DE1593542A1 - Additionsverbindungen aus fluorierten Ketonen und Oximen sowie deren Verwendung als wirksamer Bestandteil in fungiziden Mitteln - Google Patents
Additionsverbindungen aus fluorierten Ketonen und Oximen sowie deren Verwendung als wirksamer Bestandteil in fungiziden MittelnInfo
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Description
Stauffe r Chem i c al.O orapany
Hew York, N6Y0, Y.St,A0
Additionsverbindungen aus fluorierten Ketonen und Oximen
sowie deren Verwendung als wirksamer Bestandteil in
fungizideη Mitteln
Gegenstand der Erfindung sind Additionsverbindungen aus
fluorierten Ketonen und Oximen der allgemeinen Formel
1X
G=ITOH . O=O
in der X, und Y Chlor oder Fluor darstellen, R^ Wasserstoff,
einen niederen Alkylrest oder einen Phenylrest, Rr, einen
niederen Alkylrest, einen Phenyl-, i'uryl- oder einen nieduren
tf-Hydroxyalkanoirnidoreat und R| und Rg zusammen einen zweiwertigen
Alkylenrest mit 4 bis .6 Kohlenstoffatornen bedeuten,
Uni) Mittel zur Bekämpfung von Mikroorganismen, z,"B, von
Pilzen, die. ο,Ιθ wirksamen Bestandteil komplexe Additioiisvor-TDinaun^on
aus fluorierten betonen und bestimmten aubatituiorten
Oxiraen der allgemeinen Formel enthalten?
BAD ORIGINAL
009829/193«
GIpX
O=HOH „ G=O
O=HOH „ G=O
OP2Y^
in der X und Y Chlor oder Fluor, R-, Wasserstoff, einen niederen
Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder den Phenylrest,
Rg einen niederen Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
den Phenyl-, Furyl- oder einen niedrigen !{-Hydroxyalkanoimidorest
und R^ und Rp zusammen einen zweiwertigen
Alkylenrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten«,
Die neuen Mittel gemäss der Erfindung sind besonders als
Fungizide wirksam, Sie wirken bei der Bekämpfung von Pilzkrankheiten
sowohl schützend als auch ausrottend und zeigen ausserdem systemische Wirkung«
Die wirksamen Bestandteile der erfindungsgemässen Mittel können
leicht dadurch hergestellt werden, dass man die Reaktioi.ateilnehmer,
d,h, das geeignete fluorhaltige Keton und das ausgewählte Oxim'miteinander in Berührung bringt« Zuerst kann
das Oxim durch Kondensation verschiedener Aldehyde und Ketone mit Hydroxylamin hergestellt werden,, Diese Kondensationsprodukte
werden je nach der Oarbonyllcomponente als Aldoxime
bzw, Ketoxime bezeichnet. Vorliegend sind unter üxim die
Kondensationsprodukte aus einem Aldehyd und einem Keton mit Hydroxylamin-zu verstehen. Eine Methode sur Bildung der
komplexen Additionsprodukte der Oxime besteht darin, dass man die Reaktionsteilnehmer in Gegenwart eines normalerweise,
flüssigen, inerten organischen Lösungsmittele, wie -teu^ol .
und seinen Homologen, chlorierten Kohlenwasserstoffen., Ketonen
und dergl,. miteinander in Berührung bringt. Die Umsetzung,
wird :bei inäsaigen Temperaturen durchgeführt. Im allgemeinen
neigen die Komponenten κιι exothermer Vereinigung unter
geringer Wärmeabgabe. Die Reaktionstemperatur lässt sich
lüioht mit Hilfe eines Iüüilbades oder der^.1. zur Entziehung
06S82S/1936
BAD
der entwickelten, überschüssigen V/arme regulieren. Bei entsprechender Sorgfalt können die Produkte in sehr hohen Ausbeutenund
technischer Reinheit erhalten Werden«
Die genaue Beschaffenheit der erfindungsgemäss verwendeten
fluorhp.ltigen Acetoii-Qxim Addukte konnte bis jetzt noch niolit
ermittelt werden. ITach den "bisherigen Ergebnissen handelt es
sich um eine Art Additionsprodukt, da ihre Bildung
nicht von der Entstehung irgendwelcher nachweis "jarer . Nebenprodukte
begleitet ist» Die Addukte neigen eine be-. stimmte -St.ochio.me tr ie,- die durch das Verhältnis von 1 Mol
fluorhaltigem Keton je Mo!äquivalent der im Oxim enthaltenen
Hydroximinogruppe (=HOH) wiedergegeben Wirdo - '
Dies wird durch die Zusammensetsung des Dimethylglyoximsj^m-Dichlortetrafluoraceton
- Komplexes veranschaulicht," der zwei Äquivalente Ghlorfluoraceton je KoI Dimethylglyoxim
enthalte Solange keine weiteren wesentlichen ?3eweise für die
genaue Beschaffenheit der Verbindungen vorliegen, kann auf
weitere theoretische Diskussionen verdichtet werden«.
