wiederum eins ein Heteroatom sein
kannβ Im einzelnen kommen beispielsweise folgend© Säuren für das
erfindungsgemäße Verfahren infrage: alle Monocarbonsäuren, die
in der USA Patentschrift 2.626«278 beschrieben sind j Benzoe-"und-IDöluylsäurenj;
aliphatisch^ α ,cu-Di carbonsäur en mit wenigstens
5 Kohlenstoffatomen wie Glutarsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure USW0 1 alioyelisehe Dicarbonsäuren wie 1^-Cyclohex&ndiearbonsäurej
aromatische Dicarbonsäuren wie Isophthalsäure t !terephthalsäure,
Diphensäure, 4»4'-Diphensäure, Phenylendiessigsäuren
und 2,7~Iaphthalinäicarbonsäure (wobei zu beachten ists daß o-Phthalsäurenicht
wenigstens 3 Atome aufweist, die die Garboxy1-gr-appen
trennt und infolgedessen nicht verwendbar ist)? zwei-'basige
Säuren t welche ein Heteroatom enthalten, wie Dinikotinsäurej
Diglykolsäure 9 Thiodiessigsäure, p9p'TOxyäibensoesäure;
Shioäialkanearboiisäurenj die durch Umsetzung von Schwefelwasserstoff
mit 2 Mol einer ungesättigten Säure wie Acrylsäure, Metha- crylsäure s- Crotonsäure 9 Zimtsäure usxij, enteiäiens ShioSialkancarbQnsIureas
öle durch TTmsetsung von latriumsulfid mit.Estern
von halogenierten Säuren gewonnen v/erden. Die Sauerstoff- und
Seleaanalogs, 'dieser'!Bhioöialk©ncarboiis.äüreia können ebenfalls
eingesätst
um. fQHBteiL®nä aufgesählten allgemeinen Klassen von Säuren
am auch Oxalsäure wiü 'Barasteinsäure verwenden* Außerdem
können öle Säuren Substituenten enthalten,.wenn diese die ReaktiQB
miölilF ^©©teträalitigsii» Solohe Substltuenten siaä-"beispiels--'
weise'-. Alk^'lgruppen., aromatische teuppen, Halogengruppen wie Fluor,
Hltrogruppeia u.a. Beispiele für substituierte Säuren
, α aß«Diäthylbernst©in8äiire, p-Ohlorbenzoeusw.
Man kann auch Mischungen aus Säuren
erfinäungsgömäBön Amin-Hyärochloride wird
φ Afteß,n@X®>uiM srntiSötot in sein eäureealöy vorzugsv/eise in sein
■ O
HyäroChlorid umgewandelt. Das entstehende Alkanolamin-Hydrochlorid
wird dann in einer inerten !Flüssigkeit mit einer Carbonsäure umgesetzt. Die Garbonsäure unö das Alkanolamin-Hydrochlorid müssen in erheblichem Ausmaß unter den Reaktionsbedingungen ineinander löslich
sein? andernfalls muß das eingesetzte Reaktionsmedium ein Lösungsmittel
für beide Reaktionsteilnehmer sein. Ist einer der Reaktionsteiliiehmer
unter den Reaktionsbedingungen eine !Flüssigkeit oder liegt
in geschmolzenem Zustand vor, so kann ein Überschuß dieses Reaktionsteiliiehmers
als Reaktionsmeölum dienens vorausgesetzt daß dadurch
nickt eine Polymerisation oder der Ablauf unerwünschter Hebenreaktionen
begünstigt wird, tlo.h9 der Überschuß sruS sich wie eine inerte
Flüssigkeit" verhalten. .
Die Reaktion läuft bei Räumtemperatur für praktische Zwecke zu- langsam
ab„ Man arbeitet daher im allgemeinen bei [Temperaturen über etwa
4-O0Gj; die obere G-renge ist die Qiemperatur, bei der das Alkanolamin-Hydrochloriä
unter- den Realctionsbedingungen (Druck, andere Reaktionsteilnehmer) in das freie Amin dissoziiert * Im allgemeinen liegt die
Realctionstemperatur mvischen etwa 50 unä 1500G. In dem MaBe1 in dem
die Esaktion fortschreitet» wire! üws getoiläete Wasser durch Destillation mit einer flussIgksit., äie mit öem Μβ,βββχ ein Azeotrop bildet,
z.B. mit Bengolj entfernt. Während- das Eeafctionsgeaisoh auf der angegebesieii'
!Deispsratur gehalten wird, wiri ein Strom gasförmigen Chlorwasserstoffe
durch öas Eeakfionsgeaisoli geleitet. %fs. kann der
Gasstrom bereits eingeleitet weröen8 Tbevor aas Realstiongsgemisoh die
angegebenen QJeisperaturen erreiclif hat» Sobald das öeaisch öie gewünsohte
Reaictionstemperatur erreicht-hat, wird üas öas nickt mehr
durch die Mischung sondern über öle Mischung geleitet.. Der Eaaktionsdruck
ist von untergeordnster Bedeutung.- Im allgeiaaimen arbeitet sau
bei Atmosphär end ruck; in bssonäereii fällen ist eg jeäoch auch möglich»
bei über- oder Unterdruck zn arbeiten,
Soll ©iü Aeyloxjalkylaiain-Bjaroslilorid in um entsprechende leosyanat
umgev/andelt werden, so wirf äie üinwanälung ait Phosgen od.er einem
anderen Öartooayläihalogsnici. voagenoimasn* Das Phosgen kann entvi©dar
flüssig oder gasförmig .©iagesetat. wer-äen, Di© Fähigkeit aur Bilöuag
der Isocyanate$ öie bisher für nicht möglich gehalten -wurdet kann im
einzelnen nioht erklärt■werden» Ggfs« könnte man annehmen, daß bei
der erfindungsgemäßsii Teraetertuif sia reineres Acyloxyalkylamiti-Biyäro·
009834/1958 . '■
■ . γ - BAD Of^iQiNAL
1593362
Chlorid anfällt, doh. ein Produkt, In dem die Konzentration an uner-:
wünschten Nebenprodukten geringer ist als bei Produkten, die nach
bisher bekannten Verfahren mit Hilfe von Säurechloriden und Säureanhydriden
hergestellt worden sind. Bei der Phosgenierung wird das Acyloxyalkylamin-Bydrochlorid in einem inerten, flüssigen Eeaktionsmedium
dlspergiertο Danach fügt man das Phosgen, vorzugsweise im
Überschuß,über die zur "Umsetzung der Aminogruppen notwendige Menge
zu und erhöht die !Temperatur des Reaktionsmediums auf etwa 100 bis
2250Oo Das Molverhältnis von Phosgen zu Amin-Hydrochlaridgruppen
kann zwischen 1,1t1 und 1OsI, vorzugsweise bei wenigstens 2s1 liegen.