Es sollte jedoch erwähnt werden, dass die erfindungsremäßs
'verwendeten Verbindungen keine Genu.i3cJie, sondern bestimmte
chemische Verbindungen darstellen.
Die folgenden.^i-i-eiupiele veranschaulichen ein Verfahren zur
Herstellung; repräsentativer erfinduiigsgemäss verwendeter
Verbindungen und ihre Anwendung in fungiziden Mitteln,,-
Acetoxim (7,3 gi 0,1-M) wurde in 40 ml Methylenchlorid
suspendierte Dazu wurden in Anteilen 20 g sym-Diclilortetrafluoracetoii
gegeben« 3ei jeder Zugabe wurde Viärme freigeGetat.
Das Qxim löste sich allmählich. Mach Beendigung der Zugaben
wurde daa Gemisch eine Stunde gerührt«, Dann Hess man es auf
Raumtemperatur abkühlen und entfernte die leichtflüchtigen
Bestandteile, nan erhielt 26,5 g einor gelben FlüSiJigkeit, '
009829/1936
BAD ORIGINAL
PR
die dem A&dukt {Acetoxim-sym-Oichlortetrafluoraceton, n^ = ■
1>4O55, entsprach, V
Benzaldoxini (12?1 gi 0,1 M) wurde in 50 ml Methylenchlorid
gelöst· Durch ein Einlassrohr wurde Hexafluoraceton in die
Lösung eingeführt« Bs erfolgte eine exotherme Umsetzung»
H'a.chdem 0,1 Mol (16,1 g) zugegeben waren, vmrde kein weiteres
Hexafluoraceton zugesetzt. Aus: dem "Reaktionsgeiniseh wurden
die leichtflüchtigen Bestandteile entfernt. Man erhielt 27*1 g
eines gellDen, flüssigen Adduktes (Benzaldoxim — Hexafluora-oe—
■ton), ηψ = 1,4530,
In der folgenden iafcelle sind repräsentative erfindungsgenäss
verwendbare Verbindungen aufgeführt, die nach dem oben
beschriebenen ■ Verfahre η hergestellt wurden. Die d.en einzelnen
Verbindungen zugeteilten-Ifummern werden auch im folgenden
Text verwendet» . '
000,029/1936
BADORIGIWAL
BADORIGIWAL
C=HOH , 0=0
Hummer | X | Y | R1 ■ | :B2 - ' | Methyl | - If-Hydroxyaeet- | Schmelz©· |
doterb, | öl | Öl | Bentamethylen | amido | oder ταξ*. | ||
1 | öl | öl | Ithyl | Methyl | 1,4531 | ||
2° | ν Methyl | Methyl | η | ||||
öl | öl | Phenyl | Phenyl | 60° | |||
3 | Gl | öl | Wasserstoff | Puryl | 1,4037 | ||
4* | öl | öl | Wasserstoff | Ktenyl | 1,4055 | ||
5- | Öl | Öl | Wasserstoff | Phenyl ■ | 1,5114 | ||
6 : | öl | Öl | Wasserstoff | Ehenifl | 1,5082 | ||
7 | F | öl | 1,5150 | ||||
Q .. | F | 1 | 1,4778 | ||||
* JTrβ 4 naah Beispiel 1 hergestellte
* Kr* 9 nach Beispiel 2 hergestellte Verbindung
0 Terbinclung Irv 2 hat ein Flüorchloraceton au Dioxim
- ■■"■ iiis von 2i1« ."..." . . '.,■"■■
fungizide Wirkung'der Verbindung i?mrde wie folgt untsr-
ir$rniaht
Bl&ttwerk
'anhand ■ der
it der la
geigt sowohl die soMit?jemie triie auch die
mid systeoisoh© liiÄiiiiö' gagesÄer Pilsen, als
eten" oäoi* siis^aMiiiii
üy^fflUn:«, Γ.
BAD ORfGSMAU
Verbindung wird vorzugsweise in Wasser gelöst'und für diesen
Zweck verwendet man zweckmässig ein oberflächenaktives Mittel
oder ein Netzmittel, um die Herstellung der Präparate zu
erleichtern« lach dem trocknen werden die "bespratiteii Pflanzen
mit Sporen von Sonnenbrand infiziert» Zur Entwicklung der
Brandinfektion müssen die Pflansen nach der Infizierung über
Efacht in einem feuchten Kaum gehalten werden« Die Ergebnisse
werden dann festgestellt,*wenn die nicht "behandelten Pflanzen
deutliche KrankheitsSymptome aufweisen. Als Ergebnis wird
100 eingetragen, wenn keine Pustelbildung eingetreten ist;
++++ bedeutet eine 75-iOO'/Sige Bekämpfungj -H-+ eine Bekämpfung
von 50 - 75 #} -H- 25 - 5Q$ige Bekämpfung; + 5 - 25$ige Bekämpfung und O keine sichtbare Bekämpfung.