Ö-eeignete flüssige Reaktionsmedien sind beispielsweise aromatische
Kohlenwasserstoffes chlorierte aromatische, aliphatisehe oder alicyclische
Kohlenwasserstoffe usw» Die Phosgenierung kann auch in
mehreren Stufen vorgenommen werden»'Die Reaktionsprodukte aus der Umsetzung des Älkanolamin-Hydroehlorides mit der Carbonsäure können
direkt für die Phosgenierung verwendet werden; ggfs. kann man das
Acylosyalkylamin-Hydroehlorid vor der Umsetzung mit dem Phosgen auch
noch einer Reinigung unterziehen,, ^
Verwendungsmöglichkeiten fur die Acylosyalkylamin-Hyärochloricle sind
vorstehend bereits angegeben worden. Die aus diesen Verbindungen herstellbaren
Isocyanate können als Vernetzungsmittel für Polymere ?erwenflet
werden 9 öle aktive "Wasserstoffatome enthalten udä können mit
nteäermolekulareix Polymeren umgesetzt werten, die aktive Ilasserstoff«=
atome in "Porm γοη enöstänäigea Hyäroscylgrtippen enthaltens äoh» silt
Polyestern oder Polyäthernc" Äa erhält auf. fliese ¥else Po.lyiire'D"ianee
fSiilgkeit" an verscMsdeiien ü&i1·;erlagen lii&^asoaüarQ Ms"--alltml;©siegen
su ^TerbesBera» Sie lass&a siisii tsoli als Scifeiolienpjvoütü^üs "bei Q$v Eer^-
tagesät'bigteB. öbii&fca uSi-
ala.
Die fölgp^aa-Bsi
8 1593982
Ein Vierhalskolbsn, der mit einem mechanischen Rührer, einem
Thermometer f einem Gaseinführungsrohr und einer Dean-Stark-Falle
ausgerüstet ist, wurde mit 61 g (I9OO Mol.) Äthanolamin und 350
ml m-Kresol beschickt. Chlorwasserstoff wurde durch das G-aseinleitungsrohr
eingeführt, um das Äthanolamin in das Hydrochlorid
umzuwandelnj dann wurden 284,5 g (1»00 Mol) Stearinsäure zugesetzt.
Das Keaktionsgemisch wurde auf 1200O erhitzt, dann wurde
Benzol zugegeben und die Mischung bei dieser Temperatur 7 Stunden zum Rückfluß erhitzt, während ein Chlorwasserstoffstrom eingeführi
wurde. Am Ende dieser Zeit hatte sich die theoretische Wassermenge
angesammelt» Das Reaktionsgemisch war zu diesem Zeitpunkt ein Öl,
das sich beim Abkühlen verfestigte. Nach zweimaliger Umkristallisation
aus Isopropaiiol betrug die Ausbeute 209,0 g, das sind
58$ der Theorie, -S1.: 115-1'150O. ■ ■
Analyse: berechnet für C2oH4201102i °» 65'99$; H, 11,6356; -
Cl, 9,74$; K9 3,85$.
gefunden; 0, 65,77$;. H, 11,63$; 01, 10.,03$; I» 4,04$.
Ein Dreihalskolbeng ausgerüstet mit einem mechanischen Rührer,
einer Dean~Sta.rk~Wasser£alle und. einem Gaselnleltungsrohr wurüe
mit 22s5 g (O925 Mol) Oxalsäure, 49 g (Og50 Mol)' Ithanolamin-Bydro»
chloriä xmü 400 ml 1 -?. 2-Dicliloräth-an "besclitokt » Das Reaktionsgemisch
wurde- zvm EäclcfluB erliitsts wälirend ein .langsamer Öfelorwasserstoffstrom-eiagefütot
¥tträ©0 Jfach 15 Stunden hörte di@
tropbiliurig auf ο Während öieaer- 2eit ¥aa? es des öfteren imgy
clie feste Siabstang in üem liolhmi s-nx aö.£-"breelisa0 3)as filtrierte
Produkt wnrcle im fakuim getrookaeti auf öle V/eise erhielt man 39 g
rohes Di»ß«ßffiiaöä1;]aylo2aälat^33iliyä2?oofelo2?iß mit einem
γόη 1Y5=18öoGe Di^ Amsöeuta ©E-fespsaefe. 95$ Sea?
Analyses l}S5?eolmet. £tr. OgH^OX^O^s QX9
BADORlGiNAL
Per KoIt)en gemäß Beispiel 2 wurde mil; 195 g Xthanolamin-Hydrochlorid
(2>0 Mol), 146 g Adipinsäure (1,00 Mol) und 11 iDoluol
beschickt. Die Mischung wurde sum .Rückfluß erhitzt <,während ein
Chlorwasserstoffstram (0,043 Mol/Std*) eingeführt wurde, Nach
einer Dauer von 26 Stunden hatte die Bildung von Wasser aufgehört
und 41 ml einer etwa 10 η Chlorwasserstoffsäure hatten sich in
der Azeotropfalle angesammelt. In den Anfangsstadien der Veresterung bestand das Reaktionsgemisch aus zwei Phasen, wobei die unte
re Phase aus einer gegenseitigen lösung von Adipinsäure, A'thanolamin-Hydrochlorid
und Produkt "bestand. Die obere Phase bestand
aus Toluol* Etwa in der Mitte der Reaktion begann sich die untere
Phase au verfestigen. Die Menge an filtriertem und getrockneten Reaktionsprodukt betrug 296,5 g, was B7$\&er Eheorie entspricht.
195-2OQ0C4 .: '
Wie in Beispiel 5 verwendet man Soluol als Reaktionsmedium; Di-ßaminoäthylazelat-Dihydroohloriä
wurde in 90^iger Ausbeute hergestellt ο Das Proäukt wies einen Sehmelzpunlct von 171-1800C auf.
IJmkristallisation aus A'thanol stieg der Schmelzpunkt
auf 198-1990C an.
Dieses Beispiel erläutert die Verwendung eines Msungsmittels als
Ver-atimnangsmiiitel für öie feresteruagsreaktion anstelle der Uichtlöstmgsaittelj
äi© in üen Beispielen. 2 unü 3 verwandt wurden. Der
Kolben gemäß Beispiel 1 wurde mit 610,8 g (10 Mol) Ithanolamin
unü 508 j 7 § o-Eeesol beecMckt. Dann wurden 10 Mol was β ©rf r eier
Chlorwasserstoff eingeführt gefolgt von730 97 g (5 Mol) Adipinsäur©o
Bas Reaktionsgemisch wurde auf 1150G erhitzt? unter Zugabe
Bens öl (130Mi ) kann Bau ein gutes RtlokfluSverhäl tbei
dieser iOemperatur aufrechterhaltene
Bisses Beispiel erläutert M#. Ifotwenäigkeit der Verwenäung von
übersoMöaIgern öhlorwaeeerstoff bei der Durchführung der Veresterung.
ftöiNAL . 009834/1956
- 10 -
1593382
Die Vorrichtung gemäß Beispiel 1 -wurde mit 73,0 g )Q,50 Mol) Adipinsäure,
97j5 g (150 Mol) Ithanolamin-Hydrochloriä, 450 ml o-Dichlorbenzol
und 175 ml Benzol beschickt, Das Reaktionsgemisch wurde zum
Rückfluß (116-1180O) erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten,
während sich das Reaktionswasser in der lalle ansammelte. Das Wasser
wurde periodisch entfernt und mit n/10 Hatriumhydroxiä titriert, um
den Chlorwasserstof%halt, der aus der Eeaktionsmischung verloren gegangen
war, zu bestimmen. Die Werte zeigen, daß aus dem Reaktionsgemisch Wasser austrat und sich in der Azeotropfalle ansammelte, und
zwar mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit von etwa 0,25/VStd., bezogen
auf die (Je samt chlorwasserst off menge, die als Ithanolamin-Hydrochloriö
zugesetzt worden war» lüach etwa, 40 Stunden hatte sich die
annähernd theoretische Wassermenge angesammelt. In diesem Wasser befanden sich 8j4$ des in die Reaktionsmischung eingeführten Chlorwasserstoff
s. Das Reaktionsprodukt bestand zu diesem Zeitpunkt aus einer pastösen Masse? die mit dem hochschmelzenden (ca. 2000G) kristallinen
Produkt, welches beim Einleiten eines geringen Überschusses an Chlorwasserstoff in das Reaktionsgemisoh während der Veresterung erhalten
wird-, keine Ähnli chice it besitzt „ Das IR-Sp ekt rum des Produktes, welches
ohne Verwendung eines Überschusses an Chlorwasserstoff hergestellt
worden war, zeigt verbreiterte Peaks und das Auftreten von zusätzlicher Peaks, insbesondere im Bereich von 595 bis 6,5 nr was die Bildung von
amidhaltigen Verunreinigungen anzeigt. Reines ß-Ammoäthyladipat-Dihydrochlorid
sowie die in den Beispielen 3 und 4 hergestellten und beschriebenen
Produkte zeigen nur zwei Haiiptabsorptioasbanden in diesem
Bereich des IRl ein Singlett bei 5tQ p. und einen Peak mit einer schwachen Schulter bei 6,3 y.,
Beispiel 7 - *
Die Apparatur gemäß Beispiel 1 wird mit 122 g (2,00 Hol) Ithano'lamin,
200 ml Tetramethylensulf on und 166 g (1,00 Mol) Isophthalsäure beschidci
Man leitet zunächst 2,00 Mol Chlorwasserstoff ein und erhöht dann
unter weiterem Einleiten von HCl, und zwar mit einer Geschwindigkeit
von 1,5 Mol/Std., die Temperatur auf 1500O9 Dann wird sowviel Benzol
zugesetzt, daß sich bei der Temperatur eine gute Rüokflußgeschwindigkeit
ergibt, Naoh insgesamt 12 Stunden unter Rückfluß - verteilt über
mehrere Tage - haben sich 45»5 ml einer ca* 10 η Ghlorwasserstoffsäure.