Wettertest an Blättern , -Λ . " ' .. ■ " . : ■ ■ -. - " -
Mir die praktische Anwendung einer Verbindung iatiss diese unter
verschiedenen Wetterbedingungen eine bestiniruts Seit auf der
besprühten Pflanze haften* Chemische Verbindungen»/die sofort
hydrolysiert werden, sich verflilöiitigen oder &ti£ andere ^eise
inaktiv werden, sind sehleehte Kittel« Obgleioli die Art des
Präparates und die Verwendung iron gusätzen die Wetterfestig~
keit einer Verbindung verbessern lcöimen, muss doch von'vornherein
eine gewisse ^etterbestäxiaiglceit vorlmiideii\seint Der
lierte Wettertest ist eher Milder als die.tatsächlichen Be-.
dingungen;, nachdem die &£lause jedoch awei 'ilage tmd zwei
te im feuohten Raum gehalten wurde» lassen.sich genaue Br-.
gebnisae feststellen. Die behandelten und dem Wettertest un~
t irv;orfenen PintobohniSÄpfleaaeii, -".wurdea-. mit Eolmeiibraiid ii'ifiziert«
i)ann liess »uait ciie: Krait&lieitßsymptome entstehen» Sie
wurden wie -o'tee'n festgestellt„ __/■'■',
-an Blättej?».
binuuii^eixt die aitViitbar-mi HX'cfoefall regssitl^^ii, -^ra§a
BAD ORIGINAl
• Obwohl ein Hittel, das durch Ternichtung des Pilzes gegen ■-eine
Infektion schützt,'am meisten.angestrebt wird, ist es
nicht immer nötig, Kepräsentä-tiTe Verbindungen wurden in Konzentrationen
Ton 1000, 500 und 100 Tep,M, an bestehendem
Bohiienbrand untersucht« Big Ergebnisse wurden^ -wie oben
festgestellt*-Die" Ergebnisse' der obengenannten Versuche sind
in'Jlabelle Il zusammengestellt»
Pilzbekämpfung ■■' an Blättern - |
Eabeile II | in fa . | Pilzvernichtungs- test |
500 | in f° · | |
Bekämpf g ö in "fS BMI© -;■■.■ |
.100 | Bekämpfge BRAffl) - |
100 | 1OC | ||
."-- Hummer". '■■'"■" doVerbö |
1000 2epeMe | Wettertest ■ | 100 | 1000 | +++ | ++++ |
100 | ^ Bekämpfg« BRiHD-' |
100 | too | ■++4+ | ++ | |
/; ]■%.'.,. | 100 | 100Q JOO | ++++ ■ | •f+++ | too | +++ |
' ;- 2 -.':. | ■ 100 .'■:.' | 100 100 | ++++ | ■¥+++ | loo | 4-4·++ |
■■·■-. 3 ■■ "■ | _ --' loo ■'. | 100 100 | 0 | 100 | +■+++ | Ή--Η- |
- ■ /--"4 ■"■-■ | - 100 | 100 100 | too | 100 | ++++ | 0 |
. ;- ':> v--: | ++++ | 100 100 | ++++ | ++++ | too | +++ |
■'■■ ■■;-'. 6 ■-.'■.; | • --. too | 0 0 | β. | ++++ | too | 100 |
100 TOO | 100 | ++ | ||||
100/ | 100 100 | 100 | ||||
— _ « | ||||||
■ ■ .-. "■=»'■ |
g bei Blattern
Ib.-dlGsem Versuö.h vjird die--fun^iside VJirlcunt: von Verbindungen
©rauchtγ die siöh systemisch 'bevje^enp" d«h0 von der rflanabsorbiert
unä nach o&en" weite-rgeleitet w:-rdene
In diesen VorEueiien füllte man 60 ml Lösmigp die die bötreffende
systemisöhö ^erbindur^ in einer Konsentrction
50 !TePoI-I0 iii destilliertem »asser enthielten, in svei
lü jedes Eölircien wurde eine J^intobohnenpflause
i i3iin? u& äen lieii«!in^ zu etütsen und um eine
©Ü12S/1S36
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
"Verdunstung des Wassers au verhindern, einen Wattebausch
verwendete,. Nach.48 Stunden wurden die beiden pflanzen
mit Brand infiziert. Die Verbindungen, mit denen bei 50"T.p.M.
eine 100$ige Bekämpfung erreicht wurde,' wurden bei niedrigeren
Konzentrationen untersucht. Tabelle III enthält die Ergebnisse des systemischen Versuchs bei 1O0v?iger Pilzbekämpfung.