in der Azeotropfalle angesammelt. Das Reaktionsgemisoh wird abgekühltrv,
mit Isopropanol verdünnt und filtriert ι man erhält auf diese Weise
9:3^/1S56
16:8 g rohes Di-ß-aminoäthylisophthalat-DlnyärOchloriä. Durch Umkristallisieren
aus Isopropanol erhält man eine reine Probe mit F,:
Analyse: berechnet für gefunden?
W G, 44,32/*; H, 5,58$»; Gl, 21,81$
H, 8,62$
G, 43,91$;.. H1 5,85$; Gl, 21,25$
H, 8,45$.
Die Apparatur gemäß Beispiel 1 wurde mit 61,1 g (1,00 Mol) Äthanolamin,
300 ml o-Dichlorbenzol und 125 ml Benzol beschickt. Anschliessend
wurden 1,25 Mol trockner Chlorwasserstoff eingeleitet und 67,1 g
(0,50 Mol) 2,2s-Oxyd!essigsäure zugegeben. Das R aktionsgemisch wurde
bei 110-120 G zum Rückfluß -erhitzt, während man Chlorwasserstoff mit einer Geschwindigkeit von 30 ml/Min, einleitete. Ton Zeit zu Zeit
wurde zusätzlich Benzol zugesetzt, so daß sich eine kräftige Rückfluß»
geschwindigkeit ergab» Fach insgesamt 23*5 Stunden unter Rückfluß
hatten sich 21,4 ml 10 η Chlorwasserstoffsäure in der Azeotropfalle
angesammelte Das Lösungsmittel wurde von dem Rohprodukt dekantiert;
das Rohprodukt bestand aus einem viskosen bernsteinfarbigen Öl, welch
beim Erhitzen mit 200 ml Äthanol kristallisierte,, Hach dem Abkühlen
wurde die feste Substanz abfiltriert, mit weiterem Äthanol gewaschen
und getrocknete Man erhielt auf fliese Weise 102p3 g Di-ß-amiaoäthyl-23
2!OX3räiessigsäure-"Dihyärooialo;cicl mit 3?o 130-1520O0 Diese Menge .entspricht* 35^ der theoretiseli mögliolien Ausbeute0 Das IB.-8pektPum die-•
ses Produktes zeigte eine Dublstt-Öarbonylabsorption "bei 5 »65 und.
5»75 f°- ' .. ■ ■■'■■* ,.■■'■ - ■
lfaeh"-zweimaligem Umkristallisieren aus Itlianol lag fler Selmel-spimkt
bei 186 bis 187°CO Das IH^Spgktsr-im w&r äagegea «= verglichen mit dem
■nickt laaücriBtallisierten -P^ofitöst «■ in wes^ütlä
Analyses "beraoMiet fte
He
Gl9
m&v.
l0
β e e e 3 a / 'i ö. s ©
Man arbeitet wie in Beispiel 8 angegeben und stellt so Di-ß-aminoäthyl-sebaoat-Dihydroohlorid
her. Das feste, getrocknete Produkt weist nach zweimaligem Umkristallisieren aus Äthanol einen Schmelz-
o.
punkt von 219-220^0 auf.
Man arbeitet wie in Beispiel 8 angegeben und stellt Dif-ß-aminoäthyla-methylglutarat-Dihydrochlorid
her* Das Produkt stellt -bei· Raum·^ temperatur ein dickflüssiges Öl dar. Bei der Bestimmung/des Chlorgehaltes
wurden 23,35$ gefunden; der berechnete Wert beträgt 23»23$.
Beispiel 11 . /'··
Die Apparatur gemäß Beispiel 1 wurde mit ,61,1 g (1,00 Mol) Äthanolamin
und 450 ml o-Dichlorbenzol beschickt. Es wurde soviel,über-|
schüssiges Chlorwasserstoff gas eingeleitet, daß. sioh dajt Eyärochloriä
bildete} danach wurden 75,1 g (0,50 Mol) {Dhiodiessigsäure.vZugesexzt.
Das Reaktionsgemisch wurde a-uf 1150C erhitzt und mit soviel Benzol
versetzt, daß sich bei dieser Temperatur eine gute Rückflußgeschwin-digkeit
ergab. Nach insgesamt 14 Stundeir unter Rückfluß^-:!.wobei ständig ein langsamer; Öhlorv/asserst off strom eingeleitet wurde^ hatte
sich die theoretische Waasermenge angesammelt. Das Lösungsmittel , ' '
wurde dekantiertJ das Rohprodukt würfle abfiltriert, mittBeüzol gewaschen·
und getrocknet. Man·erhielt auf diese Weise 154 g^ö^s
'Di-ß-aminoätliyl^2r2!.-thioaiacetates mit I4S 118-1540C
Analyser berechnet, für -■·"_ . : gefunden^ ;,
01 ,^22,
01V.22,
s »
Ein O?eil dleßesv-Materiales vrdrde zmimV aus Äthanol
Danach
r ι +,■
Man; arböjütäte^Ö "iu:,Beispiel; Ii .attgegeben, benu*e1se
anstelle;?yoft'ö^ioiiiDriJeii?oL'aiß ÄealdiiönÖniertiUni. E
Vt^ispiopiona
M ■*>
^ V
der
Schmelzpunkt äes Produktes bei 162-165°0,
Apparatur geniäß Beispiel 2 wurde mit 119 g (1,32 Mol) Oxalsäure
374 gi(2,65 Mol) ß-(ß-Aminoäthoxy)-ät]iaiiol-Hyäroeihloriä und 1,3 1
DLe und
1,2-Dichldräthan beschickt. Unter Einleiten eines langsamen Chlorwasserstoff stromes wurde-das leaktionsgemisch insgesamt 43 Stunden
zum Rückfluß erhitzt. Das als Azeotrop übergehende Wasser wurde aufge
fangen.. Das.Produkt wurde abfiltriert und im Vakuumofen getrocknet.
Aufi
:.diese ; Weise .,erhielt man 434 g
der Sheorie) Di-ß-(ß-ramino-
Γ äbhoxy)-äthyloxalat-DihydrochlOriä mit P: 135-HO0C.
Anal·yse: berechnet für
gefunden
Cl, 21.
öl, 20,94$.
Die! Apparatur gemäß Beispiel 2 wurde mit 210 g (2,00 Mol) ß-(ß-Aminoäthoxy)-äthanol
und 1,5 1 1,2-Dichiοräthan beschickt. Man leitete
unter Kühlen einen Überschuß an Chlorwasserstoff ein und versetzte
mit; 146 g (1,00 Mol) Adipinsäure. Nach insgesamt 39 Stunden unter
Rückfluß und beständigem Einleiten von wasserfreiem Chlorwasserstoff
war die Veresterung abgeschlossen. Das Produkt wurde abfiltriert undLim Vakuumofen getrocknet. Man erhielt auf diese Weise 386 g
Di-ß-(ß-äthoxy)-äthylaäepat-Dihydrochlorid mit I 115-1230O. Diese
Menge entspricht 98$ der theoretischen ΑΊ^βμΐθ«
Durch zweimaliges Umkristallisieren aus Äthanol konnte der Schmelzpunkt
auf 133-1340C erhöht werden.
Analyse? berechnet für
gefunden;
C, 42,75$. H, 7,69$; Cl, 18,03$;
N, 7?12^J- · · ■
C, 43,09$} H, 7>97$J 01, 17,80$; N1. 7,12$, ζ, :
der mit mechanischem Rührer,. Gaszuführungsrohi
\ -ausgertiBtet war,,wurde mit 20 g. (Oj080 Mol) Di-ß-aminoäthy3
uria;5Ö0 mi o-Dichlorbenzol bQBohickij, Das Reale-'
BADOffiGiHAL _^ 00 9834/1966 .
tionsgemisch wurde.mit Phosgen gesättigt und - während der Phosgenstrom
auf 0,56 Mol/Std. eingestellt wurde - O5.5 Stunden auf 1250C,
1,5 Stunden auf 14O0Gj dann langsam (im Verlauf von über zwei utunder
auf 1800G erhitzt und 0,25 Stunden bei dieser letztgenannten Temperatur
gehalten. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt, worauf eine kleine Menge einer dunklen'festen Substanz abfiltriert wurde. Das
lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck bei etwa 1000O abdestilliert.
Das Produkt wurde bei 0,5 bis 1 s0 mm Hg. Druck unö. einer
Wandtemperatur von 2Q0-220 0 der Molekulardestillation unterworfen.
Auf diese Weise erhielt man 11 g (60$ der theoretisch möglichen Menge
ein schwach gelben, flüssigen Produktes, welches beim Abkühlen kri'stal
lisierte. Das IR-Spektrum stimmte völlig mit der dem Di-ß-isocyanatoäthyloxalat
zugeschriebenen Struktur überein. Durch Umkristallisieren des Produktes aus-Dichlorbenzol erhielt man ein Material mit ]?: 28-
Dieses Material wurde umdestilliert; auf diese-Weise erhielt
man eine Analysenprobe mit einem Siedepunkt von 140-1420G (0,25-0,50
mm) ·
Analyses berechnet für
gefunden
Q9 42,11$; H, 3,53$; Cl, 0,00$;
.H, 12?27$. -C,41?47$l H, 3,53$? 01, 0*29$;
N, 12,29$.
Die Apparatur gemäß Beispiel 15 wurde mit 30 g Di-ß-(ß-aminoätlacpxy)-äthyloxalat-Dihyärochloriö
(0,089 Mol) unü 300 ml o-Diehlorbenzol beschilt.