Die wirksamen "Verbindungen können in die Erde gespritzt oder
mit ihr vermischt werden. i-J-an kann sie aber auch in irorm
eines Wassergusses anwenden. Beim Bodendurclifeuclitungstest Wird die "Verbindung in Form eines Wassergusses mit der Erde
vermischt. Bei diesem Versuch wurden die Verbindungen auf diejenigen Konzentrationen verdünnt, die gerade noch eine
fungizide Wirkung erkennen Hessen. Man vervenaete Pintobohnenpflanzen
mit einer Brandinfektion. Die Konzentrationen sind in Tabelle III unter. Bodendurchfeuchtung angegeben.
Mummer der Systemische fungizide Bodendurchfeuchtung
Verbindung. Wirkung (Teile .je Hillion) (Teile .je I-lillion
BRAIO BRAITO
15 -
2 5 0,75
3 5 3
4 5 1,5
5 5 - 27
6 5 ■ 3
7 ' 5 0,75
8 0,5* ■ 0,37 • 9 ■ 1· 0,37
* = 90$ige Bekämpfung bei dieser Konzentration.
0 098 29/1936
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Die oben genannten Verbindungen können sowohl als lokale als
auch als systemische Fungizide in verschiedenster weiae und
in verschiedenen Konzentrationen angewendet werden. In der
Praxis werden sie gewöhnlich in bekannter ^eise mit einem
inerten träger vermischt, .um Staub- oder Sprühpräparate oder
Güsse zu erhalten. Die angewandte Menge und der Zeitraum, in dera sie -angewendet wird, hängt von dem jeweiligen Verwendungszweck
ab«, Liegen für einen Pilzbefall ausserordentlich günstige Bedingungen vor, kann es möglieh sein, dass das !fungizid in sehr kurzen Abständen wiederholt angewandt werden muss,
um eine Infektion der Pflanze zu verhüten oder, wenn sie bereits vom Pilz befallen ist, um sie zu bekämpfen, Nach
einer besonders günstigen.Anwendungsweise wird daa Fungizid
bus träger und wirksamem Bestandteil als flüssiges, verdünntes
Sprühmittel in solcher Menge angewandt, dass alle !'eile der Pflanze bis tropfend nass gespritzt werden.
Claims (1)
- - ίο -P ATE IT TA IT SPR Ü'GHE :1 β Additionsverbindungen aus fluorierten Ketonen und Oximen der allgemeinen FormelΊ
l2in der X und Y Chlor oder Fluor darstellen, R^ Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder einen PhenyIrest, R9 einen niederen Alkylrest, einen Phenyl-, Furyl- oder einen niederen N-Hydroxyalkanoimidorest und R^ und R2 zusammen einen zweiwertigen Alkylenrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen "bedeuten.-G=IOH . G=O2, Oyclohexanonoxim-sym-dichlortetrafluoraoeton-K011^1^3, 2-Butanonoxim-sym-dichlortetrafluoraceton-KotnPlex·5« Benzaldoxim-monochlorpentaflvioraceton-Komplex.6. Benaaldoxim-hexafluoraceton-Komplex.7# Fungizides Mit bei, bestehend aua einem Inerten Mit; bei und einer wirksamen Menge einer Verbindung der allgemeinen L'OrmelOF9Xα»müh . G=o009829/1938
BAD ORIGINALin der JL und Y Chlor oder Fluor darstellen, R... Wasserstoff, einen niederen Alkylrest oder den Plienylrest, Hp einen niederen Alkylrest, den Phenyl-, Puryl-:dder"'e;ilieii niederen 'IT-Hydroxyalkanoiraiä-orest und IL und Rp zusammen einen zweiwertigen Alkylenrest mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeuten«80 Fungizides Mittel nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass es als wirksamen Bestandteil den 2-Butanonoxim-sym-Dichlortetrafluoraceton-, Acetoxim-S37in-I)ichlortetrafluoraceton-, Benzaldoxim-sym-Dichlortetrafluoracetoii-, Benzaldoxim-Monoclilorpentafluoraceton- oder den T3enzaldoxim-Hexafluoraceton-Eomplex enthält« 'Für " ... Stauffer Chemical CompanyHew York, N.Y., V0St4A.(dr. H.J. Wolff) Rechtsanwalt009829/1936BAD ORIGINAL
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