Das Gemisch wurde unter Einleiten von Phosgen mit einer Geschwindigkeit
von 0,36 Mol/Std. 2,25 Stunden auf 1500G und eine Stunde
auf 175°Ö erhitzt, lach den ersten 10 Minuten bei 1750O veränderte
sich die Reaktionsmischung und verwandelte sich in eine bernsteinfarbene
Lösung. HaQh Abfiltrieren einer kleinen Menge einer festen Substanz
wurde das lösungsmittel unter vermindertem Druck bei etwa 1000O
abdestilllsrt. Das Produkt selbst wurde über eine Molekulardestillationskolonne
destilliert, wobei Wandtemperaturen von 250-27O0O
(0,25-0,50 mm) vorlagen. Man erhielt ein Produkt in 49$iger Ausbeute, welohes starke Banden bei 4,5 u im IR (Ieooyanat)* Die Probe kriatalü
'sierte nach Abstellen im Kühlschrank.
- 15 -
. BAD ORIGINAL
009834/19B6
1593982
Di~ß-aminoäthyl-2,2f-thiodiacetat-Dihydroahloriä wurde zunächst durch.
Aufschlämmen in Isopropanol, Abkühlen, filtrieren und nochmaliges Wiederholen
dieser Reinigungsschritte gereinigt* Man erhielt so eine Substanz
mit Ϊ; 170-1730C 14,5 g (0,043 Mol) dieses gereinigten Diamin-Dihydrochlxrides
wurden mit 100 ml o-Dichlorbenzol in einen Vierhalsrundkolben
gegeben 9 der mit mechanischem Rührer, Thermometer," Kühler
und Gaszuführungsrohr ausgestattet war. Das Gemisch wurde bei 1500C
zwei Stunden phosgeniert iBiosgensufuhr? 1,0 Mol/Stde) und filtriert.
Das Lösungsmittel -wurde unter ¥ermindertem Druck abdestilliert; als
Rückstand verblieb das roh-e Di-ß-isocyanatoäthyl-S^'-thiodiacetat.
Im IR-Spektrum zeigte dieses Material starke Absorptionsbanden bei
494 μ (isocyanat) und 5 s75 U (ister)» Eine Absorption bei 3,9 U» die
eine Spaltung der IhiolTerbindung anzeigen würde, zeigte sich nicht.
Eine Bestimmung der freien IsGcyartatgruppen durch Setration ,mit Butylamin
ergab eine'Reinheit von 86^„ Durch Umsetzung mit Anilin ließ sieh
biB-lß-tSr^-Phenylureido^-äthyli-Sf E^thiodiacetat herstellen« Uach mehl
maligem Umkristallisieren aua einem Gemisch aus Isopropanol und ¥asser
lag der Schmelzpunkt bei 238~239°0. ·
berechnet | für | 22 | W TT Π ß ( Ä""i ϊ 1 ι τι |
"55^66^1 --H9- 5?52$ί | |||
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-. 16 -
Analyse: berechnet für σ-|2Η2β012Μ2Ο4.: 01>
21,28;
gefunden 01, 21,11^.
gefunden 01, 21,11^.
Durch nochmaliges Umkristallisieren läßt sich der Schmelzpunkt aufj
166-1680O erhöhen.
Beispiel 1.9. ■ '■'"'■
In die Apparatur gemäß Beispiel 16 gab man 66,6 g (0,2 Mol) Di-V-amino-1
propyladepat-DihydroChlorid mit F: 150—155 C un(3 250 ml o-Dichlorbenzol-r I
Dieses Gemisch -wurde 3 Stunden auf 1500O erhitzt, während man mit einer :
Geschwindigkeit von 1,5 Mol/Std. Phosgen einleitete. Die Flüssigkeit
wurde von dem Gemisch dekantiert und vom Lösungsmittel befreit. Das Pro-,: dukt wurde über eine Dünnschichtkolonne destilliert (Wandtemperatur - ] 26O-275°O bei 0,75 mm^Bei der Bestimmung des Isocyanatgehaltes durch Um- : setzung mit Butylamin ergab sich eine Reinheit von 98?ί. . ' : '
wurde von dem Gemisch dekantiert und vom Lösungsmittel befreit. Das Pro-,: dukt wurde über eine Dünnschichtkolonne destilliert (Wandtemperatur - ] 26O-275°O bei 0,75 mm^Bei der Bestimmung des Isocyanatgehaltes durch Um- : setzung mit Butylamin ergab sich eine Reinheit von 98?ί. . ' : '
Wie bereits in Beispiel 6 gezeigt, katalysiert die Verwendung eines HCl» !
Stromes während des Verlaufes der Reaktion nicht nur die Veresterung, '
Ι- ■ ■ ■ ι
sondern hilft auch bei der Unterdrückung unerwünschter Nebenreaktionen.» .
Durch das erfindungsgemäße Verfahren lassen sich also Aminoester. mit ,
minimaler Verunreinigung gewinnen. Die Möglichkeit, mit Hilfe des
findungsgemäßen Verfahrens Aminoe3ter und Isocyanate von zweibasißchen.^J Säuren, welche ein Heteroatom enthalten, herzustellen^ist Im-Hinblick-^J auf die allgemein vorherrschende Eigenschaft der ii!|
minimaler Verunreinigung gewinnen. Die Möglichkeit, mit Hilfe des
findungsgemäßen Verfahrens Aminoe3ter und Isocyanate von zweibasißchen.^J Säuren, welche ein Heteroatom enthalten, herzustellen^ist Im-Hinblick-^J auf die allgemein vorherrschende Eigenschaft der ii!|
ren, Bindungen Tom Äthertyp su spalten, völlig überraschend^
Beispielen 11 und. 1.2 gezeigt werden konnte, besitzt äie-3^^inä^.g!:;vi%|li
unter den. Reaktionsbeöingimgen ungewöhnliche Stabilität.^ ^ψ- "^Ι^ΐ^ίΙ:^
Die erfinäungsgemäß Iiergestelltsn
gen zu Iso cysnaten · & ond em
können uicht;;:tiÜ3?' mi*v: :
nen als - ÜbersttgsMtissl Terwsaü-t
Interesse dep Inselci
werben
öarüber = hinaus
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~ 17 -
jedoch unterdrückt werden, z.B. durch die Anwesenheit
rif^Önl^pjckierenden;Gruppen, so benimmt sich ein solches Material unter
'S;f de&ylföaktiGnBbeäingungen des erfindungs gemäß en Verfahrens wie eine ge-
^-sättigie Verbindung und ist damit. brauchbar. Beispiele für Materialien
Τ.- -■■ ... ·) ■ - ':' - ■ · . . ■ .'■■·.-
mit/einer "blockierten" Doppelbindung sind äimere und trimere Säuren.
■'.Derartige Säuren sLnd im Handel erhältlich und entstehen durch Polymerisation
ungesättigter Fettsäuren mit 18 Kohlenstoffatomen. Eine ..reine
i'dimere Säure ist beispielsweise eine ' aliphatiS'Che.'cfibäsige Säure mit
/■'36'.,Kohlenstoff at omen, deren Struktur im wesentlichen der einer lang- '
,'ikettigen Dicarbonsaure mit 2 oder mehr Alkyl-Nebenketten entspricht.
;;Innerhalb des Moleküls befindet sich auch eine Bindung, die sich aus
..; der;PjOlymerisatiOn der beiden ungesättigten lettsäuremolekülen, die die
'■:;äimerie: Säure bilden, ergibt. Über die Art dieser Bindung ist nichts be-'
}, kann tj; Die Unsätt igung befind et sich in der Mhe der Mitte des Säure-"i'molekules.
Die exakte Lage der Doppelbindung ist ebenfalls unbekannt.
:rBei der Polymerisation entsteht auch eine bestimmte Menge trimere Säure,
•jdfh. ieine langkettige Iricarbonsäure mit 54 Kohlenstoffatomen, deren
■ Struktur noch-,komplizierter ist als die der dimeren Säure. Es ist mög-
. -lieh,! die äimere oder trimere Säure au hydrieren, um den Grad der Uhsät-
tigung zu verringern oder die Uneättigung ganz zu beseitigen» Diese
:■ Behandlung ist Jedoch für die liurühfiturbarkeit des erfindimgsgemäßen
■ Verfahrens nicht von ausschlaggebenrior -Boüeutung*
-BeispiLel 20 .-..'■■ .
Als Säure verwendet man für die Üaisetaung eine äimere SäureΡ die unter
;der Handelsbezeichnung "Empol 1010" erhältlich ist» Diese Säure enthält
Dimer und .etwa
Olrimer»
geiaäi3.B8ispi£il 1 gibt mm 147 g (0,50 Äquivalente) der
f,,f;dimer^n' Säure^!.4Q,8 g (0,50 Iq6) -ithanolaniin-Hyärochloa?!^, '200 ml iietra-
3 125 nil Benzol«, Die Mischung wird zum· Rückfluß (ca*
^■während" man einen langsamen öhlprwasaerstoffstrom ein-
U sich; die thsoratische Waseermenge angesammelt hat. Das Ileakauf
Raumtemperatur abgekühlt xmÜ in ·einen Scheidetricl:
Die sioh bildende uritQro Phase,; die vorwiegend aus
,"SulfBlene^und Benzol bestand, wurde abgezogen und verworfen. Die obere
4tib
009834/1968
1593362
Phase wurde sorgfältig mehrmals'mit Benzol gewaschen. Dabei bildete
das Benzol die obere Schichte Me gewaschene Phase wurde unter vermindertem
Druck getrocknet ρ so. daß man aas gewünschte Produkt als dunkles
Öl erhielte Die Ausbeute an diesem öl betrug etwa 75 g» Das Ol wurde zi
300 ml .o-Dichlorbenzol sugesetat und β Stunden bei 1350G phosgeniert,
inde/a man Phosgen mit einer -öesclwiiaü-igteeit von 0?5 Hol/StcL einleitete.
Anschließend wuräe äas o~Mchlorbe?isol unter vermindertem Druck
abdestilliertο Als Rückstand verblieb ein dunkles Ul9 dessen Isocyanate
gehalt öuroli "üa?S3tstmg iai\; Butylsaiia "bestimmt wuröeo Es ergab sich ein
Gehalt an ¥00 iron 1157 % Der theoretische Wert liegt bei 11,9 cfi 1^00*
Ein Seil dieses Öles wurde über eine liannschichtkolonne destilliert 9
in öar eins ¥anätemperatiir τοπ 33O°G &si 0s25 bis 1-so ^n Hg» herrschte
inalyees gefunäeni G^ 72s91.^i H9 1O955>? I9 3P85%o
Soweit im Haßmea öer Yosliegeaäen ]L>;fiB-ätmg ¥om "linleitenSes Chlorwasserstoff gases in äas lie-aktionsgeslsish" die Rede ist9 werden darunter zwei etwas unterschieölielie Arl-e'ltgweiseia verstanden, Zum ersten
kann eier CJilorwasBsrstoiffa'ssOS ß&vclr'* u'arcii das Eealrtionsgevaieoh hin·«
üurchgeblasen, isrerflene Zivtm. anfleren i?t es auch möglich9 (3as Reaktionsgemliscfe,
zvsa&Qkist ait Chl^rwasserstcff su sättigen und dann den Chlorwassarstoffstroia
iiber file Oöerfläefcs ύύ3 Reaktionsr-gemisohes zu leitens
so ösß aas §£0 catis äer Atmosphäre l?r':,orhal"b dss Eeair^ioiisgsfäSes in
die Eeaktionsmasse selbBt amtritt. i:/£ öiese i'/eise l:ann der Ea
von ühlorwasseratoff ε^,ε *ma Rsaktl^üsjemiscli bei eier Bildung des
azeotropeia Gemisches?- aus 'feaser ubü "-os^Bgsisittel ent^egengs^irlct
werdenl das" Reaktionsge*!iiCQli "bleitt ilann während aer gansen Ter
praktisch an Chlorwasserstoff gesättigtö
009834/19S6
Claims (1)
1) Verfahren zur Herstellung von Aminoestern organischer Säuren der
Formel .
ZR1000- (H2-Z-R5 )n_ -j -000R4Z
i£r welcher '
Z. Sauerstoff., Schwefel oder Selen, ■
R9 + R,, Alkylen-s Arylen-, Cyeloalkylen-» oder Aralkylenreste,
η 1 oäer 2
R1 + -R, Alkyl eures te mit 2 "bis 8 Kohlenstoffatomen und ggfs. ein
. Heteroatom, nämlich Sauerstoff oder Schwefel und
Z ■_ IH2-HGl ■
"bedeuten, dadurch gekennzeichnetr daß man
a) Hydrochloride iron Amino alkoxy alkanol en oder Aminoalkyl thioalkanolen
mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, einer primären oder
einer sekundären Hydroxylgruppe mit
ΐ>) Oxalsäure, Bernsteinsäure, MonocarlDonsäuren'mit 'wenigstens
zwei oder Dicarbonsäureri mit wenigstens drei Kohlenstoffatomen
zwischen den Garboxy!gruppen
bei einer Temperatur von wenigstens 400O und unter Entfernung.
des gebildeten Seaktionswassers umsetzt und die Umsetzung unter
beständigem Einleiten γόη Chlorwasserstoffgas in das Reaktionsge-■
misch durchführt a -
.2} Verfahren gemäß Anspruch 1P äsiäurch -gelcermgelehnet? dal man als
Mosoalkanolamin insbesondere l-^oanolamin^. 2-(2'».ftiiaiiiQätliosy)'-ätha-<i
jfb(Jzs&m:Q ait ^snigs^c^s ^.So^uc^-^D^faiJC^a ^,lirX^ C-'όΙο
ööar irallcy
^cmsSEi?© -^ia®
lcylen bedeutet und in welcher sich wenigstens drei Kohlenstoff atome
zwischen den Carboxylgruppen befinden.
) Verfahren nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichne-t, daß die Dicarbon-,
säure aus terephthalsäure, Isophthalsäure oder α,^-Dicarboxylsäure mit
4 bis 12 Kohlenstoffatomen besteht.
) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dicarbonsäure
Oxalsäure verwendet.
) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dicarbonsäure
eine Säure der Formel
: HOOO-R'-X-R-OOOH
verwendet, in welcher X Sauerstoff, Schwefel oder Seien bedeutet und
R1 die bereits für R .angegebene Bedeutung hat.
) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dicarbonsäure
eine Säure der Formel
HOOC-
IUI
R5
-COOII
verwendet, in welcher R1 und R2 Alkylen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind, Rc und Rg entweder Wasserstoff öder Phenyl, R, und R- Alkyl mit
1 bis 5 Kohlenstoffatomen, m und η entweder 0 oder jeweils eine Zahl darstellen, die nicht größer ist als die Zahl der Kohlenstoffatome
in R1 und R2 und X entweder Sauerstoff oder Schwefel ist.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Herste!
lung von Estern der Formel
I ZR1OOC- (R2-X-R-)ni>-1 -COOR, Z
in welcher X, R1, R2, R,, R, und η die bereits angegebene Bedeutung ha
ben, während Z -WS oder -NCO darstellt, die durch Umsetzung der Hy-
0 098 34/1956
- V
drochloricle der genannten Alkanole mit Mono- oder Dicarbonsäuren
gewonnenen Reaktionsprodulrbe anschließend noch mit Phosgen oder !Thiophosgen umsetzt.
Pur j
Rohm /; Haas Company
Philadelphia, Pa., V.St.A.
Rechtsanwalt
COPY
009834/1956
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